Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Andreas Haimberger wrote:
Wenn stark giftige Stoffe in Bauteilen drin sind, dann sind diese
zumindest im Datenblatt als giftig gekennzeichnet. Ich hatte vor
vielen Jahren mal Spezialtransistoren in der Hand, die giftiges
Berylliumoxid enthielten. Im Datenblatt wurde sehr deutlich darauf
hingewiesen, dass die Gehäuse unter gar keinen Umständen geöffnet
werden dürfen.
Die Gefährlichkeit von BeO ist starken politischen Schwankungen
unterworfen. Die Warnzettel sind mittlerweile etwas kleiner
geworden. Die Gefährlichkeit ist nicht direkt die Giftigkeit,
sondern die asbestähnliche Wirkung in der Lunge. Kleinste
lungengängige Teilchen produzieren genitisch bedingt bei etwa
2% der Menschheit allergische Reaktionen, die irgendwann
in Krebs übergehen.

--
mfg Rolf Bombach
Keine Panik, die Email-Adresse funktioniert.
 
Rainer Knaepper schrieb:

Allerdings dürfte CF wesentlich leichter zu adaptieren sein als
ein USB-Stick...

Ich kam drauf, weil nebenan über Microcontroller mit "eingebautem" USB
diskutiert wurde. Und CF etc. braucht afaik viele I/Os
Viele I/Os wären nicht schlimm, solange man Zeit hat (und das
scheint hier der Fall zu sein): ein paar Schieberegister oder
Latches/Puffer würden's tun.

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de

==================================================================
In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ?
(Sun Microsystems)
 
Hallo,

Rainer Knaepper schrieb:

Ich kam drauf, weil nebenan über Microcontroller mit "eingebautem" USB
diskutiert wurde.
Afaik sind diese uCs aber alles nur USB-Devices. Ein USB-Stick ist auch
ein Device. Zwei Devices können (bisher) nur über einen Host (PC)
kommunizieren. Der direkte Anschluss eines USB-Sticks an einen uC mit
USB wird nicht möglich sein.

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://chzsoft.com.ar/ - Fido: Christian Zietz@2:2437/74.9
PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://wwwkeys.de.pgp.net (Port 11371)
 
Moin moin,

newsgroup@chzsoft.com.ar (Christian Zietz) meinte am 15.10.03

Afaik sind diese uCs aber alles nur USB-Devices.
ah, das wäre dumm, wenn die nicht als Host liefen

Rainer

--
Also, für 4,5 Millionen Menschen reicht die Arbeit nicht, der Rest
soll bitte noch schneller rotieren, vielleicht reicht sie dann für 5
Millionen nicht? (Joachim Neudert in ger.ct)
 
MaWin wrote:
Na ja, Laien bei der Elektroinstallation koennen natuerlich auch solche Fehler unterlaufen.

Die Luesterklemme, nicht festgezogen, 'geht doch', bis mal der Heizluefter drangehaengt
wird und das schoene Fachwerkhaus abbrennt,
Abgesehen von letztgenannter Konsequenz hab ich genau
diesen Fehler schon x mal in "professioneller" Elektrik
gesehen, auch in solcher, bei welcher es 2 unterschriebene
Prüfzertifikate dazu gibt.

die TN-C Steckdose, deren Null-Leiter und damit Schutzleiter
Auch bei Profi-Elektrik schon mehrmals gehabt: N-Trenner
trennt wenn er gar nicht soll. Billiger Grossverbraucher sendet
dann 400V an teuren Kleinverbraucher...

besonders beliebt in aelteren Hausen rot als Phase zu verkabeln.
etc. pp.
Ist in CH eh üblich. Auch grün. L1 L2 L3 ist hier schwarz,
rot, weiss. Alles ausser Hellblau und Gelb/Grün wird hier
als L verwendet.

