Klirrfaktor realer Übertrager

Am 07.11.19 um 13:28 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 07.11.19 um 09:15 schrieb Bernd Mayer:
Am 06.11.19 um 23:16 schrieb Gerhard Hoffmann:

Ich bin dann bei B&W 804 und einem fetten 19" 4HE Krell gelandet.
Den Krell hab' ich gĂźnstig als halbtot geschossen und repariert.

Hallo,

und was fĂźr ein Krell ist das und welche Bandbreite hat der?

KST-100. Daten sind mir egal. Nur die Lautsprecher zählen.

Der Krell wäre auch als Karkasse mit Gehäuse, Trafo, Elkos, KßhlkÜrpern
ein annehmbarer Deal gewesen. Und ich mag schĂśn gebaute Elektronik.


https://www.google.de/search?q=krell+kst+100&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=TIcpPdnPxvt7jM%253A%252CueiISVMe4JWDKM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kRkgO1y05_nOjuWi0Wc2x6U3V2xsA&sa=X&ved=2ahUKEwjlze_CidjlAhXhQkEAHRoqDLQQ9QEwAXoECAkQBg#imgrc=TIcpPdnPxvt7jM:
 

Ich habe aber immer noch keinen exakten Schaltplan von dem Ding.

Hallo,

auf die Schnelle habe ich auch nur das User-Manual gefunden, und auch
die Info, daß es da offenbar mehrere Versionen gibt.

Über ebay und einigen Seiten mit Anmeldepflicht kann man das
mĂśglicherweise bekommen.

Dss Gerät sieht ja sehr ßbersichtlich aus und man kann da ja wesentliche
Zusammenhänge doch erkennen. Vermutlich symmetrische
Kaskode-Eingangsstufe, Treiberstufe, Temperaturkompensation,
Gleichstrommregelung, parallele Ausgangstransistoren usw..
Das kĂśnnte man relativ leicht verifizieren. Ruhestrom kann man
vorsichtig antesten oder Standardwerte verwenden.

Komplizierter ist das mit den diversen Schutzschaltungen, da gibt es
große Unterschiede.

Manchmal kann man auch von verwandten Geräten auf die
Schaltungstopologie schliessen.

Wenn die Transistoren und ICs beschriftet sind dann hilft das auch
schonmal weiter - sofern das keine Spezialteile sind.


Bernd Mayer
 
Am 07.11.19 um 20:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 15:58, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 15:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 14:12, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Fang an zu bauen. Das Ergebnis wird anders aussehen als geplant! ;-)

Ich denke sehr viel in Voraussicht:
Ich werde das Layout flexibel gestalten, so daß ich Filterteile
ßberbrßcken und Widerstände ändern kann, zu kleinerer Ordnung.
Ich verwende WIMA-Folienkondensatoren mit 1% Toleranz.
Die Widerstandswerte gewinne ich durch Parallelschaltung von
bis zu drei Minimelf 1%.
Ich kann Ohmwerte messen mit 0,05% Genauigkeit.



Denk daran, du baust einen Verstärker und kein Meßgerät.

Je hĂśher die Ordnung, umso hĂśher die Anforderung
an die Toleranz der Bauelemente.

Wenn meine Formeln 11,34 kOhm ausgerechnet haben:

                      : 11340

          481 :   11340.0 : 11345.4545   = 16000 | 39000
         1697 :   11340.0 : 11320.7547   = 12000 | 200000
         2731 :   11340.0 : 11370.9677   = 15000 | 47000

            8 :   11340.0 : 11339.9041   = 18000 | 33000 | 430000
           58 :   11340.0 : 11340.6593   = 24000 | 43000 | 43000
          117 :   11340.0 : 11341.3304   = 13000 | 160000 | 200000
          130 :   11340.0 : 11338.525    = 16000 | 68000 | 91000
          387 :   11340.0 : 11344.3831   = 12000 | 330000 | 560000
          416 :   11340.0 : 11335.2836   = 22000 | 24000 | 910000
          449 :   11340.0 : 11334.9104   = 12000 | 390000 | 430000
          463 :   11340.0 : 11345.2533   = 13000 | 100000 | 820000
          474 :   11340.0 : 11345.3747   = 13000 | 110000 | 470000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 27000 | 30000 | 56000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 15000 | 56000 | 270000
          524 :   11340.0 : 11345.9399   = 12000 | 300000 | 680000

         Startwert=10.0  Endwert=1e6
         Reihe=E24    : e#    (e6 e12 e24 e48 e96)
         Zeilen=12    : z #
         Toleranz=0.3 : t #
         Zielwert     : zahl  (123 12.3 12e3 ...)
         Beenden      : E
                      : _

Das errechnete ein bish-Script, die doch recht nĂźtzlich ist,
im Gegensatz zu den Aussagen von Rupert, daß bish für nichts
brauchbar ist.

Klipsch-Horn plus PA mit Leistungsbandbreite von 40HZ...13kHz wĂźrde
ich den wesentlich teuren Geräten vorziehen. Leider keine passende
Wohnung um das Klipsch-Horn zu genießen. ;-)


Meine Baß-Boxen werden je etwa 70 kg wiegen.
Ich werde je 4 Gummirollen drunter machen.
Das hilft gegen Vibrationen und ich kann das
Gewicht bewältigen.


Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird,
viele, wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich
(rechtes & linkes Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, als das quasi "Standard" war. (Auch in
DDR - Geräten.) ;)

Hier mal ein Beispiel:

https://audio-video-tv.hyperinzerce.cz/zesilovace/inzerat/12945801-rft-sv-3000-hifi-stereo-zesilovac-nabidka-praha-9/

Siehst du die Taste "Linear"? Damit konnte man das eben abschalten. ;)
 
Am 07.11.19 um 20:12 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 20:00 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 19:52 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 19:36 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 19:26 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:29 schrieb Hartmut Kraus:
Du meinst aber, /die meisten/ empfinden Absurdität als normal. Ich
glaub's auch bald. ;)

Habe ich doch schon vermutet. Siehe auch das CO2 Beispiel. :)
https://www.youtube.com/watch?v=QlvnYXE7www

Bitte nicht schon wieder. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas

Es geht um Verdeutlichung von Größenordnungen. Und das in leicht
nachvollziehbarer Form. Nicht um politische Bewertung. :)

Eben deshalb hab' ich ja auf den Wikipedia - Artikel verlinkt. Auch
wenn die Treibhausgase nur in Spuren in der Atmosphäre vorhanden sind,
ist ihre Wirkung doch eine ungeheure. ;)


Ich Ăźberlasse die Beurteilung jedem selbst.
Denn in der Wissenschaft gäbe es keine Wahrheit aber das Streben danach.
Irgendwo gelesen.
Und Politik ist immer Interessen geleitet.
Fakten bedĂźrfen immer auch der Interpretation. Bekanntlich sind
Interpretationen ein weites Feld.

Und die Erwärmung durch vom Menschen gemachtes CO2 (und vom Menschen
extrem reduzierte CO2-Senken wie riesige Urwälder) ist keine Frage der
Interpretation mehr, die ist ein Fakt. Streiten wir uns nicht, daran
ändern wir eh' nichts. ;)
 
Am 07.11.19 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 15:58, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 15:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 14:12, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Fang an zu bauen. Das Ergebnis wird anders aussehen als geplant! ;-)

Ich denke sehr viel in Voraussicht:
Ich werde das Layout flexibel gestalten, so daß ich Filterteile
ßberbrßcken und Widerstände ändern kann, zu kleinerer Ordnung.
Ich verwende WIMA-Folienkondensatoren mit 1% Toleranz.
Die Widerstandswerte gewinne ich durch Parallelschaltung von
bis zu drei Minimelf 1%.
Ich kann Ohmwerte messen mit 0,05% Genauigkeit.



Denk daran, du baust einen Verstärker und kein Meßgerät.

Je hĂśher die Ordnung, umso hĂśher die Anforderung
an die Toleranz der Bauelemente.

Wenn meine Formeln 11,34 kOhm ausgerechnet haben:

                      : 11340

          481 :   11340.0 : 11345.4545   = 16000 | 39000
         1697 :   11340.0 : 11320.7547   = 12000 | 200000
         2731 :   11340.0 : 11370.9677   = 15000 | 47000

            8 :   11340.0 : 11339.9041   = 18000 | 33000 | 430000
           58 :   11340.0 : 11340.6593   = 24000 | 43000 | 43000
          117 :   11340.0 : 11341.3304   = 13000 | 160000 | 200000
          130 :   11340.0 : 11338.525    = 16000 | 68000 | 91000
          387 :   11340.0 : 11344.3831   = 12000 | 330000 | 560000
          416 :   11340.0 : 11335.2836   = 22000 | 24000 | 910000
          449 :   11340.0 : 11334.9104   = 12000 | 390000 | 430000
          463 :   11340.0 : 11345.2533   = 13000 | 100000 | 820000
          474 :   11340.0 : 11345.3747   = 13000 | 110000 | 470000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 27000 | 30000 | 56000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 15000 | 56000 | 270000
          524 :   11340.0 : 11345.9399   = 12000 | 300000 | 680000

         Startwert=10.0  Endwert=1e6
         Reihe=E24    : e#    (e6 e12 e24 e48 e96)
         Zeilen=12    : z #
         Toleranz=0.3 : t #
         Zielwert     : zahl  (123 12.3 12e3 ...)
         Beenden      : E
                      : _

Das errechnete ein bish-Script, die doch recht nĂźtzlich ist,
im Gegensatz zu den Aussagen von Rupert, daß bish für nichts
brauchbar ist.

Klipsch-Horn plus PA mit Leistungsbandbreite von 40HZ...13kHz wĂźrde
ich den wesentlich teuren Geräten vorziehen. Leider keine passende
Wohnung um das Klipsch-Horn zu genießen. ;-)


Meine Baß-Boxen werden je etwa 70 kg wiegen.
Ich werde je 4 Gummirollen drunter machen.
Das hilft gegen Vibrationen und ich kann das
Gewicht bewältigen.


Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird,
viele, wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich
(rechtes & linkes Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, als das quasi "Standard" war. (Auch in
DDR - Geräten.) ;) Heute kann's schon Beschaffungsprobleme bei den Potis
mit Anzapfungen geben. Es dĂźrfte seine GrĂźnde haben, warum das wieder
aus der Mode gekommen ist. Wie gesagt, ich hab' auch mal damit
experimentiert - hat mir nichts gebracht. Das Problem dĂźrfte wohl sein:
Wenn man Musik nur als "Hintergundberieselung" laufen lässt, hÜrt man eh
nicht genau hin - und bei "raumfßllender" Lautstärke kommt eh' alles
korrekt an.

