Klirrfaktor realer Übertrager

On 11/08/2019 14:41, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 23:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 20:04, horst-d.winzler wrote:

Alle Eingänge haben Links + Rechts.
Es gibt einen Stufenschalter 2x6 fĂźr 6 Tonquellen.

Jedenfalls habe ich geplant, hierarchisch mit Links und Rechts
zu beginnen - also Stereo.
Ein Doppel-Poti (li+re) dafĂźr, kombiniert mit Balance.
Links und Rechts teilen sich jeweils auf in Baß+Mitten+Höhen.
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.

Wozu 6 Ausgänge? Du benÜtigst doch nur einen Ausgang fßr die PA.

Meine Projektseite nicht angeschaut?
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

Ich habe Boxen ohne Weichen darin.
Folglich muß ich Weichen im Vorverstärker haben.
Das ergibt zwangsläufig 6 Ausgänge bei 2 x Baß+Mitten+Höhen.

Ev. benÜtigst du eine MÜglichkeit Geräte wie einen zusätzlichen Equalizer
einzuschleifen.

Garantiert nicht.

Bei einer separaten Endstufe wäre ein Regler empfehlenswert der den
Ausgangspegel in 4x 6_dB Stufen abschwächt.

An den Endstufen habe ich je 3 x 12 Stufen Pegel.

Wenn ich dich richtig verstehe, willst du einen Mittenregler vorsehen? Wenn
je ein Regler fßr HÜhen und Bässe vorgesehen wird, dßrfte das ausreichen. Die
beiden Regler sollen ja nur eine gewisse Anpassung an den Raum ermĂśglichen.

Warum nicht symmetrisch?
Wenn ich die Mitten etwas leiser will, drehe ich am Mitten-Regler.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 08.11.19 um 16:39 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 14:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.11.19 um 14:50 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.11.19 um 14:41 schrieb horst-d.winzler:
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.
Es gibt (3) Doppel-Potis fĂźr
Baß (li+re), Mitten (li+re), Höhen (li+re).
Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?



Wozu 6 Ausgänge? Du benÜtigst doch nur einen Ausgang fßr die PA.

Jetzt mal nicht bĂśse sein, sondern richtig hingucken: FĂźr jeweils 3
Endstufen links und rechts braucht man schon 2*3 = 6 Ausgänge. ;)

http://www.schellong.com/

Sorry, hier der Link zu seinem Projekt:

http://www.schellong.com/de/htm/audio_proj.htm

Also die Aufteilung in 3 Frequenzbänder ist durchaus ßblich, nur diese
Leistungen im Heimbereich nicht. ;)

Da hat er sich was vorgenommen.

Stimmt. Sisyphus war ein Faulenzer gegen ihn und Don Quichotte ein
exzellenter Stratege. ;)

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass
das Endprodukt anders sein wird als geplant. Das ist sozusagen ein
Naturgesetz. ;-)

Kann man so sehen. Hoffen wir nur, wir kĂśnnen ihn vorher Ăźberzeugen.
 
On 11/08/2019 14:54, Leo Baumann wrote:
Am 08.11.2019 um 14:45 schrieb Hartmut Kraus:
Das ist aber längst nicht alles ... Werd' vernßnftig, Helmut!

Ich mÜchte den MOSFET-Treiber fßr seine 24 Transistoren pro halben Verstärker
'mal sehen - die Gate-Kapazität-SUmme liegt bei 30 nF :)

Nein, es sind 24 Transistoren fßr 3 Verstärker:
Baß=2x2x4 + Mitten=2x2x1 + Höhen=2x2x1

Die Gate-Kapazität beträgt um die 1000 pF.
Das ist eine Kleinigkeit fĂźr die Treiber.

Es ist 1 Treiber pro AlFet vorhanden, nicht 1 fĂźr alle 24!

> Er will doch Slew-Rate, oder?

Eine hinreichende Slow-rate brauche ich.
Ohne geht es nicht.

> Oder träumt er vom leistungslosen Steuern von MOSFETS? - haha

Ich bin kein idiotischer Hansel-Pansel.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 08.11.2019 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
Nein, es sind 24 Transistoren fßr 3 Verstärker:
Baß=2x2x4 + Mitten=2x2x1 + Höhen=2x2x1

Die Gate-Kapazität beträgt um die 1000 pF.
Das ist eine Kleinigkeit fĂźr die Treiber.