Nicht das Elektroinstallateure nicht auch Pfuschen....
Saaachichja: Je weniger du selber machst, desto höher
der Prozentsatz an Profipfusch ;-))

--
mfg Rolf Bombach
 
Hans Peters wrote:
Klar ist es am Pumpstutzen sicherer (but shit happens). Aber
Implosionsgeschützt bezieht sich meines Wissen auf den Schirm, nicht
auf die ganze Röhre. Dafür ist dann das Gehäuse zuständig. Es soll
halt verhindern, dass der Zuschauer bei einer Implosion von Splittern
getroffen wird. Als es noch keine implosiongeschützten Röhren gab
hatten die Fernseher eine dicke Frontscheibe die die Splitter
zurückhalten sollten.
Wär mir auch so. BTW, eine dieser dicken Frontscheiben hat sich
jahrzehntelang bei mir als Abdeckung beim Platinenbelichten
bewährt....
Zur Bildröhre: IIRC besteht der Implosionsschutz nur, wenn
das Spannband korrekt befestigt ist. Das ist ein breites
Metallband um die "umfangreichste" Stelle der Röhre, mit
Gummizwischenlage.
Bei alten Röhren, die mit dem dicken Hals und der Ionenfalle,
wär ich besonders vorsichtig. Da fliegt der Hals schon mal
50m im hohen Bogen weg, so wie ich das mal getestet habe.

--
mfg Rolf Bombach
 
ja nicht dass man 2 * fmax braucht um abzutasten, sondern, dass das
Signal auf fmax / 2 bandegrenzt sein muss um mit einem idealem (und da
sind wir tatsächlich bei Küpfmüller) Tiefpass rekonstruiert zu werden.
fast richtig... nur dass es anderst herum ist. Ein Signal, welches höhere
Fraquenzanteile als fmax/2 hat führt bei der Rekonstruktion sicher zu einem
Fehler.
mit nur 2 Abtastpunkten /Periode ist aber noch lange keine seriöse
Rekonstruktion möglich. daher sollte, wenn man denn das Signal
rekonstruieren will die Abtastrate ca 10 mal größer sein, als die maximale
Frequenz der Signalkomponenten. Das wird leider oft genug vergessen und dann
gilt wieder einmal: Wer misst, misst Mist.

Martin Schönegg
 
Das Elektronik-Kompendium "das ELKO" ist die Nachfolgerin des E-
ONLINE. Warum es zu dieser Namensaenderung kam, liest man
ausfuehrlich in:

http://www.das-elko.de

früher hat man Domains gekauft, heute bekommt man sowas also via
einstweiliger Verfügung ... ich bin mal gespannt, was die auf e-online
aufbauen....

Martin Schönegg
 
Martin Schönegg wrote:

früher hat man Domains gekauft, heute bekommt man sowas also via
einstweiliger Verfügung ... ich bin mal gespannt, was die auf e-online
aufbauen....

Wahrscheinlich nichts, die "wollen" einfach nur die Domain, damit kein
anderer etwas aufbauen kann, siehe www.t-offline.de
"Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an
der Domain materiell Berechtigte.
Name und Adresse: Deutsche Telekom AG,Friedrich-Ebert-Allee 140,
D-53105 Bonn DE" Gruß Andy
 
Andreas Weber schrieb:
Martin Schönegg wrote:

früher hat man Domains gekauft, heute bekommt man sowas also via
einstweiliger Verfügung ... ich bin mal gespannt, was die auf e-online
aufbauen....

Wahrscheinlich nichts, die "wollen" einfach nur die Domain, damit kein
anderer etwas aufbauen kann, siehe www.t-offline.de
"Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an
der Domain materiell Berechtigte.
Name und Adresse: Deutsche Telekom AG,Friedrich-Ebert-Allee 140,
D-53105 Bonn DE" Gruß Andy
www.t-onlain.de ham se sich auch gesichert ;-) Wegen des
Analphabetentums
in DL...

Jorgen
 
mit nur 2 Abtastpunkten /Periode ist aber noch lange keine seriöse
Rekonstruktion möglich. daher sollte, wenn man denn das Signal
rekonstruieren will die Abtastrate ca 10 mal größer sein, als die maximale
Frequenz der Signalkomponenten.
Es reicht aus wenn die Abtastfrequenz mehr als 2x die Signalfrequenz ist.
Selbst wenn es nur ein klitzekleines bisschen ist.

Das mit den 10x hat seinen Ursprung eher darin dass man sich mit realen
Bauteilen leichter tut. Oft reicht dann ein einfacher RC Filter aus, wo
man sonst schon fast ins pathologische geraten wuerde.

Marc
 
"Martin Schönegg" <martin.schoenegg#und_hier_ist_klar_was_hinkommt#@arcor.de>
wrote:

ja nicht dass man 2 * fmax braucht um abzutasten, sondern, dass das
Signal auf fmax / 2 bandegrenzt sein muss um mit einem idealem (und da
sind wir tatsächlich bei Küpfmüller) Tiefpass rekonstruiert zu werden.

fast richtig... nur dass es anderst herum ist.
Eben nicht! Nehmen wir ein typisches Beispiel aus der Praxis: Abtastrate
44100 sps. Was kann ich damit wirklich abtasten?

