LiIonen Akku mit 68 Volt und 8000mAh

  • Thread starter Andreas Bockelmann
  • Start date
Am 12.12.18 um 11:30 schrieb Joerg Niggemeyer:
Waren dĂźrfen nur in der EU vermarktet werden, deren
Unternehmen im Ausland ihre Angestellten mit einem Mindestlohn bezahlt
haben, ja das wären mal ein paar radikalere Ideen....

Aber wirklich. Denk' dir mal alles rum um dich 'rum weg, wo was
drinsteckt, wo nicht zumindest an den (Rohstoff-) "Quellen" Leute fĂźr'n
Appel und' Ei arbeiten.

Ok, auf Kaffee und Bananen kĂśnnest du verzichten, aber da hĂśrt's wohl
auch schon so ziemlich auf.

--
http://hkraus.eu/
 
In message <puqigb$828$1@news2.open-news-network.org>
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

Horst-Dieter Winzler wrote:
Mindestlohn und Grundeinkommen alles gut und schön. Das diese Geld
ersteinmal erarbeitet werden muß, wird ausgeblendet.

Das Geld muss wohl eher umverteilt werden. Harz IV kostet pro Jahr 40
Milliarden Euro, der "Cum-Ex-Steuerbetrug" hat 55 Milliarden Euro
Schaden angerichtet, die EZB hat im Rahmen der "Schuldenkrise" 1710
Milliarden Euro in den Finanzsektor gepumpt. Dieses Geld musste nicht
"erarbeitet werden", sondern wurde einfach gedruckt, bzw. als Zahl
irgendwo eingetragen. Es ist problemlos möglich, jedem Bürger in Europa
die Existenz zu sichern, aber politisch nicht gewollt, wo würden denn
sonst die Millionen eines Herrn Merz herkommen?

Die eigentliche Umverteilung ist nicht möglich, da ja die Super-Reichen
sich global geschickt den Steuern entziehen, ja sogar Steuerbetrug wie
oben genannt, wurde zu lange nicht verhindert.

Nimmst Du das Wort Umverteilung in den Mund, fühlt sich jeder kleine
Leistungsträger, der etwas Mehr hat, gleich angesprochen, also z.B.
ehrliche Familienbetriebe etc., die ihre Steuern entrichten und ihren
Beitrag eigentlich schon zu genüge leisten.

Im Prinzip geht es doch darum, diese kriminellen Strukturen der globalen
Super-Reichen zu bekämpfen, Staatslenker, Großunternehmen (
G.....,A....etc.) Müllverschiebung verhindern usw. Geldwäsche mit
Immobilien... Also nicht Steuern erhöhen, sondern Steuern von diesen
Leuten und Firmen "eintreiben" und eventuell sogar nachträglich - dann
wäre genügend Geld in der Kasse
und Jobs vorhanden. Waren dürfen nur in der EU vermarktet werden, deren
Unternehmen im Ausland ihre Angestellten mit einem Mindestlohn bezahlt
haben, ja das wären mal ein paar radikalere Ideen....

Lokale Kleinkriminelle, die vielleicht ein Brötchen vom Buffet nehmen,
werden sofort entlassen - andere, wenn Sie z.B. ein bischen Öl im Sand
unterm Arsch haben und einen Reporter entsorgen, speisen mit unserer
Kanzlerin am Tisch....



--
 
On 12.12.18 09:55, Edzard Egberts wrote:
Horst-Dieter Winzler wrote:
[...]> Sorry, aber warum stellst Du Dich auf die Seite superreicher
ArschlĂścher?

Hast du mal das Wirtschaftsprogramm der AfD gelesen?

Hanno
 
Am 12.12.18 um 10:39 schrieb Hartmut Kraus:
Am 11.12.18 um 22:24 schrieb DrDiettrich:
Und was spricht dagegen, daß jeder eine selbständige Beschäftigung
betreiben darf (Hobby als Beruf...),

Das muss du die Leute fragen, die das (nicht nur) bei mir zielsicher zu
verhindern wussten.

Den großen Arbeitgebern macht das ja keinerlei Konkurrenz, oder
allgemein wenn keine Stellen fßr "Annähen von KnÜpfen" etc.
ausgeschrieben sind...

