Hamburg, Co..

On 2019-06-19 00:19, Falk DÂľebbert wrote:
Am 18.06.19 um 20:52 schrieb Joerg:

Das lief hier schon 2016 als Versuch, mit dickem LKW. Der Fahrer war
zwar an Bord, begab sich aber fuer den Autobahnteil in die
Schlafkabine (!), um zu lesen:

Meanwhile in the real world:
https://www.theguardian.com/technology/2016/jun/30/tesla-autopilot-death-self-driving-car-elon-musk


2019 Edition:
https://arstechnica.com/cars/2019/05/feds-autopilot-was-active-during-deadly-march-tesla-crash/

Der Tesla war nicht als self-driving (autonomous car) zugelassen, der
Fahrer hat sich damit illegal verhalten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2019-06-19 07:05, Gerrit Heitsch wrote:
On 6/18/19 10:29 PM, Joerg wrote:
On 2019-06-18 12:05, Gerrit Heitsch wrote:
On 6/18/19 8:52 PM, Joerg wrote:
On 2019-06-18 09:13, Helmut Schellong wrote:
On 06/17/2019 23:12, Joerg wrote:

Klar, aber in dem Massenbereich ist die Gewinnmarge hauchduenn und
staendig unter Druck. Viel Know-How und Gewinnpotenzial steckt in den
Baugruppen mit grossen Prozessoren, wo es in Richtung autonomes
Fahren
geht. Egal, was man davon haelt (ich als regelmaessiger Fahrradnutzer
halte davon nicht so viel).

Autonomes Fahren (SAE Level 5) wird meist gewaltig unterschätzt.
Es wird wohl bis zu solchen Fahrzeugen noch 20-30 Jahre dauern.


Das lief hier schon 2016 als Versuch, mit dickem LKW. Der Fahrer war
zwar an Bord, begab sich aber fuer den Autobahnteil in die
Schlafkabine (!), um zu lesen:

https://money.cnn.com/2016/10/25/technology/otto-budweiser-self-driving-truck/



Ob wir das gut finden oder nicht, es kommt und das wird keine 20-30
Jahre dauern. Eher 3-5 Jahre, in Ansaetzen bereits jetzt, zumindest in
den USA.

Vorsicht... Das was du im Moment siehst ist nur um 80% von dem was ein
autonomes Auto können muss. Und du solltest wissen, daß die letzten 20%
typischerweise ca. 80% der Zeit brauchen. Spur halten auf der Autobahn
und Kollisionen mit dem Auto vor dir vermeiden? Eher einfach, bekommst
du schon bei Mittelklasseautos.


Aehm, das geht doch etwas weiter hier. Der LKW muss z.B. auch mit
Knappeinscherern, unkonzentrierten Autofahren, beim Vordermann
platzendem Reifen, gestuerztem Motorradfahrer, Unfall unmittelbar vor
dem LKW und so weiter fertigwerden.

Ja, aber das meiste davon kann der Notbremsassistent schon jetzt. Den
Default 'Bremse rein, anhalten' zu benutzen geht schnell, interessant
ist, wenn das nicht reicht, sondern das Auto das, was da vorgeht
wirklich verstehen muss und entsprechend reagieren.

Sonst haetten sie diesen LKW-Versuch kaum genehmigt. Die Frage ist nur,
wie gut dieses Verstehen durch die Elektronik ist und vor allem, wie
buggy. Der toedliche Unfall mit dem autonomen Uber-Fahrzeug in Arizona
z.B. kann nur ein fast vollstaendiges Versagen der Elektronik/Software
gewesen sein. AFAIK sieht es so aus, dass die Elektronik korrekten Input
geliefert, die Software aber versagt hat.

... Deutlich interessanter wird es abseits
der Autobahn, Stadtverkehr a la Italien oder in Baustellen mit
unvollständigen Markierungen.

Obiger Laster muss dann auch in der Lage sein den Abladeort genau
anzufahren, u.U. mit den Anweisungen eines Einweisers zurechtzukommen.


Schon klar, aber soft- und hardwaremaessig braucht es zur Erreichung
der letzten 20% keine 20-30 Jahre mehr. Das wollte ich oben sagen.

Wie kommst du darauf? Wer schon einmal programmiert hat weiss,
Ăźblicherweise ist das GrundgerĂźst schnell zusammengetippt. Aber der
Rest, also GUI, Ausnahmebehandlungen, Sicherheit... Das frisst oft viel
mehr Zeit als der proof-of-concept.

Wie gesagt, hier fahren sie schon. Die ganzen Ausnahmebedingungen sind
das, was mich dabei beunruhigt. Zumal ich viel mit Rennrad und Mountain
Bike unterwegs bin und die Software in dieser Hinsicht immer noch
schlecht sein soll.

