Klirrfaktor realer Übertrager

Am 17.11.19 um 21:56 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 16:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 16:01 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Zehnte Ordnung ist insofern interessant, als sie ein
Minimum an Überschwingen der Impulsantwort zeigt.
[...]
Was du nur hast. Fremdspannungen entstehen doch (gem. Helmuts
"fundierten Kenntnissen") nie im Gerät, nur in den Kabeln. ;)
Das ist fundamental falsch.
Habe ich nie geschrieben.

Hast du. Erspare mir jetzt die Suche, hab' ich dir schon mal unter die
Nase gehalten.

Fremdspannungen einer Übertragungsstrecke, bestehend aus Kabeln,
entstehen in den Kabeln der Übertragungsstrecke.

Sag' bloß, da muss man auch erst mal drauf kommen. ;) Aber wenn ich mit
der gleichen gebetsmĂźhlenartigen Wiederholung antworten darf (nur etwas
sinnbehafteter): In den paar Metern Kabel wie in deiner Anlage kĂśnnen
nun mal nennenswerten Fremdspannungen enstehen, die du ja noch mit
"Anpassung an die - bei NF kaum vorhandene - Kabelimpedanz" und
ähnlichem Firlefanz bekämpfen willst. ;)

Also was die Abschirmung betrifft: Hast du das inzwischen 'rausgekriegt,
wie das auch (tausendfach praxisbelegt) mit Kupfergeflecht "magnetisch"
funktioniert, oder muss ich meine Nachhilfeunterricht fortsetzen?

Also noch eine Hilfestellung: In /jedem/ Leiter wird bei /Änderung/ des
äußeren Magnetflusses einen Spannung induziert (hier also mit 50Hz). Und
der induzierte Strom fließt so, dass er ein Magnetfeld aufbaut, das
seiner Ursache entgegenwirkt. Fertig.

--
http://hkraus.eu/
 
Am 17.11.19 um 22:47 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

- Schwingneigung - du legst Wert auf eine mĂśglichst hohe obere
Grenzfrequenz? Das ist also nicht absolut zu empfehlen. ;) Sondern
tunlichst dafĂźr Sorge zu tragen, dass bei der Frequenz, auf der das
Ganze schwingen will, dier Verstärkung unter 1 gesunken ist ...

Nein. Es schwingt nur, wenn die Phasenreserve aufgebraucht ist und der
Minus-Eingang zu einem Plus-Eingang geworden ist. UND dass dann die
Schleifenverstärkung grÜsser 1 ist.

Was (~ etwa) aufs selbe 'rauskommt. ;) Ich maße mir das Recht an, zu
behaupten: Eine "invertierte" Verstärkung (also um 180° phasenverdreht)
von > 1 bedeutet < -1. ;) Aber lassen wir das. ;)

Je mehr der Verstärker verstärken
soll, desto geringer die Schwingneigung nach diesem Prinzip (Barkhausen).

Korrekt, das erschien mir im ersten Moment auch paradox (und auf die Art
hab' ich auch in grauer Vorzeit mal einen kleinen OPA abgeschossen, also
die Gegenkopplug zu stark angezogen, damit die Verstätkung zu sehr
verringert), aber darĂźber bin ich auch lange hinaus, keine Sorge. ;)

Liegt dann an zu geringer Kompensation, etwa wenn man dekompensiert,
um sehr hohe slew-rate zu bekommen. Das ganze Problem ist aber unabhängig
von der Frequenz und kann auch ganz langsame Verstärker betreffen.

Genau. Besonders beeindruckend wird das im Infraschallbereich: Man hĂśrt
nichts, sieht nur die Lautsprechermembran (so man sie denn sieht) ;)
ganz langsam "pumpen". ;)

--
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Am 18.11.19 um 04:08 schrieb Hanno Foest:
Am 17.11.19 um 23:20 schrieb Rolf Bombach:

Das Hauptproblem damals wie heute: Das Rauschen, das am meisten
verstärkt wird, entsteht nun mal in der ersten Stufe. ;) Der "Trick"
damals war: Bipolare Transis haben i.A ihr Rauschminimum bei einem
Kollektorstrom von 0,1mA  und einem Generatorwiderstand von 10...20kOhm.

Weder, noch. Du redest vĂśllig wirres Zeug.

Na das ist ja mal eine Neuigkeit.

