Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

On Tue, 11 Aug 2009 13:02:09 -0700, Joerg <invalid@invalid.invalid> wrote:

Aber kaum welche, die ohne HW-Multiplier auskommen.
CIC-Filter werden doch wirklich überall benutzt und die brauchen
auch keine Multiplier. Und dezimierende CICs sind durchaus effizient.


Ansammlung von Files, m.W. gibt es keine integrierte
Entwicklungsumgebung. Ausser von der Uni Delft, aber die hatten das
natuerlich wie ueblich auf der damals neuesten MatLab Edition aufgesetzt
und ich lege nicht etliche Tausend auf den Tisch, nur um das
auszuprobieren. Auch ein typischer Effekt an Unis, sie sehen oft nicht
dass sie die Software nachgeschmissen bekommen und der damit eintretende
Vendor Lock-in dafuer sorgt, dass deren Know-How bei der Verbreitung
behindert wird.
Es ist auch nicht die Aufgabe von Unis, fertige No-cost-Software
zu entwickeln für Leute, die keine Zeit haben, die Algorithmen zu
verstehen. Wenn die Delfter das in Matlab implementiert haben, dann
bedeutet das, daß die Algorithmen in kompakter Form und vermutlich
korrekt vorhanden sind. Wer den Compiler nicht kaufen will, muss
eben mit Octave etc rumknauben oder den Krempel in Turbo-Pascal
oder gcc nachimplementieren.

Fertige Werkzeuge kosten eben was. Der Werkzeugmacher lebt nicht von nix.
Und gegen den Arbeitsplatz eines Truckers bleibt das noch durchaus
im Rahmen. Hatten wir doch erst neulich im LDMOS/LT-Spice-Context.

Ja, ja, jetzt klingst Du wie Oliver. Man nehme einfach einen fetten DSP
oder ein FPGA fuer einige hundert Euro, und der Strom, tja der kommt
doch eh aus der Steckdose. Wenn es portabel sein soll muss eine fette
LiIon rein, vielleicht noch ein Luefter, und das ganze geht eben nur
zwei Stunden, soll der Endkunde gefaelligst fressen.
Was hat dieser Absatz mit Oliver zu tun?
Ich glaube, Du hast keine Ahnung, wo der Bartels den Most holt. ;-)

Gruß, Gerhard
 
Joerg Wunsch wrote:
Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Das ist ja auch der "Trick" mit Linux.

Linux/Unix hat noch einen zweiten Trick parat: ein benutzbares
su-Kommando, sodass man nicht permanent mit Adminrechten arbeiten
muss. Praktisch jeder Windowsianer, den ich erlebe, arbeitet nämlich
so, und sei's nur, weil Microsoft nicht begriffen hat, wie USB zu
implementieren ist, und den Treiber beim Anstecken an jede neue
USB-Steckdose partout nochmal installieren will... (USB hatte sich
das Ziel gestellt, "plug & play" zu sein. Sind sie im Prinzip auch,
nur eben nicht auf Windows.)
Hmm, hier funktioniert USB auch ohne Admin-Rechte.


Wenn man aber ständig als Admin arbeitet, sind dem Verseuchen eines
kompletten Systems doch Tür und Tor geöffnet. Ohne dieser Eigenschaft
wäre einer Schadsoftware zumindest erstmal das Betriebssystem tabu,
sie müsste sich auf den reinen Anwenderbereich konzentrieren. Damit
blieben aber die Betriebssystemkommandos intakt, was das
Entdeckungsrisiko deutlich verbessert.
Wobei das eigentlich kritische genau der Anwenderbereich ist. Man will
schliesslich nicht, dass die Elster Einkommensteuer-Files heimlich zu
Joe Panzerknacker rueberwachsen und der die dann an seinen Kumpel in
Trans-Kirgisien vertickt.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak wrote:
On Tue, 11 Aug 2009 07:04:54 -0700, Joerg wrote:

Es gibt (haette fast geschrieben gab) auch in Deutschland sehr gute
Widerstandshersteller.

Spontan fällt mir die Isabellenhßtte ein. Die sind allerdings eher auf
kleine Widerstandswerte und hohe StrĂśme spezialisiert. Die sind dafĂźr
sehr robust. Zehn Watt bei 0.0005 Ohm muss man erstmal zusammenbekommen...
Steht hier auch noch in der Vitrine, aber inzwischen eher als
Kuriositaet. Poliertes gerundetes Holzgehaeuse, Anschluss-Schrauben fuer
Schluesselgroesse 3/4-Zoll oder so, oben und unten Luftgitter. Kann mich
nicht einmal mehr an die letzte Messung damit erinnern.


