Genaue Temperaturmessung unerwĂźnscht? Die Geschich te einer

Ralph Aichinger wrote:

>http://falschzitate.blogspot.com/2017/12/eine-luge-muss-nur-oft-genug-wiederholt.html

Diese Lüge ist aber gesichert:
https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2011-06/mauerbau-ddr-geschichte
"15. Juni 2011
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten""

und auch im O-Ton erhalten. Wahrheitsliebender Sozialismus :).
Ach ja, auch friedliebend.

Grüße,
H.
 
Holm Tiffe wrote:

Den wichtigsten Aspekt hast Du glatt unterschlagen: Pauschale heißt gar
nichts, sie wird erst noch mit dem Steuersatz multipliziert. Das heißt
der Gutverdiener bekommt gerade mal die Hälfte davon, der
Geringverdiener, für den Du hier kämpfst, fast gar nichts. Das ganze ist
reine Augenwischerei um Soziales vorzutäuschen.

Natürlich ist mir dieser Umstand bekannt doch offensichtlich ist unser
Staat asozial genug nicht 100% der aufgelaufenen Kosten zu ersetzen,
ggf. mit einer Auszahlung der bereits pauschal eingezogenen überhöhten
Steuern auf Kraftstoffe und Versicherung für den PKW.
Das wäre fair..aber von Fairnis ist die gesamte "Bundesrepublik
Deutschland" weit entfernt.

Ich fände es sinnvoller, wenn sich unser Gemeinwesen aus dem Leben
der Bürger mehr heraushielte. Es kann nicht sein, dass Viele ihr Leben
danach ausrichten, wo sie am meisten Subvention oder Alimentierung
bekommen. Es ist aber wohl schon so.

Beispiel: Der Ersatz von Ölheizungen soll jetzt begünstigt werden.
Folge: Wer selber schon etwas getan hat, wird beim Nächstenmal
warten, bis eine Subvention gezahlt wird.

Beispiel: Respekt-Rente
Folge: Warum soll man sich darum bemühen, eine auskömmliche
Rente zu erarbeiten?

Etc, etc.

Grüße,
H.
 
On 10/18/19 2:59 PM, Holm Tiffe wrote:
NatĂźrlich ist mir dieser Umstand bekannt doch offensichtlich ist unser
Staat asozial genug nicht 100% der aufgelaufenen Kosten zu ersetzen,
ggf. mit einer Auszahlung der bereits pauschal eingezogenen ĂźberhĂśhten
Steuern auf Kraftstoffe und Versicherung fĂźr den PKW.
Das wäre fair..aber von Fairnis ist die gesamte "Bundesrepublik
Deutschland" weit entfernt.

Du hast ja seltsame Vorstellungen was Fairnis ist. Du denkst also, der
Staat muss die alle Lebenshaltungskosten "ersetzen". Vielleicht auch
noch dir das Essen zu bezahlen und dich zu fĂźttern?
 
Am 17.10.2019 um 22:01 schrieb Axel Berger:
Holm Tiffe wrote:
Verstehe mich mal recht, Leute die es freiwillig auf sich nehmen
teilweise täglich Stunden Ihrer Freizeit aufzuwenden um ßberhaupt einen
Job zu haben sind die Letzten, denen ich die paar KrÜten nicht gÜnnen wßrde.

Du hast recht. Man kann das ganze aber auch unter einem anderen
Gesichtspunkt sehen. Mieten oder Wohnungen in der Stadt waren schon
immer teuer, Bauland weit draußen billig und Pendeln kostet Geld. Das
sind zwei Alternativen, die in der Summe beide teuer sind und in
vergleichbarem Maß. Damit, die einen Mehrkosten über die Steuer zu
subventionieren und die anderen nicht, wurde in der Summe das Zersiedeln
der Landschaft mit allen Folgen mit den Steurgeldern anderer Laute
staatlich aktiv gefĂśrdert. Ich will das nicht. In der Summe hat der
Pendler meist keine hĂśheren Kosten sondern andere.

