Empfehlung kleine und preiswerte Wärmekammer?

On 07/05/2019 16:58, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 14:43 schrieb Helmut Schellong:

http://www.its.org/ztlinks/tellurex
,----------
|Tellurex is the world leader in the manufacture
|of high performance thermoelectric (Peltier) modules, used
|in both cooling and heat/cool applications.
`----------

Und Du wischst Aussagen dieser Firma zu deren eigenen Produkten
ganz einfach hinweg, als offensichtlich falsch!

Sind dir noch nie fehlerhafte Datenblätter untergekommen?

Unter dem Link steht eine FAQ mit 70 Antworttexten.

https://de.mathworks.com/help/examples/sps_product/win64/ee_peltier_device_02.png

Jetzt nehmen wir die lila Kurve (40° Temperaturdifferenz) und eine PWM mit
50% Zyklus und 5A Spitzenstrom. Wir sehen: bei den 5A wird gar keine Wärme
mehr gepumpt, das Peltier ist nur noch mit sich selber beschäftigt.
Allerdings geht in den Pausenzeiten der PWM der Wärmestrom in die andere
Richtung... netto wäre der Kßhlwärmestrom daher negativ.

Nehmen wir jetzt aber einen Gleichstrom von 2,5A, also mit gleichem
Effektivwert wie eine PWM mit 50% Zyklus und 5A Spitzenstrom, dann sehen wir
in dem Diagramm durchaus noch einen Wärmetransport. (Und obendrein zu keinem
Zeitpunkt in die falsche Richtung).

Preisfrage: In welchem Fall ist der Wirkungsgrad größer?

Der Wirkungsgrad ist bei reinem Gleichstrom stets hĂśher.
Dies darf aber nicht absolut gesehen werden, denn bei
Peltier ist weniger mehr.

Eine andere Betrachtung fßr nicht ganz so extreme Fälle wäre: Ein Gleichstrom
mit Ripple entspricht einem Gleichstrom mit Ăźberlagertem Wechselstromanteil.
Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum Wärmetransport bei, da der
Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die eine Richtung geht und beider
anderen Halbwelle in die andere, das hebt sich auf. Die Verluste P=I^2*R
dabei heben sich allerdings nicht auf. Um diese Verluste zu vermeiden sollte
man daher keinerlei Wechselstromanteil beim Strom durchs Peltierelement haben.

Die ersten drei Zeilen sind korrekt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/05/2019 18:08, Hartmut Kraus wrote:
Am 05.07.19 um 16:58 schrieb Hanno Foest:
Am 05.07.19 um 14:43 schrieb Helmut Schellong:

Ok, Verständnisfrage: Welchen Vorteil sollte also ein Betrieb mit PWM
Ăźberhaupt haben?

Darum geht es gar nicht, sondern um pulsierende Gleichspannung.
Die hat den Vorteil, daß nur Trafo+Brücke+MosFet gebraucht werden.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/05/2019 18:28, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 18:08 schrieb Hartmut Kraus:

Ok, Verständnisfrage: Welchen Vorteil sollte also ein Betrieb mit PWM
Ăźberhaupt haben?

Die Stromversorgung wird ggf. einfacher. Aus Sicht des Peltierelements hat es
*nur* Nachteile.

So ist es.

Ich weiß auch nicht, warum man sich überhaupt darüber unterhalten muß.
Schaltfrequenz auf 200kHz, Drossel, Filterkondensator und der Drops ist
gelutscht. Keine Probleme mit EMV, keine Probleme mit thermischen Zyklen,
keine Probleme mit dem Wirkungsgrad.

Ich habe noch nie ein Einbau-Schaltnetzteil gesehen, das einstellbar
von 0 bis MAX ist, sondern nur Festspannungen oder Einstellbarkeit
von 46 V bis 73 V z.B.

Warum werden zyklenfeste Peltier hergestellt?
Warum werden in FAQs Fragen beantwortet, ob man Peltier
mit PWM betreiben kann?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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Am 05.07.19 um 18:42 schrieb Helmut Schellong:

Der Wirkungsgrad ist bei reinem Gleichstrom stets hĂśher.

Aha.

Dies darf aber nicht absolut gesehen werden, denn bei
Peltier ist weniger mehr.

Du redest wirr.

