E-Autos brennen.

On 2/13/20 11:45 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 13.02.2020 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 6:39 PM, Fritz wrote:
Am 13.02.20 um 14:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Schau mal genau hin... Wieviele Initiativen der Demokraten sind im
Senat
(wo die Republikaner wegen des Wahlsystems meist die Mehrheit haben)
gescheitert? Auch jetzt liegen im Senat hunderte von Gesetzen die im
Repräsentantenhaus (demokratische Mehrheit) beschlossen wurden aber vom
MehrheitsfĂźhrer der Republikaner (Mitch McConnell) gar nicht erst zur
Abstimmung im Senat gebracht werden. Komplette Blockadehaltung. Aber
natĂźrlich sind die Demokraten schuld.

Erst eine grundlegende Reform des US Wahlsystems brächte frischen Wind -
vor allem eines das auch kleineren Gruppierungen eine Chance gibt!

Ja, 'winner takes all' ergibt immer ein Zweiparteiensystem mit allen
seinen Problemen.

Ja, und das ist auch gut so.
Damit werden stabile Regierungen ermĂśglicht.

Das ist nicht immer von Vorteil.

Gerrit
 
Am 14.02.20 um 16:24 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 11:45 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 13.02.2020 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 6:39 PM, Fritz wrote:
Am 13.02.20 um 14:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Schau mal genau hin... Wieviele Initiativen der Demokraten sind im
Senat
(wo die Republikaner wegen des Wahlsystems meist die Mehrheit haben)
gescheitert? Auch jetzt liegen im Senat hunderte von Gesetzen die im
Repräsentantenhaus (demokratische Mehrheit) beschlossen wurden aber
vom
MehrheitsfĂźhrer der Republikaner (Mitch McConnell) gar nicht erst zur
Abstimmung im Senat gebracht werden. Komplette Blockadehaltung. Aber
natĂźrlich sind die Demokraten schuld.

Erst eine grundlegende Reform des US Wahlsystems brächte frischen
Wind -
vor allem eines das auch kleineren Gruppierungen eine Chance gibt!

Ja, 'winner takes all' ergibt immer ein Zweiparteiensystem mit allen
seinen Problemen.

Ja, und das ist auch gut so.
Damit werden stabile Regierungen ermĂśglicht.

Das ist nicht immer von Vorteil.

 Gerrit

Stabile Regierung nachteilig? Das ist Erklärungsbedßrftig.

Demokratien brauchen, damit sie funktionieren, Grenzen. Die
Regierungszeit einer Kanzlerin muß zwingend auf zwei Legislaturperioden
begrenzt sein. Die von Abgeordneten auf zB drei. Direktwahl müßte
selbstverständlich sein. Denn Art. 38 GG fordert eine unmittelbare Wahl
der Abgeordneten.

--
---hdw---
 
On 2/14/20 5:30 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 14.02.20 um 16:24 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 11:45 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 13.02.2020 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 6:39 PM, Fritz wrote:
Am 13.02.20 um 14:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Schau mal genau hin... Wieviele Initiativen der Demokraten sind im
Senat
(wo die Republikaner wegen des Wahlsystems meist die Mehrheit haben)
gescheitert? Auch jetzt liegen im Senat hunderte von Gesetzen die im
Repräsentantenhaus (demokratische Mehrheit) beschlossen wurden
aber vom
MehrheitsfĂźhrer der Republikaner (Mitch McConnell) gar nicht erst zur
Abstimmung im Senat gebracht werden. Komplette Blockadehaltung. Aber
natĂźrlich sind die Demokraten schuld.

Erst eine grundlegende Reform des US Wahlsystems brächte frischen
Wind -
vor allem eines das auch kleineren Gruppierungen eine Chance gibt!

Ja, 'winner takes all' ergibt immer ein Zweiparteiensystem mit allen
seinen Problemen.

Ja, und das ist auch gut so.
Damit werden stabile Regierungen ermĂśglicht.

Das ist nicht immer von Vorteil.

  Gerrit


Stabile Regierung nachteilig? Das ist Erklärungsbedßrftig.

