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Norbert Hahn
Guest
On Sun, 19 Jun 2005 16:39:17 +0200, Markus Gronotte wrote:
1. Motoren: Da bei Asynchronmotoren die Drehzahl auch von der Last
abhängt, könnten in dem Satz nur Synchronmotoren gemeint sein.
Nun, die laufen durchaus in einem größeren Frequenzbereich, z.B.
45 bis 55 Hz ohne Probleme. _Aber_ was macht die Anwendung, wenn
die Drehzahl nicht stimmt?
2. Elektrische Uhren. Synchronuhren verkraften durchaus Schwankungen
in der Frequenz. Lediglich im Tages-, Wochen- und Monatsmittel
sollten die Abweichungen sich weg-mitteln.
3. Computer? PCs und ähnliche Kleinkomputer richten zunächst man die
Netzspannung gleich, zerhacken die dann mit hoher Frequenz (Ultra-
schallbereich), Transformieren herunter, richten gleich. Stabili-
sierung einer Ausgangsspannung erfolgt durch Pulsweitenmodulation.
Ein solches Computernetzteil verdaut von wenigen Hz bis rund 500 Hz
und Spannungen von 90 V bis 250 V alles ohne Umschalter. Es mag
Spezialcomputer geben (gegeben haben), die Pingeliger in der Ver-
sorgung waren.
Je nach Last gibt es ein einem verketteten Versorgungssystem, also
eines mit mehreren Einspeisepunkten _lastabhängige_ Phasenverschie-
bungen zwischen dem Netz und einem Generator, die dann zum Anlass
genommen werden, diesen Generator zu regeln. Und wenn dann bei hoher
Last alle Generatoren im Netz nachhängen, geht in der Tat die Frequenz
heruntern. Umgekehrter Vorgang bei zu wenig Last.
Norbert
Das kann man so nicht stehen lassen:"Hans-Bernhard Broeker"
in der Geo-Kompakt nr. 3 steht (S.38 / 3. Spalte unten)
"Besonders wichtig ist, dass die Frequenz von 50 Hz genau eingehalten wird.
Anderenfalls würden zahlreiche elektrische Geräte, etwa Motoren,
elektrische Uhren oder Computer nicht präzise funktionieren"
Ist das wirklich so?
1. Motoren: Da bei Asynchronmotoren die Drehzahl auch von der Last
abhängt, könnten in dem Satz nur Synchronmotoren gemeint sein.
Nun, die laufen durchaus in einem größeren Frequenzbereich, z.B.
45 bis 55 Hz ohne Probleme. _Aber_ was macht die Anwendung, wenn
die Drehzahl nicht stimmt?
2. Elektrische Uhren. Synchronuhren verkraften durchaus Schwankungen
in der Frequenz. Lediglich im Tages-, Wochen- und Monatsmittel
sollten die Abweichungen sich weg-mitteln.
3. Computer? PCs und ähnliche Kleinkomputer richten zunächst man die
Netzspannung gleich, zerhacken die dann mit hoher Frequenz (Ultra-
schallbereich), Transformieren herunter, richten gleich. Stabili-
sierung einer Ausgangsspannung erfolgt durch Pulsweitenmodulation.
Ein solches Computernetzteil verdaut von wenigen Hz bis rund 500 Hz
und Spannungen von 90 V bis 250 V alles ohne Umschalter. Es mag
Spezialcomputer geben (gegeben haben), die Pingeliger in der Ver-
sorgung waren.
Wenn ich mich recht erinnere:IMHO werden solche Effekte doch durch Phasenverschiebungen mittels riesigen
Spulen ausgeglichen oder bin ich da falsch infmormiert?
Je nach Last gibt es ein einem verketteten Versorgungssystem, also
eines mit mehreren Einspeisepunkten _lastabhängige_ Phasenverschie-
bungen zwischen dem Netz und einem Generator, die dann zum Anlass
genommen werden, diesen Generator zu regeln. Und wenn dann bei hoher
Last alle Generatoren im Netz nachhängen, geht in der Tat die Frequenz
heruntern. Umgekehrter Vorgang bei zu wenig Last.
Norbert