Kann ein 10MHz-USB-Oszilloskop ein 10MHz-Signal darstellen?

On 2019-08-28 00:09, Reinhardt Behm wrote:
On 8/25/19 6:13 AM, Wolfgang Allinger wrote:

On 24 Aug 19 at group /de/sci/electronics in article
5D61209B.87B67722@Berger-Odenthal.De
Spam@Berger-Odenthal.De> (Axel Berger) wrote:

Witzigerweise heißt es auch in Frankreich "Stop" und nur in Quebec
"Arret".

Die Quebecane werden sogar von den Franzosen Bekloppte genannt.
Und das heißt schon was :)

Übrinx sehe ich das genauso. 2x Quebec: zum 1. und zum letzten Mal.
Außerhalb Montreal gehts gerade noch, aber in Montreal sind die völlig
spinnert und beleidigend, wenn du kein FranzĂśsisch kannst.

FranzĂśsisch? Da wird dir aber jeder Franzose widersprechen. Das ist
ähnlich wie wenn die Amish "Deutsch" reden.

Hier waren mal in meinem Stamm-Pub einige Expats von dort. Ich konnte
noch nicht mal erkennen, welche Sprache das war. Als sie mir verrieten,
woher sie kommen, habe ich trotzdem kein Wort verstanden.

https://www.youtube.com/watch?v=IqGQRdz3-14

Je laenger man im Ausland wohnt, umso haerter wird das.

--
Gruesse, Joerg

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On 2019-08-28 03:23, Klaus Butzmann wrote:
Am 27.08.2019 um 12:11 schrieb Ralph Aichinger:
Aber nicht erwarten, daß sich Linux so verhält wie Windows XP (oder
was gerade das "gute alte Windows" ist).
Erwarten keinesfalls,
nur wundern wieso nicht ein Win Nasenbohrerinterface ohne viel
Performance einfach so mit dabei ist.

Betrifft wahrscheinlich sowieso nur uns alte Zausel, alle Anderen kaufen
wenns nicht funzt halt ein neues Eifon 23.8 oder einen Androiden.

Das ist in der Tat so. Ein technisch nichtmal unbeleckter Bekannter
meinte, er brauche ein neues Android Foenchen, weil seines aetzend lahm
geworden sei. "Hast Du eine SD-Card zusaetzlich reingesteckt?" ... "Noe"
.... "Wo sind denn die ganzen Fotos und Videos von den Motorradtouren
jetzt?" ... "Auf dem Smart Phone ... aehm ... ach so ... oh!".

32GB SD-Card rein, eingerichtet, alle DCIM Files dort drauf, Kamera
ebenfalls dorthin umgeleitet und das Foenchen war so flott wie ein
neues. Das ist ein Jahr her und er hat es immer noch.

--
Gruesse, Joerg

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Am 28.08.2019 um 14:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/28/19 1:54 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 13:16 schrieb Wolfgang Allinger:

Son flasch rumer DB25 ist ne
leichte Übung. Und was der Daumen nicht schafft, gibt ja auch noch den
Faustschlag!

Kann ich nur bestätigen :-(

Auf keinen Fall mit der Faust! Dabei könnte man sich verletzen! Wozu
gibts einen Hammer?

Dem Automechaniker hat ein Schraubendreher gereicht. Wieso haben diese
Steckverbinder einen Schraubverschluß???

DoDi
 
On 8/28/19 5:26 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 14:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/28/19 1:54 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 13:16 schrieb Wolfgang Allinger:

Son flasch rumer DB25 ist ne
leichte Übung. Und was der Daumen nicht schafft, gibt ja auch noch den
Faustschlag!

Kann ich nur bestätigen :-(

Auf keinen Fall mit der Faust! Dabei könnte man sich verletzen! Wozu
gibts einen Hammer?

Dem Automechaniker hat ein Schraubendreher gereicht. Wieso haben diese
Steckverbinder einen Schraubverschluß???

Damit sie, einmal eingesteckt und fixiert, auch dort bleiben. Das ist
kein Consumer-Gelumpe, DB25 stammt aus einer Zeit als Computer noch zu
teuer für Privatleute waren.