So selten das der Fall ist, hier muß ich Dir Recht geben. Es ist absolut
nicht einzusehen warum das Modell "Wohnen im grĂźnen SpeckgĂźrtel"
subventioniert wird, das Modell "Teuer Wohnen in der Nähe des
Arbeitsplatzes" jedoch nicht und das obwohl es wesentlich
umweltfreundlicher ist...
 
w-buechsenschuetz@web.de wrote:
Ebenso die (zumindest theoretische) Gleichheit aller Menschen im S.
gegenĂźber der Unterscheidung von von Natur aus Bevorrechtigten im F.

Wobei die Gleichheit auch da ein ideales Fernziel darstellt. In der
"aktuellen Phase" gibt es die "Bewußten" oder "Fortschrittsbewußten" und
die noch nicht bewußten, die zu ihrem eigenen Vorteil vorübergehend nocn
bevormundet werden müssen.

In der realen Ausprägung fällt der Unterschied damit weg.

Das "Lehrerverpetzer-Portal", das eine Partei dieser Richtung
eingerichtet hat, ist schon mal ein guter Anfang.

So ein Portal ist zweifelsfrei eine blöde Idee. Es ist aber nun mal eine
Tatsache, daß in beiden totalitären Systemen in der jeweiligen
Anfangszeit sich gerade unter Lehrern die größte Dichte an Zustimmenden
und Parteigenossen sammelte. Einseitige politische Indoktrination von
Kindern ist an staatlichen Schulen in demokratischen Staaten aus gutem
Grund verboten, findet aber trotzdem statt. Sich, wo es nachweisbar wird
(kluge Lehrer sind subtil), dagegen zu wehren ist richtig.

Widerstand leisten und Gesicht zeigen ist das Gegenteil von anonym und
vermummt Draufhauen. Es ist der Unterschied zwischen Gandhi und Antifa,
die unvermummte aber in der Masse versteckte SA steht irgendwo
dazwischen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 18.10.2019 um 12:02 schrieb Axel Berger:

Das "Lehrerverpetzer-Portal", das eine Partei dieser Richtung
eingerichtet hat, ist schon mal ein guter Anfang.

So ein Portal ist zweifelsfrei eine blĂśde Idee. Es ist aber nun mal eine
Tatsache, daß in beiden totalitären Systemen in der jeweiligen
Anfangszeit sich gerade unter Lehrern die größte Dichte an Zustimmenden
und Parteigenossen sammelte.

Ah, die große Lehrerverschwörung.
 
Holm Tiffe wrote:
die geradezu niedliche Praxis der
Arbeitsagenturen hinweisen, Arbeittsuchende regelrecht zu zwingen Jobs
in großen Entfernungen anzunehmen und mit eigenem PKW da hin und zurück
zu fahren, selbst wenn der auf dieser Stelle erarbeitbare Lohn die
Kosten fĂźr den PKW-Weg zur Arbeit nicht deckt!

Deshalb ja mein Satz "Du hast recht". Es ist nur sinnvoll, sich ein
Gesamtsystem von einer höheren Abstarktionsebene anzusehen und generell
keine gute Idee, eine Fehlallokation/Fehlanreiz mit einer anderen
Fehlallokation/Fehlanreiz kompensieren zu wollen.

Genau das tue ich auch, fĂźhre dazu ein Fahrtenbuch, nichts desto trotz
ist die VergĂźtung pro Kilometer auf 30 Cent begrenzt.

Die sind nach meiner jetzt vierzigjährigen inflationsbereinigten
Gesamtbuchführung bis jetzt einschließlich der Anschaffungskosten noch
kostendeckend. Mein derzeitiger (noch fast) Neuwagen liegt allerdings,
wenn ich morgen einen Totalschaden ohne Restwert habe, noch bei 120
Ct/km. Selbst dann hätte ich in vierzig Jahren Versicherungsprämien im
Wert mehrerer Neuwagen gespart.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am Freitag, 18. Oktober 2019 12:02:00 UTC+2 schrieb Axel Berger:
Einseitige politische Indoktrination von
Kindern ist an staatlichen Schulen in demokratischen Staaten aus gutem
Grund verboten, findet aber trotzdem statt.

Beweis durch Behauptung? In Niedersachsen waren den Schulbehörden von den über die AfD gemeldeten "sehr vielen" Fällen gerade mal 3 der Überprüfung wert.

Sich, wo es nachweisbar wird
(kluge Lehrer sind subtil), dagegen zu wehren ist richtig.

s.o. Im ßbrigen stand da auch bisher der ßbliche Weg ßber Dienstaufsichtsbeschwerden offen. Zusätzlicher Bedarf an "Meldeportalen" besteht da wohl nur aus Sicht der AfD.
 
