LiIonen Akku mit 68 Volt und 8000mAh

  • Thread starter Andreas Bockelmann
  • Start date
Frank Müller wrote:
Die DDR war ein sowjetisch besetztes Gebiet, da passierte nichts
was der große Bruder im Osten nicht wollte.

Eine gewisse Zeit dürfte es wirklich so gewesen sein. Noch unter
Ulbricht weichte es sich auf und spätestens mit Gorbachow wird es
wirklich falsch.

und als der Osten und damit die DDR
dazu kam hatte man ein neues Absatzgebiet.

Da sind viele gnaden- und rücksichtslos über den Tisch gezogen worden.
Mein Vetter sagte mir damals: "Sei froh, daß dich hier im Dorf jeder
kennt. Normalerweise werden, wenn ein Westwagen einbiegt, die Hunde
losgelassen." Dem ging einiges voraus.

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Am 09.12.18 um 13:31 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Am 12/8/18 um 11:30 AM schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.12.18 um 10:27 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Am 12/7/18 um 5:39 PM schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.12.18 um 17:11 schrieb Andreas Bockelmann:

Auch nicht schlecht. Nun ihr hattet ja auch eine ganz andere
Industrie im RĂźcken als die DDR, die den Krieg zweimal verloren
hatte, u.a. die Hauptlast der Reparationen fĂźr ganz Deutschland
tragen durfte.

Ah ja, wiedermal die Ăźbliche Ausblendung des Selbstanteils an der DDR
Misere.

Welcher Selbstanteil?

Bevor ehemalige DDR BĂźrger sich in Schuldzuweisungen gen BRD ergehen,
sollten sie realisieren, das fßr die Zustände in der DDR die DDR
Regierung selbst verantwortlich war.

Zun Teil. Leider wurde das letze Wort immer in Moskau gespochen. Und ich
habe niemandem sonst Schuld zugewiesen, auch nicht "der BRD". Obwohl man
da auch einiges finden kĂśnnte.

Eine kommunistische Regierung die
immer wieder betonte, mit ihrem sozialistischen Gesellschaftsmodell den
Westen wirtschaftlich einholen und sogar Ăźberholen zu wollen.

So war's /theoretisch/ gedacht. Der Sozialismus sollte eine hĂśhere
Produktivität schaffen als der Kapitalismus. Und das war von Anfang an
zum Scheitern verurteilt - eben durch den Kardinalfehler
Verstaatlichung. (Keinerlei Leistungsanreiz mehr.) Also Marx hätte, wenn
er das erlebt hätte, seine Theorie schleunigst grßndlich ßberarbeitet. ;)

Was viele wohl nicht wissen, gegen Ende seiner Macht wollte Walter
Ulbricht (Stalinist par excellence) den Betrieben mehr Freiheiten zu
gestehen. Leider von seinen Nachfolger wie Krenz etc nicht gewollt.

Ich weiß. Und was man Ulbricht noch zugute halten muss: Unter ihm ging's
trotz allem vorwärts - und es wurde immer nur das ausgegeben, was vorher
erwirtschaftet wurde. Unter Honecker ging's dann so richtig los mit der
Pumpwirtschaft.

SchĂśnes Beispiel: Das Plattenbauprogramm. Die Baubetriebe haben ihr Geld
gekriegt (ich als Kipperfahrer u.a. auf der Baustelle, wo meine HĂźtte
entstand, auch) ;) - die Wohnungsverwaltungen dafĂźr Kredite aufgenommen.
Bei der Staatsbank der DDR. Die gibt's nicht mehr - aber mit ihr sind
nicht auch Schulden verschwunden, sondern die ("rechtmäßigen") Gläubiger
hießen plötzlich Dresdner, Deutsche Bank oder so ähnlich ... Hatten die
einen Pfennig in die Bauten investiert? So hat sich die "deutsche
Einheit" gerechnet. ;)

Der Kardinalfehler des Marxismus ist, anzunehmen, alle Menschen seien
gleich.

Nein. Mit "vĂśllig gleichen" Menschen ist /keine/ Geselllschafts- oder
Wirtschaftsordnung mĂśglich.

Jede Theorie wie der Sozialismus bzw Kommunismus die dieses
Marxistische Dogma zu ihrer Grundannahme macht, muß zwangsläufig zu
falschen Ergebnissen fĂźhren.

MĂśchte also mal wissen, wo du das herhast. Das steht in keiner Theorie,
schon gar nicht als Dogma.

Während GB insbesondere die USA eine freie Marktwirschaft
favorisierten. Auch im Westen gab es starke Kräfte die einer
Marktwirtschaft misstrauisch gegenĂźber standen. GlĂźcklicherweise
obsiegten die, welche dem Kapitalismus den Vorzug gaben.
Ich denke, so wird ein Schuh draus.

So lange das "realsozialistische" GegenstĂźck da war, wurde einer
draus. Du glaubst doch nicht, dass der ursprĂźngliche Plan
("Deutschland zurĂźck zu einem Agrarland") aus reiner
Menschenfreundlichkeit aufgegeben wurde? Zugunsten des
(Marshall-Plans? fragmichmal) - alles 'reingepumpt, es musste
schließlich ein Gegenstück geschaffen werden, wo es den Leuten spürbar
besser ging.

Der sog. Morgenthau Plan war eine obskure Idee die schon damals als
absurd abgetan wurde. Nie wirklich ernst genommen. Den Verantwortlichen
in den USA war bewußt, das man Deutschland nicht in einen Agrarstaat
verwandeln kann ohne ganz Europa zu schädigen. Die USA hatten nicht vor,
auf unabsehbare Zeit Europa zu alimentieren. Genau das wäre eine Folge
dieses Plans gewesen.

Allerdings sind die GrĂźnlinken mit ihren Ideen zum Umbau der Witschaft
auf dem besten Weg die Grundlagen des Wohlstands in Deutschland
nachhaltig zu zerstĂśren. Der Morgenthau Plan kĂśnnte also doch noch
Wirklichkeit werden, aber durch Dummheit vieler Deutschen selber.

