Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Gerrit Heitsch wrote:
Ich meine die Verwendung von Bleiweiss in Wandfarbe. Heute
nimmt man doch immer Titandioxid. Erstens ist das weisser
und zweitens ungiftig.
Sicher, aber ob TiO2 umweltfreunlicher ist? Bei der
Produktion fallen Unmengen an Dünnsäure an, die
früher jedenfalls in der Nordsee "verklappt" wurde.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hi nochmal,

Unterschätz das mal nicht! Aus eigener Erfahrung weis ich, dass
der Satz von mir war auf die Abgabe des vorläufigen Pflichtenhefts bezogen.
Ich bin mir durchaus im Klaren darüber das das alles nicht so trivial ist
und man da schon einiges an Zeit einplanen muss.

Gruß der Jochen
 
Alexander Eckes wrote:
Hallo Markus,
macht eine wirklich heller? Die LEDs die ich gekauft hab haben
9000mCd.
Bei 20° Öffnungswinkel. Die weißen (1W) Luxeons haben bei Nennstrom 18
Lumen, damit je nach Optik zwischen 30 (wide beam, 45°) und etwa 500
(narrow beam, 6..12°) Cd (bei Nennstrom, also 350 mA. Es gibt da ein
paar Verrückte, die nicht davor zurückschrecken, diese LEDs mit
entsprechender Kühlung mit 500...1000 mA laufen zu lassen ->
www.candlepowerforums.com). Die 5W Version macht das vierfache.


Sind also sehr hell. Ich hab mir noch nichjt die Mühe
gemacht die Luxeon damit zu vergleichen, die sind doch auch nichts
anderes als mehrere LEDs zusammen, oder?
Nee, aber die gibt's mittlerweile auch. Die normalen 1W Luxeons sind
einfch 'große' LEDs mit optimierter Optik/Mechanik und Wärmeableitung,
die 5W Variante sind vier 1W Chips im selben Gehäuse.

Die LEDs müssen ja auch in das vorhandene Gehäuse passen.
Es gibt für die Luxeons auch eine 3fach Optik, Durchmesser 50 mm (passt
z.B. auch knapp in eine D-Maglite...). Als Weitwinkeloptik bei Diana
(www.dianaelectronic.de) oder Conrad (www.conrad.de), als Spotversion
bei elektrolumens (www.elektrolumens.com).

Gruß
Markus
 
Wed, 24 Sep 2003 09:38:34 +0200, Markus Imhof:

Es gibt da ein
paar Verrückte, die nicht davor zurückschrecken, diese LEDs mit
entsprechender Kühlung mit 500...1000 mA laufen zu lassen -
www.candlepowerforums.com).
Hast Du einen exakten Link oder zumindest ein paar eindeutige Suchbegriffe
zur Hand?

Andreas - leider erwecken die vielen animierten Bildchen Übelkeit...
 
Marcus Woletz schrieb:
Hallo Leute,

trotz google bin ich bei der Suche nach der Firma
Omnilux (die mit den Lampen) nicht fündig geworden.
Kann mir von Euch evtl. jemand einen Tipp geben?
(Ich suche die Abmessungen der Stroboskopröhren
bzw. deren Fassungen).

Ich weis nur eine Bezugsquelle für die Lampen (Fa. Superdeal in
Langenlebarn, Österreich), wo auf der Webseite (www.superdeal.at) auch
viele Fotos und technische Daten der Lampen zu finden sind, aber gerade
bei den Stroboröhren schaut es eher schlecht aus. Da findest du eher nur
Fotos und eine Leistungsangabe, die aber eher die Nennaufnahmeleistung
des zugehörigen Stroboskopes ist. OK bei voller Blitzfrequenz wird sich
die Leistung an der Röhre auch wo in der Gegend befinden (abzügl.
Wirkungsgrad der Elektronik). Mich würde vor allem aber auch die
Nennspannung und max. Energie/Blitz interessieren.

Martin
 
Andreas Oehler wrote:
Wed, 24 Sep 2003 09:38:34 +0200, Markus Imhof:

Es gibt da ein
paar Verrückte, die nicht davor zurückschrecken, diese LEDs mit
entsprechender Kühlung mit 500...1000 mA laufen zu lassen -
www.candlepowerforums.com).

