Kann ein 10MHz-USB-Oszilloskop ein 10MHz-Signal darstellen?

Am 27.08.2019 um 13:06 schrieb Marc Haber:

Nachdem die Hotline des Unternehmens nach "Retry" und "Reboot"
wirklich zum "Reinstall" Ăźbergehen wollte, kam der Benutzer

Das kann im Zweifelsfall durchaus ein valider Vorschlag sein...

Unternehmens besser Windows kann als wir) und wir haben zu zweit einen
Nachmittag Wireshark-Traces gelesen.

....der evtl. schneller und billiger umzusetzen ist als erstmal mehr als
tausend Euro in eine Analyse (mit ungewissem Ausgang) zu setzen. Ganz
unabhängig vom OS. Und als Diskless Workstation ist das sogar regelmäßig zu
finden.

Bernd
 
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Windows 10 ist fĂźr diejenigen, die sich in der Windows-Welt wohlfĂźhlen
und das System zu beherrschen meinen, gegenĂźber Linux ganz klar die
bessere Wahl.

ACK!

Um ehrlich zu sein, mir geht die Einstellung mancher Windows-Nutzer,
die nicht mĂśgen wohin sich Windows entwickelt schĂśn langsam auf die
Nerven. Ja, Windows ist ein kommerzielles Produkt, und entwickelt
sich halt dorthin wo Microsoft will. Nicht uns anjammern, sondern
deinen Microsoft Account Manager.

Wir wir gerade dabei sind, das "zu beherrschen meinen" war ernst
gemeint. Bei meinem Kunden hatte ich letztlich den Fall, dass ein
(zugegebenermaßen gut benutzter und mit vielen laborspezifischen
Softwarepaketen sicher weit vom Unternehmensstandard entfernter)
Windows-7-Rechner plĂśtzlich keine Laufwerke mehr vom Unternehmens-DFS
einbinden wollte.

Nachdem die Hotline des Unternehmens nach "Retry" und "Reboot"
wirklich zum "Reinstall" Ăźbergehen wollte, kam der Benutzer
verzweifelt zu uns (ein anderer Freelancer und ich sind aus der
Netzwerkabteilung als Linux- und Netzwerkspezialisten aktuell ans
Labor ausgeliehen; unsere Windows-Kenntnisse sind "ausbaufähig" und
wir gingen beide davon aus, dass bereits de 2nd-Level-Support des
Unternehmens besser Windows kann als wir) und wir haben zu zweit einen
Nachmittag Wireshark-Traces gelesen.

Den "ergebnisbringenden" Vorschlag, den Rechner kurz aus der Domain
auszuschließen, den Maschinenaccount zu löschen und ihn dann neu in
die Domain zu heben, hat die Hotline nur unter größtem Protest und
"wenn das in die Hose geht muss der Rechner auf jeden Fall neu
aufgesetzt werden" umgesetzt.

Seitdem gelten wir auf der Laborebene als Windows-Gurus. Bin mir nicht
sicher, ob ich das will.

Linux ist nicht "Windows von vor 10 Jahren". Wer "Windows von vor
10 Jahren" verwenden will der soll das tun. Oder sich zu Windows
10 durchringen. Oder sich an Linux gewĂśhnen. Aber nicht erwarten,
daß sich Linux so verhält wie Windows XP (oder was gerade das
"gute alte Windows" ist). Oder sich einen Mac kaufen.

Amen.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
profitiert, als von irgendwelchen Windowskenntnissen. Und ganz im Ernst,
bevor ich mir MacOS antue, nehm ich doch gleich Linux oder mienetwegen
auch ein BSD.

Ich arbeite mit vielen Softwareentwicklern zusammen, und bei denen sind
Macs sehr beliebt. GrĂźnde: Hochwertige (wenn auch teure, zahlt die Firma)
Hardware, Unix-Unterbau aber trotzdem kommerzielle Software vorhanden
(Adobe, Microsoft Office, diverse Entwicklungsumgebungen, die Anforderungen
und WĂźnsche sind unterschiedlich).

/ralph
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ausserirdische sind gesund
 
Hi Ralph,

Linux ist nicht "Windows von vor 10 Jahren". Wer "Windows von vor
10 Jahren" verwenden will der soll das tun. Oder sich zu Windows
10 durchringen. Oder sich an Linux gewĂśhnen. Aber nicht erwarten,
daß sich Linux so verhält wie Windows XP (oder was gerade das
"gute alte Windows" ist). Oder sich einen Mac kaufen.

