Empfehlung kleine und preiswerte Wärmekammer?

On 07/06/2019 18:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.07.19 um 18:15 schrieb Hartmut Kraus:
Am 06.07.19 um 17:51 schrieb Helmut Schellong:
On 07/06/2019 16:32, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.07.19 um 16:20 schrieb Helmut Schellong:
Wenn der KßhlkÜrper 0,01 K/W hat, wird er durch 100 W um 1⁰ wärmer.
Das ist unumstößlich.

Nein, dann beträgt die Temperatur/differenz/ ßber ihm 1°, wenn er mit
100W Wäremeleistung durchsetzt wird.

Nein.
Zwischen welchen beiden Punkten soll denn die Differenz herrschen?

Genau zwischen den zwei "Punkten":

Der Wärmewiderstand befindet sich zwischen Tkk und Tumgebung.
An diesem Rth fallen 1⁰ pro 100 W ab.

Genau. Eine Temperaturdifferenz.

Sorry, zwischen KĂźhlkĂśrper und Umgebung. Da wird also der KĂźhlkĂśrper selber
mit Rth = 0 angesetzt? Na gut.

Die Wärmewiderstände im Material des KßhlkÜrpers werden
nie ausgewiesen, und auch vom Ingenieur kaum berĂźcksichtigt.
Die kennt der KK-Hersteller, und muß sie beachten.
Diese Rth werden als 0 angenommen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 06.07.19 um 13:38 schrieb Helmut Schellong:

Anderen Leuten schlägt sowas aber nicht auf die
Kommunikationsfähigkeit...

Mir auch nicht.
Aber ich entdecke (deshalb) gnadenlos (verwirrende) Fehler.

Nein, du verhedderst dich in deiner eigenen Klugscheisserei.

Beispiel:
Du schriebst eindeutig von einem 'Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil'.
Nachfolgend hast Du _nur_ von 'Wechselstromanteil' geschrieben.

Und ich erkannte einen Text mit fehlerhaftem Inhalt.

Allenfalls du bist fehlerhaft, wenn du nicht genug Verständnis von der
Materie hast, um zu verstehen, daß man das getrennt betrachten kann und
infolgedessen dann auch nur den interessanten Teil betrachtet.

Ein Anteil von Etwas ist immer nur ein Teil von etwas Größerem.
Warum hast Du Ăźberhaupt von 'Gleichstrom' geschrieben, wenn
Du ohnehin _nur_ den 'Wechselstromanteil' betrachten wolltest?
Warum hast Du nicht nur von 'Wechselstrom' ohne 'anteil' geschrieben?
Das wäre korrekt gewesen.

Nein, das wäre falsch gewesen, weil es dort eben keinen Wechselstrom
(mit Polaritätswechsel) gibt - sondern lediglich einen Gleichstrom mit
Ăźberlagertem Wechselstromanteil.

Und dann kam zum Abschluß auch noch die Frechheit:
|Mit Physik, und Zerlegung eines Systems in einzeln
|besser handhabbare Bestandteile, hast du es nicht so?

Das heißt, ich hätte keine Ahnung von Physik und Analyse, weil
ich fehlerhafte Texte von Dir nicht wie Du falsch als richtig
erkannt habe!

Nein, das heißt, du hast keine Ahnung von Physik und Analyse, weil du
korrekte Sachen fälschlicherweise und unsinnigerweise kritisierst, und
dich dann rauszureden versuchst. Komm, du hast es nicht einmal
geschafft, eine Webseite verstehend zu lesen. Wem versuchst du etwas
vorzumachen?

Hanno
 
On 07/06/2019 21:23, Hanno Foest wrote:
Am 06.07.19 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:

Ein Anteil von Etwas ist immer nur ein Teil von etwas Größerem.
Warum hast Du Ăźberhaupt von 'Gleichstrom' geschrieben, wenn
Du ohnehin _nur_ den 'Wechselstromanteil' betrachten wolltest?
Warum hast Du nicht nur von 'Wechselstrom' ohne 'anteil' geschrieben?
Das wäre korrekt gewesen.

