Laserdrucker im Auto betreiben - Technische Fragen

Guido Grohmann wrote:

Was meinst du, womit der druckt? Was steckt im Farbband? Noch nie ein
eingetrocknetes gesehen?
man Carbonfarbband

Und wie lange soll er dann auf den Ausdruck warten?
Nicht übermäßig lange, es gibt durchaus schnelle nadler.

Volker

--
Wenn es vom Himmel Zitronen regnet -- lerne, Limonade zu machen.
 
Jochen Pawletta schrieb:

Meinst Du mit "Reparaturset" diese Papp-Konstruktion, mit der man so
eine Gummilippe von außen anbringen kann, ohne den Drucker zu öffnen?
Das taugt nicht viel. Nimm lieber das an dem Teil klebende Gummi-StĂźck
und klebe es nach dem Zerlegen des Druckers an die richtige Stelle.
(Das alte Teil natĂźrlich vorher entfernen.)

Oder halt aus dem Baumarkt ein geeignetes Gummi-Teil besorgen, geht
auch prima ... zurecht schneiden und einkleben ...
Mein Gott, das Set aus Rolle und Separator kostet mal gerade 10 Euro
plus Versand, deswegen so ein Aufstand?

http://www.fuser-centrum.de/product_info.php?cPath=59_124&products_id=334&osCsid=6cf946f675bec495555201e197aa1c0e

Guido
 
On 17 Jul 09 at group /de/sci/electronics in article
<mwnews@pentax.boerde.de> (Matthias Weingart) wrote:

Michael Kohaupt <no_spam@kohaupt-online.de>:

Ralf Koenig schrieb:
[....]

Ich betreibe seit vielen Jahren ein komplettes Büro im Fahrzeug. PC,
Drucker, Scanner und das übliche Geraffel. Ist zwar ein Wohnmobil,
aber das spielt von der elektrischen Seite her keine Rolle.

Mach dir nicht in die Hose wegen der paar Watt die zum drucken
brauchst. Das ganze ist viel problemloser als du denkst.

Hallo Micha, ich vermute Du hast einen Tintendrucker? Der Laser
braucht in der Spitze schon etwas mehr und 500W werden vermutlich
etwas zu knapp sein.
Mal ne ganz ketzerische Frage: musst Du denn mitten in der Prärie
drucken oder kann man nicht einfach ein Verlängerungskabel von einer 20-
50m Kabeltrommel beim Kunden einstecken und das Rollbüro mit Netz
betreiben? Ging seinerzeit auch in Walzwerken... Drucker hatte ich
allerdings nie dabei. Wenns was zu drucken gab, ab auf die Floppy (die
reichten damals noch dafür) und ins Büro des Kunden an dessen PC...

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Guido Grohmann schrieb:
Ralf-Rainer Ploog schrieb:
Hallo,

ich glaube, das einzig ein Nadeldrucker so ein Vorhaben gut überlebt.

Keine Tinte, die eintrocknet.

Möööp!

Was meinst du, womit der druckt? Was steckt im Farbband? Noch nie ein
eingetrocknetes gesehen?
Schon mal ein Kohlefarbband gesehen? Die Dinger kannst Du Jahrzehnte
lagern. Was denkst Du was in den alten Schreibmaschinen drin war, und
die Schrieben im Haushalt noch nach vielen Jahren einwandfrei.

Und wie lange soll er dann auf den Ausdruck warten?
Warst Du mal in der Sparkasse am Auszugsdrucker? Also bei meiner sind
das alles Nadeldrucker. Und die sind recht flott. Die brauchen zwar ein
wenig länger für das einzelne Blatt, aber dafür drucken die sofort los.
Wenn Du nur ein paar Blatt ausdrucken willst, und der OP schrieb ja von
1-5, in Ausnahmefällen mal 20, dann ist der Unterschied nicht so groß.
Ein Blatt geht bei einem Nadeldrucker in der Regel schneller als bei
Laser oder Tintenstrahl. Und wenn Du nur 5-10 Zeilen auf dem Blatt hast
ist der Nadeldrucker fertig bevor der Laserdrucker überhaupt angefangen
hat das Blatt einzuziehen.