Nein, die Redewendung habe ich nicht erfunden, sondern im Internet
taucht vielfach auf, daß bei Peltier weniger mehr ist.

So kann ein deltaT von 10⁰ durch 1 A erreicht werden
aber auch durch 15 A.

Ja, ich hatte eine Grafik verlinkt, aus der das hervorging. Was hat das
jetzt damit zu tun, daß bei reinem Gleichstrom der Wirkungsgrad stets
hĂśher ist?

Eine andere Betrachtung fßr nicht ganz so extreme Fälle wäre: Ein
Gleichstrom mit Ripple entspricht einem Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil. Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum
Wärmetransport bei, da der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in
die eine Richtung geht und beider anderen Halbwelle in die andere,
das hebt sich auf. Die Verluste P=I^2*R dabei heben sich allerdings
nicht auf. Um diese Verluste zu vermeiden sollte man daher keinerlei
Wechselstromanteil beim Strom durchs Peltierelement haben.

Die ersten drei Zeilen sind korrekt.

Die restlichen auch. Oder du widersprichst dir selber (s.o.)

Nein, und ohne mir zu widersprechen.
Der Wärmetransport geht ganz sicher nicht durch einen Wechselstromanteil
auf dem Gleichstrom abhängig von Halbwellen mal in die eine und mal
in die andere Richtung.

Weil der Gleichstrom einen Offset draufaddiert, klar. Allerdings sprach
ich vom Wechselstrom*anteil*. Da der Wärmetransport des Peltierelements
nur vom Strom abhängt, kann man Gleichstromanteil und Wechselstromanteil
jeweils fĂźr sich betrachten, und beim Wechselstromanteil ist das nun mal
so wie beschrieben.

Mit Physik, und Zerlegung eines Systems in einzeln besser handhabbare
Bestandteile, hast du es nicht so?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 05.07.19 um 18:53 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe noch nie ein Einbau-Schaltnetzteil gesehen, das einstellbar
von 0 bis MAX ist, sondern nur Festspannungen oder Einstellbarkeit
von 46 V bis 73 V z.B.

DĂźrfte auch ne Spezialanforderung sein. Typischerweise nimmt man einen
Konstantstrom und ein Peltierelement, was gerade so die erforderliche
KĂźhlleistung schafft.

> Warum werden zyklenfeste Peltier hergestellt?

Häufig wechselnde Temperaturen dßrften ebenfalls eine Spezialanforderung
sein.

Warum werden in FAQs Fragen beantwortet, ob man Peltier
mit PWM betreiben kann?

Weils fĂźr den Hersteller billig ist und den Strom ja der Kunde bezahlt.
Und es muß ja nur die Garantiezeit überleben.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 07/05/2019 18:57, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 18:42 schrieb Helmut Schellong:

Der Wirkungsgrad ist bei reinem Gleichstrom stets hĂśher.

Aha.

Dies darf aber nicht absolut gesehen werden, denn bei
Peltier ist weniger mehr.

Du redest wirr.

Nein, die Redewendung habe ich nicht erfunden, sondern im Internet
taucht vielfach auf, daß bei Peltier weniger mehr ist.

So kann ein deltaT von 10⁰ durch 1 A erreicht werden
aber auch durch 15 A.

Ja, ich hatte eine Grafik verlinkt, aus der das hervorging. Was hat das jetzt
damit zu tun, daß bei reinem Gleichstrom der Wirkungsgrad stets höher ist?

Selbstverständlich nichts, ich antwortete auf: "Du redest wirr."
Siehe oben.
Ich habe die Daten aus dem Peltier-Datenblatt TEC1-12714S (Voltage/V DT/⁰C).

Eine andere Betrachtung fßr nicht ganz so extreme Fälle wäre: Ein
Gleichstrom mit Ripple entspricht einem Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil. Der Wechselstromanteil trägt *nichts* zum
Wärmetransport bei, da der Wärmetransport bei der einen Halbwelle in die
eine Richtung geht und beider anderen Halbwelle in die andere, das hebt
sich auf. Die Verluste P=I^2*R dabei heben sich allerdings nicht auf. Um
diese Verluste zu vermeiden sollte man daher keinerlei
Wechselstromanteil beim Strom durchs Peltierelement haben.

Die ersten drei Zeilen sind korrekt.

