Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Wolfgang Schrader schrieb:
Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt:

Wir benötigen nicht EINE Linie, sondern VIELE!

Ein Feld von ca. 100 x 50 cm soll mit ca. 20 Linien "ausgeleuchtet"
werden. Wenn möglich, sollen optional vielleicht sogar auch Quadrate
projeziert werden ...

Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass das statisch geht - deshalb die
erste Ideen mit dem Disco-Laser, der ja quasi "im Multiplex-Betrieb"
arbeitet (also mit rotierenden Elementen) und alle möglichen Figuren
zeichnen kann, warum also nicht auch ein Schachbrett?


Wolfgang
Hallo zusammen!

Naja, so einen "Disco-Laser" umzubauen geht meines Erachtens nach nicht!
Vermutlich meinst Du so einen rel. günstigen (100-300 EUR), der so
Lissajou-Figuren erzeugt. Wie Du schon schreibst, der macht so
verschiedene rotierende runde verbundene Linien. Lissajous-Figuren
entstehen durch die Überlagerung zweier ebener Schwingungen und das wird
in solchen Geräten durch veränderte Geschwindigkeiten 2er Motoren
erreicht, die eine entsprechend refklektierende Scheibe drehen. Damit
kann man keine geraden Linien und schon recht keine sauberen Kreuze
machen! Um gerade Linien und exakte Kreuzungen durch Schwingungen
erzeugen zu können bräuchte man unendlich viele Grundschwingungen...

Die Frage ist, wie genau das ganze sein muß und wie veränderlich. Wie
Michael Eggert schon schrieb könnte man für einige statische Zwecke
bestimmte Gitter,... nehmen, die den Laserstrahl passend wegbeugen.
Wenn man exakte gleich helle und breite Geraden & exakte 90° Winkel
braucht und dann auch noch in kurzer Zeit viele verschiedene
Projektionsmuster wechseln können will, dann wird das so schwierig zu
realisieren sein.
Ich arbeite bei einer Firma, die Oberflächenbeschriftungen usw. mit
Hilfe von Lasern ausführt (und solche Anlagen baut) und wir benutzen
x-y-Schreibköpfe in denen Galvanometer entsprechend von einem Rechner
angesteuert werden und den Laserstrahl (da allerdings dann z.B. ~40W
starke 1024nm-Festkörper-Laser) ablenken.
Wir nutzen solchen x-y-Schreibköpfe in Verbindung mit roten Lasern zum
testen und justieren...
So eine Lösunge wäre ziemlich flexibel was das schnelle Ändern von
Projektionsmustern angeht (braucht dann nur wenige Mausklicks) und auch
(nach Justierung) schön präzise. Der Haken an der Sache ist, dass leider
ein Galvanometer schon fast 1000 EUR kostet, so dass man mit 2
Galvanometern, Ansteuer-Karten, Steuer-Computer & Software mindestens im
4-stelligen Preisbereich landet.

So eine Projektion wird man auch mit Show-Lasern der Firma "medialas"
machen können, die dann ebenfalls x-y-Ablenkeinheiten mit Galvanometern
integriert haben. Allerdings wird man auch hier mit solch einem
DMX-angesteuerten Show-Laser sowie einem passenden Steuercomputer mit
DMX-Interface-Karte vermutlich leider auch sehr schnell mindestens im
4-stelligen Eurobereich liegen.

vG Wolfram Greipel
 
"Tom M." <secret23@gmx.de> wrote:

Christoph Müller wrote:
Die elektrischen Felder sollte man damit recht gut weg kriegen, wenn es
gut geerdet ist. Mit Magnetfeldern sieht die Sache anders aus.
Niederfrequente können damit sogar noch verstärkt werden, wenn der
magnetische Kreis nicht sauber geschlossen ist, was nicht ganz trivial ist.

Was sagt mir das jetzt?
Ist es doch besser ein Gehäuse aus gewöhnlichem Stahlblech zu kaufen,
oder sieht es dort auch nicht besser aus?
Um die Frage zu beantworten, sollte man erst mal fragen, welche Frequenzen
die Störfelder haben können, die von einem PC ausgehen.

Netzteil und Stromversorgung der CPU: Da werden ja wohl erstmal die 230V~
gleichgerichtet und mit mehr als 20 kHz zerhackt, bevor herunter transfor-
miert wird.

