Klirrfaktor realer Übertrager

On 11/18/2019 18:29, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen kaum
äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

Multiplex ist das beste Holz zum Boxenbau, mit guter Resonanzdämpfung.
Rate doch mal, warum eine Box daraus fĂźhlbar vibrieren kann?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.
Zur Verklebung eignet sich Holzleim am besten. Die Oberfläche kann gebeizt
und klarlackiert oder auch geĂślt und gewachst werden. Reizvoll sind die
Hell-/Dunkelkontraste der Schnittkanten, die zum Boxen-Design genutzt
werden
sollten. Holzstärken von 15, 18, 21 und 24 mm stehen zum Boxenbau zur
VerfĂźgung. Sehr unterschiedlich sind die Preise bei verschiedenen
Baumärkten
und Holzhändlern fßr die gleichen Plattenstärken. Oftmals muss man auch
eine
ganze Platte ( 1,5 m x 3,0 m ) kaufen, fßr die der Zuschnitt zusätzlich
berechnet wird. So zahle ich fĂźr 18 mm Birken-Multiplex zwischen 25 und
40 €
pro m⊃2; incl. Zuschnitt. Multiplex ist wesentlich schwerer zu schleifen
als
MDF, daher ist ein sehr genauer Zuschnitt erforderlich. Wegen seines zu MDF
geringeren Gewichtes bei gleichzeitig größeren Robustheit baut man
Musikerboxen meist aus Multiplex, denn diese Boxenart soll häufige
Transporte
unbeschadet Ăźberstehen ohne den Instrumentalisten schon vor dem Konzert mit
Bandscheibenvorfall außer Gefecht zu setzen.

Nichtsdestotrotz bringt schon ein "guter" Gitarrencombo locker seine
30kg auf die Waage. ;) Das ist aber zu einem nicht geringen Teil der
vorsintflutlichen Technik drin zu verdanken (RĂśhren, Blechchassis,
dicke, teilweise auch abgeschirmte ;) Netz- und Ausgangstrafos) ...

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen kaum
äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 16:59, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 15:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.11.19 um 17:20 schrieb Helmut Schellong:
Ich werde rundum geschlossene Boxen bauen.
Geschlossene Boxen sind allein dadurch stark bedämpft, daß
sie geschlossene Boxen sind.
Innerhalb der Boxen kommen Materialien zur Anwendung, die
Schall dämpfen und absorbieren sollen.

Das wollte ich wissen. Noch ein Tipp (aber gegen den bist du sicher
auch vĂśllig resistent): Spanplatten sind billiger als Holz, und fĂźr
Boxen besser geeignet, weil sie eine "innere Dämpfung" haben.

Ich bin nicht beratungsresistent, sondern ich weiß bereits (fast) alles.

Denkst du immer noch. ;)

Ich werde Multiplexplatten:Buche verwenden.

So ziemlich die besten ResonanzbĂśden, die man sich vorstellen kann.
Und wohl auch so ziemlich das Teuerste. Aber warum einfach und billig
(Spanplatten), wenn man's auch kompliziert (zusätzliche Dämpfung
dringend erforderlich) und teuer haben kann.

Abermals kompletter BlĂśdsinn.

Sperrholz und Multiplexplatten sind dasselbe!

Klar, aber lesen kannst du doch schon? Ich schrub "Spanplatten", nicht
"Sperrholz", du Nase.

Multiplex ist wesentlich schwerer zu schleifen
als
MDF, daher ist ein sehr genauer Zuschnitt erforderlich. Wegen seines zu MDF
geringeren Gewichtes bei gleichzeitig größeren Robustheit baut man
Musikerboxen meist aus Multiplex, denn diese Boxenart soll häufige
Transporte
unbeschadet Ăźberstehen ohne den Instrumentalisten schon vor dem Konzert mit
Bandscheibenvorfall außer Gefecht zu setzen.

Ach richtig, MDF. Das ist (fast) dasselbe wie Spanplatten. Nur
"längsfaserig", Spanplatten sind "amorph", haben keine Fasrerrichtung.

Also noch besser zu bearbeiten, noch weniger Resonanz, noch bessere
"innere Dämpfung", noch ein bisschen billiger, einzige Nachteile:
Mechanisch nicht ganz so robust, und schwerer. Aber was juckt dich das?
Wann musst du deine Boxen mal transportieren?