Nein, das wäre falsch gewesen, weil es dort eben keinen Wechselstrom (mit
Polaritätswechsel) gibt - sondern lediglich einen Gleichstrom mit
Ăźberlagertem Wechselstromanteil.

Du hast aber hiervon abgeleitet, daß dadurch die Richtung
des Wärmetransports mit den Halbwellen wechselt, was
ja nicht mĂśglich ist:

Das ist durchaus mĂśglich - wenn man den Wechselstromanteil getrennt
betrachtet, wie ich es getan habe.

Du hattest es aber eben nicht getrennt betrachtet!
Es wurde ausdrĂźcklich im Zusammenhang betrachtet!

|Gleichstrom mit Ăźberlagertem Wechselstromanteil.
|Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum Wärmetransport bei, da
|der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die eine Richtung geht
|und bei der anderen Halbwelle in die andere, das hebt sich auf.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 06.07.19 um 21:03 schrieb Helmut Schellong:

Ein Anteil von Etwas ist immer nur ein Teil von etwas Größerem.
Warum hast Du Ăźberhaupt von 'Gleichstrom' geschrieben, wenn
Du ohnehin _nur_ den 'Wechselstromanteil' betrachten wolltest?
Warum hast Du nicht nur von 'Wechselstrom' ohne 'anteil' geschrieben?
Das wäre korrekt gewesen.

Nein, das wäre falsch gewesen, weil es dort eben keinen Wechselstrom
(mit Polaritätswechsel) gibt - sondern lediglich einen Gleichstrom mit
Ăźberlagertem Wechselstromanteil.

Du hast aber hiervon abgeleitet, daß dadurch die Richtung
des Wärmetransports mit den Halbwellen wechselt, was
ja nicht mĂśglich ist:

Das ist durchaus mĂśglich - wenn man den Wechselstromanteil getrennt
betrachtet, wie ich es getan habe. Aber wir haben ja schon erläutert,
daß dein physikalisches Verständnis für eine derartige einfache
Zerlegung eines Systems mit der anteiligen Betrachtung der einzelnen
Bestandteile nicht ausreicht. Laß es besser, mir auf Basis deines
Unverständnis Fehler nachweisen zu wollen.

[...]

> Welche Webseite habe ich nicht verstehend gelesen?

Stell dich nicht *noch* dĂźmmer.

Hanno
 
On 07/06/2019 20:40, Hanno Foest wrote:
Am 06.07.19 um 13:38 schrieb Helmut Schellong:

Ein Anteil von Etwas ist immer nur ein Teil von etwas Größerem.
Warum hast Du Ăźberhaupt von 'Gleichstrom' geschrieben, wenn
Du ohnehin _nur_ den 'Wechselstromanteil' betrachten wolltest?
Warum hast Du nicht nur von 'Wechselstrom' ohne 'anteil' geschrieben?
Das wäre korrekt gewesen.

Nein, das wäre falsch gewesen, weil es dort eben keinen Wechselstrom (mit
Polaritätswechsel) gibt - sondern lediglich einen Gleichstrom mit
Ăźberlagertem Wechselstromanteil.

Du hast aber hiervon abgeleitet, daß dadurch die Richtung
des Wärmetransports mit den Halbwellen wechselt, was
ja nicht mĂśglich ist:

|Gleichstrom mit Ăźberlagertem Wechselstromanteil.
|Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum Wärmetransport bei, da
|der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die eine Richtung geht
|und bei der anderen Halbwelle in die andere, das hebt sich auf.

Da hebt sich nichts auf.

Und dann kam zum Abschluß auch noch die Frechheit:
|Mit Physik, und Zerlegung eines Systems in einzeln
|besser handhabbare Bestandteile, hast du es nicht so?

Das heißt, ich hätte keine Ahnung von Physik und Analyse, weil
ich fehlerhafte Texte von Dir nicht wie Du falsch als richtig
erkannt habe!

Nein, das heißt, du hast keine Ahnung von Physik und Analyse, weil du
korrekte Sachen fälschlicherweise und unsinnigerweise kritisierst, und dich
dann rauszureden versuchst. Komm, du hast es nicht einmal geschafft, eine
Webseite verstehend zu lesen. Wem versuchst du etwas vorzumachen?