Grafikkarte? Erzeugt wohl auch wenige elektromagnetische Felder, denn wenn ich
daran denke, dass in meinem PC die Soundkarte in der Nähe angeordnet ist und
über 100 dB Störabstand hat bei 24 Bit/Wort.

Sonstiges? Da fallen mir nur die Felder der Motoren in den Ventilatoren ein.

Norbert
 
Norbert Hahn schrieb:

Grafikkarte? Erzeugt wohl auch wenige elektromagnetische Felder, denn wenn ich
daran denke, dass in meinem PC die Soundkarte in der Nähe angeordnet ist und
über 100 dB Störabstand hat bei 24 Bit/Wort.
Hallo Norbert,
bist Du Dir da sicher und hast schon mal nachgemessen?
Ich halte eine Störabstand von höchstens 60dB innerhalb
eines Computergehäuses für machbar.
Gruss
Harald
 
"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> wrote:

Norbert Hahn schrieb:

Grafikkarte? Erzeugt wohl auch wenige elektromagnetische Felder, denn wenn ich
daran denke, dass in meinem PC die Soundkarte in der Nähe angeordnet ist und
über 100 dB Störabstand hat bei 24 Bit/Wort.

Hallo Norbert,
bist Du Dir da sicher und hast schon mal nachgemessen?
Ja, habe ich. Soundkarte ist MIA-24 von Echo Audio. Vom Ausgang der
Karte bin ich in meinen Mikrofonverstärker gegangen, habe Rauschen+
Schmutz um 60 dB verstärkt und es mit einem DAT-Recorder aufgenommen.
Im nächsten Schritt digital in den PC übertragen und dort mit Adobe
Audition (damals CoolEdit Pro) analysiert.

Ich halte eine Störabstand von höchstens 60dB innerhalb
eines Computergehäuses für machbar.
Nö, selbst meine vorherige Soundkarte, Soundblaster Live! Value von anno
1998 hat da 82 dB Störabstand hingekriegt.

Norbert
 
"Marco R." <Sita@nervmich.net> schrieb:

Wir hatten damals in der Holzfachschule einen Strobo mit einem über
einem Poti verstellbaren Frequenzbereich um das eigentliche Schneiden
eines Zahnes (Säge, Fräse, Hobelmesserwelle) darzustellen, und um die
effektive Drehzahl/Drehzahlabfall zu bestimmen. Im etwas abgedunkelten
Raum schiebt einer das Werkstück über das sich drehende Werkzeug
während der andere den Strobo auf die Drehzahl (Frequenz) einstellt.
Das Ergebnis war dann die Bestimmung (am Strobo ablesbar) der
effektiven Drehzahl wenn immer der gleiche Zahn angeblitzt wurde. Der
schneidende Zahn schien stillzustehen während dennoch die Späne flogen.
Den Strobo auf eine geringfügig geringere Frequenz stellen vermittelte
den Eindruck eines sich sehr sehr langsam drehenden Werkzeugs und so
konnte man beobachten wie der Flugkreis der Messer im Hundertstel
Bereich verschieden war und somit die Spanabnahme auch sehr
unterschiedlich war. Bei einem mit 6 Schneiden frisch geschliffenen,
aus dem Fachbereich "Metall" kommenden Fräser (Nutmesser) konnte man
dabei beobachten, daß tatsächlich 2 Schneiden überhaupt nichts abtrugen
(resultat aus sehr hoher Drehzahl und geringem Vorschub).

Wenn man in sehr starker "Zeitlupe" einen Schneidezahn sieht wie er
ganz langsam einen Span schneidet verleitet es einen wirklich dazu "mal
reinzugreifen" da man das gesehene nicht sofort "begreift", also
Vorsicht und immer an die tatsächliche Drehzahl von 6000-12000 Rpm bei
ner Tischfräse denken ;-)

Falls Du Dir mit möglichst geringen Kosten so ein Ding bauen kannst
wäre ich (und sicher auch andere) über eine Anleitung dankbar....
Damit kann ich dir leider nicht dienen. Meine Gerätepark ist schon
recht speziell: Frequenzgenerator, Hochspannungsquelle etc. sind
vorhanden. Das müsste im Bausatz enthalten sein. Und eben: Die
Blitzröhre arbeitet mit Hochspannung, was für Laien schnell gefährlich
wird.

