Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 10.08.2023 um 11:19 schrieb Erika Ciesla:
Am 23.07.23 um 18:24 Uhr Thomas Prufer schrieb:
On Sun, 23 Jul 2023 11:22:28 +0200, Erika Ciesla <abc@xyz.invalid> wrote:

()

Ich hab mal in den Hilgenberg reingeschaut, also in \"Vom wachsenden Erdball\",
Berlin 1933*.

Der sagt: die Earth growt nach einer Exponentialfunktion,

Ja, eben. Und genau das ist ein Widerspruch, ist mit der Realität nicht
vereinbar, denn ein exponentielles Wachstum tendiert am Ende gegen
Unendlich.

Unendlich ist wirklich ziemlich groß. Tatsächlich tendiert aber
überhaupt nichts gegen unendlich auch Exponentialfunktioenen nicht.

Aber die Werte werden tatsächlich schnell ziemlich groß.

Trotzdem wäre auch eine riesige Zahl nicht unendlich groß, da auch diese
riesige zahl hoch sie selber immer noch nicht unendlich groß wäre.

Aber, Spaß beiseite, ein unendliches Wachstum von Himmelskörpern hat
Hilgenberg wohl garnicht angenommen, weswegen irgendwo Grenzen des
Wachstums existieren und Sonnen und Planeten irgendwann vorher explodieren.


Und tatsächlich scheint es Bruchstücke früher mal explodierter Planeten
zu geben.

Die nennen sich \'Asteroiden\'.


TH
 
Am 10.08.2023 um 11:42 schrieb Peter Mayer:
Am 10.08.2023 um 07:49 schrieb Thomas Heger:
Am 02.08.2023 um 11:40 schrieb Peter Mayer:
Am 02.08.2023 um 08:05 schrieb Thomas Heger:

Wenn man aber die Bewegung dieser festen Punkte messen möchte, dann
gibt
es ein Problem, da man dann andere feste Punkte bräuchte und es die im
All nicht gibt.

Man nehme drei Satelliten und setze sie an die Spitzen eines
gleichseitigen Dreiecks. Aus den Seitenlängen (Abstand der Satelitten
untereinander) und den Winkeln ist die Position der Satelliten bestimmt
und überprüfbar und man kann die Entfernung zum Mittelpunkt des Dreiecks
errechnen wie auch die Entfernung zu einem Punkt auf der Erdoberfläche
messen. Du siehst, es geht auch anders als Du es glaubst.

Man kann dafür ja nur geostationäre Orbits nehmen, da es sonst mit dem
\'setzen\' schwierig wird.

Man kann die Position der Satelliten untereinander und bezogen auf ein
Schwerkraftzentrum auch mit nicht geostationären Satelliten bestimmnen.
Das obige Beispiel sollte nur möglichst einfach sein.

Theoretisch sollte das machbar sein, allerdings bezweifle ich, dass die
NASA das tatsächlich so macht.

Aber im Prinzip sollte sowas in der Art möglich sein, da man auf diese
Weise keine Referenzpunkte zum Boden braucht.

Man braucht aber präzise Konstanz der Positionen der Satelliten
zueinander.

Nein, man braucht nur präzise Kenntnis der Position der Satelliten.

Das halte ich für gerade so machbar, wenn auch ziemlich schwierig.

Du kennst das GPS System?

Das GPS-System basiert genau auf dem von mir geschilderten Prinzip, wo
Satellitenbahnen sorgfältig von der Bodenstation an bestimmten
Refrenzpunkten ausgerichtet werden.

Also schlag der NASA doch so ein Experiment mal vor, vielleicht machen
die das sogar.

Du meinst, die wüssten nicht, wo ihre Satelliten herumfliegen? Ich würde
sagen, die NASA hat solche Experimente schon vielhundertfach gemacht.

Doch, die Nasa weiß sehr wohl, wo sich ihre Satelliten aufhalten.

Aber die Position der Satelliten bestimmen sie in Bezug auf die
Erdoberfläche und Referenzpunkte dort.

Die Frage war nun, wie man theoretisch eine Veränderung der Position der
Referenzpunkte bestimmen könnte.

Vom Satelliten aus ginge das imho nicht, da die Satellitenbahn von der
Nasa in Relation zu genau diesen Refrenzpunkten ausgerichtet wird.

Allerdings hätte ich gerade bei der Nasa Zweifel daran, ob die wirklich
\'Growing Earth\' beweisen wollen.

Dann frage doch mal die Russen, ob die das machen.

kann leider kein Russisch


TH
 
Am 10.08.2023 um 11:21 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 09.08.2023 um 15:16 schrieb Erika Ciesla:
Am 22.07.23 um 08:37 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 21.07.2023 um 21:14 schrieb Sieghard Schicktanz:


\'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Ja, aber sie ist Unsinn.

Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben,

Und er hat sich einen schönern Globus gebastelt, der lückenlos von Land?
massen bedeckt ist. Er hat sich zu diesen Zwecke ca. 70 Prozent der
Erdoberfläche mal einfach so weg gedacht, und das ist dilettantisch?²!

\'Growing Earth\' heißt so, weil eine wachsende Erde angenommen wird.

\'Wachsende Erde\' wiederum bedeutet, dass die Oberfläche der wachsenden
Erd-Kugel zunehmen muß.

Hilgenberg hat also korrekt vermutet, dass man aus der Zunahme der
Erdoberfläche auf ein Wachstum der Erde schließen könne.

Daher hat er 70 Prozent der Erdoberfläche nicht \'einfach so weggedacht\'
(eigentlich: hinzugedacht), sondern hat aus der von ihm konstatierten
Zunahme der Oberfläche auf ein Wachstum des Planeten geschlossen.

Die Expansionshypothese sollte eine Alternative zu der Plattentektonik
nach Alfred Wegener sein, die aber im Gegensatz zur dieser belegt ist;
nicht zuletzt auch dadurch, daß sie immer noch statt findet, währen
dessen man für die wachsende Erde keinen Nachweis findet.

Genaugenommen wollte Hilgenberg die Theorie seines Kollegen Wegener
ergänzen und präzisieren.

Plattentektonik sieht rel. ähnlich aus, nur schwimmen bei \'Growing
Earth\' die Kontinente nicht einfach auf dem Erdmantel umher, sondern die
Platten bleiben auf diesem liegen und werden durch das Erdwachstum
umhergeschoben.

Auch bei der Plattentektonik schwimmen die Kontinente nicht auf dem
Erdmantel umher sondern liegen fest auf ihm auf und folgen den
Bewegungen des Erdmantels.

Wenn der obere Erdmantel fest ist, dann gibt es dort logischerweise auch
keine Konvektionsströmung.

Der bewegt sich aufgrund von sehr langsamer Konvektion, wobei Waerme
aus dem Erdinneren unter die Kruste transportiert wird.

Eine weitere der Ungereimtheiten der konventionellen Kosmologie ist die
Frage, wo dieser stete Wärmestrom eigentlich herkommt.

Tatsächlich wird angenommen, dass bei der Bildung der Erde so viel Hitze
eingefangen wurde, dass die gesamte Erde geschmolzen war und sich in den
vergangenen 4,5 Mrd. Jahren erst die Erdkruste halbwegs abgekühlt hat
und deshalb unter unseren Füßen noch genug Wärme wäre, um tektonische
Platten zu schmelzen.


Dies ist natürlich noch unglaubwürdiger als Subduktion, aber \'Stand der
Technik\'.

Die wachsende Erde Theorie stimmt daher weitgehend mit Wegeners
Plattentektonik überein, weswegen Hilgenberg seine Idee als Ergänzung
von Wegeners Arbeit gesehen hat und nicht als Alternative.

Der wesentliche Unterschied ist, dass die Plattentektonik eine konstante
Erdgröße annimmt und die wachsende-Erde-Theorie eine Zunahme des Erdradius.

Um nun die konstante Erdgröße halten zu können nimmt PT einen
unmöglichen Mechanismus an, der sich \'Subduktion\' nennt.

Eine nichtkonstante Erdgroesse erfordert allerdings auch gewisse
unklare Mechanismen.
Klar.

Aber \'first things first\' und es wäre die Frage, ob die Erde nun wächst
oder nicht.

Sollte man die Frage bejahen (müssen), dann kann man sich immer noch
Gedanken darüber machen, WIE die Erde das macht.


Diese Subduktion soll angeblich die offensichtliche Auseienanderdrift
der Kontinente bilanzieren können.

Allerdings verstößt der angenommene Mechanismus gegen verschiedene
relativ simple physikalische Prinzipien.

Eines der Prinzipien, gegen die Subduktion verstoßen muß, ist das
Prinzip, dass weniger dichte Objekte auf dichteren Flüssigkeiten schwimmen.

Nun nimmt PT (wahrheitswidrig) an, der obere Erdmantel wäre flüssig.
Also könnten die Kontinentalplatten theoretisch in diesem versinken.
Sehr zaehfluessig, so wie der gesamte Erdmantel.
Aber bei GE kann das ja auch nicht anders sein. Wenn sich der gesamte
Erdmantel einfach ausdehnt, dann wuerden die Kontinente nicht auseinanderdriften
sondern in kleine Stueckchen zerreissen, falls die Erdkruste sich nicht genauso
ausdehnt. In letzterem Fall wuerde man GE ueberhaupt nicht bemerken und die Kontinente nicht
auseinaderdriften.

