Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 09.05.2023 um 16:41 schrieb Helmut Schellong:
Im März/April gab es hier einen Thread genau darüber.
Wir haben derzeit etwa 520 TWh Strom.
Durch 100% E-Autos würden 200 TWh hinzukommen.

Hast du nicht mal gesagt, du seist Fachmann? Also was meinst du? TWh
oder TW oder TWh pro Jahr?

--
Heinrich
mail: new<at>pfei.eu
 
On 09.05.23 14:55, Takvorian wrote:
Franz Glaser schrieb:
On 06.05.23 16:08, Takvorian wrote:

Du darfst davon ausgehen, dass politische Entscheider von Fachleuten beraten
werden und danach erst Entscheidungen treffen.

Leider ja.


Aha, sondern? Wessen Rat sollen sie denn befolgen, wenn nicht dem der
Fachleute? Den Rat von Spinnern im Usenet? :eek:)

Solange die Gesetze von Ministern verfasst und erlassen werden, ist
der obige Satz sogar irgendwie logisch.

In einer *parlamentarischen Demokratie* müssen aber die Gesetze
*vom Parlament verfasst und erlassen werden* und die Parlamtarier
haben keine Vorgesetzten über sich. DAS ist mein Ziel.

\"Demokratie\", \"Republik\" und \"Souverän = Volk\" bedeutet, dass
die Gerichte und die Verwalter die Gesetze aus dem Parlament
beachten.
https://www.meg-glaser.at/pd/pic/drei_maechte.jpg


GL
--
Meine posting dienen nicht der Mission, der Zugehörigkeit zu einer
Partei, einer Religion oder Ideologie. Mir schwebt eine parlamen-
tarische Demokratie mit mündigen, selbständigen Bürgern vor, die
keinen Parteichef brauchen, der ihnen die Demokratie erklärt.
 
Ralf Kiefer schrieb:
Ich gebe zu Bedenken, daß es Ausnahmesituationen gibt. Im Strombereich
fällt mir als Situation ein mehrstündiger Stromausfall ein. Bei
Wiederanlaufen ziehen sicher alle Kühlgerät ihren Anlaufstrom. Und der
ist hoch. Klimaanlagen und Heizungen mit üblicher Temperaturregelung
schalten ebenso alle ein, Warmwassererzeugung mit Speicher hat meist
ebenso sofortigen Bedarf, usw.

Grössere Kälteanlagen und Wärmepumpen müssen verzögert anlaufen. Mit
Zufälligkeitsfaktor. Ansonsten kommt es natürlich auf Land, Struktur,
Gegend usw. an, wieviel Strom im Haushalten landet. Über alles ist
das 1/5 bis 1/3. E-Werke in der Stadt sehen das natürlich anders.

Schlechte Stimmung beim Wartenpersonal gibt\'s dann, wenn ein weiterer
Großverbrauch zeitgleich Bedarf hat, z.B. die Feuerwehr für Löschwasser.

Für das gibt es die Löschwasserreserve, die mehr Wasser, aber nicht
mehr Druck bringt.

Stromverbrauchpeaks können schon unangenehm sein. In UK ist es
ein Problem, dass nach der prime time Sendung gegen 22:00 sehr
viele Leute simultan nochmals den Teekocher einschalten. Das
sieht man dann in der Statistik deutlich. Da werden Turbinen
hochgefahren, um das abzudämpfen...

--
mfg Rolf Bombach
 
Ralf Kiefer schrieb:
Definiere \"modern\"! Danach betrachten wir den Anteil oder die Anzahl der
tatsächlich betriebenen Geräte \"in freier Wildbahn\". Mein
Tiefkühlschrank zieht im ungünstigen Fall in der Größenordnung 900W
statt rund 100W im Normalbetrieb.
Wie das? Und wie lange?

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Im Sommer wäre der Wirkungsgrad zwar wieder höher, allerdings braucht man bei höherer Temperatur ohnehin weniger Wärme.

Wahrscheinlich wäre daher eine Brauchwassererwärmung per Wärmepumpe insgesamt unwirtschaftlich, wenn man sie übers Jahr vergleicht mit der Warmwassererzeugung per Durchlauferhitzer.