Die restlichen auch. Oder du widersprichst dir selber (s.o.)

Nein, und ohne mir zu widersprechen.
Der Wärmetransport geht ganz sicher nicht durch einen Wechselstromanteil
auf dem Gleichstrom abhängig von Halbwellen mal in die eine und mal
in die andere Richtung.

Weil der Gleichstrom einen Offset draufaddiert, klar. Allerdings sprach ich
vom Wechselstrom*anteil*. Da der Wärmetransport des Peltierelements nur vom
Strom abhängt, kann man Gleichstromanteil und Wechselstromanteil jeweils fßr
sich betrachten, und beim Wechselstromanteil ist das nun mal so wie beschrieben.

Mit Physik, und Zerlegung eines Systems in einzeln besser handhabbare
Bestandteile, hast du es nicht so?

Uff, uff uff. Wittohuu, Phytoplast, wrobala, sufrepa.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/05/2019 19:10, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 18:53 schrieb Helmut Schellong:

Ich habe noch nie ein Einbau-Schaltnetzteil gesehen, das einstellbar
von 0 bis MAX ist, sondern nur Festspannungen oder Einstellbarkeit
von 46 V bis 73 V z.B.

DĂźrfte auch ne Spezialanforderung sein. Typischerweise nimmt man einen
Konstantstrom und ein Peltierelement, was gerade so die erforderliche
KĂźhlleistung schafft.

Was ist mit den Forderungen, die in diesem Thread im Start-Posting
festgelegt wurden?

Es wurde +5⁰C .. +80⁰C gefordert.
Es wurde auch angesprochen, daß beide Temperaturen
mit einem Peltier hergestellt werden kĂśnnen.

Wenn nun der Warmseite-KĂźhlkĂśrper die Soll-Temperatur hat,
z.B. 22⁰C, wird ein deltaT von 0 gebraucht.
Also Peltier-Strom = 0 A.
Für diese Aufgabe einer 'Klima-Box für Meßzwecke' wird also
eine Versorgung benĂśtigt, die von 0 .. MAX einstellbar ist.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 
Am 05.07.19 um 20:04 schrieb Helmut Schellong:

Es wurde +5⁰C .. +80⁰C gefordert.
Es wurde auch angesprochen, daß beide Temperaturen
mit einem Peltier hergestellt werden kĂśnnen.

Wenn nun der Warmseite-KĂźhlkĂśrper die Soll-Temperatur hat,
z.B. 22⁰C, wird ein deltaT von 0 gebraucht.
Also Peltier-Strom = 0 A.
Für diese Aufgabe einer 'Klima-Box für Meßzwecke' wird also
eine Versorgung benĂśtigt, die von 0 .. MAX einstellbar ist.

Ja, und? Wo ist das Problem?

https://rdtech.de.aliexpress.com/store/group/DPS-digital-control-power-supply/923042_508466030.html

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Helmut,

Du schriebst am Thu, 4 Jul 2019 22:45:48 +0200:

> >> Technisch konkret dĂźrfte das nur per Induktion und WirbelstrĂśmen
^^^
....
Ich wĂźrde da ganz banal galvanisch kontaktieren und den Strom dsirekt
....
Prinzipiell sehe ich das auch als eine der (beiden) MĂśglichkeiten.
^^^^^^^^^^^^^^^^
Wie jetzt? "Nur" oder "eine MĂśglichkeit"?

Es gäbe aber durchausmehr als zwei. Ein heftiger Schlag auf das Material
kann auch eine schnelle und kräftige Erwärmung produzieren. Allerdings, das
muß ich zugestehen, ist dessen Form hinterher doch deutlich verändert. Bei
den elektrischen Methoden kĂśnnte das aber auch passieren, evtl. sogar
soweit, daß es dabei seinen Aggregatzustand verändert.

Na, wie auch immer, ist ja nur theoretisch.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 05.07.19 um 19:49 schrieb Helmut Schellong:

Der Wirkungsgrad ist bei reinem Gleichstrom stets hĂśher.

Aha.

Dies darf aber nicht absolut gesehen werden, denn bei
Peltier ist weniger mehr.

Du redest wirr.

Nein, die Redewendung habe ich nicht erfunden, sondern im Internet
taucht vielfach auf, daß bei Peltier weniger mehr ist.