Hast Du einen exakten Link oder zumindest ein paar eindeutige
Suchbegriffe zur Hand?
Leider nicht - das taucht in verschiedenen Diskussionen sehr
gelegentlich auf. Die wenigsten der Taschenlampen dort arbeiten mit
Stromregelung - und die, die Lampen verkaufen, bleiben i.A. eher auf der
sicheren Seite.
Das einzige offizielle, was ich Dir anbieten kann, wäre eine AppNote von
Luxeon (http://www.lumileds.com/pdfs/DR01.PDF) in der der Einsatz der
LEDs als fotografischer Blitz besprochen wird. Hier wird als zulässiger
Strom für den nackten Emitter 1050 mA für 30 ms angegeben, mit 10
Sekunden Kühlpause. Die thermal design AppNote ließe auch den Schluß zu,
daß man die LEDs temperaturgeregelt betreiben könnte (alles bis 120°C
ist zulässig). Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß der angegebene
Temperaturkoeffizient dess Dies einigermaßen stimmt... aber so viel
Strom hab' ich eh' nicht zur Verfügung (bzw. will ich einsetzen), und
ein entsprechender Wandler ist aufwändiger als 3 LEDs in Serie.
Problematisch bleiben halt die Exemplarstreuungen in der Lichtausbeute -
15 lm min gegenüber 30 lm typ ist schon heftig.

Gruß
Markus

BTW: heißt 26 Pole beim SON, daß ich pro Umdrehung 26 Vollwellen sehe,
somit also Drehzahl = Frequenz/26?
 
Thomas Drescher schrieb:
Ja, es rottet munter weiter :-( Der Kristall scheint einzutrocknen.
Und seltsam, genau über dieser Stelle ist an der Lampe die
Reflektor-Folie angekokelt. (Also ist noch irgendwas durch die
Hochspannung passiert).

Oder eine Überhitzung?

Martin
 
Wed, 24 Sep 2003 13:04:26 +0200, Markus Imhof:

Andreas Oehler wrote:
Wed, 24 Sep 2003 09:38:34 +0200, Markus Imhof:

Es gibt da ein
paar Verrückte, die nicht davor zurückschrecken, diese LEDs mit
entsprechender Kühlung mit 500...1000 mA laufen zu lassen -
www.candlepowerforums.com).

Das einzige offizielle, was ich Dir anbieten kann, wäre eine AppNote von
Luxeon (http://www.lumileds.com/pdfs/DR01.PDF) in der der Einsatz der
LEDs als fotografischer Blitz besprochen wird. Hier wird als zulässiger
Strom für den nackten Emitter 1050 mA für 30 ms angegeben, mit 10
Sekunden Kühlpause. Die thermal design AppNote ließe auch den Schluß zu,
daß man die LEDs temperaturgeregelt betreiben könnte (alles bis 120°C
ist zulässig).
Allerdings sinkt der "Wirkungsgrad" mit zunehmender Temperatur erheblich.
Meine Experimente mit weißen Luxeon LEDs in 1W und 5W zeigten auch, daß
das Effizienzmaximum eher bei 10% des Nennstroms liegt und (trotz guter
Kühlung) die Steigerung des Stroms von 75% auf 100% kaum mehr Lichtstrom
bringt (auch weil die Temperatur deutlich steigt). Wäre interessant zu
sehen, wie ein Kühlsystem aussehen muß, damit man eine 350mA-LED auf 700mA
quälen kann und wie dort der "Wirkungsgrad" aussieht.

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß der angegebene
Temperaturkoeffizient dess Dies einigermaßen stimmt... aber so viel
Strom hab' ich eh' nicht zur Verfügung (bzw. will ich einsetzen), und
ein entsprechender Wandler ist aufwändiger als 3 LEDs in Serie.
Problematisch bleiben halt die Exemplarstreuungen in der Lichtausbeute -
15 lm min gegenüber 30 lm typ ist schon heftig.
Auch die Lichtfarbe der weißen LEDs variiert auffällig.

BTW: heißt 26 Pole beim SON, daß ich pro Umdrehung 26 Vollwellen sehe,
somit also Drehzahl = Frequenz/26?
Nö. 26 Magnete = 13 Polpaare = 13 Vollwellen pro Umdrehung.