Falsch...

Kontinente sind enorm große und enorm dicke Platten aus sphärisch
gekrümmten Gestein.

Diese Platten haben auch eine ganz beträchtliche mechanische Festigkeit,
weswegen sie nicht in kleine Stücke zerbrechen.

Der Mechanismus geht so:

die Kontinente waren mal zusammen mit ihren Schelfrändern die gesamte
Oberfläche einer kleineren Erde.

Dabei waren die heutigen Schelfe der frühere Meeresboden und die
heutigen Marschen die damaligen Schelfe.

Die Kontinente beleiben dabei weitgehend intakt, zerbrechen aber in rel.
große Stücke und werden evtl. auch gedehnt oder verzerrt.

Im Zusammenhang mit dem Wachstum nimmt aber die Krümmung der Oberfläche
der Erde ab, weswegen die Kontinentalplatten tendenziell in der Mitte
vom oberen Erdmantel abgehoben werden.

Dadurch sinken die Platten am Rand in den Mantel und irgendwann bricht
die Platte durch.

Nach den Durchbrechen steigen die in den Mantel gedrückten Ränder wieder
auf, sind aber gestaucht und bilden daher Geirge an den Plattenrändern
(etwa die Anden).

Das Brechen von Kontinentalplatten kann man auch sehen, etwa im großen
Afrikanischen Grabenbruch.


Da nun die Kontinentalplatten dicker und stabiler als die Platten unter
dem Meer sind, dehnt sich die Erde bevorzugt dort wo die Platten dünner
sind, also unterhalb der Ozeane.

Daher sind die Meeresböden relativ jung (viel jünger als die Kontinente).

Bleibt also nur die Theorie dass es genauso ist wie bei der PT, nur die Stroemungen
im Mantel entstehen nicht durch Konvektion sondern dadurch dass tief unten der
Erdkern groesser wird, oder das Mantelmaterial sich vermehrt. Dann gaebe es genau wie
bei der PT auf der Erde Zonen in denen aufgestiegenes Mantelmaterial nach
den Seiten abfliesst und dort die Erdkruste auseinanderreisst und wachsen laesst.
Der Unterschied ist nur dass dieses Material nirgends wieder in die Tiefe
absteigt sondern oben bleibt.

so in etwa könnte man GE auch ausdrücken.
Allerdings ist die Dichte des Erdmantels größer als die der darauf
\'schwimmenden\' Platten. Das koennte aber auch am hoeheren Druck unten liegen.

Krustenmaterial auf gleicher Tiefe waere dann nicht unbedingt leichter.

Großer Druck entsteht im Untergrund natürlich durch darüber lagerndes
Material.

Und je tiefer umso dichter ist dort das Material.

Steigt Material nach oben, dann kann es sich entspannen und die Dichte
nimmt ab.

Der Widerspruch muß irgendwann mal aufgefallen sein, weswegen PT
vermutet, die abtauchenden Platten würden im Untergrund abschmelzen.

Gestein verhaelt sich nicht unbedingt wie Wasser, d.h. hat im geschmolzenen
Zustand eine hoehere Dichte als im Festen, sondern meistens umgekehrt.
In einem Vulkan kommt das fluessige Magma nach oben weil es weniger Dichte hat
als das Gestein drum herum.

Das Magma enthält große Mengen an Gas, die beim Aufsteigen ausgasen.

Aber dies enthaltene Gas sollte auch das Magma weniger dicht machen als
das umgebende Gestein.

....


TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 10.08.2023 um 09:15 schrieb Ivy Mike:
Am Thu, 10 Aug 2023 08:48:52 +0200 schrieb Erika Ciesla:

Dann kann der Satellit aber die Veränderung der Position der
Referenzpunkt nicht mehr messen.

Kann er und tut er.

Wie macht er denn das? Wenn man eine Sonden durch unser Sonnensystem
schiesst, dann muss man selbst zwar nicht relativistisch rechnen, aber ganz
so einfach ist die Sache nicht. Voyager orientiert sich an der Sonne und
Sternen und nutzt auch ein Gyroskop, was vvermutlich ständig anhand erster
kalibriert wird. Das funktioniert so gut, das man Voyager 2 wiedergefunden
hat - sehr bemerkenswert.
For Satelitten ist es erstmal einfacher, denen reicht die Erde als
Bezugspunkt, der ist fix genug für die Aufgabe. Mit Laufzeiiten kann man
den Ort bestimmen, muss da aber relativistisch rechnen.


Die Frage war nun, ob man ein Wachstum der Erde messen kann, wenn die
Satellitenbahn an der gleichen Erde ausgerichtet ist.

