Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Artur schrieb:

Da kannst Du genauso
gut eine
3,7V Zelle nehmen und die Spannung via DC-DC-Wandler auf 4,2V
hochschrauben.

Bei 15V Ausgangsspannung muß der Wandler ja (15V-4,2V) x 1,5A = 16,2W
verpulvern,
Nach Deiner Rechnung verheizt er dann in dem von Dir empfohlenen Fall
-0,75W? D.h., zieht Wärme aus der Umwelt? Cool.

oder habe ich was falsch verstanden?
Ein Schaltregler verheizt eben _nicht_ die gesamte Differenz.

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Tom M. wrote:
Andreas Erber wrote:

Norbert Hahn wrote:

"Tom M." <secret23@gmx.de> wrote:



4.) Ist die EMV mit der von Stahlblech vergleichbar?


Nein. Die elektrische Abschirmung ist wohl vergleichbar, die
magnetische nicht, insbesondere tieffrequente Magnetfelder werden
durch Alu nicht abgehalten. Aber, gibt es im PC relevante
tieffrequente Magnetfelder?



Soll das Mu - Blech nicht die Elektronik im Inneren des PCs vor
solchen Feldern schützen, statt andersrum?


Dazu würde ich gerne genaueres Erfahren, schließlich haben eine Reihe
von Gehäusen Aluminiumteile und manche bestehen wohl auch ganz daraus.
--
Gruß, Tom

Achtung! Bitte _nur_ in der Newsgroup antworten, da alle eMails
automatisch und damit von mir ungelesen gelöscht werden!
 
"Tom M." <secret23@gmx.de> schrieb

4.) Ist die EMV mit der von Stahlblech vergleichbar?


Nein. Die elektrische Abschirmung ist wohl vergleichbar, die
magnetische nicht, insbesondere tieffrequente Magnetfelder werden
durch Alu nicht abgehalten. Aber, gibt es im PC relevante
tieffrequente Magnetfelder?



Soll das Mu - Blech nicht die Elektronik im Inneren des PCs vor solchen
Feldern schützen, statt andersrum?


Dazu würde ich gerne genaueres Erfahren, schließlich haben eine Reihe von
Gehäusen Aluminiumteile und manche bestehen wohl auch ganz daraus.
PC-Gehäuse sind mit Sicherheit nicht aus Mu-Metall, wäre viel zu teuer,
das ist normales Stahlblech.

Peter
 
"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
news:43e92a17$1@news1.dts-online.net...
für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu untersuchende
Oberflächen Streifen projeziert (sowas sieht man auch hin und wieder in
Krimis, wenn Oberflächen auf Anomalien untersucht werden).
Linienlaser ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo!

Wolfgang Schrader wrote:
für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu
untersuchende Oberflächen Streifen projeziert (sowas sieht man auch hin
und wieder in Krimis, wenn Oberflächen auf Anomalien untersucht werden).
Es gibt Laserdiodenmodule, die eine eingebaute Streulinse haben, z. B.
90° mit Gaußverteilung der Intensität. Laser2000 müßte sowas
liefern können, kosten je nach Ausführung und Qualität einige 100
Euro, also im gut bezahlbaren Rahmen. Das ist die einfachste Variante,
ganz ohne bewegte Mechanik o. ä.


CU Peter
 
"Peter Weiss" <playfield-bbs@gmx.net> wrote:

Hi!

Es gibt Laserdiodenmodule, die eine eingebaute Streulinse haben, z. B.
90° mit Gaußverteilung der Intensität.
Ergänzung: Ein Laserstrahl hat idealerweise ein gaussförmiges
Intensitätsprofil. Gibt man dieses auf eine zylindrische Linse, bildet
diese das Intensitätsprofil_über_Ort auf ein gleichförmiges
Intensitätsprofil_über_Winkel ab. Daher wird die projizierte Linie
nach außen hin dunkler und schmaler.