Irgendwo in meinen Notizen finde ich noch KRAH-RWI
(http://www.krah-rwi.de)
Die machen aber kein SMT, eher Fachbereich Kawumm. Habe ich auch mal
hartgeloetet im Praktikum, Bremswiderstaende fuer brasilianische
Lokomotiven. Die fahren vermutlich heute noch.

--
Gruesse, Joerg

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Gerhard Hoffmann wrote:
On Tue, 11 Aug 2009 13:02:09 -0700, Joerg <invalid@invalid.invalid> wrote:

Aber kaum welche, die ohne HW-Multiplier auskommen.

CIC-Filter werden doch wirklich überall benutzt und die brauchen
auch keine Multiplier. Und dezimierende CICs sind durchaus effizient.
Integrator-Kammfilter sind ja auch nicht so weit von WDF weg und werden
manchmal kombiniert eingesetzt. Falls das einen Mitleser interessiert:

http://www.techonline.com/showArticle.jhtml?articleID=192200514

Bei mir haetten WDF eben oefter wie die Faust aufs Auge gepasst und man
kann sehr schoen dezimieren. Mir hatte ein WDF-Guru damals gesagt, dass
Leute zu wenig dezimieren und damit viele WDF Projekte ins Wasser
gingen. Vielleicht gab es dadurch zu viele Enttaeuschungen.

Ansammlung von Files, m.W. gibt es keine integrierte
Entwicklungsumgebung. Ausser von der Uni Delft, aber die hatten das
natuerlich wie ueblich auf der damals neuesten MatLab Edition aufgesetzt
und ich lege nicht etliche Tausend auf den Tisch, nur um das
auszuprobieren. Auch ein typischer Effekt an Unis, sie sehen oft nicht
dass sie die Software nachgeschmissen bekommen und der damit eintretende
Vendor Lock-in dafuer sorgt, dass deren Know-How bei der Verbreitung
behindert wird.

Es ist auch nicht die Aufgabe von Unis, fertige No-cost-Software
zu entwickeln für Leute, die keine Zeit haben, die Algorithmen zu
verstehen. Wenn die Delfter das in Matlab implementiert haben, dann
bedeutet das, daß die Algorithmen in kompakter Form und vermutlich
korrekt vorhanden sind. Wer den Compiler nicht kaufen will, muss
eben mit Octave etc rumknauben oder den Krempel in Turbo-Pascal
oder gcc nachimplementieren.
No-cost erwarte ich nicht. Obwohl, wenn sich die Uni aus dem
Steuersaeckel traegt dann ergeben sich daraus auch Aufgaben.

Immerhin hat z.B. Berkeley der Welt SPICE gebracht. Einfach so, ohne
jeweils tausende von Dollars zu wollen. Und das obwohl da soviele rote
Socken ... :)

Octave hatte ich probiert, der Kram liess sich nicht portieren.


Fertige Werkzeuge kosten eben was. Der Werkzeugmacher lebt nicht von nix.
Und gegen den Arbeitsplatz eines Truckers bleibt das noch durchaus
im Rahmen. Hatten wir doch erst neulich im LDMOS/LT-Spice-Context.
Hatte ganz andere Ursachen. Wenn man mit LDMOS knallharte
Grossignalgeschichten machen will ist ohne SPICE nichts gebacken. Die
Loesung fand sich fuer mich dann auch recht schnell. Die Konkurrenz bot
vergleichbare Typen, aber mit SPICE Modellen. Problem war damit
erledigt. Altes Vertriebler-Sprichwort von hier: If you don't take care
of your customer, somebody else will. "Somebody else" war in diesem Fall
die Firma PolyFet.


Ja, ja, jetzt klingst Du wie Oliver. Man nehme einfach einen fetten DSP
oder ein FPGA fuer einige hundert Euro, und der Strom, tja der kommt
doch eh aus der Steckdose. Wenn es portabel sein soll muss eine fette
LiIon rein, vielleicht noch ein Luefter, und das ganze geht eben nur
zwei Stunden, soll der Endkunde gefaelligst fressen.