Nun, die deutsche Wirtschaft kriegt keiner so kaputt, hĂśchstens ein
neuer Krieg. Der allerdings ständig in der Luft liegt. Wenn's zwischen
der NATO und Russland mal krachen sollte, wären wir mittendrin.

Aber zu den "GrĂźnlinken" - damit hat ja die Linke auch meine Stimme
verloren:

- Forderung nach Verstaatlichung strukturbestimmender Betriebe - nix
gelernt aus dem wirschaftlichen Scheitern des "Realsozialismus" - oder
alles schon wieder vergessen?

- Befßrwortung der gegenwärtigen chaotischen Einwanderungspolitik, in
dem Sinne: "Menschenrechtsverletzung" wäre schon, wenn nicht jeder
unbesehen 'reingelassen wird. Das ist schleichender ethnischer Suizid.

- UnterstĂźtzung Linksradikaler wie der "Antifa".

Also wenn ich was zu sagen hätte, wßrde ich Sarah Wagenknechts Bßcher
allen ihren genossen zur Pflichtlektßre erklären. ;)

Der Marschall Plan wird viel zu wichtig genommen. Die wirkliche Hilfe
der USA waren die niedrigen ZĂślle die auf Einfuhren wie zB von Autos aus
Europa erhoben wurden, denn so war es den Deutschen mĂśglich, ihren
Wohlstand selbst erarbeiten zu kĂśnnne.
Selbst erarbeitetes wird immer hÜher geschätzt als Geschenktes!

Kommt ganz drauf an. Wenn du erst mal nicht genug zu fressen hast,
denkst du auch nicht an erster Linie daran, dir das zu erarbeiten,
sondern freust dich schon Ăźber jedes "care-Paket", jeden "Rosinenbomber"
oder was auch immer. ;)


Nur den schwierigeren Teil jeder Revolution haben wir dummen Ossis
(geblendet von Reisefreiheit und D-Mark) grĂźndlich versemmelt: Danach
was Besseres aufbauen. Das wäre zwar auch ein Novum der Geschichte
gewesen (oder kennst du eine Revolution, die denen zugute kam, die sie
gemacht haben) - aber die einmalige Chance hatten wir. Im Sinne z.B.
einer "Sonderwirtschaftszone" - konkret hat z.B Frankreich
Verhandlungen ßber Wirtschaftsverträge angeboten ...

Das die DDR Wirtschaft ruiniert war, war den Verantwortlichen in der BRD
durchaus bewußt.

Aber sicher. Und zwar so bewusst, dass sie es sich (nein, den
Steuerzahler) Milliarden kosten ließen, sie erst richtig zu ruinieren.

Was war der Todesstoß? Die Währungsunion! Über Nacht der gesamte
Ost-Exportmarkt futsch, und der war nicht klein. Sowas hätte nicht mal
die westdeutsche Wirtschaft verkraftet. Aber fĂźr die tat sich Ăźber Nacht
ein riesiger neuer Markt auf, est mal aufnahmefähig wie ein Schwamm. Das
war der ganze Sinn der Sache.

Ruiniert von den Kommunisten. Kann garnicht oft genug
betont werden.

Und wenn du's noch so oft betonst, wird's nicht wahrer. Die "irtschaft
war marode, aber längst nicht ßberall. Und auch nicht durch Schuld der
Kommunisten - Kommunisten sind nämlich was anderes. Die verschwanden
z.B. massenweise in Stalins GULAGs.

Das Problem waren die DDR Bßrger. Hätten die die Gedult
aufgebracht, unter dem Schirm des Westens ihre Betriebe, ihre Wirtschaft
zu sanieren?

Also wenn du mich fragst: Ich war nicht der einzige, der geblieben wäre
und für den "Auschwung Ost" die Ärmel hochgekrempelt hätte. Der ja heute
noch vor der Tür steht - wenn man ihn nur 'reinließe. ;) Leider war ich
unter dem "Schirm" des Westens einer der ersten Arbeitslosen. ;)

> Kohl glaubte nicht daran.

Nee, aber an die "blĂźhenden Landschaften", die den Ossis verprach. ;)

> Ich neige dieser Ansicht Kohls inzwischen auch zu.

Ich auch. So gesehen scheint der schon kapiert zu haben, wie's nix
werden konnte. ;)


Siehe dazu auch die Eingliederung des Saarlandes in
die BRD insbesonder wie lange man sich Zeit gelassen hat.

Und was war der Auftrag der THA? "Alles, was im Osten nicht von allein
den Bach 'runtergeht, schlucken oder plattmachen - wir kĂśnnen keine
Konkurrenz gebrauchen!" Und Rohwedder musste sterben, weil er's besser
machen wollte (oder glaubst etwa noch irgendwer irgendelche RAF -
VerschwĂśrungstheorien)? Ergebnis: Statt der kalkulierten 200 Mrd.
PrivatisierungserlĂśs 600 Mrd. Miese (oder umgekehrt - jedenfalls das
größte zivile Zuschussgeschäft der deutschen Geschichte). Und seitdem
jährliche Transferleistungen von West nach Ost in doppelter HÜhe des
gesamten "Nationaleinkommens" der DDR (etwa vergleichbar mit dem BIP),
wenn man mal 1M = 1DM rechnet. Lies mal Michael JĂźrgs: "Die
Treuhändler - wie Helden und Halunken die DDR verkauften" ;)

Das war also der Sieg des Kapitalismnus Ăźber den Sozialismus, ha, ha.

Die DDR Wirtschaft war ruiniert. Das war damals ein mehr oder weniger
offenes Geheimnis. Das Urteil eines BMW Meister soll fĂźr vieles stehen.
Er besichtigte nach der Wende genau den Betrieb den er Anfang 1950 gen
Westen verlassen hat. Er urteilte, das er sofort wieder an seinem
Arbeitsplatz hätte anfangen kÜnnen. Nichts hatte sich seit seinem Abgang
geändert, nur alles war mehr runtergewirtschaftte worden als 1950.