Andreas
 
Johannes Bauer schrieb:
On Sun, 21 Sep 2003 21:46:34 +0200, "Gustav Broennimann"
netpi1@gmx.net> wrote:

Wenn du den Fernseher wegwirfst kannst du auch gleich eins mit dem Hammer
auf den Röhrenhals hauen. Da implodiert nichts. Es geht Luft rein resp. das Vakuum

Was zur Hölle fällt dir eigentlich ein andauernd absolut bescheuerte
Ratschläge zu vergeben? Dem einen räts du seine Chemieabfälle in nen
Fluss zu kippen (siehe 3f6e070e$1@news.swissonline.ch), dem anderen
mit dem Hammer auf seinem Monitor rumzukloppen. Weißt du eigentlich
wie das Gesicht von jemandem aussieht, dass aus einem Meter Entfernung
mit Glassplittern von der Implosion bombardiert wurde? Seid ihr
Schweizer eigentlich alle so bescheuert? Oder bist du einfach nur
nationalitätsunabhängig etwas geistig zurückgeblieben?

Ich kann dazu allerdings auch nur sagen, daß mir während der
Ferialpraxis (Sony Werkstätte) vom altgedienten Kollegen das Belüften
auch nur erklärt worden ist, indem man den Röhrenhals (mit dem
Schraubenziehergriff) abschlägt. Auf meine Rückfrage: "Nein, die sind
implosionsgeschützt". Einige male gemacht, nix passiert. Aber sicher ist
es am Pumpstutzen besser.

Martin
 
On Wed, 24 Sep 2003 14:56:41 +0200, Martin Lenz
<m.lenz@kreuzgruber.com> wrote:

implosionsgeschützt". Einige male gemacht, nix passiert. Aber sicher ist
es am Pumpstutzen besser.
Vom Laien sollte sowas trotzdem nicht probiert werden, zumal es keinen
Vorteil bringt, sondern einfach nur den "Spaß" dass es ein bischen
zischt. Das steht in keinem Verhältnis zum Schaden, der entstehen
würde, wenn wirklich mal einer "hochgeht".

MfG
Johannes
 
(Thomas Drescher) 23.09.03 in /de/sci/electronics:

Ursprüngliche Nachricht

...
Da könnte Luft rangekommen sein und so langsam rottet
Dir dann der ganze Kristall weg.

Ja, es rottet munter weiter :-( Der Kristall scheint einzutrocknen.
Du kannst versuchen das Teil mit Silikon oder einem
rel. elastischen, nicht blutenden 2-Komponenten Kleber abzudichten.

Vielleicht(vielleicht) klappt das noch.

Und seltsam, genau über dieser Stelle ist an der Lampe die
Reflektor-Folie angekokelt. (Also ist noch irgendwas durch die
Hochspannung passiert).
Es kann auch sein das der Kristall ausgetreten ist.

Der ist rel. aggressiv so weit ich weiss.


Ich würder das Ding zurückgeben.
ggf. mit der Drohung (nicht als erstes) einer Strafanzeige
...

Der Verkäufer hat mir gleich Rücknahme angeboten,

f. 6,50? Das ist Ok.


also erst 'reden', bevor man mit solchen Bomben schiesst.
Naja, vielleicht ist auch masche?

(Aber Rücksenden rentiert sich nun überhaupt nicht.
Ebend.

Die wahren Gewinner sind wohl - neben den
Auktionshäusern - die Logistik-Unternehmen, die verdienen jedes mal!
Man sieht alle paar Wochen denselben Schrott auftauchen, der zwischen
den Freaks offenbar hin und hergeschickt wird.)
Jo. teilweise sogar mit Gewinn.
 
Jochen Rurländer wrote:

Hallo Zusammen,

Hi!

bin zur Zeit auf der Suche nach einer Idee für eine Technikerarbeit. Ich
liebäugle ein bißchen mit den uC von Atmel also z.B. den AT90S4433 oder
andere.

Ich hatte vor kurzem mal überlegt, ein kleines Videospiel ala Asteroids
mit sonnem kleinen Controller aufzubauen. Ein Oszilloskop lässt sich im
X/Y-Betrieb leicht als Vektorbildschirm verwenden, man sollte natürlich
eins nehmen, das dabei auch noch per Z-Eingang austasten kann.