Noch nicht Ăźberzeugt?


--
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On 11/18/2019 17:45, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 17:36 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 16:51, Hartmut Kraus wrote:

Ich will doch nicht die Trafos kĂźhlen!, sondern den
Brückengleichrichter und große Lastwiderstände im Alugehäuse.

Und damit heizt du dann die Trafos von außen, und die kriegen keine Luft.
Sehr gut durchdacht, muss man schon sagen. ;)

Immer diese unbegrĂźndeten Behauptungen.
BegrĂźnde doch mal, warum der Trafo keine Luft bekommen soll.

Wenn du ihn rundrum in Blech einpackst? Ok, machst LuftlĂścher 'rein? Mach'
doch nur, immer der hĂśchstmĂśgliche Aufwand, nur so kann man zu was kommen. ;)

Das Gehäuse hat 3 Lochbleche.
Da gibt es einen heftigen Kamineffekt von unten nach oben.

Die 3 Trafos sind aufeinander gestapelt
und etwa 8cm vom Blech entfernt.

> Ach ja: Wozu brauchst du die dicken Lastwiderstände?

Einschaltstrombegrenzung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 11/18/2019 16:59, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 15:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.11.19 um 17:20 schrieb Helmut Schellong:
Ich werde rundum geschlossene Boxen bauen.
Geschlossene Boxen sind allein dadurch stark bedämpft, daß
sie geschlossene Boxen sind.
Innerhalb der Boxen kommen Materialien zur Anwendung, die
Schall dämpfen und absorbieren sollen.

Das wollte ich wissen. Noch ein Tipp (aber gegen den bist du sicher auch
vĂśllig resistent): Spanplatten sind billiger als Holz, und fĂźr Boxen
besser geeignet, weil sie eine "innere Dämpfung" haben.

Ich bin nicht beratungsresistent, sondern ich weiß bereits (fast) alles.

Denkst du immer noch. ;)

Ich werde Multiplexplatten:Buche verwenden.

So ziemlich die besten ResonanzbĂśden, die man sich vorstellen kann. Und wohl
auch so ziemlich das Teuerste. Aber warum einfach und billig (Spanplatten),
wenn man's auch kompliziert (zusätzliche Dämpfung dringend erforderlich) und
teuer haben kann.

Abermals kompletter BlĂśdsinn.

Sperrholz und Multiplexplatten sind dasselbe!
Sperrholz ist lediglich dĂźnner.

Nach Schiefer, Stein, Beton ist Multiplex das Beste fĂźr Boxen.

=============================================================================
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.
Zur Verklebung eignet sich Holzleim am besten. Die Oberfläche kann gebeizt
und klarlackiert oder auch geĂślt und gewachst werden. Reizvoll sind die
Hell-/Dunkelkontraste der Schnittkanten, die zum Boxen-Design genutzt werden
sollten. Holzstärken von 15, 18, 21 und 24 mm stehen zum Boxenbau zur
Verfßgung. Sehr unterschiedlich sind die Preise bei verschiedenen Baumärkten
und Holzhändlern fßr die gleichen Plattenstärken. Oftmals muss man auch eine
ganze Platte ( 1,5 m x 3,0 m ) kaufen, fßr die der Zuschnitt zusätzlich
berechnet wird. So zahle ich für 18 mm Birken-Multiplex zwischen 25 und 40 €
pro m⊃2; incl. Zuschnitt. Multiplex ist wesentlich schwerer zu schleifen als
MDF, daher ist ein sehr genauer Zuschnitt erforderlich. Wegen seines zu MDF
geringeren Gewichtes bei gleichzeitig größeren Robustheit baut man
Musikerboxen meist aus Multiplex, denn diese Boxenart soll häufige Transporte
unbeschadet Ăźberstehen ohne den Instrumentalisten schon vor dem Konzert mit
Bandscheibenvorfall außer Gefecht zu setzen.
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Am 18.11.19 um 17:36 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 16:51, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 15:05 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 14:30, Hartmut Kraus wrote:

Schon wieder Dein verengtes Sehen.