Es wird jedoch so kommen, dass die Entscheider ganz oben die komplette
Unfallstatistik betrachten und wenn sich die Kurven ueberschneiden,
genehmigen sie. Dies duerfte in weniger als 5 Jahren geschehen.
Kollateralverluste koennten dann z.B. bei Radfahrern und Fussgaengern
eintreten. Also Unfallzahlenverschiebung zu Lasten selbiger. Wenn das
geschieht, wurde ich gar nicht mehr auf Fahrbahnen radfahren. Ich tue
das schon jetzt nur, wenn es sein muss und nur fuer akzeptabel kurze
Streckenabschnitte. Derzeit wegen unkonzentrierter und aggressiver
Autofahrer, spaeter wahrscheinlich wegen autonomer Fahrzeuge.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 06/19/2019 16:13, Joerg wrote:
On 2019-06-18 14:48, Helmut Schellong wrote:
On 06/18/2019 20:30, Joerg wrote:

X86 ist oft erforderlich.
386 und 486 werden auch in Europa hergestellt, z.B. durch ST.


Das ist Technologie von anno dunnemal.

Ich meine Embedded-Variante
Die deutsche CargoLifter z.B. hatte auch das Vorhaben, bei
BAE Systems Instrumente einzukaufen.
Wäre der Zeppelin dann ein deutsches Produkt
'aus eigener Kraft' gewesen?


Der Zeppelin war es vermutlich sogar. Cargo Lifter nicht, muss ja auch
nicht.

CargoLifter war eine rein deutsche Firma, die Zeppeline bauen wollte.


Wollte zaehlt nicht.

Richtig, aber ich meinte nur die Absicht, bei BAE zu kaufen.

51% wäre immer noch die Mehrheit gewesen.
Eine deutliche Mehrheit für einen Anschluß an Rußland
hätte es unter allen Umständen gegeben, bei etwa 60% Russen
in der BevĂślkerung und 77% Verbreitung von russischer Sprache.


Also so einfach ist das? Wenn "voraussichtlich" die Mehrheit der
Bayern im August gegen einen Verbleib in der Bundesrepublik stimmen
wuerden und sich stattdessen Oesterreich anschliessen wollen, duerfte
bereits jetzt das oesterreichische Bundesheer einmarschieren und
Posten an den Wahllokalen beziehen?

Wenn die BevĂślkerung Bayerns (>=2/3) das so wollte, soll es geschehen.


Dass eine auslaendische Armee _vorher_ einmarschiert? Echt jetzt?

Nein, das nicht.
Wozu auch?, wenn die Bayern es doch wollen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 6/19/19 6:16 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 19.06.2019 um 16:06 schrieb Gerrit Heitsch:
On 6/18/19 11:48 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:

Es wäre deutlich einfacher, erst einmal die Autobahnen nur noch fßr
selbstfahrende (vernetzte!) Kfz offenzulassen.

Aha... Motorradfahrer also nicht mehr?

Nur noch auf Zweirad-Wegen :-]

Und vernetzte Autos? Hacker's Dream!

Man sollte Vernetzung nicht gleich mit Cloud und Web und offenem Zugang
assoziieren. Das wäre zwar einfacher, aber dann vor allem fßr Hacker :-(

Es reicht wenn ein Auto dem anderen was mitteilen kann. Damit muss das
Auto von aussen erreichbar sein. Wie ist egal, ob nun WLAN, was eigenes
oder Bluetooth. Sobald das geht reicht 1 Bug an der falschen Stelle und
das Auto gehorcht dem Angreifer. Schlecht fĂźr den der drin sitzt.

Gerrit
 
On 6/19/19 6:09 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 19.06.2019 um 16:11 schrieb Gerrit Heitsch:

...nur noch Softwareprobleme. Und Hackerangriffe - ist dann ja alles
vernetzt. Warum Computer crashen lassen, wenn man das auch mit Autos
machen kann?

Nun ja, auch selbstfahrende Autos kĂśnnen per eigenem Abstandssensor
etc. an Harakiri gehindert werden (Eigensicherheit).

Nein, sobald die Software einmal Ăźbernommen ist und der Angreifer root
ist geht das nur noch wenn der Hersteller da wirklich einiges an Knowhow
investiert hat. Der Abstandssensor mĂźsste z.B. eine eigene Verbindung
zur Bremse haben und nicht vom Hauptrechner mit neuer Firmware versorgt
werden kĂśnnen.

Wollen wir wetten, daß das nicht der Fall sein wird?