Das glaubt er zwar selber nicht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Automobilwerk_Eisenach#BMW_Zweigniederlassung_Eisenach

https://de.wikipedia.org/wiki/Automobilwerk_Eisenach#Von_BMW_%C3%BCber_EMW_zu_AWE_und_Zweitaktern

Aber Stichwort BMW: Wenn also die THA im Motorradwerk Zschopau einen
Manager einsetzt, der zwar aus der Branche kommt, aber vom einzigen
anderen deutschen Motorradhesteller, also BMW - dass der weder AUftrag
noch Interese habenkann, ein Konkurenz aufzupäppeln, kann man sich wohl
an fßnf Fingern abzählen.

So, jezt komm' mir nochmal mit "alles von den Kommunisten ruiniert",
dann komm' ich dir aber mit noch ein paar Seiten Gegenbeispiele.


--
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Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Die DDR war ein sowjetisch besetztes Gebiet, da passierte nichts
was der große Bruder im Osten nicht wollte. Die DDR-Regierung
waren nur Marionetten, denen jetzt die Schuld zu geben ist mal
wieder typisch fĂźr die jetzige Zeit...

Aber wenigsten kam mir schon lange keiner mehr so: "Schuld sind nur die
dummen faulen Ossis, die sollen erst mal arbeiten lernen. Also wenn's
gerecht zuginge, mĂźssten die fĂźr die Kosten der deutschen Einheit aufkommen"

Der Westen hat seinen Bedarf
damals schon mehr als gedeckt und als der Osten und damit die DDR
dazu kam hatte man ein neues Absatzgebiet.

Genau.

Auch wenn es in der DDR Betriebe gab die auf "weltniveau" produzieren
konnten, so war fĂźr diese einfach kein Absatzmarkt da.

Meinste. Also aus reiner Solidarität hat z.B. VW nicht eine komplette
Fertigungsstraße vom VEB Kombinat Umformtechnik gekauft, nehme ich mal
an ... Die haben Ăźberhaupt zu Zeiten des "Eisernen Vorhangs" viel in den
Westen exportiert. Also wie sagte da mal ein älterer Arbeiter nach der
Wende: "Konjunkturschwankungen gab's immer mal - aber nioch nie, dass
mit Steuermitteln Arbeitsplätze vernichtet wurden!"

Das war also der Sieg des Kapitalismnus Ăźber den Sozialismus, ha, ha.

Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

--
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Am 09.12.18 um 13:31 schrieb Horst-Dieter Winzler:
> Kein Mensch gleicht genau dem anderen!

Richtig, also Sozialismus: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und
wird nach seinen Leistungen bezahlt."

Kommunismus: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und lebt nach
seinen BedĂźrfnissen. Und fĂźr Alte, Kranke, Schwache (also wirklich nur
fßr echt Arbeitsunfähige) soziale Absicherung eines menschenwßrdigen
Lebens."

Und im Zuge der technischen Entwickung kann nun mal immer rationeller
produziert werden, d.h., auch immer billiger. Bis Geld Ăźberhaupt keine
Rolle mehr spielt und abgeschafft werden kann. Das heißt dann
"Kommunismus". Voraussetzung wäre natßrlich ein ganz anderer "Typ
Mensch" - und den zu "formen", sollte Aufgabe der "Übergangsphase"
Sozialismus sein.

Soweit die Theorie, um nicht zu sagen Utopie. Die nĂśtige Technik ist da
- aber wo nehmen wir die Menschen dazu her? ;)

--
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Am 09.12.18 um 13:31 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Allerdings sind die GrĂźnlinken mit ihren Ideen zum Umbau der Witschaft
auf dem besten Weg die Grundlagen des Wohlstands in Deutschland
nachhaltig zu zerstĂśren.

Letzte mir bekannte Zahl: Das Durchschnittseinkommen liegt wieder etwa
auf dem Niveau der 90er, die Preise auf dem 1,5fachen. Den
"Schuldanteil" der "Linksgrünen" daran dürfte nicht allzu groß sein. ;)

--
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Am 09.12.18 um 15:30 schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.12.18 um 14:59 schrieb Axel Berger:
Frank MĂźller wrote:
Die DDR war ein sowjetisch besetztes Gebiet, da passierte nichts
was der große Bruder im Osten nicht wollte.

Eine gewisse Zeit dĂźrfte es wirklich so gewesen sein. Noch unter
Ulbricht weichte es sich auf

Und unter Honecker verhärtete es sich wieder. Das war der wahre Grund
fĂźr den Machtwechsel, nicht etwa "gesundheitliche Probleme" Ulbrichts.

Und das lief so: Der wurde unter irgend einem Vorwand in eine abgelegene
Villa bestellt. (die Stasi-Leute, die "zur Sicherheit" dabei waren,
wunderten sich nur, warum sie Maschinenpistolen mitnehmen sollten) - und
dort hat an den alten Mann so lange bearbeitet, bis er seien RĂźcktritt
unterchrieb.

Wer's nicht glaubt - Quelle: "Spionageschef im geheimen Krieg" von
Markus Wolf.

und spätestens mit Gorbachow wird es
wirklich falsch.

Richtig, da sind sie abgezogen.

Und das war unter den Großmächten auch schon lange ausgemacht, und die
Russen versprachen sich von einem einigen und wirtschaftlich starken
Deutschland mehr als von der DDR in diesem Status.

--
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Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:

Der Westen hat seinen Bedarf
damals schon mehr als gedeckt und als der Osten und damit die DDR
dazu kam hatte man ein neues Absatzgebiet.

Genau.

Auch wenn es in der DDR Betriebe gab die auf "weltniveau" produzieren
konnten, so war fĂźr diese einfach kein Absatzmarkt da.