On Fri, 18 Oct 2019 09:09:41 +0200, Holm Tiffe wrote:
Kannst Du nicht einfach sachlich bleiben ohne mir zu nahe treten zu
wollen?

Ich passe mich Deinem Niveau an.

Was gibt Deine Argumentation her? "teuerste und vermutlich
umweltfeindlichste Verkehrsmittel"

Aus [1]: PKW 0.30¤, Krad 0.20¤, Fahrrad (einstmals 5ct) wurde einkassiert,
man muß sich jetzt ein S-Pedelc anschaffen um die Pauschale fürs Krad zu
bekommen. Da die Pauschale an die tatsächlichen Kosten angepaßt ist und
nicht an die erbrachte Beförderungsleistung, ist offenbar der PKW im
Betrieb am teuersten. Auch [2] ergibt regelmäßig für die Mittelklasse
Kosten von 50ct/km und mehr.

Für ÖPNV gibt es vom Staat keine Pauschalen, man muß also die tatsächlichen
Reisekosten als Werbungskosten/Sonderausgaben ansetzen, das ist - wie Du
in Deiner Aussage "Die 30 Cent werden dem Aufwand schon lange nicht mehr
gerecht" geflissentlich unterschlagen hast - übrigens auch beim PKW
unbenommen - natürlich nur unter gewissen Bedingungen.

Ob nun die tatsächlichen Fahrtkosten im ÖPNV höher oder geringer als mit
dem eigenen PKW sind, hängt von der individuellen Situation ab. Falls
keine Zugverbindung existiert, brauchen wir hier nicht weiterdiskutieren.
Falls aber doch, hier exemplarische Fakten aus dem Großraum München:
IsarCard 16 Ringe (=Gesamtnetz, reicht von 0-24h, von Petershausen bis
Wasserburg a. Inn und von Herrsching am Ammersee bis Moosburg bzw. den
Flughafen München [3]) kostet im Jahr ohne Ermäßigungen 2'700¤ [4]. Das
darf als obere Grenze gelten, üblicherweise kriegt man beim Jahresabo 2
Monate geschenkt.

Mit 2'700¤ kannst Du in einem deutschen Mittelklassewagen (Audi A3 8V
Sportback) gute 5'000km zurücklegen, Dein Arbeitsplatz sollte sich bei 225
Arbeitstagen (ich lege 25 Urlaubstage zugrunde) also nicht mehr als gute
10km von Deiner Wohnung entfernt befinden, wenn der PKW in den
tatsächlichen Kosten "günstiger" sein soll. Gute 10 Kilometer sind
Fahrraddistanz.

Soviel also zu den Kosten. Auf das Niveau "eine Stunde meiner Lebenszeit
kostet 83¤ netto" begebe ich mich nicht, denn dann müssen wir auch
diskutieren, warum bewegungsloses, unproduktives Sitzen im PKW günstiger
ist als Sport auf dem Fahrrad oder Computerarbeit im Zug.

Nun zur Umweltbilanz: Wir wollen doch hoffentlich nicht im Ernst erörtern,
ob die 114g/km CO2 eines Audi A3 TFSI Sportback (Herstellerangabe, [5])
nun über oder unter dem ÖPNV liegen. Ich schenke Dir gerne auch den TDI
mit 100g/km. Du darfst der Sache bei Bedarf selber auf den Grund gehen,
für den Einstieg sollte [6] reichen.

Meinst Du nicht auch das das schnellste und flexibelste Verkehrsmittel
gleichzeitig das umweltfreundlichste und effizienteste ist?

Nein. In Deiner Pippi-Langstrumpf-Welt vielleicht. Auf der Baumschule, in
der ich gelernt habe, erzählte man mir was von Wirkungsgraden, Emissionen,
Kaltstart, Schiebebetrieb, Füllungsverlusten, Reibung,
Ökobilanz/Lebenszyklusanalyse und anderen wissenschaftlichen Dingen. Die
können einem Effizienz-Bauchgefühl freilich nicht standhalten.