Mit KnÜpfe annähen sicher nicht, mit einem konkurrenzlosen Angebot wie
meinem schon.

Also s. der Link in meiner Signatur - Zitat:

"Dann mal Stamer Musikanlagen GmbH angemailt, mit Links auf diverse
Forenbeiträge von mir, daraufhin hat mich einer mal angerufen, und wir
haben ein paar Stunden philosphiert."

Was nicht da steht - sein "Ablehnungsgrund": "Hat doch alles keinen
Zweck, die Konkurrenz aus Übersee hält zusammen." Schöner Schmarrn.

--
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Am 12.12.18 um 11:17 schrieb Hanno Foest:
On 12.12.18 09:55, Edzard Egberts wrote:
Horst-Dieter Winzler wrote:
[...]> Sorry, aber warum stellst Du Dich auf die Seite superreicher
ArschlĂścher?

Hast du mal das Wirtschaftsprogramm der AfD gelesen?

Und wenn nicht - hätte er da was versäumt?

--
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Am 12.12.18 um 09:53 schrieb Matthias Weingart:
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de>:

Ich gehe mal davon aus,
Du kannst elektronische und oder mechanische Baugruppen zusammensetzen,
Fehlersuche machen, sowie pǬnktlich zur Arbeit kommen und
selbststÇÏndig arbeiten? Und dann hast Du die Elektronik auch noch als
Hobby, kennst Dich also auch noch ein bisschen mehr aus, als ein
BerufschǬler, der das "nur in der Berufschule" gelernt hat? Da gibt es
doch freie Stellen ohne Ende, sogar hier im Osten, auch weit Ǭber
Hartz 4 Level entlohnt und auch fǬr Leute Ǭber 50.

Na, dass das noch sooo viele sind, wage ich zu bezweifeln. WeiÇYt du
Genaueres? (Nicht aus der Zeitung.) ;) Wahrscheinlich nicht. Und unter
den wenigen ist garantiert keine fǬr mich, hÇôchstens fǬr tausende,
die bessere Voraussetzungen mitbringen. U.a. 30 Jahre jǬnger sind. ;)


Ich weiss es von der "Gegenseite". Unsere Bewerber hier hatten (vor 2 Jahren)
immer eine Handvoll von Alternativen mit festen Zusagen fĂźr eine Anstellung
zwischen denen sie sich entscheiden konnten.

Das haben sie dir vielleicht erzählt, um die Preise hochzutreiben.

Und der Wirtschaftsboom hat sich
nicht verändert, das ist heute noch bestimmt genauso.

Mit Sicherheit nicht. Ein noch so großer "Boom" (der zum Großteil auch
nur "herbeigerechnet" ist - wie ständen wir z.B. heute auf dem
Exportmarkt da ohne Euro - Abwertung,) bringt heutzutage keine
Entlastung auf dem Arbeitsmarkt mehr. Im Zuge der fortschreitenden
Technisierung kann nun mal mit immer weniger menschlicher Arbeitskraft
immer mehr produziert werden.

Mein letzte Festanstellung (bei C&H VermĂśgensplan): Ich komme zu meinem
Chef ins Zimme und kriege gerade noch mit, wie er zu einem der User (die
nach Leistungen aus der IT-Truppe schrien), am Telefon sagt: "Wir haben
keine Manpower". Und zu mir: "Wenn du viel zeit und kein Geld hast,
such' dir doch einen Nebenjob als Nachtwächter." Und auf seinem
Schreibtisch hatte er immer einen Stapel Bewerbungen liegen. Angebote
von Freelancern und ihren Bodyleasern sowieso.

Ich mich mal am Wochenende hingesetzt und ein Programm geschrieben.
"Kannst du es morgen mitbringen?" "Klar, wenn ich's vertragsgemäß
bezahlt kriege." "Vergiss es, diese Firma ist ein gebranntes Kind. Es
haben schon Leute versucht, uns EDV-Leistungen auf Erpressungsbasis
zweimal zu verkaufen." "Und was kann ich dafĂźr?" "Was kĂśnnen wir dafĂźr,
wenn du Geldsorgen hast?" Da hat mich also meine gute Erziehung zum
zweiten Mal an einer angemessenen Reaktion gehindert. ;)

Dann hat er's einen anderen nochmal machen lassen. Der hat ein
mehrfaches der Zeit gebraucht und war teurer. Einer der "IT-Experten"
eben, die sich Ăźber die Tische hinweg das kleien Einmaleins von SQL
zubrĂźllten und sich noch fĂźhlten, als verrieten sie sich Tricks. Sich
nur mit geschÜnten bis getßrkten Profilen zu sagenhaften Stundensätzen
verkauften.