Nee, eine Sauerei sondergleichen. Jetzt bin ich aber auch von dir maßlos
enttäuscht. Bislang hatte ich eigentlich den Eindruck, du hättest das
nötige Mindestmaß an Ahnung, um in einer Elektronik-NG mitreden zu können.

--
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Am 17.11.19 um 23:20 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Das Hauptproblem damals wie heute: Das Rauschen, das am meisten
verstärkt wird, entsteht nun mal in der ersten Stufe. ;) Der "Trick"
damals war: Bipolare Transis haben i.A ihr Rauschminimum bei einem
Kollektorstrom von 0,1mA  und einem Generatorwiderstand von 10...20kOhm.

Weder, noch. Du redest vĂśllig wirres Zeug. Nicht einmal die Reihenfolge
beim Konzipieren einer rauscharmen Vorstufe hast du kapiert.

Hast du sowas schon mal gebaut oder ich (wie Tausende andere)? Also
halt' endlich die Fresse und kĂźmmere dich um Sachen, von denen du was
verstehst. Da hast du auch genug zu tun.

--
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Am 17.11.19 um 21:42 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 13:44, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.11.19 um 17:24 schrieb Helmut Schellong:
On 11/16/2019 14:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.11.19 um 13:37 schrieb Axel Berger:
Helmut Schellong wrote:
schon vorher klein war.
Schon vorher groß war.

Danke. Stimmt natĂźrlich. BlĂśder Fehler.

Aber ein reiner FlĂźchtigkeitsfehler. Im Gegensatz zu Helmuts
/systematischen/ Fehlern und seiner dummen Angewohnheit, gute
Hinweise und unangenehme Fragen einfach zu ignorieren. Aber lassen
wir ihn doch weiter Lehrgeld zahlen, mein Geld ist es doch nicht.

Ich zeichne mich dadurch aus, daß ich eben alle systematischen
Fehler konsequent vermeide, soweit ich sie im Vorfeld erkenne.

Korrekt, soweit du sie im Vorfeld erkennst. Aber leider bist du gegen
Hinweise selbst auf elementare Fehler vĂśllig resistent.

Bisher habe ich kein Lehrgeld bezahlt.

Kommt noch. Als nächstes kalkuliere also mal Mu-Metall fßr die
Abschirmung deiner monstrĂśsen Netztrafos ein. ;)

Verzinktes Stahlblech werde ich verwenden.
Das kann ich zu einer U-Form kanten lassen, auch mit weniger als 90 Grad.
Bei Ringkerntrafos kĂśnnte das eventuell unterlassen werden.

Mit ein bisschen Überlegung wärst du wie gesagt gleich drauf gekommen,
dass man diesen Aufwand (wie so vieles in deinem Projekt) generell
unterlassen kann, mit gleichem Ergebnis. ;)
 
Am 18.11.19 um 12:28 schrieb Hartmut Kraus:
Am 17.11.19 um 21:56 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 16:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 16:01 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Zehnte Ordnung ist insofern interessant, als sie ein
Minimum an Überschwingen der Impulsantwort zeigt.
[...]
Was du nur hast. Fremdspannungen entstehen doch (gem. Helmuts
"fundierten Kenntnissen") nie im Gerät, nur in den Kabeln. ;)
Das ist fundamental falsch.
Habe ich nie geschrieben.

Hast du. Erspare mir jetzt die Suche, hab' ich dir schon mal unter die
Nase gehalten.

Fremdspannungen einer Übertragungsstrecke, bestehend aus Kabeln,
entstehen in den Kabeln der Übertragungsstrecke.

Sag' bloß, da muss man auch erst mal drauf kommen. ;) Aber wenn ich mit
der gleichen gebetsmĂźhlenartigen Wiederholung antworten darf (nur etwas
sinnbehafteter): In den paar Metern Kabel wie in deiner Anlage kĂśnnen
nun mal

KEINE ;)

nennenswerten Fremdspannungen enstehen, die du ja noch mit
"Anpassung an die - bei NF kaum vorhandene - Kabelimpedanz" und
ähnlichem Firlefanz bekämpfen willst. ;)

Also was die Abschirmung betrifft: Hast du das inzwischen 'rausgekriegt,
wie das auch (tausendfach praxisbelegt) mit Kupfergeflecht "magnetisch"
funktioniert, oder muss ich meine Nachhilfeunterricht fortsetzen?

