Genaue Temperaturmessung unerwĂźnscht? Die Geschich te einer

Am 18.10.19 um 20:44 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.10.19 um 10:24 schrieb Heinz Schmitz:
Ralph Aichinger wrote:

http://falschzitate.blogspot.com/2017/12/eine-luge-muss-nur-oft-genug-wiederholt.html


Diese LĂźge ist aber gesichert:
https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2011-06/mauerbau-ddr-geschichte
    "15. Juni 2011
     "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten""

und auch im O-Ton erhalten. Wahrheitsliebender Sozialismus :).
Ach ja, auch friedliebend.

"Wer noch einmal ein Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand
abfallen." (Franz Josef Strauß 1949) ;)

Hände sind beim Berßhren eines Gewehrs eben nicht abgefallen.
Man kann sich ja mal irren. ;-)
--
---hdw---
 
Am 18.10.19 um 20:15 schrieb Hanno Foest:
Am 18.10.19 um 18:44 schrieb horst-d.winzler:

Was ist am Populismus schlimm?

Jeder Populismus fĂźhrt in die Diktatur. Das lehrt die Erfahrung.

Die Parteien bedienen sich unisono des Populismus um wiedergewählt zu
werden.

Nein.

Hanno

Das du auch mal die AFD (ohe sie direkt zu erwähnen, in Schutz nimmst,
finde ich ja süß.

--
---hdw---
 
Am 18.10.19 um 21:28 schrieb horst-d.winzler:
Am 18.10.19 um 21:02 schrieb Hartmut Kraus:
Am 18.10.19 um 18:32 schrieb horst-d.winzler:
In der zugrunde liegende marxistischen Idee, Menschen wären gleich,
liegt der Kardinalfehler.

Nein.

https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2018/03/kommunismus-karl-marx-vorstellungen-ueberwindung-kapitalismus



Es geht nicht um den sozialen Egalitarismus. Es ist die Tatsache
anzuerkennen, daß Menschen bereits ab Geburt ungleich sind. Selbst die
Intelligenz Neugeborenen schwankt erheblich.

Ja doch, und lies mal den ganzen Artikel. Daraus geht hervor, dass Marx
keineswegs so "blÜd" war, anzunehmen, alle Menschen wären gleich oder
ließen sich gleichmachen.
 
On 18.10.19 18:29, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 18.10.2019 um 16:05 schrieb Holm Tiffe:


Ich galube nicht das an Wohnen in einer Großstadt per se irgend Etwas
umweltfreundlicher als an Wohnen auf einem Dort ist.

Stell Dich nicht blĂśder als Du bist, es ging ganz klar erkennbar um
Pendeln vs. Nichtpendeln.

Beweise nicht das Du blĂśder bist als ich in dem Du vermutest Du kĂśnntest
Etwas realisiert haben was andere nicht bemerken.

War das der Ton den Du als Antwort wolltest?

Pendeln vs. Nichtpendeln, evtl. sollte man mal Ăźber die
Umweltfreundlichkeit der Lebensmitteltransporte vom Land in die Stadt
nachdenken, die Städter kommen auch von alleine aufs Land wenn Sie
Hunger bekommen, sagt die Erfahrung...
Das hätte echtes Einsparpotential. Kraftwerke stehen ja auch eher nicht
im Stadtzentrum, also Städter mit Akkus versorgen, die kÜnnen die dann
auf dem Land laden lassen. Hab ich was vergessen?

Gruß,
Holm
 
On 18.10.19 21:22, Volker Bartheld wrote:
On Fri, 18 Oct 2019 18:47:06 +0200, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
NatĂźrlich sind die ZĂźge immer voll. Alle.
Zu den Zeiten, zu denen Arbeitnehmer pendeln, ja -- ohne Zweifel, immer
und ausnahmslos. Nicht jeder ist ewiger Student wie ich, der tut was und
wann er Lust hat und der diese Stoßzeiten fast immer vermeiden kann.

Vollkommen klar.

Wieder nĂźchtern?
Übrigens sind auch diese Stoßzeiten nicht in Stein gemeißelt. Es wird aber
noch viel Wasser die Isar runterfließen, bis sich zu den Arbeitgebern
herumspricht, daß man Meetings ggfs. auch als Telekonferenz abhalten kann
(wenn ich mir die Flugaktivitäten gewisser Politiker so ansehe, gäbe es da
auch noch Aufklärungsbedarf) und Homeoffice nicht bedeutet, daß der
Arbeitnehmer, statt zu arbeiten, den ganzen Tag vor Youporn abhängt.