Was denn nun? Im Sommer hoher Wirkungsgrad und daher etwa einen Faktor 3-4
weniger Energie für das Warmwasser, in der Übergangszeit etwa Faktor 2-3
und im Winter halt schlimmstenfalls Faktor 1. Und das ist unwirtschaftlicher
als ganzjährig Faktor 1? Klar, mit Speicher gibt es gewisse zusätzliche
Verluste, aber doch nicht in dieser Grössenordnung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach wrote:
Klar, mit Speicher gibt es gewisse zusätzliche
Verluste, aber doch nicht in dieser Grössenordnung.

Vertu\' Dich da mal nicht. Ich hätte es nie so hoch geschätzt, aber
inzwischen verfüge ich über Meßwerte aus drei Mehrfamilienhäusern, zwei
Neubauten und ein Altbau. In allen drei Fällen liegen die
Zirkulationsverluste über 50 %. In einem Fall sehe ich auch die
Stillstandsverluste von rund 8 %.

Bei einem höheren Verbrauch für Warmwasser als für Heizung und
Strompreisen, die trotz Arbeitszahl 2.7 (Warmwasser ist heißer als
Heizungsvorlauf) spürbar höher sind als Heizöl, ist das in der Summe
nicht wenig.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On Tue, 9 May 2023 19:34:26 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

Schon mal mit Induktion gekocht? Kommt ziemlich nah ran, braucht aber
natürlich geeignetes Geschirr, v. a. wenn es asiatisch (Wok) sein soll.

Wobei ein richtiger Wokbrenner eine andere Hausnummer ist: mit weniger als
zweistelligen Kilowatt ist nicht. Das ist mit Induktion dann auch nicht mehr
trivial.

Die besseren Heimwerker-Wokbrenner für Gas haben so um die 24 kW. Ich meine
Profi-Wokbrenner mit > 90 kW gesehen zu haben, halt für große Restaurant-Woks.
Da sind dann die Kochmulden sind wassergespült, wegen Kühlung (und dem Fett).

Da hält dann die 11-Kilo-Flasche nicht sooo lange -- dafür hebt der
Heißluftballon ab:)


Thomas Prufer
 
Rolf Bombach wrote:

Mein
Tiefkühlschrank zieht im ungünstigen Fall in der Größenordnung 900W
statt rund 100W im Normalbetrieb.
Wie das? Und wie lange?

Die Zahlen waren Größenordnungen, genauer hatte ich das in
Message-ID: <1pyfo4x.1xpwoj0e69lvgN%R.Kiefer.SPAEM@gmx.de>
in de.sci.ing.elektrotechnik formuliert:

| [Tiefkühlschrank]
|
| Im Normalfall nimmt der sich 130W direkt nach Einschalten des
| Kompressors. Nach wenigen Minuten läuft der mit rund 120W. Wenn ich
| dem Kompressor im laufenden Betrieb die Spannung nehme, z.B. kurzer
| Stromausfall, dann zieht der nach Spannungsrückkehr zwischen 850 und
| 900W, und der Kompressor läuft nicht wieder an. Warte ich ein paar
| Minuten (Abkühlpause?), dann springt mit Wiederkehr der Spannung der
| Kompressor ganz normal mit 130/120W an.

Die Lösung gab\'s in dieser Diskussion.

PeterNecas wrote:
| Üblicherweise läuft der Kompressor ohne Gegendruck an. Bei deinem
| \"Stromausfall\" muß er gegen den aufgebauter Druck anlaufen, das kann
| er nicht, die Stromaufnahme steigt bei dem blockierten Motor extrem
| an. Beendet wird der Zustand durch einen sogenannten Klixon - ein
| Bimetallschalter der bei dem hohen Strom unterbricht und nach einer
| längeren Zeit wieder einschaltet. Bis dahin ist der Druck abgebaut und
| der Kompressor läuft wieder.

Gruß, Ralf
 
Rolf Bombach wrote:

Grössere Kälteanlagen und Wärmepumpen müssen verzögert anlaufen. Mit
Zufälligkeitsfaktor.

Ich weiß ja nicht, ob das die Geräte machen, die ein Ladenbesitzer eines
kleinen Einzelhandelsladens aufgestellt hat. Oder die aus Büros und
Privatwohnungen.