Also noch eine Hilfestellung: In /jedem/ Leiter wird bei /Änderung/ des
äußeren Magnetflusses einen Spannung induziert (hier also mit 50Hz). Und
der induzierte Strom fließt so, dass er ein Magnetfeld aufbaut, das
seiner Ursache entgegenwirkt. Fertig.

--
http://hkraus.eu/
 
On 11/18/2019 11:41, Hartmut Kraus wrote:

Wie Helut sich das denkt: Zwei (oder mehr) fette Trafos (die garantiert
nicht exakt dieselben Daten haben) parallel schalten - da sind garntiert die
"schwächeren" eine zusätzliche Last fßr die "stärkeren", oder?

Eine absonderliche Vorstellung von Trafos.

Die Windungszahlen und Drahtdurchmesser sind garantiert gleich,
und die Kerne auch.
Folglich kĂśnnen die sorglos parallel geschaltet werden.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/18/2019 11:46, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:42 schrieb Helmut Schellong:

Bisher habe ich kein Lehrgeld bezahlt.

Kommt noch. Als nächstes kalkuliere also mal Mu-Metall fßr die Abschirmung
deiner monstrĂśsen Netztrafos ein. ;)

Verzinktes Stahlblech werde ich verwenden.
Das kann ich zu einer U-Form kanten lassen, auch mit weniger als 90 Grad.
Bei Ringkerntrafos kĂśnnte das eventuell unterlassen werden.

Mit ein bisschen Überlegung wärst du wie gesagt gleich drauf gekommen, dass
man diesen Aufwand (wie so vieles in deinem Projekt) generell unterlassen
kann, mit gleichem Ergebnis. ;)

Ich schrieb, daß dieses Blech gleichzeitig als Kühlkörper fungiert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/18/2019 12:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:56 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 16:20, Hartmut Kraus wrote:

Was du nur hast. Fremdspannungen entstehen doch (gem. Helmuts "fundierten
Kenntnissen") nie im Gerät, nur in den Kabeln. ;)

Das ist fundamental falsch.
Habe ich nie geschrieben.

Hast du. Erspare mir jetzt die Suche, hab' ich dir schon mal unter die Nase
gehalten.

Fremdspannungen einer Übertragungsstrecke, bestehend aus Kabeln,
entstehen in den Kabeln der Übertragungsstrecke.

Sag' bloß, da muss man auch erst mal drauf kommen. ;) Aber wenn ich mit der
gleichen gebetsmĂźhlenartigen Wiederholung antworten darf (nur etwas
sinnbehafteter): In den paar Metern Kabel wie in deiner Anlage kĂśnnen nun mal
nennenswerten Fremdspannungen enstehen, die du ja noch mit "Anpassung an die
- bei NF kaum vorhandene - Kabelimpedanz" und ähnlichem Firlefanz bekämpfen
willst. ;)

Du hast es abermals nicht verstanden.
Du behauptest, ich hätte geschrieben, daß Fremdspannungen
nur in Kabeln entstehen kĂśnnen. (siehe oben)
Wie bescheuert ist das denn?!

Ich schrieb dabei von einer Übertragungsstrecke mit Kabeln.
Wenn jemand das Objekt der Betrachtung definiert und etwas
darüber schreibt, bedeutet das nicht, daß das Geschriebene
NUR in diesem abgegrenzten Objekt vorkommen kann.

Zu allem kommt also noch hinzu, daß Du Deutsch nicht richtig verstehst.

Also was die Abschirmung betrifft: Hast du das inzwischen 'rausgekriegt, wie
das auch (tausendfach praxisbelegt) mit Kupfergeflecht "magnetisch"
funktioniert, oder muss ich meine Nachhilfeunterricht fortsetzen?

Okay - dann eben ein Beweis:
http://www.schellong.de/img/abschirmung1.jpg
....

Also noch eine Hilfestellung: In /jedem/ Leiter wird bei /Änderung/ des
äußeren Magnetflusses einen Spannung induziert (hier also mit 50Hz). Und der
induzierte Strom fließt so, dass er ein Magnetfeld aufbaut, das seiner
Ursache entgegenwirkt. Fertig.