Ich will doch nicht die Trafos kĂźhlen!, sondern den
Brückengleichrichter und große Lastwiderstände im Alugehäuse.

Und damit heizt du dann die Trafos von außen, und die kriegen keine
Luft. Sehr gut durchdacht, muss man schon sagen. ;)

Immer diese unbegrĂźndeten Behauptungen.
BegrĂźnde doch mal, warum der Trafo keine Luft bekommen soll.

Wenn du ihn rundrum in Blech einpackst? Ok, machst LuftlĂścher 'rein?
Mach' doch nur, immer der hĂśchstmĂśgliche Aufwand, nur so kann man zu was
kommen. ;)

Ach ja: Wozu brauchst du die dicken Lastwiderstände?

--
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Am 18.11.19 um 18:41 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.11.19 um 18:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 18:29, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder
Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste
Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen
kaum äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

Multiplex ist das beste Holz zum Boxenbau, mit guter Resonanzdämpfung.
Rate doch mal, warum eine Box daraus fĂźhlbar vibrieren kann?

Sorry, wenn sie ßberhaupt schwingt, dann kann's mit der Dämpfung ja wohl
nicht weit her sein.

Ok, ok, schon weitaus besser als Massivholz, aber wenn's soooo gut
dämpfen wßrde, wßrden ja wohl nicht sogar Decken mancher Akustikgitarren
daraus hergestellt. ;)

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Am 18.11.19 um 18:39 schrieb Axel Berger:
Hartmut Kraus wrote:
da
sind garntiert die "schwächeren" eine zusätzliche Last fßr die
"stärkeren", oder?

Nur im Leerlauf. Und da 200 W schon die Grundlast ohne Ausgangssignal
sein soll, tritt der nicht auf.

Ok, Ăźberzeugt. ;)

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Am 18.11.19 um 18:09 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 17:45, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 17:36 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 16:51, Hartmut Kraus wrote:

Ich will doch nicht die Trafos kĂźhlen!, sondern den
Brückengleichrichter und große Lastwiderstände im Alugehäuse.

Und damit heizt du dann die Trafos von außen, und die kriegen keine
Luft. Sehr gut durchdacht, muss man schon sagen. ;)

Immer diese unbegrĂźndeten Behauptungen.
BegrĂźnde doch mal, warum der Trafo keine Luft bekommen soll.

Wenn du ihn rundrum in Blech einpackst? Ok, machst LuftlĂścher 'rein?
Mach' doch nur, immer der hĂśchstmĂśgliche Aufwand, nur so kann man zu
was kommen. ;)

Das Gehäuse hat 3 Lochbleche.
Da gibt es einen heftigen Kamineffekt von unten nach oben.

Die 3 Trafos sind aufeinander gestapelt
und etwa 8cm vom Blech entfernt.

Ach ja: Wozu brauchst du die dicken Lastwiderstände?

Einschaltstrombegrenzung.

Na und - wozu willst du die kĂźhlen? Der Einschaltstrom ist eine Sache
von Sekundenbruchteilen. Sag' jetzt bloß nicht, die liegen auch im
Betrieb ständig in Reihe. Schon mal was von Relais gehÜrt? Das schaltest
du paralell zu einem Ladeelko, d. h. es zieht an, wenn die
Ausgangsspannung einigermaßen steht, also der Einschaltrom lange passe
ist, und ßberbrßckt die Widerstände. Und fßr den Fall der Fälle (es
zieht nicht an) kommt noch eine Sicherung 'rein. Die kommt dann, bevor
die Widerstände abrauchen.

--
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Am 17.11.19 um 21:52 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 16:17, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 15:54 schrieb Rolf Bombach:

Ach was. Standard-HF-Technik. 500 W Treiber fĂźr 2 kW Endstufe; die
Leistung ist ja nicht weg, wird durch Gitterbasis/Kaskode
weitergereicht.

Lass' das bloß nicht Helmut hören - der bringt's sonst noch fertig,
sein ganzes Konzept auf RĂśhren umzustricken. ;)

Ich habe bereits massiv gegen RĂśhren geschrieben.