Welche Webseite habe ich nicht verstehend gelesen?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/06/2019 19:17, Gerald Oppen wrote:
Am 06.07.19 um 17:43 schrieb Helmut Schellong:

Das funktioniert nur annährend wenn die Umgebungsluft deutlich kßhler ist
als 22°C da hier dann der Wärmewiderstand des KßhlkÜrpers zur Abgabe der
Wärmeleistung ins Spiel kommt.

'deutlich kĂźhler' ist nicht notwendig.
1⁰ kßhler kann reichen, wenn es ein entsprechend 'dicker' KßhlkÜrper ist.
Das hängt von der zu transportierenden Wärmemenge und der Gßte des
Wärmeßbergangs vom Peltier zum KßhlkÜrper. Auch die Mechnik setzt da Grenzen,
da kann der KßhlkÜrper noch so "dick" sein - Ein ausreichender Wärmefluss
kann nur durch ein ausreichend großes delta T erreicht werden. Ohne delta T
kein Wärmefluß im passiven System (Kühlkörper).

Ich kenne die Formel abwärme(KK) = kälteleistung + U*I
von einem Hersteller.

Fazit: Um die Soll-Temperatur von 22°C zu halten muss man in diesem
Beispiel das Peltier mit Nennstrom betreiben und nicht mit I=0.

Ich sehe das anders:
Umgebungstemperatur = 22⁰C;
Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, hat _alles_ eine Temperatur
von z.B. 22⁰C, auch die Solltemperatur hat diesen Wert.
Nach EIN kann das Peltier folglich stromlos bleiben.
Ich bin sicher, daß dadurch _alles_ auf 22⁰C bleibt.

Ich bin mir sicher dass die Temperatur in der Box steigt sobald darin ein DUT
betrieben, also elektrische Energie zugefĂźhrt wird.

Wenn '22' geschrieben wird, bedeutet das, daß die Nachkommastellen
beliebig sein kĂśnnen, z.B. 22,72.
Das ist hier der Kontext.
Ich schrieb nicht, daß alles bei 22,0000 bleibt.

Wenn nun der Sollwert auf 21,9⁰C verringert wird, muß das Peltier
etwas Strom erhalten, um die Kaltseite zu kĂźhlen.
Der Regler muß das mit großer Trägheit machen.
Der Regler muss die Trägheit des Aufbaues berßcksichtigen, das heisst nicht
dass er deswegen ebenso träge sein kann. Das wird gerne verwechselt und fßhrt
dann zu kräftigen Überschwingern.

Ich kenne das anders herum:
Wenn ein Regler zu schnell reagiert, schießt er über das Ziel
hinaus und muß alsbald in die andere Richtung gehen, was er dann
ebenfalls zu schnell macht, usw.

Am besten sind Regler per Mikrokontroller.

Auch falsch, es wird eine Versorgung von -Max bis +Max benĂśtigt, sonst
kann man nur annähernd *) den Bereich oberhalb oder unterhalb der
Umgebungstemperatur abdecken und nicht die geforderten +5°C...+80°C.

Gefällst Du Dir damit, oft 'Auch falsch' zu sagen bzw. sagen zu kÜnnen?

Nein, ich finde es hilfreich fßr Leser wenn unpräzise / falsche /
irrefĂźhrende Aussagen sachgerecht kommentiert werden. So hat der Leser
wenigstens einen Anhaltspunkt auf was er achten muss.

Der Leser kann sich hier merken, daß beides möglich ist:
-Max .. + Max und 0 .. Max.

Ich selbst habe am 1.7. 23:31 eine LĂśsung -Max .. +Max gepostet!
FĂźr diese LĂśsung braucht man einen Mittelabgriff.
Es ist auch eine LĂśsung durch Umpolen mĂśglich (0 .. MAX).