Meiner Ansicht nach geht das nicht, da ja die Bewegung der
Referenzpunkte auf dem Boden gemessen werden müßte und sich die
Satellitenbahn auf eben diese Punkte bezieht.

Dafür bräuchte man dann andere Referenzpunkte, besitzt die aber nicht.

Es reicht wenn man genug Messpunkte und Messungen hat.
Man kann damit zwar nicht die absolute Lage der Messpunkte im Raum
bestimmen, aber ihre Lage relativ zueinander, und das reicht um ein Erdwachstum
festzustellen.
Wenn wir eine Menge von Messpunkten auf der Erdoberflaeche haben, mit synchronisierten
Uhren, und die empfangen Impulse die von einigen Sendern im Weltraum kommen,
deren Position man nicht kennen muss, aber die in verschiedenen Richtungen von der Erde
aus gesehen liegen, dann kann man aus den Laufzeitdifferenzen der Impulse beim
Eintreffen an den Messpunkten ein ueberbestimmtes Gleichungssystem aufstellen,
aus dessen Loesung sich die relative Lage der Messpunkte zueinander und auch
die der Sender im Weltraum ergibt.
Wenn die Sender weit weg sind kann natuerlich nur deren Richtung genau bestimmt werden.



Man könnte zwar die Sonne nehmen und/oder andere Sterne. Allerdings hakt
es dann bei der erforderlichen Genauigkeit, da es beim Erdwachstum um
Millimeter geht, um welche die Erde pro Jahr wächst, und man schlecht
die Sonnenposition auf den Millimeter genau bestimmen kann.
Stimmt, Satelliten sind besser.
Allerdings muss man die Laufzeiten sehr genau messen, eine Nanosekunde sind 30cm.
 
Am 11.08.23 um 09:08 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Man könnte zwar die Sonne nehmen und/oder andere Sterne. Allerdings hakt
es dann bei der erforderlichen Genauigkeit, da es beim Erdwachstum um
Millimeter geht, um welche die Erde pro Jahr wächst, und man schlecht
die Sonnenposition auf den Millimeter genau bestimmen kann.
Stimmt, Satelliten sind besser.
Allerdings muss man die Laufzeiten sehr genau messen, eine Nanosekunde sind 30cm.

Alles kein Thema mehr, seitdem man auf die z.B. GPS-Trägerphase
locken kann. Das war auch der eigentliche Grund, warum die Amis
selective availability beim GPS aufgegeben haben. Es ging ganz
einfach auch ohne. Mehr Frequenzen sind allerdings ganz
praktisch um den Faraday-Effekt im Ausbreitungsweg wegzurechnen.

Es ist z.B. simpel, von der Umlaufbahn aus das Wachsen des
Getreides mitzuverfolgen. Wenn ein Acker 5 cm abzusacken
scheint, dann ist der Weizen reif, weil die Köpfe der Ähren
abnicken und nicht mehr nach oben zeigen.

Es gibt z.B. in Wettzell im Bayrischen Wald eine Laserstation
mit der man die Photonenflugzeit zur ISS messen kann, mit 5 ps
Auflösung. Ich habe für so ein Experiment den time stretcher von
20-30 ns auf 20-30 usec gebaut, mit dieser Auflösung.

Und ja, Sats sacken gegenüber ihrer Referenzbahn messbar durch,
wenn sie über eine Erzlagerstätte fliegen.

Sorry, aber für Schwachsinn wie growing earth ist in der
Realität kein Platz.

Gerhard
 
Am 11.08.2023 um 07:22 schrieb Thomas Heger:
Am 10.08.2023 um 11:42 schrieb Peter Mayer:
Am 10.08.2023 um 07:49 schrieb Thomas Heger:
Am 02.08.2023 um 11:40 schrieb Peter Mayer:
Am 02.08.2023 um 08:05 schrieb Thomas Heger:

Wenn man aber die Bewegung dieser festen Punkte messen möchte, dann
gibt
es ein Problem, da man dann andere feste Punkte bräuchte und es die im
All nicht gibt.

Man nehme drei Satelliten und setze sie an die Spitzen eines
gleichseitigen Dreiecks. Aus den Seitenlängen (Abstand der Satelitten
untereinander) und den Winkeln ist die Position der Satelliten bestimmt
und überprüfbar und man kann die Entfernung zum Mittelpunkt des Dreiecks
errechnen wie auch die Entfernung zu einem Punkt auf der Erdoberfläche
messen. Du siehst, es geht auch anders als Du es glaubst.

Man kann dafür ja nur geostationäre Orbits nehmen, da es sonst mit dem
\'setzen\' schwierig wird.

