J
Joerg
Guest
On 2019-05-01 06:04, Marc Haber wrote:
[...]
Vermutlich (bzw. hoffentlich) weniger, denn das sind fast alles
Versorger, also Anlagen aus stark reglementierten Bereichen mit
entsprechenden EMV-Pruefungen. Schlimmer waere es, wenn 30cm entfernt
eine chinesische Wandwarze in einer Steckdose steckt.
Das ist die Spannung zwischen Kollektor und Emitter eines Transistors.
Also in Deinem Fall vom uC Port nach Masse gemessen. Wenn Du ein
Oszilloskop hast oder ausleihen kannst, stelle den Eingangstastkopf auf
10:1, dann haben die meisten 10Mohm Impedanz. Damit kannst Du auch
sehen, ob Stoersignale mit drauf sind und mal darauf triggern lassen.
Moderne Digital-Oszilloskope (die mit LCD oder TFT Bildschirm) haben
dafuer einen Auto-Set Knopf, sodass man sich nicht gross mit deren
Bedienung auskennen muss.
Wenn die Wasseruhr dreht, sollte das Oszilloskop beinahe volle Amplitude
zwischen 5V und bei Lichtreflexion bis unter 300mV zeigen. Wenn es nicht
so tief heruntergeht, steht die ganze Chose unzuverlaessig auf der
Kippe, dann ist nicht genug Licht da. Wenn es nicht hoeher als 4.5V
geht, hast Du zuviel Streulicht oder Glasreflexion.
BTW, falls Du selbst bei Schraegstellung der LED Huelse Probleme mit
Reflexionen vom Glas bekommst, versuche etwas Scotch Tape auf dem Glas,
die milchig aussehende Sorte. Tesa sollte sowas auch haben.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
On 2019-04-30 09:43, Bernd Mayer wrote:
[...]
Natuerlich muss das alles kurzdrahtig sein, damit kein EMI
reinkommt, aber das ist im Keller bei der Wasseruhr meist auch kein Thema.
in 30 cm Entfernung kommen DSL, Kabelfernsehen und 400VAC ins Haus,
die Unterverteilung mit KNX etc bla foo ist im gleichen Raum, die
Wechselrichter von der Photovoltaik und die Heizung auch. Ich wĂźrde
vermuten, neben dem Serverraum (der ist direkt nebenan) ist das der
verstahlteste Raum des Hauses.
Vermutlich (bzw. hoffentlich) weniger, denn das sind fast alles
Versorger, also Anlagen aus stark reglementierten Bereichen mit
entsprechenden EMV-Pruefungen. Schlimmer waere es, wenn 30cm entfernt
eine chinesische Wandwarze in einer Steckdose steckt.
Aber zunächst muà die Schaltung mal grundsätzlich funktionieren beim
direkten Anstrahlen mit einer LED.
Yup. Und mit gut Reserve, also bis auf <0.3V Uce runter. Bei der Messung
von Uce darauf achten, dass der Innenwiderstand manch billiger
Multimeter nicht ausreichend hoch ist. Wenn der nicht in der
Betriebsanleitung steht, ein besseres ausleihen.
Was ist Uce?
Das ist die Spannung zwischen Kollektor und Emitter eines Transistors.
Also in Deinem Fall vom uC Port nach Masse gemessen. Wenn Du ein
Oszilloskop hast oder ausleihen kannst, stelle den Eingangstastkopf auf
10:1, dann haben die meisten 10Mohm Impedanz. Damit kannst Du auch
sehen, ob Stoersignale mit drauf sind und mal darauf triggern lassen.
Moderne Digital-Oszilloskope (die mit LCD oder TFT Bildschirm) haben
dafuer einen Auto-Set Knopf, sodass man sich nicht gross mit deren
Bedienung auskennen muss.
Wenn die Wasseruhr dreht, sollte das Oszilloskop beinahe volle Amplitude
zwischen 5V und bei Lichtreflexion bis unter 300mV zeigen. Wenn es nicht
so tief heruntergeht, steht die ganze Chose unzuverlaessig auf der
Kippe, dann ist nicht genug Licht da. Wenn es nicht hoeher als 4.5V
geht, hast Du zuviel Streulicht oder Glasreflexion.
BTW, falls Du selbst bei Schraegstellung der LED Huelse Probleme mit
Reflexionen vom Glas bekommst, versuche etwas Scotch Tape auf dem Glas,
die milchig aussehende Sorte. Tesa sollte sowas auch haben.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/