Mein PKW mag in Deinen Augen eine Umweltsau sein, aber ich bin damit um
mehrere Stunden schneller und "preiswerter" vor Ort als bei Benutzung
irgend eines in Deinen Augen umweltfreundlichen Verkehrsmittels
inklusive aller Öffis.

Jup. Und deswegen ist alles, was Dir das erleichtert
(Infrastrukturmaßnahmen, Subventionen, Verschrottungs-/Umweltprämie,
Schutzbehauptungen) natürlich gut und richtig und umweltfreundlich. Womit
wir zur Kernproblematik der deutschen Umweltpolitik kommen, die an den
Rockzipfeln einer anachronistischen Mobilitäts- und Kraftfahrzeugindustrie
hängt. Natürlich will niemand die heilige Kuh "motorisierter
Individualverkehr" mit Ankündigungen wie "100¤ CO2-Steuer je emittierter
Tonne" (im Unterschied zu den windelweichen 10¤ im Klimapaket),
"ersatzloser Wegfall der Pendlerpauschale", "SUV-Steuer", "durchgehendes
Tempolimit 120km/h" schlachten, wenn er in der nächsten Legislaturperiode
noch Aussicht auf einen Posten haben will.

Mit meinen Augen hat das übrigens gar nichts zu tun. Die sind noch recht
gut und sehen einfach ein Feigenblatt. Mir ist das mit dem CO2 und mit dem
Klimawandel ja reichlich egal. Da ziehe ich meine eigenen Rückschlüsse und
leite meine ganz eigenen Handlungsempfehlungen ab. Aber es komme mir bitte
keiner mit hädikanntiwari und "Klimaschutz muß Spaß machen".

Nein. Weder muß(!) ein Klimapaket, Maßnahmenprogramm, CO2-Reduzierung,
Luftreinhaltung, usw. - wie gerne mal kolportiert - weh tun. Es muß(!)
auch keinen Spaß machen. Die Gefahr, keinen Spaß zu haben ist nun wahrlich
das geringste Problem unserer Wohlstandsgesellschaft. Es _wird_(!) aber
höchstwahrscheinlich wehtun und es wird vermutlich zumindest größtenteils
_keinen_ Spaß machen.

Und es ist dann genau gar kein Aspekt sicher vor der Klimainquisition, wenn
tatsächlich etwas passieren soll. Falls nicht? Mei. Passiert halt nichts.
Aber nachher bitte nicht weinen, ja?

Mein Stundensatz beträgt 83¤ netto, jede sinnlos
irgendwo mit Warten zugebrachte Minute ist für mich fehlendes Bargeld

Genau. Und Klimaschutz kostet Geld, ergo für Dich auch fehlendes Bargeld
und sinnlos. Kein Problem, kann man so sehen. Ist ja nicht verboten im
Kapitalismus.

Betrachte bitte mal Deine eigene zu kurz geratene Argumentation unter
diesem Gesichtspunkt!

Da ist nichts zu kurz geraten. Wer CO2-Reduktion propagiert und an der
Pendlerpauschale festhält, ist entweder ein Idiot oder ein Lügner. Nichts
anderes habe ich gesagt. Es gibt viele andere Subventionen oder deren
Inversion, die ich gerne kritisch durchleuchtet haben wollte. Warum die
Mehrfachbesteuerung über Kfz-, Mineralöl- und Mehrwertsteuer? Und für ein
ausgewähltes, zukünftig wachsendes Publikum auch noch Autobahnmaut.

Warum denkt man im Ernst über zusätzliche(!) Strafsteuern für schwere und
leistungsfähige Fahrzeuge nach, erlaubt denen aber im gleichen Atemzug
höhere Emissionen, hier z. B. in Sachen Lärm (leicht verdaulich in [7],
Details stehen in der EU-Geräuschverordnung 540/2014)? Unverständlich.

Wie lange wollen wir mit dem Solidaritätszuschlag noch den Aufbau Ost
vorantreiben? Weitere 30 Jahre? Gibts in Niederbayern nicht auch
strukturschwache Regionen?

Was hat es mit dieser Umweltplakette auf sich? Das war doch mal zur
Reduktion von Feinstaub gedacht und hat irgendwie gar nicht so recht
gezündet. Zumindest im Vergleich zur regelmäßigen Straßenreinigung.

