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Rainer Zocholl
Guest
(Martin Lenz) 12.09.03 in /de/sci/electronics:
- Die Wickel sind "knackig fest".
- Abruptes Bremsen und schrafes beschleunigen (Kommt bei Streamer öfters
vor, wenn die Daten ausbleiben) ist kein Problem und kein Stress für
das Band, auch ohne das man separate Motore für die Wickel braucht.
- Natürlich ist die Kassette teurer, da wesentlich aufwändiger
als eine MC, die nur 4 Teile hat.
- Die Ersparnis im Laufwerk ist dabei unerheblich.
Sergej Bleicher schrieb:
Ist meine Vermuttung richtig das bei Audio und VHS Kassetten die
Qualität der Aufnahme schwankt?
Denn ein zB ein Kassettenrekorder dreht das Band mit immer der
gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit, da aber das Band auf die Rolle
gewickelt wird, resultiert dadurch eine schnellere bzw langsamere
Laufgeschwindigkeit am Tonkopf, was Qualitätsschankungen
verursacht...?
Wobei das Wort "Rutschkupplung" systematisch umgangen wurde... ;-)Das Prinzip des Antriebes von Audiokasetten mittels Kapstan wurde
bereits erklärt.
- Es ist deutlich robuster.Mir fällt da noch ein, wie es bei den QIC80 und
verwandten Datenkasetten gemacht wurde: In der Kastte läuft ein
Gummiriemen um, der über eine Rolle angetrieben wird, die zwischen den
beiden Bandwickeln sitzt. Dieser Riemen läuft außen über die
Bandwickel und treibt diese am Umfang an. Daraus ergibt sich ebenfalls
eine konstante Bandgeschwindigkeit.
Welchen Vorteil dieses Verfahren hat, oder ob es einfach älter
ist weis ich aber nicht.
- Die Wickel sind "knackig fest".
- Abruptes Bremsen und schrafes beschleunigen (Kommt bei Streamer öfters
vor, wenn die Daten ausbleiben) ist kein Problem und kein Stress für
das Band, auch ohne das man separate Motore für die Wickel braucht.
- Natürlich ist die Kassette teurer, da wesentlich aufwändiger
als eine MC, die nur 4 Teile hat.
- Die Ersparnis im Laufwerk ist dabei unerheblich.