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Ging da nicht erst neulich was rum, daß man einen Airbag via Befehl ans
Steuergerät hochgehen lassen kann? Also ohne Unfall sondern zur
Entschärfung beim Recycling des Autos?



Was Software-Änderungen in einem Fahrzeug betrifft, die würde ich erst
einmal grundsätzlich ablehnen. Kfz sind keine Spielwiese fßr KI
Entwickler, sondern Gerätschaften mit einer festen Grundfunktionalität.
Sollen sie von mir aus noch nach Hause telefonieren, aber Updates von
außen sind nicht notwendig. Da darf es ruhig beim Werks-Rückruf bleiben,
wer schlechte Software einbaut darf die Folgekosten ruhig zu spĂźren
bekommen.

Tesla macht OTA-Updates und sieht ihre Autos als 'Spielwiese'... Ich
meine, man sollte solche Software eher so behandeln wie bei Flugzeugen,
aber dann kann es sein, daß bei Entdeckung eines bösen Bugs das Auto bis
zur Behebung stehen bleiben muss.


Das alles läßt sich am einfachsten realisieren, wenn nur noch autonome
Fahrzeuge unterwegs sind, die aufeinander RĂźcksicht nehmen kĂśnnen.

Du vergisst Radfahrer und Fußgänger. Die wirst du nicht los und die
werden damit weiterhin am Verkehr teilnehmen. Damit ist das mit dem
'einfach' gegessen.

Gerrit
 
On 06/19/2019 16:27, Joerg wrote:
On 2019-06-19 04:51, Helmut Schellong wrote:

Im Zusammenhang mit Migration wird hier sehr stark und oft
davon geredet, _gute_ Leute ins Land zu holen, seit Jahren.

Ich habe jedoch auch Kollegen aus dem Ausland gehabt:
Die waren beruflich gar nicht gut!
Die fragten so etwa 200-mal pro Jahr: "Kannst mir mal
sagen/zeigen, wie das geht?"


Dann hat die Firma Fehler gemacht, z.B. schlechte Vorstellungsgespraeche.

Das kann ich mir gut vorstellen.
Eine Bewerbung wird im Schnitt 30 Sekunden gelesen, von Helfern.


Das ist Fehler #1. Habe ich als Manager nie erlaubt. Ich wollte alle
hereinkommenden Bewerbungen selbst lesen und keinerlei "Vorsiebung" durch die
Personalabteilung. Einige der faehigsten Entwickler in meiner Karriere hatten
ueberhaupt kein Diplom.


Die haken dann StichwĂśrter ab.
Ein Stichwort nicht in der Bewerbung enthalten -> dann weg.


Fehler #2.


Im Ernst, ich wurde immer nur von kleinen Firmen eingestellt, nachdem
der dortige Entwicklungsleiter persĂśnlich meine Bewerbung las
und meine Homepage besuchte.


Interessant, Naeherungsschalter, da hatte ich auch gerade einen in der
Mangel. So klein wie diese Schaltungen sind, da muss man richtig die grauen
Zellen knacken lassen, weil jedes zusaetzliche Bauelement eines zuviel sein
kann.

Genau.
Zu der Zeit hatte ich mal 6 Pfennig Materialkosten eingespart.
So zwei, drei SMD-Bauelemente entfielen.
Das war ein Fanal im Unternehmen!

Dennoch hatte man im Unternehmen die falschen Parameter beachtet.
Eine Minute in der Produktion kosteten 2 DM.
Ich wollte fĂźr etwa 1,50 DM mehr eine starr-flexible Leiterplatte
entwickeln, um das LĂśten von Stecker und Led wesentlich sicherer
und schneller zu machen: 2 Minuten Produktionszeit weniger.
Das wurde abgelehnt - zu teuer.

Man hatte nur die Materialkosten im Blick!
Komplexer konnte offenbar nicht gedacht werden.
Oder der Betriebsleiter gĂśnnte mir keine (weiteren) Erfolge.
Die sitzen am längeren Hebel und lßgen dem geschäftsfßhrenden
Gesellschafter was vor.

Anders hatte ich nie eine Chance.

Ich habe zum Beispiel mit OrCad, Protel, Eagle gearbeitet.
Bewarb ich mich bei Firmen, die ein anderes PCB-System
verwendeten, wurde ich nicht eingestellt.
Die konnten sich nicht vorstellen - oder das war bereits zuviel - daß
ich mich innerhalb von drei Wochen einarbeiten kann.


Dann will man bei der betreffenden Firma auch nicht arbeiten, denn da geht es
dann in anderen Bereichen meist aehnlich inkompetent zu.