Ja, dennoch schirmen Geflechte mit Âľr=1 und geringen
Frequenzen kaum ab.
Das Diagramm basiert sogar auf einem geschlossenen Rohr,
mit entsprechend hĂśherer Abschirmung.
Bei Geflecht kommt es noch auf den Deckungsgrad an.

Du bist ein heftig verwirrter Quacksalber.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 18.11.19 um 14:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 12:28, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:56 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 16:20, Hartmut Kraus wrote:

Was du nur hast. Fremdspannungen entstehen doch (gem. Helmuts
"fundierten Kenntnissen") nie im Gerät, nur in den Kabeln. ;)

Das ist fundamental falsch.
Habe ich nie geschrieben.

Hast du. Erspare mir jetzt die Suche, hab' ich dir schon mal unter die
Nase gehalten.

Fremdspannungen einer Übertragungsstrecke, bestehend aus Kabeln,
entstehen in den Kabeln der Übertragungsstrecke.

Sag' bloß, da muss man auch erst mal drauf kommen. ;) Aber wenn ich
mit der gleichen gebetsmĂźhlenartigen Wiederholung antworten darf (nur
etwas sinnbehafteter): In den paar Metern Kabel wie in deiner Anlage
kĂśnnen nun mal nennenswerten Fremdspannungen enstehen, die du ja noch
mit "Anpassung an die - bei NF kaum vorhandene - Kabelimpedanz" und
ähnlichem Firlefanz bekämpfen willst. ;)

Du hast es abermals nicht verstanden.
Du behauptest, ich hätte geschrieben, daß Fremdspannungen
nur in Kabeln entstehen kĂśnnen. (siehe oben)
Wie bescheuert ist das denn?!

Ich schrieb dabei von einer Übertragungsstrecke mit Kabeln.
Wenn jemand das Objekt der Betrachtung definiert und etwas
darüber schreibt, bedeutet das nicht, daß das Geschriebene
NUR in diesem abgegrenzten Objekt vorkommen kann.

Zu allem kommt also noch hinzu, daß Du Deutsch nicht richtig verstehst.

Also was die Abschirmung betrifft: Hast du das inzwischen
'rausgekriegt, wie das auch (tausendfach praxisbelegt) mit
Kupfergeflecht "magnetisch" funktioniert, oder muss ich meine
Nachhilfeunterricht fortsetzen?

Okay - dann eben ein Beweis:
http://www.schellong.de/img/abschirmung1.jpg
...

Also noch eine Hilfestellung: In /jedem/ Leiter wird bei /Änderung/
des äußeren Magnetflusses einen Spannung induziert (hier also mit
50Hz). Und der induzierte Strom fließt so, dass er ein Magnetfeld
aufbaut, das seiner Ursache entgegenwirkt. Fertig.

Ja, dennoch schirmen Geflechte mit Âľr=1 und geringen
Frequenzen kaum ab.
Das Diagramm basiert sogar auf einem geschlossenen Rohr,
mit entsprechend hĂśherer Abschirmung.
Bei Geflecht kommt es noch auf den Deckungsgrad an.

Du bist ein heftig verwirrter Quacksalber.

Nee, du ein herrlicher Quatschkopf. Oder erkläre doch mal das (wie
gesagt tausendfach praxiserprobte) "Phänomen", dass die Abschirmwirkung
von Kupfergeflecht fĂźr den "Hausgebrauch" vĂśllig ausreichend ist. Sogar
bei mir - da liegen die Kabel unter dem Tisch mitten in einem
Drahtverhau von Netzkabeln - da hängen gefßhlte 30 Geräte an mehreren
Steckdosenleisten.


--
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Am 18.11.19 um 13:33 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 11:41, Hartmut Kraus wrote:

Wie Helut sich das denkt: Zwei (oder mehr) fette Trafos (die
garantiert nicht exakt dieselben Daten haben) parallel schalten - da
sind garntiert die "schwächeren" eine zusätzliche Last fßr die
"stärkeren", oder?

Eine absonderliche Vorstellung von Trafos.

Die Windungszahlen und Drahtdurchmesser sind garantiert gleich,
und die Kerne auch.

Täusch' dich mal nicht, gerade Ringkerntrafos sind wege der
komplizierten Wickeltechnik nie genau einer wie der andere. Solltest du
mit deinem Perfektionismus eigentlich wissen.

> Folglich kĂśnnen die sorglos parallel geschaltet werden.