....nee, doch nicht. Schade.
Ja,
nein, beiderseitige Disziplin ist gefragt. Und, ja, nein, ich erwarte
nicht, daß unsere Pippi Langstrumpf aus dem Osten irgendwelche
Sanitärinstallation (oder was er halt sonst so macht) virtuell durchfßhrt.
So behämmert bin ich jetzt auch nicht, daß ich behaupte, man könne alles
ohne Kraftfahrzeuge abwickeln.

Nicht? Woraus sollten das die anderen Jungs hier schließen können?

OK, angenommen, man mĂźsse eben stehen. Dann kannst halt nicht Dein
19"-Notebook aufklappen und mußt evtl. abwägen, ob Dir der E-Book-Reader
lieber ist und Du dafĂźr den Penner neben Dir in Kauf nimmst,

Was aber wenn das ein Flachwichser wie Du und nicht nur ein Penner ist?

oder ob Du
festgegurtet im Käfigfahrzeug auf das Bespaßungszentrum vertraust und den
Penner eben vor oder hinter Dir hast. "My car, my castle" ist meiner
Beobachtung nach jedenfalls immer noch sehr beliebt.

Es macht einfach mehr Spaß ab und an mal einen eingebildeten Radfahrer
von der Karre zu rempeln als aus der Straßebahn nur zuzusehen, auch
solche Bedürfnisse müssen schließlich befriedigt werden.

Oder alldiejenigen,
die in Mßnchen tagtäglich im Stau stehen, sind nur zu Besuch da, dieses
eine Mal unterwegs, gerade mit dem SUV auf dem Weg in die verschneiten
Berge, auf die Pferdekoppel bzw. zum Baumarkt-Großeinkauf oder haben
unsichtbar im Kofferraum viele extrem schwere und sperrige Teile
gebunkert.

Da liegen die flach gefahrenen Ökufuzzis mit den platt gefahrenen Rädern.
Kann ja alles sein.

Ich weiß seit vielen Jahren sehr genau, was immer und jedes Mal passiert,
wenn ich in den Berufsverkehr gerate.

...plattgefahrene Ökofuzzis?
*LOL* Mir reicht eine Fahrt mit dem olympischen Alptraum (ich nenne ihn so
wegen der Ringe auf dem Grill und seiner spektakulären Zuverlässigkeit
wegen) im Stadverkehr um jeweils fĂźr einen ganzen Monat oder mehr von der
Illusion freier Straßen geheilt zu sein.

Was willste auch mit ner Dieselgate-Ringelkarre die eh dauernd wegen
Defekt treten bleibt?
Ich kenne das Argument "lieber
im Stau im Auto als Streßbahn" und es ist natürlich valide.
Mag sein, nur habe ich gerade das gegenteilige Argument gebracht und nur
Deiner Übertreibung widersprochen.

Und ich habe nur versucht, mich differenziert mit dem Thema
auseinanderfzusetzen. ;-)

Sehr angenehm..mach ich auch gerade, Du wirst gerade von mir differenziert.

Aber solche Effekte als programmiertes Scheitern dieses Konzepts zu
insinuieren, finde ich jetzt auch nicht unbedingt fair.
Du verkennst, wie einig wir uns in Wirklichkeit sind.

Ach doch. Ist mir schon bewußt. Ich finde halt nur die Emotionalität in der
Diskussion und die Absolutheit der Aussagen immer wieder befremdlich,

Loriot: Ach!

sobald mal das heilige Blechle oder andere Wohlstandsattribute in Zweifel
gezogen werden. Und ließ mich hinreißen. Aber OK, von "brauner Schläger"
ßber "linksliberaler Wirrkopf" und "grßner Mitläufer" bis hin zu
"asozialer Parasit" und "Geldsau" hat man mir schon alles an den Kopf
geworfen.

Radelnder Öklufuzzi auf dem Weg zur Hinrichtung?

Nun halt neuerdings auch noch "Hartzie" und vielleicht
"Greta-Fanboy". Bin halt ein facettenreiches BĂźrscherl.

Volker

Mir fällt Ökonazi auf der Stelle noch ein, ok, ich akzeptiere das das
ein zusammengesetzter Begriff ist den Du auch schon mal gehört haben mußt.

