Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Ingolf Haeusler wrote:
Hallo Markus,

Markus Imhof wrote:

Oder bei den neueren Entwicklungen: Modulierte Ultraschallstrahler,
um die Schallquelle praktisch unsichtabr beliebig im Raum zu
plazieren.

hast Du dazu u.U. irgend welche weiteren Informationen?
Leider nicht. Habe ich bisher auch eher unter 'ganz nett, aber was
bringt's?' abgehakt.

Gruß
Markus
 
Hi,

Patrick Piecha schrieb:

Ob Sennheiser sowas hat, weiss ich nicht.
jetzt hab ichs, AudioBeam hieß das Teil:
http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/root/press_archiv_2_2001_aesconvention110_1
http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm_eng.nsf/root/09859

Bei dem Vortrag hat der Vortragende ein bisschen damit rumgespielt. Man
war teilweise verblüfft, woher jetzt der Schall (z.B. Vogelschwitzern)
auf einmal kam. Das Gerät Moduliert das Ausiosignal mit AM auf einen
40kHz Ton auf. Der Trägerton hatte einen ziemlichen Pegel (ich erinnere
mich an eine Aussage wie "140 dB" oder so). Und ich meinte einen
starken, unangenehmen Druck auf den Ohren zu verspüren. Mag auch
Einbildung sein, aber so habe ich es wahrgenommen.

Naja, nette und faszinierende Technik, aber wer braucht's? Bei dem
Vortrag ging es übrigens weniger um Technik sondern um Marketing-Dinge.
Unterthema: Flops bzw. warum manche Produkte scheitern... oder so.

Grüße,

Arne
 
Arne Borsum wrote:

jetzt hab ichs, AudioBeam hieß das Teil:
http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/root/press_archiv_2_2001_aesconvention110_1

http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm_eng.nsf/root/09859
Ja danke, das ist es!

Das werde ich mir doch mal zur Brust nehmen. Danke auch allen anderen,
die mir helfen wollten.

Grunz
Ingolf
 
Markus Imhof wrote:

Ingolf Haeusler wrote:

Markus Imhof wrote:

Oder bei den neueren Entwicklungen: Modulierte Ultraschallstrahler,
um die Schallquelle praktisch unsichtabr beliebig im Raum zu
plazieren.

hast Du dazu u.U. irgend welche weiteren Informationen?

Leider nicht. Habe ich bisher auch eher unter 'ganz nett, aber was
bringt's?' abgehakt.
Ich halte die Option eine virtuelle, massefreie Membran zu erhalten,
fuer hoechst interessant. Eine ordentliche Realisierung wird aber wohl
noch ein wenig dauern.

Gruss, Ingolf
 
E.-R. Bruecklmeier wrote:

Norbert Hahn wrote:
Ich hatte mal flache 3-Wege-Lautsprecher (akustische "Frequenzweiche")
mit Styropor-Membran. Leider kann ich den Namen nicht mehr finden. Die
waren wasserfest.

KEF hat sowas mal gemacht, allerdings waren die nicht wasserfest. Z.B.
KEF CS5
Du meinst den B139B. Das war ein normaler Konuslautsprecher (ok, oval),
der einfach einen Styroporblock in die Membran geklebt hatte, damit
er vorne flach ist.

Tschau
Andreas
--
Andreas Hünnebeck | email: ah@despammed.com
----- privat ---- | www : http://www.huennebeck-online.de
Fax/Anrufbeantworter: 0721/151-284301
GPG-Key: http://www.huennebeck-online.de/public_keys/andreas.asc
 
"Rudi Fischer" <rufi@freenet.de> wrote:

"Norbert Hahn" schrieb

Ich hatte mal flache 3-Wege-Lautsprecher (akustische "Frequenzweiche")

Mit eingefraesten/-gepraegten Ringen zur
Abkopplung von Flaechenanteilen?
Ja.

mit Styropor-Membran. Leider kann ich den Namen nicht mehr finden. Die
waren wasserfest. Reklametext: "Bringen Sie den Fischen das Singen
bei". Google findet dazu nichts, aber vielleicht erinnert sich hier in
diesen NG dran...