Es ging hier in DE auch ßber viele Jahre das Märchen herum, ältere
Ingenieure (ab 35) seien beruflich nicht mehr Up to Date.
So als hätten sie ihren Beruf verlernt.
Gleichzeitig war die Erwartungshaltung so, daß ein Ingenieur
doch 5-10 verschiedene Berufe abdecken sollte.

In Wirklichkeit ist es so, daß ein Ingenieur seinen Beruf
gar nicht verlernen kann.
Selbst wenn man 20 Jahre lang seinen Beruf nicht mehr
ausgeübt hat, so muß z.B. ich als Elektronik-Entwickler
nur kurz Ăźber den aktuellen Bauelemente-Markt recherchieren,
um wieder 'drin' zu sein.
Die wesentliche Programmiersprache C ist immer noch C.

Da fällt mir ein, ein Ex-Kollege wurde von Miele wieder
ausgeladen, weil die fĂźr die Waschmaschinen(?) die Sprache UML
verwenden, die mein Kollege nicht kennt.
UML! Hää!?
Die tollste Waschmaschine aller Zeiten wĂźrde ich mit einem
16bit-Microcontroller für 5 € ausstatten und in C programmieren.
SingleChip-LĂśsung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 2019-06-19 07:57, Gerrit Heitsch wrote:
On 6/19/19 4:49 PM, Joerg wrote:

[Selbstfahrende KFZ]


Es wird jedoch so kommen, dass die Entscheider ganz oben die komplette
Unfallstatistik betrachten und wenn sich die Kurven ueberschneiden,
genehmigen sie. Dies duerfte in weniger als 5 Jahren geschehen.

Wobei durch emergent behaviour sich ganz neue Probleme durch autonome
Autos ergeben kĂśnnen. Vielleicht nicht Tote, aber u.U. Fahrweisen die
kein Passagier tolerieren will (*) womit sie sich nicht verkaufen.

(*) Wer schon einmal bei jemandem mitgefahren ist der bei jeder
Kleinigkeit in die Eisen steigt weiss was ich meine.

Man kann nicht die Spritzigkeit eines italienischen Taxifahrers
erwarten, aber es geht:

https://www.youtube.com/watch?v=gfWjsKsEry0

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 19.06.2019 um 16:06 schrieb Gerrit Heitsch:
On 6/18/19 11:48 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:

Es wäre deutlich einfacher, erst einmal die Autobahnen nur noch fßr
selbstfahrende (vernetzte!) Kfz offenzulassen.

Aha... Motorradfahrer also nicht mehr?

Nur noch auf Zweirad-Wegen :-]

> Und vernetzte Autos? Hacker's Dream!

Man sollte Vernetzung nicht gleich mit Cloud und Web und offenem Zugang
assoziieren. Das wäre zwar einfacher, aber dann vor allem fßr Hacker :-(

Dann gibt es keine
Notwendigkeit fĂźr ethische KI-Einzelentscheidungen oder Raum fĂźr
falsche Einschätzungen, es wird ja alles mehr oder weniger zentral
geplant und Ăźberwacht.

FunklĂścher gibts also auch keine mehr?

NĂś, die Notruftelefone werden entsprechend umgerĂźstet :)

DoDi
 
Am 19.06.2019 um 16:11 schrieb Gerrit Heitsch:

...nur noch Softwareprobleme. Und Hackerangriffe - ist dann ja alles
vernetzt. Warum Computer crashen lassen, wenn man das auch mit Autos
machen kann?

Nun ja, auch selbstfahrende Autos kĂśnnen per eigenem Abstandssensor
etc. an Harakiri gehindert werden (Eigensicherheit).

Nein, sobald die Software einmal Ăźbernommen ist und der Angreifer root
ist geht das nur noch wenn der Hersteller da wirklich einiges an Knowhow
investiert hat. Der Abstandssensor mĂźsste z.B. eine eigene Verbindung
zur Bremse haben und nicht vom Hauptrechner mit neuer Firmware versorgt
werden kĂśnnen.

Wollen wir wetten, daß das nicht der Fall sein wird?

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Was Software-Änderungen in einem Fahrzeug betrifft, die würde ich erst
einmal grundsätzlich ablehnen. Kfz sind keine Spielwiese fßr KI
Entwickler, sondern Gerätschaften mit einer festen Grundfunktionalität.
Sollen sie von mir aus noch nach Hause telefonieren, aber Updates von
außen sind nicht notwendig. Da darf es ruhig beim Werks-Rückruf bleiben,
wer schlechte Software einbaut darf die Folgekosten ruhig zu spĂźren
bekommen.