Ich hab nicht oft mit angebissenen Äpfeln zu tun, aber als ich jüngst
bei einem Studi helfen sollte eine virtuelle Maqschine darauf zum Laufen
zu bringen hatte ich mehr von meinen bescheidenen Linuxkenntnissen
profitiert, als von irgendwelchen Windowskenntnissen. Und ganz im Ernst,
bevor ich mir MacOS antue, nehm ich doch gleich Linux oder mienetwegen
auch ein BSD.

Marte
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
...der evtl. schneller und billiger umzusetzen ist als erstmal mehr als
tausend Euro in eine Analyse (mit ungewissem Ausgang) zu setzen. Ganz
unabhängig vom OS. Und als Diskless Workstation ist das sogar regelmäßig zu
finden.

Kann man alles nicht so pauschal sagen. Wenn du auf der Kiste
ein einen Tomcat mit Version x laufen hast, einen IIS mit Version y,
und ein PHP mit version z, und das halt zufällig funktioniert, und
niemand im Unternehmen mehr weiß wie man das neu installiert, dann
sind tausend Euro Analyse zuerst mal sehr billig im Vergleich zu
Neuinstallation.

Bzw. natĂźrlich gibt es auch die umgekehrte Situation.

/ralph
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Am 27.08.2019 um 14:06 schrieb Ralph Aichinger:

Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
...der evtl. schneller und billiger umzusetzen ist als erstmal mehr als

Kann man alles nicht so pauschal sagen. Wenn du auf der Kiste

Daher ja auch mein "evtl."

Mein Entwickler-PC lässt schon mal Fehlersuche zu, weil nach einem Reset der
Kiste vermutlich 3 Tage ins Land gehen bis wieder halbwegs alles benĂśtigte
installiert und eingerichtet ist.
Der Spezial-PC von Marc hat sicher auch so eine Pflegestufe verdient. Das
Problem ist halt, man muß das dem IT-Support auch soweit klar machen.
Die Kiste der Sekretärin hingegen hat außer dem Standard-Office nichts
installiert, die ist vermutlich in 1h wieder arbeitsfähig. Und davon gibt es
die meisten im Unternehmen.

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
Die Kiste der Sekretärin hingegen hat außer dem Standard-Office nichts
installiert, die ist vermutlich in 1h wieder arbeitsfähig. Und davon gibt es
die meisten im Unternehmen.

Ich hab mal eine Zeit lang Support fĂźr einige Sekretariats-
Arbeitsplätze gemacht (in meiner jetztigen Firma gibt es
sowas de facto gar nicht mehr) und da waren wahre Dramen
angesagt, wenn die ClipArts "weg" waren.

Einmal mußte ich sogar einen engen Verwandten von Clippy,
nähmlich "Kitty" nachinstallieren mßssen ;)

Soll heißen: Ich seh das wie du, die subjektive Wahrnehmung
von Prioritäten ist oft eine andere, der wissenschaftliche
Mitarbeiter oder Entwickler installiert oft lieber geduldig
tagelang neu, während die Sekretärin ohne ihre Bookmarksammlung
quasi nicht arbeitsfähig ist und als Minimum Händchenhalten
braucht ;)

/ralph
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Am 27.08.2019 um 15:08 schrieb Ralph Aichinger:

Ich hab mal eine Zeit lang Support fĂźr einige Sekretariats-
Arbeitsplätze gemacht (in meiner jetztigen Firma gibt es
sowas de facto gar nicht mehr) und da waren wahre Dramen
angesagt, wenn die ClipArts "weg" waren.

Unternehmensrichtlinie hier: Es sind keine Geschäftsdaten auf den lokalen
Laufwerken gespeichert.

Das führt allerdings auch dazu, daß ich täglich etliche GB auf dem Server
sichere, denn ich will ja zumindest meine aktuellen Entwicklungsänderungen
nicht verlieren.

Bernd
 
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
Unternehmensrichtlinie hier: Es sind keine Geschäftsdaten auf den lokalen
Laufwerken gespeichert.

VernĂźnftig. Allerdings nicht Ăźberall durchzusetzen.

/ralph
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Ralph Aichinger wrote:
daß man noch irgendwelche Konfigurationsdateien anpassen
muß (und niemand hat es dokumentiert), daß bestimmte Versionen von
der einen Software nur mit genau einer Version der anderen Software
zusammenspielen etc.