Es ist 1 Treiber pro AlFet vorhanden, nicht 1 fĂźr alle 24!

Er will doch Slew-Rate, oder?

Eine hinreichende Slow-rate brauche ich.
Ohne geht es nicht.

ok
 
On 11/08/2019 16:43, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 13:56, Hartmut Kraus wrote:

Es kann sich läppern.
Meine Baß-Chassis haben von 100 --> 20 Hz
einen Abfall von 98dB --> 83db.

Dann kÜnnen's wohl keine Basstreiber sein, oder? ;)  Oder gilt das nur fßr
das nackige Chassis, wenn's in der Luft hängt - klar, da gibt's fßr Bässe
einen akustischen "Kurzschluss".

Was erzählst Du denn da?!
Das ist das Datenblatt-Diagramm des Herstellers des Chassis.
https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/hi-fi-chassis/sph-380tc/
Eigentlich habe alle Chassis einen Abfall zur niedrigsten
Frequenz hin.

Da dachte ich schon daran, dies per Filter auszubessern.

Das dßrfte mit dem richtigen Gehäuse behoben sein. Ist aber auch eine kleine
Wissenschaft fĂźr sich.

Ich werde ein richtiges Gehäuse bauen, einschließlich
Schalldämmung und Schallabsorption.

Also mal prinzipiell: Du /musst/ gar nichts. Aber bei dem Aufwand, den du
treiben willst, kannst du mal bei der Einschätzung auf deiner Webseite "3 bis
4 Monate"  locker "Monate" du4ch "jahre" ersetzen. Und so lange hast du keine
"Musik von irgendeiner Anlage". Ich garantiere dir also, der Frust wird die
Begeisterung lange vorher besiegen.

Verstehe ich nicht;
ich schrieb doch auf der Projektseite, daß ich
durchaus 4 Jahre brauchen kĂśnnte.
Von 'Monaten' Zeitbedarf steht da gar nichts.

Schon deshalb, weil die Endstufe, so wie du dir das gedacht hast, einfach
nicht funktionieren kann ...

Wie kann man so etwas behaupten?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 08.11.19 um 18:02 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 17:17, horst-d.winzler wrote:
Am 08.11.19 um 16:47 schrieb Helmut Schellong:

Kenne ich, 24-Stufen.
Ein Double deck kostet 200 €.
Das sehe ich nicht ein.

Ich verwende hochwertige Leitplastiks Bourns 6639,
mit 10 Mio Umdrehungen Lebensdauer.

Kann man machen. Alternativ 48 preiswerte Reedrelais. Vorteil:
Ausgezeichnete Wiederkehr- und Langzeitstabilität. Diese LÜsung dßrfte
erheblich besser und billiger sein. Nachteil ist, sie nimmt mehr Platz
ein.

Wodurch werden denn die 48 Relais angesteuert?
Woran dreht man?

Billiger Stufenschalter oder Drehsignalgber mit Elektronik. Bei dieser
Variante besteht fĂźr die Phantasie ein weiter Spielraum.

Habe ich schon Ăźberlegt.
Pegel-Trimmer sind kein Problem, jedoch Pegel-Potis schon.
Aber nach dem Tonquellen-Stufenschalter habe ich ja
den generellen Lautstärkeregler, und man kann nur eine
Quelle gleichzeitig durchschalten.

Die Potis sitzen nicht in der Frontplatte, sondern es
gehen Edelstahl-Stangen 6mm zu den DurchfĂźhrungen der Frontplatte.

Beim Umschalten auf eine andere Quelle sollte kein Lautstärkesprung
hĂśrbar sein. Dazu gibt es verschiedene LĂśsungen.

Von Trimmern habe ich schon geschrieben.
Was habe ich denn fßr Eingänge?:
Line1
Line2
Line3
Line4
RIAA
Mikrofon

Die 4 Line brauchen nur intern abgestufte Pegel haben.
Dadurch ist das Problem weg.

