Kann ein 10MHz-USB-Oszilloskop ein 10MHz-Signal darstellen?

Gerrit Heitsch wrote:
> Ja, die GebĂźhren waren gar nicht so hoch, irgendwas zweitstelliges unter 50.

Eben. Das sind selbst bei 1000 Fragezeichen noch volle 5 %. Bei einem
antiquarischen Fachbuch sind's schnell mal 100 %.

--
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On 8/10/19 9:26 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-10 09:46, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/9/19 3:51 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-08 08:19, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/7/19 9:34 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-06 22:38, Gerrit Heitsch wrote:


[...]

Eben... Charter Schools sind das Eingeständnis, daß man nicht in der
Lage ist ein funktionierendes Schulsystem auf die Beine zu stellen.


Man solte alles auf Charter umstellen, dann liefe das.

Das läuft dann nur wenn der Staat die Lernziele vorgibt _und_ abprßft.


Das ist der Fall.


Bei nicht Erreichen dieser Ziele mĂźssen Sanktionen folgen.


Sanktionen gegen die Schueler oder was? Geht's noch?

Nein, gegen die Schule natĂźrlich.


D.h. wenn Schulen und deren Lehrer das Pech haben, in einer Gegend mit
hartem "Millieu" zu sein, werden die wegen zu geringer Durchschnittsnote
abgestraft? Das wird zu einem Exodus fuehren, die Schule wird keine
Lehrer mehr finden, die sich dort bewerben. Dabei sind genau das oft
Lehrer, die bewusst im sozialen Brennpunkt arbeiten, weil sie was
bewegen und anderen helfen wollen. So etwas abzustrafen waere voellig
abstrus und kontraproduktiv.

Gut... und was machst du wenn die Schule nur eine Front ist um das Geld
abzugreifen und sich nicht wirklich MĂźhe gibt und deshalb am Ende die
Lehrer wegbleiben weil sie keinen Support von der Schule bekommen? Du
musst die Schule sanktionieren kĂśnnen wenn sie ihren job nicht macht.

Gerrit
 
On 8/10/19 10:28 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-10 12:52, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/10/19 9:26 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-10 09:46, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/9/19 3:51 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-08 08:19, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/7/19 9:34 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-06 22:38, Gerrit Heitsch wrote:


[...]

Eben... Charter Schools sind das Eingeständnis, daß man nicht in
der
Lage ist ein funktionierendes Schulsystem auf die Beine zu stellen.


Man solte alles auf Charter umstellen, dann liefe das.

Das läuft dann nur wenn der Staat die Lernziele vorgibt _und_
abprĂźft.


Das ist der Fall.


Bei nicht Erreichen dieser Ziele mĂźssen Sanktionen folgen.


Sanktionen gegen die Schueler oder was? Geht's noch?

Nein, gegen die Schule natĂźrlich.


D.h. wenn Schulen und deren Lehrer das Pech haben, in einer Gegend mit
hartem "Millieu" zu sein, werden die wegen zu geringer
Durchschnittsnote abgestraft? Das wird zu einem Exodus fuehren, die
Schule wird keine Lehrer mehr finden, die sich dort bewerben. Dabei
sind genau das oft Lehrer, die bewusst im sozialen Brennpunkt
arbeiten, weil sie was bewegen und anderen helfen wollen. So etwas
abzustrafen waere voellig abstrus und kontraproduktiv.

Gut... und was machst du wenn die Schule nur eine Front ist um das Geld
abzugreifen und sich nicht wirklich MĂźhe gibt und deshalb am Ende die
Lehrer wegbleiben weil sie keinen Support von der Schule bekommen? Du
musst die Schule sanktionieren kĂśnnen wenn sie ihren job nicht macht.


Mehr Charter Schools plus School Vouchers genehmigen. Die stehen in
Konkurrenz zueinander und die lokale Bevoelkerung findet rasch heraus,
welche wirklich gut sind.