MfG, André

--
André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
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Volker Neurath schrieb:
Guido Grohmann wrote:

Was meinst du, womit der druckt? Was steckt im Farbband? Noch nie ein
eingetrocknetes gesehen?

man Carbonfarbband
Habe ich noch nie im Nadeldrucker gesehen.

Aber ich werfe gerne noch den Thermotransferdrucker in die Runde. Fehlt
jetzt noch eine Technologie?

Falk
--
"Ihr werdet euch noch wünschen wir wären politikverdrossen."
Max Winde (Twitter)
 
Horst-D.Winzler wrote:
Joerg schrieb:
MaWin wrote:
"Joerg" <invalid@invalid.invalid> schrieb im Newsbeitrag
news:7c9qosF26hbekU1@mid.individual.net...
Auch das Verrutschen von Toner sollte beachtet werden. Leute die
Kurven nehmen wie Mario Andretti sollten das quer einbauen, wobei
dann natuerlich bei einer Vollbremsung auch wieder alles in der
Kartusche zur Seite rauscht :)

Das wird aber gleich danach wieder gleichmaessig hingeruettelt.

Bei einem Maserati schon :)


Maserati auf Schotterpiste? ;-)
In manchen amerikanischen Filmen quietschen auch da die Reifen :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Radbert Grimmig wrote:
Ralf Koenig schrieb:

4) Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb solcher Lasten (also recht
kurz - im Bereich von 5 - 10 min, aber wattstark) an solchen
Wechselrichtern im Auto?

Ich hab ja so ein Ding für den Zigarettenanzünder in meinem Dodge.
Natürlich für US-Netzspannung von 110V.
Ich glaub, der hat 150 W, eher weniger als mehr.
Oh, auch im Amerika? Wo denn?


Dazu eine zweite Batterie, die mit ziemlich dicken Ladekabeln parallel
zur eigentlichen Starterbatterie angeschlossen ist, dürften alles in
Allem so 130 Ah Batteriekapazität sein.
Sollte nach Abstellen des Motors aber getrennt werden. Sonst ist man
nachher so richtig im Schuss, druckt am Ende stapelweise PowerPoint aus,
will losfahren und es macht nur noch "klack-klack-klack". Mit viel Pech
ist es dann auch noch ein Wagen mit Automatikgetriebe.


Daran kann ich im Stand den Laptop und parallel das Handy laden, aber
bereits mit dem Dremel ist nach wenigen Minuten Essig. Es empfiehlt
sich, zum Dremeln den Motor anzulassen. Die elektrische Kaffeemühle
springt ohne laufenden Automotor gar nicht erst an. Was das
Office-Kombinationsgerät macht, hab ich noch nicht probiert, würde
aber vermuten, dass zum Drucken der Automotor laufen müssen wird.

Alles in Allem würd ich also für diesen Zweck einen Konverter mit sehr
deutlicher Leistungsreserve gegenüber dem Drucker wählen und auf jeden
Fall abschaltbar, falls er keinen integrierten Schalter hat wie dieses
Belkin-Teil.
Manchmal hilft eine kleine Grundlast, dass sich der Konverter nicht
verschluckt. Aber es gibt noch ein anderes Problem: Mein StatPower
Wandler macht bei gut 11V dicht wegen Unterspannung. Wenn man da nicht
superfette Kabel hat dann geht bei groesseren Verbraucher nichts, oder
nur Minuten. Ueber die Zigarettendose erst recht nicht, denn dahin
liegen Sparkabel. An der Dose im Laderaum kann ich den Wandler kaum
betreiben, da macht der bei 100W Last schon dicht.