Wenn die Quellen ein Pegelsignal geben kĂśnnen, ist das mit den Trimmpoti
eine gute und Ăźbersichtliche LĂśsung.

--
---hdw---
 
Am 08.11.19 um 17:42 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 16:43, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 13:56, Hartmut Kraus wrote:

Es kann sich läppern.
Meine Baß-Chassis haben von 100 --> 20 Hz
einen Abfall von 98dB --> 83db.

Dann kÜnnen's wohl keine Basstreiber sein, oder? ;)  Oder gilt das nur
fßr das nackige Chassis, wenn's in der Luft hängt - klar, da gibt's
fßr Bässe einen akustischen "Kurzschluss".

Was erzählst Du denn da?!
Das ist das Datenblatt-Diagramm des Herstellers des Chassis.
https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/hi-fi-chassis/sph-380tc/

Eigentlich habe alle Chassis einen Abfall zur niedrigsten
Frequenz hin.

Da sehe ich zwar keine Kurve, an Hand derer man das beurteilen kĂśnnte,
aber eine Resonanzfrequenz von 21,5 Hz.

Da dachte ich schon daran, dies per Filter auszubessern.

Das dßrfte mit dem richtigen Gehäuse behoben sein. Ist aber auch eine
kleine Wissenschaft fĂźr sich.

Ich werde ein richtiges Gehäuse bauen, einschließlich
Schalldämmung und Schallabsorption.

Ok.

Also mal prinzipiell: Du /musst/ gar nichts. Aber bei dem Aufwand, den
du treiben willst, kannst du mal bei der Einschätzung auf deiner
Webseite "3 bis 4 Monate"  locker "Monate" du4ch "jahre" ersetzen. Und
so lange hast du keine "Musik von irgendeiner Anlage". Ich garantiere
dir also, der Frust wird die Begeisterung lange vorher besiegen.

Verstehe ich nicht;
ich schrieb doch auf der Projektseite, daß ich
durchaus 4 Jahre brauchen kĂśnnte.
Von 'Monaten' Zeitbedarf steht da gar nichts.

Schon deshalb, weil die Endstufe, so wie du dir das gedacht hast,
einfach nicht funktionieren kann ...

Wie kann man so etwas behaupten?

Wetten, dass deine angedachte Paralellschaltung nicht so einfach
funktioniert? (Temperaturstabil /und/ so linear wie mĂśglich Ăźber den
gesamten Aussteuerungsbereich.)
 
Am 08.11.19 um 18:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 17:24, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 14:54, Leo Baumann wrote:

Oder träumt er vom leistungslosen Steuern von MOSFETS? - haha

Ich bin kein idiotischer Hansel-Pansel.

Na schön. Ich nehme an, das weißt du auch aus dem Effeff? ;)

https://www.mikrocontroller.net/topic/354481#3965019

Da wurde grober Unfug geschrieben.
Wie Ăźblich in Foren des Internet.

Das siehst du falsch. Sowohl "Abdul K" als auch "ArnoR" sind
ernstzunehmende Entwickler.

Fets zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen
temperatur-stabilen Kennlinienpunkt haben. > Auf diesem Punkt haben Fets keinen Temperaturgang!
Üblicherweise legt man auf diesen Punkt den Ruhestrom.
Bei den lateralen 'AlFet' liegt dieser Punkt bei geringem Strom.

Ergebnis (nach deinen eigenen Worten): 200W werden schon an
Ruheverlustleistung verheizt.

Simuliere das Ganze erst mal, da wirst du noch andere blaue Wunder
erleben. ;)
 
On 11/08/2019 17:24, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 14:54, Leo Baumann wrote:

Oder träumt er vom leistungslosen Steuern von MOSFETS? - haha

Ich bin kein idiotischer Hansel-Pansel.

Na schön. Ich nehme an, das weißt du auch aus dem Effeff? ;)

https://www.mikrocontroller.net/topic/354481#3965019

Da wurde grober Unfug geschrieben.
Wie Ăźblich in Foren des Internet.