Geht nur wenn es in der fraglichen Gegend noch eine solche gibt. Und
wenn nicht weil es eben eine harte Gegend ist und damit die
Erfolgschancen klein? Dann will da keine aufmachen.

Gerrit
 
On 2019-08-10 13:42, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/10/19 10:28 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-10 12:52, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/10/19 9:26 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-10 09:46, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/9/19 3:51 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-08 08:19, Gerrit Heitsch wrote:
On 8/7/19 9:34 PM, Joerg wrote:
On 2019-08-06 22:38, Gerrit Heitsch wrote:


[...]

Eben... Charter Schools sind das Eingeständnis, daß man nicht
in der
Lage ist ein funktionierendes Schulsystem auf die Beine zu
stellen.


Man solte alles auf Charter umstellen, dann liefe das.

Das läuft dann nur wenn der Staat die Lernziele vorgibt _und_
abprĂźft.


Das ist der Fall.


Bei nicht Erreichen dieser Ziele mĂźssen Sanktionen folgen.


Sanktionen gegen die Schueler oder was? Geht's noch?

Nein, gegen die Schule natĂźrlich.


D.h. wenn Schulen und deren Lehrer das Pech haben, in einer Gegend mit
hartem "Millieu" zu sein, werden die wegen zu geringer
Durchschnittsnote abgestraft? Das wird zu einem Exodus fuehren, die
Schule wird keine Lehrer mehr finden, die sich dort bewerben. Dabei
sind genau das oft Lehrer, die bewusst im sozialen Brennpunkt
arbeiten, weil sie was bewegen und anderen helfen wollen. So etwas
abzustrafen waere voellig abstrus und kontraproduktiv.

Gut... und was machst du wenn die Schule nur eine Front ist um das Geld
abzugreifen und sich nicht wirklich MĂźhe gibt und deshalb am Ende die
Lehrer wegbleiben weil sie keinen Support von der Schule bekommen? Du
musst die Schule sanktionieren kĂśnnen wenn sie ihren job nicht macht.


Mehr Charter Schools plus School Vouchers genehmigen. Die stehen in
Konkurrenz zueinander und die lokale Bevoelkerung findet rasch heraus,
welche wirklich gut sind.

Geht nur wenn es in der fraglichen Gegend noch eine solche gibt. Und
wenn nicht weil es eben eine harte Gegend ist und damit die
Erfolgschancen klein? Dann will da keine aufmachen.

Genau das tun die. Sie entstehen oft in Gegenden, wo oeffentliche
Schulen klaeglich versagen. Das hat auch wirtschaftliche Gruende, denn
dort bekommen sie ganz schnell Schueler und muessen nicht gross werben.
Der Pfiff ist, an Charter Schools herrscht normalerweise Disziplin und
dabei kommen Erfolgsgeschichten wie diese heraus:

https://www.ccsa.org/posts/my-charter-school-saved-my-life

Das moegen viele jetzt als "biased" abtun, aber ich habe jahrelange
Erfahrung mit Einstellung und Personal, vertrauliche Gespraeche unter
vier Augen und so weiter. Dabei erfaehrt man mehr als es je in den
Medien moeglich waere.

In laendlichen Gegenden gibt es selten Charter Schools. Dort uebernehmen
Eltern im Fall schlechter oeffentlicher Schulen schonmal selbst das
Lehramt. Home Schooling ist hier legal und das ist gut so. Doch in
Staedten sind Familien oft zu zerruettet und niemand uebernimmt diese
Verantwortung oder kann es.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-08-10 13:16, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ja, die GebĂźhren waren gar nicht so hoch, irgendwas zweitstelliges unter 50.

Eben. Das sind selbst bei 1000 Fragezeichen noch volle 5 %. Bei einem
antiquarischen Fachbuch sind's schnell mal 100 %.