Ich auch, hat bloß alles nix genützt. ;) Stinke du mal alleine gegen
einen Misthaufen an:

http://hkraus.eu/
 
Guido Grohmann schrieb:
Ewald Pfau schrieb:

bei der ersten Migrationswelle brachten sie ihre Barden und Sänger mit,
organisierten sich ihre eigenen Clubs, wo eben die neue Errungenschaft aus
der Technik nun zum Einsatz kam, dass auch ein einzelnder Gitarrist mit
Verstärker nun saalfßllend spielen konnte, auch bei mitspielenden lauten
Instrumenten.

Die Gitarre war im Vergleich zu anderen Instrumenten in einer Band einfach schon immer zu leise.

Je nach Komponist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Concierto_de_Aranjuez

Daher kamen zunächst die akustisch verstärkten Gitarren, wie Dobro oder National Guitar auf den Markt.
Strom gabs eben nicht ßberall. Fßr den Studio-Einsatz waren die nachfolgenden E-Gitarren zunächst gar nicht gedacht. Aus den 40er Jahren gibts dann Blues-Aufnahmen mit elektrisch verstärkten Gitarren.

Bei den Big Bands war vorallem die Erfindung der E-Bass-Gitarre statt
Kontrabass ein Durchbruch. Egal, tempi passati.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 11/18/2019 18:41, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 18:29, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen kaum
äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

Multiplex ist das beste Holz zum Boxenbau, mit guter Resonanzdämpfung.
Rate doch mal, warum eine Box daraus fĂźhlbar vibrieren kann?

Sorry, wenn sie ßberhaupt schwingt, dann kann's mit der Dämpfung ja wohl
nicht weit her sein.

Ja, aber schwingt sie Ăźberhaupt?
Eine Holzwand kann doch ohne vorliegende Resonanz vibrieren.
Einfach durch die Kraft des Lautsprechers.

Es kÜnnen die Wände zu dßnn sein.
Es kĂśnnen Versteifungsstreben fehlen.
Es kann Dämpfungsmaterial fehlen.
Es kann Absorptionsmaterial fehlen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 18.11.19 um 23:48 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 18:41, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 18:29, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder
Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste
Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen
kaum äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

Multiplex ist das beste Holz zum Boxenbau, mit guter Resonanzdämpfung.
Rate doch mal, warum eine Box daraus fĂźhlbar vibrieren kann?

Sorry, wenn sie ßberhaupt schwingt, dann kann's mit der Dämpfung ja
wohl nicht weit her sein.

Ja, aber schwingt sie Ăźberhaupt?
Eine Holzwand kann doch ohne vorliegende Resonanz vibrieren.

Aber nicht ohne Schwingung. ;)

Einfach durch die Kraft des Lautsprechers.

Es kÜnnen die Wände zu dßnn sein.
Es kĂśnnen Versteifungsstreben fehlen.
Es kann Dämpfungsmaterial fehlen.
Es kann Absorptionsmaterial fehlen.

Also ob nun Resonanz oder nicht (bei der Wellenlänge von Bässen wohl
eher nicht), aber Schwingungen des Gehäuses (ob nun schon "fßhlbar" oder
nicht) ergeben mit Sicherheit auch Klangverfälschungen. Mach' was du
denkst. Mich wĂźrde es nur nerven, wenn ich die Kiste mĂźhsam
zusammengezimmert habe und sie dann wieder auseinanderreißen kann, um
Streben etc. einzubauen. Aber bei dir spielen ja weder Zeit noch Geld
eine Rolle. ;)

--
http://hkraus.eu/
 
On 11/18/2019 19:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:09 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 17:45, Hartmut Kraus wrote:

Wenn du ihn rundrum in Blech einpackst? Ok, machst LuftlĂścher 'rein? Mach'
doch nur, immer der hĂśchstmĂśgliche Aufwand, nur so kann man zu was kommen. ;)

Das Gehäuse hat 3 Lochbleche.
Da gibt es einen heftigen Kamineffekt von unten nach oben.

Die 3 Trafos sind aufeinander gestapelt
und etwa 8cm vom Blech entfernt.

Ach ja: Wozu brauchst du die dicken Lastwiderstände?

Einschaltstrombegrenzung.