Stromverbrauchpeaks können schon unangenehm sein. In UK ist es
ein Problem, dass nach der prime time Sendung gegen 22:00 sehr
viele Leute simultan nochmals den Teekocher einschalten. Das
sieht man dann in der Statistik deutlich.

Erwartbare Peaks sind unangenehm, aber die Netzbetreiber können
geeignete Maßnahmen ergreifen. Hier in .de gibt\'s neben den Sport oder
Fußball geschuldeten Ereignissen so was wie den Gänsebraten-Peak am 1.
Weihnachtsfeiertag.

Kein Problem, weil die Netzbetreiber über 20-30Jahre Aufzeichnungen
verfügen und denen das spezifische Verhalten in ihrem eigenen Netz
bekannt ist.

Problematischer ist, wenn ein chinesischer Hersteller von
Wechselrichtern mit einem Software-Update die Wechselrichter brickt.
Dann steht der Netzbetreiber je nach Wetterlage am nächsten Tag vor
einem mehr oder weniger großen Problem, weil er das erst mitbekommt,
wenn die Erzeugung wegfällt.

Gruß, Ralf
 
Rupert Haselbeck schrieb:

Selbstverständlich ist einer der Wege zur Speicherung der Ausbeute der bereits jetzt gnadenlos überdimensionierten PV-Anlagen und Windräder auch die Erzeugung von eFuels. Chemische Speicher sind bei
weitem einfacher und kostengünstiger, vor allem aber auch umweltfreundlicher zu haben als beispielsweise Li-Akkus, egal welcher Couleur, mit ihren aberwitzigen Umweltzerstörungen (wenn auch in weit
entfernt liegenden Gegenden)

Und Li-Akkus sind keine chemische Energiespeicherung?
(Ich weiss, was du meinst, aber die Formulierung ist, äh, ungünstig.)

Die aktuell gewählte Alternative besteht aus LNG teils recht obskurer Herkunft, aus einer großen Menge Kohlestrom aus inländischen und ausländischen Kraftwerken und aus einer recht großen, die
nächsten Jajre weiter zunehmenden Menge Atomstrom aus (zu großen Teilen) Tschechien, der Schweiz und Frankreich.
Niemand außer den doofen, aber ideologisch gestählten Deutschen ist derart dämlich, in Zeiten des Energie-, speziell des Strommangels bereits vorhandene Atomkraftwerke abzuschalten, während die
Nachbarn rundum neue bauen.
So ging just am Tag nach der Abschaltung des letzten deutschen Atomkraftwerkes ein neues schwedisches Atomkraftwerk in Betrieb...

Ich zitiere mal aus dem ZDF-Heute

----------------------

Das Söder-Prinzip, Söders Kehrtwende in der Atompolitik

Als Markus Söder im Juni 2010 Umweltminister im Freistaat ist, macht
er sich noch für eine Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke stark:
\"Wer Klimaschutz ernst nimmt, weiß: Wir sind weiter auf Kernkraft angewiesen\",
sagt er damals.
Nach der verheerenden Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima im März 2011
schwenken er und die Partei um auf einen Anti-Atom-Kurs.Nach heftigen internen
Debatten setzt die CSU unter Parteichef Horst Seehofer im Mai 2011 als erste der
drei damaligen Berliner Regierungsparteien CDU, CSU und FDP ein konkretes Ziel für
den Ausstieg aus der Kernenergie fest: das Jahr 2022. \"Es ist ein Lackmustest für
die Glaubwürdigkeit, wie ernst wir es mit der Energiewende meinen\", sagt Söder damals.
In Bayern geht seinerzeit in dieser Frage der koalitionsinterne Krach mit Junior-
partner FDP über eine gemeinsame Linie so weit, dass Söder mit seinem Rücktritt als
Umweltminister gedroht haben soll, sollte sich der Freistaat nicht auf das Ziel
2022 festlegen. Er habe von \"tiefgreifenden Konsequenzen\" für das Kabinett wie
auch für ihn \"ganz persönlich\" gesprochen, heißt es.
Noch im November 2021 lehnt Söder einen Wiedereinstieg in die Kernenergie ab:
\"Der Beschluss zum Atomausstieg basiert auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz.\"
Doch mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar 2022 und den
damit verbundenen Fragen nach der Sicherheit der Energieversorgung nimmt der CSU-Chef
nun wieder einen neuen - oder seinen alten - Standpunkt ein.