Wenn Gerrit mir das per ACH-Transfer oder Scheck als Biergeld geschickt
haette, waeren es 0% gewesen :cool:

Wenn jemand viel international ueberweisen muss, koennte er sich Firmen
wie Transferwise ansehen. Ich benutze die (noch) nicht, es soll aber
deutlich preiswerter sein als direkt Bank zu Bank.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 10.08.2019 um 18:49 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/9/19 3:55 PM, Joerg wrote:

Urg... Dann doch lieber die Ăźblicherweise blaue Kontrolllampe fĂźrs
Fernlicht. Falls das normale Fahrlicht eine Kontrolle hat ist sie grĂźn.

Auch da hat mich schon mal ein oranges Licht zur Verzweiflung gebracht.
Zum Glück hat man an der nächsten Tankstelle festgestellt, daß das die
Heckscheibenheizung war, die ich unbemerkt mit dem Bein eingeschaltet
habe. Da war wohl ein begnadeter Bastler am Werk, der den Kippschalter
so im Fußraum plaziert hatte, daß er mir bei nächster Gelegenheit das
Bein aufgerissen hätte :-(

DoDi
 
Am 10.08.19 um 18:46 schrieb Gerrit Heitsch:

Bei nicht Erreichen dieser Ziele mĂźssen Sanktionen folgen.

Sanktionen gegen die Schueler oder was? Geht's noch?

Vorhin fand er Sanktionen gegen die SchĂźler ("Disziplin") noch ganz
toll. Aber natßrlich nur in bestimmten Ländern.

> Nein, gegen die Schule natĂźrlich.

In der DDR bekam der Lehrer Ärger, wenn die Schüler zu schlecht waren.
Schien funktioniert zu haben.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 10.08.19 um 13:26 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 10.08.19 um 13:17 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 10.08.19 um 12:06 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 09.08.19 um 15:58 schrieb Joerg:

..>..


Mein Vater hatte im Segelflieger deshalb mal "ungeplante
Baumwipfelberuehrung" mit beinharter Landung. Er wollte nicht zugeben,
dass er farbenblind war, denn sonst haetten sie ihn nicht fliegen lassen.

....
Das war waehrend der Ausbildung und vom Boden aus wurde dem
Aspiranten der Glide Path gemeldet. Zu der Zeit hatten die sich
daran zu halten,

Jemandem, der lieber in Bäume fliegt, als eine (vermeintliche)
Anweisung zu ignorieren, sollte man den Schein nicht geben - er ist
zum Fliegen ungeeignet.

Eine Stammtisch-Klugscheißerei par excellence.

Na, Du wirst es wissen.

Der Fluglehrer erteilt keine vermeintlichen Anweisungen, sondern
Anweisungen und die sind zu befolgen.

Wenn jemand so Farbfehlsichtig ist, daß er die Zeichen nicht richtig
erkennt, dann ist das eine vermeintliche Anweisung.

Jemand auf seinen ersten
Platzrunden ist kaum in der Lage das besser zu beurteilen.

Wenn sich jemand stur an die Ansagen des FI hält und sich dabei
gefährdet, wars zu frßh fßr den ersten Alleinflug. Das kannst Du fßr
Stammtisch halten - ich sehe das so.

[ ] Segelflieger-Grundausbildung findet auf großen Flughäfen mit
optischer Gleitpfadanzeige statt. Es ist so schĂśn, wenn fĂźr
jedes Einkratern 5 Tonnen Mindestabnahme berechnet werden
und man macht sich mit dem Ausbremsen der Airliner echte Freunde.
[ ] Im Endanflug von großen Flughäfen mit Gleitpfad wachsen tolle Bäume.
[ ] Es wurde von einem grausligen Funkausfall geschrieben
[ ] Es wurde von verpassten optischen Warnsignalen geschrieben
[ ] Der FlugschĂźler kam nicht schon in Ameisen-KniehĂśhe rein
[ ] Der FlugschĂźler war ganz bestimmt schnell wie Sau.
Kein Problem bei kräftigem Ziehen.
[ ] Der Fluglehrer war schuld, denn er konnte mit noch weniger Fakten
als Eric keine richtige Entscheidung treffen.

Na, wieviel Kreuzchen?