Da kommt dann natürlich irgendwann auch die LiMa-Leistung ins Spiel.
Wenn man da leicht drankommt, würd ich eventuell direkt einen dickeren
Generator einbauen - es gibt ja Betriebe, die die im Austausch neu
wickeln und bei der Gelegenheit gleich mehr Wicklungen draufmachen
können oder so was.
Gibt es oft von der Stange. Sie werden fuer nordische Gefilde angeboten,
wo die Leute dauernd mit eingeschalteter Heckscheibe, Gesaesswaermer,
Dieselleitungsheizung, voller Festbeleuchtung und sonstwas rumfahren.

--
Gruesse, Joerg

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André Grafe schrieb:
Guido Grohmann schrieb:
Ralf-Rainer Ploog schrieb:
Hallo,

ich glaube, das einzig ein Nadeldrucker so ein Vorhaben gut überlebt.

Keine Tinte, die eintrocknet.

Möööp!

Was meinst du, womit der druckt? Was steckt im Farbband? Noch nie ein
eingetrocknetes gesehen?

Schon mal ein Kohlefarbband gesehen? Die Dinger kannst Du Jahrzehnte
lagern. Was denkst Du was in den alten Schreibmaschinen drin war, und
die Schrieben im Haushalt noch nach vielen Jahren einwandfrei.
Ich kenne nur Dinger, die eingetrocknet waren oder dann zumindestens an
einer Stelle blaß wurden. Bei der ollen Erika hats auch kaum
interessiert, wenn man ein paar cm blaß waren und wenn das band gar nix
mehr rausbrachte an der Stelle, wurde eben zurückgefahren und
drübergeschrieben.

Und wie lange soll er dann auf den Ausdruck warten?

Warst Du mal in der Sparkasse am Auszugsdrucker? Also bei meiner sind
das alles Nadeldrucker. Und die sind recht flott. Die brauchen zwar ein
wenig länger für das einzelne Blatt, aber dafür drucken die sofort los.
Na, für so ein bissel Text, was die im Draftmodus hinrotzen, ja. Am PC
ist aber heutzutage selbst die Schrift Grafik ... und er scheib von
Zeichnungen/Skizzen ausdrucken.

Guido
 
Falk Willberg schrieb:
Volker Neurath schrieb:
Guido Grohmann wrote:

Was meinst du, womit der druckt? Was steckt im Farbband? Noch nie ein
eingetrocknetes gesehen?
man Carbonfarbband

Habe ich noch nie im Nadeldrucker gesehen.

Aber ich werfe gerne noch den Thermotransferdrucker in die Runde. Fehlt
jetzt noch eine Technologie?
Walzen- oder Kettenrucker und Typenraddrucker. Grafik mit dem PUNKT. <duck>

Guido
 
"Jochen Pawletta" <jochen@hin.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnh613hh.bji.jochen@joshua.hin.de...
Meinst Du mit "Reparaturset" diese Papp-Konstruktion, mit der man so
eine Gummilippe von außen anbringen kann, ohne den Drucker zu öffnen?
Ja, das war das, was HP einem schickte, mit dem man angeblich das Problem
lösen konnte.

Das taugt nicht viel. Nimm lieber das an dem Teil klebende Gummi-Stück
und klebe es nach dem Zerlegen des Druckers an die richtige Stelle.
(Das alte Teil natürlich vorher entfernen.)
Genau das habe ich getan.

Von dem anderen Reparaturset welches auch eine neue Rolle enthält, habe
ich nichts gewusst, HP hat davon nichts erzählt, allerdings ist es fast so teuer
wie in 5l über eBay :)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Stefan Engler wrote:
Joerg <invalid@invalid.invalid> schrieb:
Gute Elektronik kann schon was ab. Z.B. ist es in meinem Buero derzeit
34C und alles loeppt sauber, auch wenn man Sachen wie den Router kaum
anfassen kann. Ist fast den ganzen Sommer ueber so und der Router macht
das schon ueber acht Jahre mit. Ausser wenn Besuch aus kaelteren
Gefilden da ist, die halten das nicht gut aus und die Klimananlage muss
das dann etwas unter 30C druecken :)

Wie halten die Menschen die 60C oder 34C aus (die vor dem PC)? ...