Was hat dieser Absatz mit Oliver zu tun?
Ich glaube, Du hast keine Ahnung, wo der Bartels den Most holt. ;-)
Er arbeitet eben eher in Bereichen, wo es auf den Pfennig nicht ankommt.
Bei anderen Leuten tut es das aber ;-)

Ich sitze gerade an so einem Design, wo man normalerweise einfach einen
Prozessor rein wirft und dann hat sich's. Wollte ich auch zuerst. Geht
aber nicht, braucht zuviel Saft, startet nicht innerhalb einiger zig
Mikrosekunden und so wird es wieder alles diskret.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak <kmk@lilalaser.de>:

On Sun, 02 Aug 2009 14:49:01 +0200, Klaus Rudolph wrote:

Ich seh das DMM als normale USB/RS232, also als USB-COM-Port in meinem
Linux. Nun fehlen mir noch die Bytes, die es gerne hätte, damit es mit
mir quaselt

IMHO brauchte mein Peaktech damals ein "D" als Aufforderung einen
Messwert zu senden.
und zurück kommt die Displayzeile in Klartext.

Hier ist ein Link zu einem Utility, das solche DMMS auslesen kann.
http://www.sourcefiles.org/Scientific/Electronic/qtdmm-0.8.7.tgz.shtml
Das Auslesen ist bei dieser Sorte tatsächlich mehr oder weniger trivial.
Ich habe mir für mein vor Jahren gekauftes PeakTech 4370 damals ein
kleines Displayprogramm geschrieben, um eine Großanzeige auf dem Laptop
zu haben - bei Basteleien unter schlechten Sichtverhältnissen ist das
bisweilen recht praktisch. Siehe
<http://www.mystrobl.de/Plone/basteleien/prog/peaktech-4370-auslesen>.

Übel ist es, wenn ein Multimeter nicht die Messung im Klartext, sondern
z.B. die Ansteuerung des LCD, also der Beinchen, in irgend einer
Permutation mitteilt, aus der dann durch Invertieren der
Siebensegmentanzeige die Werte zurückgerechnet werden müssen. So einen
Unsinn gibt es durchaus.

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
 
Sven Petrásek <spam@typ82.info>:

Na _das_ war wohl der gute alte TIL311, den gab es bis vor kurzem sogar
noch bei Farnell oder so zu kaufen.
Inzwischen aber auch nur noch antiquarisch, leider.
Ich werde die Handvoll TIL311 aus einem ausgeschlachteten Großrechner,
die ich hier seit Jahren in der Schublade habe, sicherlich hüten wie
meinen Augapfel. :)


--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
 
Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:

Das ist ja auch der "Trick" mit Linux.
Linux/Unix hat noch einen zweiten Trick parat: ein benutzbares
su-Kommando, sodass man nicht permanent mit Adminrechten arbeiten
muss. Praktisch jeder Windowsianer, den ich erlebe, arbeitet nämlich
so, und sei's nur, weil Microsoft nicht begriffen hat, wie USB zu
implementieren ist, und den Treiber beim Anstecken an jede neue
USB-Steckdose partout nochmal installieren will... (USB hatte sich
das Ziel gestellt, "plug & play" zu sein. Sind sie im Prinzip auch,
nur eben nicht auf Windows.)

Wenn man aber ständig als Admin arbeitet, sind dem Verseuchen eines
kompletten Systems doch Tür und Tor geöffnet. Ohne dieser Eigenschaft
wäre einer Schadsoftware zumindest erstmal das Betriebssystem tabu,
sie müsste sich auf den reinen Anwenderbereich konzentrieren. Damit
blieben aber die Betriebssystemkommandos intakt, was das
Entdeckungsrisiko deutlich verbessert.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
Joerg schrieb:

Immerhin hat z.B. Berkeley der Welt SPICE gebracht. Einfach so, ohne
jeweils tausende von Dollars zu wollen. Und das obwohl da soviele rote
Socken ... :)

Das hier http://de.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution ist
viel wichtiger als Spice.