---------------------

Noch mehr Wetterfahne geht nicht. Wenn es wahltaktisch nötig ist, kann
sogar Söder auf Klimaschutz machen.

Der Termin wurde vor vielen Jahren gesetzt und die AKW dementsprechend
behandelt. Letzte Umbauten/Revisionen wurden ausgesetzt. Damit stehen
genau jetzt Wartungen, Revisionen, Sicherheitsüberprüfungen, Brennelemente-
Wechsel usw. an. Die Werke _müssen_ daher so oder so jetzt abgeschaltet
werden. Ein Weiterbetrieb wäre nach minimal 1 eher 2 Jahren eventuell möglich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 09.05.23 um 20:36 schrieb Axel Berger:

Klar, mit Speicher gibt es gewisse zusätzliche
Verluste, aber doch nicht in dieser Grössenordnung.

Vertu\' Dich da mal nicht. Ich hätte es nie so hoch geschätzt, aber
inzwischen verfüge ich über Meßwerte aus drei Mehrfamilienhäusern, zwei
Neubauten und ein Altbau. In allen drei Fällen liegen die
Zirkulationsverluste über 50 %. In einem Fall sehe ich auch die
Stillstandsverluste von rund 8 %.

Zirkulation abstellen? Nein, ich weiß nicht, wie lange man dann das
Wasser laufen lassen muß, wenn man unterm Dach mitten in der Nacht
duschen will.

Meine Eltern (Einfamilienhaus allerdings) hatten früher kein
Zirkulationssystem, mit einer Heizungserneuerung kam das dann.
Inzwischen ist es aus Energiespargründen wieder abgestellt...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Christoph Müller schrieb:
Am 07.05.2023 um 17:31 schrieb Jan Bruns:

Das ändert aber nix daran, daß der Verbrennungsmotor nunnmal grottenschlechte Wirkungsgrade hat, und die ganze unnötige EE
aufzubauen eben alles andere als umweltfreundlich ist.

Wie groß ist der Wirkungsgrad, wenn die Inputenergie komplett genutzt
wird? Also nicht nur der Strom, sondern auch die Wärme?

Jaja, die Salvatorische Klausel. Sehe ich auch in vielen \"technology
readiness studies/assesments\". Dort streben alle Wirkungsgrade im
Zusammenhang mit H2, E-Fuels usw. gegen 95%, spätestens 2050. Im
Kleingedruckten der Fussnote dann \"bei vollständiger Abwärmenutzung\".
Weia.

eFuel-Verbrenner sollten STATIONÄR dort betrieben werden, wo auch die
anfallende Abwärme noch Nutzen bringt. Heiße Öfen auf der Straße sind
höchstens was für noch nicht ganz ausgegorene Angeber. Oder weil sie
halt historisches Gerät fahren.

Merken wir uns das mal.

Mit 250 GW (th.) bundesweitem Gesamt-Wärmebedarf in den kältesten
Wochen ergeben sich mit Wärmepumpenzwang für alle maximal 125GW
(el).

Haushalte? Oder alles zusammen? Und wo überall gibt es dann
stromproduzierende Heizkessel?
....

Außerdem geht\'s nicht um die kältesten Wochen, sondern um die kältesten
TAGE! Um zu erfrieren, braucht man keine Wochen. Da reichen schon wenige
Stunden.

Indoor? Mach dich nicht lächerlich. Du brauchst offenbar regelmässig
unpassende Vergleiche.
....

Mit stromproduzierenden Heizkesseln kann man dann aber noch immer im
Inselbetrieb weiter machen.

Unter der Annahme, dass da alle gleiche Chancen haben.

Per ASTROHS würde man mehr als genug elektrische Leistung aus
gespeicherter Energie zur Verfügung stellen, indem einfach
stromproduzierende Heizkessel installiert werden. Im Vollausbau wären
das etwa 240 GW. Damit kann man dann auch noch eine ganze Menge WPs
betreiben, wenn man will.