MĂśglich, dass sich die unvermeidlichen AusgleichsstrĂśme in Grenzen
halten. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Aber du weißt ja eh'
alles besser. ;)

--
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Am 18.11.19 um 13:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 11:46, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:42 schrieb Helmut Schellong:

Bisher habe ich kein Lehrgeld bezahlt.

Kommt noch. Als nächstes kalkuliere also mal Mu-Metall fßr die
Abschirmung deiner monstrĂśsen Netztrafos ein. ;)

Verzinktes Stahlblech werde ich verwenden.
Das kann ich zu einer U-Form kanten lassen, auch mit weniger als 90
Grad.
Bei Ringkerntrafos kĂśnnte das eventuell unterlassen werden.

Mit ein bisschen Überlegung wärst du wie gesagt gleich drauf gekommen,
dass man diesen Aufwand (wie so vieles in deinem Projekt) generell
unterlassen kann, mit gleichem Ergebnis. ;)

Ich schrieb, daß dieses Blech gleichzeitig als Kühlkörper fungiert.

BlĂśdsinn - KĂźhlkĂśrper fĂźr Trafos, die eh' selbst bei Dauerbelastung mit
dem Nennwert gerade mal warm werden wĂźrden. So du sie denn Ăźberhaupt
annähenrd so weit belasten kÜnntest, ohne dein Haus zum Einsturz zu
bringen, wie gesagt. Und schonmal davon gehĂśrt, dass Musik alles andere
als ein Sinus-Dauerton ist?

Übrigens werden Ringkerntrafos üblicherweise einfach mit einer großen
Scheibe angeschraubt, und wenn auf der anderen Seite dein Metallgehäuse
ist, ist das wohl mehr als genug KĂźhlung.

--
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Am 17.11.19 um 23:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 22:26, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 22:03 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 21:02, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 20:51 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 11:35, Hartmut Kraus wrote:

Das Thema hat mit meinem Projekt nichts zu tun.
Mein Vorverstärker hat <=0,1 Ohm (50 Ohm) Ausgangswiderstand

Na was denn nun? ;)

Ich werde 2x50 Ohm vorsehen, zwecks Anpassung
an die Kabel-Impedanz.

Wozu soll das nun wieder gut sein? Die Kabel haben bei NF keine
nennenswerte Impedanz.

Kabel haben immer ihren Wellenwiderstand/Impedanz.
Das ist unabhängig von der Frequenz.
Was mit der Frequenz steigt, sind die Verluste auf der Leitung.

Ausgang niederohmig -> Eingang der nächsten Stufe hochohmig - feddich.
Schließlich willst du keine Leistungsanpassung machen, also die
größtmögliche /Leistung/ übertragen (und da würde die Hälfte der
Leistung im Innenwiderstand der Quelle verheizt), sondern ohne
nennenswerte StrĂśme die Spannung mĂśglichst gut 'rĂźberbringen.

Ich kann da auch 0 Ohm einlĂśten.

Klar, und prompt hat die Stufe dann 0Ohm Ausgangs/impedanz/. In
welchem Paralleluniversum lebst du?

Sorry, das waren aber jetzt wirklich genug Grundlagen der
Elektrotechnik 1. Semester. Gut's Nächtle. Überweise das Honorar für
meinen Nachhilfeunterricht mal auf mein Konto:

Du bist reichlich versponnen und blind, und wild aufgeregt.
Wieso wird ein Ausgangswiderstand zu Null, wenn ich einen
Reihenwiderstand von 50 Ohm durch 0 Ohm ersetze?
Das wäre ja eine geniale Entdeckung!

Aber nicht deine erste, s. z.B. deine "Entdeckung" der "Notwendigkeit
der Anpassung an die Kabelimpedanz" (bei NF praktisch = 0) oder der
"Notwendigkeit", fĂźr NF-Kabel noch wirksamere Abschirmungen zu erfinden
als ein geschlossenes Eisenrohr. ;)

Nein, der Ausgangswiderstand sinkt durch diese Maßnahme
von 50,1 Ohm auf 0,1 Ohm.

Das ist was anderes, aber das Experimetieren mit verschiedenen
Ausgangswiderständen kannst du dir bei dieser Niederohmigkeit echt
sparen. Musst nur mal begreifen. ;)

--
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Am 17.11.19 um 22:19 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 21:50, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:33 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 11:52, Hartmut Kraus wrote:

Wie du siehst, hab' ich's abgeschirmt. Und zwar mit Weißblech, und
seitdem ist Ruhe. Jaja, ich weiß, das ist reine Einbildung, du Spinner.