Der Hardware-Aufwand dürfte recht minimal sein -- 2 D/A Wandler, evtl.
mit Widerstandsleiter aufgebaut, ein ausgang zum austasten, ein paar
Eingänge für 2 Joysticks. Für extra 'nen Bonus kann man noch ein wenig
Sound ausgeben.

Die Software dürfte auch nicht soo schwer sein. Und notfalls geht ja
auch Pong ;) [Würde ich vielleicht mit anfangen, um schneller nen
Erfolgserlebnis zu haben, und etwas vorzeigen kann. So Proof-Of-Concept
halt eben]

Mir fehlt nur so die zünden Idee was ich damit anfange. Will die Arbeit mit
einem Mitschüler zusammen machen und haben dafür ca. 320h Zeit.

Dürfte bei mittelmässiger Erfahrung dafür ausreichen.

Vielleicht hat ja einer ne Idee was man mit den oberen Angaben so anstellen
kann.

Ich würd's ja selber machen, hab' aber keine Zeit im Moment ;)

--
thomas.kindler@gmx.de, www.kreapc.de
 
Martin Laabs wrote:
In article <bkp10p$5s8$05$1@news.t-online.com>,
Ulrich Prinz <ulr.prinz@t-online.de> writes:

Oliver Wache wrote:


Ulrich Prinz <uprinz2@netscape.net> schrieb:


Es gibt
nur einen kleinen Zyklus innerhalb eines Herzschlages, in dem ein
eintreffender Stromschlag tötlich ist.


Aha. Das interessiert mich.

Muss ich in den Ausbildungsunterlagen nachsehen. wenn ich umgezogen bin,
komm ich da auch wieder drann. Es geht darum, dass man für einen
Herzstillstand einen bestimmten Punkt innerhalb eines Herzschlages
finden muß, damit das Steuerzentrum ( der Nervenknoten hinter dem
Herzen) außer Gefecht gesetzt wird.
Aber es gibt zu viele Unbekannte,
wie Allgemeinzustand, Herzfehler oder Schrittmacher, die solche
Experimente verbieten. Dazu kommt, dass die Auswirkungen eines
Stromschlages oft erste nach wenigen Tagen sichtbar werden.


Ich dachte wenn man einen Schlag bekommen hat und danach
lebt man alles überstanden hat.
Nein, der Körper funktioniert elektrochemisch. Nerven übertragen die
Signale elektrisch, an Übergabepunkten zwischen zwei Nervenenden aber
chemisch. Der Strom der den Körper durchfließt, führt zum einen zu
elektrischen Wirkungen, die man natürlich sofort spürt, und zu chmischen
Zersetzungsprozessen ( z.B. Bildung von Chlor durch die im Körper
vorhandenen Salze). Diese 'Vergiftungen' können erst später in
Erscheinung treten.

Wenn jemand natürlich einen 10kV Schlag bekomme hat
ist das was anderes. Da sind dann schon schwere Verbrennungen
zu erwarten.
Nein, je höher die Spannung und die Frequenz, desto eher fließt der
Strom über die Hautoberfläche und nicht durch den Körper hindurch.
Natürlich ist das keine Konstante. Wenn man mit Brust und Rücken
zwischen zwei Pole gerät ist das weniger angenehm, als wenn man nur mit
einem Finger an eineen Pol kommt und die Energie sich über die Füße
ableitet. Dazu kommen dann noch Faktoren, wie Hautfeuchtigkeit und
Issolation durch Schuhe und Bodenbelag.

Bei hohen Spannungen ist vor allem der Einwirkzeitpunkt wichtig, gerade
bei Entladungen, also Spannungen, die direkt zusammenbrechen. Hier ist
die elektrische Wirkung die gefährliche. Bei niedrigeren Spannungen ist
vor allem der Strom gefährlich, weil er zu den genannten chemischen
Zersetzungen und natürlich zu Verbrennungen führt.