Wer baut alle diese Anlagen ein und wer bezahlt das? Und wer braucht
dann den Strom? Und wie kommt der dann vom Erzeuger zum Verbraucher?

--
mfg Rolf Bombach
 
Marcel Mueller schrieb:
Ich kenne jemanden, dessen Anlage nachts stillgelegt wurde, weil der Nachbar geklagt hat. Er darf während der Nachtruhe nicht mehr heizen.
Da geht\'s natürlich immer um einzelne dBs. Und es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass die Einbausituation also im besonderen die in der Nähe befindlichen Wände den Pegel beeinflusst.

Mit der Zunahme der PV wird man eh zunehmend am Tag in den Speicher heizen.

Ich kenne genug Nachbarn, die nur um des Streits willen immer einen Aufstand proben oder klagen. Legendär: eine Bekannte von uns mit einem großen, alten und schönen Garten. Der Nachbar hat sie
verklagt, weil es sich angeblich um eine parkähnliche Anlage handelt. Da das ungefähr die 10. Klage war, wurde es dem Amtsrichter dann doch zu bunt, und er hat ihm eine Strafe wegen Missbrauchs des
Gerichts aufgebrummt. Das war aber immer noch keine nachhaltige Lösung. Die folgte erst später auf biologischem Wege.

Ja, das ist ein absolutes Top-Argument gegen Wärmepumpen.

> Gerade bei den Endlagern hat irgendwie noch keiner gemerkt, dass das mindestens 10.000 Jahre garantierte Arbeitsplätze sind.

Also eine eher vorübergehende Arbeitsbeschaffung im Vergleich zu
den Ewigkeitsaufgaben der Kohleindustrie.

Bezahlbar ist relativ und interessiert bei anderen Techniken auch niemanden. Oder glaubt hier jemand, dass es nichts kostet, Atommüll für 1 Mio. Jahre zu hätscheln. Die weltweite Prügelei um die
Ressourcen hat gerade erst begonnen. Darum werden Kriege geführt werden.

Ein Endlager heisst Endlager, weil man es nicht 1 Mio Jahre lang hätscheln muss.

> Und der Klimawandel kostet noch viel mehr.

Je weniger AKW desto mehr Klimawandel.

> Da geht dann der Krieg ums urbare Land.

Das war schon beim Ersten Weltkrieg so, das wissen wir also aus Erfahrung.

> Es wird ein paar Jahre dauern, aber dann werden solche Heizungen bezahlbar sein, genau wie heute die LED-Lampen, auch wenn letztere kaum etwas für die Umwelt gebracht haben.

Seit wieviel Jahren behauptest du das?

--
mfg Rolf Bombach
 
Volker Bartheld schrieb:
Was vollkommen alternativlos ist, da alle großen Hersteller keine
Beleuchtungslösungen außerhalb der RGB-bunten Smarthomewelt mehr
anbieten, ....

Ganz so weit ist es nicht. Noch nicht. Noch nicht ganz.

Immerhin wird der Zugang zu elektronikarmen LED schon ganz gut durch
z.B. mobile mit Angeboten gefüllten Philips-Pappwände zugestellt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Takvorian schrieb:
Wie bei dir üblich, leuchten dir einfache Fakten nicht ein, absurde
Verschwörungstheorien aller Art hingegen schon. Ich leuchte dir mal nach:
Du darfst davon ausgehen, dass politische Entscheider von Fachleuten beraten
werden und danach erst Entscheidungen treffen.
^
da fehlt ein \"falsche\".

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
Die Vorlauftemperatur Fußbodenheizung kann ich per Handdrehknopf zwischen 20 und 50 Grad einstellen.
Die ist fast immer auf 50 Grad eingestellt.
Es geht darum, ob die Heizung es schafft, diese Temperatur dauerhaft zu halten (~90 qm).
Schließlich muß die Heizung auch Warmwasser bereiten und 5 Heizkörper plus Unterflur (5m) versorgen.