Fets zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen
temperatur-stabilen Kennlinienpunkt haben.
Auf diesem Punkt haben Fets keinen Temperaturgang!
Üblicherweise legt man auf diesen Punkt den Ruhestrom.
Bei den lateralen 'AlFet' liegt dieser Punkt bei geringem Strom.
Bei anderen Fets zu hoch, als daß man damit etwas
anfangen kĂśnnte.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/08/2019 17:17, horst-d.winzler wrote:
Am 08.11.19 um 16:47 schrieb Helmut Schellong:

Kenne ich, 24-Stufen.
Ein Double deck kostet 200 €.
Das sehe ich nicht ein.

Ich verwende hochwertige Leitplastiks Bourns 6639,
mit 10 Mio Umdrehungen Lebensdauer.

Kann man machen. Alternativ 48 preiswerte Reedrelais. Vorteil: Ausgezeichnete
Wiederkehr- und Langzeitstabilität. Diese LÜsung dßrfte erheblich besser und
billiger sein. Nachteil ist, sie nimmt mehr Platz ein.

Wodurch werden denn die 48 Relais angesteuert?
Woran dreht man?

Habe ich schon Ăźberlegt.
Pegel-Trimmer sind kein Problem, jedoch Pegel-Potis schon.
Aber nach dem Tonquellen-Stufenschalter habe ich ja
den generellen Lautstärkeregler, und man kann nur eine
Quelle gleichzeitig durchschalten.

Die Potis sitzen nicht in der Frontplatte, sondern es
gehen Edelstahl-Stangen 6mm zu den DurchfĂźhrungen der Frontplatte.

Beim Umschalten auf eine andere Quelle sollte kein Lautstärkesprung hÜrbar
sein. Dazu gibt es verschiedene LĂśsungen.

Von Trimmern habe ich schon geschrieben.
Was habe ich denn fßr Eingänge?:
Line1
Line2
Line3
Line4
RIAA
Mikrofon

Die 4 Line brauchen nur intern abgestufte Pegel haben.
Dadurch ist das Problem weg.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/08/2019 16:55, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 16:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.11.19 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:

Für die Lautstärke muß ich hochwertige Leitplastik-Potis nehmen
ohne Anschlag und einzeln.
Ich will da eine Lebensdauer von 10.000.000 Umdrehungen.

Das schaffst du auch im Leben nicht. ;)

Übrigens: "Version 1.0" meiner Kiste entstand noch unter Honecker, und so
alle Schaltjahre mal wurde sie auseinandergerissen und neu "designt". Die DDR
- Bauelemente, die heute noch drin stecken, tun nach > 30 Jahren noch klaglos
ihren Dienst, darunter auch das Poti fĂźr den Eingangspegel. Absolut nix
Hochwertiges, absoluter DDR - Standard fĂźr damals vielleicht 2 DDR-Mark.
Funzt wie am ersten Tag - ok, einmal in den 30 Jahren auseinandergenommen,
gereinigt, Achse neu geschmiert, das war's. Keinerlei Verschließerscheinungen
zu sehen oder zu hĂśren!

So, nun komm' du nochmal mit "Du brauchst" irgendwelchen Furz und Feuerstein ...

Dein vorstehender Text ist doch kein Beweis dafür, daß ich mit
einer Lebensdauer von 20000 Umdrehungen auskommen werde.
Ich habe entsprechende Erfahrungen in der Industrie gemacht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 08.11.19 um 17:32 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 16:56 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 14:41, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 23:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 20:04, horst-d.winzler wrote:

Alle Eingänge haben Links + Rechts.
Es gibt einen Stufenschalter 2x6 fĂźr 6 Tonquellen.

Jedenfalls habe ich geplant, hierarchisch mit Links und Rechts
zu beginnen - also Stereo.
Ein Doppel-Poti (li+re) dafĂźr, kombiniert mit Balance.
Links und Rechts teilen sich jeweils auf in Baß+Mitten+Höhen.
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.

Wozu 6 Ausgänge? Du benÜtigst doch nur einen Ausgang fßr die PA.

Meine Projektseite nicht angeschaut?
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm

Jetzt ja. ;-)

Ich habe Boxen ohne Weichen darin.
Folglich muß ich Weichen im Vorverstärker haben.
Das ergibt zwangsläufig 6 Ausgänge bei 2 x Baß+Mitten+Höhen.