Jetzt könnte man noch über die doppelte Haushaltsführung diskutieren und
die Seilschaften, die sich um den heftig subventionierten
Nuklearenergiesektor gebildet haben, wo man in der Bundesregierung als
großen Erfolg des Atomausstiegs feiert, daß ein Löwenanteil der Kosten,
die die Betreiber eigentlich aus gebildeten Rücklagen bestreiten sollten,
jetzt aus der Staatskasse bezahlt wird.

Aber schau Dir in Deiner kostbaren Zeit einfach [8] an, dann muß ich nicht
so viel schreiben. Jaja, ARD, linke Lügenpresse, weiß schon.

ALGII ist nur als Migrant unproblematisch, als Biodeutscher wirst Du
drangsaliert und sanktioniert was das Zeug hält [...] Hast Du schon mal
von ALGII leben müssen? Ich nicht, ich stelle es mir aber grausam vor.
Mist. Holm, der Sozial-Auskenner hat mich ertappt. Ich geb hier nur den
Effe und rede über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Mea Culpa.
Du bist jetzt an dem Punkt an dem viele Deiner Couleur bereits gelandet
sind: "Out of Arguments". Du hast kein Argument mehr und verlegst Dich
auf Verächtlichmachung des Gegenübers.

Du täuscht Dich gewaltig. Ich ziehe hier nur keinen Seelenstriptease ab,
wie Du es im unteren Teil von Message-ID: <qoagbd$gr8$1@news.albasani.net>
getan hast, in der irrigen Annahme, ich wisse bei "hast Du schon mal von
ALG-II leben müssen" nicht, wovon die Rede ist.

es ist bezeichnend für Leute mit Deiner Ideologie, sie hält einfach kein
Wasser, viel Geschwurbel um Nichts.

Erzähl mir mehr über meine Ideologie. Wüßte ich zu gern.

Oh, tut mir leid, ich bin überhaupt nicht aggressiv sondern habe Dir
sachlich meinen Standpunkt erklärt

Reality Check please
keine Sau
gehts Dir geauso wie Habeck
beschissenes Feigenblatt
halte einfach die Klappe
als Biodeutscher
wie denkst Du Dir Deine Plattitüde
weil Mutti Merkel keinen einzigen Knopf mehr in der Tasche
höre auch kein öffentlich Rechtliches Radio, die Lügerei hält man doch im
Kopf nicht aus

Nur mal so zur sachlichen Diskussion.

> Tschüß dann mal.

Jo, machs gut.

Ciao,
Volker

[1] https://www.die-steuerausbilder.de/lexikon/einkommensteuer/kilometerpauschale/
[2] https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-rechner/default.aspx
[3] https://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/mediapool/03-Plaene_Bahnhoefe/Netzplaene/MVV_Netzplan_S_U_R.pdf
[4] https://www.mvv-muenchen.de/tickets/zeitkarten-abos/isarcard/index.html
[5] https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokatalog/detail.aspx?mid=292680&bezeichnung=audi-a3-sportback-30-tfsi-design-18-19
[6] https://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/Servicedownloads/mvv_lk_muenchen.pdf
[7] https://www.motor-talk.de/news/die-sound-taste-bleibt-t5282750.html
[8] https://www.youtube.com/watch?v=wM_GvcVc2GA
https://www.youtube.com/watch?v=bPjacDLIZyM
 
Am 18.10.19 um 10:32 schrieb Heinz Schmitz:

Ich fände es sinnvoller, wenn sich unser Gemeinwesen aus dem Leben
der BĂźrger mehr heraushielte.

Da gibts doch ein tolles Land fĂźr dich. Geh doch nach drĂźben!

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 18.10.2019 um 14:20 schrieb Hanno Foest:
Am 18.10.19 um 10:32 schrieb Heinz Schmitz:

Ich fände es sinnvoller, wenn sich unser Gemeinwesen aus dem Leben
der BĂźrger mehr heraushielte.

Da gibts doch ein tolles Land fĂźr dich. Geh doch nach drĂźben!

Zur dunklen Seite der Macht!
 
w-buechsenschuetz@web.de wrote:
Beweis durch Behauptung?
... gerade mal 3 der Überprüfung wert.

Meine Behauptung war nur, daß es verboten sei, nicht daß es stattfinde.
Daß überhaupt eine Überprüfung stattfand, scheint meine Aussage zu
stützen.