Den Spinner kann ich postwendend zurĂźckgeben:

Ich habe oben 'Abschirmgeflecht' geschrieben.
Das ist gewĂśhnlich aus Kupfer, jedenfalls aus Metall, das eine
Permeabilität von 1 hat, also nicht ferromagnetisch ist.

Richtig, und trotzdem schirmt es auch magnetische Einstreuungen ab.
Oder willst du mir erzählen, der allgegenwärtige 50Hz-Brumm kommt als
elektrisches Feld daher? Oder sind  deine Kabel mit einem
Stahlgeflecht abgeschirmt? Meine jedenfalls nicht, aber
Brummeinstreuungen = 0. ;)

Kupfergeflecht hat eine magnetische Schirmdämpfung von 0 bis 2 dB
bis etwa 1000 Hz.
Erst ab etwa 10 kHz ist diese Dämpfung signifikant.

Wie gesagt: Bloß gut, dass meine Kabel das nicht wissen. Inmitten einer
Menge Netzkabel, streckenweise noch parallel dazu verlaufend. Wie hab'
ich das bloß gemacht? ;)


Nein, mit verzinktem Stahlblech.

SchÜn blÜd. Schirme lieber die Eingänge auf den Platinen ab, wo's
einstreuen kĂśnnte.

Es ist professioneller, die StĂśrquellen abzuschirmen.

Wenn's denn welche wären. Aber wie ich sehe, sind deine Eingänge ja auch
vergleichsweise niederohmig ausgelegt.

> Die StĂśrsenken werde ich durch optimale Positionierung schĂźtzen.

Sehr vernĂźnftig. ;) Die mĂźsstest du ja auch (nur ganz leicht Ăźberspitzt)
direkt neben / Ăźber den Trafos anordnen, damit sie von dem bisschen
Streufeld Ăźberhaupt was merken.

Besonders bewährt hat sich übrigens bei mir (weiß nicht, ob ich dir da
was neues erzähle): Die Platinen parallel zum Stahlblechboden anordnen,
mit nur ein paar mm Abstand. Dann ist wirklich Ruhe. Überall und garantiert

Das Stahlblech dient gleichzeitig als KĂźhlkĂśrper.

Alle anderen Bleche sind aus Edelstahl.

--
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On 11/18/2019 14:30, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 13:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 11:46, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:42 schrieb Helmut Schellong:

Verzinktes Stahlblech werde ich verwenden.
Das kann ich zu einer U-Form kanten lassen, auch mit weniger als 90 Grad.
Bei Ringkerntrafos kĂśnnte das eventuell unterlassen werden.

Mit ein bisschen Überlegung wärst du wie gesagt gleich drauf gekommen,
dass man diesen Aufwand (wie so vieles in deinem Projekt) generell
unterlassen kann, mit gleichem Ergebnis. ;)

Ich schrieb, daß dieses Blech gleichzeitig als Kühlkörper fungiert.

BlĂśdsinn - KĂźhlkĂśrper fĂźr Trafos, die eh' selbst bei Dauerbelastung mit dem
Nennwert gerade mal warm werden wßrden. So du sie denn ßberhaupt annähenrd so
weit belasten kĂśnntest, ohne dein Haus zum Einsturz zu bringen, wie gesagt.
Und schonmal davon gehĂśrt, dass Musik alles andere als ein Sinus-Dauerton ist?

Schon wieder Dein verengtes Sehen.

Ich will doch nicht die Trafos kĂźhlen!, sondern den
Brückengleichrichter und große Lastwiderstände im Alugehäuse.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 17.11.19 um 21:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/17/2019 15:21, Hartmut Kraus wrote:
Am 16.11.19 um 17:20 schrieb Helmut Schellong:
Ich werde rundum geschlossene Boxen bauen.
Geschlossene Boxen sind allein dadurch stark bedämpft, daß
sie geschlossene Boxen sind.
Innerhalb der Boxen kommen Materialien zur Anwendung, die
Schall dämpfen und absorbieren sollen.

Das wollte ich wissen. Noch ein Tipp (aber gegen den bist du sicher
auch vĂśllig resistent): Spanplatten sind billiger als Holz, und fĂźr
Boxen besser geeignet, weil sie eine "innere Dämpfung" haben.