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

Gerrit
 
On 2/14/20 6:07 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 14.02.20 um 17:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/14/20 5:30 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 14.02.20 um 16:24 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 11:45 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 13.02.2020 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 6:39 PM, Fritz wrote:
Am 13.02.20 um 14:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Schau mal genau hin... Wieviele Initiativen der Demokraten sind
im Senat
(wo die Republikaner wegen des Wahlsystems meist die Mehrheit
haben)
gescheitert? Auch jetzt liegen im Senat hunderte von Gesetzen
die im
Repräsentantenhaus (demokratische Mehrheit) beschlossen wurden
aber vom
MehrheitsfĂźhrer der Republikaner (Mitch McConnell) gar nicht
erst zur
Abstimmung im Senat gebracht werden. Komplette Blockadehaltung.
Aber
natĂźrlich sind die Demokraten schuld.

Erst eine grundlegende Reform des US Wahlsystems brächte frischen
Wind -
vor allem eines das auch kleineren Gruppierungen eine Chance gibt!

Ja, 'winner takes all' ergibt immer ein Zweiparteiensystem mit
allen seinen Problemen.

Ja, und das ist auch gut so.
Damit werden stabile Regierungen ermĂśglicht.

Das ist nicht immer von Vorteil.

  Gerrit


Stabile Regierung nachteilig? Das ist Erklärungsbedßrftig.

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

  Gerrit


Trump schadet seinem Land?

Ja, sehr. Siehe Handelskrieg, angedachte KĂźrzungen bei Social Security,
Medicare und Medicaid. Dazu noch der Verlust an Vertrauen in diverse
Institutionen wie die Justiz aktuell. Gar nicht zu reden von KĂźrzungen
bei EPA und Senkung von Umweltstandards.

Aktuell haben wir durch die Steuersenkungen ein Strohfeuer, aber das
geht vorbei.


BTW Schwache Regierungen sind immer Vorteilhaft fĂźr die reiche
Oberschicht.

Starke auch... Wenn sie nämlich von der Partei gestellt werden die die
Reichen als Klientel hat. Siehe Republikaner in USA. Die kann dann das
ganze Land umbauen damit es fĂźr die Reichen noch vorteilhafter wird.
Sind sie gerade gut dabei mit dem Besetzen des Supreme Courts und jeder
Menge Richerstellen (die dort auf Lebenszeit vergeben werden), einige
der Kandidaten wurden von der American Bar Association als
'unqualifiziert' bezeichnet, manche hatten kaum Erfahrung als Anwalt.

Details hier:
https://edition.cnn.com/2019/10/30/politics/american-bar-association-nominees-vandyke/index.html

Money Quote:

"Ms. Pitlyk has never tried a case as lead or co-counsel, whether civil
or criminal," wrote William Hubbard, chair of the ABA's standing
committee on the federal judiciary. 'She has never examined a witness.
"Though Ms. Pitlyk has argued one case in a court of appeals, she has
not taken a deposition. She has not argued any motion in a state or
federal trial court. She has never picked a jury. She has never
participated at any stage of a criminal matter."

Genau die Erfahrung, die man braucht um Richterin auf Lebenszeit an
einem Bundesgericht zu werden.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

Ich finde, man sollte die Arroganz nicht ganz so weit treiben. Die Mehrzahl
der Amerikaner scheint durchaus der Meinung zu sein, dass er seinen Job
recht gut macht.

MfG
Rupert
 
horst-d.winzler schrieb:

Demokratien brauchen, damit sie funktionieren, Grenzen. Die
Regierungszeit einer Kanzlerin muß zwingend auf zwei Legislaturperioden
begrenzt sein. Die von Abgeordneten auf zB drei.

DarĂźber kĂśnnte man durchaus nachdenken

Direktwahl müßte
selbstverständlich sein. Denn Art. 38 GG fordert eine unmittelbare Wahl
der Abgeordneten.

Die Abgeordneten werden ja auch unmittelbar gewählt!

MfG
Rupert
 
Am 14.02.20 um 17:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/14/20 5:30 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 14.02.20 um 16:24 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 11:45 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 13.02.2020 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 6:39 PM, Fritz wrote:
Am 13.02.20 um 14:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Schau mal genau hin... Wieviele Initiativen der Demokraten sind
im Senat
(wo die Republikaner wegen des Wahlsystems meist die Mehrheit haben)
gescheitert? Auch jetzt liegen im Senat hunderte von Gesetzen die im
Repräsentantenhaus (demokratische Mehrheit) beschlossen wurden
aber vom
MehrheitsfĂźhrer der Republikaner (Mitch McConnell) gar nicht erst
zur
Abstimmung im Senat gebracht werden. Komplette Blockadehaltung. Aber
natĂźrlich sind die Demokraten schuld.