--
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Am 12.12.18 um 10:02 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 12.12.2018 um 09:53 schrieb Matthias Weingart:


[...]


Ich weiss es von der "Gegenseite". Unsere Bewerber hier hatten (vor 2
Jahren)
immer eine Handvoll von Alternativen mit festen Zusagen fĂźr eine
Anstellung
zwischen denen sie sich entscheiden konnten. Und der Wirtschaftsboom
hat sich
nicht verändert, das ist heute noch bestimmt genauso.

Es ist! Ich kann Dir aus meinem engsten Umfeld berichten: Drei
Bewerbungen -> drei konkrete Vertragsangebote, alle Bedingungen ohne
Murren erfĂźllt: Teilzeit, natĂźrlich unbefristet, 15% mehr Lyrik - ohne
Diskussion, der Delinquent ist um die 50. Der ganze Vorgang hat keine
drei Wochen gedauert...

Fragt ich also, was bei dir drei Wochen dauert: Drei Berwebungen
bearbeiten oder die Suche nach guten Leuten, die fĂźr'n Appel und'n Ei
arbeiten. Wen ich dich dran erinnern darf, dass ich auch nicht bereit
war, dir hier kostenlos Tipps zu Grundlagen der Programmierung zu geben,
damit du dein "Werk" dann verkaufen kannst.

--
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Am 12.12.18 um 09:18 schrieb Hartmut Kraus:
Hallo Matthias,

wollte dir also was mailen, was absolut unter uns bleiben muss, kannst
du mir mal eine Adresse 'rĂźberschieben?

Danke, alles klar.

--
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In message <puqoga$8ig$1@news.albasani.net>
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:


Aber wirklich. Denk' dir mal alles rum um dich 'rum weg, wo was
drinsteckt, wo nicht zumindest an den (Rohstoff-) "Quellen" Leute für'n
Appel und' Ei arbeiten.

Hast ja Recht - Reduzieren wir es auf das Verbot von Beteiligung
mit Kinderarbeit.


--
 
Hanno Foest wrote:
On 12.12.18 09:55, Edzard Egberts wrote:
Horst-Dieter Winzler wrote:
[...]> Sorry, aber warum stellst Du Dich auf die Seite superreicher
ArschlĂścher?

Hast du mal das Wirtschaftsprogramm der AfD gelesen?

Nein, warum sollte ich?
 
Joerg Niggemeyer wrote:
In message <puqigb$828$1@news2.open-news-network.org
Edzard Egberts <news@edzeg.net> wrote:

Horst-Dieter Winzler wrote:
Mindestlohn und Grundeinkommen alles gut und schĂśn. Das diese Geld
ersteinmal erarbeitet werden muß, wird ausgeblendet.

Das Geld muss wohl eher umverteilt werden.

Die eigentliche Umverteilung ist nicht mĂśglich, da ja die Super-Reichen
sich global geschickt den Steuern entziehen, ja sogar Steuerbetrug wie
oben genannt, wurde zu lange nicht verhindert.

Die Richtung der Umverteilung muss nur geändert werden. Das Geld ist
nicht nur vorhanden, es wird geradezu aus dem Fenster geschmissen und
ich finde es echt schäbig, dass sich ganz kleine Leute Sorgen um ihre
reine Existenz machen mĂźssen. Ob sie nicht arbeiten wollen, kĂśnnen, oder
keine Jobs vorhanden sind, ist mir dabei egal, die Sache mit "wer nicht
arbeitet, soll auch nicht essen" ist irgendwo zwischen purer
Menschenfeindlichkeit und Religion angesiedelt. *NatĂźrlich* muss man
sich um die Schwächsten der Gesellschaft kßmmern, statt dessen werden
die bis aufs Blut schikaniert.
 