Ich leite mal nach de.sci.electronics um, vielleicht kennt da jemand
ein günstiges Fertiggerät oder einen sicheren Bausatz. Möglicherweise
hat da einer oder eine auch gleich die benötigte Frequenz im Kopf für
6000-12000 Rpm und 6-60 Zähne am Blatt.

Fup und X-Post nach de.sci.electronics

Felix
 
"Marco R." <Sita@nervmich.net> schrieb:

Wir hatten damals in der Holzfachschule einen Strobo mit einem Ăźber
einem Poti verstellbaren Frequenzbereich um das eigentliche Schneiden
eines Zahnes (Säge, Fräse, Hobelmesserwelle) darzustellen, und um die
effektive Drehzahl/Drehzahlabfall zu bestimmen. Im etwas abgedunkelten
Raum schiebt einer das WerkstĂźck Ăźber das sich drehende Werkzeug
während der andere den Strobo auf die Drehzahl (Frequenz) einstellt.
Das Ergebnis war dann die Bestimmung (am Strobo ablesbar) der
effektiven Drehzahl wenn immer der gleiche Zahn angeblitzt wurde. Der
schneidende Zahn schien stillzustehen während dennoch die Späne flogen.
Den Strobo auf eine geringfĂźgig geringere Frequenz stellen vermittelte
den Eindruck eines sich sehr sehr langsam drehenden Werkzeugs und so
konnte man beobachten wie der Flugkreis der Messer im Hundertstel
Bereich verschieden war und somit die Spanabnahme auch sehr
unterschiedlich war. Bei einem mit 6 Schneiden frisch geschliffenen,
aus dem Fachbereich "Metall" kommenden Fräser (Nutmesser) konnte man
dabei beobachten, daß tatsächlich 2 Schneiden überhaupt nichts abtrugen
(resultat aus sehr hoher Drehzahl und geringem Vorschub).

Wenn man in sehr starker "Zeitlupe" einen Schneidezahn sieht wie er
ganz langsam einen Span schneidet verleitet es einen wirklich dazu "mal
reinzugreifen" da man das gesehene nicht sofort "begreift", also
Vorsicht und immer an die tatsächliche Drehzahl von 6000-12000 Rpm bei
ner Tischfräse denken ;-)

Falls Du Dir mit mĂśglichst geringen Kosten so ein Ding bauen kannst
wäre ich (und sicher auch andere) ßber eine Anleitung dankbar....

Damit kann ich dir leider nicht dienen. Meine Gerätepark ist schon
recht speziell: Frequenzgenerator, Hochspannungsquelle etc. sind
vorhanden. Das mĂźsste im Bausatz enthalten sein. Und eben: Die
BlitzrÜhre arbeitet mit Hochspannung, was fßr Laien schnell gefährlich
wird.

Ich leite mal nach de.sci.electronics um, vielleicht kennt da jemand
ein gßnstiges Fertiggerät oder einen sicheren Bausatz. MÜglicherweise
hat da einer oder eine auch gleich die benĂśtigte Frequenz im Kopf fĂźr
6000-12000 Rpm und 6-60 Zähne am Blatt.

Das einfachste wird heute sein, eine Hochleistungs-LED mit einem
Generator (555) zu betreiben. Ich habe ein Stroboskop zum ZĂźndpunkt
einstellen aus einer Einwegkamera gefertigt. FĂźr die o.g. Anwendung ist
allerdings auch ein Generator notwendig - da sollte man die Späße mit
der Hochspannung an der BlitzrĂśhre lassen und eine LED verwenden.

Steffen
 
Hallo Udo und die anderen,

ich hab euch hoffentlich nicht zu sehr verwirrt.

Es kam mir auch etwas merkwürdig vor, aber ich habe es so in mehreren
Schaltungen gefunden. Ein Grund für mich, die Sache mal genauer zu
untersuchen.

Udo Piechottka schrieb:

Michael Lange schrieb:

der Betreff sagt ja eigentlich schon alles. Ich habe schon eine
Weile gesucht, aber irgendwie finde ich nicht das, was ich suche. Da
fehlen mir wohl die passenden Stichworte (de und en).
Zur Sicherheit noch mal bildlich, was ich meine:

|\ ___ ___ |\
-| >--o--|___|- - - - -|___|--| >-
|/ | |/
---
---
|
GND


Das macht so keinen Sinn. Ein Ausgangstreiber mag keine direkten
Kapazitäten, gegen die er treibt. Was Du meinst sind RC-Kombinationen am
Eingang, also C am Treiber-Eingang, davor der Widerstand. Dient zum
unterdrücken von Transienten, hängt davon ab, gegen welche Störungen man
vorgehen will. Auch Drosseln sind hier nicht unüblich. Empfehle
entsprechende EMV-Literatur.


