Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Dieter Wiedmann schrieb:

Harald Wilhelms schrieb:

Die Begriffe "Klangtreue"(siehe oben) und "Handy" passen
aber zumindest für meine Ohren nicht zusammen.

Da muss ich widersprechen, den Klang 'zerberstendes Handy' kann so ein
Gerät in *bester* High-End Qualität widergeben, selbst erlebt, Einschlag
einen Meter neben mir. Die Besitzerin wählte dann doch lieber die Treppe
um die mehreren Stockwerke zu überwinden, leise fluchend hat sie die
SIM-Karte aus der Leiche gepfriemelt, den Müll aber auf der Straße
liegen lassen.


Gruß Dieter
....und, hast Du die Mordkomission angerufen?
SCNR
Harald
 
Hans-Jürgen Schneider wrote:
Harald Wilhelms schrieb:
Rolf Bredemeier schrieb:
Hat jemand mit dem SAE800 einen angenehmen Klang
hinbekommen und vielleicht einen Hinweis für mich?
Man kann den Klang noch etwas verbessern, wenn man
zwei Bausteine parallel betreibt, und sie so abstimmt, das
eine leichte Schwebung zu hören ist, aber auch das lohnt
sich nur mit einem guten Lautsprecher.

Vor etwa einem Jahr hab ich das auch mal versucht. Und aufgegeben.
Bei einer Bahnhofströte mit genügend Umgebungslärm fällt es nicht auf,
wie dieses Ding klingt. Wenn man es aber in aller Stille loslässt,
hört man sogar ganz deutlich, wie er die Verstärkung runtertaktet.
Eine HiFi-Anlage macht das vermutlich nur noch schlimmer.
Das ist richtig. Gibt es denn alternativen?

Keith
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Flash-ROM, unkomprimierte Audiodaten rein.

Hallo,

na ja, für 5 Sekunden lang mit 44 kSamples/s und 16 Bit, das macht nur
440 kByte. Heutzutage bekommt man das ja leicht in ein einziges IC. Da
wären komprimierte Daten und Dekompression schon wieder deutlich mehr
Aufwand.

Bye
 
Uwe Hercksen wrote:
Dieter Wiedmann schrieb:

Flash-ROM, unkomprimierte Audiodaten rein.

na ja, fĂźr 5 Sekunden lang mit 44 kSamples/s und 16 Bit, das macht nur
440 kByte. Heutzutage bekommt man das ja leicht in ein einziges IC. Da
wären komprimierte Daten und Dekompression schon wieder deutlich mehr
Aufwand.
Desweegn schreibt Dieter auch, dass er _unkomprimierte_ Daten reintun wĂźrde.

Welcher EEPROM dieser Größe und mit den Anforderungen (Wortbreite 16
bit) bietet sich denn da an? Das letzte Mal als ich geschaut habe, war
alles bezahlbare _deutlich_ kleiner.

Gruß,
Johannes
 
Johannes Bauer schrieb:

Welcher EEPROM dieser Größe und mit den Anforderungen (Wortbreite 16
bit) bietet sich denn da an?
16 Bit Wortbreite sind gar nicht nötig, für einen Gong reichen 8 Bit
locker, sonst wird der D/A-Wandler auch irrsinnig teuer. Und wenn man
einen Wandler mit seriellem Eingang nimmt spielt die Wortbreite des ROMs
eh keine Rolle. Es reicht also locker ein 29F020 o.ä..


Gruß Dieter
 
8 Bit locker
1 Bit: serielles EEPROM gefolgt von
Deltamodulator. Braucht dann eventuell
noch 8 Pin Controller der es anwirft
und taktet damit der Bitstrom rauskommt.

MfG JRD
 
Rafael Deliano wrote:
8 Bit locker
1 Bit: serielles EEPROM gefolgt von
Deltamodulator. Braucht dann eventuell
noch 8 Pin Controller der es anwirft
und taktet damit der Bitstrom rauskommt.

MfG JRD
Hey das sollte eine Klingel sein, kein Computer ;-)

SCNR

Keith
 
Dieter Wiedmann schrieb:

Johannes Bauer schrieb:

Welcher EEPROM dieser Größe und mit den Anforderungen (Wortbreite 16
bit) bietet sich denn da an?