Laser2000 müßte sowas
liefern können, kosten je nach Ausführung und Qualität einige 100
Euro, also im gut bezahlbaren Rahmen.
Dito Conrad, #187592 49,95 oder #187579 189,95

Das ist die einfachste Variante,
ganz ohne bewegte Mechanik o. ä.
Die nächstbessere Variante ist, nicht eine zylindrische Linse zu
nehmen, sondern was elliptisches. Ist die Krümmung der Linse in der
Strahlmitte am größten und nimmt nach außen hin ab, wird gegenüber der
zylindrischen Linse praktisch der helle, mittlere Teil des Gausstrahls
gedehnt und der äußere, weniger helle Teil gestaucht. Ergebnis ist
eine Linie mit konstanter Helligkeit.

So sehen diese Linsen aus:
http://www.edmundoptics.com/onlinecatalog/displayproduct.cfm?productID=1910

Und als Modul:
http://www.edmundoptics.com/onlinecatalog/displayproduct.cfm?productID=2273
Laser ohne Optik 350-370 Euro incl. mechanischer Halterung für die
Optik, letztere nochmal 120-240 Euro. Macht Linien oder Fadenkreuz.

Ich hab auch schon Punktraster gesehen, wird wohl mit Gittern gemacht
wie in diesen Logo-Laserpointern bei Conrad. Kann morgen mal in den
Print-Katalog von Edmund schauen und Artikelnummern geben...

Gruß,
Michael.
 
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> wrote:

Ich hab auch schon Punktraster gesehen, wird wohl mit Gittern gemacht
wie in diesen Logo-Laserpointern bei Conrad. Kann morgen mal in den
Print-Katalog von Edmund schauen und Artikelnummern geben...
Habs grad gefunden:

http://www.edmundoptics.com/onlinecatalog/displayproduct.cfm?productID=1991
Kreis, Linie, parallele Linien, Fadenkreuz, Rechteck, Punkte.

Achja, diese nichtzylindrischen Linsen zur Erzeugung von Linien mit
gleichförmiger Helligkeit heißen "powell lens", google kennt sie.

Gruß,
Michael.
 
DF3KV wrote:
"Tom M." <secret23@gmx.de> schrieb


4.) Ist die EMV mit der von Stahlblech vergleichbar?


Nein. Die elektrische Abschirmung ist wohl vergleichbar, die
magnetische nicht, insbesondere tieffrequente Magnetfelder werden
durch Alu nicht abgehalten. Aber, gibt es im PC relevante
tieffrequente Magnetfelder?



Soll das Mu - Blech nicht die Elektronik im Inneren des PCs vor solchen
Feldern schützen, statt andersrum?


Dazu würde ich gerne genaueres Erfahren, schließlich haben eine Reihe von
Gehäusen Aluminiumteile und manche bestehen wohl auch ganz daraus.


PC-Gehäuse sind mit Sicherheit nicht aus Mu-Metall, wäre viel zu teuer,
das ist normales Stahlblech.
Und wie ist das normale Stahlblech in Bezug auf die EMV verglichen mit
Aluminium?

--
Gruß, Tom

Achtung! Bitte _nur_ in der Newsgroup antworten, da alle eMails
automatisch und damit von mir ungelesen gelöscht werden!
 
für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu
untersuchende Oberflächen Streifen projeziert (sowas sieht man auch hin
und wieder in Krimis, wenn Oberflächen auf Anomalien untersucht werden).

Für unsere Anwendung genügt ein "einfaches" Gerät, wir hatten schon an
einen "umprogrammierten" Disco-Laser gedacht. Geht sowas überhaupt?

Danke

Wolfgang
Barcode - Laserscanner erzeugen solche Linien mit Hilfe eines Drehspiegels.
Du hast dann zwar keine Linie, sondern einen schnell bewegten Punkt, der wie
eine Linie aussieht.
z.B. Datalogic DL4600, DL2100 o.ä.

Gruß

Stefan
 
für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu
untersuchende Oberflächen Streifen projeziert
Hallo.

Ein Laserpointer, bzw. eine Laserdiode die einen Streifen projeziert
kann man fertig kaufen.