Andere Sichtweise. Endstufen & Weichen beziehen sich immer auf die
Lautsprecher. Die Elektronik wird auf die Elektromechanik eingestellt.
Aus Sicht des Steuerverstärkers sind deshalb Weichen, Endstufen und
Lautsprecher eine separate Einheit.

Das kommt aufs selbe 'raus. Hauptsache, die Weichen sitzen /vor/ den
Endstufen. (Das ist das, was unter "Crossover" zu verstehen ist.) Damit
werden die Nachteile passiver Weichen vermieden.
 
Am 08.11.19 um 19:17 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 18:46 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.11.19 um 18:37 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 18:02 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 17:17, horst-d.winzler wrote:
Am 08.11.19 um 16:47 schrieb Helmut Schellong:

Kenne ich, 24-Stufen.
Ein Double deck kostet 200 €.
Das sehe ich nicht ein.

Ich verwende hochwertige Leitplastiks Bourns 6639,
mit 10 Mio Umdrehungen Lebensdauer.

Kann man machen. Alternativ 48 preiswerte Reedrelais. Vorteil:
Ausgezeichnete Wiederkehr- und Langzeitstabilität. Diese LÜsung
dĂźrfte erheblich besser und billiger sein. Nachteil ist, sie nimmt
mehr Platz ein.

Wodurch werden denn die 48 Relais angesteuert?
Woran dreht man?

Billiger Stufenschalter oder Drehsignalgber mit Elektronik. Bei
dieser Variante besteht fĂźr die Phantasie ein weiter Spielraum.

Habe ich schon Ăźberlegt.
Pegel-Trimmer sind kein Problem, jedoch Pegel-Potis schon.
Aber nach dem Tonquellen-Stufenschalter habe ich ja
den generellen Lautstärkeregler, und man kann nur eine
Quelle gleichzeitig durchschalten.

Die Potis sitzen nicht in der Frontplatte, sondern es
gehen Edelstahl-Stangen 6mm zu den DurchfĂźhrungen der Frontplatte.

Beim Umschalten auf eine andere Quelle sollte kein Lautstärkesprung
hĂśrbar sein. Dazu gibt es verschiedene LĂśsungen.

Von Trimmern habe ich schon geschrieben.
Was habe ich denn fßr Eingänge?:
Line1
Line2
Line3
Line4
RIAA
Mikrofon

Die 4 Line brauchen nur intern abgestufte Pegel haben.
Dadurch ist das Problem weg.


Wenn die Quellen ein Pegelsignal geben kĂśnnen, ist das mit den
Trimmpoti eine gute und Ăźbersichtliche LĂśsung.

So weit, so gut. Zu bedenken wäre aber weiterhin, dass das "ßbliche"
Nutzsignal fßr noch erträgliche Lautstärke - ich sag' mal "aus dem
Bauch 'raus"  -60dB unter Vollaussteuerung liegt. Maximal. Eine
einigermaßen gute (also nicht "totkomprimierte") Dynamik vorausgesetzt
lägen leise Passagen also bei wieviel? < -100dB oder so? Da dßrfte
also das unvermeidliche Rauschen schon deutlich zu hĂśren sein ...


Es gibt zwei MĂśglichkeiten. Die Pegel der Quellen werden vereinheitlicht
zB 0dB. Oder der Steuerverstärker bekommt Vorstufen.

Klar, aber meine Bedenken sind rein auf die Endstufen bezogen. ;)

Was meinst du, was ich gerechnet habe, um die Pegel in meiner Kiste so
zu legen, dass auch an leisen Stellen oder ganz ohne Signal kein
Rauschen 'rĂźberkommt. Das dĂźrfte Helmut mit seinen vĂśllig unterforderten
Endstufen schwerlich gelingen. ;)





--
http://hkraus.eu/
 
Am 08.11.19 um 18:46 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.11.19 um 18:37 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 18:02 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 17:17, horst-d.winzler wrote:
Am 08.11.19 um 16:47 schrieb Helmut Schellong:

Kenne ich, 24-Stufen.
Ein Double deck kostet 200 €.
Das sehe ich nicht ein.

Ich verwende hochwertige Leitplastiks Bourns 6639,
mit 10 Mio Umdrehungen Lebensdauer.