Es geht nicht darum ob Du an anderen Stellen falsches oder richtiges gepostet
hast sondern darum, dass Du konkret hier eine ungenĂźgende Aussage getroffen
hast:
Es wurde +5⁰C .. +80⁰C gefordert.
 ...
Für diese Aufgabe einer 'Klima-Box für Meßzwecke' wird also
eine Versorgung benĂśtigt, die von 0 .. MAX einstellbar ist.

Wie die LĂśsung dann technisch umgesetzt werden kann ist ein anderes Thema.
Nur sollte man vor der Realisierung wissen dass man auch den negativen
Spannungsbereich mit abdecken muss.

Die LĂśsung durch Umpolen ist die Standard-LĂśsung.
Meine LĂśsung vom 1.7. mit -Max .. +Max ist eine SonderlĂśsung.

Die -Max+Max-LĂśsung ist problematisch, weil ich da bisher
eine analoge Linear-Stufe angedacht habe, die ja wieder
erhebliche Verlustleistung produziert.

Deshalb kam ich darauf, pulsierende Gleichspannung zu verwenden.

Ich betrachte den bisherigen Thread stets als Kontext
und wiederhole im weiteren Verlauf nicht immer wieder alles.
Das kann Leute verwirren, die den Thread gar nicht lesen, sondern
irgendwann blind quer einsteigen.
Ich will nicht in einem Thread in jedes Posting alle bisherigen
Postings hineinkopieren.
Das wäre irre und es macht auch niemand.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 06.07.19 um 21:29 schrieb Helmut Schellong:

Du hast aber hiervon abgeleitet, daß dadurch die Richtung
des Wärmetransports mit den Halbwellen wechselt, was
ja nicht mĂśglich ist:

Das ist durchaus mĂśglich - wenn man den Wechselstromanteil getrennt
betrachtet, wie ich es getan habe.

Du hattest es aber eben nicht getrennt betrachtet!
Es wurde ausdrĂźcklich im Zusammenhang betrachtet!

Was fĂźr ein Schwachsinn. Wenn man einen Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil hat, und dann nur den Wechselstromanteil betrachtet,
dann erfolgt die Betrachtung recht offensichtlich getrennt.

|Gleichstrom mit Ăźberlagertem Wechselstromanteil.
|Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum Wärmetransport bei, da
|der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die eine Richtung geht
|und bei der anderen Halbwelle in die andere, das hebt sich auf.

Ja, genau.

Hanno
 
On 07/06/2019 21:51, Hanno Foest wrote:
Am 06.07.19 um 21:29 schrieb Helmut Schellong:

Du hast aber hiervon abgeleitet, daß dadurch die Richtung
des Wärmetransports mit den Halbwellen wechselt, was
ja nicht mĂśglich ist:

Das ist durchaus mĂśglich - wenn man den Wechselstromanteil getrennt
betrachtet, wie ich es getan habe.

Du hattest es aber eben nicht getrennt betrachtet!
Es wurde ausdrĂźcklich im Zusammenhang betrachtet!

Was fĂźr ein Schwachsinn. Wenn man einen Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil hat, und dann nur den Wechselstromanteil betrachtet, dann
erfolgt die Betrachtung recht offensichtlich getrennt.

|Gleichstrom mit Ăźberlagertem Wechselstromanteil.
|Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum Wärmetransport bei, da
|der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die eine Richtung geht
|und bei der anderen Halbwelle in die andere, das hebt sich auf.

Ja, genau.

Woraus geht hervor, daß der Wechselspannungsanteil
getrennt betrachtet wird?

Es müßte 'Wechselstrom' da stehen, nicht aber 'Wechselstromanteil'.
Solange 'anteil' genannt wird, gehĂśrt dieser Anteil
zum 'Gleichstrom', der mit seinem Ăźberlagerten 'Wechselstromanteil'
dort als offensichtliche Festlegung geschrieben steht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 06.07.19 um 22:03 schrieb Helmut Schellong:

Was fĂźr ein Schwachsinn. Wenn man einen Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil hat, und dann nur den Wechselstromanteil
betrachtet, dann erfolgt die Betrachtung recht offensichtlich getrennt.

|Gleichstrom mit Ăźberlagertem Wechselstromanteil.
|Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum Wärmetransport bei, da
|der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die eine Richtung geht
|und bei der anderen Halbwelle in die andere, das hebt sich auf.