Dazu noch ein Beugungsgitter bestellen (z.B. Dia bei Phywe) und mit
dem Laser beleuchten. Dann gibt es je nach Gitterdichte eine ganze
Menge Streifen zu beobachten. (Falls mehrere Streifen gleichzeitig
benoetigt werden, so hatte ich das Posting verstanden.)

Gruß
Karsten
 
Wolfgang Schrader schrieb:

Hallo Leute,

für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu
untersuchende Oberflächen Streifen projeziert (sowas sieht man auch hin
und wieder in Krimis, wenn Oberflächen auf Anomalien untersucht werden).
Hallo Wolfgang,
wieso soll es denn ein Laser sein? Im einfachsten
Fall genügt schon ein Diaprojektor mit einem
eingesetztem Streifendia. Mit der Vermessung
(Computersoftware) von solcherart erzeugten
Bildern beschäftigt man sich u.a. an der UNI
in Stuttgart.
Gruss
Harald
 
"Stefan Bröring" <stefan@broering.de> wrote:

Hi!

Barcode - Laserscanner erzeugen solche Linien mit Hilfe eines Drehspiegels.
Oder die Optik aus nem Laserdrucker vom Schrott... Ist zwar für IR,
könnte bei Rot aber auch noch gehen.

Gruß,
Michael.
 
Hallo,
für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu
untersuchende Oberflächen Streifen projeziert (sowas sieht man auch hin
Conrad Best.-Nr. 187592-03 vielleicht?

HTH,
Johannes
 
Wolfgang Schrader <ws@woschrader.de> wrote:

Hi!

Wir benötigen nicht EINE Linie, sondern VIELE!

Ein Feld von ca. 100 x 50 cm soll mit ca. 20 Linien "ausgeleuchtet"
werden. Wenn möglich, sollen optional vielleicht sogar auch Quadrate
projeziert werden ...

Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass das statisch geht
Dann hast mein Posting nicht gelesen. :)
Da gibts genau das: 9 Linien, 4x4 Gitter usw... Statisch!
http://www.edmundoptics.com/onlinecatalog/displayproduct.cfm?productID=1991

Gruß,
Michael.
 
Wolfgang Schrader <ws@woschrader.de> wrote:

Hallo Leute,

für Materialuntersuchungen benötigen wir einen Laser, der auf zu
untersuchende Oberflächen Streifen projeziert (sowas sieht man auch hin
und wieder in Krimis, wenn Oberflächen auf Anomalien untersucht werden).

Für unsere Anwendung genügt ein "einfaches" Gerät, wir hatten schon an
einen "umprogrammierten" Disco-Laser gedacht. Geht sowas überhaupt?
Wie wäre es mit einem Beamer? Da kann man das pojizierte Muster
eins-zwei-fix in Form und Farbe ändern. Und man hat eine fertige
Baugruppe mit Garantie, ohne viel Basteln. Wenn es nicht besonders hell
sein muss, es gibt auch Beamer mit LED, da hält die "Lampe" praktisch
ewig ... so um die 800 Euro.

Frank
 
Tom M. schrieb:

PC-Gehäuse sind mit Sicherheit nicht aus Mu-Metall, wäre viel zu teuer,
das ist normales Stahlblech.

Und wie ist das normale Stahlblech in Bezug auf die EMV verglichen mit
Aluminium?
Die elektrischen Felder sollte man damit recht gut weg kriegen, wenn es
gut geerdet ist. Mit Magnetfeldern sieht die Sache anders aus.
Niederfrequente können damit sogar noch verstärkt werden, wenn der
magnetische Kreis nicht sauber geschlossen ist, was nicht ganz trivial ist.

Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

((fast) magnetfeldfreie Folienflächenheizungen)
 
Michael Eggert schrieb:
Wolfgang Schrader <ws@woschrader.de> wrote:

Wir benötigen nicht EINE Linie, sondern VIELE!

Ein Feld von ca. 100 x 50 cm soll mit ca. 20 Linien "ausgeleuchtet"
werden. Wenn möglich, sollen optional vielleicht sogar auch Quadrate
projeziert werden ...

Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass das statisch geht

Dann hast mein Posting nicht gelesen. :)
Da gibts genau das: 9 Linien, 4x4 Gitter usw... Statisch!
http://www.edmundoptics.com/onlinecatalog/displayproduct.cfm?productID=1991
Außerdem wurde der Vorschlag mit dem Diaprojektor auch schon mal
gemacht. Wenn man eh' noch rumprobieren muss, wie das Muster denn genau
ausschauen soll, dann wäre das sicher eine interessante Alternative.
Wenn's Probleme mit der Tiefenschärfe gibt: für gute Planlage des Dias
sorgen und Teleobjektiv verwenden. Dann ist man halt weit weg vom zu
beleuchtenden Objekt. Aber zum Probieren sollte das allemal reichen.
Preiswerter und flexibler wird's kaum gehen. Vor allem, wenn man schon
einen Projekt hat.

Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Christoph Müller wrote:
Tom M. schrieb:

PC-Gehäuse sind mit Sicherheit nicht aus Mu-Metall, wäre viel zu teuer,
das ist normales Stahlblech.


Und wie ist das normale Stahlblech in Bezug auf die EMV verglichen mit
Aluminium?


Die elektrischen Felder sollte man damit recht gut weg kriegen, wenn es
gut geerdet ist. Mit Magnetfeldern sieht die Sache anders aus.
Niederfrequente können damit sogar noch verstärkt werden, wenn der
magnetische Kreis nicht sauber geschlossen ist, was nicht ganz trivial ist.
Was sagt mir das jetzt?
Ist es doch besser ein Gehäuse aus gewöhnlichem Stahlblech zu kaufen,
oder sieht es dort auch nicht besser aus?

--
Gruß, Tom

ACHTUNG! Alle Mails an obige Mailadresse werden automatisch und
ungelesen gelöscht, daher bitte nur hier in der NG antworten!
 
Christoph Müller schrieb:


Außerdem wurde der Vorschlag mit dem Diaprojektor auch schon mal
gemacht. Wenn man eh' noch rumprobieren muss, wie das Muster denn genau
ausschauen soll, dann wäre das sicher eine interessante Alternative.
Wenn's Probleme mit der Tiefenschärfe gibt: für gute Planlage des Dias
sorgen und Teleobjektiv verwenden. Dann ist man halt weit weg vom zu
Ich würde eher ein Weitwinkel benutzen und die Streifen auf dem Dia
kleiner machen. Das Hat den Effekt das sich der Abbildungsmaßstab
vergößert, und damit auch die Tiefenschärfe. Teleobjektiv ist da
sicherlich kontraproduktiv.

beleuchtenden Objekt. Aber zum Probieren sollte das allemal reichen.
Preiswerter und flexibler wird's kaum gehen. Vor allem, wenn man schon
einen Projekt hat.
ansonnsten ACK,

bye uwe

--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
 
Tom M. schrieb:
Christoph Müller wrote:
Tom M. schrieb:

PC-Gehäuse sind mit Sicherheit nicht aus Mu-Metall, wäre viel zu teuer,
das ist normales Stahlblech.

Und wie ist das normale Stahlblech in Bezug auf die EMV verglichen
mit Aluminium?

Die elektrischen Felder sollte man damit recht gut weg kriegen, wenn es
gut geerdet ist. Mit Magnetfeldern sieht die Sache anders aus.
Niederfrequente können damit sogar noch verstärkt werden, wenn der
magnetische Kreis nicht sauber geschlossen ist, was nicht ganz trivial
ist.

Was sagt mir das jetzt?
Ist es doch besser ein Gehäuse aus gewöhnlichem Stahlblech zu kaufen,
oder sieht es dort auch nicht besser aus?
Wichtig ist vor allem, dass es keine Luftspalte gibt und der magnetische
Kreis möglichst verlustfrei geschlossen wird. So lange man nicht über
die Sättigungs des Blechs hinaus kommt (sollte bei einem PC kaum der
Fall sein), sollte eine magnetische Schirmung klappen. Aber eben nur mit
viel Detailarbeit. Nachzumessen z.B. mit Elektrosmogmessgeräten, die
auch das magnetische Feld detektieren können. Dann sieht man schnell,
was funzt und was nicht.

Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 

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