Kann man machen. Alternativ 48 preiswerte Reedrelais. Vorteil:
Ausgezeichnete Wiederkehr- und Langzeitstabilität. Diese LÜsung
dĂźrfte erheblich besser und billiger sein. Nachteil ist, sie nimmt
mehr Platz ein.

Wodurch werden denn die 48 Relais angesteuert?
Woran dreht man?

Billiger Stufenschalter oder Drehsignalgber mit Elektronik. Bei dieser
Variante besteht fĂźr die Phantasie ein weiter Spielraum.

Habe ich schon Ăźberlegt.
Pegel-Trimmer sind kein Problem, jedoch Pegel-Potis schon.
Aber nach dem Tonquellen-Stufenschalter habe ich ja
den generellen Lautstärkeregler, und man kann nur eine
Quelle gleichzeitig durchschalten.

Die Potis sitzen nicht in der Frontplatte, sondern es
gehen Edelstahl-Stangen 6mm zu den DurchfĂźhrungen der Frontplatte.

Beim Umschalten auf eine andere Quelle sollte kein Lautstärkesprung
hĂśrbar sein. Dazu gibt es verschiedene LĂśsungen.

Von Trimmern habe ich schon geschrieben.
Was habe ich denn fßr Eingänge?:
Line1
Line2
Line3
Line4
RIAA
Mikrofon

Die 4 Line brauchen nur intern abgestufte Pegel haben.
Dadurch ist das Problem weg.


Wenn die Quellen ein Pegelsignal geben kĂśnnen, ist das mit den
Trimmpoti eine gute und Ăźbersichtliche LĂśsung.

So weit, so gut. Zu bedenken wäre aber weiterhin, dass das "ßbliche"
Nutzsignal fßr noch erträgliche Lautstärke - ich sag' mal "aus dem Bauch
'raus"  -60dB unter Vollaussteuerung liegt. Maximal. Eine einigermaßen
gute (also nicht "totkomprimierte") Dynamik vorausgesetzt lägen leise
Passagen also bei wieviel? < -100dB oder so? Da dĂźrfte also das
unvermeidliche Rauschen schon deutlich zu hĂśren sein ...

Es gibt zwei MĂśglichkeiten. Die Pegel der Quellen werden vereinheitlicht
zB 0dB. Oder der Steuerverstärker bekommt Vorstufen.

--
---hdw---
 
Am 08.11.19 um 17:48 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 16:55, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 16:43 schrieb Hartmut Kraus:
Am 08.11.19 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:

Für die Lautstärke muß ich hochwertige Leitplastik-Potis nehmen
ohne Anschlag und einzeln.
Ich will da eine Lebensdauer von 10.000.000 Umdrehungen.

Das schaffst du auch im Leben nicht. ;)

Übrigens: "Version 1.0" meiner Kiste entstand noch unter Honecker, und
so alle Schaltjahre mal wurde sie auseinandergerissen und neu
"designt". Die DDR - Bauelemente, die heute noch drin stecken, tun
nach > 30 Jahren noch klaglos ihren Dienst, darunter auch das Poti fĂźr
den Eingangspegel. Absolut nix Hochwertiges, absoluter DDR - Standard
fĂźr damals vielleicht 2 DDR-Mark. Funzt wie am ersten Tag - ok, einmal
in den 30 Jahren auseinandergenommen, gereinigt, Achse neu geschmiert,
das war's. Keinerlei Verschließerscheinungen zu sehen oder zu hören!

So, nun komm' du nochmal mit "Du brauchst" irgendwelchen Furz und
Feuerstein ...

Dein vorstehender Text ist doch kein Beweis dafür, daß ich mit
einer Lebensdauer von 20000 Umdrehungen auskommen werde.

Aber dass du keine 10⁡ brauchst.

> Ich habe entsprechende Erfahrungen in der Industrie gemacht.

Dein HĂśrraum (Wohnzimmer?) ist ja auch keine Werkhalle. ;)
 
Am 08.11.19 um 18:37 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 18:02 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 17:17, horst-d.winzler wrote:
Am 08.11.19 um 16:47 schrieb Helmut Schellong:

Kenne ich, 24-Stufen.
Ein Double deck kostet 200 €.
Das sehe ich nicht ein.