Ich bin nicht beratungsresistent, sondern ich weiß bereits (fast) alles.

Denkst du immer noch. ;)

> Ich werde Multiplexplatten:Buche verwenden.

So ziemlich die besten ResonanzbĂśden, die man sich vorstellen kann. Und
wohl auch so ziemlich das Teuerste. Aber warum einfach und billig
(Spanplatten), wenn man's auch kompliziert (zusätzliche Dämpfung
dringend erforderlich) und teuer haben kann.

Übrigens wird sowas z.B. für die Gehäuse von Edel - Gitarrencombos (Amp
und Speaker in einem Gehäuse) verwendet - da hat's aber einen Sinn,
weil's nicht ganz unwesentlich zum "Sound" beiträgt. Eine HiFi - Box
soll aber keinen eigenen "Klang" haben, Klar. ;)

--
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Am 18.11.19 um 15:05 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 14:30, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 13:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 11:46, Hartmut Kraus wrote:
Am 17.11.19 um 21:42 schrieb Helmut Schellong:

Verzinktes Stahlblech werde ich verwenden.
Das kann ich zu einer U-Form kanten lassen, auch mit weniger als 90
Grad.
Bei Ringkerntrafos kĂśnnte das eventuell unterlassen werden.

Mit ein bisschen Überlegung wärst du wie gesagt gleich drauf
gekommen, dass man diesen Aufwand (wie so vieles in deinem Projekt)
generell unterlassen kann, mit gleichem Ergebnis. ;)

Ich schrieb, daß dieses Blech gleichzeitig als Kühlkörper fungiert.

BlĂśdsinn - KĂźhlkĂśrper fĂźr Trafos, die eh' selbst bei Dauerbelastung
mit dem Nennwert gerade mal warm werden wĂźrden. So du sie denn
ßberhaupt annähenrd so weit belasten kÜnntest, ohne dein Haus zum
Einsturz zu bringen, wie gesagt. Und schonmal davon gehĂśrt, dass Musik
alles andere als ein Sinus-Dauerton ist?

Schon wieder Dein verengtes Sehen.

Ich will doch nicht die Trafos kĂźhlen!, sondern den
Brückengleichrichter und große Lastwiderstände im Alugehäuse.

Und damit heizt du dann die Trafos von außen, und die kriegen keine
Luft. Sehr gut durchdacht, muss man schon sagen. ;)

--
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On 11/18/2019 16:51, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 15:05 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 14:30, Hartmut Kraus wrote:

Schon wieder Dein verengtes Sehen.

Ich will doch nicht die Trafos kĂźhlen!, sondern den
Brückengleichrichter und große Lastwiderstände im Alugehäuse.

Und damit heizt du dann die Trafos von außen, und die kriegen keine Luft.
Sehr gut durchdacht, muss man schon sagen. ;)

Immer diese unbegrĂźndeten Behauptungen.
BegrĂźnde doch mal, warum der Trafo keine Luft bekommen soll.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 18.11.19 um 18:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/18/2019 18:29, Hartmut Kraus wrote:
Am 18.11.19 um 18:04 schrieb Helmut Schellong:
Sperrholz (Multiplex)
Aus ca. 1mm starken Ăźbereinander geleimten Birken- oder
Buchenplatten, die
von Platte zu Platte um 90 ° gedreht sind, ist Multiplex der beste
Baustoff
sowohl zur Resonanzdämpfung als auch Durchtrittsschall-Dämmung.

Und von wegen "gute Resonanzdämpfung" - dann dßrften Musikerboxen kaum
äußerlich fühlbar vibrieren. Tun sie aber. ;)

Multiplex ist das beste Holz zum Boxenbau, mit guter Resonanzdämpfung.
Rate doch mal, warum eine Box daraus fĂźhlbar vibrieren kann?

Sorry, wenn sie ßberhaupt schwingt, dann kann's mit der Dämpfung ja wohl
nicht weit her sein.


--
http://hkraus.eu/
 
Hartmut Kraus wrote:
da
sind garntiert die "schwächeren" eine zusätzliche Last fßr die
"stärkeren", oder?

Nur im Leerlauf. Und da 200 W schon die Grundlast ohne Ausgangssignal
sein soll, tritt der nicht auf.

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