Multi- oder Isoplanar?
Ah! Danke, jetzt wird's besser. Isoplanar Lautsprecher gab/gibt es von
Macintosh, die sind's nicht.

Aber Polyplanar! Zumindest habe ich jetzt www.polyplanar.com gefunden.

Norbert
 
(Markus Imhof) 17.11.04 in /de/rec/musik/hifi:


Oder bei den neueren Entwicklungen: Modulierte Ultraschallstrahler, um
die Schallquelle praktisch unsichtabr beliebig im Raum zu plazieren.
Auch (beispielsweise) um 'Richtstrahler' zu bauen, mit denen man zwei
Leute im selben Raum mit zwei unterscheidlichen Signalen versorgen
kann. Wird immer wieder mal neu angekündigt, um dann wiede in der
Versenkung zu verschwinden.
ACK.
Da war doch gerade(vor 5 Monsten?) ein "Kriegswaffen"(!) geeignetes
Lautsprecher system in der Presse.


Ganz früher gab's noch mit Pressluft angetriebene Durckkammer-
Systeme mit Hyper/Exponential-Voll(!)-Hörner (xm hoch), mit denen z.B. das
Berliner Olymipa Stadion (und mehr) für einen gewissen Herrn beschallt wurde.
Kam da nicht so sehr auf Hifi an...



"Etwas" später "Echonic(?) Klangwandler":
Erzeugte mittels Körperschall em, Krach.

So was gibt es heute immer noch als pseudo-subsubwoofer für
Klein-Bubi-Motz-PA mit eingebautem Auto IIRC.
 
Ingolf Haeusler <Ingolf.Haeusler_no-sp-am_@Sun.COM> wrote:

Hi!

Ich halte die Option eine virtuelle, massefreie Membran zu erhalten,
fuer hoechst interessant.
Zwei Ultraschallfrequenzen (oder eine Schwebung) sind zunächst erstmal
nicht als zwei Ultraschallfrequenzen (oder eine Schwebung). Um eine
Frequenz im hörbaren Bereich zu ergeben, braucht es ein ersteinmal ein
nichtlineares Element zum Mischen - und sollte dieses nichtlineare
Element sich im Kopf des Zuhörers befinden, verliere ich mein
Interesse daran ziemlich schnell.

Gruß,
Michael.
 
"Michael Eggert" <m.eggert.nul@web.de> schrieb

Zwei Ultraschallfrequenzen (oder eine Schwebung) sind zunächst erstmal
nicht als zwei Ultraschallfrequenzen (oder eine Schwebung). Um eine
Frequenz im hörbaren Bereich zu ergeben, braucht es ein ersteinmal ein
nichtlineares Element zum Mischen - und sollte dieses nichtlineare
Element sich im Kopf des Zuhörers befinden, verliere ich mein
Interesse daran ziemlich schnell.
FullACK

Mir tut schon beim Gedanken daran alles weh.

Rudi Fischer
--
....and may good music always be with you
 
E.-R. Bruecklmeier wrote:

Norbert Hahn wrote:


Ich hatte mal flache 3-Wege-Lautsprecher (akustische "Frequenzweiche")
mit Styropor-Membran. Leider kann ich den Namen nicht mehr finden. Die
waren wasserfest.
Polyplanar?
Bingo?
Grüße
Matthias
 
Ingolf Haeusler wrote:

Arne Borsum wrote:

jetzt hab ichs, AudioBeam hieß das Teil:
http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm.nsf/root/press_archiv_2_2001_aesconvention110_1

http://www.sennheiser.com/sennheiser/icm_eng.nsf/root/09859


Ja danke, das ist es!

Das werde ich mir doch mal zur Brust nehmen. Danke auch allen anderen,
die mir helfen wollten.

Die erste Anwendung davon dürfte wohl Wehrtechnik sein...

Grüße
Matthias
 
Norbert Hahn wrote:

On Tue, 16 Nov 2004 18:25:39 +0100, Pascal Dietrich
pascal.dietrich@rwth-aachen.de> wrote:

Hallo,

ich möchte demnächst ein Seminar über Lautsprecherexoten machen und
dachte, dass ich im Internet mehr zu dem Thema fände. Unter diesem
Sammelbegriff sollten sich die Unterthemen Biegewellenlautsprecher,
Bändchenlautsprecher, Elektrostaten... befinden.