Du meinst, die Vorlauftemperatur ist 50 °C und geregelt wird dann
lokal per Ventil die Menge an Wasser, die durchläuft?
Kann man machen, ist aber unüblich. Normalerweise fährt die Vorlauftemperatur
mit dem Bedarf mit, etwa entsprechend der Aussentemperatur
oder dergleichen.

Weiterhin ist die Heizung konzeptionell nicht ideal aufgebaut.
Sie hat nur einen Heizkreis, keinen Außentemperatur-Sensor (4 Stock Dachgeschoß).
Es können neben Wasser- nur Tages- und Nachttemperatur eingestellt werden - das ist alles.

Immerhin. Meine Heizung schaut ausschliesslich auf die Aussentemperatur
und das ist hinreichend bescheuert.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 05/09/2023 20:10, Heinrich Pfeifer wrote:
Am 09.05.2023 um 16:41 schrieb Helmut Schellong:

Im März/April gab es hier einen Thread genau darüber.
Wir haben derzeit etwa 520 TWh Strom.
Durch 100% E-Autos würden 200 TWh hinzukommen.

Hast du nicht mal gesagt, du seist Fachmann? Also was meinst du? TWh oder TW oder TWh pro Jahr?

Du spinnst wohl ein wenig!
Die Einheit \'TWh\', wie ich schrieb, kann nur pro Jahr gelten, solange nichts anderes angegeben wurde.
Das ist im Kontext seit 50 Jahren (?) üblich.

Schau den Kontext an: 03/30/2023 18:00


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 05/09/2023 21:13, Thomas Prufer wrote:
On Tue, 9 May 2023 19:34:26 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net
wrote:

Schon mal mit Induktion gekocht? Kommt ziemlich nah ran, braucht aber
natürlich geeignetes Geschirr, v. a. wenn es asiatisch (Wok) sein soll.

Wobei ein richtiger Wokbrenner eine andere Hausnummer ist: mit weniger als
zweistelligen Kilowatt ist nicht. Das ist mit Induktion dann auch nicht mehr
trivial.

Meine Induktion hat 90 cm und 3 x 3700 = 11100 Watt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 05/09/2023 19:42, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Im März/April gab es hier einen Thread genau darüber.
Wir haben derzeit etwa 520 TWh Strom.
Durch 100% E-Autos würden 200 TWh hinzukommen.

Du meinst sicher, TWh pro Jahr.

Ich meine das, was mehrfach in dem genannten Thread steht - pro Jahr natürlich.
03/30/2023 18:00
Was denn sonst?


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On 05/09/2023 22:09, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Die Vorlauftemperatur Fußbodenheizung kann ich per Handdrehknopf zwischen 20 und 50 Grad einstellen.
Die ist fast immer auf 50 Grad eingestellt.
Es geht darum, ob die Heizung es schafft, diese Temperatur dauerhaft zu halten (~90 qm).
Schließlich muß die Heizung auch Warmwasser bereiten und 5 Heizkörper plus Unterflur (5m) versorgen.

Du meinst, die Vorlauftemperatur ist 50 °C und geregelt wird dann
lokal per Ventil die Menge an Wasser, die durchläuft?
Kann man machen, ist aber unüblich. Normalerweise fährt die Vorlauftemperatur
mit dem Bedarf mit, etwa entsprechend der Aussentemperatur
oder dergleichen.

http://www.schellong.de/img/div/fbheiz_o.jpg
http://www.schellong.de/img/div/fbheiz_u.jpg
Hatte ich gestern bereits gepostet.

Weiterhin ist die Heizung konzeptionell nicht ideal aufgebaut.
Sie hat nur einen Heizkreis, keinen Außentemperatur-Sensor (4 Stock Dachgeschoß).
Es können neben Wasser- nur Tages- und Nachttemperatur eingestellt werden - das ist alles.

Immerhin. Meine Heizung schaut ausschliesslich auf die Aussentemperatur
und das ist hinreichend bescheuert.

Ja, man braucht Außen- und Wohnraum(wand)-Temperatur.
Differenzen!

In den 1970ern sah ich einen Fernsehbericht, der Temperatursensoren in allen Wänden zeigte,
um alles ganz genau bestimmen/berechnen zu können.
Habe ich in meinem Leben nirgendwo angewandt gesehen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 

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