Na und - wozu willst du die kĂźhlen? Der Einschaltstrom ist eine Sache von
Sekundenbruchteilen. Sag' jetzt bloß nicht, die liegen auch im Betrieb
ständig in Reihe. Schon mal was von Relais gehÜrt? Das schaltest du paralell
zu einem Ladeelko, d. h. es zieht an, wenn die Ausgangsspannung einigermaßen
steht, also der Einschaltrom lange passe ist, und ßberbrßckt die Widerstände.
Und fßr den Fall der Fälle (es zieht nicht an) kommt noch eine Sicherung
'rein. Die kommt dann, bevor die Widerstände abrauchen.

Der Einschaltstrom ist ausgedehnt, weil die Elkos teilweise
aufgeladen werden mĂźssen: 100000 uF.
Und sie mßssen aufgeladen werden, während der Vorwiderstand wirkt.
Das verzĂśgert die Aufladung gewaltig.
Ein Trafo hat primär 1,65 Ohm.
Am Widerstand (50W, 15 Ohm) kĂśnnen theoretisch kurzzeitig 2860W herrschen.

Das Relais wird professionell von einem Timer gesteuert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/19/2019 00:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 23:48 schrieb Helmut Schellong:

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen kaum
äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

Multiplex ist das beste Holz zum Boxenbau, mit guter Resonanzdämpfung.
Rate doch mal, warum eine Box daraus fĂźhlbar vibrieren kann?

Sorry, wenn sie ßberhaupt schwingt, dann kann's mit der Dämpfung ja wohl
nicht weit her sein.

Ja, aber schwingt sie Ăźberhaupt?
Eine Holzwand kann doch ohne vorliegende Resonanz vibrieren.

Aber nicht ohne Schwingung. ;)

Stimmt, aber ohne Resonanzschwingung.

Einfach durch die Kraft des Lautsprechers.

Es kÜnnen die Wände zu dßnn sein.
Es kĂśnnen Versteifungsstreben fehlen.
Es kann Dämpfungsmaterial fehlen.
Es kann Absorptionsmaterial fehlen.

Also ob nun Resonanz oder nicht (bei der Wellenlänge von Bässen wohl eher
nicht), aber Schwingungen des Gehäuses (ob nun schon "fßhlbar" oder nicht)
ergeben mit Sicherheit auch Klangverfälschungen. Mach' was du denkst. Mich
wĂźrde es nur nerven, wenn ich die Kiste mĂźhsam zusammengezimmert habe und sie
dann wieder auseinanderreißen kann, um Streben etc. einzubauen. Aber bei dir
spielen ja weder Zeit noch Geld eine Rolle. ;)

Ich werde etwa 700 Rampa-Muffen einbauen.
So kann ich die Boxen beliebig oft auseinander schrauben.


--
Mit freundlichen Grüßen
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Am 19.11.19 um 00:47 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 19:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:09 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 17:45, Hartmut Kraus wrote:

Wenn du ihn rundrum in Blech einpackst? Ok, machst LuftlĂścher 'rein?
Mach' doch nur, immer der hĂśchstmĂśgliche Aufwand, nur so kann man zu
was kommen. ;)

Das Gehäuse hat 3 Lochbleche.
Da gibt es einen heftigen Kamineffekt von unten nach oben.

Die 3 Trafos sind aufeinander gestapelt
und etwa 8cm vom Blech entfernt.

Ach ja: Wozu brauchst du die dicken Lastwiderstände?

Einschaltstrombegrenzung.

Na und - wozu willst du die kĂźhlen? Der Einschaltstrom ist eine Sache
von Sekundenbruchteilen. Sag' jetzt bloß nicht, die liegen auch im
Betrieb ständig in Reihe. Schon mal was von Relais gehÜrt? Das
schaltest du paralell zu einem Ladeelko, d. h. es zieht an, wenn die
Ausgangsspannung einigermaßen steht, also der Einschaltrom lange passe
ist, und ßberbrßckt die Widerstände. Und fßr den Fall der Fälle (es
zieht nicht an) kommt noch eine Sicherung 'rein. Die kommt dann, bevor
die Widerstände abrauchen.

Der Einschaltstrom ist ausgedehnt, weil die Elkos teilweise
aufgeladen werden mĂźssen: 100000 uF.
Und sie mßssen aufgeladen werden, während der Vorwiderstand wirkt.
Das verzĂśgert die Aufladung gewaltig.