Ist Gewohnheitssache. Wir leben hier nun gut 12 Jahre, da stellt sich
der Koerper um. Eine deutschen Winter koennten wir wahrscheinlich nicht
mehr so gut ab.


... Ich habe
gelesen, dass in Deutschland eine zweite Batterie im Auto bei Kontrollen
Probleme bereiten koennte.

Bei Euch gibt es einfach zuviele Vorschriften. Wenn man 90% der Gesetze
ersatzlos streichen wuerde, ginge es den Leuten besser, es koennten
massiv Buerokraten entlassen werden (ganz besonders in Bruessel) und man
koennte die Steuern senken.


Ich wuerde mit dem Inverter vielleicht noch etwas in der Leistung nach
oben gehen, da damit dann im Auto aller Buerokram erschlagen ist und
weniger Sorgen hat (Staubsauger). Beim Laserdrucker sollte ein kleiner
S/W reichen so in die Richtung HPLJ4L oder HPLJ5L ... . Auf keinen Fall
welche mit getrennter Belichtertrommel, da diese im Auto nicht zu lange
leben sollte. Vielleicht auch an eine Solarzelle auf dem Dach in Verbindung
mit einer Lueftung denken, denn ein klimatisiertes Auto tut dem Faherer
auch gut, wenn er gerade keine Bueroarbeiten macht.
Am besten vorher in einem RV Forum erkundigen (Wohnmobil-Forum). Auch
Rockband-Gurus sollten das Thema kennen (Hallo Zuendi ...). Die Leute
wissen was funktioniert und was nicht. Z.B. druckt mein alter HP5L
langsam, aber ohne grossen Stromspitzen. Der Brother ist sauschnell,
doch der Fuser saugt sich kurzzeitig viele Ampere aus den 120V. Leider
nicht kurzzeitig genug als dass man die Spitze mit Elkos abdecken
koennte. Der ganz alte HP-IIID dagegen zog sich so eine massive Spitze
rein, dass der Sicherungsautomat immer fuer 2-3 Sekunden brummte. Man
konnte nur staubsaugen wenn der Drucker aus war.


Die Hardcore-Loesung waere bei einem Drucker das Netzteil nachzubauen
und auf 12V umzuruesten.
Mein Laser erzeugt intern die Spannungen 3.3V 4%, 5V 4%, 24V 10%. Aus
24V werden dann noch -200V bis -2000V und 400V bis 5000V. (Xerox hat da
sehr ausfuerhliche Handbuecher). Es kommt wohl auf den Drucker an, wann
und wie welche Leistung benoetigt wird. Einige gehen ins Volle und
andere Laden die verschiedenen Spannungen der Reihe nach auf und
brauchen demzufolge auch eine laengere Anwaermphase.

Das waere das Sahnehaeubchen und man hat ja heute genug
Automotive-taugliche PWM Chips von LTC und so. Lohnt aber nur fuer ganz
hartgesottene, die davon ausgehen dass sie die naechsten 10-20 Jahre im
Auto arbeiten.

BTW, mein allererster Laptop, ein Wang aus den 80ern, hatte einen
eingebauten Drucker ...

--
Gruesse, Joerg

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Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Ich würde da eher auf ein 1000W Teil gehen (Nennleistung) und das direkt an
der Batterie verschrauben (der Zigarettenanzünder schmilzt dir sofort weg).

ACK. Beim alten Arbeitgeber hatten wir einen mit 1200W im Auto, der
hat auch die kleine Flex noch locker verkraftet. Aber nur bei
laufendem Motor nutzbar!
Ein gescheiter Landrover hat ja auch eine Zapfwelle am Motor ...