Ja, genau.

Woraus geht hervor, daß der Wechselspannungsanteil
getrennt betrachtet wird?

Ich betrachte den *Wechselstromanteil*, denn Peltierelemente sind
stromgetrieben. Von Wechselspannungsanteil hab ich nie geschrieben.

Ich betrachte den Wechselstromanteil, weil ich lediglich vom
"Wechselstromanteil" schreibe, und nicht vom "Gleichstrom mit
ßberlagertem Wechselstromanteil", den ich vorher als Gesamtheit erwähnte.

Es müßte 'Wechselstrom' da stehen, nicht aber 'Wechselstromanteil'.
Solange 'anteil' genannt wird, gehĂśrt dieser Anteil
zum 'Gleichstrom', der mit seinem Ăźberlagerten 'Wechselstromanteil'
dort als offensichtliche Festlegung geschrieben steht.

Ich weiß jetzt gerade nicht, ob du größere Probleme mit der Physik oder
mit der deutschen Sprache hast. Anscheinend mit beidem. Daß du Probleme
hast dßrfte jedenfalls konsensfähig sein.

Hanno
 
Am 06.07.2019 um 17:51 schrieb Helmut Schellong:
On 07/06/2019 16:32, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.07.19 um 16:20 schrieb Helmut Schellong:
Wenn der KßhlkÜrper 0,01 K/W hat, wird er durch 100 W um 1⁰ wärmer.
Das ist unumstößlich.

Nein, dann beträgt die Temperatur/differenz/ ßber ihm 1°, wenn er mit
100W Wäremeleistung durchsetzt wird.

Nein.
Zwischen welchen beiden Punkten soll denn die Differenz herrschen?

Genau, wie mißt man denn eine Temperaturdifferenz?

Der Wärmewiderstand befindet sich zwischen Tkk und Tumgebung.
An diesem Rth fallen 1⁰ pro 100 W ab.

Was fĂźr ein KĂźhlkĂśrper und was fĂźr eine Umgebung soll das sein, zwischen
denen (weniger als) 0,01K/W anfallen? Dieses Datenblatt hätte ich gerne
gesehen!

Ist das nicht nur ein massives VerbindungsstĂźck zwischen zwei weiteren
KĂśrpern?

DoDi
 
On Fri, 5 Jul 2019 22:21:17 +0200, Sieghard Schicktanz
<Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

>Glas-Pt100?

Keramikplättchen, vielleicht 4mm x 9 mm oder so, AFAIK unten Keramik,
Platin-Mäander, Passivierung.

Also schon einigermaßen flink -- kein kerniges Edelstahlrohr mit zölligem
Fitting...


Da gäb's noch erheblich mehr mögliche Anwendungen, nur als
Temperatursensoren für "übliche" Anwendungen wären die wohl weniger
geeignet...

Empfindlich wie Sau, thermisch wie mechanisch, und thermisch schnell wie Sau:)


Thomas Prufer
 
On 07/07/2019 07:00, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 06.07.2019 um 17:51 schrieb Helmut Schellong:
On 07/06/2019 16:32, Hartmut Kraus wrote:
Am 06.07.19 um 16:20 schrieb Helmut Schellong:
Wenn der KßhlkÜrper 0,01 K/W hat, wird er durch 100 W um 1⁰ wärmer.
Das ist unumstößlich.

Nein, dann beträgt die Temperatur/differenz/ ßber ihm 1°, wenn er mit
100W Wäremeleistung durchsetzt wird.

Nein.
Zwischen welchen beiden Punkten soll denn die Differenz herrschen?

Genau, wie mißt man denn eine Temperaturdifferenz?

Der Wärmewiderstand befindet sich zwischen Tkk und Tumgebung.
An diesem Rth fallen 1⁰ pro 100 W ab.

Was fĂźr ein KĂźhlkĂśrper und was fĂźr eine Umgebung soll das sein, zwischen
denen (weniger als) 0,01K/W anfallen? Dieses Datenblatt hätte ich gerne gesehen!