Ich verwende hochwertige Leitplastiks Bourns 6639,
mit 10 Mio Umdrehungen Lebensdauer.

Kann man machen. Alternativ 48 preiswerte Reedrelais. Vorteil:
Ausgezeichnete Wiederkehr- und Langzeitstabilität. Diese LÜsung
dĂźrfte erheblich besser und billiger sein. Nachteil ist, sie nimmt
mehr Platz ein.

Wodurch werden denn die 48 Relais angesteuert?
Woran dreht man?

Billiger Stufenschalter oder Drehsignalgber mit Elektronik. Bei dieser
Variante besteht fĂźr die Phantasie ein weiter Spielraum.

Habe ich schon Ăźberlegt.
Pegel-Trimmer sind kein Problem, jedoch Pegel-Potis schon.
Aber nach dem Tonquellen-Stufenschalter habe ich ja
den generellen Lautstärkeregler, und man kann nur eine
Quelle gleichzeitig durchschalten.

Die Potis sitzen nicht in der Frontplatte, sondern es
gehen Edelstahl-Stangen 6mm zu den DurchfĂźhrungen der Frontplatte.

Beim Umschalten auf eine andere Quelle sollte kein Lautstärkesprung
hĂśrbar sein. Dazu gibt es verschiedene LĂśsungen.

Von Trimmern habe ich schon geschrieben.
Was habe ich denn fßr Eingänge?:
Line1
Line2
Line3
Line4
RIAA
Mikrofon

Die 4 Line brauchen nur intern abgestufte Pegel haben.
Dadurch ist das Problem weg.


Wenn die Quellen ein Pegelsignal geben kĂśnnen, ist das mit den Trimmpoti
eine gute und Ăźbersichtliche LĂśsung.

So weit, so gut. Zu bedenken wäre aber weiterhin, dass das "ßbliche"
Nutzsignal fßr noch erträgliche Lautstärke - ich sag' mal "aus dem Bauch
'raus" -60dB unter Vollaussteuerung liegt. Maximal. Eine einigermaßen
gute (also nicht "totkomprimierte") Dynamik vorausgesetzt lägen leise
Passagen also bei wieviel? < -100dB oder so? Da dĂźrfte also das
unvermeidliche Rauschen schon deutlich zu hĂśren sein ...
 
On 11/08/2019 18:22, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 18:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 17:24, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 17:16 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 14:54, Leo Baumann wrote:

Oder träumt er vom leistungslosen Steuern von MOSFETS? - haha

Ich bin kein idiotischer Hansel-Pansel.

Na schön. Ich nehme an, das weißt du auch aus dem Effeff? ;)

https://www.mikrocontroller.net/topic/354481#3965019

Da wurde grober Unfug geschrieben.
Wie Ăźblich in Foren des Internet.

Das siehst du falsch. Sowohl "Abdul K" als auch "ArnoR" sind ernstzunehmende
Entwickler.

Abdul K z.B. schrieb das Gegenteil von meiner
folgenden Aussage:

Fets zeichnen sich dadurch aus, daß sie einen
temperatur-stabilen Kennlinienpunkt haben. > Auf diesem Punkt haben Fets
keinen Temperaturgang!
Üblicherweise legt man auf diesen Punkt den Ruhestrom.
Bei den lateralen 'AlFet' liegt dieser Punkt bei geringem Strom.

Ergebnis (nach deinen eigenen Worten): 200W werden schon an
Ruheverlustleistung verheizt.

24*0.2A*50V = 240W

> Simuliere das Ganze erst mal, da wirst du noch andere blaue Wunder erleben. ;)

Nein, Nein und Nein.
Welches blaue Wunder habe ich denn bereits erlebt?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 08.11.19 um 20:02 schrieb Helmut Schellong:
> Potis mit Lebensdauer 20000 gingen alle nach 10 Monaten defekt.

Aber in der Zone wurde ja grundsätzlich nur Mist gebaut, oder? ;)

Ok, wie's heute aussieht, kann ich überblicksmäßig nicht beurteilen -
aber 10 Monate ist ja wohl keine Lebensdauer. Heißt das, man kurbelt die
2.000 mal im Monat durch, also im Schnitt 66mal am Tag?
 