So kann ein deltaT von 10⁰ durch 1 A erreicht werden
aber auch durch 15 A.

Ja, ich hatte eine Grafik verlinkt, aus der das hervorging. Was hat
das jetzt damit zu tun, daß bei reinem Gleichstrom der Wirkungsgrad
stets hĂśher ist?

Selbstverständlich nichts, ich antwortete auf: "Du redest wirr."

Und worauf bezieht sich das wohl?

Ich stelle die Kommunikation besser mal ein, du hast da gewisse
Herausforderungen.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Gerald,

Du schriebst am Fri, 5 Jul 2019 00:12:06 +0200:

Mit einem Thermometer (egal welcher Art) mißt man _immer_ die Temperatur
des Thermometers, nichts anderes.
Und wie sortiere ich da jetzt eine Wärmebildkamera ein?

Als bildgebenden Wärmestrahlungssensor natürlich, schließlich heißt sie ja
auch _Wärme_- und nicht Temperaturbildkamera.

--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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On 07/05/2019 21:25, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Helmut,

Du schriebst am Thu, 4 Jul 2019 22:45:48 +0200:

Technisch konkret dĂźrfte das nur per Induktion und WirbelstrĂśmen
^^^
...
Ich wĂźrde da ganz banal galvanisch kontaktieren und den Strom dsirekt
...
Prinzipiell sehe ich das auch als eine der (beiden) MĂśglichkeiten.
^^^^^^^^^^^^^^^^
Wie jetzt? "Nur" oder "eine MĂśglichkeit"?

Zu einer MĂśglichkeit ist eine zweite hinzugekommen.

Es gäbe aber durchausmehr als zwei. Ein heftiger Schlag auf das Material
kann auch eine schnelle und kräftige Erwärmung produzieren. Allerdings, das
muß ich zugestehen, ist dessen Form hinterher doch deutlich verändert. Bei
den elektrischen Methoden kĂśnnte das aber auch passieren, evtl. sogar
soweit, daß es dabei seinen Aggregatzustand verändert.

Das mit der Induktion habe ich mal zur Härtung
von Kugellagerringen gesehen.
Der Ring wurde in der Spule in 1-2 s weißglühend und wurde dann
mit einer FlĂźssigkeit abgeschreckt.
Hier geht es aber um nur 10 ms.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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On 07/05/2019 21:44, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 20:04 schrieb Helmut Schellong:

Es wurde +5⁰C .. +80⁰C gefordert.
Es wurde auch angesprochen, daß beide Temperaturen
mit einem Peltier hergestellt werden kĂśnnen.

Wenn nun der Warmseite-KĂźhlkĂśrper die Soll-Temperatur hat,
z.B. 22⁰C, wird ein deltaT von 0 gebraucht.
Also Peltier-Strom = 0 A.
Für diese Aufgabe einer 'Klima-Box für Meßzwecke' wird also
eine Versorgung benĂśtigt, die von 0 .. MAX einstellbar ist.

Ja, und? Wo ist das Problem?

https://rdtech.de.aliexpress.com/store/group/DPS-digital-control-power-supply/923042_508466030.html

Das Problem ist, daß solch ein Labor-Netzteil gänzlich ungeeignet ist!
Das ist ein gehäustes Gerät mit EIN/AUS-Schalter.
Es muß über eine USB-Verbindung programmiert werden, von einer
Software unter Windows auf einem PC.
Was soll das?
Das ist gänzlich neben den Forderungen, neben dem Kontext.
Wie soll das u.v.a. in einen Regelkreis eingefĂźgt werden?

Ich schrieb ausdrĂźcklich von einem Einbau-Modul
mit einem analogen Steuereingang, von Meanwell z.B.
Geeignete Module gibt es aber nicht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
 
On 07/05/2019 21:48, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 19:49 schrieb Helmut Schellong:

Der Wirkungsgrad ist bei reinem Gleichstrom stets hĂśher.

Aha.

Dies darf aber nicht absolut gesehen werden, denn bei
Peltier ist weniger mehr.

Du redest wirr.

Nein, die Redewendung habe ich nicht erfunden, sondern im Internet
taucht vielfach auf, daß bei Peltier weniger mehr ist.

So kann ein deltaT von 10⁰ durch 1 A erreicht werden
aber auch durch 15 A.