Ist das nicht nur ein massives VerbindungsstĂźck zwischen zwei weiteren KĂśrpern?

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 07.07.2019 um 16:23 schrieb Helmut Schellong:
On 07/07/2019 07:00, Hans-Peter Diettrich wrote:

Was fĂźr ein KĂźhlkĂśrper und was fĂźr eine Umgebung soll das sein,
zwischen denen (weniger als) 0,01K/W anfallen? Dieses Datenblatt hätte
ich gerne gesehen!

Ist das nicht nur ein massives VerbindungsstĂźck zwischen zwei weiteren
KĂśrpern?

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K
Erwärmung abzufßhren. Wie realistisch ist das denn?

DoDi
 
On 07/07/2019 17:10, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 07.07.2019 um 16:23 schrieb Helmut Schellong:
On 07/07/2019 07:00, Hans-Peter Diettrich wrote:

Was fĂźr ein KĂźhlkĂśrper und was fĂźr eine Umgebung soll das sein,
zwischen denen (weniger als) 0,01K/W anfallen? Dieses Datenblatt hätte
ich gerne gesehen!

Ist das nicht nur ein massives VerbindungsstĂźck zwischen zwei weiteren
KĂśrpern?

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K Erwärmung
abzufĂźhren. Wie realistisch ist das denn?

Das sind 77000 l Luft pro Sekunde!
Wie realistisch ist Deine Berechnung?

Eins steht fest: ich hielt schon mal einen KĂźhlkĂśrper
mit 0,05 K/W in Händen.
Der bedeckte die Seite eines großen Gehäuses.

Zweitens kann durch forcierte LuftkĂźhlung eine FĂźnftelung
des Rth erreicht werden.

Schau doch mal hier durch:
https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/$catalogue/fischerData/PR/SK498_/datasheet.xhtml?branch=K%C3%BChlk%C3%B6rper
https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/$catalogue/fischerData/PR/KTE1_/datasheet.xhtml?branch=K%C3%BChlk%C3%B6rper

Der LamellenKK ist speziell fĂźr Peltier.

Die Firma stellt KK bis 0,005 K/W her.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Falk DÂľebbert schrieb:
Am 04.07.19 um 01:44 schrieb Gerald Oppen:

Peltierelemente wollen am liebsten reinen Gleichstrom ohne Ripple, ohne
PWM oder Ein-Ausschalten.

Das ist Quatsch. Und Siliciumgermanium ist so ein schlechter Wärmeleiter, dass PWM absolut Sinn macht.

FĂźr was soll SiGe gut sein ausser fĂźr superschnelle Transistoren?
Hatte noch nie Peltier-Elemente, die nicht aus Wismuttellurid oder
ähnlichem bestanden.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
Am 07.07.2019 um 16:23 schrieb Helmut Schellong:
On 07/07/2019 07:00, Hans-Peter Diettrich wrote:

Was fĂźr ein KĂźhlkĂśrper und was fĂźr eine Umgebung soll das sein,
zwischen denen (weniger als) 0,01K/W anfallen? Dieses Datenblatt hätte
ich gerne gesehen!

Ist das nicht nur ein massives VerbindungsstĂźck zwischen zwei weiteren
KĂśrpern?

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K Erwärmung abzufßhren. Wie realistisch ist das denn?

Die Wärmekapazität von Luft bei Normaldruck ist ungefähr 1 J/liter/K š.
Also bräuchte man einen Lßfter mit 100 liter/s, das ist machbar.

Beispiel: Ein FÜn bläst kalt mit etwa 10 l/s. 1000 W erwärmen
die Luft dann um etwa 100 K.

100 kg Luft hätte eine Wärmekapazität von etwa 25 kg Wasser.
25 kg Wasser pro Sekunde reich fĂźr kleinere Kernreaktoren :-]

š Numerischer Zufall. Bei Raumtemperatur beträgt das Molvolumen
eines idealen Gases ungefähr 25 liter. 1 m³ Luft sind dann etwa
40 mol, wobei die molare Wärmekapazität von Luft ungefähr 3 R,
so ca. 25 J/mol/K beträgt. Was sich dann wieder auf 1000 multipliziert...