--
SCNR, Joerg

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Joerg schrieb:
Radbert Grimmig wrote:
Ralf Koenig schrieb:

4) Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb solcher Lasten (also recht
kurz - im Bereich von 5 - 10 min, aber wattstark) an solchen
Wechselrichtern im Auto?

Ich hab ja so ein Ding für den Zigarettenanzünder in meinem Dodge.
Natürlich für US-Netzspannung von 110V.
Ich glaub, der hat 150 W, eher weniger als mehr.


Oh, auch im Amerika? Wo denn?


Dazu eine zweite Batterie, die mit ziemlich dicken Ladekabeln parallel
zur eigentlichen Starterbatterie angeschlossen ist, dürften alles in
Allem so 130 Ah Batteriekapazität sein.


Sollte nach Abstellen des Motors aber getrennt werden. Sonst ist man
nachher so richtig im Schuss, druckt am Ende stapelweise PowerPoint aus,
will losfahren und es macht nur noch "klack-klack-klack". Mit viel Pech
ist es dann auch noch ein Wagen mit Automatikgetriebe.
Dafür gibt es fertige Relais im Campingzubehör. Siehe zum Beispiel hier:
http://www.fritz-berger.de/fbonline/__shop__/page/home_page/detail.jsf
und da findet man dann das hier:
http://www.fritz-berger.de/fbonline/__shop__/product/fritzberger_katalog/CaliraHochleistungstrennrelais61802/detail.jsf
und auch das:
http://www.fritz-berger.de/fbonline/__shop__/product/fritzberger_katalog/AkkumatBW35-60160/detail.jsf

MfG, André

--
André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
http://setiathome.berkeley.edu/view_profile.php?userid=8745429
http://einstein.phys.uwm.edu/view_profile.php?userid=297088
http://www.boincstats.com/signature/user_1323769.gif
 
Matthias Weingart wrote:
Ralf Koenig <ralfkoenig@gmx.de>:

Habe da so ein Consumer-Teil gefunden:
"Belkin AC Anywhere 300W Spannungswandler (F5C400eb300W)"
ca. 40 EUR

Ich würde da eher auf ein 1000W Teil gehen (Nennleistung) und das direkt an
der Batterie verschrauben (der Zigarettenanzünder schmilzt dir sofort weg).
Mein Laserdrucker braucht 600W Spitze (selbst gemessen), das sind 60-70A bei
12V.
(1000W damit du auch noch ein wenig Kühlreserve im Sommer hast) Kann auch
sein, dass der Drucker wegen der trapezförmigen Spannung aus dem Wandler
nicht so recht will. Feuchtes Papier mag er auch nicht...
Ein Trapez ist das an sich nicht so sehr. Bei Euch vermutlich +310V ...
Pause ... -310V ... Pause und so weiter. Das moegen solche Geraete an
sich ganz gern, da sie die Netzspannung eh erstmal gleichrichten und
dann fast alles sekundaere daraus per Schaltregler machen.

Motoren moegen diese Stakkato-Wechselspannung oft nicht gern, sie
knurren lauter und kommen nicht auf volle Leistung.

Es gibt auch Sinus Wandler, wie bei uns die TrueSine Serie. Aber zu
Boutique-Preisen.

--
Gruesse, Joerg

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Guido Grohmann wrote:
MaWin schrieb:

Das Reparaturset mit dem neuen Gummi hat er auch bekommen, das
hindert ihn nicht daran, noch immer massive Problem beim Papiereinzug
zu haben, man muss die Seiten einzeln zuführen.

Komiach, ich habe schon ein Dutzend von den Dingern repariert
(Pickup-Roller UND Separator wechseln) und alle ziehen wieder richtig
ein. Irgendwas machst du falsch.
Ich auch (HP5L). Und eine so hohe Stromspitze hat mein eigener ebenfalls
nicht.

--
Gruesse, Joerg

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On 17 Jul 09 at group /de/sci/electronics in article
<rundordner@gmx.at> (Thorsten Oesterlein) wrote:

Am Thu, 16 Jul 2009 23:29:53 +0200 schrieb Ralf Koenig:

Hallo!