Erst eine grundlegende Reform des US Wahlsystems brächte frischen
Wind -
vor allem eines das auch kleineren Gruppierungen eine Chance gibt!

Ja, 'winner takes all' ergibt immer ein Zweiparteiensystem mit
allen seinen Problemen.

Ja, und das ist auch gut so.
Damit werden stabile Regierungen ermĂśglicht.

Das ist nicht immer von Vorteil.

  Gerrit


Stabile Regierung nachteilig? Das ist Erklärungsbedßrftig.

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

 Gerrit

Trump schadet seinem Land? Da befindest du dich auf sehr schwachem Eis.
Das im Gegensatz zu Frau Merkel, die ihrem Land schadet wo sie kann.

BTW Schwache Regierungen sind immer Vorteilhaft fĂźr die reiche
Oberschicht. Denn die kĂśnnen sich mit ihrem Geld alles kaufen, sogar
mehr Reichtum. FĂźr die normale BevĂślkerung ist eine schwache Regierung
immer ein Kreuz. Siehe zB Pakistan.

--
---hdw---
 
Am 14.02.20 um 18:07 schrieb horst-d.winzler:

> Trump schadet seinem Land? Da befindest du dich auf sehr schwachem Eis.

https://finanzmarktwelt.de/us-aussenpolitik-kevin-trump-allein-zu-hause-153054/

> Das im Gegensatz zu Frau Merkel, die ihrem Land schadet wo sie kann.

Da befindest du dich auf sehr schwachem Eis.

Hanno

--
Nie irgendwas von Ulf Kutzner glauben, insbesondere Zitate immer im
Original und Kontext nachlesen. Er versucht, durch Zitatefälschung
Strohmann-Argumente zu konstruieren.
 
On 2/14/20 6:30 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

Ich finde, man sollte die Arroganz nicht ganz so weit treiben. Die Mehrzahl
der Amerikaner scheint durchaus der Meinung zu sein, dass er seinen Job
recht gut macht.

Die meisten davon beziehen ihre Informationen von Fox News.

Gerrit
 
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de>:

Demokratien brauchen, damit sie funktionieren, Grenzen. Die
Regierungszeit einer Kanzlerin muß zwingend auf zwei Legislaturperioden
begrenzt sein. Die von Abgeordneten auf zB drei. Direktwahl müßte
selbstverständlich sein. Denn Art. 38 GG fordert eine unmittelbare Wahl
der Abgeordneten.

Damit ist aber die grundlegende Crux nicht bewältigt, dass nach ein paar
Jahrzehnten von "nur dem eigenen Gewissen verpflichtet!" nach und nach eine
Verbeugung gegenĂźber dem je freundlichsten Geldgeber wird. Jedwede AllĂźren
hinwiederum, statt einer nur repräsentativen Demokratie mit eben solch
eingebauter Tendenz, quasi per Automatismus, eine partizipative Demokratie
zu implantieren, wurde in hiesigen Breiten zuzeiten mit Bomben und Granaten
nachhaltig ausgetrieben. Mit VerkĂźrzung der Laufzeiten kommt man dem Muster
aber nicht bei, vielmehr zeigt die Historie des sich glorreich dĂźnkenden
Westens, dass die Schwäche der Käuflichkeit gewollt ist. Die Partizipation
zu bevorzugen vor der bloßen Repräsentanz, das machte zwar der Unterschied,
Verantwortung nicht den freundlichen Hilfstruppen gebenĂźber, stattdessen
gegenßber Räten, die Mandate auch verkßrzen dßrfen, aber diese in ebendiesen
Breiten eingefleischte, Zwangsvorstellung, allzuviel reale Nähe zum Souverän
sei auf Biegen und Brechen zu vermeiden, ufert auch noch dorthin weiter aus,
dass tatsächlich existierende Räterepubliken blutig vernichtet wurden (siehe
Libyen, das war eine Räterepublik, und jetzt ist es permanentes Chaos unter
dem Titel von Demokratie nach dem Muster aus hiesigen Breiten), oder ihnen
wird Stress auferlegt, wo immer es sich einrichten lässt (siehe Venezuela,
das ist eine Räterepublik) - der gemeinsame Nenner auf alle Fälle, dass mit
Dreck geworfen wird, Sanktionen und Kriegsführung nach außen, mediale
Verkleisterung der einfachsten Tatsachen nach innen. Solcher Hass ist
miteingebaut, damit, dass im Mechanismus der Repräsentanz der Wurm steckt,
wie er zugleich bei institutionalisierter Partizipation behoben ist.