Ein Signal, welches höhere
Fraquenzanteile als fmax/2 hat führt bei der Rekonstruktion sicher zu einem
Fehler.
Es hängt vom Bandpass am Eingang ab: Wenn dessen Bandbreite größer als
fs/2 ist entstehen Aliasprodukte und die kriegt man später nie mehr weg.

mit nur 2 Abtastpunkten /Periode ist aber noch lange keine seriöse
Rekonstruktion möglich.
Richtig. Damit geht aus keine unseriöse Rekonstruktion. Je besser die
Filter sind, desto besser kann man die Bandbreite ausnutzen.

daher sollte, wenn man denn das Signal
rekonstruieren will die Abtastrate ca 10 mal größer sein, als die maximale
Frequenz der Signalkomponenten. Das wird leider oft genug vergessen und dann
gilt wieder einmal: Wer misst, misst Mist.
Mit dieser Forderung würde die CD nie funktionieren bei 44100 sps.

Norbert
 
Hi,

Das Elektronik-Kompendium "das ELKO" ist die Nachfolgerin des E-
ONLINE. Warum es zu dieser Namensaenderung kam, liest man
ausfuehrlich in:

http://www.das-elko.de

früher hat man Domains gekauft, heute bekommt man sowas also via
einstweiliger Verfügung ... ich bin mal gespannt, was die auf e-online
aufbauen....
Schade das es kein Gesetz gibt, das eine weggesprengte Domain an den
ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden muß wenn nicht innerhalb von
14 Tagen ein neuer sinnvoller Inhalt erscheint. Es muß ja einen Grund zu
diesem Verhalten vom großen T gegeben haben. Die Falschtipper werden nicht mal zum großen
T weitergeleitet. Scheint also gar keine Gefahr für das große T gewesen zu sein.
Den Richtern die dieses Urteil verfügt haben sollte man sofort die Eier abschneiden
und die Lizenz entziehen. Solche Urteile mit vermeintlichen Namensverwechlungen
sind ja schon länger ein Ärgerniss. Vieleicht sollte man die Richter mal auf ihre
Rechtschreibkenntnisse hin überprüfen. Wenn ICH ein T tippe kann ich NICHT falsch
auf das E kommen weil dazwischen ein R ist.

Ich wäre also auf r.online.de gelandet. Aber nie auf e-online.de ;)

Wenn du ein bißchen Kohle zurückhaben willst wäre das
sicherlich ein Thema für die CT oder diverse Privatsender. Aber ich weiß: Das Risiko !

Das die Seite jetzt ganz einfach leer ist, ist ja wohl die Frechheit
schlechthin.

Cu
Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
http://home.t-online.de/home/holger.klabunde/homepage.htm
 
Jorgen Lund-Nielsen schrieb:
Andreas Weber schrieb:

Martin Schönegg wrote:


früher hat man Domains gekauft, heute bekommt man sowas also via
einstweiliger Verfügung ... ich bin mal gespannt, was die auf e-online
aufbauen....

Wahrscheinlich nichts, die "wollen" einfach nur die Domain, damit kein
anderer etwas aufbauen kann, siehe www.t-offline.de
"Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an
der Domain materiell Berechtigte.
Name und Adresse: Deutsche Telekom AG,Friedrich-Ebert-Allee 140,
D-53105 Bonn DE" Gruß Andy


www.t-onlain.de ham se sich auch gesichert ;-) Wegen des
Analphabetentums
in DL...
Wie lange die Domain von www.Thiecom wohl noch
existieren wird?
Jetzt, wo es auch noch T...com gibt...


Gruß
Carsten
 
jetmarc wrote:
^Was soll das denn sein? Klingt nicht nach menschlichem Wesen.

Es reicht aus wenn die Abtastfrequenz mehr als 2x die Signalfrequenz ist.
Selbst wenn es nur ein klitzekleines bisschen ist.

Das mit den 10x hat seinen Ursprung eher darin dass man sich mit realen
Bauteilen leichter tut. Oft reicht dann ein einfacher RC Filter aus, wo
man sonst schon fast ins pathologische geraten wuerde.
Falsch! Mit >2x bekommst du gerade noch die Grundfrequenz heraus, mehr
nicht! Jede Information über die Kurvenform enthält selbstverständlich
höherfrequente Anteile, es sei denn, man nimmt einfach einen Sinus an.