On 12.12.18 13:27, Edzard Egberts wrote:
Hanno Foest wrote:
On 12.12.18 09:55, Edzard Egberts wrote:
Horst-Dieter Winzler wrote:
[...]> Sorry, aber warum stellst Du Dich auf die Seite superreicher
ArschlĂścher?

Hast du mal das Wirtschaftsprogramm der AfD gelesen?

Nein, warum sollte ich?

Weil es paßt.

https://www.t-online.de/finanzen/id_82218132/kolumne-die-afd-will-reiche-reicher-machen.html

Vgl. auch die EinfĂźhrung der 60 Stunden Woche durch die ideologische
Schwesterpartei in Österreich.

Ist schon praktisch, den Standpunkt des politischen Gegners zu kennen.

Hanno
 
Hanno Foest wrote:
On 12.12.18 13:27, Edzard Egberts wrote:
Hanno Foest wrote:
On 12.12.18 09:55, Edzard Egberts wrote:
Horst-Dieter Winzler wrote:
[...]> Sorry, aber warum stellst Du Dich auf die Seite superreicher
ArschlĂścher?

Hast du mal das Wirtschaftsprogramm der AfD gelesen?

Nein, warum sollte ich?

Weil es paßt.

https://www.t-online.de/finanzen/id_82218132/kolumne-die-afd-will-reiche-reicher-machen.html

Ach so.

Vgl. auch die EinfĂźhrung der 60 Stunden Woche durch die ideologische
Schwesterpartei in Österreich.

Hmpf, Danke Merkel!

> Ist schon praktisch, den Standpunkt des politischen Gegners zu kennen.

Unsere Regierung aus ÖVP und FPÖ entspricht einer Koalition aus CDU und
AfD. Das wäre meine Prognose fßr die nächste Bundestagswahl - wird
bestimmt lustig!
 
Hartmut Kraus wrote:

Ich mich mal am Wochenende hingesetzt und ein Programm geschrieben.
"Kannst du es morgen mitbringen?" "Klar, wenn ich's vertragsgemäß
bezahlt kriege."

Ganz falsch. Du hast Dein Programm ja noch nichtmal vorgeführt.
Viel besser: Vorführen, Nutzer einweisen, und dann einen wichtigen
Nutzer zu Deinem Chef sagen lassen: "Prima Programm. Kann der
nicht noch mehr für uns machen?"

Bedenke, dass ein "Arbeitsverhältnis" sehr viel mit dem gemeinsam
hat, was man so "Verhältnis" nennt :).

Grüße,
H.
 
Am 12.12.18 um 16:25 schrieb Edzard Egberts:
Unsere Regierung aus ÖVP und FPÖ entspricht einer Koalition aus CDU und
AfD. Das wäre meine Prognose fßr die nächste Bundestagswahl - wird
bestimmt lustig!

Ich weiß ja nicht, was ich daran lustig finden soll.

"Fßr normale Arbeiter und Angestellte wären manche Vorhaben eine
Katastrophe."

Eben. Und für Deutschland die ganze AfD eine einzige Kaststrophe, bloß
keine Alternative.

--
http://hkraus.eu/
 
On Wed, 12 Dec 2018 16:50:51 +0100, Andreas Bockelmann wrote:
Thomas Prufer schrieb:
[Baumarktkram ist zumeist scheiße, hier ein 12V-Schlagschrauber für die Ziggiedose]
Das ist aber einhellige Meinung zu den 12 Volt-Geräten. Mit den
Druckluftschraubern ist es ähnlich. Ich habe einen von Westfalia, der
schaffte nicht einmal Radmuttern zu lösen. Daraufhin habe ich mir für 99
Euro einen Hazet gekauft mit 300Nm. Mit dem habe ihc an zwei Audis ganze
Fahrwerke zerlegt und wieder zusammengesetzt, inkl. Antrieb einer
Auspresspindel für Radlager.