Im Ăźbrigen stand da auch bisher der Ăźbliche Weg Ăźber
Dienstaufsichtsbeschwerden offen. Zusätzlicher Bedarf an
"Meldeportalen" besteht da wohl nur aus Sicht der AfD.

Danke, daß Du mir zustimmst. Ich erkenne allerdings nicht recht die
Notwendigkeit, das als Widerspruch zu tarnen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Holm Tiffe wrote:
Die Leute fahren arbeiten weil Ihr Job da ist, nicht weil sie nicht
eventuell lieber vor Ort arbeiten wĂźrden.

In zivilisierten Ländern ziehen auch Immobilienbesitzer bei Bedarf um.
Nur in Deutschland wird das mit Steuern und Gebühren von mehr als 20 %
des Kaufpreises bestraft. Sage noch einer, Subventionen und Strafsteuern
hätten keine Lenkungswirkung.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 18.10.19 09:26, Ralph Aichinger wrote:
Holm Tiffe <holm@freibergnet.de> wrote:
Meinst Du nicht auch das das schnellste und felxibelste Verkehrsmittel
gleichzeitig das umweltfreundlichste und effizienteste ist?

Also das ist sicher Unsinn.

Umweltfreundlich ist objektiv feststellbar, und da ist das Auto sehr
weit hinten (nur wer sich mit dem Hubschrauber zu Terminen fliegen läßt
schädigt die Umwelt mehr).

Weil Du nur eine Seite der Medallie betrachtest. Eine Pfedrekutsche ist
nach Deiner Idee sicher umweltfreundlicher, allerdings bedingt sie einen
Hotelaufenthalt oder eine Nebenwohnung die Woche ßber mit zusätzlichen
Heizkosten, Wasserverbrauch, Entsorgungskosten.

"effizient" ist eben eine Frage der gesetzlichen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen. FĂźr einen Zuckerberg ist sicher der Hubschrauber
effizienter. FĂźr mich ist es meistens das Rad.

Du meinst es wäre ne tolle Idee wenn ich mein Werkzeug (nebst Meßgeräten
wie Oszi) in/auf ein (Lasten-)Rad schnalle und durchs Mittelgebirge zum
Kunden strampele?
Was effizient ist und was nicht, das kann man eben auch mit dem gesetzlichen
und steuerlichen Rahmen vorgeben. Wenn man Hubschrauber stärker besteuert,
dann werden weniger Geschäftsleute damit fliegen und sie vielleicht
auf den BMW oder den ICE umsteigen.

/ralph

Komische Idee: "Es ist dem Untertanen untersagt den Maßstab seiner
beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen"
(Gustav von Rochow)

Du hast aus Deiner Sicht eine beschränkte Einsicht, ich sicher eine
anders beschränkte, aber sich sehe deutlich das Du nur von Deinen
eigenen Voraussetzungen auf das schließt was Andere zu tun und zu lassen
haben und deshalb verbieten mÜchtest was Dir nicht eingängig ist.

Das das an Deinem hohen Tellerrand liegen kĂśnnte begreifst Du scheinbar
nicht.
LĂśsungen hast Du nicht, aber Forderungen..sieht mir nach Parteiprogramm
der GrĂźnen aus.

Gruß,

Holm
 
w-buechsenschuetz@web.de wrote:
> Kleine Gedächtnisstßtze: "... findet aber trotzdem statt."

Touché. Einer meiner Lehrer trug vor 45 Jahren den wohlverdienten
Spitznamen "CDU-Müller", ließ aber im Gegensatz zu den schon damals
ankommenden jungen 68ern Widerspruch zu und war bereit, andere Meinungen
zu akzeptieren. Schlechte Noten für falsche Meinung kamen erst mit denen
auf.

> In 3 Fällen. Wieviele Lehrkräfte mag es in Niedersachsen geben?

Die Grenze zur gerichtsfesten Strafbarkeit liegt nicht ohne Grund sehr
hoch. Im übrigen besteht das grundsätzliche Problem, daß das Verbreiten
der herrschenden Orthodoxie von den meisten weniger als Meinung noch als
Indoktrination erkannt wird.

Deshalb ist das "Portal" ja auch so schwachsinnig. Was man sinnvoll tun
kann ist, anonym und ohne Anprangern wörtliche Zitate aus dem Unterricht
zu veröffentlichen.