Meinste. Also aus reiner Solidarität hat z.B. VW nicht eine komplette
Fertigungsstraße vom VEB Kombinat Umformtechnik gekauft, nehme ich mal an
... Die haben Ăźberhaupt zu Zeiten des "Eisernen Vorhangs" viel in den
Westen exportiert.

Das war vor der Währungsunion. In der Markwirtschaft zählt nicht
nur das Produkt, sondern auch die Herstellungskosten. Ich glaube
kaum das VW da was in der DDR gekauft hätte wenn es das zum
selben Preis auch in der westlichen Welt bekommen hätte.

Das war also der Sieg des Kapitalismnus Ăźber den Sozialismus, ha, ha.

Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Frank
 
Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Hm, dann verstehe ich erst recht nicht: Was meinst du mit der
"kommunistischen Maßnahme, die jetzt grade abläuft"?

--
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Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Auch wenn es in der DDR Betriebe gab die auf "weltniveau" produzieren
konnten, so war fĂźr diese einfach kein Absatzmarkt da.

Meinste. Also aus reiner Solidarität hat z.B. VW nicht eine komplette
Fertigungsstraße vom VEB Kombinat Umformtechnik gekauft, nehme ich mal
an ... Die haben Ăźberhaupt zu Zeiten des "Eisernen Vorhangs" viel in
den Westen exportiert.

Das war vor der Währungsunion. In der Markwirtschaft zählt nicht
nur das Produkt, sondern auch die Herstellungskosten. Ich glaube
kaum das VW da was in der DDR gekauft hätte wenn es das zum
selben Preis auch in der westlichen Welt bekommen hätte.

Wahrscheinlich nicht. Aber z.B. gerade diese Firma hat die Wende
ziemlich schadlos Ăźberlebt und steht heute unter privater FĂźhrung wieder
dicke da:

https://www.schulergroup.com/unternehmen/standorte/europa/deutschland/schuler_pressen_erfurt/index.html

Ok, mit Sicherheit nicht wie damals mit 5.000 Mitarbeitern im
Stammbetrieb Erfurt. ;) Und schon gar nicht als Kombinat mit 19.000
Mitarbeitern (ich war einer davon). ;) Allerdings waren wir reiner
Zulieferer, und auch nur mit einem Teil unserer Produktion, die
"Kombinatsbildung" also auch ein KabinettstĂźckchen der
"realsozialistischen" zentralistischen PlanbĂźrokratie. ;)

Ich war ßbrigens hier beschäftigt: https://www.sae-erfurt.de/ Und weil
wir's vorhin von Kupfer und Alu hatten: Ich arbeite heute manchmal noch
mit Kupferkabeln, die ich damals aus dem Schrott geklaubt habe, und zwar
nagelneu. Und das zu einer Zeit, als es kein StĂźck Kupfer mehr zu kaufen
gab, Neuinstallationen nur noch mit Alu ausgefĂźhrt wurden. Aber der Plan
war Gesetz, auch der Schrottplan. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Das einzige woran die DDR-Regierung wirklich Schuld war war die
MauerĂśffnung, die war sicher nicht so geplant.

War sie auch nicht. Aber zu dieser Zeit war unsere FĂźhrung schon lange
nicht mehr in der Lage, irgendwas zu planen und duchzusetzen. Sie konnte
nur noch irgendwie reagieren oder gar nichts mehr machen. Die
Unzufriedenheit brodelte ja schon lange unter den Massen.

Und die Massen verstanden vor dem Fernseher Schabowski in der bewussten
Pressekonferenz (etwa "ab sofort hat jeder BĂźrger der DDR das Recht, die
Ausreise zu beantragen, und die ist unverzßglich zu gewähren") eben
einfach so: "Die Grenze ist offen" und stürmten die Übergänge. Die
Posten wussten nicht, was sie machen sollten.

Eine kommunistische Regierung die immer wieder betonte, mit ihrem
sozialistischen Gesellschaftsmodell den Westen wirtschaftlich einholen
und sogar Ăźberholen zu wollen.

Das ist die kommunistische Maßnahme die jetzt grade abläuft
nachdem Ulbrichts "Ăźberhohlen ohne einzuholen" nicht funktioniert hat...

Hm, wie meinst du das jetzt? Welche Maßnahme läuft gerade ab? Parallelen
sehe ich schon - also genau mit solchen Zicken, wie sie unsere FĂźhrung
jetzt veranstaltet, ging's ja mit der DDR als Staat zu Ende: War nur
noch mit sich selbst und mit dem Schutz vor den eigenen BĂźrgern
beschäftigt und wollte sich immer größere Unfähigkeit immer teurer
bezahlen lassen. Nur ist heute niemand da, der sich Deutschland
"einverleibt" wie seinerzeit die BRD sich die DDR. (Mit allen Vor- und
Nachteilen fĂźr beide Seiten.)

--
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Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Hm, dann verstehe ich erst recht nicht: Was meinst du mit der
"kommunistischen Maßnahme, die jetzt grade abläuft"?

Spätestens wenn das bedingungslose Grundeinkommen
eingefĂźhrt wird wird es auch die breite Masse merken...

Frank
 
Am 09.12.18 um 22:09 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Hm, dann verstehe ich erst recht nicht: Was meinst du mit der
"kommunistischen Maßnahme, die jetzt grade abläuft"?

Spätestens wenn das bedingungslose Grundeinkommen
eingefĂźhrt wird wird es auch die breite Masse merken...

Das wird mit Sicherheit nicht kommen. Und wenn, mit Sicherheit genauso
einfach unterlaufen werden kĂśnnen wie heute schon der gesetzliche
Mindestlohn.

Und hätte auch absolut nichts mit Kommunismus zu tun, also deine
Andeutungen werden mir immer rätselhafter.

--
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Am 09.12.18 um 22:35 schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.12.18 um 22:09 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Hm, dann verstehe ich erst recht nicht: Was meinst du mit der
"kommunistischen Maßnahme, die jetzt grade abläuft"?