Same here. Ich habe mir damals den 9012SPC hergetan:

https://www.amazon.de/Schlagschrauber-Vierkant-12-Zoll-max/dp/B001CA1X12
https://www.hazet.de/de/produkte/pneumatik-maschinen/schlagschrauber-mit-doppel-oder-jumbohammer-schlagwerk/20925/schlagschrauber-9013-4?number=de_9013M

, für den Preis braucht man gar nicht zu diskutieren. Ja, der hat nur ein
Stiftschlagwerk und nicht den langlebigeren Doppelhammer (nochmal 33¤) und
es gibt die 9013er Serie, die fast 2000Nm löst - aber was will ich "im
industriellen Maschinen- und Schiffsbau"...

https://www.hazet.de/de/produkte/pneumatik-maschinen/schlagschrauber-mit-doppel-oder-jumbohammer-schlagwerk/20925/schlagschrauber-9013-4?number=de_9013M

.... mit einem 2kg-Klopper, der sich über 150 Liter Luft in der Minute
reinsaugt? Da brauchst einen Doppelkolbenkompressor mit XXL-Tank.

$SPEZL meint übrigens, daß
https://www.hilti.de/akkutechnik/akku-schlagschrauber/r4838536
auch nicht schlecht sei. Natürlich gibts den nicht im Baumarkt, weil: Wie
will man dem kostensensitiven Clientel (also den schwachsinnigen
Geizkrägen) den Vorteil gegenüber Interkrenn, Westfalia, Workzone & Co
begreiflich machen?

Nur an meinem Passat bekommt der die Schrauben für die Bremssättel nicht
auf.

Du bist natürlich an den maximalen Betriebsdruck gegangen und hast einen
sehr kurzen Druckkluftschlauch mit ordentlich Innendurchmesser und
nichtschrottige Anschlüsse verwendet? Das hat meinem 9012SPC durchaus Beine
gemacht.

Zum Einsatz an Bremsen kommt der im Frühjahr, aber bei einem Gerät der
500 EUR Klasse aus dem Werkzeugfachhandel erhoffe ich mir, dass die
technischen Angaben nicht allzuweit gelogen sind. [...] Dass ein solches
Gerät für den gelegentlichen Hobbyschrauber wirtschaftlich nicht zu
rechtfertigen ist, steht auf einem anderen Blatt :)

Wie kommst Du zu der steilen These? Wenn ich - und das ist jetzt kein
Schauermärchen - mir vergegenwärtige, daß eine durchaus repräsentative
Umfrage unter diversen Karosserie- und Lackierbetrieben zwecks
pragmatischer Instandsetzung meines Audis (aka: "olympischer Alptraum")
ergab, daß man den Rost an beiden Türscheuerleisten und noch ein paar
andere Kleinigkeiten nur entweder für reichlich 1'500¤ mit Sprühdosenlack
oder durch Einwurf von >>5k¤ instandsetzen könne, dann greife ich doch
gerne zu einer Sealey IMIG 160 nebst Automatikhelm, kleiner Mietflasche,
Drucklufttrennschleifer, usw. vom https://www.korrosionsschutz-depot.de.

Dazu ein paar Platten verzinktes Stahlblech aus der Grabbelkiste,
Karosseriezinn, die gute SATA Minijet 4400 B HVLP, mit der ich als Ersatz
für Baumarktmist eh schon immer geliebäugelt habe, Grundierpistole, ein
paar Riegel Karosseriezinn und die notwendigen Grundierungen, Füller und
Lacke und bin immer noch unter dem günstigsten Angebot.

Allein schon der Werkstattauftrag "vordere Bremsen machen" am Passat (ich
kenne mich mit VAG-Produkten ein kleinwenig aus) schlägt doch mit
mindestens 800¤ zu Buche. Und wenn Du Scheiben/Beläge z. B. vom ATE
bringst, dann knöpft Dir das niedergelassene Handwerk mit seinem golden
Boden immer noch 400¤ allein an Arbeitsentgelt ab.

Von ATU & Co halte ich diesbezüglich nur eines: Abstand.

Aber alleine der nächste Räderwechsel wird mich nur noch die halbe Zeit
kosten, denn ich brauche nicht mehr Den Öler füllen, den Schlauch
verlegen, das Kabel zum Kompressor legen und anschließend wieder alles
aufzuräumen. Ich nehme den Milwaukee mit zwei geladenen Akkus mit in die
Garage und lege los.

Genau. Bei den heutigen Schweinepreisen (und dabei ist es vollkommen egal,
ob KFZ-Reparatur, Fahrrad, PC-Infrastruktur, Sanitär, Weißware, usw.)
lohnt sich DIY doch immer. Wenn man die Zeit und die Qualifikation
mitbringt.
 