Gerrit
 
On 2019-08-28 04:16, Wolfgang Allinger wrote:
On 08 Aug 19 at group /de/sci/electronics in article gr1vp1Fd2t2U1@mid.individual.net
usenet@nerdcraft.de> (Eric Bruecklmeier) wrote:

Am 08.08.19 um 06:44 schrieb Peter Thoms:
Am 07.08.19 um 16:42 schrieb Joerg:
On 2019-08-07 02:35, Peter Thoms wrote:
Am 30.07.19 um 23:14 schrieb Joerg:
Kein Scherz, in Aachen an der Uni hat es jemand geschafft, einen DB25
oder Centronics 180 Grad gedreht einzustecken. Der Metallkragen hat
sich wie eine Ziehharmonika aufgefaltet, es ging rein, und dann hat es
gerummst.

waren da 3KV drauf oder wars der Hammer selbst?


Das hat jemand von Hand so reingedrueckt und danach ist irgendwas in
der angeschlossenen Anlage passiert.

jemand?
Naja, dann habens vor ihm bestimmt schon mehrere Leute schon vorgebogen.


Nein, das war schlicht im Fantasialand...

Du warst noch nie im Walzwerk und hast keinen Schimmer, was ein
Walzwerkerdaumen alles reingedrückt kriegt. Son flasch rumer DB25 ist ne
leichte Übung. Und was der Daumen nicht schafft, gibt ja auch noch den
Faustschlag!

Hab seinerzeit den einen oder anderen DB9 oder DB25 mit Plastik/FK
umgelötet auf ITT/Cannon mit Lötkelchen. Die sind deutlich stabiler
gewesen. Oder direkt AMP MIL Rundstecker. Die haben durchgehalten.

Ein Professor beim Huettenkunde-Studium meines Vaters schaerfte den
Jungs ein: "Spezifizieren sie nie eine Schraube unter 16mm Gewinde, die
dreht Ihnen sonst jeder Walzwerker ab".

--
Gruesse, Joerg

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On 8/28/19 8:50 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 17:54 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/28/19 5:26 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 14:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/28/19 1:54 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 13:16 schrieb Wolfgang Allinger:

Son flasch rumer DB25 ist ne
leichte Übung. Und was der Daumen nicht schafft, gibt ja auch noch
den
Faustschlag!

Kann ich nur bestätigen :-(

Auf keinen Fall mit der Faust! Dabei könnte man sich verletzen! Wozu
gibts einen Hammer?

Dem Automechaniker hat ein Schraubendreher gereicht. Wieso haben diese
Steckverbinder einen Schraubverschluß???

Damit sie, einmal eingesteckt und fixiert, auch dort bleiben.

Dann hat irgendjemand die Gebrauchsanweisung nicht richtig gelesen, und
das Einstecken vor dem Fixieren ausgelassen :-(

Das ist
kein Consumer-Gelumpe, DB25 stammt aus einer Zeit als Computer noch zu
teuer für Privatleute waren.

Jau, war der erste Laptop: DG One. Der hatte raffinierterweise zwei DB25
für Modem und Drucker, ein Männchen und ein Weibchen. Die kann Mann doch
eigentlich nicht verwechseln?

Eigentlich steht es auch dran... Aber DB25 stammt aus einer Zeit als es
noch keine Laptops gab und Computer eher unhandlich waren (nix
Maxitower... der ist klein dagegen)

Gerrit
 
Am 28.08.2019 um 17:54 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/28/19 5:26 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 14:10 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/28/19 1:54 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 28.08.2019 um 13:16 schrieb Wolfgang Allinger:

Son flasch rumer DB25 ist ne
leichte Übung. Und was der Daumen nicht schafft, gibt ja auch noch den
Faustschlag!

Kann ich nur bestätigen :-(

Auf keinen Fall mit der Faust! Dabei könnte man sich verletzen! Wozu
gibts einen Hammer?

Dem Automechaniker hat ein Schraubendreher gereicht. Wieso haben diese
Steckverbinder einen Schraubverschluß???

Damit sie, einmal eingesteckt und fixiert, auch dort bleiben.

Dann hat irgendjemand die Gebrauchsanweisung nicht richtig gelesen, und
das Einstecken vor dem Fixieren ausgelassen :-(

Das ist
kein Consumer-Gelumpe, DB25 stammt aus einer Zeit als Computer noch zu
teuer für Privatleute waren.

Jau, war der erste Laptop: DG One. Der hatte raffinierterweise zwei DB25
für Modem und Drucker, ein Männchen und ein Weibchen. Die kann Mann doch
eigentlich nicht verwechseln?

DoDi
 
On 2019-08-28 13:59, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:
On 2019-08-25 11:01, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Ansonsten ist mein Eindruck jedoch, dass Leute aus ehemaligen
Ostblock-Laendern in Sachen theoretischem Wissen oft mehr drauf haben
als andere. Wenn ich z.B. eine komplexe Impedanzbestimmung mit der
Smith Chart zeigte, haben eingewanderte russische Ingenieure das
sofort gerafft.