Spätestens wenn das bedingungslose Grundeinkommen
eingefĂźhrt wird wird es auch die breite Masse merken...

Das wird mit Sicherheit nicht kommen.

Halt, nein, es ist ja schon da, nur nicht fĂźr jeden. ;) Du musst nur
deinen syrischen oder afghanischen Pass verbummelt haben, dann kannst du
dich unter (bekannter Rekord: 20) verschiedenen "Identitäten" anmelden
und satt abkassieren. ;)

So lange diese "bedĂźrftigen FlĂźchtlinge" mich in Ruhe lassen, ist mir
sowas /noch relativ/ egal, aber wenn sie mir Drogen verkaufen wollen und
ich mich noch "fremdenfeinlich" schimpfen lassen muss, (nicht von denen,
sondern gank konkret hier in der NG), weil ich das einfach Scheiße
finde, hört wohl der letzte Spaß auf.

--
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Gerrit Heitsch schrieb:

Och, kein Problem. War doch lange Zeit Standard z.B. bei LKWs (weiß
nicht, ob heute noch)? Zwei 12V - Bleiklumpen parallel, nur zum Anlassen
in Reihe geschaltet. Allerdings hatte da der Umschalter alleine etwa die
Abmaße wie des ganze Gerät hier - ok, da ging's auch um andere Ströme.

Hm? LKWs laufen immer mit 24V, also zwei in Serie geschaltete 12V Akkus,
da wird nichts umgeschaltet.

Bei den älteren Transportern von MB (Vario-Vorgänger) wurden die
Dieselmotoren bei 12V Bordspannung mit einem 24V Anlasser gestartet.
Dazu wurde die 2. Batterie per "Relais" von parallel auf Serie
geschaltet.

MfG

Frank
 
Am 09.12.18 um 23:26 schrieb Frank Scheffski:
Gerrit Heitsch schrieb:

Och, kein Problem. War doch lange Zeit Standard z.B. bei LKWs (weiß
nicht, ob heute noch)? Zwei 12V - Bleiklumpen parallel, nur zum Anlassen
in Reihe geschaltet. Allerdings hatte da der Umschalter alleine etwa die
Abmaße wie des ganze Gerät hier - ok, da ging's auch um andere Ströme.

Hm? LKWs laufen immer mit 24V, also zwei in Serie geschaltete 12V Akkus,
da wird nichts umgeschaltet.

Bei den älteren Transportern von MB (Vario-Vorgänger) wurden die
Dieselmotoren bei 12V Bordspannung mit einem 24V Anlasser gestartet.
Dazu wurde die 2. Batterie per "Relais" von parallel auf Serie
geschaltet.

Das Verfahren mĂźssen die uns also geklaut haben. ;) Hoffe nur, allen
ging's dann genauso wie mir mit meinem ollen G5 damals: Der Umschalter
hatte 'ne Macke, so dass die zweite Batterie nie mit geladen wurde ...

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Am 12/9/18 um 10:35 PM schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.12.18 um 22:09 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Hm, dann verstehe ich erst recht nicht: Was meinst du mit der
"kommunistischen Maßnahme, die jetzt grade abläuft"?

Spätestens wenn das bedingungslose Grundeinkommen
eingefĂźhrt wird wird es auch die breite Masse merken...

Das wird mit Sicherheit nicht kommen.

FĂźr Immigranten haben wird faktisch das leistungslose Einkommen. Nennt
sich Hartz 4 und wird fĂźr Kulturfremde lenbenslang gezahlt.

Die Dänen wollten es genau wissen. Dabei kam heraus, das 70% der aus
muslimischen Staaten 2000 eingewanderten Einwanderer auch nach 10 Jahren
staatlich allimentiert wurden. Die Untersucher prognostizierten damals
fĂźr diese 70% eine lebenslange Alimentierung.
Übrigens, in den Herkunftsländern der moslemischen Einwanderer versteht
kein Mensch das fĂźr Nichtstun Menschen bezahlt werden.

Ich habe mich gefragt, wieso Politiker Zwangsabgaben (Steuern sind
nichts anderes als Zwangsabgaben) zur lebenslangen Alimentierung
Kulturfremder Menschen die per Selbstermächtigung einwandern,
zweckentfremdet werden? Die Antwort kann nur sein, das Politiker fĂźr
sich das leistungslose Einkommen bereits verwirklicht haben. So bekommt
der dauernd verbreitet Hass auf die AFD Sinn. Die bereits Etablierten
Parteien sehen die "FleischtĂśpfe" bereits als ihr legitimes Eigentum an.

Und wenn, mit Sicherheit genauso
einfach unterlaufen werden kĂśnnen wie heute schon der gesetzliche
Mindestlohn.

Moslemische Einwanderer unterlaufen doch bereits den Sinn von Hartz 4.
Sie mißbrauchen diese sozialen Einrichtungen. Und sie werden von Kirchen
und Anwälten etc in ihrem Mißbrauch unterstützt. Begründet wird dieser
Mißbrauch mit moralischen Gründen. Das dieser Mißbrauch durch Zwang der
bereits länger hier lebenden finanziert wird, wird geflissendlich
ausgeblendet. Man kann diesen Zwang auch als Versklavung der hier
bereits länger Lebenden Bezeichnen. ;-)

BTW Meine Meinungsäußerung hier, macht mich im Sinn des Flüchtlingspackt
bereits kriminell. SchĂśne neue Welt.

Und hätte auch absolut nichts mit Kommunismus zu tun, also deine
Andeutungen werden mir immer rätselhafter.

Immer nochj nicht geheilt vom sozialistischen Ideengut?
Nur unter der Annahmen, Menschen wären gleich, kÜnnte Kommunismus und
Sozialismus funktionieren. Marx hat meines Wissen die Gleichheit
unterstellt. Frage mich jetzt aber nicht, wo es bei Marx steht. Es ist
schon zu lange her, das ich ihn gelesen habe.