Frank Müller wrote:
das wird einfach gedruckt oder als Zahl
in einen Computer eingegeben, genau so wie das Geld was
in die FlĂźchtlinge oder in die Griechenlandhilfe gesteckt wurde
und wird.

Die Flüchtlinge -- die übrigens jetzt, woi wir den schönen Pakt haben,
auf einmal auch im Mainstream Migranten heißen dürfen -- bekommen aber
keine Zahlen oder Papiere, sondern Waren und aufgewendete Arbeitszeit.
Beides ist weniger leicht beliebig vermehrbar.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Joerg Niggemeyer wrote:
Lokale Kleinkriminelle ... werden sofort entlassen - andere
... speisen mit unserer Kanzlerin am Tisch....

Und ich dachte, grausame und ungewöhnliche Strafen wären auch bei uns
verboten.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
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Thomas Prufer schrieb:
On Tue, 11 Dec 2018 21:02:04 +0100, Andreas Bockelmann <xotzil@gmx.de> wrote:

Aber ich finde es schon erstaunlich welche Ausmaße dieser Thread genommen hat.

Um mal auf das Topic meines OPs zurĂźckzukommen.

Sollte eine solche Antwort nicht mittlerweile in einen neue Thread, aber extra
mit "on-topic" gekennzeichnet...?

Ein Praxisbericht tät mich ja schon interessieren.

Ich kenn einen, der einen Baumarktschlagschrauber ausprobiert hat: ein Gerät das
mit Kabel an der Autobatterie hängt, ISTR ßber den Zigarettenanzßnder. Im
Prinzip ja nicht verkehrt, ein selten genutztes GErät an eine Akku zu hängen,
der fĂźr mehrere 100 A ausgelegt ist, eh schon im Auto ist, idR voll ist usw.
Sein Urteil war aber "vĂśllig unbrauchbar".

Das ist aber einhellige Meinung zu den 12 Volt-Geräten. Mit den
Druckluftschraubern ist es ähnlich. Ich habe einen von Westfalia, der
schaffte nicht einmal Radmuttern zu lĂśsen. Daraufhin habe ich mir fĂźr 99
Euro einen Hazet gekauft mit 300Nm. Mit dem habe ihc an zwei Audis ganze
Fahrwerke zerlegt und wieder zusammengesetzt, inkl. Antrieb einer
Auspresspindel fĂźr Radlager.

Nur an meinem Passat bekommt der die Schrauben fßr die Bremssättel nicht
auf. Also musste was Stärkeres her. Da ich es ätzend finde, immer 50 Meter
Schlauch vom Kompressor zur Garage zu verlegen, habe ich jetzt das
Akku-Gerät gekauft. Zum Einsatz an Bremsen kommt der im Frßhjahr, aber bei
einem Gerät der > 500 EUR Klasse aus dem Werkzeugfachhandel erhoffe ich mir,
dass die technischen Angaben nicht allzuweit gelogen sind. Wenn der das
halbe Drehmoment schafft, mit dem er propagiert wird, habe ich schon gewonnen.

Dass ein solches Gerät fßr den gelegentlichen Hobbyschrauber wirtschaftlich
nicht zu rechtfertigen ist, steht auf einem anderen Blatt :)

Aber alleine der nächste Räderwechsel wird mich nur noch die halbe Zeit
kosten, denn ich brauche nicht mehr Den Öler füllen, den Schlauch verlegen,
das Kabel zum Kompressor legen und anschließend wieder alles aufzuräumen.
Ich nehme den Milwaukee mit zwei geladenen Akkus mit in die Garage udn lege los.

Schau mal auf Youtube und gib mal Impact Wrench Milwaukee Makita ein.


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
 
Am 12.12.18 um 16:48 schrieb Hartmut Kraus:
Am 12.12.18 um 16:34 schrieb Heinz Schmitz:
Hartmut Kraus wrote:

Ich mich mal am Wochenende hingesetzt und ein Programm geschrieben.
"Kannst du es morgen mitbringen?" "Klar, wenn ich's vertragsgemäß
bezahlt kriege."

Ganz falsch. Du hast Dein Programm ja noch nichtmal vorgefĂźhrt.