Aber nicht den Einschaltstrom, jedenfalls nicht in dieser HĂśhe:

> Ein Trafo hat primär 1,65 Ohm.

Und wie hoch wäre der Einschaltstrom? Sorry, jetzt fehlt mir ein
bisschen Theorie: Der ist wohl auch stark abhängig davon, ob man gerade
den Nulldurchgang der Netzspannung erwischt oder irgendeinen anderen
Punkt ... Aber der ist ja nur so hoch, weil sich das Magnetfeld im Kern
erst aufbauen muss. Und das geht schnell, egal welche Last hinten
dranhängt. Oder? Irgendein Denkfehler?

> Am Widerstand (50W, 15 Ohm) kĂśnnen theoretisch kurzzeitig 2860W herrschen.

Naja, sagen wir mal max. 1058W (U² / R), dann gehe ich mit, die
Trafowicklung im ersten Moment mal als Kurzschluss angenommen. ;) Auch
immer noch ganz schĂśn. Aber nochmal: Wie lange? Sekundenbruchteile,
nehem ich an.

> Das Relais wird professionell von einem Timer gesteuert.

Dann ist es ja gut. ;) Mach' die Zeit nur nicht zu lang, wie gesagt. Ich
hab' Ăźbrigens sowas auch mal dimensioniert, weil ich fĂźr meine Kiste
auch einen Ringkerntrafo nehmen wollte. Kann mich zwar nicht mehr an die
genauen Zahlen erinnern, aber nehmen wir mal fĂźr deine das Zehnfache der
Leistung an (sowohl, was der Trafo bringt, als auch die Belastbarkeit
des Widerstands), mĂźsstest du genau wie ich auch ohne KĂźhlung auskommen.
Aber kann ja nicht schaden, wenn du den auch auf irgendein Blech
schraubst, schon von der Mechanik her. ;)
--
http://hkraus.eu/
 
Am 19.11.19 um 00:47 schrieb Helmut Schellong:
> Das Relais wird professionell von einem Timer gesteuert.

Man darf also gespannt sein, woher du von Anfang an (also bei worst case
vĂśllig entladenen 100.000ÂľF) die volle Betriebsspannung fĂźr den Timer
nehmen willst. ;)

--
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Am 19.11.19 um 03:06 schrieb Hartmut Kraus:
Am 19.11.19 um 00:47 schrieb Helmut Schellong:
Das Relais wird professionell von einem Timer gesteuert.

Man darf also gespannt sein, woher du von Anfang an (also bei worst case
vĂśllig entladenen 100.000ÂľF)

.... die mir im Ăźbrigen knapp um den Faktor 10 Ăźberdimensioniert
erscheinen - hast du schon mal ausgerechnet, welche Energie da drin
gespeichert ist, wenn sie voll geladen sind, welchen Strom deine
Schaltung /maximal/ zieht (und auch nur "impulsartig"), und kennst du
schon die Faustregel (da braucht man keine Differentialgleichungen): Ein
C von 10.000¾F entlädt sich bei einem Strom von 1A in 1s um ~1V - und
diese "Welligkeit" hĂśrt man garantiert nicht ...

die volle Betriebsspannung fĂźr den Timer
nehmen willst. ;)

Also Vorschlag zur GĂźte (so alt, dass es fĂźr dich sicher schon wieder
neu ist - aber garantiert zu einfach sowieso): ;) Als "Timer"
(AnzugsverzĂśgerung) fĂźr das Relais: Ein C parallel, und ein R in Reihe
davor. Das Ganze Ăźber einen extra Gleichrichter (da tut's eine Diode fĂźr
ein paar Cent) direkt aus einer Trafowicklung versorgt.

Ach ja - die Freilaufdiode Ăźber dem Relais nicht vergessen. ;)

Und dĂźrfen wir davon ausgehen, dass die Boxen beim Einschalten
verzĂśgerter zugeschaltet werden, aber bein Ausschalten zuerst, dann die
Verstärker - sonst kann's hässliche Geräusche geben. ;)

--
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Am 19.11.19 um 13:22 schrieb Helmut Schellong:
On 11/19/2019 02:31, Hartmut Kraus wrote:
Am 19.11.19 um 00:47 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 19:20, Hartmut Kraus wrote:
[...]
Der Einschaltstrom ist ausgedehnt, weil die Elkos teilweise
aufgeladen werden mĂźssen: 100000 uF.
Und sie mßssen aufgeladen werden, während der Vorwiderstand wirkt.
Das verzĂśgert die Aufladung gewaltig.

