Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Simon Langhof <newsreply@schreib-auf.de> schrieb im Beitrag <20030914212523.414df9dc.newsreply@schreib-auf.de>...

Kann mir jemand weiterhelfen (Kaufempfehlung, dringendes Abraten, ein
vergleichbares günstigeres woanders)?
Die de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
empfiehlt eher die Kombination eines einfachen Messgeraets mit
durchgaengigen Bereichen, wie DT380, und eines LCR-Meters, wie 9063,
denn wer Kapazitaet messen will, will auch Induktivitaet messen,
und Zugaben wie Temperaturmessbereiche sind meist unzureichend
implementiert in den Universalgeraeten. Es bedeutet nur, das es
teurer wird, wenn mal aus Versehen das Messgeraet abraucht.

Serielle hat das DT380 natuerlich nicht, da gibt's irgendein Metex.
TrueRMS ist bei gewissen Anwednungsfaellen notwendig, dann aber
oft fuer mehr als nur bei 50Hz.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb:

Die de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
empfiehlt eher die Kombination eines einfachen Messgeraets mit
durchgaengigen Bereichen, wie DT380,
So wie ich die Abbildung und den Text im Katalog interpretiere, haben
die doch (Strom ausgenommen) nur eine Einstellung pro Größe (V, Ohm,
C, Hz und dann eben ľA, mA und A). Im Text steht "Auto-Range" das ist
doch nichts anderes, oder?
Die Seite von Kessler (laut FAQ soll's dort ja das DT380 geben) ist
anscheinend im Moment down (oder?). Aber ich werde mir das trotzdem mal
anschauen.

und eines LCR-Meters, wie 9063, denn wer Kapazitaet messen will, will
auch Induktivitaet messen,
OK, ich hab öfter mit Kapazitäten als mit Induktivitäten zu tun, aber
das ist kein Argument :)
Ich werde das LCR-Meter aber auch in meine Überlegungen einbeziehen.

Für die Infos erstmal danke.

Simon
 
Hallo Simon,

ich kann von den Voltcraft-Geräten nur abraten, ich persönlich finde sie
echt fürchterlich.
HAtte mir selber mal welche angesehen. Diese hatten dann Probleme mit dem
Drehschalter (wackelte und kippelte). Hab dann später erfahren, dass die nur
auf 2! Kugeln gelagert waren...

Ich habe mir dann ein Metex (ME-22T) geholt und bin bischer sehr zufrieden
mit...

Man sollte bei der Wahl eines Messgeraetes stets bedenken:
Was nützten einem unzaehlige Features, wenn man das Geraet systembedingt
nicht ordentlich verwenden kann!

In diesem Sinne
Steffen


"Simon Langhof" <newsreply@schreib-auf.de> schrieb im Newsbeitrag
news:20030914212523.414df9dc.newsreply@schreib-auf.de...
Hallo!

beiden roten von Conrad geliebäugelt (VC-820, BestNr. 121111, 49,95 Euro
oder VC-840, 121112, 76,95 Euro). Temperaturmessung vom 840 brauche ich

Simon
 
MaWin wrote:

Markus B <zaskar@gmx.li> schrieb im Beitrag <bk23pt$h79$01$1@news.t-online.com>...

[...]

Ja wie sieht denn der Steckerplatz auf der Platine aus ?
Wie sind die Loecher angeordnet ? Oder SMD ?
Du vergaßt zu erwähnen, dass diese Stecker in der Ausführung Kontakte
oben _oder_ unten zu haben sind, bei den liegenden Steckern. Die
Stehenden kann man ja entsprechend herum eiinlöten. Aber bei den
liegenden ist es wichtig zu wissen, wo die Kontaktflächen des
Flex-Kabels zu liegen kommen.
Und dazu kommt, dass es diverse Rastermaße bei den Flex-Kabeln gibt und
dazu noch unterschiedliche Dicken.
Oder gibt es gar keine Platine, sondern du musst sie erst noch machen
oder bastelst sowieso mit einer Lochrasterplatine rum ?