Mit VerkĂźrzung der Mandate kommt man dem nicht bei, vielmehr ist ein
fßrchterliches Herumwurschteln in eingebauter Unprofessionalität zu
befĂźrchten - zugleich wieder umso mehr ein Einfallstor zur Einflussnahme per
monopolistischen Interessen. Mit garantierter Wirkung, noch besser als
jetzt. Ein kognitives Dilemma, sozusagen. Es leuchtet zwar ein, dass auf
längere Sicht der Mechanismus der Repräsentanz anfechtbar ist, so mal rein
aus sich selbst heraus gesehen, umso mehr dies aber offensichtlich ist, muss
dagegengeprĂźgelt werden, dass diese als Einsicht nie und nummer zum Tragen
kommen darf. Das ist so ein Schema mit frĂźhkindlichem Narzismus, wir sind
per Definition die Besten, und wehe, wenn das in Frage steht - fĂźr weitere
Betrachtung setzt dann erstmal der Verstand aus.

Die massenmediale VerblĂśdung als um sich greifender Normalzustand hat dann
natĂźrlich fĂźr die FortfĂźhrung einer Vertuschung des Dilemmas noch ganz neue
Spielwiesen im Programm. Dazu geht die Rede in diversen Kreisen, hallohallo,
1984 war als Roman gedacht, nicht als Bedienungsanleitung!

Und dann auf die USofA zu verweisen, ist in dem Fall auch wenig stichhaltig
- das System nährt sich dort nicht so sehr aus Beteiligung, als vielmehr aus
der Kontinuität einer Schicht einflussreicher Familienclans, die von Beginn
weg das System auf ihre Belange einschlägiger KontrollmÜglichkeit
zugeschnitten hat, siehe etwa das irre Wahlmänner-Tralala. Nur kurz einmal
das mit der Beschränkung auf zwei Amtsperioden abkupfern zu wollen, ist
vordergrĂźndiges Wischiwaschi, wenn das Drumherum nicht ebenfalls eingehend
Erwägung findet.
 
Am 14.02.20 um 18:41 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/14/20 6:30 PM, Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

Ich finde, man sollte die Arroganz nicht ganz so weit treiben. Die
Mehrzahl
der Amerikaner scheint durchaus der Meinung zu sein, dass er seinen Job
recht gut macht.

Die meisten davon beziehen ihre Informationen von Fox News.

 Gerrit

Trump hat Fox News nicht mehr nĂśtig, er macht die Nachrichten selbst.

--
---hdw---
 
Am 14.02.20 um 18:21 schrieb Hanno Foest:
Am 14.02.20 um 18:07 schrieb horst-d.winzler:

Trump schadet seinem Land? Da befindest du dich auf sehr schwachem Eis.

https://finanzmarktwelt.de/us-aussenpolitik-kevin-trump-allein-zu-hause-153054/


Das im Gegensatz zu Frau Merkel, die ihrem Land schadet wo sie kann.

Da befindest du dich auf sehr schwachem Eis.

Hanno

BezĂźglich Frau Merkel wohl eher nicht.

--
---hdw---
 
horst-d.winzler schrieb:

Rupert Haselbeck:
Die Abgeordneten werden ja auch unmittelbar gewählt!

Wozu dann die Liste?

Die braucht man bei einer Verhältniswahl eben.
Aber wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem gerade noch angesprochenen
"unmittelbar"?