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 18.10.19 11:14, Eric Bruecklmeier wrote:
Am 17.10.2019 um 22:01 schrieb Axel Berger:
Holm Tiffe wrote:
Verstehe mich mal recht, Leute die es freiwillig auf sich nehmen
teilweise täglich Stunden Ihrer Freizeit aufzuwenden um ßberhaupt
einen
Job zu haben sind die Letzten, denen ich die paar KrÜten nicht
gÜnnen wßrde.

Du hast recht. Man kann das ganze aber auch unter einem anderen
Gesichtspunkt sehen. Mieten oder Wohnungen in der Stadt waren schon
immer teuer, Bauland weit draußen billig und Pendeln kostet Geld. Das
sind zwei Alternativen, die in der Summe beide teuer sind und in
vergleichbarem Maß. Damit, die einen Mehrkosten über die Steuer zu
subventionieren und die anderen nicht, wurde in der Summe das Zersiedeln
der Landschaft mit allen Folgen mit den Steurgeldern anderer Laute
staatlich aktiv gefĂśrdert. Ich will das nicht. In der Summe hat der
Pendler meist keine hĂśheren Kosten sondern andere.

So selten das der Fall ist, hier muß ich Dir Recht geben. Es ist absolut
nicht einzusehen warum das Modell "Wohnen im grĂźnen SpeckgĂźrtel"
subventioniert wird, das Modell "Teuer Wohnen in der Nähe des
Arbeitsplatzes" jedoch nicht und das obwohl es wesentlich
umweltfreundlicher ist...

Ich galube nicht das an Wohnen in einer Großstadt per se irgend Etwas
umweltfreundlicher als an Wohnen auf einem Dort ist. Es redet keiner von
SpeckgĂźrtel aka Villenvorstadt. Die Pendlerpauschale wirkt sich doch
eher aus wenn $Jemand eine Sttunde oder mehr unterwegs ist, das ist dann
meist in einer Nachbarstadt.

Meine Heimatstadt hier hat knappe 50000 Einwohner, nicht wenige Pendeln
nach Chemnitz oder Dresden um dort zu arbeiten, umgekehrt kommen Leute
von da nach hier.
"SpeckgĂźrtel" ist davon keine Stadt, die "Umweltfreundlichkeit" eher
gleichermaßen hoch oder niedrig, das Argument zieht hier also nicht.
Die Leute fahren arbeiten weil Ihr Job da ist, nicht weil sie nicht
eventuell lieber vor Ort arbeiten wĂźrden. Ich sage ja nicht das das
nicht bescheuert wäre, aber das gibts hier im Osten eigentlich erst seit
nach der Wende.

Gruß,

Holm
 
On 18.10.19 12:15, Axel Berger wrote:
Holm Tiffe wrote:
die geradezu niedliche Praxis der
Arbeitsagenturen hinweisen, Arbeittsuchende regelrecht zu zwingen Jobs
in großen Entfernungen anzunehmen und mit eigenem PKW da hin und zurßck
zu fahren, selbst wenn der auf dieser Stelle erarbeitbare Lohn die
Kosten fßr den PKW-Weg zur Arbeit nicht deckt!

Deshalb ja mein Satz "Du hast recht". Es ist nur sinnvoll, sich ein
Gesamtsystem von einer hĂśheren Abstarktionsebene anzusehen und generell
keine gute Idee, eine Fehlallokation/Fehlanreiz mit einer anderen
Fehlallokation/Fehlanreiz kompensieren zu wollen.

Einverstanden, das hieß0e aber Wasserköpfe abzubauen und das haben doch
seit der Wende alle bisherigen Regierungen in D auf dem Plan gehabt?!?

Genau das tue ich auch, fßhre dazu ein Fahrtenbuch, nichts desto trotz
ist die Vergßtung pro Kilometer auf 30 Cent begrenzt.

Die sind nach meiner jetzt vierzigjährigen inflationsbereinigten
Gesamtbuchführung bis jetzt einschließlich der Anschaffungskosten noch
kostendeckend. Mein derzeitiger (noch fast) Neuwagen liegt allerdings,
wenn ich morgen einen Totalschaden ohne Restwert habe, noch bei 120
Ct/km. Selbst dann hätte ich in vierzig Jahren Versicherungsprämien im
Wert mehrerer Neuwagen gespart.