Auch in der dse FAQ habe ich dazu nicht wirklich gefunden. Wer hat einen
Link für mich?

Nochmals Danke.
Michael

PS: Übrignes hatte ich die falsche NG angeklickt, mein Fehler. Die
Nachricht sollte nach dse, daher jetzt X-Post und F'up nach dse.
--
Schreibt zusammen, was zusammengehört.
 
Martin Pochert schrieb:

ich will den Anschluss einer Seriellen Schnittstelle (9 Pin) verlängern,
für einen Infrarotempfänger. Ich habe hier noch ein Kabel mit zwei
weiblichen Steckern rumliegen, einen davon müsste ich also durch einen
männlichen Stecker ersetzen.
Kauf dir für 2,50 EUR einen Genderchanger. Das ist ein Adapter.

Z.B. Ebay - Artikelnummer: 6752799873

Für den gleichen Preis gibt es auch fertige Kabel mit Männlein und
Weiblein.

Es sind aber nur 8 Pins beschaltet, und 2
Pins sind gebrückt, undzwar bei Draufsicht die beiden linken Pins.
-->° ° ° °
-->° ° ° ° °
Ist dies ein Nullmodemkabel, wo 2 Pins gekreuzt geschaltet sind? (Ich
kann das nicht erkennen, weil die Stecker eingeschweißt sind.)
Ob das ein Nullmodemkabel ist kann hier keiner erraten! Das kann man
nur messen. Z.B. wenn Pin 2 und 3 gekreuzt sind.

Diese Brücke deutet auf einen speziellen Verwendungszweck hin. Oder
eher eine Fehlmessung.

Kauf dir ein fertiges Kabel. Bei Ebay ab 1 EUR!

Ich würde dir ja eines schenken. Aber das Porto ist da wohl teurer als
das Kabel. Und meine Kabelkiste schon wegen Umzug verpackt.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
ich will den Anschluss einer Seriellen Schnittstelle (9 Pin) verlängern,
für einen Infrarotempfänger. Ich habe hier noch ein Kabel mit zwei
weiblichen Steckern rumliegen, einen davon müsste ich also durch einen
männlichen Stecker ersetzen.
Du kannst natürlich einfach die eine Buchse abschneiden und durch einen
Stecker ersetzen, aber einfacher ist es, ein fertiges Kabel zu kaufen, z.B.
bei Reichelt. Ein Verlängerungskabel ist dann einfach 1:1 durchverbunden,
d.h. Pin 1 mit Pin 1, Pin 2 mit Pin 2 usw.

Für eine serielle Verbindung benötigst du normalerweise Pin 2, 3 und 5,
eventuell noch 4, 6, 7 und 8. Pin 1 und 9 werden normalerweise nicht
verwendet, bzw. Pin 1 ist eventuell Gehäusemasse und an Pin 9 findet man bei
manchen (sehr selten) PCs z.B. +12V.

Pin 4,6,7 und 8 werden für Hardwarehandshake verwendet. Eventuell kann man
die Verbindung durch Brücken zwischen 4-6 sowie 7-8 ersetzen (wenn ich mich
richtig erinnere).

Um zu prüfen, ob Pin 2 und 3 gekreuzt werden müssen, messe ich die Spannung
zwischen Pin 5 und Pin2 bzw. Pin 3. Im laufenden Betrieb sollten beide
Spannungen ca.-5V bis -12V aufweisen. Wenn eine Spannung 0V oder positiv
ist, sind Pin 2 und 3 vermutlich vertauscht.

Gruß

Stefan
 
Hallo NG,

nachdem ich nebenan in de.sci.elektrotechnik angepflaumt wurde, das sei
OT, bin ich hoffentlich hier besser aufgehoben:

Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur wie
soll ich den gestalten? Parabolisch gebogene Blechrinne? Ein halber
Quadratmeter (oder so...) ebene Blechplatte? Oder geht eine längs
halbierte Konservendose? Welcher Abstand zur Antenne ist sinnvoll -
Vielfache von Lambda/2? Oder etwa deutlich weniger als Lambda/2? Oder geht
das bei WLAN generell schlecht, wegen der Phasenlage? Wieviel Gewinn ist
in etwa zu erwarten?