Aber nicht den Einschaltstrom, jedenfalls nicht in dieser HĂśhe:

Ein Trafo hat primär 1,65 Ohm.

Und wie hoch wäre der Einschaltstrom? Sorry, jetzt fehlt mir ein
bisschen Theorie: Der ist wohl auch stark abhängig davon, ob man
gerade den Nulldurchgang der Netzspannung erwischt oder irgendeinen
anderen Punkt ... Aber der ist ja nur so hoch, weil sich das
Magnetfeld im Kern erst aufbauen muss. Und das geht schnell, egal
welche Last hinten dranhängt. Oder? Irgendein Denkfehler?

Ich habe schon lange einen Regeltrafo 1000VA.
Der haut ohne Einschalt-Vorwiderstand (10 Ohm, 11W) die Sicherung raus.

Man sagt, daß RK-Trafos bis zum 80-fachen Nennstrom
Einschaltstrom haben kĂśnnen.
Das wären 3*2,28A*80=547,2A.
Man sagt, ungefähr ab 300VA RK muß man mit Sicherungsauslösen rechnen.

Am Widerstand (50W, 15 Ohm) kĂśnnen theoretisch kurzzeitig 2860W
herrschen.

Naja, sagen wir mal max. 1058W (U² / R), dann gehe ich mit, die
Trafowicklung im ersten Moment mal als Kurzschluss angenommen. ;) Auch
immer noch ganz schĂśn. Aber nochmal: Wie lange? Sekundenbruchteile,
nehem ich an.

(325²=105625)/15=7042W theoretisch, worst case.

Ah sorry, da hatte ich mit 50Ohm gerechnet, das sind aber deine Wattchen. ;)

> Der Strom wird vielleicht schon nach 5ms stark gefallen sein.

Mit Sicherheit.

Man kann das nur messen.
Beim Messen fliegt allerdings die Sicherung raus.

Kannst es doch mal mit einem kleineren Trafo versuchen. WĂźrde mich echt
mal interessieren. Habe zwar auch einen hier, aber keinen Oskar mit
Gedächntnis.

Und mit Vorwiderstand ist die Messung verfälscht.

Das Relais wird professionell von einem Timer gesteuert.

Dann ist es ja gut. ;) Mach' die Zeit nur nicht zu lang, wie gesagt.
Ich hab' Ăźbrigens sowas auch mal dimensioniert, weil ich fĂźr meine
Kiste auch einen Ringkerntrafo nehmen wollte. Kann mich zwar nicht
mehr an die genauen Zahlen erinnern, aber nehmen wir mal fĂźr deine das
Zehnfache der Leistung an (sowohl, was der Trafo bringt, als auch die
Belastbarkeit des Widerstands), mĂźsstest du genau wie ich auch ohne
KĂźhlung auskommen. Aber kann ja nicht schaden, wenn du den auch auf
irgendein Blech schraubst, schon von der Mechanik her. ;)

Ich denke an Wiederholungen.
Der Widerstand kann durch so etwas heißlaufen.

Meine Gßte. Idiotensicher kannst du kein Gerät machen. Aber selbst
welcher Idiot schaltet den sowas ...zigmal hintereinander ein und wieder
aus?


--
http://hkraus.eu/
 
On 11/19/2019 03:06, Hartmut Kraus wrote:
Am 19.11.19 um 00:47 schrieb Helmut Schellong:
Das Relais wird professionell von einem Timer gesteuert.

Man darf also gespannt sein, woher du von Anfang an (also bei worst case
vĂśllig entladenen 100.000ÂľF) die volle Betriebsspannung fĂźr den Timer nehmen
willst. ;)

Ich habe etwa 5 weitere RK-Trafos mit nur 10W - 25W im System.
Einer der Trafos ist ein StandBy-Trafo.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 

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