Am 08.11.19 um 19:52 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 18:30, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 17:42 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 16:43, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 16:15 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 13:56, Hartmut Kraus wrote:

Es kann sich läppern.
Meine Baß-Chassis haben von 100 --> 20 Hz
einen Abfall von 98dB --> 83db.

Dann kÜnnen's wohl keine Basstreiber sein, oder? ;)  Oder gilt das
nur fßr das nackige Chassis, wenn's in der Luft hängt - klar, da
gibt's fßr Bässe einen akustischen "Kurzschluss".

Was erzählst Du denn da?!
Das ist das Datenblatt-Diagramm des Herstellers des Chassis.
https://www.monacor.de/produkte/components/lautsprechertechnik/hi-fi-chassis/sph-380tc/

Eigentlich habe alle Chassis einen Abfall zur niedrigsten
Frequenz hin.

Da sehe ich zwar keine Kurve, an Hand derer man das beurteilen kĂśnnte,
aber eine Resonanzfrequenz von 21,5 Hz.

Bist du blind?
Gleich zu Beginn steht ein Foto des Lautsprechers, eine Zeichnung
und ein Diagramm mit zwei Impedanzkurven und einem Frequenzgang.

Ok, hab ich nicht gleich gesehen. Und wo ist da von 100 --> 20 Hz ein
Abfall zu sehen?
Schon deshalb, weil die Endstufe, so wie du dir das gedacht hast,
einfach nicht funktionieren kann ...

Wie kann man so etwas behaupten?

Wetten, dass deine angedachte Paralellschaltung nicht so einfach
funktioniert? (Temperaturstabil /und/ so linear wie mĂśglich Ăźber den
gesamten Aussteuerungsbereich.)

Wovon schreibst Du da?
Meinst Du Parallelschaltung von Mosfets?

Genau. Willst du ja wohl machen.

> Was soll temperaturstabil und linear sein?

MÜglichst alles, aber zwingend notwendig die Verstärkung. Sonst kriegst
du Nichtlinearitäten in den Frequenzgang und Verzerrungen jenseits von
Gut und bÜse 'rein. Erzähle ich dir was Neues? Wie gesagt, simuliere
erst mal, da kannst du das sehr schĂśn sehen. Aber willst du ja gar
nicht, erst mal Geld 'reinstecken und bauen, dann auf Schnauze fallen,
oder ...

Ich habe die Zeichenfolge 'Aussteuerung'
in der Projektseite nicht geschrieben.

Nee, aber "High End" und sonstigen Großkotz von wegen "von allem nur das
Beste". Da sollte man Selbstverständlichkeiten wohl voraussetzen kÜnnen. ;)

Ich habe die Zeichenfolge 'parallel' nur einmal
geschrieben, bei 3 parallelen Ringkerntrafos.

Auch nicht zu empfehlen, sondern jeder Endstufe ihr eigenes Netzteil.
Darfst mal Ăźberlegen, warum.
 
On 11/08/2019 19:27, Hartmut Kraus wrote:
Am 08.11.19 um 19:17 schrieb horst-d.winzler:
Am 08.11.19 um 18:46 schrieb Hartmut Kraus:

Es gibt zwei MĂśglichkeiten. Die Pegel der Quellen werden vereinheitlicht zB
0dB. Oder der Steuerverstärker bekommt Vorstufen.

Klar, aber meine Bedenken sind rein auf die Endstufen bezogen. ;)

Was meinst du, was ich gerechnet habe, um die Pegel in meiner Kiste so zu
legen, dass auch an leisen Stellen oder ganz ohne Signal kein Rauschen
'rĂźberkommt. Das dĂźrfte Helmut mit seinen vĂśllig unterforderten Endstufen
schwerlich gelingen. ;)

Ich schrieb, daß die Endstufen Eingangspegelsteller
3 x 12 Stufen haben.

Der Vorverstärker gibt 7 Veff raus, an 600 Ohm.
Das ist gewaltig, so daß die Endstufen nach der Übertragungsstrecke
den Pegel stark runternehmen kĂśnnen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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