Gruß,

Ulrich
 
Martin Lenz wrote:

[...]
Ich kann dazu allerdings auch nur sagen, daß mir während der
Ferialpraxis (Sony Werkstätte) vom altgedienten Kollegen das Belüften
auch nur erklärt worden ist, indem man den Röhrenhals (mit dem
Schraubenziehergriff) abschlägt. Auf meine Rückfrage: "Nein, die sind
implosionsgeschützt". Einige male gemacht, nix passiert. Aber sicher ist
es am Pumpstutzen besser.

Hallo Martin!

Bei modernen Röhren ist das auch der Fall, aber nicht bei den alten. Da
die Anfrage allgemein gestellt war, und zudem von einem Laien kam, ist
es sicherer für alle Beteiligten, Ratschläge mit maximaler Sicherheit zu
erteilen.

Gruß,

Ulrich
 
...
Ich kann dazu allerdings auch nur sagen, daß mir während der
Ferialpraxis (Sony Werkstätte) vom altgedienten Kollegen das
Belüften
auch nur erklärt worden ist, indem man den Röhrenhals (mit dem
Schraubenziehergriff) abschlägt. Auf meine Rückfrage: "Nein, die
sind
implosionsgeschützt". Einige male gemacht, nix passiert. Aber sicher
ist
es am Pumpstutzen besser.

Klar ist es am Pumpstutzen sicherer (but shit happens). Aber
Implosionsgeschützt bezieht sich meines Wissen auf den Schirm, nicht
auf die ganze Röhre. Dafür ist dann das Gehäuse zuständig. Es soll
halt verhindern, dass der Zuschauer bei einer Implosion von Splittern
getroffen wird. Als es noch keine implosiongeschützten Röhren gab
hatten die Fernseher eine dicke Frontscheibe die die Splitter
zurückhalten sollten.
Zumal, wenn die ganze Röhre implosionsgeschützt wäre, bräuchte man
nicht so vorsichtig beim hantieren sein, kann ja, außer dass sie
kaputt geht, nichts passieren....


Gruss

Hans
 
Hans Peters <Dr_Creep@hotmail.com> schrieb im Beitrag <bku811$gqm$06$1@news.t-online.com>...

Zumal, wenn die ganze Röhre implosionsgeschützt wäre, bräuchte man
nicht so vorsichtig beim hantieren sein, kann ja, außer dass sie
kaputt geht, nichts passieren....

Na ja, dieses 'implosionsgeschuetzt' entsteht ja durch einen
grossen Blechtrichter im Roehreninneren.
Soll bewirken, das bei einer zersplitternden Bildroehre nicht
alle Glasteile nach innen beschleunigt werden, um dann in alle
Richtungen auseinanderzufliegen, sondern das diese Glassplitter
vom Blech abgefangen werden, gar nicht schnell werden konnten
und praktisch nur zu Boden rieseln. Kaputt ist die Roehre
trotzdem. Die Frontscheibe ist recht dick, die haelt relativ
viel aus, liegt wegen des Vakuums eh ein Druck von mehreren
Tonnen drauf.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo Michael,

du interprtierst die Ausgangsspannung zu Eingangsspannung als
verstärkung, das ist soweit der OP innerhalb seiner Spec betrieben
wird auch o.k.
Es ist aber beim LM324 (ein Einfachst OP) so dass der keine Rail to
Rail Eingämge und auch keine solche Ausgänge hat. Weiterhin bekommt
der Probleme wenn die Spannung an den Eingängen unterhalb der
Betriebsspaannung ist, der hat schon Probleme wenn sie sich innerhalb
der Betriebsspannungsgrenzen in die Nähe der Betriebspannung bewegt.
Wenn der OP aber die negative Eingangsspannung sieht dann muss der
aber ganz schnell gegenkoppeln um die EIngangsspannung nicht ins
negative abfallen zu lassen, wenn dies nicht passiert und die
Differenz zwischen den Eingängen zu groß wird dann verhält der sich
'undefiniert', in diesem Fall kann man nicht mehr von verstärkung
reden, somit es diese nicht gibt und demnach auch nicht variable ist.
Das Problem hatte ich mit dem genannten Vollweggleichrichter ohne
Dioden, ist vom Ansatz her das gleiche weil auch hier wenn nicgt
schnell genug gegengekoppelt wird der Eingang negativ ist und dann
Schluss ist mit Verstärkung. Der OP hatte zwar Rail2Rail Ein und
Ausgänge hatte aber Probleme mit negativen Eingangsspannungen, da hing
der dann auch am oberen Ende der Betriebspannung und machte jede 2.
Halbwelle ganz kleine Sinuse, das ist dann nur mit internen
Ersatzschaltbildern sofern sie da vorhanden sind teilweise zu
erklären.
Lass dir von TI ein kostenloses Muster kommen und probiers aus, kannst
du online bestellen und dann wirst du hoffentlich den Strom messen
können.