--
---hdw---
 
Am 10.12.18 um 06:06 schrieb Horst-Dieter Winzler:
Am 12/9/18 um 10:35 PM schrieb Hartmut Kraus:
Am 09.12.18 um 22:09 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 18:07 schrieb Frank MĂźller:
Hartmut Kraus schrieb:
Am 09.12.18 um 14:14 schrieb Frank MĂźller:
Der Kapitalismus wird nicht das ende der Fahnenstange sein, wenn ich
sehe wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander
geht kann da noch einiges passieren.

Oh ja. Passiert doch auch schon an allen Ecken und Enden.

Sehe ich in Deutschland noch nicht. So lange die Regierung
nur immer versucht den Status quo zu erhalten sind wir von
Veränderungen der Art noch weit entfernt.

Hm, dann verstehe ich erst recht nicht: Was meinst du mit der
"kommunistischen Maßnahme, die jetzt grade abläuft"?

Spätestens wenn das bedingungslose Grundeinkommen
eingefĂźhrt wird wird es auch die breite Masse merken...

Das wird mit Sicherheit nicht kommen.

FĂźr Immigranten haben wird faktisch das leistungslose Einkommen. Nennt
sich Hartz 4 und wird fĂźr Kulturfremde lenbenslang gezahlt.

Die Dänen wollten es genau wissen. Dabei kam heraus, das 70% der aus
muslimischen Staaten 2000 eingewanderten Einwanderer auch nach 10 Jahren
staatlich allimentiert wurden. Die Untersucher prognostizierten damals
fĂźr diese 70% eine lebenslange Alimentierung.
Übrigens, in den Herkunftsländern der moslemischen Einwanderer versteht
kein Mensch das fĂźr Nichtstun Menschen bezahlt werden.

Ich habe mich gefragt, wieso Politiker Zwangsabgaben (Steuern sind
nichts anderes als Zwangsabgaben) zur lebenslangen Alimentierung
Kulturfremder Menschen die per Selbstermächtigung einwandern,
zweckentfremdet werden? Die Antwort kann nur sein, das Politiker fĂźr
sich das leistungslose Einkommen bereits verwirklicht haben. So bekommt
der dauernd verbreitet Hass auf die AFD Sinn. Die bereits Etablierten
Parteien sehen die "FleischtĂśpfe" bereits als ihr legitimes Eigentum an.

Und wenn, mit Sicherheit genauso einfach unterlaufen werden kĂśnnen wie
heute schon der gesetzliche Mindestlohn.

Moslemische Einwanderer unterlaufen doch bereits den Sinn von Hartz 4.
Sie mißbrauchen diese sozialen Einrichtungen. Und sie werden von Kirchen
und Anwälten etc in ihrem Mißbrauch unterstützt. Begründet wird dieser
Mißbrauch mit moralischen Gründen. Das dieser Mißbrauch durch Zwang der
bereits länger hier lebenden finanziert wird, wird geflissendlich
ausgeblendet. Man kann diesen Zwang auch als Versklavung der hier
bereits länger Lebenden Bezeichnen. ;-)

BTW Meine Meinungsäußerung hier, macht mich im Sinn des Flüchtlingspackt
bereits kriminell.

So etwa. Mich doch auch. ;) Aber kĂśnnen die dich meinen? Mich nicht!

SchĂśne neue Welt.

Und hätte auch absolut nichts mit Kommunismus zu tun, also deine
Andeutungen werden mir immer rätselhafter.


Immer nochj nicht geheilt vom sozialistischen Ideengut?

Nie. ;) Nochmal die Grundidee: "Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten
und wird nach seinen Leistungen bezahlt. Und fĂźr Alte, Kranke, Schwache
soziale Absicherung eines menschenwĂźrdigen Lebens." Was da jetzt so
abläuft, hat damit nichts zu tun.

Nur unter der Annahmen, Menschen wären gleich, kÜnnte Kommunismus und
Sozialismus funktionieren. Marx hat meines Wissen die Gleichheit
unterstellt.

Nein. Das ist alles andere als ein Gleichheitsprinzip. Mit "vĂśllig
gleichen" Menschen kann keine Wirtschaft und keine Gesellschaft
funktionieren. "Gleich" mĂźssten sie im Sozialismus nur werden im Sinne
von "sich zum Guten wandeln". Das kann aber wiederum nur funktionieren,
wenn alle mitziehen. So einfach ist das - und so schwer zu machen. ;)

> Frage mich jetzt aber nicht, wo es bei Marx steht.

Das kann der gar nicht geschrieben haben. Hätten unsere
"Lehrplangestalter" gewusst, wie sie uns mit der Theorie die immer
größeren Diskrepanzen zur Praxis des "Realsozialismus" so richtig klar
machten, hätten sie uns lieber mit Stalin und Mao geimpft und Marx und
Engels auf den Index gesetzt, statt mit ihren Schrifften halbe
Buchhandlungen und Studiengänge zu fßllen. ;)

"Geheilt" vom sozialistischen Gedankengut bin ich also in dem Sinne,
dass ich auch weiß, das /wir/ die Praxis nicht mehr erleben werden.
Ebensowenig, wie ich sie im "Realsozialismus" erlebt habe.

Nochmal: Der Kardinalfehler der Theorie, an dem die Praxis letztendlich
gescheitert ist, war die Durchsetzung eben eines Gleichheitsprinzips:
"Kein Privateigentum an Produktionsmitteln, alles gehĂśrt allen." Nein,
Herr Marx, das war Ihr Grundirrtum. So einfach geht's nicht.