Man kann die Position der Satelliten untereinander und bezogen auf ein
Schwerkraftzentrum auch mit nicht geostationären Satelliten bestimmnen.
Das obige Beispiel sollte nur möglichst einfach sein.


Theoretisch sollte das machbar sein, allerdings bezweifle ich, dass die
NASA das tatsächlich so macht.

Aber im Prinzip sollte sowas in der Art möglich sein, da man auf diese
Weise keine Referenzpunkte zum Boden braucht.

Man braucht aber präzise Konstanz der Positionen der Satelliten
zueinander.

Nein, man braucht nur präzise Kenntnis der Position der Satelliten.

Das halte ich für gerade so machbar, wenn auch ziemlich schwierig.

Du kennst das GPS System?

Das GPS-System basiert genau auf dem von mir geschilderten Prinzip, wo
Satellitenbahnen sorgfältig von der Bodenstation an bestimmten
Refrenzpunkten ausgerichtet werden.

Also schlag der NASA doch so ein Experiment mal vor, vielleicht machen
die das sogar.

Du meinst, die wüssten nicht, wo ihre Satelliten herumfliegen? Ich würde
sagen, die NASA hat solche Experimente schon vielhundertfach gemacht.

Doch, die Nasa weiß sehr wohl, wo sich ihre Satelliten aufhalten.

Aber die Position der Satelliten bestimmen sie in Bezug auf die
Erdoberfläche und Referenzpunkte dort.

Die Frage war nun, wie man theoretisch eine Veränderung der Position der
Referenzpunkte bestimmen könnte.

Vom Satelliten aus ginge das imho nicht, da die Satellitenbahn von der
Nasa in Relation zu genau diesen Refrenzpunkten ausgerichtet wird.

Du übersiehst das Entscheidende, nämlich dass alle diese Größen
miteinander zusammenhängen. Wie die Beispiele auch zeigen sollten,
kannst Du nicht den Bahnradius der Satelliten ändern, ohne dass das
Auswirkungen auf die Position der Satelliten zueinander zur Folge hat.
 
On Fri, 11 Aug 2023 09:55:29 +0200, Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:


Alles kein Thema mehr, seitdem man auf die z.B. GPS-Trägerphase
locken kann. Das war auch der eigentliche Grund, warum die Amis
selective availability beim GPS aufgegeben haben. Es ging ganz
einfach auch ohne. Mehr Frequenzen sind allerdings ganz
praktisch um den Faraday-Effekt im Ausbreitungsweg wegzurechnen.

Es ist z.B. simpel, von der Umlaufbahn aus das Wachsen des
Getreides mitzuverfolgen. Wenn ein Acker 5 cm abzusacken
scheint, dann ist der Weizen reif, weil die Köpfe der Ähren
abnicken und nicht mehr nach oben zeigen.

Es gibt z.B. in Wettzell im Bayrischen Wald eine Laserstation
mit der man die Photonenflugzeit zur ISS messen kann, mit 5 ps
Auflösung. Ich habe für so ein Experiment den time stretcher von
20-30 ns auf 20-30 usec gebaut, mit dieser Auflösung.

Und ja, Sats sacken gegenüber ihrer Referenzbahn messbar durch,
wenn sie über eine Erzlagerstätte fliegen.

Sorry, aber für Schwachsinn wie growing earth ist in der
Realität kein Platz.

Gerhard

Cool! (Und die Sats heben über einer Öllagerstätte an?)

(Aber erstmal: Sitzt du in einem Zimmer bei sehr teuren Getränken, mit sehr
teuren Zigarren? Könnte signifikant sein!)

Ich schreib\'s nochmal, auch weil 0,2 mm/Jahr ein Ansage ist.

Geophysical Research Letters

\"Accuracy of the International Terrestrial Reference Frame origin and Earth
expansion\"

\"Here, we use multiple precise geodetic data sets and a simultaneous global
estimation platform to determine that the ITRF2008 origin is consistent with the
mean CM at the level of 0.5 mm yr-1, and the mean radius of the Earth is not
changing to within 1s(igma) measurement uncertainty of 0.2 mm yr-1.\"

(CM ist center of mass.)

\"The solid Earth is not expanding within the measurement accuracy of 0.2 mm/yr\"

<https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2011GL047450>


Thomas Prufer
 
Am 11.08.23 um 11:54 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 11 Aug 2023 09:55:29 +0200, Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:


Alles kein Thema mehr, seitdem man auf die z.B. GPS-Trägerphase
locken kann. Das war auch der eigentliche Grund, warum die Amis
selective availability beim GPS aufgegeben haben. Es ging ganz
einfach auch ohne. Mehr Frequenzen sind allerdings ganz
praktisch um den Faraday-Effekt im Ausbreitungsweg wegzurechnen.