Ich hatte mal flache 3-Wege-Lautsprecher (akustische "Frequenzweiche")
mit Styropor-Membran. Leider kann ich den Namen nicht mehr finden. Die
waren wasserfest. Reklametext: "Bringen Sie den Fischen das Singen
bei". Google findet dazu nichts, aber vielleicht erinnert sich hier in
diesen NG dran...

Norbert

Gabs nicht auch mal "Motor-Bässe", die einfach per Rüttler Schall erzeugten?
Oder ist das nur ein Gerücht?

Grüße - Jan
 
Am Wed, 17 Nov 2004 20:57:14 +0100 schrieb Michael Eggert
<m.eggert.nul@web.de>:

Ingolf Haeusler <Ingolf.Haeusler_no-sp-am_@Sun.COM> wrote:

Hi!

Ich halte die Option eine virtuelle, massefreie Membran zu erhalten,
fuer hoechst interessant.

Zwei Ultraschallfrequenzen (oder eine Schwebung) sind zunächst erstmal
nicht als zwei Ultraschallfrequenzen (oder eine Schwebung). Um eine
Frequenz im hörbaren Bereich zu ergeben, braucht es ein ersteinmal ein
nichtlineares Element zum Mischen - und sollte dieses nichtlineare
Element sich im Kopf des Zuhörers befinden, verliere ich mein
Interesse daran ziemlich schnell.

Da gehe ich aber davon aus. Die Beschreibung auf der Webseite
"Nichtlinearität der Luft" glaub ich ihnen nämlich nicht. Die ist mMn nach
noch etliche zig dB weiter rauf linear. Bei 140dB Träger und 75dB
empfundenen Schalldruck darf der Intermodulationsabstand aber noch recht
gut sein.

--
Martin
 
Am 17 Nov 2004 20:30:00 +0100 schrieb Rainer Zocholl
<UseNet-Posting-Nospam-74308-@zocki.toppoint.de>:

(Markus Imhof) 17.11.04 in /de/rec/musik/hifi:


Oder bei den neueren Entwicklungen: Modulierte Ultraschallstrahler, um
die Schallquelle praktisch unsichtabr beliebig im Raum zu plazieren.
Auch (beispielsweise) um 'Richtstrahler' zu bauen, mit denen man zwei
Leute im selben Raum mit zwei unterscheidlichen Signalen versorgen
kann. Wird immer wieder mal neu angekündigt, um dann wiede in der
Versenkung zu verschwinden.

ACK.
Da war doch gerade(vor 5 Monsten?) ein "Kriegswaffen"(!) geeignetes
Lautsprecher system in der Presse.


Ganz früher gab's noch mit Pressluft angetriebene Durckkammer-
Systeme mit Hyper/Exponential-Voll(!)-Hörner (xm hoch), mit denen z.B.
das
Berliner Olymipa Stadion (und mehr) für einen gewissen Herrn beschallt
wurde.
Kam da nicht so sehr auf Hifi an...


Entweder auf der "Voov" zw. Berlin und Hamburg oder auf der "Boom" in
Portugal, beides Trance/Techno Parties im Sommer hatten sie angeblich auch
Druckluftsubwoofer. Die Abstimmung des Systems soll zwar mühsam und
langwierig gewesen sein, der Klang aber gewaltig sobald es funktioniert
hat. Ich war leider auf keiner der beiden Parties, habes daher nicht
selbst erlebt.

--
Martin
 
Martin <martin.lenz@gmx.at> wrote:

Hi!

sollte dieses nichtlineare
Element sich im Kopf des Zuhörers befinden [...]

Da gehe ich aber davon aus. Die Beschreibung auf der Webseite
"Nichtlinearität der Luft" glaub ich ihnen nämlich nicht. Die ist mMn nach
noch etliche zig dB weiter rauf linear. Bei 140dB Träger [...]
Eben... es ist lange her, daß ich in ner Disco war, aber irgendwie
hatte ich da schon öfters das Gefühl, daß da irgendwas übersteuert -
und daß das nicht die Anlage ist, sonst würde es nicht besser klingen,
wenn man sich in leisere Bereiche zurückzieht. Mit anderen Worten:
Auch ein Trommelfell kennt eine maximale Auslenkung.