Es dĂźrfte seine GrĂźnde haben, warum das wieder aus der Mode gekommen ist.
 
Am 07.11.19 um 20:00 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 19:52 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 19:36 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 19:26 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:29 schrieb Hartmut Kraus:
Du meinst aber, /die meisten/ empfinden Absurdität als normal. Ich
glaub's auch bald. ;)

Habe ich doch schon vermutet. Siehe auch das CO2 Beispiel. :)
https://www.youtube.com/watch?v=QlvnYXE7www

Bitte nicht schon wieder. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas

Es geht um Verdeutlichung von Größenordnungen. Und das in leicht
nachvollziehbarer Form. Nicht um politische Bewertung. :)

Eben deshalb hab' ich ja auf den Wikipedia - Artikel verlinkt. Auch wenn
die Treibhausgase nur in Spuren in der Atmosphäre vorhanden sind, ist
ihre Wirkung doch eine ungeheure. ;)

Ich Ăźberlasse die Beurteilung jedem selbst.
Denn in der Wissenschaft gäbe es keine Wahrheit aber das Streben danach.
Irgendwo gelesen.
Und Politik ist immer Interessen geleitet.
Fakten bedĂźrfen immer auch der Interpretation. Bekanntlich sind
Interpretationen ein weites Feld.

--
---hdw---
 
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 15:58, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 15:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 14:12, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Fang an zu bauen. Das Ergebnis wird anders aussehen als geplant! ;-)

Ich denke sehr viel in Voraussicht:
Ich werde das Layout flexibel gestalten, so daß ich Filterteile
ßberbrßcken und Widerstände ändern kann, zu kleinerer Ordnung.
Ich verwende WIMA-Folienkondensatoren mit 1% Toleranz.
Die Widerstandswerte gewinne ich durch Parallelschaltung von
bis zu drei Minimelf 1%.
Ich kann Ohmwerte messen mit 0,05% Genauigkeit.



Denk daran, du baust einen Verstärker und kein Meßgerät.

Je hĂśher die Ordnung, umso hĂśher die Anforderung
an die Toleranz der Bauelemente.

Wenn meine Formeln 11,34 kOhm ausgerechnet haben:

                     : 11340

         481 :   11340.0 : 11345.4545   = 16000 | 39000
        1697 :   11340.0 : 11320.7547   = 12000 | 200000
        2731 :   11340.0 : 11370.9677   = 15000 | 47000

           8 :   11340.0 : 11339.9041   = 18000 | 33000 | 430000
          58 :   11340.0 : 11340.6593   = 24000 | 43000 | 43000
         117 :   11340.0 : 11341.3304   = 13000 | 160000 | 200000
         130 :   11340.0 : 11338.525    = 16000 | 68000 | 91000
         387 :   11340.0 : 11344.3831   = 12000 | 330000 | 560000
         416 :   11340.0 : 11335.2836   = 22000 | 24000 | 910000
         449 :   11340.0 : 11334.9104   = 12000 | 390000 | 430000
         463 :   11340.0 : 11345.2533   = 13000 | 100000 | 820000
         474 :   11340.0 : 11345.3747   = 13000 | 110000 | 470000
         500 :   11340.0 : 11334.3328   = 27000 | 30000 | 56000
         500 :   11340.0 : 11334.3328   = 15000 | 56000 | 270000
         524 :   11340.0 : 11345.9399   = 12000 | 300000 | 680000

        Startwert=10.0  Endwert=1e6
        Reihe=E24    : e#    (e6 e12 e24 e48 e96)
        Zeilen=12    : z #
        Toleranz=0.3 : t #
        Zielwert     : zahl  (123 12.3 12e3 ...)
        Beenden      : E
                     : _

Das errechnete ein bish-Script, die doch recht nĂźtzlich ist,
im Gegensatz zu den Aussagen von Rupert, daß bish für nichts
brauchbar ist.

Klipsch-Horn plus PA mit Leistungsbandbreite von 40HZ...13kHz wĂźrde
ich den wesentlich teuren Geräten vorziehen. Leider keine passende
Wohnung um das Klipsch-Horn zu genießen. ;-)


Meine Baß-Boxen werden je etwa 70 kg wiegen.
Ich werde je 4 Gummirollen drunter machen.
Das hilft gegen Vibrationen und ich kann das
Gewicht bewältigen.
Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird,
viele, wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich
(rechtes & linkes Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

--
---hdw---
 
Am 07.11.19 um 19:52 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 19:36 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 19:26 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:29 schrieb Hartmut Kraus:
Du meinst aber, /die meisten/ empfinden Absurdität als normal. Ich
glaub's auch bald. ;)

Habe ich doch schon vermutet. Siehe auch das CO2 Beispiel. :)
https://www.youtube.com/watch?v=QlvnYXE7www

Bitte nicht schon wieder. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas

Es geht um Verdeutlichung von Größenordnungen. Und das in leicht
nachvollziehbarer Form. Nicht um politische Bewertung. :)

Eben deshalb hab' ich ja auf den Wikipedia - Artikel verlinkt. Auch wenn
die Treibhausgase nur in Spuren in der Atmosphäre vorhanden sind, ist
ihre Wirkung doch eine ungeheure. ;)
 
Am 07.11.19 um 19:36 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 19:26 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:29 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 18:21 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 17:54 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 17:44 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 17:29 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 09:42 schrieb Thomas Prufer:
On Thu, 7 Nov 2019 08:01:01 +0100, Roland Franzius
roland.franzius@uos.de
wrote:

FĂźr Alleinbewohner mit Laminat und AltersgehĂśrschaden voll
ausreichend.
Da kommt eh keiner mehr zur Party.

