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Thomas Heger
Guest
Am 08.05.2023 um 13:49 schrieb Christoph Müller:
Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen, die Wasser auf z.B. 60°C erwärmen
müssen indem sie Luft auf z.B. -50°C abkühlen, der dürfte ziemlich
niedrig ligen und wohl tatsächlich kaum mehr als der von einem Heizdraht
sein.
Dann kann aber auch gleich einen Durchlauferhitzer verwenden.
Im Sommer wäre der Wirkungsgrad zwar wieder höher, allerdings braucht
man bei höherer Temperatur ohnehin weniger Wärme.
Wahrscheinlich wäre daher eine Brauchwassererwärmung per Wärmepumpe
insgesamt unwirtschaftlich, wenn man sie übers Jahr vergleicht mit der
Warmwassererzeugung per Durchlauferhitzer.
Den Strom-Bedarf des Durchlauferhitzers muà man dann aber immer
berücksichtigen und zwar zusätzlich zum Bedarf für die Heizung.
AuÃerdem meinte ich, dass in so einem Szenarium auch elektrisches Kochen
nötig wäre, weswegen der Strombedarf weiter steigt.
AuÃerdem gibt es natürlich noch andere Verbraucher, die auch gerne etwas
Strom hätten.
Das addiert sich dann zu satten z.B. 45kW für eine Zwei-Zimmer-Wohnung.
Und diese Leistung sollte garantiert bereitstehen für jede Wohnung, auch
wenn es drauÃen so richtig kalt ist.
TH
....
Wenn wir nun eine elektrische Leistung der angeschlossenen Geräte
im Bereich 30 kW pro Wohnung haben,
Davon wird man weit entfernt sein.
Was man eben drunter verstehen will. Gerechnet und dimensioniert wird ja
für die kältesten Tage der letzten Jahre. Die Konsequenz daraus wird
natürlich sein, dass sich die Heizung die meisten Zeit nur langweilt.
Aber wenn\'s dann mal wirklich wieder mal so kalt wird, DANN ist in der
Tat die volle Leistung zu übertragen. Das wird auch für Habecks
Vorstellung von Wärmepumpen so sein, weil diese zu solchen Extremzeiten
grade mal so gut wie ein Heizwiderstand arbeiten. Bei solchen
Temperaturen ist nix mehr mit Arbeitszahlen > 3 oder gar > 4. Da braucht
man dann wirklich die beschriebenen armdicken Leitungen und vor allem
auch die dafür nötigen Stromerzeuger. Das wäre über den Daumen gepeilt
etwas das 10-Fache der derzeit installierten Kraftwerksleistung.
Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen, die Wasser auf z.B. 60°C erwärmen
müssen indem sie Luft auf z.B. -50°C abkühlen, der dürfte ziemlich
niedrig ligen und wohl tatsächlich kaum mehr als der von einem Heizdraht
sein.
Dann kann aber auch gleich einen Durchlauferhitzer verwenden.
Im Sommer wäre der Wirkungsgrad zwar wieder höher, allerdings braucht
man bei höherer Temperatur ohnehin weniger Wärme.
Wahrscheinlich wäre daher eine Brauchwassererwärmung per Wärmepumpe
insgesamt unwirtschaftlich, wenn man sie übers Jahr vergleicht mit der
Warmwassererzeugung per Durchlauferhitzer.
Den Strom-Bedarf des Durchlauferhitzers muà man dann aber immer
berücksichtigen und zwar zusätzlich zum Bedarf für die Heizung.
AuÃerdem meinte ich, dass in so einem Szenarium auch elektrisches Kochen
nötig wäre, weswegen der Strombedarf weiter steigt.
AuÃerdem gibt es natürlich noch andere Verbraucher, die auch gerne etwas
Strom hätten.
Das addiert sich dann zu satten z.B. 45kW für eine Zwei-Zimmer-Wohnung.
Und diese Leistung sollte garantiert bereitstehen für jede Wohnung, auch
wenn es drauÃen so richtig kalt ist.
TH
....