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
Hallo Ansgar,

Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur wie
soll ich den gestalten?
Du schreibst zwar nicht wie weit Du kommen willst, aber evtl. kennst
Du das noch nicht:

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm

Ich hab das bei mir im Einsatz (zur Verbesserung des WLAN-Signals am
anderen Ende des Hauses) und es funktioniert angesichts der
extrem geringen Kosten sehr gut!

HTH
Wolfgang

--
From-address is Spam trap
Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at
 
Wolfgang Mahringer schrub:

Hallo Ansgar,

Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur
wie
soll ich den gestalten?

Du schreibst zwar nicht wie weit Du kommen willst, aber evtl. kennst
Du das noch nicht:

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm

Ich hab das bei mir im Einsatz (zur Verbesserung des WLAN-Signals am
anderen Ende des Hauses) und es funktioniert angesichts der
extrem geringen Kosten sehr gut!
Coole Sache! Kannte ich noch nicht - wird gleich heute abend probiert!
Die Entfernung ist ca. 100 m, allerdings mit zwei Wänden und einem
Hausdach dazwischen.
Auf der Gegenseite werkelt schon eine DLink-Patch-Antenne mit 90°
Öffnungswinkel (kam gebraucht im Paket mit der PCI-WLAN-Karte); das war
für sich allein grenzwertig knapp (zwischen 12 MBit/s und
Verbindungsabbruch schwankend) gegenüber einer normalen Rundstrahlantenne.

Andererseits ist es auch sehr gut, dass mein neuer Linksys Router zwei
Antennen hat - da geht dann eine für den "Ortsverkehr" ohne Reflektor, die
andere für den "Fernverkehr".
Da muss ich dann wohl nur die Sendeleistung am Ende etwas runterschrauben,
um die Regularien nicht allzu grob zu verletzen...

Danke jedenfalls schonmal.

Ansgar


--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
"Ansgar Strickerschmidt" wrote:
Wolfgang Mahringer schrub:

Hallo Ansgar,

Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Ich möchte für eine Punkt-zu-Punkt-WLAN-Verbindung der einen Seite mit
einfachen Mitteln eine Richtwirkung verpassen. D.h. dort steht ein
handelsüblicher Router mit abnehmbarer Antenne (könnte man also auch was
dazwischenschrauben).
Ich dachte daran, hinter der Antenne einen Reflektor anzubringen. Nur
wie
soll ich den gestalten?

Du schreibst zwar nicht wie weit Du kommen willst, aber evtl. kennst
Du das noch nicht:

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm

Ich hab das bei mir im Einsatz (zur Verbesserung des WLAN-Signals am
anderen Ende des Hauses) und es funktioniert angesichts der
extrem geringen Kosten sehr gut!

Coole Sache! Kannte ich noch nicht - wird gleich heute abend probiert!
Die Entfernung ist ca. 100 m, allerdings mit zwei Wänden und einem
Hausdach dazwischen.
Hab schon >1km überbrückt (mit Offset-Parabol...)... sollt kein Problem
sein....

Auf der Gegenseite werkelt schon eine DLink-Patch-Antenne mit 90°
Öffnungswinkel (kam gebraucht im Paket mit der PCI-WLAN-Karte); das war
für sich allein grenzwertig knapp (zwischen 12 MBit/s und
Verbindungsabbruch schwankend) gegenüber einer normalen Rundstrahlantenne.

Andererseits ist es auch sehr gut, dass mein neuer Linksys Router zwei
Antennen hat - da geht dann eine für den "Ortsverkehr" ohne Reflektor, die
andere für den "Fernverkehr".
Da muss ich dann wohl nur die Sendeleistung am Ende etwas runterschrauben,
um die Regularien nicht allzu grob zu verletzen...
Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^

Johannes
 
John F schrieb:

Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :) 100mW EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^
Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.


Gruß Dieter
 
"Dieter Wiedmann" wrote:
John F schrieb:

Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :) 100mW
EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst
und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^

Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.
Stimmt... aber du reduzierst die erreichbare maximale Distanz :)

lg
Johannes
 
"John F" <spam@127.0.0.1> schrieb

Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :) 100mW
EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst
und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^

Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.