Das alles läßt sich am einfachsten realisieren, wenn nur noch autonome
Fahrzeuge unterwegs sind, die aufeinander RĂźcksicht nehmen kĂśnnen. IMO
kĂśnnte das schon in weniger als 10 Jahren erreicht werden, alles andere
erst 20 Jahre nach ErĂśffnung des Berliner Flughafens :-]

DoDi
 
On 2019-06-19 07:34, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Bei Elektrobetrieb oder Hybrids hielte sich der Mehrverbrauch aufgrund
regenerativen Bremsens in Grenzen.

Glaube ich nicht. Welche Maximalleistung kann den so ein Generator
aufnehmen? Verzögern ja, aber richtig bremsen, also deutlicn mehr als
das Fahrzeug bei derselben Geschwindigkeit beschleunigen könnte, nicht.

https://www.engineering.com/ElectronicsDesign/ElectronicsDesignArticles/ArticleID/17625/How-Regenerative-Braking-Works.aspx

Zitat "A Tesla Model S can return approximately 60kW of electricity to
the battery pack while braking".

Natuerlich muessen dafuer die Schaltregler-Entwickler auf Zack sein. Es
gibt Limits, wenn z.B. ein Battery Pack ueberlastet oder das Farhzeug
instabil werden koennte.

Die Bremsbelaege an einem Tesla sollen nach Aussagen von Besitzern fast
ewig halten. Ein Toyota Prius hatte nach ueber 200000 Meilen (gut
300000km) immer noch die ersten Belaege drauf und die hatten noch satt
Reserven.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 19.06.19 16:13, Joerg wrote:

Also so einfach ist das? Wenn "voraussichtlich" die Mehrheit der
Bayern im August gegen einen Verbleib in der Bundesrepublik stimmen
wuerden und sich stattdessen Oesterreich anschliessen wollen, duerfte
bereits jetzt das oesterreichische Bundesheer einmarschieren und
Posten an den Wahllokalen beziehen?

Wenn die BevĂślkerung Bayerns (>=2/3) das so wollte, soll es geschehen.

Dass eine auslaendische Armee _vorher_ einmarschiert? Echt jetzt?

Inwiefern einmarschiert? Die waren schon da, und das durften sie auch
sein - laut dem Abkommen Russland/Ukraine von 1999 durfte Russland
25.000 Soldaten auf der Krim stationieren.

Ich als Deutschlands Chef wĂźrde aber 10 Jahre fĂźr einen solchen
Prozeß anberaumen.
Es kĂśnnte auch nicht alles in Bayern verbleiben.
Beispielsweise die Hochschule der Bundeswehr nicht, auch
nicht wichtige Konzerne wie Siemens und Infineon.
Alle Firmen und BĂźrger generell dĂźrften Bayern auf Wunsch verlassen.
Anders herum ebenfalls.
Es wĂźrde auch mehr als ein Referendum geben.

Eben. Aber nicht, wenn das Russen mit Kalashnikovs in die Wege leiten.

Man könnte natürlich auch behaupten, daß es in Deutschland keine freien
Wahlen gibt, weil hier US-Soldaten stationiert sind...

Nun ja. Wie die USA auf Sezessionen reagiert wissen wir ja.

Hanno
 
On 19.06.19 18:09, Hans-Peter Diettrich wrote:

Nein, sobald die Software einmal Ăźbernommen ist und der Angreifer root
ist geht das nur noch wenn der Hersteller da wirklich einiges an Knowhow
investiert hat. Der Abstandssensor mĂźsste z.B. eine eigene Verbindung
zur Bremse haben und nicht vom Hauptrechner mit neuer Firmware versorgt
werden kĂśnnen.

Wollen wir wetten, daß das nicht der Fall sein wird?

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Wie war denn das Bedrohungsmodell?

https://trilliumsecure.com/airbag-security-debunked-or-rather-the-lack-thereof/

http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=314798

https://www.researchgate.net/publication/321183727_Security_Evaluation_of_an_Airbag-ECU_by_Reusing_Threat_Modeling_Artefacts

Ich hab auch erst kürzlich erfahren, daß man Airbags standardmäßig über
den OBD-II Stecker auslĂśsen kann (zur gefahrlosen Verschrottung der
Karre). Nun gibt es OBD-II-Bluetooth-Adapter ohne jede Sicherheit
(Defaultpasswort 0000). Wenn man dauernd stecken läßt, weil man Torque
auf dem Handy hat... tja.

Hanno
 
On 6/19/19 7:09 PM, Hanno Foest wrote:
On 19.06.19 18:09, Hans-Peter Diettrich wrote:

Nein, sobald die Software einmal Ăźbernommen ist und der Angreifer root
ist geht das nur noch wenn der Hersteller da wirklich einiges an Knowhow
investiert hat. Der Abstandssensor mĂźsste z.B. eine eigene Verbindung
zur Bremse haben und nicht vom Hauptrechner mit neuer Firmware versorgt
werden kĂśnnen.