Die 86jährige Nachbarin nervte mit ihrem 2W-Fernseher die gesamte
Nachbarschaft ab 9h morgens.

Deutsche Meisterschaft im db-race: Lebensgefährlicher Schall und
wehende Mähnen

https://youtu.be/s1pUVcm84mk

SchwachsinnÂł Sagen manche Akteure selber. Warum machen sie's?
Lieber nicht drĂźber nachdenken.

Einfach mal bewußt Freude am Absurden empfinden in einer Welt, die
selbst oft so absurd ist, das sie schon wieder als normal
erscheint. Zumindest scheinen die meisten BĂźrger so zu empfinden.

Mit anderen Worten: Wenn man dieser Absurdität nichts abgewinnen
kann (und gar noch dafĂźr einen Haufen Geld ausgeben), ist man eben
nicht normal. ;)

Die Menschen sind viel zu unterschiedlich als das dein Rückschluß
zulässig wäre. ;-)

Du meinst aber, /die meisten/ empfinden Absurdität als normal. Ich
glaub's auch bald. ;)

Habe ich doch schon vermutet. Siehe auch das CO2 Beispiel. :)
https://www.youtube.com/watch?v=QlvnYXE7www

Bitte nicht schon wieder. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas
Es geht um Verdeutlichung von Größenordnungen. Und das in leicht
nachvollziehbarer Form. Nicht um politische Bewertung. :)

--
---hdw---
 
Am 07.11.19 um 20:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 15:58, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 15:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 14:12, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Fang an zu bauen. Das Ergebnis wird anders aussehen als geplant! ;-)

Ich denke sehr viel in Voraussicht:
Ich werde das Layout flexibel gestalten, so daß ich Filterteile
ßberbrßcken und Widerstände ändern kann, zu kleinerer Ordnung.
Ich verwende WIMA-Folienkondensatoren mit 1% Toleranz.
Die Widerstandswerte gewinne ich durch Parallelschaltung von
bis zu drei Minimelf 1%.
Ich kann Ohmwerte messen mit 0,05% Genauigkeit.



Denk daran, du baust einen Verstärker und kein Meßgerät.

Je hĂśher die Ordnung, umso hĂśher die Anforderung
an die Toleranz der Bauelemente.

Wenn meine Formeln 11,34 kOhm ausgerechnet haben:

                      : 11340

          481 :   11340.0 : 11345.4545   = 16000 | 39000
         1697 :   11340.0 : 11320.7547   = 12000 | 200000
         2731 :   11340.0 : 11370.9677   = 15000 | 47000

            8 :   11340.0 : 11339.9041   = 18000 | 33000 | 430000
           58 :   11340.0 : 11340.6593   = 24000 | 43000 | 43000
          117 :   11340.0 : 11341.3304   = 13000 | 160000 | 200000
          130 :   11340.0 : 11338.525    = 16000 | 68000 | 91000
          387 :   11340.0 : 11344.3831   = 12000 | 330000 | 560000
          416 :   11340.0 : 11335.2836   = 22000 | 24000 | 910000
          449 :   11340.0 : 11334.9104   = 12000 | 390000 | 430000
          463 :   11340.0 : 11345.2533   = 13000 | 100000 | 820000
          474 :   11340.0 : 11345.3747   = 13000 | 110000 | 470000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 27000 | 30000 | 56000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 15000 | 56000 | 270000
          524 :   11340.0 : 11345.9399   = 12000 | 300000 | 680000

         Startwert=10.0  Endwert=1e6
         Reihe=E24    : e#    (e6 e12 e24 e48 e96)
         Zeilen=12    : z #
         Toleranz=0.3 : t #
         Zielwert     : zahl  (123 12.3 12e3 ...)
         Beenden      : E
                      : _

Das errechnete ein bish-Script, die doch recht nĂźtzlich ist,
im Gegensatz zu den Aussagen von Rupert, daß bish für nichts
brauchbar ist.

Klipsch-Horn plus PA mit Leistungsbandbreite von 40HZ...13kHz wĂźrde
ich den wesentlich teuren Geräten vorziehen. Leider keine passende
Wohnung um das Klipsch-Horn zu genießen. ;-)


Meine Baß-Boxen werden je etwa 70 kg wiegen.
Ich werde je 4 Gummirollen drunter machen.
Das hilft gegen Vibrationen und ich kann das
Gewicht bewältigen.


Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird,
viele, wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich
(rechtes & linkes Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, als das quasi "Standard" war. (Auch in
DDR - Geräten.) ;) Heute kann's schon Beschaffungsprobleme bei den Potis
mit Anzapfungen geben. Es dĂźrfte seine GrĂźnde haben, warum das wieder
aus der Mode gekommen ist. Wie gesagt, ich hab' auch mal damit
experimentiert - hat mir nichts gebracht. Das Problem dĂźrfte wohl sein:
Wenn man Musik nur als "Hintergundberieselung" laufen lässt, hÜrt man eh
nicht genau hin - und bei "raumfßllender" Lautstärke kommt eh' alles
korrekt an.