Es kann durchaus sein, dass er sich so reingehungert hat oder sonst
so langsam war, dass weiteres Ziehen den Flug schon vor dem Baum per
StrÜmungsabriss beendet hätte. Es ist selten der 1. Fehler, der zum
Unfall fĂźhrt.

Kannst ja mal im Queranflug deinen Miefquirl abstellen, dann kannste
sehen wie das ist, wenn man nicht mal eben etwas Power nachlegen kann.

Süß!

Ja, süß. Der erste Fehler, den du vermutlich in der unüblichen Situation
nach dem Abstellen des Motors machst, ist auf die Vergaservorwärmung zu
vergessen. Kommt gut, wenn man ihn doch noch braucht.



Jetzt kommt das:
"Ich mache nie Fehler. Ich habe mal gedacht, ich hätte einen gemacht,
aber das hat sich dann als Irrtum herausgestellt."


Gerhard
 
Am 11.08.2019 um 02:16 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 10.08.19 um 13:26 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 10.08.19 um 13:17 schrieb Gerhard Hoffmann:
Am 10.08.19 um 12:06 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 09.08.19 um 15:58 schrieb Joerg:

.>..


Mein Vater hatte im Segelflieger deshalb mal "ungeplante
Baumwipfelberuehrung" mit beinharter Landung. Er wollte nicht zugeben,
dass er farbenblind war, denn sonst haetten sie ihn nicht fliegen lassen.

...

Das war waehrend der Ausbildung und vom Boden aus wurde dem
Aspiranten der Glide Path gemeldet. Zu der Zeit hatten die sich
daran zu halten,

Jemandem, der lieber in Bäume fliegt, als eine (vermeintliche)
Anweisung zu ignorieren, sollte man den Schein nicht geben - er ist
zum Fliegen ungeeignet.

Eine Stammtisch-Klugscheißerei par excellence.

Na, Du wirst es wissen.

Der Fluglehrer erteilt keine vermeintlichen Anweisungen, sondern
Anweisungen und die sind zu befolgen.

Wenn jemand so Farbfehlsichtig ist, daß er die Zeichen nicht richtig
erkennt, dann ist das eine vermeintliche Anweisung.

Jemand auf seinen ersten
Platzrunden ist kaum in der Lage das besser zu beurteilen.

Wenn sich jemand stur an die Ansagen des FI hält und sich dabei
gefährdet, wars zu frßh fßr den ersten Alleinflug. Das kannst Du fßr
Stammtisch halten - ich sehe das so.

[ ] Segelflieger-Grundausbildung findet auf großen Flughäfen mit
    optischer Gleitpfadanzeige statt. Es ist so schÜn, wenn fßr
    jedes Einkratern 5 Tonnen Mindestabnahme berechnet werden
    und man macht sich mit dem Ausbremsen der Airliner echte Freunde.
[ ] Im Endanflug von großen Flughäfen mit Gleitpfad wachsen tolle Bäume.
[ ] Es wurde von einem grausligen Funkausfall geschrieben
[ ] Es wurde von verpassten optischen Warnsignalen geschrieben
[ ] Der FlugschĂźler kam nicht schon in Ameisen-KniehĂśhe rein
[ ] Der FlugschĂźler war ganz bestimmt schnell wie Sau.
    Kein Problem bei kräftigem Ziehen.
[ ] Der Fluglehrer war schuld, denn er konnte mit noch weniger Fakten
    als Eric keine richtige Entscheidung treffen.

Na, wieviel Kreuzchen?

Blablabla. Die ursprüngliche Aussage war, daß jemand *wegen* seiner
Farbfehlsichtigkeit eine Landung vergeigt hatte...
 