Ja, ich hatte eine Grafik verlinkt, aus der das hervorging. Was hat das
jetzt damit zu tun, daß bei reinem Gleichstrom der Wirkungsgrad stets
hĂśher ist?

Selbstverständlich nichts, ich antwortete auf: "Du redest wirr."

Und worauf bezieht sich das wohl?

Das Bezogene steht logischerweise darĂźber.

Ich stelle die Kommunikation besser mal ein, du hast da gewisse
Herausforderungen.

Ja, ich habe u.a. Elektrotechnik studiert und Ăźber 30 Jahre
als Entwicklungsingenieur gearbeitet.

,----------
|For example, you calculate you need 50 watts of cooling/heating, choose
|a 200+ watt device and operate it at 20-50% of maximum power input.
`----------

Vorstehend eine Antwort auf das "Aha." oben.
Es wird eine absichtlich erheblich geringere Effizienz empfohlen.


--
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Helmut Schellong var@schellong.biz
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 05 Jul 2019 17:21:49 +0200:

....
Mir fällt ja wasanders ein: Es wollte wer winzige NTC-Perlen mit seh
schneller thermische Antwortzeiten gegenĂźber eine PT100 kalibrieren. Dazu

Glas-Pt100?
....
> Kannjanixschiefgehen.

Oder doch?

Periodisch gabs gewaltige Ausreißer!!! NTC zeigt Temperatursprünge nach
oben an, PT100 nix. Irgenwann stellten wir kollektiv fest: wenn wer die
Türe (im wirklich großen) Raum zumacht, gibt's eine Druckwelle, adiabate
Erwärmung der Luft im Marmeladenglas, NTC-Perle mit ihren Nullkommawas
Millimeter macht das mit, PT100 nicht. Auch FensterĂśffnen usw. konnte man
verfolgen.

Die Dinger waren wirklich gut - die ließen sich auch als (LF-) Mikrofone
verwenden...

> Wollten wir dann als Einbruchsmelder patentieren:)

Da gäb's noch erheblich mehr mÜgliche Anwendungen, nur als
Temperatursensoren fßr "ßbliche" Anwendungen wären die wohl weniger
geeignet...
(Letzthin hab' ich mal einen Artikel ßber "Wärmewellen" gelesen, dawurde
als Beispiel eine ähnliche Anwendung zur Werkstoffprßfung - Erkennung von
oberflächennahen Defekten - beschrieben.)

--
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 05.07.19 um 23:07 schrieb Helmut Schellong:

Ich stelle die Kommunikation besser mal ein, du hast da gewisse
Herausforderungen.

Ja, ich habe u.a. Elektrotechnik studiert und Ăźber 30 Jahre
als Entwicklungsingenieur gearbeitet.

Anderen Leuten schlägt sowas aber nicht auf die Kommunikationsfähigkeit...

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 05.07.19 um 22:55 schrieb Helmut Schellong:

Für diese Aufgabe einer 'Klima-Box für Meßzwecke' wird also
eine Versorgung benĂśtigt, die von 0 .. MAX einstellbar ist.

Ja, und? Wo ist das Problem?

https://rdtech.de.aliexpress.com/store/group/DPS-digital-control-power-supply/923042_508466030.html

Das Problem ist, daß solch ein Labor-Netzteil gänzlich ungeeignet ist!

Nein.

> Das ist ein gehäustes Gerät mit EIN/AUS-Schalter.

Nein.

Es muß über eine USB-Verbindung programmiert werden, von einer
Software unter Windows auf einem PC.

Nein.

> Was soll das?

Du weißt sicher besser als ich, was deine unsinnigen Behauptungen sollen.

Das ist gänzlich neben den Forderungen, neben dem Kontext.
Wie soll das u.v.a. in einen Regelkreis eingefĂźgt werden?

Indem man den Regelkreis auf einem Rechner implementiert
(Temperatursensor(en) wird man ja wohl irgendwie angeschlossen bekommen)
und dann mit Bluetooth das DPS-Netzteil entsprechend steuert. Das
Protokoll ist offengelegt, es gibt Software (Sigrok, rdserialtool....),
sollte daher ohne allzuviel Grundlagenforschung mĂśglich sein.

Ich schrieb ausdrĂźcklich von einem Einbau-Modul
mit einem analogen Steuereingang, von Meanwell z.B.