5) Was sollten wir praktisch beachten?

Ich würde eine 2. Batterie einbauen und zwar so, daß sie über die
Lichtmaschine geladen wird, bei Bürobetrieb bzw nicht laufendem Motor
dann aber vom Bordnetz genommen wird. Dann würd ich versuchen die
Akkus einer USV durch eben jene fette Autobatterie zu ersetzen. Mit
dem Ausgangssignal der USV kommen ziemlich alle Geräte klar und 1000W
Kurzzeitlast sind dann auch kein Thema mehr.
Die etwas fetteren USV arbeiten aber gerne mit 24V Batteriespannung.
Zum Bleistift meine APC Smart 1000. Und nun?

Ansonsten finde ich es auch besser und einfacher, eine USV statt einem
Wechselrichter zu nehmen.


Ein Wandler 12V= > 230V~ hat bei mir schon mal dafür gesorgt, daß ein
Netzteil einer externen HD abrauchte.
Wundert mich nicht wirklich.


Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
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Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Falk Willberg wrote:
Volker Neurath schrieb:
Guido Grohmann wrote:

Was meinst du, womit der druckt? Was steckt im Farbband? Noch nie ein
eingetrocknetes gesehen?
man Carbonfarbband

Habe ich noch nie im Nadeldrucker gesehen.

Aber ich werfe gerne noch den Thermotransferdrucker in die Runde. Fehlt
jetzt noch eine Technologie?
Ja, Thermopapier. Das ist die absolut gusseisernste Druckertechnologie
fuer rauhen Einsatz, aber das Thermopapier wird natuerlich rasch fade
und braun. Geht nur fuer Sachen die man nicht ewig aufbewahren muss oder
spaeter auf einen Kopierer legen kann.

--
Gruesse, Joerg

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MaWin wrote:
"Jochen Pawletta" <jochen@hin.de> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnh613hh.bji.jochen@joshua.hin.de...
Meinst Du mit "Reparaturset" diese Papp-Konstruktion, mit der man so
eine Gummilippe von außen anbringen kann, ohne den Drucker zu öffnen?

Ja, das war das, was HP einem schickte, mit dem man angeblich das Problem
lösen konnte.
Bei mir hat es das Problem geloest.


Das taugt nicht viel. Nimm lieber das an dem Teil klebende Gummi-Stück
und klebe es nach dem Zerlegen des Druckers an die richtige Stelle.
(Das alte Teil natürlich vorher entfernen.)

Genau das habe ich getan.

Von dem anderen Reparaturset welches auch eine neue Rolle enthält, habe
ich nichts gewusst, HP hat davon nichts erzählt, allerdings ist es fast so teuer
wie in 5l über eBay :)

Bei mir kam das HP-Set m.W. mit Rolle.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:
Falk Willberg wrote:
....

Aber ich werfe gerne noch den Thermotransferdrucker in die Runde. Fehlt
jetzt noch eine Technologie?

Ja, Thermopapier.
Nein, ein Thermotransferdrucker druckt auf Normalpapier.

Falk
 
Volker Neurath <neanderix@expires-31-07-2009.news-group.org> schrieb:
Gyps nicht. du meinst wahrscheinlich LED-Drucker (OKI) oder solche mit
Halogenlampe und LCD-Shutter (wer baut die noch gleich?)
Ionenstrahldrucker lol

Bzgl. des Stromverbrauchs ist die Fixiereinheit wichtig und da gibt es
wirklich ganz viele Varianten. HP verbaut z.B Folien und einzelne
Draehtchen. Aber auch 500W und 300W Heizstaebe (Vorderseite und
Rueckseite) sind zu finden [Xerox Phaser 6100].
Ich glaube fuer destso weniger Seiten der Drucker ausgelegt ist, destso
besser.
Da hilft nur messen, da vernuenfige Handbuecher kaum noch gedruckt
werden.
 

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