Es ist z.B. simpel, von der Umlaufbahn aus das Wachsen des
Getreides mitzuverfolgen. Wenn ein Acker 5 cm abzusacken
scheint, dann ist der Weizen reif, weil die Köpfe der Ähren
abnicken und nicht mehr nach oben zeigen.

Es gibt z.B. in Wettzell im Bayrischen Wald eine Laserstation
mit der man die Photonenflugzeit zur ISS messen kann, mit 5 ps
Auflösung. Ich habe für so ein Experiment den time stretcher von
20-30 ns auf 20-30 usec gebaut, mit dieser Auflösung.

Und ja, Sats sacken gegenüber ihrer Referenzbahn messbar durch,
wenn sie über eine Erzlagerstätte fliegen.

Sorry, aber für Schwachsinn wie growing earth ist in der
Realität kein Platz.

Gerhard

Cool! (Und die Sats heben über einer Öllagerstätte an?)

Wenn die Schwerkraft lokal weniger wird, werden sie selbstverständlich
weniger angezogen. In Oberpfaffenhofen
gibt es einen Kontrollraum für ein Sat-Duo, die auf einer
unübersichtlichen Bahn umeinander und um die Welt kreisen
und die jetzt schon jahrelang nix anderes machen als die
lokale Schwerkraft der Erde zu kartografieren. Man kann
von der Besucher-Brücke hineinschauen.

(Aber erstmal: Sitzt du in einem Zimmer bei sehr teuren Getränken, mit sehr
teuren Zigarren? Könnte signifikant sein!)

Ich kann leider nicht jedes Laster pflegen. Espresso aus
Siebträger und Nichtraucher. Teuer sind allenfalls die
Geräte in dem Zimmer.

Ich schreib\'s nochmal, auch weil 0,2 mm/Jahr ein Ansage ist.

Geophysical Research Letters

\"Accuracy of the International Terrestrial Reference Frame origin and Earth
expansion\"

\"Here, we use multiple precise geodetic data sets and a simultaneous global
estimation platform to determine that the ITRF2008 origin is consistent with the
mean CM at the level of 0.5 mm yr-1, and the mean radius of the Earth is not
changing to within 1s(igma) measurement uncertainty of 0.2 mm yr-1.\"

(CM ist center of mass.)

Die Erde eiert halt nun mal. Schließlich zupfen ja andere
Planeten und der Mond daran rum. Das wird beim
Earth Rotation Service in London dokumentiert.

Gerhard
 
Gerhard Hoffmann wrote:
Am 11.08.23 um 11:54 schrieb Thomas Prufer:
On Fri, 11 Aug 2023 09:55:29 +0200, Gerhard Hoffmann <dk4xp@arcor.de> wrote:


Alles kein Thema mehr, seitdem man auf die z.B. GPS-Trägerphase
locken kann. Das war auch der eigentliche Grund, warum die Amis
selective availability beim GPS aufgegeben haben. Es ging ganz
einfach auch ohne. Mehr Frequenzen sind allerdings ganz
praktisch um den Faraday-Effekt im Ausbreitungsweg wegzurechnen.

Es ist z.B. simpel, von der Umlaufbahn aus das Wachsen des
Getreides mitzuverfolgen. Wenn ein Acker 5 cm abzusacken
scheint, dann ist der Weizen reif, weil die Köpfe der Ã?hren
abnicken und nicht mehr nach oben zeigen.

Es gibt z.B. in Wettzell im Bayrischen Wald eine Laserstation
mit der man die Photonenflugzeit zur ISS messen kann, mit 5 ps
Auflösung. Ich habe für so ein Experiment den time stretcher von
20-30 ns auf 20-30 usec gebaut, mit dieser Auflösung.

Und ja, Sats sacken gegenüber ihrer Referenzbahn messbar durch,
wenn sie über eine Erzlagerstätte fliegen.

Sorry, aber für Schwachsinn wie growing earth ist in der
Realität kein Platz.

Gerhard

Cool! (Und die Sats heben über einer Ã-llagerstätte an?)

Wenn die Schwerkraft lokal weniger wird, werden sie selbstverständlich
weniger angezogen. In Oberpfaffenhofen
gibt es einen Kontrollraum für ein Sat-Duo, die auf einer
unübersichtlichen Bahn umeinander und um die Welt kreisen
und die jetzt schon jahrelang nix anderes machen als die
lokale Schwerkraft der Erde zu kartografieren. Man kann
von der Besucher-Brücke hineinschauen.
Wenn das die hier sind:

https://en.wikipedia.org/wiki/TanDEM-X
dann ist ihre Hauptaufgabe die Erdoberflaeche mit Radar zu vermessen
und ein \"digital elevation Model\" herzustellen, das dann in kleinen Stueckchen
an zahlende Kunden verkauft wird.
Das Modell aus dem Jahr 2000 ist umsonst, aber ungenauer und hat aber viele
Loecher an denen Daten fehlen.
 