Wollen wir wetten, daß das nicht der Fall sein wird?

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Wie war denn das Bedrohungsmodell?

https://trilliumsecure.com/airbag-security-debunked-or-rather-the-lack-thereof/


http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=314798

https://www.researchgate.net/publication/321183727_Security_Evaluation_of_an_Airbag-ECU_by_Reusing_Threat_Modeling_Artefacts


Ich hab auch erst kürzlich erfahren, daß man Airbags standardmäßig über
den OBD-II Stecker auslĂśsen kann (zur gefahrlosen Verschrottung der
Karre). Nun gibt es OBD-II-Bluetooth-Adapter ohne jede Sicherheit
(Defaultpasswort 0000). Wenn man dauernd stecken läßt, weil man Torque
auf dem Handy hat... tja.

Meiner ist hingegen sicher, der hat die Pin 1234. Da kommt garantiert
keiner drauf! ;)

Gerrit
 
Am 19.06.2019 um 18:37 schrieb Gerrit Heitsch:
On 6/19/19 6:09 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Ging da nicht erst neulich was rum, daß man einen Airbag via Befehl ans
Steuergerät hochgehen lassen kann? Also ohne Unfall sondern zur
Entschärfung beim Recycling des Autos?

Das geht beim Verschrotten auch direkt, ohne Umweg ßber das Steuergerät.


Das alles läßt sich am einfachsten realisieren, wenn nur noch autonome
Fahrzeuge unterwegs sind, die aufeinander RĂźcksicht nehmen kĂśnnen.

Du vergisst Radfahrer und Fußgänger. Die wirst du nicht los und die
werden damit weiterhin am Verkehr teilnehmen. Damit ist das mit dem
'einfach' gegessen.

Deshalb habe ich erst einmal die Autobahn angepeilt. Im Stadtverkehr
kann man den selbstgesteuerten Autoverkehr mit S-/U-/Straßenbahn
vergleichen. Wer sich so einem Fahrzeug in den Weg stellt, ist selbst
schuld. Und kaum jemand macht das zweimal :-]

Dringend notwendig ist eine Entflechtung von Fahrrad- und Autoverkehr
sowieso, dann bleibt Intelligenz nur noch fĂźr Verkehrsteilnehme mit <= 2
Rädern eine unabdingbare Voraussetzung. Und da die bei ca. 50% aller
Verkehrsteilnehmer heute zu fehlen scheint, muß man in diesem Freiraum
weiterhin mit entsprechenden Verlusten rechnen. Nur daß man dann keine
Entschuldigung mehr bei IT und KI finden kann :-]

DoDi
 
On 2019-06-19 11:02, Falk DÂľebbert wrote:
Am 19.06.19 um 17:08 schrieb Joerg:
Das hatten deutsche KFZ-Hersteller zum Thema E-Fahrzeuge auch mal
gedacht. Bis die "Oh s..t!" Erkenntnis kam.

Ich schaue mal auf die Quartals-Zahlen von
Tesla ... Oh Shit! Dicke Verluste!
Toyota ... Oh Shit! Dicke Verluste!

Wo hast Du sowas her?

https://global.toyota/pages/global_toyota/ir/financial-results/2019_4q_overview_en.pdf

Zitat "Operating income increased from 2.3998 trillion yen to 2.4675
trillion yen ...".


Ford ... Oh Shit! Wir mĂźssen 7000 Mitarbeiter entlassen!
GM ... OH Shit! Wir mĂźssen 1500 Mitarbeiter entlassen!

VW ... Oh Shit! Der Gewinn ist dieses Jahr 9% weniger.
BMW ... Oh Shit! Nur noch halb so viel Gewinn.
Mercedes... Oh Shit! 40% weniger Gewinn.

Und bislang hat kein Hersteller - mit Ausnahme von Renault und BMW -
durch den Verkauf von Elektroautos mehr Kapitalrendite als durch Anlage
in einem Index-Fond erzielt.