 Es dßrfte seine Grßnde haben, warum das wieder aus der Mode gekommen ist.

Wenn man einen so großen Aufwand wie Helmut treibt, drängt sich die
Frage nach der "Naturtreue" der Wiedergabe auf. Und die ist numal
abhängig von der Lautstärke.
Bei den Preisen der High-End-Klasse sollten Potis sowieso obsolet sein.
Ebenso asymmetrische Verbindungen der Teilgeräte und zwar konsequent.
Meiner Ansicht gehÜrt eine abschaltbare gehÜrrichtige Lautstärke einfach
dazu. Als Hintergrundberieselung genßgen aber preiswerte Geräte.

--
---hdw---
 
Am 07.11.19 um 20:33 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 20:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 15:58, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 15:12 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 14:12, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 13:55 schrieb Helmut Schellong:

Ich verwende die Bessel-Charakteristik.
Allerdings in 10-ter Ordnung, 60 dB pro Oktave.
Dadurch sind die Übergangsbereiche extrem schmal.

Fang an zu bauen. Das Ergebnis wird anders aussehen als geplant! ;-)

Ich denke sehr viel in Voraussicht:
Ich werde das Layout flexibel gestalten, so daß ich Filterteile
ßberbrßcken und Widerstände ändern kann, zu kleinerer Ordnung.
Ich verwende WIMA-Folienkondensatoren mit 1% Toleranz.
Die Widerstandswerte gewinne ich durch Parallelschaltung von
bis zu drei Minimelf 1%.
Ich kann Ohmwerte messen mit 0,05% Genauigkeit.



Denk daran, du baust einen Verstärker und kein Meßgerät.

Je hĂśher die Ordnung, umso hĂśher die Anforderung
an die Toleranz der Bauelemente.

Wenn meine Formeln 11,34 kOhm ausgerechnet haben:

                      : 11340

          481 :   11340.0 : 11345.4545   = 16000 | 39000
         1697 :   11340.0 : 11320.7547   = 12000 | 200000
         2731 :   11340.0 : 11370.9677   = 15000 | 47000

            8 :   11340.0 : 11339.9041   = 18000 | 33000 | 430000
           58 :   11340.0 : 11340.6593   = 24000 | 43000 | 43000
          117 :   11340.0 : 11341.3304   = 13000 | 160000 | 200000
          130 :   11340.0 : 11338.525    = 16000 | 68000 | 91000
          387 :   11340.0 : 11344.3831   = 12000 | 330000 | 560000
          416 :   11340.0 : 11335.2836   = 22000 | 24000 | 910000
          449 :   11340.0 : 11334.9104   = 12000 | 390000 | 430000
          463 :   11340.0 : 11345.2533   = 13000 | 100000 | 820000
          474 :   11340.0 : 11345.3747   = 13000 | 110000 | 470000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 27000 | 30000 | 56000
          500 :   11340.0 : 11334.3328   = 15000 | 56000 | 270000
          524 :   11340.0 : 11345.9399   = 12000 | 300000 | 680000

         Startwert=10.0  Endwert=1e6
         Reihe=E24    : e#    (e6 e12 e24 e48 e96)
         Zeilen=12    : z #
         Toleranz=0.3 : t #
         Zielwert     : zahl  (123 12.3 12e3 ...)
         Beenden      : E
                      : _

Das errechnete ein bish-Script, die doch recht nĂźtzlich ist,
im Gegensatz zu den Aussagen von Rupert, daß bish für nichts
brauchbar ist.

Klipsch-Horn plus PA mit Leistungsbandbreite von 40HZ...13kHz wĂźrde
ich den wesentlich teuren Geräten vorziehen. Leider keine passende
Wohnung um das Klipsch-Horn zu genießen. ;-)


Meine Baß-Boxen werden je etwa 70 kg wiegen.
Ich werde je 4 Gummirollen drunter machen.
Das hilft gegen Vibrationen und ich kann das
Gewicht bewältigen.


Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird,
viele, wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich
(rechtes & linkes Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, als das quasi "Standard" war. (Auch
in DDR - Geräten.) ;) Heute kann's schon Beschaffungsprobleme bei den
Potis mit Anzapfungen geben. Es dĂźrfte seine GrĂźnde haben, warum das
wieder aus der Mode gekommen ist. Wie gesagt, ich hab' auch mal damit
experimentiert - hat mir nichts gebracht. Das Problem dĂźrfte wohl
sein: Wenn man Musik nur als "Hintergundberieselung" laufen lässt,
hÜrt man eh nicht genau hin - und bei "raumfßllender" Lautstärke kommt
eh' alles korrekt an.

  Es dßrfte seine Grßnde haben, warum das wieder aus der Mode gekommen
ist.

Wenn man einen so großen Aufwand wie Helmut treibt, drängt sich die
Frage nach der "Naturtreue" der Wiedergabe auf. Und die ist numal
abhängig von der Lautstärke.
Bei den Preisen der High-End-Klasse sollten Potis sowieso obsolet sein.
Ebenso asymmetrische Verbindungen der Teilgeräte und zwar konsequent.
Meiner Ansicht gehÜrt eine abschaltbare gehÜrrichtige Lautstärke einfach
dazu. Als Hintergrundberieselung genßgen aber preiswerte Geräte.