Am 11.08.2023 um 09:55 schrieb Gerhard Hoffmann:

Man könnte zwar die Sonne nehmen und/oder andere Sterne. Allerdings hakt
es dann bei der erforderlichen Genauigkeit, da es beim Erdwachstum um
Millimeter geht, um welche die Erde pro Jahr wächst, und man schlecht
die Sonnenposition auf den Millimeter genau bestimmen kann.
Stimmt, Satelliten sind besser.
Allerdings muss man die Laufzeiten sehr genau messen, eine Nanosekunde
sind 30cm.

Alles kein Thema mehr, seitdem man auf die z.B. GPS-Trägerphase
locken kann. Das war auch der eigentliche Grund, warum die Amis
selective availability beim GPS aufgegeben haben. Es ging ganz
einfach auch ohne. Mehr Frequenzen sind allerdings ganz
praktisch um den Faraday-Effekt im Ausbreitungsweg wegzurechnen.

Es ist z.B. simpel, von der Umlaufbahn aus das Wachsen des
Getreides mitzuverfolgen. Wenn ein Acker 5 cm abzusacken
scheint, dann ist der Weizen reif, weil die Köpfe der Ähren
abnicken und nicht mehr nach oben zeigen.

Es gibt z.B. in Wettzell im Bayrischen Wald eine Laserstation
mit der man die Photonenflugzeit zur ISS messen kann, mit 5 ps
Auflösung. Ich habe für so ein Experiment den time stretcher von
20-30 ns auf 20-30 usec gebaut, mit dieser Auflösung.

Du gibst mir tatsächlich Recht und schreibst selber, dass die
Satellitenbahn vom Boden aus kontrolliert wird.

Damit geht aber die Messbarkeit des Erdwachstums verloren, weil die
Messung etwas messen müßte, was durch die Korrektur der Satellitenbahn
ausgeglichen wird.

Durch die genaue Vermessung der Satellitenbahn auf 5ps Laufzeit genau
geht nämlich die Möglichkeit verloren, eine Veränderung der Position der
Bodenstation zu vermessen.

Das ist ein wichtiges relativistisches Prinzip, dass nämlich Positionen
nur gegenseitig bestimmbar sind und man für die Angabe einer Position
ein Koordinatensystem braucht und man das irgendwo festmachen muß.

Hier wird die Position des Satelliten auf das Koordinatensystem der
Bodenstation bezogen.

Woran richtet man aber die Postion des Satelliten aus, wenn man die
Position der Bodenstation bestimmen will?


TH
....
 
Am 11.08.2023 um 10:53 schrieb Peter Mayer:

Theoretisch sollte das machbar sein, allerdings bezweifle ich, dass die
NASA das tatsächlich so macht.

Aber im Prinzip sollte sowas in der Art möglich sein, da man auf diese
Weise keine Referenzpunkte zum Boden braucht.

Man braucht aber präzise Konstanz der Positionen der Satelliten
zueinander.

Nein, man braucht nur präzise Kenntnis der Position der Satelliten.

Das halte ich für gerade so machbar, wenn auch ziemlich schwierig.

Du kennst das GPS System?

Das GPS-System basiert genau auf dem von mir geschilderten Prinzip, wo
Satellitenbahnen sorgfältig von der Bodenstation an bestimmten
Refrenzpunkten ausgerichtet werden.

Also schlag der NASA doch so ein Experiment mal vor, vielleicht machen
die das sogar.

Du meinst, die wüssten nicht, wo ihre Satelliten herumfliegen? Ich würde
sagen, die NASA hat solche Experimente schon vielhundertfach gemacht.

Doch, die Nasa weiß sehr wohl, wo sich ihre Satelliten aufhalten.

Aber die Position der Satelliten bestimmen sie in Bezug auf die
Erdoberfläche und Referenzpunkte dort.

Die Frage war nun, wie man theoretisch eine Veränderung der Position der
Referenzpunkte bestimmen könnte.

Vom Satelliten aus ginge das imho nicht, da die Satellitenbahn von der
Nasa in Relation zu genau diesen Refrenzpunkten ausgerichtet wird.

Du übersiehst das Entscheidende, nämlich dass alle diese Größen
miteinander zusammenhängen. Wie die Beispiele auch zeigen sollten,
kannst Du nicht den Bahnradius der Satelliten ändern, ohne dass das
Auswirkungen auf die Position der Satelliten zueinander zur Folge hat.