Stimmt... aber du reduzierst die erreichbare maximale Distanz :)
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
 
"DF3KV" wrote:
"John F" <spam@127.0.0.1> schrieb

Du verletzt sie schon durch das Verwenden einer Richtantenne :) 100mW
EIRP
sind erlaubt. Wenn du jetzt 100mW Rundstrahlst, dann Gewinn dazu tutst
und
die Leistung wieder runterschraubst, dann bringt die ganze
Richtantennenbastlerei nichts ^^

Doch, weil der Gewinn ja auch beim Empfang wirkt.

Stimmt... aber du reduzierst die erreichbare maximale Distanz :)

sicher, 100kW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Das schon, hängt von der Frequenz ab in dem Fall... :)

Johannes
 
Sind Lunare Verbindungen nicht schon mit 10 Watt möglich (QRP, QRPP)?
Sicher sind die Antennen hier jenseits von Gut und Böse (10 bis 35 dB
Gewinn) aber auf 100 KW kommt man lange nicht.

In Deutschland wird immer mal über lunare Verbindungen berichtet
obwohl hier das Limit bei 750Watt EIRP oder 75 Watt EIRP oder 10 Watt
EIRP (über 6 Minuten gemittelt) liegt.
Angeblich sollen lunare Verbindungen verzerrt sein, sodass 802.11 hier
doch recht unpraktisch wäre. (Ich habe noch keine gehört, da die
Einstiegsgeräte einfach zu schlecht sind und ich mich über S9 freude,
wo von S9+40 berichtet wird)

Höherer Antennengewinn, senkt die Verseuchung der Umgebung und das
Band wird nicht zugestopft. (die Meisten WLan-Empfänger sind angeblich
billige MOS/MOS-Fet-Schaltkreise).
Hochwertige Frequenzfilter werden in WLan nur im Profibereich Einzug
halten und ich halte es für unwahrscheinlich, dass wenn du mit 75 Watt
oder 10 Watt EIRP was bei 2.450 Mhz reingibst andere die die Frequenz
nach der Short Range Low Power Richtlinie verwenden in den
Nachbarfrequenzen auch nur den Hauch einer Chance haben. Mit einer
Richtantenne macht man nur Teile der Umgebung dicht und nicht alles bis
zum Horizont.

Mit 100kW EIRP hätte ich Sorgen, dass sich keine Schicht in der
Atmosphäre bildet, die dann selber reflektiert (HAARP-Projekt), und so
eine Verbindung über den Mond unmöglich macht.
 
"Stefan Engler" <Lehrerfreund@web.de> schrieb

Sind Lunare Verbindungen nicht schon mit 10 Watt möglich (QRP, QRPP)?
doch, wenn die Gegenstation ordentlich Antennengewinn hat

Sicher sind die Antennen hier jenseits von Gut und Böse (10 bis 35 dB
Gewinn) aber auf 100 KW kommt man lange nicht.
nein, mit 10W braucht man dafür 38db Antennengewinn.

In Deutschland wird immer mal über lunare Verbindungen berichtet
obwohl hier das Limit bei 750Watt EIRP oder 75 Watt EIRP oder 10 Watt
EIRP (über 6 Minuten gemittelt) liegt.
das Limit ist Sendeleistung, nicht Strahlungsleistung und hat keinen
Zusammenhang mit einer Mittlung über 6 Minuten

Angeblich sollen lunare Verbindungen verzerrt sein, sodass 802.11 hier
doch recht unpraktisch wäre. (Ich habe noch keine gehört, da die
Einstiegsgeräte einfach zu schlecht sind und ich mich über S9 freude,
wo von S9+40 berichtet wird)
vielleicht hilft eine Antenne...

Mit 100kW EIRP hätte ich Sorgen, dass sich keine Schicht in der
Atmosphäre bildet,
welche Schicht sollte sich da bilden?

die dann selber reflektiert (HAARP-Projekt), und so eine Verbindung über
den Mond >unmöglich macht.
HAARP heizt die F-Schicht auf und die ist durchlässig für UHF
 
Hallo Peter,

sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück


Allerdings antwortet dort niemand. Da wohnt keiner, vermutlich weil es
noch keinen McDonald's in der Naehe gibt :)

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 

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