Nimm mal an, Du haettest 2013 $40 in eine Tesla Aktie investiert. Die
ist heute $225 wert. Wie kriegst Du das mit einem Index-Fond hin?

https://finance.yahoo.com/quote/TSLA/chart?p=TSLA#eyJpbnRlcnZhbCI6IndlZWsiLCJwZXJpb2RpY2l0eSI6MSwiY2FuZGxlV2lkdGgiOjIuMDk0MDE3MDk0MDE3MDk0LCJ2b2x1bWVVbmRlcmxheSI6ZmFsc2UsImFkaiI6dHJ1ZSwiY3Jvc3NoYWlyIjp0cnVlLCJjaGFydFR5cGUiOiJsaW5lIiwiZXh0ZW5kZWQiOmZhbHNlLCJtYXJrZXRTZXNzaW9ucyI6e30sImFnZ3JlZ2F0aW9uVHlwZSI6Im9obGMiLCJjaGFydFNjYWxlIjoibGluZWFyIiwicGFuZWxzIjp7ImNoYXJ0Ijp7InBlcmNlbnQiOjEsImRpc3BsYXkiOiJUU0xBIiwiY2hhcnROYW1lIjoiY2hhcnQiLCJ0b3AiOjB9fSwic2V0U3BhbiI6eyJiYXNlIjoiYWxsIiwibXVsdGlwbGllciI6MX0sImxpbmVXaWR0aCI6Miwic3RyaXBlZEJhY2tncm91ZCI6dHJ1ZSwiZXZlbnRzIjp0cnVlLCJjb2xvciI6IiMwMDgxZjIiLCJzeW1ib2xzIjpbeyJzeW1ib2wiOiJUU0xBIiwic3ltYm9sT2JqZWN0Ijp7InN5bWJvbCI6IlRTTEEifSwicGVyaW9kaWNpdHkiOjEsImludGVydmFsIjoid2VlayIsInNldFNwYW4iOnsiYmFzZSI6ImFsbCIsIm11bHRpcGxpZXIiOjF9fV0sImN1c3RvbVJhbmdlIjpudWxsLCJldmVudE1hcCI6eyJjb3Jwb3JhdGUiOnsiZGl2cyI6dHJ1ZSwic3BsaXRzIjp0cnVlfSwic2lnRGV2Ijp7fX19


https://www.reuters.com/article/us-autos-selfdriving-waymo/waymo-gets-first-california-ok-for-driverless-testing-without-backup-driver-idUSKCN1N42S1

Auf einem geräumten Highway ist auch mein Leon in der Lage autonom zu
fahren. Ich brauche nur eine Pet-Flasche dazu. (wie in
https://youtu.be/65Fva28GoR0)


Natuerlich ist das ganze noch nicht ausgereift, besonders nicht im
Jahr 2016, aber da ist schon was mehr drin als Spur- und Abstandshaltung.

Ich neige dazu, neben der Plasma-Konstanten, die seit 20 Jahren bei 4,3
Jahren liegt und beschreibt in wieviel Jahren die Kernfusion alle
Energieprobleme der Menschheit lĂśst, eine Autonome-Autos-Konstante
einzufĂźhren.

Das hatten Leute auch bei Digitalkameras mal gesagt, inklusive einiger
Entscheidungstraeger in Firmen, von denen ich mehr Weitblick erwartet
haette. Ich habe 1986 als Diplomarbeit eine CCD-Kamera entwickelt und
danach wusste ich, wo es hingeht. Viele der hochwohlgeborenen Executives
hatten das auch Jahre danach nicht geschnallt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 6/19/19 7:40 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 19.06.2019 um 18:37 schrieb Gerrit Heitsch:
On 6/19/19 6:09 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Ging da nicht erst neulich was rum, daß man einen Airbag via Befehl ans
Steuergerät hochgehen lassen kann? Also ohne Unfall sondern zur
Entschärfung beim Recycling des Autos?

Das geht beim Verschrotten auch direkt, ohne Umweg ßber das Steuergerät.

Ja, geht aber eben auch Ăźber ODB-II.



Dringend notwendig ist eine Entflechtung von Fahrrad- und Autoverkehr
sowieso, dann bleibt Intelligenz nur noch fĂźr Verkehrsteilnehme mit <= 2
Rädern eine unabdingbare Voraussetzung.

Das kannste knicken wenn du nicht die Radwege in die HĂśhe, also Ăźber die
Autos verlegst. Ansonsten wird es weiterhin Kreuzungen geben an denen
sie sich treffen.

Gerrit
 
Am 19.06.2019 um 18:40 schrieb Gerrit Heitsch:
On 6/19/19 6:16 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:

Es reicht wenn ein Auto dem anderen was mitteilen kann. Damit muss das
Auto von aussen erreichbar sein. Wie ist egal, ob nun WLAN, was eigenes
oder Bluetooth. Sobald das geht reicht 1 Bug an der falschen Stelle und
das Auto gehorcht dem Angreifer.

Bei ordentlichem Design gibt es nicht viele solche Stellen. Zeige mir
einen Hacker, der durch die reine Übertragung von Daten (nicht Updates
oder Skripte) irgendwo die Kontrolle Ăźbernehmen kann.