Ja klar. Aber wenn auf dieselbe Maschine zurückgespielt wird und alle
diese Programme dabei sind, dann sollte es wieder so passen, wie es
gesichert wurde. Und von einem guten Programm würde ich erwarten, daß es
sich von z.B. Registryeinträgen eine lokale Kopie im eigenen Verzeichnis
anlegt, die es bei Bedarf zurückspielen kann. (Natürlich soll es
Registry*änderungen*, idealerweise nach Rückfrage, übernehmen und nur
blind schreiben, wenn die Einträge dort kompett fehlen, also z.B. nach
einem Neuaufsetzen.)

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Axel Berger <Spam@berger-odenthal.de> wrote:
Ralph Aichinger wrote:
und
niemand im Unternehmen mehr weiÃ? wie man das neu installiert,

Es gab mal eine Zeit, da war "Installation" nichts mehr, als das
vollständige Verzeichnis eines Programms von einer Maschine auf eine
andere zu kopieren. Wenn Extras gebraucht wurden, Treiber zum Beispiel,
dann konnte das Programm selbst beim Startversuch das nĂśtige veranlassen
oder zumindest eine aussagekräftige Fehlermeldung mit den nÜtigen
Angaben ausgeben.

Bei real existierender Software in Unternehmen kann es durchaus
sein, daß man noch irgendwelche Konfigurationsdateien anpassen
muß (und niemand hat es dokumentiert), daß bestimmte Versionen von
der einen Software nur mit genau einer Version der anderen Software
zusammenspielen etc., daß Daten auf eine nicht-intuitive Weise
Ăźbernommen werden mĂźssen etc.

FĂźr meine wichtigsten und meistgenutzten Programme gilt das noch heute.
Die laufen dann auch vom Stick und da sie fĂźr mich wirklich wichtig und
halbwegs unverzichtbar sind weiß ich das an fremden Rechnern sehr zu
schätzen.

Leider nicht Ăźberall mĂśglich, und umso schwerer je mehr Leute an etwas
arbeiten.

/ralph
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Ralph Aichinger wrote:
und
niemand im Unternehmen mehr weiß wie man das neu installiert,

Es gab mal eine Zeit, da war "Installation" nichts mehr, als das
vollständige Verzeichnis eines Programms von einer Maschine auf eine
andere zu kopieren. Wenn Extras gebraucht wurden, Treiber zum Beispiel,
dann konnte das Programm selbst beim Startversuch das nötige veranlassen
oder zumindest eine aussagekräftige Fehlermeldung mit den nötigen
Angaben ausgeben.

Für meine wichtigsten und meistgenutzten Programme gilt das noch heute.
Die laufen dann auch vom Stick und da sie für mich wirklich wichtig und
halbwegs unverzichtbar sind weiß ich das an fremden Rechnern sehr zu
schätzen.

--
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Marc Haber wrote:
sondern die dienstlich notwendige Software, mit der dieser
Mitarbeiter locker zwei Drittel seines Arbeitstags verbringt.

Von genau so etwas erwarte ich ein lokales Backup, das zumindest auf
derselben Maschine nach dem Zurückspielen keinerlei Konfiguration mehr
erfordert. Teure Software, die das nicht bietet ist imho minderwertig.

--
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Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
... dafĂźr halt ein kaum konfigurierbarer und gar nicht austauschbarer
Windowmanager / Desktop Environment, der fĂźr nahezu jeden, der nicht
von GNOME kommt, eine erhebliche UmgewĂśhnung darstellt.

OK, ich komme von Gnome ;)

/ralph --mich nervt eher, daß die den Unix-Unterbau irgendwo am
Stand von vor 10 Jahren festgefroren haben. ssh ohne die
Nettigkeiten die mit Debian standardmäßig dabei sind,
kein "netstat -tulpen" etc. Wenn sie wenigstens mit
FreeBSD oder NetBSD mitziehen wĂźrden, aber das ist nur ein
Mischmasch von altem Zeug. Nix womit man nicht arbeiten kĂśnnte,
aber das erste muß immer mal "homebrew" sein.
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Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> wrote:
Ich arbeite mit vielen Softwareentwicklern zusammen, und bei denen sind
Macs sehr beliebt. GrĂźnde: Hochwertige (wenn auch teure, zahlt die Firma)
Hardware, Unix-Unterbau aber trotzdem kommerzielle Software vorhanden
(Adobe, Microsoft Office, diverse Entwicklungsumgebungen, die Anforderungen
und WĂźnsche sind unterschiedlich).

.... dafĂźr halt ein kaum konfigurierbarer und gar nicht austauschbarer
Windowmanager / Desktop Environment, der fĂźr nahezu jeden, der nicht
von GNOME kommt, eine erhebliche UmgewĂśhnung darstellt.