Da gab's auch nichts vorzufĂźhren oder gar "Nutzer einzuweisen." Dass das
Programm so läuft, wie's soll, wusste mein Chef auch so, nachdem ich en
paar Monate bei ihm gearbeitet hatte: Datenträger (damals noch Diskette)
von der Bank 'rein und die Daten (in irgendeinem standardisierten
Format) in die Datenbank Ăźbernehmen.

Viel besser: VorfĂźhren, Nutzer einweisen, und dann einen wichtigen
Nutzer zu Deinem Chef sagen lassen: "Prima Programm. Kann der
nicht noch mehr fĂźr uns machen?"

Klar, und dann hat er mich was machen lassen, was kein Mensch wollte.
(Eben diese DatenĂźbernahme von der Bank statt Ăźber Disketten "online",
wobei er mich als "Hauptaufgabe" damit beschäftigte, Fehler zu
behandeln, die keine waren.)

Und jetzt will mich doch der nächste verarschen - sorry, Matthias, das
muss du dir ein bisschen anders Ăźberlegen:

Am 12.12.18 um 13:04 schrieb Matthias Weingart:

https://www.anix.biz/de/statisches-plattendruckgeraet/plattendruckversuch_lastplattenversuch_DIN18134/

So so.

"automatische elektronische Auswertung ... außenliegende Tasten und eine
beleuchtete Anzeige ... Bereits auf der Baustelle kĂśnnen PrĂźfprotokolle
ausgedruckt werden. Die bei der PrĂźfung auf einer SD-Karte
abgespeicherten Ergebnisse kĂśnnen auf den PC Ăźbernommen werden und
stehen zur weiteren Bearbeitung unter Microsoft ExcelÂŽ zur VerfĂźgung."

Das ist also euer "Stand der Technik". Hm. Nun sag' mir mal den Sinn
dieser Übung:

Im Prinzip soll dieses Programm als APP unter
Android laufen:

http://anix.boerde.de/soft/PDG/axedit.zip

Unter Windows sieht das so aus, was er da vor 15 Jahren mal mal
angefangen hat zu basteln:

http://hkraus.eu/platebearing.png

D.h. man hat eine Tabelle mit einer variablen Anzahl von Zeilen, in
die man
mit der Handytastatur seine Werte eingeben kann und er berechnet die
unten
rechts angezeigten Kennwerte (Ev, MD usw., je nach Standard) und
zeichnet die
Grafik.

Also etwas, was euer Gerät (unter anderem) schon lange kann - aber ohne,
dass man die Messwerte ablesen und auf so einem "Mäuseklavier" eintippen
muss. Eine ernsthafte Aufgabenstellung hätte ich gerne.

Einen sinnvollen Einsatz eines Schlauphones wĂźrde ich also darin sehen:
Die App empfängt die Daten von eurem Gerät (Bluetooth wßrde mir da als
Übertragungsverfahren einfallen) und leitet sie postwendend weiter.

Aber nicht in irgendeine Cloud - sorry, ich erzähl dir gerne mal von
meinen Experimenten mit "nexcloud" neulich - da war's bei mir aus: Der
Server hatte ich mir installiert (auf meinem Rootserver bei
"server4you") - und als ich mir den Client 'runterladen wollte, fragte
mich die Firma doch echt und ernsthaft nach den Zugangsdaten zu meinem
Server. FĂźr wie blĂśd halten die einen? Da kann ich doch gleich den
privaten Schlüssel für meinen SSH - Zugang der NSA offenlegen. Ich weiß
ja nicht, ob du weißt, wie das Geschäft mit solchen Daten argloser
Kunden "hintenrum" läuft, und zwar inzwischen in großem Stil -
jedenfalls mir ist seitdem klar, wie man mit erst mal kostenloser
Software Geld verdient. (Die populärste ist ßbrigens WhatsApp - aber
wenigstens da erzähle ich dir hoffentlich nichts Neues.)

Also was wollte ich sagen: Die Weiterleitung via Mobilfunk statt
SD-Karte selbstverständlich direkt ins Bßro und nirgendwo anders hin.
(Auch nicht Ăźber einen Mailserver.)

Ziel erkannt?

Gruß Hartmut



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