16 Bit Wortbreite sind gar nicht nötig, für einen Gong reichen 8 Bit
locker, sonst wird der D/A-Wandler auch irrsinnig teuer. Und wenn man
einen Wandler mit seriellem Eingang nimmt spielt die Wortbreite des ROMs
eh keine Rolle. Es reicht also locker ein 29F020 o.ä..
....und wo kriegt man die Rohdaten her? Am besten nach
Thailand o.ä. reisen und son 2m-Tempelgong aufnehmen...
Gruss
Harald
 
Keith Paterson schrieb:

Rafael Deliano wrote:
8 Bit locker
1 Bit: serielles EEPROM gefolgt von
Deltamodulator. Braucht dann eventuell
noch 8 Pin Controller der es anwirft
und taktet damit der Bitstrom rauskommt.

MfG JRD

Hey das sollte eine Klingel sein, kein Computer ;-)

SCNR

Keith
Tja, irgendwann kommt dann son blauer Bildschirm mit der
Aufschrift: "Fatal error! Klingeln heute nicht möglich!" hoch.
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:

...und wo kriegt man die Rohdaten her? Am besten nach
Thailand o.ä. reisen und son 2m-Tempelgong aufnehmen...
Gute Idee.:) Aber im Web geistern Berge an WAV-Dateien rum, da brauchts
kein Jamba-Abo für die Besuchermeldeanlage. Und dann gibts ja noch die
Telarc-Pressung der Overtüre 1812 von Tschaikowski.;-)


Gruß Dieter
 
Hey das sollte eine Klingel sein,
kein Computer ;-)
Wenn man PCM einsampelt hat man
mehr Möglichkeiten.
Z.B. kann man orginal aus Kubricks
"Clockwork Orange" die Türglocke
übernehmen die Beethoven tatata
macht. Kommt in der Szene vor wo
sie Mrs. Alexander besuchen.
Als Weihnachtsgeschenk für die
Schwiegermutter ist sowas sehr
geeignet.

MfG JRD
 
Dieter Wiedmann schrieb:
16 Bit Wortbreite sind gar nicht nötig, für einen Gong reichen 8 Bit
locker, sonst wird der D/A-Wandler auch irrsinnig teuer. Und wenn man
einen Wandler mit seriellem Eingang nimmt spielt die Wortbreite des ROMs
eh keine Rolle. Es reicht also locker ein 29F020 o.ä..
Hallo,

man kann auch der Einfachheit halber 16 Bit beim ROM vorsehen, aber nur
einen 10, 12 oder 14 Bit Wandler benutzen. Wenn es etwas mehr als 8,
aber nicht gleich 16 Bit sein sollen.

Bye
 
Keith Paterson schrieb:
Rafael Deliano wrote:
8 Bit locker
1 Bit: serielles EEPROM gefolgt von
Deltamodulator. Braucht dann eventuell
noch 8 Pin Controller der es anwirft
und taktet damit der Bitstrom rauskommt.

MfG JRD

Hey das sollte eine Klingel sein, kein Computer ;-)
Du kannst ja auch erstmal die abgerüstete Variante machen:
Irgendein Achtbeiener mit eingehauchten RTTTL-Interpreter.

MfG
hjs
 
"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
news:43e63fd8@news1.dts-online.net...
- Eingangsspannung: ca. 15V (aus 4 in Reihe geschalteten, richtig "guten" 3,7V
Lithium/Thionylchlorid-Primärzellen)
- gewünschte Ausgangspannung: 4.2V
- am besten mit hoher Impulsbelastbarkeit bis 1,5A (kann, muss aber nicht!)
Zur passenden Auswahl musst du auch den MITTLEREN Stromverbrauch
nennen und die Laenge des 1.5A Pulses (damit man berechnen kann,
wie weit die Spannung abfaellt, wenn die 1.5A fliessen).
Aber dann kannst du dir sicher auch den geeignet aus den
Auswahlllisten von Mxim IC und Linear holen. Preis ist dir ja egal.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Wolfgang Schrader schrieb:

Am wichtigsten ist mir im Moment eigentlich der Wirkungsgrad, sollte man
da ein bestimmtes Prinzip bevorzugen / vermeiden?
Synchronwandler (Buck) + externe Freilaufdiode für den LOW-Side FET.
Keinesfalls die "Sparvariante" mit nur High-Side FET + Freilaufdiode.
Schau mal ins Datenblatt vom LTC 1625, da gibts ein paar Anmerkungen.

MfG
Falk
 
Wolfgang Schrader schrieb:

MaWin schrieb:
"Wolfgang Schrader" <ws@woschrader.de> schrieb im Newsbeitrag
news:43e63fd8@news1.dts-online.net...