Nunja, das Freizeitangebot im Herbst/Winter/FrĂźhling in Novosibirsk ist
speziell auch fßr Studenten nicht gerade ßberwältigend.


Die kamen meist aus Moskau, Fiztek oder so aehnlich wurde die Uni im
Volksmund genannt.

Die Moskauer die ich kenne kamen recht punktuell aus dem General Physics
Institute
an der Vavilovstrasse. Die scheinen eine Vorliebe fßr Generäle wie die
Amis zu haben (General Electric, General Motors, General Dynamics usw.)

Es gibt allerdings Moskauer, Russen, und vor Moskauer und Russen frĂźher
oder später nach Osten geflohene Russen (Irkutsk, Novosibirsk).

Und intern deportierte Russen (Sibirien).


Falls ich mal einen Moskauer treffe, der nicht arrogant und/oder
chauvinistisch
ist, melde ich mich wieder. Man erkennt sie daran, dass sie nicht mit
andern
Russen reden (Weissrussen oder Ukrainer schon gar nicht), auch nicht
in der Fremde. Sie bezeichnen andere Russen schnell mal als Halbaffen oder
schlimmeres.

Sie sind manchmal was extrem, doch die meisten Russen, die ich kenne,
haben nur dort studiert. Da sind auch Weissrussen bei. Ist aehnlich wie
bei mir. Ich habe zwar in Aachen studiert, bin aber kein Aachener, kann
deren platt nicht und habe nicht in der Stadt gewohnt (ich mag Staedte
nicht).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-08-28 13:45, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

In laendlichen Gegenden gibt es selten Charter Schools. Dort
uebernehmen Eltern im Fall schlechter oeffentlicher Schulen schonmal
selbst das Lehramt. Home Schooling ist hier legal und das ist gut so.

Heimunterricht ist AFAIK in der Schweiz erlaubt, wird aber sehr
kritisch beobachtet, da dieser oft von religiĂśsen Fanatikern
betrieben wird, meistens christlichen Fundamentalisten,
"Freikirchen", Zeugen Yehudis und dergleichen.

Solange die Kids hinterher die staatlichen Pruefungen schaffen, sollte
das ok sein.

--
Gruesse, Joerg

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Klaus Butzmann schrieb:
Am 26.08.2019 um 16:12 schrieb Joerg:

Doch ab Januar gibt es de facto nur noch die Wahl zwischen Linux und
... <ausspuck> ... Windows 10.
Einspruch,
per OOShutup MS auf die Finger klopfen und halt (fast) alles invers zu
den MS Vorschlägen einstellen.

Habs jetzt zwei Wochen drauf und arbeite wie gewohnt, zugegeben
allerdings ohne Skype, XBox, Xing, Edge, Mobiltelefon, Games, sondern
wie seit Jahren mit Firefox (+uMatrix), Office 2010 und dem Ăźblichen
Geraffels.

Ist Anfangs eine "Nein!" und "deinstallieren" MĂźhsal, aber sonst?

Merkwßrdigerweise ist die Enterprise (oder so ähnlich) Version ziemlich
sauber.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
On 2019-08-25 11:01, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Ansonsten ist mein Eindruck jedoch, dass Leute aus ehemaligen
Ostblock-Laendern in Sachen theoretischem Wissen oft mehr drauf haben
als andere. Wenn ich z.B. eine komplexe Impedanzbestimmung mit der
Smith Chart zeigte, haben eingewanderte russische Ingenieure das
sofort gerafft.

Nunja, das Freizeitangebot im Herbst/Winter/FrĂźhling in Novosibirsk ist
speziell auch fßr Studenten nicht gerade ßberwältigend.


Die kamen meist aus Moskau, Fiztek oder so aehnlich wurde die Uni im Volksmund genannt.

Die Moskauer die ich kenne kamen recht punktuell aus dem General Physics Institute
an der Vavilovstrasse. Die scheinen eine Vorliebe fßr Generäle wie die
Amis zu haben (General Electric, General Motors, General Dynamics usw.)

Es gibt allerdings Moskauer, Russen, und vor Moskauer und Russen frĂźher
oder später nach Osten geflohene Russen (Irkutsk, Novosibirsk).