Gruß,

Holm
 
On 18.10.19 18:54, Axel Berger wrote:
Holm Tiffe wrote:
Weder Fahrrad noch ÖPNV sind für mich geeignet bzw. überhaupt
erreichbar oder irgendwie effizient.

Als selbständiger Handwerker bist Du von der Debatte ßber verschiedene
Arten zu pendeln oder nicht doch gar nicht betroffen oder angesprochen.

[Links eingespart]
..so viel Zeit hab ich wirklich nicht...

Wenn Du den in diesen Links belegten Sachaussagen widersprechen willst,
solltest Du sie Dir nehmen. Wenn Du, wie ich, den Aussagen auch so
zustimmst, kanst Du es dir sparen.

Ich will denen nicht widersprechen weil die Gegenseite auch nicht
gewillt ist mit mir auf sachlicher Basis zu kommunizieren.
Das ist vergebliche LiebesmĂźh.
Er hat sich da offensichtlich reichlich MĂźhe gegeben, denn er hat viel
rausgesucht und lange fĂźr seinen Post gebraucht, das jetzt damit zu
honorieren das ich mir den Kram durchlese, ansehe und meinerseits
Gegenargumente bringe, ist bei dem Ton den er mir gegenßber anschlägt
simpel nicht angebracht. Das was er mir zu sagen hatte, hat er schon
gesagt, jetzt werde ich mich in erster Linie damit befassen ihm den
jeweiligen Tag zu versauen und nicht etwa auf seine Argumente eingehen.

:)

Bitte um Verständnis.

Gruß,

Holm
 
Am 19.10.19 um 02:17 schrieb Holm Tiffe:

Ich will denen nicht widersprechen weil die Gegenseite auch nicht
gewillt ist mit mir auf sachlicher Basis zu kommunizieren.

Na woran das wohl liegen mag.
> Bitte um Verständnis.

Abgelehnt.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Holm Tiffe wrote:

...
Pendeln vs. Nichtpendeln, evtl. sollte man mal über die
Umweltfreundlichkeit der Lebensmitteltransporte vom Land in die Stadt
nachdenken, die Städter kommen auch von alleine aufs Land wenn Sie
Hunger bekommen, sagt die Erfahrung...
Das hätte echtes Einsparpotential. Kraftwerke stehen ja auch eher nicht
im Stadtzentrum, also Städter mit Akkus versorgen, die können die dann
auf dem Land laden lassen. Hab ich was vergessen?

Schon seit der Erfindung der Tante-Emma-Läden dürfte klar gewesen
sein, dass es wirtschaftlicher ist, die von Vielen nachgefragten Waren
dahin zu bringen, wo die Nachfrager sitzen, anstatt alle Nachfrager zu
den Herstellorten der Waren fahren zu lassen.
Sogar die "Outlet"-Idee einiger Hersteller rentiert sich für Kunden
kaum, weil sie dort die Waren nicht soviel billiger bekommen, dass
sich die Anfahrt lohnen würde.

Die Leitungen vom Kraftwerk in die Stadt kann man mit den Grossmärkten
für die Tante-Emma-Läden vergleichen. Der Stromtransport ist billiger,
als wenn jeder sich den Strom mit dem Akku vom Kraftwerk holen müsste.

Grüße,
H.

PS
A: Fährste mit nach B-Dorf? Da gibt es heute Freibier.
B: Das lohnt die Fahrtkosten nicht.
A: Doch - ich trinke soviel, bis ich Profit mache.
 
Ich weiß seit vielen Jahren sehr genau, was immer und jedes Mal passiert,
wenn ich in den Berufsverkehr gerate.

Volker Bartheld wrote:
*LOL* Mir reicht eine Fahrt mit dem olympischen Alptraum

On Fri, 18 Oct 2019 21:37:51 +0200, Axel Berger wrote:
Du hast nicht erkannt, daß mein Satz unabhängig vom Verkehrsmittel gilt
und verdrängt, daß für mich gerade da die Bahn das kleinere Übel ist.

Da täuscht Du Dich. Also mit dem Erkennen und mit dem Verdrängen. Nur weil
ich schreibe "1+2=3" bedeutet das nicht, daß mir nicht der Zusammenhang
"1+1=2" klar wäre oder ich bezweifle, 2+1 wäre ebenfalls 3.

Lieber eine halbe Stunde stehen als als anderthalb Stunden bequem
sitzen.