Guido
 
Guido Grohmann wrote:
Joerg schrieb:

Immerhin hat z.B. Berkeley der Welt SPICE gebracht. Einfach so, ohne
jeweils tausende von Dollars zu wollen. Und das obwohl da soviele rote
Socken ... :)


Das hier http://de.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution ist
viel wichtiger als Spice.
Ok, fuer manche Leute schon. Aber fuer Analogleute wie mich ist SPICE
wichtiger. Ohne SPICE koennte ich viele Projekte gar nicht machen.
Betriebssysteme sind fuer unsereins eher wie ein Werkzeug. Ob das nun
etwas oelig ist oder nicht perfekt aussieht, das ist egal. Mir hatte DOS
immer gereicht, irgendwann musste dann eben Windows sein. War nicht so
mein Fall, aber man gewoehnt sich auch daran, dass der "neue und mehr
glitzernde" verstellbare Schluessel schonmal auseinanderfaellt ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
On Tue, 11 Aug 2009 07:04:54 -0700, Joerg wrote:

Es gibt (haette fast geschrieben gab) auch in Deutschland sehr gute
Widerstandshersteller.
Spontan fällt mir die Isabellenhßtte ein. Die sind allerdings eher auf
kleine Widerstandswerte und hohe StrĂśme spezialisiert. Die sind dafĂźr
sehr robust. Zehn Watt bei 0.0005 Ohm muss man erstmal zusammenbekommen...

Irgendwo in meinen Notizen finde ich noch KRAH-RWI
(http://www.krah-rwi.de)

---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
 
Hallo Rolf.


Am besten Plexi, Bakelit oder PP oder so was. Keine schweren Elemente,
sonst macht man Bremsstrahlung. Ist so ein Fall, wo Bleifolie eher
kontraproduktiv ist. Beta-Schutzbrillen sind AFAIK auch "nur"
Plexiglas.
Was wäre mit Alu? Zumindest ist die Bremsstrahlung von Alu zimlich
weich. Und Beta dĂźrfte damit gut weggefangen werden.

Da wo man Durchstrahlung und Streuung vermeiden mĂśchte, z.B. in der
RĂśntgenfluorezenzanalyse, nimmt man gerne einen Schichtaufbau aus Blei und
Alu. Manchmal auch Blei/Eisen/Alu. Allerdings arbeiten die auch im
allgemeinen nur bis 40-45kV

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

http://www.dl0dg.de

--
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinĂśs. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
 
Dein Board hat aber einen XC3S250, oder? Wie viel SRAM sind noch mit
dabei? Das "kleinere" GOP_XC3S200 hat ja schon 512 KB.
Hallo Klaus,

auf dem neuen low cost GODIL48 Board ist kein SRAM, nur die 48 I/O's mit
oder ohne Levelshifter (Bestückungsoption) und ein 16 bzw 32 MBit SPI Flash.
Das FPGA hat einfach zu wenig pins.
Die genauere Beschreibung kommt am WE mit dem vorlaufigen Manual.

Der Hauptzweck des Boards ist einen "legacy" chip im DIL .6" Raster zu
ersetzten, oder einfach ein simples FPGA Board mit 48 I/O's und 2 input
onlies im .1" Raster.
Ein kleiner Trick ermoeglicht es, an fast beliebigen DIL pins GND oder VCC
zu jumpern.
Einen 6909, 6502, Z80, 8085, 8088, 8086, V20, V30, MC68008, AM2901, AM2903
oder dem besagten EF936x sollte man damit ersetzten können - der
entsprechende core vorrausgesetzt.

Ach ja, eine langsame USB Anbindung ist auch vorgeseen, war zwar
urspruenglich nicht geplanr, hat aber noch draufgepasst (auch
Bestückungsoption auf der Unterseite).
Diese Option ist aber wahrscheionlich erst gegen Ende des Jahres verfügbar.

Und als FPGA steht ein pinkompatibles XC3S100E oder XC3S250E oder XC3S500E
zur Wahl.
In dieser kleinen Werbeaktion gibts nur 250k.
Damit sollte man allerdings auch alle oben genannten Teile jeweils
reingekommen.
Ausser man hat vorher bei Microsoft programmiert :)
Wenn ich mir vorstelle, dass einer der Enzwicker der oben genannten Chips so
ein FPGA als Zielhardware gehabt haette, waere er wohl mit 10-50k
Gatterequivalenten oder weniger ausgekommen - Steve Wozniaks
Optimierungstrieb vorrausgesetzt.

Ein im selben mechanischen Formfaktor zukünftiges Modul mit Spartan6 hat
dann auch mehr I/O's, USB2 und RAM.
Welches genau ist nocht nicht endgültig geklaert.