Am 11.08.2019 um 12:01 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 11.08.2019 um 02:16 schrieb Gerhard Hoffmann:

[ ] Segelflieger-Grundausbildung findet auf großen Flughäfen mit
optischer Gleitpfadanzeige statt. Es ist so schĂśn, wenn fĂźr
jedes Einkratern 5 Tonnen Mindestabnahme berechnet werden
und man macht sich mit dem Ausbremsen der Airliner echte Freunde.
[ ] Im Endanflug von großen Flughäfen mit Gleitpfad wachsen tolle Bäume.
[ ] Es wurde von einem grausligen Funkausfall geschrieben
[ ] Es wurde von verpassten optischen Warnsignalen geschrieben
[ ] Der FlugschĂźler kam nicht schon in Ameisen-KniehĂśhe rein
[ ] Der FlugschĂźler war ganz bestimmt schnell wie Sau.
Kein Problem bei kräftigem Ziehen.
[ ] Der Fluglehrer war schuld, denn er konnte mit noch weniger Fakten
als Eric keine richtige Entscheidung treffen.

Na, wieviel Kreuzchen?


Blablabla. Die ursprüngliche Aussage war, daß jemand *wegen* seiner
Farbfehlsichtigkeit eine Landung vergeigt hatte...

Er hat halt die Ăźbliche Nebelkerzentaktik drauf.
 
Joerg wrote:
> Der Pfiff ist, an Charter Schools herrscht normalerweise Disziplin

Ich mag mich irren, aber ich vermute ein nicht unwichtiger Teil dabei
ist die Möglichkeit, störende Schüler rauszuschmeißen. Staatliche
Schulen können das nicht. Man muß es nicht einmal tun, die Drohung
allein reicht, um die Eltern zu aktivieren. Kein "mir doch egal, soll
der Lehrer zusehen, sein Problem".

--
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Axel Berger wrote:

Der Pfiff ist, an Charter Schools herrscht normalerweise Disziplin

Ich mag mich irren, aber ich vermute ein nicht unwichtiger Teil dabei
ist die Möglichkeit, störende Schüler rauszuschmeißen. Staatliche
Schulen können das nicht. Man muß es nicht einmal tun, die Drohung
allein reicht, um die Eltern zu aktivieren. Kein "mir doch egal, soll
der Lehrer zusehen, sein Problem".

In einer Rundfunkdiskussion trug ein Hörer bei:
"Wenn man früher mit einem blauen Brief nach Hause kam,
wurde man von den Eltern heftig zur Brust genommen.
Wenn man heute mit einem blauen Brief heimkommt, rennen
die Eltern zur Schule und nehmen sich den Lehrer zur Brust:"

Grüße,
H.
 
On 8/11/19 1:26 PM, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Der Pfiff ist, an Charter Schools herrscht normalerweise Disziplin

Ich mag mich irren, aber ich vermute ein nicht unwichtiger Teil dabei
ist die Möglichkeit, störende Schüler rauszuschmeißen. Staatliche
Schulen können das nicht. Man muß es nicht einmal tun, die Drohung
allein reicht, um die Eltern zu aktivieren. Kein "mir doch egal, soll
der Lehrer zusehen, sein Problem".

Staatliche Schulen in USA kĂśnnen dich auch rauswerfen.

Gerrit
 
Am 11.08.19 um 14:05 schrieb Heinz Schmitz:

In einer Rundfunkdiskussion trug ein HĂśrer bei:
"Wenn man frĂźher mit einem blauen Brief nach Hause kam,
wurde man von den Eltern heftig zur Brust genommen.
Wenn man heute mit einem blauen Brief heimkommt, rennen
die Eltern zur Schule und nehmen sich den Lehrer zur Brust:"

Staatliche Schulen eben. Wenn Eltern die Schulkosten selbst tragen
mĂźssen, sehen sie den Sachverhalt ganz anders.

Es ist die alte Erfahrung: was nix kostet ist nix wert. Obwohl
staatliche Schulen durchaus was kosten. Nur die Kosten werden auf die
Gesellschaft umgelegt.

--
---hdw---
 
h.-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
> Es ist die alte Erfahrung: was nix kostet ist nix wert.

"Home fucking is killing prostitution."