Dann gibt es keinen Grund, einen STECKER zu verwenden, du kannst
die Leitung direkt anloeten.
Entweder platt (SMD) oder an kleine Draehte, die die Bahnen auf die
Loecher verteilen. In Einzelaufbauten muss man nicht unbedingt
serienproduktionsfreundliche Konstruktionsmethoden anwenden.
Jein, wenn man auf einer vorgefertigten Platine die passend ausgelegten
Leiterbahnen vorverzinnt und dann das Flex-Kabel auflegt und ganz
schnell und nur die platinenseitigen Pads heiß macht, dann kann das
gehen. Aber je nach Dicke des Flex-Kabels fließt einem dass unter den
Fingern schon auseinander, wenn man mit der Lötspitze nur in die Nähe
kommt. Außerdem härtet der Kunststoffträger beim Löten aus und wird
spröde. Nach wenigen Bewegungen des Flex-Kabels zerreißen die
Leiterbahnen. Mit passendem Stecker ist das Leben wirklich einfacher.

Gruß,

Ulrich
 
Simon Langhof <newsreply@schreib-auf.de> schrieb:

So wie ich die Abbildung und den Text im Katalog interpretiere, haben
die doch (Strom ausgenommen) nur eine Einstellung pro Größe (V, Ohm,
C, Hz und dann eben ľA, mA und A). Im Text steht "Auto-Range" das ist
doch nichts anderes, oder?
Auto-Range finde ich ziemlichen Käse für jemanden, der schon Erfahrung
hat.

Die Seite von Kessler (laut FAQ soll's dort ja das DT380 geben) ist
anscheinend im Moment down (oder?). Aber ich werde mir das trotzdem mal
anschauen.
Reichelt hat es auch.
Das Ding ist auch unter anderen Bezeichnungen im Umlauf, ich habe
eines mit Typennummer 3800.
 
Ein Relais besteht aus einer Spule (Elektromagnet) und Kontakten die (bei
MaWins gutem alten Relais) über einen Hebelmechanismus geschlossen werden
können. Fließt nun Strom (Erregerstrom) durch diese Spule, baut sich um
sie
ein Magnetfeld (wie in deinem Gong) auf. Dieses Feld zieht ein Ende des
Hebels an und die Kontakte schließen sich. Hab leider kein Bild :-(
Solche Relais gibt es auch für 5 Volt. Das kannst du dann an die Anlage
anschließen. Und die o.g. Kontakte schaltest du in den Stromkreis des
Gongs
(mit altem Netzteil). Und schon fluppt das!
Super. Danke :)


Klemm eine Diode (1N4004) mit Kathode (dem Ring) an + und
dem anderen Anschluss an -, parallel zur Relaisspaule.

Was bringt das? BZW. was verhindert das?

Das ist eine sogenannte Damperdiode (oder auch Freilaufdiode). Ich weiß
nicht, ob es dich interessiert, aber das hat nun gar nichts mehr mit
deiner
eigentlichen Frage zu tun. Mal kurz zusammengefaßt:
Beim abschalten der Relaisspule entstehen in ihr durch Selbstinduktion
teilweise hohe Spannung. Diese sind der Flussrichtung des Erregerstroms
entgegengesetzt. Das Relais wird aber elektronisch betätigt und diese
Elektronik (vermutlich Transistor) kann durch diese hohen Spannungen
beschädigt werden.Und diese von MaWin beschriebene Diode schließt diese
Rückströme kurz, so dass sie deiner Anlage nicht mehr schaden können.
Hmm, klingt logisch.

Vielen Dank.
 
"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c3794b$40901b80$0100007f@amdk6-300...
Andreas Niebuhr <a.niebuhr@t-online.de> schrieb im Beitrag
e69665bd.0309120553.4eed81bb@posting.google.com>...
Hallo!

Ich untersuche z.Zt. die unter www.krentrup.de/schaltregler.html
abgebildete Schaltung eines Transistorreglers auf dessen Verhalten bei
unterschiedlichen Spannungen.

Die Widerstände am Spannungsteiler wurden zu R1=1.2 k und R3=1.5 k
bestimmt, so dass am Punkt 1 eine Spannung von 16 Volt an der Z-Diode
anliegt. Der Lastwiderstand ist R2=2.2 k.
Bei den angelegten 36 V (über Trafo 2x18V mit Selengleichrichter) wird
der Transistor T1 erwartungsgemäß niederohmig (Spannung Punkt zwischen
Punkten 2+3 ca. 20 mV).

Lege ich eine kleinere Spannungen an (z.B. 3 Volt) passiert etwa das
gleiche, was aber nicht sein soll.