Falls ich mal einen Moskauer treffe, der nicht arrogant und/oder chauvinistisch
ist, melde ich mich wieder. Man erkennt sie daran, dass sie nicht mit andern
Russen reden (Weissrussen oder Ukrainer schon gar nicht), auch nicht
in der Fremde. Sie bezeichnen andere Russen schnell mal als Halbaffen oder
schlimmeres.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
In laendlichen Gegenden gibt es selten Charter Schools. Dort uebernehmen Eltern im Fall schlechter oeffentlicher Schulen schonmal selbst das Lehramt. Home Schooling ist hier legal und das ist gut so.

Heimunterricht ist AFAIK in der Schweiz erlaubt, wird aber sehr
kritisch beobachtet, da dieser oft von religiĂśsen Fanatikern
betrieben wird, meistens christlichen Fundamentalisten,
"Freikirchen", Zeugen Yehudis und dergleichen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 28.08.19 um 22:59 schrieb Rolf Bombach:

Die Moskauer die ich kenne kamen recht punktuell aus dem General Physics
Institute
an der Vavilovstrasse. Die scheinen eine Vorliebe fßr Generäle wie die
Amis zu haben (General Electric, General Motors, General Dynamics usw.)

Who the hell is General Failure, and what is his f*cking business
reading my hard disk?
 
On 2019-08-28 15:11, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 28.08.19 um 22:59 schrieb Rolf Bombach:

Die Moskauer die ich kenne kamen recht punktuell aus dem General
Physics Institute
an der Vavilovstrasse. Die scheinen eine Vorliebe fßr Generäle wie die
Amis zu haben (General Electric, General Motors, General Dynamics usw.)


Who the hell is General Failure, and what is his f*cking business
reading my hard disk?

Then you have to call in General Purpose, he can clean up just about
anything.

--
Regards, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Rolf Bombach wrote:
Heimunterricht ist AFAIK in der Schweiz erlaubt, wird aber sehr
kritisch beobachtet, da dieser oft von religiĂśsen Fanatikern
betrieben wird, meistens christlichen Fundamentalisten,
"Freikirchen", Zeugen Yehudis und dergleichen.

Nach allem, was ich so höre, ist die Pflicht zu staatlichen
Abschlußprüfungen wie in den USA ein wirksdames Mittel dagegen, Kindern
zu viel vorzuenthalten. Gegen Ideologie läßt sich nichts machen, außer
eine totalitäre Einheitslinie durchzusetzen.

Es scheint unglaublich, wie unangefochten und extrem in den Siebzigern
die 68er unter meinen Lehrern Sozialistenpropaganda verkündet haben --
zu guten Teilen statt Unterricht. Trotzdem sind wir da durchgekommen.
Bei Heimunterricht mit Prüfungen dürfte es ähnlich sein.

Abgesehen davon scheint mir -- meine rein subjektive Meinung --
Heimunterricht bei Zeugen Jehovas weit besser als das heute nicht selten
anzureffende Aufwachsen in Familien ohne Buch, ohne jedes
Bildungsinteresse aber mit Großglotze, die die Schule verlassen, ganz
ohne irgendetwas gelernt zu haben. Zeugen Jehovas können wenigstens gut
lesen und jedem Kind fällt irgendwann unbeaufsichtigt auch einmal
"verbotene" Literatur in die Hände. Vor den Ergebnissen unserer
Staatsschulen kann man die getrost offen liegen lassen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Nach allem, was ich so hĂśre, ist die Pflicht zu staatlichen
Abschlußprüfungen wie in den USA ein wirksdames Mittel dagegen, Kindern
zu viel vorzuenthalten. Gegen Ideologie läßt sich nichts machen, außer
eine totalitäre Einheitslinie durchzusetzen.

Ich seh das Hauptproblem eher darin, daß es den Kindern so
schwerer fällt soziale Kompetenzen zu entwickeln. Mit anderen
Leuten zurechtzukommen ist doch mindestens genauso Zweck der
Schule wie der Lernstoff.

Abgesehen davon scheint mir -- meine rein subjektive Meinung --
Heimunterricht bei Zeugen Jehovas weit besser als das heute nicht selten
anzureffende Aufwachsen in Familien ohne Buch, ohne jedes
Bildungsinteresse aber mit Großglotze, die die Schule verlassen, ganz
ohne irgendetwas gelernt zu haben. Zeugen Jehovas kĂśnnen wenigstens gut
lesen und jedem Kind fällt irgendwann unbeaufsichtigt auch einmal
"verbotene" Literatur in die Hände. Vor den Ergebnissen unserer
Staatsschulen kann man die getrost offen liegen lassen.