Eben. Und wenn du meinetwegen ein Sinfonieorchester "naturgetreu"
wiedergeben willst, kĂśnnen schon mal so > 70dB angesagt sein. ;) Also
was soll's. ;)
 
On 11/07/2019 20:04, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird, viele,
wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich (rechtes & linkes
Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja bekannt.
Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf) gehĂśrrichtigen
Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker besitzen diese
MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber immerhin vorhandenes
Manko an.

Ich kenne die Definition dafĂźr nicht.

Alle Eingänge haben Links + Rechts.
Es gibt einen Stufenschalter 2x6 fĂźr 6 Tonquellen.

Jedenfalls habe ich geplant, hierarchisch mit Links und Rechts
zu beginnen - also Stereo.
Ein Doppel-Poti (li+re) dafĂźr, kombiniert mit Balance.
Links und Rechts teilen sich jeweils auf in Baß+Mitten+Höhen.
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.
Es gibt (3) Doppel-Potis fĂźr
Baß (li+re), Mitten (li+re), Höhen (li+re).
Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 11/07/2019 20:33, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 20:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:

Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

[...]
bei "raumfßllender" Lautstärke kommt eh' alles korrekt an.

  Es dßrfte seine Grßnde haben, warum das wieder aus der Mode gekommen ist.

Wenn man einen so großen Aufwand wie Helmut treibt, drängt sich die Frage
nach der "Naturtreue" der Wiedergabe auf. Und die ist numal abhängig von der
Lautstärke.
Bei den Preisen der High-End-Klasse sollten Potis sowieso obsolet sein.

Wie ist das denn gemeint? Ohne Lautstärke-Regler?

> Ebenso asymmetrische Verbindungen der Teilgeräte und zwar konsequent.

Ich verwende nur XLR-Eingangsstecker.
Es müssen dann außen Adapter verwendet werden.

Meiner Ansicht gehÜrt eine abschaltbare gehÜrrichtige Lautstärke einfach
dazu. Als Hintergrundberieselung genßgen aber preiswerte Geräte.

Dazu müßte ich erst eine Definition kennen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Helmut Schellong schrieb:

> Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?

Das meinst du doch wohl nicht ernst?!
Derart wenig Ahnung kannst du doch nicht haben, wenn du vom Selbstbau eines
Audio-Verstärker fabulierst?!

MfG
Rupert
 
On 11/08/2019 00:00, Rupert Haselbeck wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?

Das meinst du doch wohl nicht ernst?!
Derart wenig Ahnung kannst du doch nicht haben, wenn du vom Selbstbau eines
Audio-Verstärker fabulierst?!

Ich habe auf das reagiert, was der Vorredner schrieb.
Was der so alles schrieb, hast Du offenbar nicht gelesen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 07.11.19 um 23:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 20:04, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe vor Langem eine Abhandlung gelesen, in der behauptet wird,
viele, wenn nicht die Meisten, wĂźrden TĂśne etwas unterschiedlich
(rechtes & linkes Ohr) wahrnehmen.
Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

Ich kenne die Definition dafĂźr nicht.

Alle Eingänge haben Links + Rechts.
Es gibt einen Stufenschalter 2x6 fĂźr 6 Tonquellen.

So weit klar.

Übrigens: Wie du das ganze durchweg DC-koppelst, will ich auch sehen. ;)
Als ob Cs im Signalwegweg was versauen kĂśnnten. Das mĂźssen dir auch
irgendwelche Gurus eingeredet haben. ;) Du musst nur dafĂźr sorgen, dass
kein C beim Umschalten umgeladen wird - das gibt hässliche Knack- bis
Krachgeräusche. ;)

Jedenfalls habe ich geplant, hierarchisch mit Links und Rechts
zu beginnen - also Stereo.
Ein Doppel-Poti (li+re) dafĂźr, kombiniert mit Balance.
Links und Rechts teilen sich jeweils auf in Baß+Mitten+Höhen.
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.
Es gibt (3) Doppel-Potis fĂźr
Baß (li+re), Mitten (li+re), Höhen (li+re).

Meine GĂźte. Wie gesagt: Man kann's auch Ăźbertreiben. ;)

Das "Mischungsverhältnis" (Lautstärke von Bass / Mitten / HÜhen) stellt
man fĂźr eine mĂśglichst lineare Wiedergabe /einmal/ ein. Eben auch ein
bisschen der Raumakustik angepasst. ;)

> Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?

Nein. Das Prinzip ist, dass das Ohr bei geringeren Lautstärken weniger
empfindlich fßr Bässe und HÜhen ist, die also "gehÜrrichtig" angehoben
werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

https://www.google.com/search?q=geh%C3%B6rrichtige+Lautst%C3%A4rkeregelung&tbm=isch&source=univ&client=firefox-b-e&sa=X&ved=2ahUKEwjcw63JntnlAhVI2aYKHT4YA9kQsAR6BAgGEAE&biw=1656&bih=910

Wie gesagt: Ich vermisse das nicht.
 