Gruß,
Michael.
 
| > Ich hatte mal flache 3-Wege-Lautsprecher (akustische "Frequenzweiche")
| > mit Styropor-Membran. Leider kann ich den Namen nicht mehr finden. Die
| > waren wasserfest. Reklametext: "Bringen Sie den Fischen das Singen
|
| Wo du es sagst... Ich glaube, die machten damals Reklame in den "Hobby"
| Heften? Oder gab es die bei Völkner?

Von wegen und so, das hab ich erst vor wenigen Wochen als die neuerung
und dan Hifi-Insidertip schlechthin gelesen. Allerdings mit
DSP-Korrektur im Verstärker...

Immer wieder mal was Neues :)

MArtin
 
Matthias Voss wrote:
Die erste Anwendung davon dürfte wohl Wehrtechnik sein...
puh!
Ihr macht mir alle Angst. Erst die >120dB im Ultraschallbereich und dann
noch das!
;o)

Gruss, ingolf
 
Roger Pellaton wrote:

Ich bin unsicher, ob ich hier richtig bin
In de.comp.audio jedenfalls nicht, weil's nix mit Computer zu tun hat.
Ich leite mal um auf de.sci.electronics.

Ich habe mehrere ältere Verstärker, die alle die gleichen Probleme
haben: Beim Betätigen des Volumereglers knatterts in den Boxen,
verdreckte Schleifbahn?

anschl. fällt in der Regel ein Lautsprecher aus.
Uff. Sicherheitsabschaltung in der Endstufe nach dem lauten Impuls?

Irgendwo habe ich gelesen, das liege an verschmutzten Kontakten,
die gereinigt werden müssten.

Nun würde ich das gerne tun (lassen), weiss aber nicht, ob das
etwas ist, was ich selber tun kann. Gibts da Anleitungen dazu? Was
kann man schlimmstenfalls falsch machen? Was reinige ich womit?

xf'up2
vG

--
~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~ http://einklich.net/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Ich dachte bisher immer, in den Bauteilen wäre das drin, was draufsteht..." -
"Hast Du wirklich geglaubt, in einem Elko, auf dem SCHALTFEST steht, würde alle
4 Jahre eine wilde Fete laufen?" (K.Nendza und R.Zocholl in de.sci.electronics)
 
On Tue, 14 Dec 2004, Volker Gringmuth wrote:

Roger Pellaton wrote:

Ich habe mehrere ältere Verstärker, die alle die gleichen Probleme
haben: Beim Betätigen des Volumereglers knatterts in den Boxen,

verdreckte Schleifbahn?

anschl. fällt in der Regel ein Lautsprecher aus.

Uff. Sicherheitsabschaltung in der Endstufe nach dem lauten Impuls?
Oder viel Dreck auf der Schleifbahn.
 
Am Tue, 14 Dec 2004 05:56:43 +0100 schrieb Volker Gringmuth
<einklich@gmx.net>:

Roger Pellaton wrote:

Ich bin unsicher, ob ich hier richtig bin

In de.comp.audio jedenfalls nicht, weil's nix mit Computer zu tun hat.
Ich leite mal um auf de.sci.electronics.

Ich habe mehrere ältere Verstärker, die alle die gleichen Probleme
haben: Beim Betätigen des Volumereglers knatterts in den Boxen,

verdreckte Schleifbahn?

anschl. fällt in der Regel ein Lautsprecher aus.

Uff. Sicherheitsabschaltung in der Endstufe nach dem lauten Impuls?

Wahrscheinlich steht das Poti bloß auf einem Stück Dreck.

Irgendwo habe ich gelesen, das liege an verschmutzten Kontakten,
die gereinigt werden müssten.

Potischleifbahn, man kann Kontaktspray (Kontakt 60 o.ä., nicht das Zeug
fürs Auto) verwenden, sollte den nachher aber wieder gut auswaschen
(Isopropanol).


--
Martin
 

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