Aber weißt du eine bessere Alternative? Die schon:

https://www.amazon.de/Freiheit-statt-Kapitalismus-vergessene-Eurokrise/dp/3593397315/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1544421578&sr=1-1&keywords=Freiheit+statt+Kapitalismus

https://www.amazon.de/Reichtum-ohne-Gier-Kapitalismus-retten/dp/3593505169/ref=pd_sim_14_1?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3593505169&pd_rd_r=13cb267b-fc3f-11e8-a852-d9c80737ea8e&pd_rd_w=BOObP&pd_rd_wg=lTa4h&pf_rd_p=b38829c9-e6e5-4da7-8615-59e5c0de7783&pf_rd_r=13NE6F96GMWATJN9N9KD&psc=1&refRID=13NE6F96GMWATJN9N9KD

Wie gesagt: Deren BĂźcher mĂźsste man allen ihren Genossen zur
Pflichtlektßre machen. Dann kämen sie nie auf die Idee, die Wiederholung
des Kardinalfehlers zu fordern und obendrein den Kardinalfehler der
"Migrations-" Politik gutzuheißen.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 10.12.18 um 06:06 schrieb Horst-Dieter Winzler:
FĂźr Immigranten haben wird faktisch das leistungslose Einkommen. Nennt
sich Hartz 4 und wird fĂźr Kulturfremde lenbenslang gezahlt.

Die Dänen wollten es genau wissen. Dabei kam heraus, das 70% der aus
muslimischen Staaten 2000 eingewanderten Einwanderer auch nach 10 Jahren
staatlich allimentiert wurden. Die Untersucher prognostizierten damals
fĂźr diese 70% eine lebenslange Alimentierung.
Übrigens, in den Herkunftsländern der moslemischen Einwanderer versteht
kein Mensch das fĂźr Nichtstun Menschen bezahlt werden.

Dann sei froh, sonst kämen sie alle. ;)

Ich habe mich gefragt, wieso Politiker Zwangsabgaben (Steuern sind
nichts anderes als Zwangsabgaben) zur lebenslangen Alimentierung
Kulturfremder Menschen die per Selbstermächtigung einwandern,
zweckentfremdet werden? Die Antwort kann nur sein, das Politiker fĂźr
sich das leistungslose Einkommen bereits verwirklicht haben. So bekommt
der dauernd verbreitet Hass auf die AFD Sinn. Die bereits Etablierten
Parteien sehen die "FleischtĂśpfe" bereits als ihr legitimes Eigentum an.

Und wenn, mit Sicherheit genauso einfach unterlaufen werden kĂśnnen wie
heute schon der gesetzliche Mindestlohn.

Moslemische Einwanderer unterlaufen doch bereits den Sinn von Hartz 4.
Sie mißbrauchen diese sozialen Einrichtungen. Und sie werden von Kirchen
und Anwälten etc in ihrem Mißbrauch unterstützt. Begründet wird dieser
Mißbrauch mit moralischen Gründen.

Genau so sieht's aus.

Und mir kĂśnnte jedesmal aufs Neue der Hut hochgehen, wenn /mir/
vorgeworfen wird, ich hätte es mir "in der sozialen Hängematte bequem
gemacht" und ähnlicher Schwachsinn. Dass dieser Staat mich
"alimentieren" muss (aber im Gegensatz zu den großzügig geförderten
"FlĂźchtlingen" noch jede Gelegenheit sucht, mir von den paar Piepen noch
was abzuziehen), hat er allein sich selber zuzuschreiben.

--
http://hkraus.eu/
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de>:

Also zu diesem Witz genannt "friedliche Revolution": Dieses ausgehÇôhlte
Staatsgebilde zum Einsturz zu bringen, war keine Kunst mehr -
insbesondere, weil der RÇŹckhalt aus Moskau weg war. Und im Gegensatz zu
'53 und '61 blieben dieses Mal die sowjetischen Panzer in den Kasernen -
Gorbi sein Dank, da sind wir haarscharf an einem BÇŹrgerkrieg vorbei.

Da war aber auch viel Glück dabei. Die onzen mit den radikaleren
Vorstellungen mussten so nach und nach zurücktreten (Erst Honecker am 18.10.,
dann Mielke am 7.11). Da kannste auch dem Krenz danke sagen ;-). Und die
Stellen wurden auch nicht adäquat nachbesetzt. Somit war keiner mehr an der
Spitze verfügbar, der den Leuten an der Grenze am 9.11. in der Nacht sagte
"die bleibt zu, und jeden der rüber geht erschiesst". Wenn Mielke noch das
Sagen gehabt hätte, wäre es vermutlich blutiger abgelaufen. Es war knapp. Nur
2 Tage!

M.
--
 
Am 10.12.18 um 06:06 schrieb Horst-Dieter Winzler:
> So bekommt der dauernd verbreitet Hass auf die AFD Sinn.

Hass auf die AfD? Dieses Chaos kann man doch nicht fĂźr voll nehmen,
geschweige hassen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland#Europapolitik

Das ist Ăźbrigens in einigen prinzipellen Fragen genau das Gegenteil von
dem, was so vor zwei Jahren noch zu lesen war. Damals befĂźrworteten sie
sowohl die EU als auch die NATO. Gleichzeitig ein gutes Verhältnis mit
Russland, und das bei dem offenen Konfrontationskurs der NATO - also was
denn nun? Eins geht nur.

Ich habe also mal ganz dumm dort angerufen - die Antwort auf die Frage,
wie dieser Widerspruch zu lĂśsen sei, mussten sie mir leider schuldig
bleiben.

Am 08.02.16 um 13:43 schrieb Hartmut Kraus:
Sehr geehrte Damen und Herren,

angesichts der Ăśffentlichen Diskussionen und Kontroversen um die AfD
(die oft in Hetze ausarten), habe ich eine Frage.

Mir persĂśnlich liegt nichts ferner als Hetze (deshalb habe ich die
"Diskussionen" im Usenet auch reichlich Ăźber, wo man sich konstruktive
Diskussionen mĂźhsam aus jeder Menge Hetze 'rausfiltern muss), und die
Forderungen der AfD lesen sich plausibel. Obwohl - oder gerade weil -
die zu befĂźrwortenden ziemlich deckungsgleich mit denen der Linken sind,
die abzulehnenden der Linken aber nicht erhoben werden (beides sicher
nicht zufällig):

Ich habe mir also die schärfere Formulierung verkniffen: "Wenn man schon
abschreibt, mĂśchte man wenigstens den Sinn verstanden haben." ;)

Nur ein Widerspruch, außenpolitisch:

"In ihrem Europaprogramm bejaht die Partei eine Gemeinsame Außen- und
Sicherheitspolitik in Bereichen, in denen gemeinsame Interessen
bestehen."