Ein erheblicher Teil der Münchner ist offenbar anderer Meinung. Da hört man
dann sinngemäß: "Liaba schlecht gsessn ois wia guad gschdandn.".

Volker
 
On Sat, 19 Oct 2019 03:21:25 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 19.10.19 um 02:17 schrieb Holm Tiffe:
Ich will denen nicht widersprechen weil die Gegenseite auch nicht
gewillt ist mit mir auf sachlicher Basis zu kommunizieren.
Na woran das wohl liegen mag.
Bitte um Verständnis.
Abgelehnt.

Das ist eben das Problem mit dem kleinen aber feinen Unterschied zwischen
Duldung und Verständnis. Das eine kann man erwarten, auf das andere muß man
hoffen. ;-)

Volker
 
Axel Berger wrote:

Lieber eine halbe Stunde stehen als als anderthalb Stunden bequem
sitzen.

Im ÖPNV kann man des Öfteren beides zugleich haben.
Und natürlich nicht wie vorgesehen am Ziel ankommen.

Grüße,
H.
 
Am 19.10.19 um 01:58 schrieb Holm Tiffe:

Pendeln vs. Nichtpendeln, evtl. sollte man mal Ăźber die
Umweltfreundlichkeit der Lebensmitteltransporte vom Land in die Stadt
nachdenken, die Städter kommen auch von alleine aufs Land wenn Sie
Hunger bekommen, sagt die Erfahrung...
Das hätte echtes Einsparpotential. Kraftwerke stehen ja auch eher nicht
im Stadtzentrum, also Städter mit Akkus versorgen, die kÜnnen die dann
auf dem Land laden lassen. Hab ich was vergessen?

Du scheinst Dich tatsächlich nicht dumm zu stellen...
 
Am 19.10.2019 um 10:13 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 19.10.19 um 01:58 schrieb Holm Tiffe:

Pendeln vs. Nichtpendeln, evtl. sollte man mal Ăźber die
Umweltfreundlichkeit der Lebensmitteltransporte vom Land in die Stadt
nachdenken, die Städter kommen auch von alleine aufs Land wenn Sie
Hunger bekommen, sagt die Erfahrung...
Das hätte echtes Einsparpotential. Kraftwerke stehen ja auch eher
nicht im Stadtzentrum, also Städter mit Akkus versorgen, die kÜnnen
die dann auf dem Land laden lassen. Hab ich was vergessen?

Du scheinst Dich tatsächlich nicht dumm zu stellen...

Ist doch schon lange bekannt, dass er einen Sprung in der SchĂźssel hat.
 
Heinz Schmitz wrote:
Im ÖPNV kann man des Öfteren beides zugleich haben.
Und natürlich nicht wie vorgesehen am Ziel ankommen.

Ja. Und so sinnlos wie öffentliche Mittel an anderer Stelle verschwendet
werden und in den eigentliche Staatsaufgaben fehlen wird es schlimmer.
Trotzdem ist der Nahverkehr in der Stadt immer noch zuverlässig. Dank
kurzer Taktung kommt bald die Alternative und ein Umweg auf anderer
Strecke kann auch im Auto nötig werden.

Im Fernverkehr hätte ich allerdings in höchstens einem Fall von fünf die
vorgesehenen Anschlüsse bekommen. Ich spezifiziere bei der Auswahl immer
"mindestens 20 Minuten" und auch das reicht oft genug nicht. Meine
letzte Fahrt aus Berlin nach Hause nach Köln hat es ins Fernsehen und
die Tageszeitungen geschafft. Trotzdem nehme ich lieber den Zug als das
Auto. Alle 100 m eine andere Geschwindigkeitsbegrenzung und eine
Verkehrsdichte, die gleichmäßiges Fahren unmöglich macht, hat es mit
total verleidet.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 19.10.19 um 09:11 schrieb Heinz Schmitz:
Axel Berger wrote:

Lieber eine halbe Stunde stehen als als anderthalb Stunden bequem
sitzen.

Im ÖPNV kann man des Öfteren beides zugleich haben.
Und natĂźrlich nicht wie vorgesehen am Ziel ankommen.

Stehen im ÖPNV, wenn man weiß wie sich manche Zeitgenossen verhalten,
ist mir bisweilen angenehmer als sitzen.