Gruß Lars
 
Lars Mueller wrote:

Das mit den 10x hat seinen Ursprung eher darin dass man sich mit realen
Bauteilen leichter tut. Oft reicht dann ein einfacher RC Filter aus, wo
man sonst schon fast ins pathologische geraten wuerde.

Falsch! Mit >2x bekommst du gerade noch die Grundfrequenz heraus, mehr
nicht! Jede Information über die Kurvenform enthält selbstverständlich
höherfrequente Anteile, es sei denn, man nimmt einfach einen Sinus an.
Ups, ich hatte das hier mit dem derzeit laufenden
Digitaloszilloskopthread verwechselt und ziehe meinen Kommentar zurück
und entschuldige mich!

Gruß Lars
 
Carsten Bohemann <carsten.bohemann@ewetel.net> schrieb im Beitrag <bn1fho$4j5$1@news1.ewetel.de>...
Wie lange die Domain von www.Thiecom wohl noch existieren wird?
Jetzt, wo es auch noch T...com gibt...

Du hast die Moeglichkeit dagegen was zu tun
(obwohl Nachrichten aus dem Oktober fehlen, eventuell hat auch free-t
schon gegen die Uebermacht des rosaroten Riesen verloren)

http://www.free-t.de

http://www.free-t.de/free-t/t-news/Opfer/index.html

Die Telekom wird so lange weiter machen, wie sie die Macht dazu hat,
und es sieht nicht danach aus, als ob ihr irgendjemand die Macht
nehmen koennte.

Ein schoenes Beispiel fuer den wahren Rechtsstaat.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Lars,

Ups, ich hatte das hier mit dem derzeit laufenden
Digitaloszilloskopthread verwechselt und ziehe meinen Kommentar zurück
und entschuldige mich!
DigiOszis sind von Shannon und Nyquist nur eingeschrängt betroffen.
Wegen der Einschränkung auf periodische Signale können die ein Signal
bei nahezu jeder Abtastrate rekonstruieren, auch wenn Frequenzanteile
sehr viel höherfrequenter sind.

Ciao,
Werner
 
Werner Just wrote:
DigiOszis sind von Shannon und Nyquist nur eingeschrängt betroffen.
Wegen der Einschränkung auf periodische Signale können die ein Signal
bei nahezu jeder Abtastrate rekonstruieren, auch wenn Frequenzanteile
sehr viel höherfrequenter sind.
Das trifft nur unter bestimmten Bedingungen zu.

Normalerweise muss die Abtastfrequenz ca. mindestens 10 mal höher sein
als die zu oszilloskopierende Schwingung - um die Schwingung auf dem
Bildschirm ungefähr als solche erkennen zu können.

Nur wenn das Oszilloskop einen speziellen Überabtastungmodus hat,
kann eine periodische Schwingung (und nur die - also ein einzelner
Impuls kann so nicht mehr dargestellt werden, da hierbei nur ein
einziger Abtastwert generiert würde) mit einem entsprechend schnell
abtastenden Sample/Hold-Glied eingelesen und die "Bildpunkte" nach
und nach zu einem kompletten Bild der Schwingung vervollständigt
werden.
Nyquist trifft auf diese Art der Abtastung insofern zu, als das
Sample/Hold-Glied eine kürzere Signalzeit abtasten können muss als
eine halbe Periode der abzutastenden Schwingung.

Thomas.
 
Es hängt vom Bandpass am Eingang ab: Wenn dessen Bandbreite größer als
fs/2 ist entstehen Aliasprodukte und die kriegt man später nie mehr weg.
Als Ergaenzung kann man hier noch hinzufuegen, dass die Aliasprodukte
natuerlich nicht zufaellig sind. In besonderen Situationen kann man
davon profitieren und absichtlich mit einer "zu niedrigen" Samplerate
abtasten. Beispielsweise wenn man ein Signal auf eine niedrigere
Frequenz runtermischen moechte, etwa in einem Software-Radio. Das
Aliasing ist in diesem Fall exakt kontrolliert und nicht laestig,
sondern erforderlich.

Marc

PS: Zu diesem Thema kann ich das Buch "Multirate Digital Signal
Processing" von Crochiere und Rabiner empfehlen.
 

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