Schaltregler ? Das ist nicht ernstgemeint, oder ?
Ich vermute mal, die Schaltung soll eine Erregerspule eines Generators
steuern.
Also unter ~18V Erregerspule an, darüber aus.
Es könnte sich so also (mehr oder weniger) zusammen mit dem Generator
ein Regelvorgang einstellen.
Man sollte aber eine bessere Schaltung bauen, damit an T2 nicht
so viel Wärme erzeugt wird.


Andreas
 
Rafael Deliano schrieb:
made from ceramic materials that are derived
from a barium titanate base [...]
Da dürfte man Piezopiepser auch nicht kaufen.
Tatsächlich haben solche Kondensatoren auch leichten
Piezo-Effekt, sind also in Anwendungen mit hoher
Vibration nicht güngstig.

Sie können aber auch Vibrationen (Schall) erzeugen. Vor ein paar Jahren
hatte ich einen 1ľF X7R 10V Kondensator, der bekam ein Steilflankiges
Rechteck von ca. 200Hz (Versorgung GSM Leistungsverstärker) und hat
damit hörbar gepfiffen, besonders gut gings, wenn man noch mit
Schraubenzieher o.ä. auf den C tippte. :)

Martin
 
Andreas wrote:

Wir sind deshalb auf der Suche nach Informationen die sich mit diesem
Thema (oder generell mit regelbaren Netzgeräten)beschäftigen.
Lies die FAQ! Lies die vergangenen Beiträge!

In fast allen regelbaren Netzgeräten erfolgt die Regelung über
Potentiometer. Welches Bauteil würde sich am besten anbieten diese
Regelung später zu übernehmen? Es muss ja vom Computer aus steuerbar
sein. Wir dachten mal ein einen MOS-FET. Oder gibt es bessere
Alternativen?
Lies die Beiträge hierzu!

Lars
 
Andreas schrieb:
In fast allen regelbaren Netzgeräten erfolgt die Regelung über
Potentiometer. Welches Bauteil würde sich am besten anbieten diese
Regelung später zu übernehmen? Es muss ja vom Computer aus steuerbar
sein. Wir dachten mal ein einen MOS-FET. Oder gibt es bessere
Alternativen?
Hallo,

ja gibt es, Digital-Analog Wandler!

Bye
 
"Andreas" <andreas@abause.com> schrieb im Newsbeitrag
news:14887afe.0309150513.4c291615@posting.google.com...
Hi,
ich habe zusammen mit einem Mitschüler als Projektthema eine
computergesteuerte Strom-/Spannungsquelle zu bauen (Gleichspannung).
Wir sind deshalb auf der Suche nach Informationen die sich mit diesem
Thema (oder generell mit regelbaren Netzgeräten)beschäftigen.
Ich geh mal davon aus, dass ihr ein Labornetzteil bauen wollt, oder wirklich
nur eine Regelbare Strom/Spanungsquelle?

In fast allen regelbaren Netzgeräten erfolgt die Regelung über
Potentiometer.
Nope. Das Poti regelt gar nix.
Ein Poti ist ein einstellbarer Spannungsteiler.
An dem Poti stellt man diverse Parameter ein, welche den Regler
beeinflussen.

Welches Bauteil würde sich am besten anbieten diese
Regelung später zu übernehmen? Es muss ja vom Computer aus steuerbar
sein. Wir dachten mal ein einen MOS-FET. Oder gibt es bessere
Alternativen?
Bestimmt. Aber um da welche zu nennen brauchts ein paar Eckdaten und Angaben
mehr. Schaut euch mal auf www.linear.com um, da gibts gute
Spannungs/Stromregler. Z.B. der LM317. Datenblatt unter
http://www.linear.com/prod/datasheet.html?datasheet=709

Euer größtes Problem wird sein den uC da rein zu basteln.
Der Mensch hier hat's schon geschafft ;-)
http://www.linuxfocus.org/Deutsch/November2002/article251.shtml

Gruß,

Chris
 
Andreas <andreas@abause.com> schrieb im Beitrag <14887afe.0309150513.4c291615@posting.google.com>...
Hi,
ich habe zusammen mit einem Mitschüler als Projektthema eine
computergesteuerte Strom-/Spannungsquelle zu bauen (Gleichspannung).
Wir sind deshalb auf der Suche nach Informationen die sich mit diesem
Thema (oder generell mit regelbaren Netzgeräten)beschäftigen.

In fast allen regelbaren Netzgeräten erfolgt die Regelung über
Potentiometer. Welches Bauteil würde sich am besten anbieten diese
Regelung später zu übernehmen? Es muss ja vom Computer aus steuerbar
sein. Wir dachten mal ein einen MOS-FET. Oder gibt es bessere
Alternativen?