- Eingangsspannung: ca. 15V (aus 4 in Reihe geschalteten, richtig "guten" 3,7V
Lithium/Thionylchlorid-Primärzellen)
- gewünschte Ausgangspannung: 4.2V
- am besten mit hoher Impulsbelastbarkeit bis 1,5A (kann, muss aber nicht!)



Zur passenden Auswahl musst du auch den MITTLEREN Stromverbrauch
nennen und die Laenge des 1.5A Pulses (damit man berechnen kann,
wie weit die Spannung abfaellt, wenn die 1.5A fliessen).
Aber dann kannst du dir sicher auch den geeignet aus den
Auswahlllisten von Mxim IC und Linear holen. Preis ist dir ja egal.

Der Strom variiert ganz gewaltig, von 100ľA im Standby bis zu den 1,5A
beim Senden per GSM. Der Impulsstrom in den Sende-Zeitschlitzen wird
z.Z. mit 50mF-Supercaps (mit sehr kleinem Innenwiderstand) überbrückt,
das klappt eigentlich ganz gut - und dann bleiben die Dinger eben drin.

Am wichtigsten ist mir im Moment eigentlich der Wirkungsgrad, sollte man
da ein bestimmtes Prinzip bevorzugen / vermeiden?
Du solltest Dir auch überlegen, ob ein hoher
Wirkungsgrad wirklich so wichtig ist. Im
Zweifelsfall ist der Kauf einer weiteren Akkuzelle
billiger als die Optimierung des Wandlers.
Gruss
Harald
 
Falk Brunner schrieb:
Synchronwandler (Buck) + externe Freilaufdiode für den LOW-Side FET.
Keinesfalls die "Sparvariante" mit nur High-Side FET + Freilaufdiode.
Wäre nur sinnvoll, wenn die Hochstrombelastung länger andauert.
Wenn diese nur kurz andauert ist eine Optimierung auf geringen
Leerlaufverbrauch sinnvoller, also keinen Syncfet (wegen Gateverlusten
und v.a. dessen großer Kapazität).Wenn man die Ansteuerung des Syncfets
unterbinden kann wäre es sinnvoller.
Burst mode (R) muss fast sein, wegen reduzierter Gateverluste (nur kurze
Schaltphasen statt dauerndem Schalten), LT hat da einen schönen IC, der
so weit geht, dass er für den Schwachlastbetrieb einen SOT23-FET mit
geringer Kapazität und eine kleine Freilaufdiode+ "große" Induktivität
benutzt, für hohe Last 2 große FETs mit entsprechender Induktivität,
natürlich mit Burstmode.

Btw, Li-Batterien haben idr. einen sehr hohen Innenwiderstand, wenn die
Spitzen nur kurz andauern wäre es sehr sinnvoll, diesen mittels eines
Supercaps (gibt es inzwischen mit 50F/2,5V in Mignonbatterie-Größe mit
<0,05Ohm ESR) zu reduzieren.

Gruß, Robert
 
Wolfgang Schrader schrieb:
Hallo Leute,

ich suche für einen batteriebetriebenen Langzeit-Datenlogger den
optimalen DC/DC-Wandler:

- Eingangsspannung: ca. 15V (aus 4 in Reihe geschalteten, richtig
"guten" 3,7V Lithium/Thionylchlorid-Primärzellen)
- gewünschte Ausgangspannung: 4.2V
- am besten mit hoher Impulsbelastbarkeit bis 1,5A (kann, muss aber nicht!)

Und jetzt das wichtigste: Wirkungsgrad 100%

(Ja ja, ich weiß - war'n Scherz. Aber wenigstens doch so hoch wie möglich).

Hat da jemand die "Superlösung"???

Wie wäre es mit einem LowDrop Regler, der immer an ist, und der
Schaltregler für den Hautpstrom wird dann per ľC geschaltet.



Danke

Wolfgang
 
- Eingangsspannung: ca. 15V (aus 4 in Reihe geschalteten, richtig
"guten" 3,7V Lithium/Thionylchlorid-Primärzellen)
- gewünschte Ausgangspannung: 4.2V
- am besten mit hoher Impulsbelastbarkeit bis 1,5A (kann, muss aber nicht!)

Warum schaltest Du erst die Zellen in Reihe? brauchst Du diese hohe
Spannung?
Der Strom wird dadurch jedenfalls nicht größer. Da kannst Du genauso
gut eine
3,7V Zelle nehmen und die Spannung via DC-DC-Wandler auf 4,2V
hochschrauben.

Bei 15V Ausgangsspannung muß der Wandler ja (15V-4,2V) x 1,5A = 16,2W
verpulvern,
oder habe ich was falsch verstanden?


Artur
 

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