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 07.07.19 um 22:53 schrieb Rolf Bombach:

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K
Erwärmung abzufßhren. Wie realistisch ist das denn?

Die Wärmekapazität von Luft bei Normaldruck ist ungefähr 1 J/liter/K š.
Also bräuchte man einen Lßfter mit 100 liter/s, das ist machbar.

FĂśhnt aber schon ganz gut.

Ich würde mich aber fragen, ob man das so rechnen kann. Daß man mit 100
Liter/s Luft 100W abführen kann glaub ich dir. Daß man einen Kühlkörper,
der sich bei 100W um 1° aufheizt, mit 100 Liter/s Luft auf
Umgebungstemperatur bringen kann, weniger. Da spielt dann neben
Geometrie und Materialien noch der bei geringeren Temperaturdifferenzen
schlechter werdende Wärmeßbergang zwischen den beiden Medien eine Rolle.
Grenzbetrachtung: Irgendwann braucht man so viel Luft, daß sich der
KĂźhlkĂśrper durch die LuftstrĂśmung aufheizt, anstatt sich abzukĂźhlen :)

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 07.07.2019 um 20:02 schrieb Helmut Schellong:
On 07/07/2019 17:10, Hans-Peter Diettrich wrote:

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K
Erwärmung abzufßhren. Wie realistisch ist das denn?

Das sind 77000 l Luft pro Sekunde!
Wie realistisch ist Deine Berechnung?

Wie sieht Deine Gegenrechnung aus?

DoDi
 
Am 07.07.2019 um 22:53 schrieb Rolf Bombach:
Hans-Peter Diettrich schrieb:
Am 07.07.2019 um 16:23 schrieb Helmut Schellong:

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K
Erwärmung abzufßhren. Wie realistisch ist das denn?

Die Wärmekapazität von Luft bei Normaldruck ist ungefähr 1 J/liter/K š.

Nur wenn 1l Luft 1kg Masse hat. Die Tabelle in der Wikipedia ist in kg
angegeben, nicht in Liter. Allerding auch in kJ, dann kommen wir uns
schon deutlich näher (1l =? 1g).

> Also bräuchte man einen Lßfter mit 100 liter/s, das ist machbar.

Das sieht zumindest praktikabler aus, falls die Rechnung stimmt.

DoDi
 
Am 08.07.19 um 01:17 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 07.07.2019 um 22:53 schrieb Rolf Bombach:
Hans-Peter Diettrich schrieb:
Am 07.07.2019 um 16:23 schrieb Helmut Schellong:

Nein, es ist ein KßhlkÜrper aus Aluminium mit 0,05⁰C/W,
der durch forcierte Luftkßhlung auf 0,01⁰C/W gebracht wird.

Hmm, da komme ich auf rd. 100kg Luft pro Sekunde, um 100W mit 1K
Erwärmung abzufßhren. Wie realistisch ist das denn?

Die Wärmekapazität von Luft bei Normaldruck ist ungefähr 1 J/liter/K š.

Nur wenn 1l Luft 1kg Masse hat. Die Tabelle in der Wikipedia ist in kg
angegeben, nicht in Liter. Allerding auch in kJ, dann kommen wir uns
schon deutlich näher (1l =? 1g).

Also bräuchte man einen Lßfter mit 100 liter/s, das ist machbar.

Das sieht zumindest praktikabler aus, falls die Rechnung stimmt.

Nicht vergessen dass wir im wärmetechnischen Leerlauf sind.
Weiter oben hatten wir uns auf die maximale Temperaturdifferenz des
Peltiers bezogen die mit den 100W elektrisch zugefĂźhrter Energie
erreicht werden. Da wird dann kein einziges Watt Wärmeleistung mehr
entzogend/transportiert.
Dazu kommt dann im realen Aufbau noch der Verlust von Netzteil und
Regler mit Größenordnung 10%.


Gerald
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top