Wenn du interesse hast den TLC zu verwenden schreib mir eine Email,
dann werde ich das ganze Montag auf der Arbeit mal mit pSpice
simulieren und dir das Ergebniss zumailen.

Gruß

Lutz

Für den Fall hätte ich einen TLC2274 oder TLC274, in den

Dann tritt diese variable Verstärkung nicht auf? Aber mich würde doch
wirklich der Grund dafür interessieren, warum mit 120k/680k die
Verstörkung mit zunehmender Meßspannung zunimmt.

Beste Grüße

Dr. Michael König
 
Hallo Michael,

Aber ich nehme an, daß die Ursache darin liegt, die daß
Eingangsspannungen dieses (simplen) Differenzververstärkers im Bereich
der Versorgungsspannung - hier also 0 bis 20V - liegen müssen.
Zumindest müssen die Eingangsspannungen des OPs im "erlaubten" Bereich
liegen. Für den hier gezeichneten Differenzverstärker gilt, daß im
Arbeitsbereich der "+"-Eingang des OPs im erlaubten Bereich für den OP
liegen muß - und der ist deutlich unter 0V, was beim "geliebten 324"
Probleme macht.

Von LT gibt es für solche Anwendungen "Over-the-Top"-OPs, die auch
Eingangsspannungen außerhalb der Betriebsspannung verkraften - aber die
sind so richtig teuer und evtl. auch Overkill für die Anwendung.

Nun tritt aber merkwürdigerweise der Effekt auf, daß
beim Anschluß von E1 am "positiven" Anschluß des Lastwiderstands und
von E2 an dessen "negativen" Anschluß der OP eine Ausgangsspannung von
0,7V hat - und zwar auch dann, wenn ich den Lastwiderstand überbrücke,
also E1 und E2 verbinde.
Wahrscheinlich wird der OP immer noch außerhalb des erlaubten
Eingangsbereichs betrieben. Beim 324 dürfen die Eingänge nicht allzu nahe
an der positiven Versorgungsspannung liegen, da der 324 IMHO
PNP-Eingangsstufen hat.

Was für die testweise geänderte Variante helfen könnte:
Die momentane Schaltung teilt die Eingangs-Gleichtaktspannung über den
12k/68k Teiler nur unwesentlich herunter. Wenn es möglich ist, die (durch
dieses Verhältnis gewollte) Verstärkung der Differenzstufe
herunterzusetzen, sinkt auch die Eingangsspannung der OPs.
Testweise würde ich die Verstärkung auf 1 heruntersetzen, also z.B. die 68k
Widerstände mal durch 12k ersetzen. Die verlorengegangene Verstärkung müßte
dann in einer weiteren Stufe realisiert werden - vielleicht ist ja noch 1
OP des 324 frei?

Wichtig ist bei dieser Schaltung auch die Toleranz der Widerstände (sie
geht sehr stark in den Ausgangsoffset ein). Im Zweifelsfalle würde ich die
Widerstände ausmessen und selektieren.



Tom


--

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Stimmt, würde nur gehen wenn sich alle Bauteile ideal verhalten. Wegen
den Toleranzen sollte man in jeden Diodenpfad den Strom einprägen.
Gruss ALEX.

Uwe Hercksen wrote:

Alexander Eckes schrieb:


Wenn ich zb immer drei Dioden in Reihe schalte brauche ich 8
Stromquellen. Ich könnte aber auch eine Stromquelle mit grösserem
Strom bauen, der sich dann auf mehrere parallel geschaltete dreier
LED Reihenschaltungen verteilt.


Hallo,

und wie willst Du für gleichmässige Stromaufteilung innerhalb der
Parallelschaltung sorgen?

Bye
 
hello,
I'm looking for the Marantz 74P40/00B stéréo amplifier schematic
many thanks
 

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