Na rate mal warum ich (eine extrem zuverlässige) 17 Jahre alte
japanische MĂźhle fahre.

Gruß,

Holm
 
On 18.10.19 10:38, Reinhardt Behm wrote:
On 10/18/19 2:59 PM, Holm Tiffe wrote:

NatĂźrlich ist mir dieser Umstand bekannt doch offensichtlich ist unser
Staat asozial genug nicht 100% der aufgelaufenen Kosten zu ersetzen,
ggf. mit einer Auszahlung der bereits pauschal eingezogenen ĂźberhĂśhten
Steuern auf Kraftstoffe und Versicherung fĂźr den PKW.
Das wäre fair..aber von Fairnis ist die gesamte "Bundesrepublik
Deutschland" weit entfernt.

Du hast ja seltsame Vorstellungen was Fairnis ist. Du denkst also, der
Staat muss die alle Lebenshaltungskosten "ersetzen". Vielleicht auch
noch dir das Essen zu bezahlen und dich zu fĂźttern?

Schrieb ich das, oder versuchst Du mir das in die Schuhe zu schieben?

Der Staat hat sich Ăźber die Jahre immer und immer wieder bei den
Autofahrern bedient und er hĂśrt noch lange nicht auf damit.
Da er damit die Lohnnebenkosten auf der Seite des Arbeitnehmers erhĂśht
und dessen Lohn mehr und mehr unattraktiv macht, lohnt sich Arbeit fĂźr
mache in D schon nicht mehr.."lieber HatzIV".

Arbeit muß sich aber für den Arbeitenden lohnen sonst gibts plötzlich
"Fachkräftemangel".

Man kann also entweder weniger tief in die Tasche des Arbeitenden fassen
oder aber dessen Lohn erhĂśhen ..oder man kann Billigarbeiter massenweise
importieren (April, April, die machen 6-10 Kinder und sind bis an Ihr
Lebensende Empfänger sozialer Zuwendungen).

Ich bin selbstständig und sorge fßr mich selbst, es wäre aber nett wenn
von meinem Einkommen etwas weniger in "dunklen Kanälen" des Staates
verschwinden wĂźrde.

Gruß,

Holm
 
Volker Bartheld wrote:
> oder Computerarbeit im Zug.

Beim eingepreßten Stehen in der Sardinenbüchse? Vormachen!

Früher (Auto) habe ich zur Stoßzeit im Berufsverkehr dreimal so lange
gebraucht wie später gegen Mittag, jetzt muß ich stehen. Ich sehe das
immer noch als großen Vorteil, aber in den rosaroten Himmel loben muß
man die Straßenbahn auch nicht.

> Lebenszyklusanalyse

Die ist in den veröffentlichen Zahlen zu Bus und Bahn allerdings auch
nicht enthalten. Aus Nutzungsdauer und Jahresleistung darf man die
Anteile dort aber wohl getrost für niedrig halten.

daß ein Löwenanteil der Kosten,
die die Betreiber eigentlich aus gebildeten Rücklagen bestreiten sollten,
jetzt aus der Staatskasse bezahlt wird.

Ja was denn sonst? Die Rücklagen sollten in vierzig Jahren geplanter
Betriebszeit allmählich aufgebaut werden und wurden es auch. Die
angesparten Kapitaltöpfe (der älteren Kraftwerke) waren schon lange in
den gierigen Blick der Enteignerfraktion geraten. Ein Abriß nach einem
Bruchteil der geplanten Betriebszeit ist kaum billiger als bei deren
Ende. Wo soll es denn herkommen?

--
/Ż\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am Freitag, 18. Oktober 2019 15:40:44 UTC+2 schrieb Axel Berger:

> Meine Behauptung war nur, daß es verboten sei, nicht daß es stattfinde.

Kleine Gedächtnisstßtze: "Einseitige politische Indoktrination von
Kindern ist an staatlichen Schulen in demokratischen Staaten aus gutem
Grund verboten, findet aber trotzdem statt."

Daß überhaupt eine Überprüfung stattfand, scheint meine Aussage zu
stĂźtzen.

In 3 Fällen. Wieviele Lehrkräfte mag es in Niedersachsen geben?
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top