On 11/08/2019 00:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 23:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 20:04, horst-d.winzler wrote:

Alle Eingänge haben Links + Rechts.
Es gibt einen Stufenschalter 2x6 fĂźr 6 Tonquellen.

So weit klar.

Übrigens: Wie du das ganze durchweg DC-koppelst, will ich auch sehen. ;) Als
ob Cs im Signalwegweg was versauen kĂśnnten. Das mĂźssen dir auch irgendwelche
Gurus eingeredet haben. ;) Du musst nur dafĂźr sorgen, dass kein C beim
Umschalten umgeladen wird - das gibt hässliche Knack- bis Krachgeräusche. ;)

Niemand hat mir je reingeredet.
Ich bin studierter Entwicklungsingenieur.

Ich schrieb, daß ich ab Vorverstärker-Ausgang DC-Kopplung habe.
Ich kann die Ausgänge-DC-Pegel einstellen, per COMMON-Eingang.
In den Endstufen sind trotzdem Cs mit Parallelschalter.

Cs versauen im Signalweg einiges.
Insbesondere nimmt jeder Bässe weg.
Jeder C ist ein Hochpaß.
Ich habe schon 100uF Folie gesehen, deshalb.

Jedenfalls habe ich geplant, hierarchisch mit Links und Rechts
zu beginnen - also Stereo.
Ein Doppel-Poti (li+re) dafĂźr, kombiniert mit Balance.
Links und Rechts teilen sich jeweils auf in Baß+Mitten+Höhen.
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.
Es gibt (3) Doppel-Potis fĂźr
Baß (li+re), Mitten (li+re), Höhen (li+re).

Meine GĂźte. Wie gesagt: Man kann's auch Ăźbertreiben. ;)

Das ist unumgänglich.
Ich habe keine Weichen in den Boxen, sondern
im Vorverstärker.
Ich werde nicht darauf verzichten, die Frequenzbereiche
per Poti einstellbar zu machen.

Man kann ja die Potis nach einmaliger Einstellung
nur nĂśtigenfalls nochmals anfassen.
Wenn mal eine Box um 50 cm verschoben wurde, z.B.
Oder wenn ein Teppich gelegt wurde.

Das "Mischungsverhältnis" (Lautstärke von Bass / Mitten / HÜhen) stellt man
fĂźr eine mĂśglichst lineare Wiedergabe /einmal/ ein. Eben auch ein bisschen
der Raumakustik angepasst. ;)

Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?

Nein. Das Prinzip ist, dass das Ohr bei geringeren Lautstärken weniger
empfindlich fßr Bässe und HÜhen ist, die also "gehÜrrichtig"  angehoben werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Dieses aber nur fßr bestimmte Lautstärke.
Bässe und HÜhen kann ich ja (per Poti) anheben.

> Wie gesagt: Ich vermisse das nicht.

Ich auch nicht, und ich werde das nicht spezifisch einbauen.
Im HighEnd-Bereich ist man stolz, außer einem Lautstärke-Poti
gar nichts zu haben.
Ich folge diesem Grundsatz nicht.
Aber einen grafischen Equalizer baue ich nicht ein.
Ich habe nur die unbedingt notwendigen Frequenzweichen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 07.11.19 um 23:54 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 20:33, horst-d.winzler wrote:
Am 07.11.19 um 20:19 schrieb Hartmut Kraus:
Am 07.11.19 um 20:04 schrieb horst-d.winzler:
Am 07.11.19 um 18:22 schrieb Helmut Schellong:

Das der Klang eines Musikstßckes von der Lautstärke abhängt, ist ja
bekannt. Hast du desterwegen die MĂśglichkeit einer (bei Bedarf)
gehÜrrichtigen Lautstärke vorgesehen? Selbst sehr teure Verstärker
besitzen diese MĂśglichkeit nicht. Ich sehe das als ein kleines, aber
immerhin vorhandenes Manko an.

[...]
bei "raumfßllender" Lautstärke kommt eh' alles korrekt an.

  Es dßrfte seine Grßnde haben, warum das wieder aus der Mode
gekommen ist.

Wenn man einen so großen Aufwand wie Helmut treibt, drängt sich die
Frage nach der "Naturtreue" der Wiedergabe auf. Und die ist numal
abhängig von der Lautstärke.
Bei den Preisen der High-End-Klasse sollten Potis sowieso obsolet sein.

Wie ist das denn gemeint? Ohne Lautstärke-Regler?

Als Lautstärkeregler einen 2x23 Stufenschalter mit ßberlappenden Kontakten.

Ebenso asymmetrische Verbindungen der Teilgeräte und zwar konsequent.

Ich verwende nur XLR-Eingangsstecker.
Es müssen dann außen Adapter verwendet werden.

Warum nicht XLR-5-polig fĂźr Stereo?

Meiner Ansicht gehÜrt eine abschaltbare gehÜrrichtige Lautstärke
einfach dazu. Als Hintergrundberieselung genßgen aber preiswerte Geräte.

Dazu müßte ich erst eine Definition kennen.
Wenn gehÜrrichtige Lautstärke dann auch fßr jeden Eingang einen Pegelregler.
Muß man wissen man ob diesen Aufwand treiben will. Ich meine, irgendwo
habe ich noch eine Dimensionierungsanleitung?

http://www.sengpielaudio.com/GehoerrichtigeLautstaerkeregelung.pdf

http://www.sengpielaudio.com/HoerempfindlichkeitKurvenGleiSchalldruck.pdf
--
---hdw---
 
Am 07.11.2019 um 20:12 schrieb horst-d.winzler:

> Fakten bedĂźrfen immer auch der Interpretation.