Ich hab mal was mit einem Zeugen Jehovas machen dĂźrfen, und hab
das Gefühl gehabt, daß er sich schwer tut mit anderen Leuten zu
kommunzieren und Dinge gemeinsam zu machen.

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 2019-08-28 22:43, Ralph Aichinger wrote:
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Nach allem, was ich so hĂśre, ist die Pflicht zu staatlichen
Abschlußprüfungen wie in den USA ein wirksdames Mittel dagegen, Kindern
zu viel vorzuenthalten. Gegen Ideologie läßt sich nichts machen, außer
eine totalitäre Einheitslinie durchzusetzen.

Ich seh das Hauptproblem eher darin, daß es den Kindern so
schwerer fällt soziale Kompetenzen zu entwickeln. Mit anderen
Leuten zurechtzukommen ist doch mindestens genauso Zweck der
Schule wie der Lernstoff.

Erstaunlicherweise empfinde ich die Leute, die als Kinder Amish, bei
Jesuiten oder aehnlich aufgewachsen sind, als besonders angenehme
Mitmenschen. Sie haben Anstand, sind ehrlich (ein Handschlag ist noch
ein Handschlag), hoeflich und vor allem keine "Back-Stabber". Das ist
aehnlch wie Leute mit langem Militaerhintergrund, mit denen ich gern
zusammenarbeite. Einer ist Extremfall. Jedesmal, wenn eine Dame auf den
Tisch zukommt oder aufstehen moechte, springt er von seinem Stuhl.


Abgesehen davon scheint mir -- meine rein subjektive Meinung --
Heimunterricht bei Zeugen Jehovas weit besser als das heute nicht selten
anzureffende Aufwachsen in Familien ohne Buch, ohne jedes
Bildungsinteresse aber mit Großglotze, die die Schule verlassen, ganz
ohne irgendetwas gelernt zu haben. Zeugen Jehovas kĂśnnen wenigstens gut
lesen und jedem Kind fällt irgendwann unbeaufsichtigt auch einmal
"verbotene" Literatur in die Hände. Vor den Ergebnissen unserer
Staatsschulen kann man die getrost offen liegen lassen.

Ich hab mal was mit einem Zeugen Jehovas machen dĂźrfen, und hab
das Gefühl gehabt, daß er sich schwer tut mit anderen Leuten zu
kommunzieren und Dinge gemeinsam zu machen.

Bei uns wohnt eine Zeugen-Jehovas Familie gegenueber und da ist das
ueberhaupt nicht so. Sie sind sehr gesellig und haben auch regelmaessig
Feten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 8/29/19 12:24 AM, Joerg wrote:
On 2019-08-28 15:11, Gerhard Hoffmann wrote:
Am 28.08.19 um 22:59 schrieb Rolf Bombach:

Die Moskauer die ich kenne kamen recht punktuell aus dem General
Physics Institute
an der Vavilovstrasse. Die scheinen eine Vorliebe fßr Generäle wie die
Amis zu haben (General Electric, General Motors, General Dynamics usw.)


Who the hell is General Failure, and what is his f*cking business
reading my hard disk?


Then you have to call in General Purpose, he can clean up just about
anything.

And if you're not careful, you'll be visited by Major Desaster and maybe
Corporal Punishment.

Gerrit
 
On 8/28/19 10:45 PM, Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

In laendlichen Gegenden gibt es selten Charter Schools. Dort
uebernehmen Eltern im Fall schlechter oeffentlicher Schulen schonmal
selbst das Lehramt. Home Schooling ist hier legal und das ist gut so.

Heimunterricht ist AFAIK in der Schweiz erlaubt, wird aber sehr
kritisch beobachtet, da dieser oft von religiĂśsen Fanatikern
betrieben wird, meistens christlichen Fundamentalisten,
"Freikirchen", Zeugen Yehudis und dergleichen.

Heimunterricht kann nur dann legal sein, wenn es standardisierte Tests
gibt die ALLE bestehen mĂźssen, egal ob Ăśffentliche Schule, Privatschule
oder Heimunterricht. Sonst ist nicht sichergestellt, daß der Unterricht
taugt.

Ansonsten erweist man den Kindern einen Bärendienst, denn irgendwann
mĂźssen sie in der normalen Welt bestehen.

Gerrit
 
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:


Solange die Kids hinterher die staatlichen Pruefungen schaffen, sollte
das ok sein.

Auf keinen Fall. Solche religoese Indoktrination schafft Dummkoepfe
die in einer Gesellschaft nicht bestehen koennen. Am Ende fangen die
Religioesen dann wieder an sich gegenseitig umzubringen.

Olaf
 

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