Grüße
Marc, der es immer nur wenige Minuten an einem mac aushält
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Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Und von einem guten Programm würde ich erwarten, daß es
sich von z.B. Registryeinträgen eine lokale Kopie im eigenen Verzeichnis
anlegt, die es bei Bedarf zurĂźckspielen kann.

Muaha.
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Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
Am 27.08.2019 um 15:08 schrieb Ralph Aichinger:

Ich hab mal eine Zeit lang Support fĂźr einige Sekretariats-
Arbeitsplätze gemacht (in meiner jetztigen Firma gibt es
sowas de facto gar nicht mehr) und da waren wahre Dramen
angesagt, wenn die ClipArts "weg" waren.

Unternehmensrichtlinie hier: Es sind keine Geschäftsdaten auf den lokalen
Laufwerken gespeichert.

Das führt allerdings auch dazu, daß ich täglich etliche GB auf dem Server
sichere, denn ich will ja zumindest meine aktuellen Entwicklungsänderungen
nicht verlieren.

Das kann man doch sicher automatisieren. Unter Linux kĂśnnte man sogar
/etc und ~/.* auf den Fileserver sichern und wäre dann nach einem
Neuaufsetzen _WIRKLICH_ wieder auf dem aktuellen Stand; unter Windows
verbringt man selbst auf einem 0815-Arbeitsplatz unmeßbar viel Zeit
damit, sich daran zu erinnern, wo jetzt nun der Haken war, den man
setzen musste um die Arbeit auf dem Vorgängersystem so viel einfacher
zu haben. Hundertfach.

Grüße
Marc
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Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
Der Spezial-PC von Marc hat sicher auch so eine Pflegestufe verdient. Das
Problem ist halt, man muß das dem IT-Support auch soweit klar machen.

Wir hätten ohne weiteres ein Telefonat von einem V-1 Manager
veranlassen kÜnnen. Nur genßtzt hätte es nchts, weil in der
Supportorganisation halt die von mir oben genannte "Beherrschung des
Betriebssystems" wegoptimiert wurde (oder niemals da war).

Auf "Remote Reinstall" klicken und dem Benutzer am Telefon sagen
"bitte booten, f12 drßcken und network boot auswählen" hat halt mit
"das System beherrschen" nichts zu tun.

Grüße
Marc
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Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:
Am 27.08.2019 um 13:06 schrieb Marc Haber:
Unternehmens besser Windows kann als wir) und wir haben zu zweit einen
Nachmittag Wireshark-Traces gelesen.

...der evtl. schneller und billiger umzusetzen ist als erstmal mehr als
tausend Euro in eine Analyse (mit ungewissem Ausgang) zu setzen. Ganz
unabhängig vom OS. Und als Diskless Workstation ist das sogar regelmäßig zu
finden.

Nun, ich behaupte mal dass die Hotine nach Ungarn ausgelagert wurde,
weil die Leute dort billiger sind. Denen ein paar Stunden Fehlersuche
und Know-How zu sparen hätte in Deutschland einen hochbezahlten und
unter hohem Zeitdruck fĂźr seine eigentliche Arbeit stehenden
Fachingenieur mindestens zwei Tage damit blockiert, die nicht zum
offiziellen Paket gehÜrende Software fßr seine Laborgeräte neu zu
installieren und neu zu konfigurieren. Dem Mitarbeiter des Kunden
standen beim Wort "Neuinstallation" buchstäblich die Tränen in den
Augen.

Dass die vollständig automatisierte Neuinstallation bei einem
0815-BĂźro-PC fĂźr die Firma gĂźnstiger ist als nach einem Fehler zu
suchen, ist unbestritten. Die Situation in diesem Fall lag aber
komplett anders, hier ging es nicht darum, den
FC-Mainz-05-Bildschirmschoner und die privaten Urlaubsbilder zu
retten, sondern die dienstlich notwendige Software, mit der dieser
Mitarbeiter locker zwei Drittel seines Arbeitstags verbringt.

Grüße
Marc
--
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Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Marc Haber wrote:
sondern die dienstlich notwendige Software, mit der dieser
Mitarbeiter locker zwei Drittel seines Arbeitstags verbringt.

Von genau so etwas erwarte ich ein lokales Backup, das zumindest auf
derselben Maschine nach dem ZurĂźckspielen keinerlei Konfiguration mehr
erfordert. Teure Software, die das nicht bietet ist imho minderwertig.

.... und alltäglich. Gerade teure Software, die zu irgendwelcher
Spezialhardware gehĂśrt, stank schon bei ihrer Fertigstellung vor
fĂźnfzehn Jahren zum Himmel und wurde seitdem nicht mehr
generalĂźberholt.

Grüße
Marc
--
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