Du wirst einen 2-kanal D/A (Digital->Analog) Wandler verwenden,
z.B. den TLC7528 am Parallelport deines Rechners,
und aus dessen Analogausgaengen (aus denen dann meist 0-2.5V kommen)
dann Maximalstrom und Maximalspannung regeln.
Je nach Strombedarf irgendwie so (0-25V/0-1A):
+--+-----------+
U --|+\ 1k | BUZ10 | C anpassen damit's nicht schwingt
| >-|<|-+-|I NMOSFET |
+-|-/ | +---+ |
|LM358 +-C-+ 9k | +
+------+---)--+ Last 36V
GND-|-\ | 1k | -
| >-|<|-+ +---+-GND |
+-|+/ 2R5 |
+------+-4k7--+-----------+
I --4k7--+
Was 'richtiges' im downloadbaren Schaltplan zu 512982 von Conrad.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin <me@privacy.net> schrieb im Beitrag <01c37b91$2c744e80$0100007f@amdk6-300>...

ich habe zusammen mit einem Mitschüler als Projektthema eine
computergesteuerte Strom-/Spannungsquelle zu bauen (Gleichspannung).
Die fertige Loesung findet ihr unter
http://elearning.algonquincollege.com/coursemat/saurioc/ELE-3/ELE-3-LABS/Prog-ps-lab.pdf
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
nospam@drkoenig.de (RA Dr.M.Michael König) wrote in message > |\
E1 --12k-+---|+\
| | |---+--- A
E2 --12k-|-+-|-/ |
| | |/ |
| | |
| +--68k---+
|
68k
|
GND
Für den Fall hätte ich einen TLC2274 oder TLC274, in den
Aktiv-Gleichrichter 'Trickschaltungen' ohne Dioden erweisen die sich
als weitaus
zuverlässiger als ein LM324. Order mal bei www.ti.com ein Muster und
probiers aus. Da dies ein FET OP ist kannst du die Widerstände um
Faktor 10 vergrößern, dann kommen die Rail2Rail Eigenschaften, die du
benötigst für 0 Ampere, besser zur Geltung.

Datenblatt des TLCxxxx natürlich bei http://www.ti.com

Gruß

Lutz
 
Was Anderes in diesem Zusammenhang:

Das "poppende Paar" habe ich soweit ich weiß in einem BBC Doku im ZDF auch
gesehen. Da waren aber auch MRT Bilder von einer Geburt dabei (Baby mit
Hörsturz ;-) ). Allerdings nur ein ganz kurzer cut dafür aber ziemlich
beeindruckend. Gibt es davon etwas im Netz?

MfG
Thomas Belau
 
Andreas wrote:

....
In fast allen regelbaren Netzgeräten erfolgt die Regelung über
Potentiometer. Welches Bauteil würde sich am besten anbieten diese
Regelung später zu übernehmen? Es muss ja vom Computer aus steuerbar
sein. Wir dachten mal ein einen MOS-FET. Oder gibt es bessere
Alternativen?
Hallo,

wenn ich mich recht entsinne, gibt es da ein "elektronisches Potie" mit
i2c-Bus-Anschluß. Das sollte dann recht einfach ansteuerbar sein.
Die Bezeichnung der kleinen Käfer hab ich aber nicht mehr im Kopf sorry.
Könnte aber irgendwas mit XR... gewesen sein.
Grüße Uwe
 
Daniel Schober schrieb:

ich soll ein Gerät bauen, um Magnetfelder messen zu können.
Wer sagt das?


Im Datenblatt werden "nur" Werte in kA/m angegeben, das sagt mir aber
garnichts.
Greif dir erstmal ein Physikbuch, wenn du nicht verstanden hast was du
messen sollst wirds eh nur Murks.


Gruß Dieter
 
Zusammenhänge:
B = u0 x H
H = 1/4 x Pi x 10.000 x B mit H in A/m und B in mT

Feldgrößen:
H = Magnetische Feldstärke (Ampere pro Meter [A/m])
B = Magnetische Flußdichte oder Induktion (Tesla oder Gaus)
u0 = Magnetische Feldkonstante (4 x Pi x 0,0000001 Vs/Am)
Pi = 3,1415....


Viel Spaß beim Umrechnen....


Artur
 

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