So weit, so gut - aber welche gemeinsamen Interessen sollten das sein?
Weiter im Text:

"Die NATO sei die Klammer der transatlantischen Sicherheitsarchitektur,
deren entscheidender Anker das BĂźndnis mit den Vereinigten Staaten sei."

Ich weiß beim besten Willen nicht, welche außen- und
sicherheitspolitischen Interessen Deutschland mit den USA gemeinsam
haben sollte. Was wäre seit dem Ende des Warschauer Pakts und dem
einseitigen Abzug der Russen aus Deutschland noch zu verteidigen, und
gegen wen? Und weiter:

"Das gute Verhältnis zu seinen europäischen Nachbarn und den Vereinigten
Staaten dĂźrfe Deutschland nicht daran hindern, Russland besondere
Aufmerksamkeit zu widmen ..."

Indem der Verbleib in der NATO (Kern: "BĂźndnispflicht" mit den USA)
festgeschrieben wird, die bis an die russische Grenze erweitert wurde?
(Was wiederum von Russland nicht ganz zu Unrecht als Provokation
aufgefasst werden kann.) So kann die AfD m.E. keine breite Zustimmung
(bis zu einer regierungsfähigen Mehrheit als Wahlergebnis) erwarten. Wie
soll dieser Widerspruch gelĂśst werden?

Das einzig sinnvolle Sicherheits- und Verteidigungsbßndnis wäre meiner
(und nicht nur meiner Meinung nach) ein europäisches, also im Sinne
einer Bßndnispflicht der europäischen Staaten untereinander - sollte
einer angegriffen werden, mĂźsste ganz Europa ihn bei seiner Verteidigung
unterstßtzen. (Und statt des Konfrontationskurses wäre mit Russland eher
ein BĂźndnis anzustreben.) Sehe ich das falsch?

(Zu meinem bescheidenen "persĂśnlichen" Beitrag zur Alternative zu den
gegenwärtigen untragbaren Zuständen - außerdem der einzigen gangbaren
und zukunftssicheren Alternative zu meiner mehr oder weniger
systembedingten Arbeitslosigkeit - bei Interesse meine "Baustelle
Webseite", der Link in meiner Signatur. Nach Jahren Kampf um
Selbstverständlichkeiten traf ich allerdings nicht immer den feinsten
Ton.)

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Kraus

Aber eine Wende um mindestens 180 Grad haben sie inzwischen schon
gemacht. ;)

Der Mitarbeiter, mit dem ich damals telefoniert habe, hatte als Argument
fĂźr die EU den gemeinsamen Binnenmarkt. So weit, so gut - und was wollen
sie heute? Deutschland gegen den Rest der Welt? Die spinnen doch!

https://www.br.de/bundestagswahl/afd-wahlprogramm-experten-100.html

Aber meine (und sicher nicht nur meine) Vorstellungen von einer /echten/
Alternative für Deutschland wurden erwartungsgemäß wie üblich komplett
ignoriert - wie konnte ich auch so viel Einsicht erwarten. ;) Einiges
wird euch sicher schon bekannt vorkommen:

Am 09.02.16 um 13:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.02.2016 um 13:43 schrieb bundesgeschaeftsstelle@alternativefuer.de:
Sehr geehrte Dame,
sehr geehrter Herr,
liebe Freunde der Alternative fĂźr Deutschland,

wir danken Ihnen herzlich fĂźr Ihre Kontaktaufnahme und werden uns
schnellstmĂśglich um Ihr Anliegen kĂźmmern.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn ich noch etwas weiter ausfĂźhren darf:

Am 08.02.2016 um 13:55 schrieb Hartmut Kraus:

... die
Forderungen der AfD lesen sich plausibel. Obwohl - oder gerade weil -
die zu befĂźrwortenden ziemlich deckungsgleich mit denen der Linken sind,

War Ihnen das neu? Wenn, dann vergleichen Sie doch mal.

die abzulehnenden der Linken aber nicht erhoben werden (beides sicher
nicht zufällig)

Also was wäre an den Linken abzulehnen:

- Die Forderung nach Verstaatlichung "strukturbestimmernder" Betriebe -
nichts gelernt aus dem wirtschaftlichen Untergang des "Realsozialismus"
oder alles schon wieder vergessen?

- Die Unterstßtzung der gegenwärtigen chaotischen Einwanderungspolitik,
in dem Sinne: "Menschenrechtsverletzung" wäre schon, wenn nicht jeder
einfach 'reingelassen wird.

- Die UnterstĂźtzung Linksradikaler wie der "Antifa".

Und dann wundern sie sich vielleicht noch, wenn ihnen die Wähler
weglaufen ...

Ansonsten Ăźberwiegen aber aus meiner Sicht eher die Gemeinsamkeiten.


http://www.n-tv.de/politik/Die-AfD-hat-in-vielen-Punkten-recht-article10546126.html

Also warum versucht ihr statt dieser "Konkurrenz" nicht lieber eine
Einigung auf den "größten gemeinschaftlichen Nenner"? Die
fortschrittlichen Gedanken beider zusammengefasst und die Negativa
eliminiert - das wäre eine echte Alternative. Allein habt ihr beide, wie
ich die Sache sehe, keine Chance gegen das "etablierte" System -
zusammen schon. Nur so 'ne Idee von mir - oder sagen wir wenigstens ein
Denkanstoß ...

Sarah Wagenknechts BĂźcher wĂźrde ich Ăźbrigens am liebsten allen ihren
Genossen zur Pflichtlektßre erklären. ;)

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Kraus

--
http://hkraus.eu/
 

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