MfG
Rupert
 
Am 14.02.20 um 18:39 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/14/20 6:07 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 14.02.20 um 17:35 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/14/20 5:30 PM, horst-d.winzler wrote:
Am 14.02.20 um 16:24 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 11:45 PM, Sebastian Wolf wrote:
Am 13.02.2020 um 18:45 schrieb Gerrit Heitsch:
On 2/13/20 6:39 PM, Fritz wrote:
Am 13.02.20 um 14:34 schrieb Gerrit Heitsch:
Schau mal genau hin... Wieviele Initiativen der Demokraten sind
im Senat
(wo die Republikaner wegen des Wahlsystems meist die Mehrheit
haben)
gescheitert? Auch jetzt liegen im Senat hunderte von Gesetzen
die im
Repräsentantenhaus (demokratische Mehrheit) beschlossen wurden
aber vom
MehrheitsfĂźhrer der Republikaner (Mitch McConnell) gar nicht
erst zur
Abstimmung im Senat gebracht werden. Komplette Blockadehaltung.
Aber
natĂźrlich sind die Demokraten schuld.

Erst eine grundlegende Reform des US Wahlsystems brächte
frischen Wind -
vor allem eines das auch kleineren Gruppierungen eine Chance gibt!

Ja, 'winner takes all' ergibt immer ein Zweiparteiensystem mit
allen seinen Problemen.

Ja, und das ist auch gut so.
Damit werden stabile Regierungen ermĂśglicht.

Das ist nicht immer von Vorteil.

  Gerrit


Stabile Regierung nachteilig? Das ist Erklärungsbedßrftig.

Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das
Land arbeitet ist sie von Nachteil.

  Gerrit


Trump schadet seinem Land?

Ja, sehr. Siehe Handelskrieg, angedachte KĂźrzungen bei Social Security,
Medicare und Medicaid. Dazu noch der Verlust an Vertrauen in diverse
Institutionen wie die Justiz aktuell. Gar nicht zu reden von KĂźrzungen
bei EPA und Senkung von Umweltstandards.

Aktuell haben wir durch die Steuersenkungen ein Strohfeuer, aber das
geht vorbei.

Man wird sehen. Letztlich entscheiden die US-Amerikaner. Noch scheinen
sie mit Trump mehrheitlich zufrieden.

BTW Schwache Regierungen sind immer Vorteilhaft fĂźr die reiche
Oberschicht.

Starke auch... Wenn sie nämlich von der Partei gestellt werden die die
Reichen als Klientel hat. Siehe Republikaner in USA. Die kann dann das
ganze Land umbauen damit es fĂźr die Reichen noch vorteilhafter wird.
Sind sie gerade gut dabei mit dem Besetzen des Supreme Courts und jeder
Menge Richerstellen (die dort auf Lebenszeit vergeben werden), einige
der Kandidaten wurden von der American Bar Association als
'unqualifiziert' bezeichnet, manche hatten kaum Erfahrung als Anwalt.

Details hier:
https://edition.cnn.com/2019/10/30/politics/american-bar-association-nominees-vandyke/index.html

Ich habe ein sehr ungutes GefĂźhl wenn wir Deutschen den US-Amerikanern
Demokratiedefizite unterstellen. Bedenke in den USA funktioniert neben
GB Demokratie wesentlich länger als bei uns.

Money Quote:

"Ms. Pitlyk has never tried a case as lead or co-counsel, whether civil
or criminal," wrote William Hubbard, chair of the ABA's standing
committee on the federal judiciary. 'She has never examined a witness.
"Though Ms. Pitlyk has argued one case in a court of appeals, she has
not taken a deposition. She has not argued any motion in a state or
federal trial court. She has never picked a jury. She has never
participated at any stage of a criminal matter."

Genau die Erfahrung, die man braucht um Richterin auf Lebenszeit an
einem Bundesgericht zu werden.

 Gerrit

Funktioniert unser System BuVerfGe etwa besser? Ich denke nicht.

--
---hdw---
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Rupert Haselbeck wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:
Siehe Trump. Wenn die stabile Regierung auf lange Sicht gegen das Land
arbeitet ist sie von Nachteil.

Ich finde, man sollte die Arroganz nicht ganz so weit treiben. Die
Mehrzahl der Amerikaner scheint durchaus der Meinung zu sein, dass er
seinen Job recht gut macht.

Die meisten davon beziehen ihre Informationen von Fox News.