--
---hdw---
 
Am 19.10.19 um 11:02 schrieb Axel Berger:
Heinz Schmitz wrote:
Im ÖPNV kann man des Öfteren beides zugleich haben.
Und natĂźrlich nicht wie vorgesehen am Ziel ankommen.

Ja. Und so sinnlos wie Ăśffentliche Mittel an anderer Stelle verschwendet
werden und in den eigentliche Staatsaufgaben fehlen wird es schlimmer.
Trotzdem ist der Nahverkehr in der Stadt immer noch zuverlässig. Dank
kurzer Taktung kommt bald die Alternative und ein Umweg auf anderer
Strecke kann auch im Auto nĂśtig werden.

Individualmobilität ver. ÖPNV ist doch nur ein konstruierter Gegensatz.
Laßt doch die Menschen selbst entscheiden. Es gibt genug
Bereiche/Situationen wo der Individualverkehr unersetzlich ist. ÖPNV ist
dort sinnvoll wo viele Menschen transportiert werden kĂśnnen.
Hier im Ausschuß für Umwelt etc wurde vorgeschlagen Lastenfahrräder für
Handwerke zu subventionieren. Der Vorschlag kam nicht von Handwerkern
sondern von Lehrern.

--
---hdw---
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Individualmobilität ver. ÖPNV ist doch nur ein konstruierter Gegensatz.
Laßt doch die Menschen selbst entscheiden. Es gibt genug

Das will doch eh keiner anders.

Was halt viele nicht wollen ist, daß der *motorisierte* Individualverkehr
weiterhin so stark gefĂśrdert wird.

Es werden Straßen gebaut, immer noch, obwohl man weiß, daß man den
MIV reduzieren muß.

Es werden diese Straßen zum Großteil Gratis, und wenn gegen Maut dann immer
noch stark subventioniert zur VerfĂźgung gestellt.

Es werden Verkehrsregeln geschaffen, die das Fahren per Auto mĂśglichst
angenehm machen, das Benutzen aller anderen Verkehrsmittel mĂśglichst
unangenehm.

Man darf sein Auto fast Ăźberall kostenlos oder stark unter Wert (d.h.
billiger als andere Nutzungsformen z.B. Wohnen) abstellen.

Autofahrer werden so gut wie nicht zur Rechenschaft gezogen wenn sie
andere niederfahren.

Auch in den Bauordnungen sind FĂśrderungen des Autoverkehrs versteckt
(z.B. Mindestquoten fßr Parkplätze).

Die Gesundheitskosten des Autoverkehrs die Ăźber das reine tĂśten und
Umfahren von Fußgängern hinausgehen (z.B. Gesundheitskosten der
Luftverschmutzung) werden von diesen auch nicht getragen.

Autofahrer bewirken auch, daß viele Häuser und Grundstücke weniger
wert werden. Ein haus neben einer Autobahn oder Durchzugsstraße ist
deutlich weniger wert.

Autofahrer schädigen andere auch durch Lärm, nicht nur durch Abgase

usw.

Fßr all diese Kosten sollten Autofahrer stärker herangezogen werden.
Und das schöne ist, daß dies langsam passiert. Ja, die Diskussionen
sind erst im Anlaufen, aber die "Freie Fahrt" des "Freien BĂźrgers"
wird zum GlĂźck immer mehr beschnitten, wenn sie sich gegen das
Recht des Hausbesitzers stellt, daß dessen Immobilie (nicht) entwertet
wird, oder das Recht des Kindes auf Spielen draußen, oder
das Recht des Berufstätigen auf eine ruhigen Schlaf in der Nacht.
Ja, viele Leute werden sagen, daß diese Veränderung noch nicht
wirklich spĂźrbar ist, aber gerade aus den Postings von Vollhorsts
wie dem in diesem Thread sieht man: Wo die Vollhorsts laut aufschreien
und sich über die Diskriminierung des alten weißen Mannes wettern,
da wird was richtig gemacht ;)

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
On 19.10.19 12:05, Ralph Aichinger wrote:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Individualmobilität ver. ÖPNV ist doch nur ein konstruierter Gegensatz.
Laßt doch die Menschen selbst entscheiden. Es gibt genug

Das will doch eh keiner anders.

Was halt viele nicht wollen ist, daß der *motorisierte* Individualverkehr
weiterhin so stark gefĂśrdert wird.

Es werden Straßen gebaut, immer noch, obwohl man weiß, daß man den
MIV reduzieren muß.