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 11.08.19 um 14:56 schrieb h.-d.winzler:

In einer Rundfunkdiskussion trug ein HĂśrer bei:
    "Wenn man frßher mit einem blauen Brief nach Hause kam,
     wurde man von den Eltern heftig zur Brust genommen.
     Wenn man heute mit einem blauen Brief heimkommt, rennen
     die Eltern zur Schule und nehmen sich den Lehrer zur Brust:"

Staatliche Schulen eben. Wenn Eltern die Schulkosten selbst tragen
mĂźssen, sehen sie den Sachverhalt ganz anders.

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/berlin-privatschule-kuendigt-schuelern-weil-eltern-nerven-a-1277083.html

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 11.08.19 um 15:28 schrieb Ralph Aichinger:
h.-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Es ist die alte Erfahrung: was nix kostet ist nix wert.

"Home fucking is killing prostitution."

/ralph

The big difference between sex for money and sex for free is that sex
for money usually costs a lot less.(Brendan Behan)
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Helmut Schellong schrieb:

Wenn ich in meinem Labor einen Testaufbau errichte, der drei Tage
aktiv laufen muß, so können mir lebensgefährliche Spannungen daran
egal sein, denn ich habe ja selbst bewußt diesen Aufbau hergestellt.
Das ist also meine Sache.
Falls sich mal weitere Personen in meiner Wohnung (allein) aufhalten,
wßrde ich diese ßber einen gefährlichen Testaufbau informieren.
Mindestens bei Kindern wĂźrde ich den Zugang versperren.
Falls das nicht mĂśglich ist, wĂźrde ich allen Personen
den Zugang zu meiner Wohnung verweigern.

Wenn du deinen Vermieter, die Feuerwehr, den Sozialdienst, den Notarzt, den
Gerichtsvollzieher, die Polizei etc. ebenfalls rechtsverbindlich daran
hindern kannst, deine Wohnung zu betreten, obwohl es beispielsweise brennt
oder du schon zwei Stunden um Hilfe rufst, dann lässt sich darßber
vielleicht reden.
....

Oder lebst du tatsächlich auf deinem eigenen, ringsum mit einem hohen Zaun
abgeschotteten GrundstĂźck, zu dem niemand der oben genannten Zutritt
benĂśtigen kann?

Mimimi. Ist hier ein Wettbewerb der Horrorgeschichten? Irgendwo pappt
ein verrostetes Schild am Mast, Hochspannung, Lebensgefahr beim BerĂźhren
der Leitungen, DB. Und wenn ein Besoffener einen nicht abgeschlossenen
nicht hinter Stacheldraht oder antiimperialistischen oder antimexikanischen
Schutzwällen befindlichen Kesselwagen besteigt, schlägt es ihn halt tot.
Tragisch, aber nicht strafbar.

Aber spinntisiere mal weiter, etwa in Richtung Solaranlangen, z.B. solche
mit Pufferung und Inselbetrieb.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 11.08.2019 um 20:01 schrieb Rolf Bombach:
Uhu schrieb:
Am 03.08.2019 um 16:10 schrieb Joerg:

Im uebrigen bin ich der Meinung, dass man die Landessprache lernen soll,
wenn man in einem Land lebt und arbeitet.

Hast du Maidu gelernt?

Humbug?

Scheint ihm keine Fremdsprache zu sein.
 
Joerg schrieb:
Im uebrigen bin ich der Meinung, dass man die Landessprache lernen soll, wenn man in einem Land lebt und arbeitet. Ich verlange ja auch nicht, dass alles zusaetzlich in Deutsch beschildet wird.

Viele Länder kennen keine "Landessprache (Singular)". Denk mal an Indien.
MĂśglicherweise meinst du Amtssprache, auch deren gibt es in Indien ca. 23
StĂźck, aber eine davon ist Englisch. Viele Afrikanische Staaten haben
unter ihren Amstssprachen Englisch oder FranzĂśsisch.

Das Problem ist nichttrivial, bereits in der Schweiz.

--
mfg Rolf Bombach
 

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