DoDi
 
Am 19.06.2019 um 19:09 schrieb Hanno Foest:

Ich war bei der Entwicklund der Airbags dabei, da waren autonome
Sicherheitskreise eine unabdingbare Voraussetzung.

Wie war denn das Bedrohungsmodell?

Damals gab es keine kĂźnstliche Bedrohung. Die wird erst mit der
unverantwortlichen Öffnung der Kfz-Elektronik ein Thema.

Das nächste Ziel für Großdemonstrationen dürfte das Recht auf Autos
*ohne* Intelligenz, Vernetzung und Fremdsteuerung sein. Zumindest
solange es noch Leute gibt, die *Ăźberhaupt* daran interessiert sind, ein
Kfz selbständig steuern zu wollen, zu kÜnnen und zu dßrfen...

Und wenn erst alle Autos intelligent sein werden, dann ist die
Schuldfrage bei Unfällen meist einfach zu klären - Schuld ist immer wer
un-/erlaubt in die intelligente Steuerung eingreift, oder wer keine
solchen intelligenten Fahrzeuge (Zweiräder... Fußgänger?) benutzt :-]

DoDi
 
Am 19.06.19 um 17:08 schrieb Joerg:
Das hatten deutsche KFZ-Hersteller zum Thema E-Fahrzeuge auch mal
gedacht. Bis die "Oh s..t!" Erkenntnis kam.

Ich schaue mal auf die Quartals-Zahlen von
Tesla ... Oh Shit! Dicke Verluste!
Toyota ... Oh Shit! Dicke Verluste!
Ford ... Oh Shit! Wir mĂźssen 7000 Mitarbeiter entlassen!
GM ... OH Shit! Wir mĂźssen 1500 Mitarbeiter entlassen!

VW ... Oh Shit! Der Gewinn ist dieses Jahr 9% weniger.
BMW ... Oh Shit! Nur noch halb so viel Gewinn.
Mercedes... Oh Shit! 40% weniger Gewinn.

Und bislang hat kein Hersteller - mit Ausnahme von Renault und BMW -
durch den Verkauf von Elektroautos mehr Kapitalrendite als durch Anlage
in einem Index-Fond erzielt.

https://www.reuters.com/article/us-autos-selfdriving-waymo/waymo-gets-first-california-ok-for-driverless-testing-without-backup-driver-idUSKCN1N42S1

Auf einem geräumten Highway ist auch mein Leon in der Lage autonom zu
fahren. Ich brauche nur eine Pet-Flasche dazu. (wie in
https://youtu.be/65Fva28GoR0)


Natuerlich ist das ganze noch nicht ausgereift, besonders nicht im Jahr
2016, aber da ist schon was mehr drin als Spur- und Abstandshaltung.

Ich neige dazu, neben der Plasma-Konstanten, die seit 20 Jahren bei 4,3
Jahren liegt und beschreibt in wieviel Jahren die Kernfusion alle
Energieprobleme der Menschheit lĂśst, eine Autonome-Autos-Konstante
einzufĂźhren.

Falk D.
 
On 6/19/19 8:02 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 19.06.2019 um 18:40 schrieb Gerrit Heitsch:
On 6/19/19 6:16 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:

Es reicht wenn ein Auto dem anderen was mitteilen kann. Damit muss das
Auto von aussen erreichbar sein. Wie ist egal, ob nun WLAN, was eigenes
oder Bluetooth. Sobald das geht reicht 1 Bug an der falschen Stelle und
das Auto gehorcht dem Angreifer.

Bei ordentlichem Design gibt es nicht viele solche Stellen. Zeige mir
einen Hacker, der durch die reine Übertragung von Daten (nicht Updates
oder Skripte) irgendwo die Kontrolle Ăźbernehmen kann.

Buffer Overflow als Beispiel sagt dir was? Da kommen eigentlich
unschuldige Datenpakete an und einen Moment später hat der Angreifer
eine root-Shell. 'sendmail' war frĂźher berĂźchtigt dafĂźr, auch 'ssh'
hatte solche Probleme.

Eigentlich sollte sowas nicht vorkommen, deshalb nennt sich sowas auch
'Bug'. Es reicht wenn ein Programmierer nicht daran denkt. Kurz, wenn
ich Daten reinschicken kann, dann mĂźssen die bearbeitet werden und wenn
der Code der das erledigt Fehler hat ist der Hacker drin.

Wie sowas aussehen kann wird hier beschrieben:

http://illmatics.com/Remote%20Car%20Hacking.pdf


Gerrit
 

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