Es werden diese Straßen zum Großteil Gratis, und wenn gegen Maut dann immer
noch stark subventioniert zur VerfĂźgung gestellt.

Es werden Verkehrsregeln geschaffen, die das Fahren per Auto mĂśglichst
angenehm machen, das Benutzen aller anderen Verkehrsmittel mĂśglichst
unangenehm.

Man darf sein Auto fast Ăźberall kostenlos oder stark unter Wert (d.h.
billiger als andere Nutzungsformen z.B. Wohnen) abstellen.

Autofahrer werden so gut wie nicht zur Rechenschaft gezogen wenn sie
andere niederfahren.

Auch in den Bauordnungen sind FĂśrderungen des Autoverkehrs versteckt
(z.B. Mindestquoten fßr Parkplätze).

Die Gesundheitskosten des Autoverkehrs die Ăźber das reine tĂśten und
Umfahren von Fußgängern hinausgehen (z.B. Gesundheitskosten der
Luftverschmutzung) werden von diesen auch nicht getragen.

Autofahrer bewirken auch, daß viele Häuser und Grundstücke weniger
wert werden. Ein haus neben einer Autobahn oder Durchzugsstraße ist
deutlich weniger wert.

Autofahrer schädigen andere auch durch Lärm, nicht nur durch Abgase

usw.

Fßr all diese Kosten sollten Autofahrer stärker herangezogen werden.
Und das schöne ist, daß dies langsam passiert. Ja, die Diskussionen
sind erst im Anlaufen, aber die "Freie Fahrt" des "Freien BĂźrgers"
wird zum GlĂźck immer mehr beschnitten, wenn sie sich gegen das
Recht des Hausbesitzers stellt, daß dessen Immobilie (nicht) entwertet
wird, oder das Recht des Kindes auf Spielen draußen, oder
das Recht des Berufstätigen auf eine ruhigen Schlaf in der Nacht.
Ja, viele Leute werden sagen, daß diese Veränderung noch nicht
wirklich spĂźrbar ist, aber gerade aus den Postings von Vollhorsts
wie dem in diesem Thread sieht man: Wo die Vollhorsts laut aufschreien
und sich über die Diskriminierung des alten weißen Mannes wettern,
da wird was richtig gemacht ;)

/ralph

Deine Idden sind ganz einfach krank, wirst Du nicht glauben aber es ist so.

Die kann aber geholfen werden, ich komme Dir mal mit dem "Altnazi"
Walter LĂźbke:

".. es lohnt sich in unserem Land zu leben. Da muss man fĂźr Werte
eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land
jederzeit verlassen, wenn er nicht einverstanden ist - das ist die
Freiheit eines jeden Deutschen ..."


Du kannst also problemlos in ein anders Land ausreisen wenn Dir das
Alles nicht gefällt.

Gruß,

Holm
 
On 19.10.19 08:30, Volker Bartheld wrote:
On Sat, 19 Oct 2019 03:21:25 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 19.10.19 um 02:17 schrieb Holm Tiffe:
Ich will denen nicht widersprechen weil die Gegenseite auch nicht
gewillt ist mit mir auf sachlicher Basis zu kommunizieren.
Na woran das wohl liegen mag.
Bitte um Verständnis.
Abgelehnt.

Das ist eben das Problem mit dem kleinen aber feinen Unterschied zwischen
Duldung und Verständnis. Das eine kann man erwarten, auf das andere muß man
hoffen. ;-)

Volker

Damit hast Du zweifelsohne Recht, nicht Jedem sind dafĂźr die
Voraussetzungen gegeben, da bleibt nur die Hoffnung.

Gruß,

Holm
 
On 19.10.19 03:21, Hanno Foest wrote:
Am 19.10.19 um 02:17 schrieb Holm Tiffe:

Ich will denen nicht widersprechen weil die Gegenseite auch nicht
gewillt ist mit mir auf sachlicher Basis zu kommunizieren.

Na woran das wohl liegen mag.
Bitte um Verständnis.

Abgelehnt.

Hanno

Ach Hanno, ich verqaß das zu erwähnen, gemeint waren damit nur die Leute
mit gesundem Menschenverstand und brauchbaren Umgangsformen, nicht etwa
Du. Entschuldige bitte dass ich Deine Aufmerksamkeit unbeabsichtigt
strapaziert habe....


Gruß,
Holm
 

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