An deinem Irrsinn muss nichts interpretiert werden.
 
Hartmut Kraus wrote:
> Viel Spaß beim Fummeln nahe dem linken Anschlag. ;)

Für Netzgeräte hat sich Kombination Grob-Fein hier sehr bewährt. Mein
einfacher analoger Rechteckgenerator hat vier gestaffelte Potis für die
Frequenz.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 08.11.19 um 01:35 schrieb Helmut Schellong:
On 11/08/2019 00:23, Hartmut Kraus wrote:
Am 07.11.19 um 23:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/07/2019 20:04, horst-d.winzler wrote:

Alle Eingänge haben Links + Rechts.
Es gibt einen Stufenschalter 2x6 fĂźr 6 Tonquellen.

So weit klar.

Übrigens: Wie du das ganze durchweg DC-koppelst, will ich auch sehen.
;) Als ob Cs im Signalwegweg was versauen kĂśnnten. Das mĂźssen dir auch
irgendwelche Gurus eingeredet haben. ;) Du musst nur dafĂźr sorgen,
dass kein C beim Umschalten umgeladen wird - das gibt hässliche Knack-
bis Krachgeräusche. ;)

Niemand hat mir je reingeredet.
Ich bin studierter Entwicklungsingenieur.

Auch dann ist man vor Fehlern nicht gefeit. Und dein größter Fehler ist
- ganz objektiv betrachtet - dass du Leistungen realisieren willst, die
du nie im Leben brauchst. Ok, wenn alles funktioniert (und auch
äußerlich gut aussieht), kannst du schon stolz sein: Du hast was
geschafft. Aber glaub' mir, diese Befriedigung wird nicht lange
vorhalten. Dazu wird noch einiger Frust kommen ...

Ich schrieb, daß ich ab Vorverstärker-Ausgang DC-Kopplung habe.
Ich kann die Ausgänge-DC-Pegel einstellen, per COMMON-Eingang.
In den Endstufen sind trotzdem Cs mit Parallelschalter.

Ok.
Cs versauen im Signalweg einiges.
Insbesondere nimmt jeder Bässe weg.
Jeder C ist ein Hochpaß.

Nicht der Rede wert, wenn der Eingang der folgenden Stufe hochohmig
genug ist. Und das so auszulegen, ist mit OVs kein Problem.

Ich habe schon 100uF Folie gesehen, deshalb.

Jedenfalls habe ich geplant, hierarchisch mit Links und Rechts
zu beginnen - also Stereo.
Ein Doppel-Poti (li+re) dafĂźr, kombiniert mit Balance.
Links und Rechts teilen sich jeweils auf in Baß+Mitten+Höhen.
Der Vorverstärker hat folglich 6 Ausgänge.
Es gibt (3) Doppel-Potis fĂźr
Baß (li+re), Mitten (li+re), Höhen (li+re).

Meine GĂźte. Wie gesagt: Man kann's auch Ăźbertreiben. ;)

Das ist unumgänglich.
Ich habe keine Weichen in den Boxen, sondern
im Vorverstärker.
Ich werde nicht darauf verzichten, die Frequenzbereiche
per Poti einstellbar zu machen.

Man kann ja die Potis nach einmaliger Einstellung
nur nĂśtigenfalls nochmals anfassen.
Wenn mal eine Box um 50 cm verschoben wurde, z.B.
Oder wenn ein Teppich gelegt wurde.

Ok.

Das "Mischungsverhältnis" (Lautstärke von Bass / Mitten / HÜhen)
stellt man fĂźr eine mĂśglichst lineare Wiedergabe /einmal/ ein. Eben
auch ein bisschen der Raumakustik angepasst. ;)

Ist gemeint, daß hier 6 Potis statt 3 'gehörrichtig' wäre?

Nein. Das Prinzip ist, dass das Ohr bei geringeren Lautstärken weniger
empfindlich fßr Bässe und HÜhen ist, die also "gehÜrrichtig"
angehoben werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Dieses aber nur fßr bestimmte Lautstärke.
Bässe und HÜhen kann ich ja (per Poti) anheben.

Wie gesagt: Ich vermisse das nicht.

Ich auch nicht, und ich werde das nicht spezifisch einbauen.
Im HighEnd-Bereich ist man stolz, außer einem Lautstärke-Poti
gar nichts zu haben.
Ich folge diesem Grundsatz nicht.
Aber einen grafischen Equalizer baue ich nicht ein.
Ich habe nur die unbedingt notwendigen Frequenzweichen.

Alles klar. ;) Wenn ich mir meine Kiste angucke: Die Potis fĂźr Balance /
Höhen / Tiefen sind beim größten Teil des Quellenmaterials nur noch was
fĂźrs Auge. Schieberegler, und irgendwie schĂśn anzusehen, wenn sie dank
meiner richtigen Berechnungen alle schĂśn in der Mitte stehen (bleiben
kÜnnen). ;) Und Lautstärke? Da sehe ich das erste Problem, mit dem du
deine liebe Not haben dürftest. Viel Spaß beim Fummeln nahe dem linken
Anschlag. ;)
 

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