Hmm, und du bekommst alle relevanten Informationen aus erster Hand? VĂśllig
ungefiltert? Bildest du dir wirklich ein, man kĂśnnte sich aus der Ferne,
weitab von den Geschehnissen, ein objektives Bild der Situation machen?
Vielleicht auch noch vĂśllig neutral? VĂśllig objektiv, also unter Ausblendung
der eigenen Vorstellungen und Vorurteile? Ohne Beeinflussung durch die
eigene Filterblase?
Das funktioniert nicht. Es funktioniert ja noch nichtmal im Sitzungssaal,
wenn man die Akteure leibhaftig vor sich hat und sie selber befragen kann.

MfG
Rupert
 
Am 14.02.20 um 18:30 schrieb Rupert Haselbeck:
horst-d.winzler schrieb:

Demokratien brauchen, damit sie funktionieren, Grenzen. Die
Regierungszeit einer Kanzlerin muß zwingend auf zwei Legislaturperioden
begrenzt sein. Die von Abgeordneten auf zB drei.

DarĂźber kĂśnnte man durchaus nachdenken

Direktwahl müßte
selbstverständlich sein. Denn Art. 38 GG fordert eine unmittelbare Wahl
der Abgeordneten.

Die Abgeordneten werden ja auch unmittelbar gewählt!

Wozu dann die Liste?

MfG
Rupert
--
---hdw---
 
horst-d.winzler schrieb:

Rupert Haselbeck:
horst-d.winzler schrieb:

Rupert Haselbeck:
Die Abgeordneten werden ja auch unmittelbar gewählt!

Wozu dann die Liste?

Die braucht man bei einer Verhältniswahl eben.

Eben. Der Platz auf der Liste entscheidet Ăźber den Erfolg oder eben
Mißerfolg des Kandidaten. Und wer entscheidet über den Platz? Richtig
der Fraktionsvorsitzende.

Das ist falsch.

Aber wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem gerade noch
angesprochenen "unmittelbar"?

Weil bei Listenwahl der Kandidat mittelbar gewählt wird.

Das ist falsch

MfG
Rupert
 
Am 14.02.20 um 20:40 schrieb Rupert Haselbeck:
horst-d.winzler schrieb:

Rupert Haselbeck:
Die Abgeordneten werden ja auch unmittelbar gewählt!

Wozu dann die Liste?

Die braucht man bei einer Verhältniswahl eben.

Eben. Der Platz auf der Liste entscheidet Ăźber den Erfolg oder eben
Mißerfolg des Kandidaten. Und wer entscheidet über den Platz? Richtig
der Fraktionsvorsitzende.

Aber wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem gerade noch angesprochenen
"unmittelbar"?

MfG
Rupert

Weil bei Listenwahl der Kandidat mittelbar gewählt wird.

--
---hdw---
 
horst-d.winzler wrote:

Die Regierungszeit einer Kanzlerin muß zwingend auf zwei
Legislaturperioden begrenzt sein. Die von Abgeordneten auf zB drei.
Direktwahl müßte selbstverständlich sein.

aha

Was wßrde das ändern?



--
Daniel Mandic
 
Am 14.02.20 um 21:10 schrieb Rupert Haselbeck:
horst-d.winzler schrieb:

Rupert Haselbeck:
horst-d.winzler schrieb:

Rupert Haselbeck:
Die Abgeordneten werden ja auch unmittelbar gewählt!

Wozu dann die Liste?

Die braucht man bei einer Verhältniswahl eben.

Eben. Der Platz auf der Liste entscheidet Ăźber den Erfolg oder eben
Mißerfolg des Kandidaten. Und wer entscheidet über den Platz? Richtig
der Fraktionsvorsitzende.

Das ist falsch.

Wer bestimmt letztlich den Platz auf der Liste und damit den Erfolg des
Kandidaten?

Aber wo siehst du da einen Zusammenhang mit dem gerade noch
angesprochenen "unmittelbar"?

Weil bei Listenwahl der Kandidat mittelbar gewählt wird.

Das ist falsch

Nein.
Wir kĂśnnen das Spiel so weitertreiben. Allerdings mache ich da nicht
mit. Sage deine Sicht und dann sehen wir weiter.


MfG
Rupert
--
---hdw---
 

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