Das ist mir doch scheissegal, wovon du schreibst, ob ausdrĂźcklich oder
sonstwie. Mit den Anforderungen des Threaderstellers hat das nämlich
nichts zu tun.

Hanno
--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hi Helmut,

Ja, ich habe u.a. Elektrotechnik studiert und Ăźber 30 Jahre
als Entwicklungsingenieur gearbeitet.

Dann muss man Dich ja wirklich fragen, bei welchen Firmen man welche
Produkte meiden sollte.

,----------
|For example, you calculate you need 50 watts of cooling/heating, choose
|a 200+ watt device and operate it at 20-50% of maximum power input.
`----------

Vorstehend eine Antwort auf das "Aha." oben.
Es wird eine absichtlich erheblich geringere Effizienz empfohlen.

Wenn Du auch nur ansatzweise verstanden hättest, wie ein Peltier
funktioniert und um was es bisher ging, dann hättest Du diesen Satz
jetzt nicht zitiert.

Marte
 
Am 06.07.19 um 12:56 schrieb Marte Schwarz:
Hi Helmut,

Ja, ich habe u.a. Elektrotechnik studiert und Ăźber 30 Jahre
als Entwicklungsingenieur gearbeitet.

Dann muss man Dich ja wirklich fragen, bei welchen Firmen man welche
Produkte meiden sollte.

,----------
|For example, you calculate you need 50 watts of cooling/heating, choose
|a 200+ watt device and operate it at 20-50% of maximum power input.
`----------

Vorstehend eine Antwort auf das "Aha." oben.
Es wird eine absichtlich erheblich geringere Effizienz empfohlen.

Wenn Du auch nur ansatzweise verstanden hättest, wie ein Peltier
funktioniert und um was es bisher ging, dann hättest Du diesen Satz
jetzt nicht zitiert.

Jedenfalls nicht als Empfehlung interpretiert, es mit geringerer
Effizienz zu betreiben. ;)
 
On 07/06/2019 00:10, Hanno Foest wrote:
Am 05.07.19 um 23:07 schrieb Helmut Schellong:

Ich stelle die Kommunikation besser mal ein, du hast da gewisse
Herausforderungen.

Ja, ich habe u.a. Elektrotechnik studiert und Ăźber 30 Jahre
als Entwicklungsingenieur gearbeitet.

Anderen Leuten schlägt sowas aber nicht auf die Kommunikationsfähigkeit...

Mir auch nicht.
Aber ich entdecke (deshalb) gnadenlos (verwirrende) Fehler.
Das ist das, was Dich offenbar wiederholt stĂśrte.

Beispiel:
Du schriebst eindeutig von einem 'Gleichstrom mit Ăźberlagertem
Wechselstromanteil'.
Nachfolgend hast Du _nur_ von 'Wechselstromanteil' geschrieben.

Und ich erkannte einen Text mit fehlerhaftem Inhalt.

Und dann kam Folgendes:
|Weil der Gleichstrom einen Offset draufaddiert, klar.
|Allerdings sprach ich vom Wechselstrom*anteil*.
|Da der Wärmetransport des Peltierelements nur vom Strom abhängt, kann
|man Gleichstromanteil und Wechselstromanteil jeweils fĂźr sich betrachten,
|und beim Wechselstromanteil ist das nun mal so wie beschrieben.

|Mit Physik, und Zerlegung eines Systems in einzeln
|besser handhabbare Bestandteile, hast du es nicht so?

Ein Anteil von Etwas ist immer nur ein Teil von etwas Größerem.
Warum hast Du Ăźberhaupt von 'Gleichstrom' geschrieben, wenn
Du ohnehin _nur_ den 'Wechselstromanteil' betrachten wolltest?
Warum hast Du nicht nur von 'Wechselstrom' ohne 'anteil' geschrieben?
Das wäre korrekt gewesen.

Und dann kam zum Abschluß auch noch die Frechheit:
|Mit Physik, und Zerlegung eines Systems in einzeln
|besser handhabbare Bestandteile, hast du es nicht so?

Das heißt, ich hätte keine Ahnung von Physik und Analyse, weil
ich fehlerhafte Texte von Dir nicht wie Du falsch als richtig
erkannt habe!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
 

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