MIKE

--
www.oho-elektronik.de
OHO-Elektronik
Michael Randelzhofer
FPGA und CPLD Mini Module
Klein aber oho !
Kontakt:
Tel: 08131 339230
mr@oho-elektronik.de
Usst.ID: DE130097310
 
M.Randelzhofer wrote:

Wenn ich mir vorstelle, dass einer der Enzwicker der oben genannten Chips so
ein FPGA als Zielhardware gehabt haette, waere er wohl mit 10-50k
Gatterequivalenten oder weniger ausgekommen - Steve Wozniaks
Optimierungstrieb vorrausgesetzt.
Einer drüben in comp.arch.embedded meint, so einen Grafikcontroller könne
man locker in ein kleines CPLD quetschen. Grafikbeschleunigerfunktionen
sind dann natürlich nicht enthalten.

Ein im selben mechanischen Formfaktor zukünftiges Modul mit Spartan6 hat
dann auch mehr I/O's, USB2 und RAM.
Welches genau ist nocht nicht endgültig geklaert.
Da du ja schon einiges Erfahrung damit hast: Wieviel Watt braucht so ein
Spartan-3 oder später Spartan-6 ungefähr, wenn da eine typische
Konfiguration drauf läuft, nicht allzu schnell getaktet? Leerlaufangaben
beim Spartan-3 von ca. 100 mW sehen nicht sehr batteriefreundlich aus.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
Holger Petersen wrote:
Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> writes:


Auch war dann
an der 4.5V Batterie etwa der Minuspol immer der grössere
Anschluss.


Die scheint es seit einiger Zeit gar nicht mehr zu geben?!

Warum?

fragend, Holger
Doch, gibbet es noch. Im Kaufladen sauteuer. Ich erinnere mich, so
E_4,50. Aber, bei Reichelt als Sondertype in Zink-Kohle (Energizer
Flach) E_1,10. Dem Gebrauch deiner Lampe steht nix mehr im weg ;-)

--
mfg horst-dieter
 
Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> writes:

Auch war dann
an der 4.5V Batterie etwa der Minuspol immer der grössere
Anschluss.
Die scheint es seit einiger Zeit gar nicht mehr zu geben?!

Dabei gab es sooo schöne Taschenlampen dafür:

- bei der Bundesbahn mit rot/grüner Wechselscheibe

- in Frankreich als mini-Version aus praktisch nur einer
Fassung...

Warum?

fragend, Holger

PS: F'up
 
Holger Petersen schrieb:

Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> writes:


Auch war dann
an der 4.5V Batterie etwa der Minuspol immer der grössere
Anschluss.


Die scheint es seit einiger Zeit gar nicht mehr zu geben?!

Dabei gab es sooo schöne Taschenlampen dafür:

- bei der Bundesbahn mit rot/grüner Wechselscheibe

- in Frankreich als mini-Version aus praktisch nur einer
Fassung...

Warum?
Die Dinger hießen auch 3xR20.

Tom
 
Thomas Reinemann schrieb:
Holger Petersen schrieb:

Rolf Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> writes:


Auch war dann
an der 4.5V Batterie etwa der Minuspol immer der grössere
Anschluss.


Die scheint es seit einiger Zeit gar nicht mehr zu geben?!

Dabei gab es sooo schöne Taschenlampen dafür:

- bei der Bundesbahn mit rot/grüner Wechselscheibe

- in Frankreich als mini-Version aus praktisch nur einer
Fassung...

Warum?

Die Dinger hießen auch 3xR20.
Nicht zwanzig, sondern zwölf.
 
Thomas Reinemann <thomas.reinemann@masch-bau.uni-magdeburg.de> schrieb:

[Flachbatterie]

Die Dinger hie=DFen auch 3xR20.
Nö, viel zu groß. Leg' mal 3 Monozellen nebeneinander. ;-)

3R12 ist die Flachbatterie.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Hans-Jürgen Schneider schrieb:

Thomas Reinemann schrieb:

Die Dinger hießen auch 3xR20.


Nicht zwanzig, sondern zwölf.
Ok, ist schon lange her, damals war ich noch kleiner.

Tom
 
Joerg Wunsch schrieb:

Nö, viel zu groß. Leg' mal 3 Monozellen nebeneinander. ;-)

3R12 ist die Flachbatterie.
Das sind die Zellen die in die guten alten Multavi von H&B passen.

Gruß

Uwe
 

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