Klar, hatte ich aber schon so ähnlich gesagt.

Nur wird die Nasa die Satellitenbahen wohl eher nicht an anderen
Satelliten ausrichten, sondern am Boden.

Man könnte aber sehr wohl so ein Experiment machen, wo die Satelliten
nicht am Boden ausgerichtet werden, sondern an jeweils zwei anderen von
drei Satelliten.

Damit könnte man u.U. \'Growing Earth\' feststellen.

Allerdings hätte ich ernsthafte Zweifel daran, dass die NASA sowas tun
möchte.



TH
 
Am 02.08.2023 um 09:06 schrieb Erika Ciesla:
Am 24.07.23 um 07:50 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 23.07.2023 um 09:12 schrieb Thomas Prufer:

Ich kann \'Growing Earth\' sehr wohl belegen,

Kannst Du nicht.

Natürlich kann ich \'Growing Earth\' belegen.

Das ist auch garnicht so furchtbar schwer, es erfordert aber ein wenig
Übung, um meine Argumente zu verstehen.

Man kann zeigen, dass bestimmte Stellen auf der Erdoberfläche mal weit
unter Wasser gelegen haben müssen, weswegen der Meerespiegel gesunken
sein muß.

Aus einfachen geometrischen Überlegungen ergibt sich, dass die
Erdoberfläche aufgerissen sein muß und das Meerwasser dann in diese
Risse gelaufen ist, wodurch der Wasserspiegel sinken sollte.

Als Belg für diese These nehme ich mal die Walfischknochen, die mAn in
der Atacama-Wüste gefunden hat.

Wale sind Salzwasserbewohner und leben daher bevorzugt im Meer.

Jetzt liegt die Atacama-Wüste sehr hoch im Gebirge (in Nord-Chile).

Wenn sich dort aber Skelette von Walen berfinden, dann muß das heutige
Hochplatteau mal Meeresgrund gewesen sein.

Daraus folgt zwangsläufig ein Absinken des Meeresspiegels um mehr als
tausend Meter relativ zu Landmarken in der Atacama-Region.

So was in der Art kann man aber keineswegs nur in Chile sehen, sondern
schlicht überall auf dem Planeten Erde.


Die Expansionstheorie gründet auf eine Idee des Herrn Christoph
Hilgenberg, der sich rund 70 Prozent der Erdoberfläche mal einfach so
weg gedacht hat.

Die Expansiontheorie ist tatsächlich schon älter und wurde schon im 19
Jhdt. vertreten, allerdings weiß ich nicht mehr von wem.

So funktioniert Wissenschaft aber nicht, aber der Wahnsinn.

Wissenschaft basiert auf der sogn. \'wissenschaftlichen Methode\' und die
basiert auf Hypothesen, welche auf Beobachtungen beruhen.

Wie man zu seinen Hypothesen kommt, das bleibt einem selber überlassen.
Man muß die nur ordentlich formulieren und so gestalten, dass sie
falsifizierbar sind.

Bei \'Growing Earth\' ist das aber einfach, da die Hypothese \'die Erde
wächst\' falsifizierbar ist.

Die Hypothese ist auch hinreichend simpel und eindeutig, dass sie als
wissenschaftliche Vermutung taugt.

Jetzt besteht die Aufgabe aller anderen Wissenschaftler darin zu
versuchen, diese Hypothese zu widerlegen.

Wenn das mißlingt, dann nennt man die Hypothese \'Theorie\'.
....

TH
 
Am 12.08.2023 um 07:28 schrieb Thomas Heger:
Du übersiehst das Entscheidende, nämlich dass alle diese Größen
miteinander zusammenhängen. Wie die Beispiele auch zeigen sollten,
kannst Du nicht den Bahnradius der Satelliten ändern, ohne dass das
Auswirkungen auf die Position der Satelliten zueinander zur Folge hat.

Klar, hatte ich aber schon so ähnlich gesagt.

Nur wird die Nasa die Satellitenbahen wohl eher nicht an anderen
Satelliten ausrichten, sondern am Boden.

Man könnte aber sehr wohl so ein Experiment machen, wo die Satelliten
nicht am Boden ausgerichtet werden, sondern an jeweils zwei anderen von
drei Satelliten.

Damit könnte man u.U. \'Growing Earth\' feststellen.

Du hast es immer noch nicht verstanden. Egal ob Du den Abstand zum Boden
festhälst oder den Abstand der Satelliten untereinander festhälst, bei
\"Growing Earth\" wird sich immmer die andere Größe ändern. Es gibt kein
Growing Earth, ohne dass man es messen würde.

Allerdings hätte ich ernsthafte Zweifel daran, dass die NASA sowas tun
möchte.

Und worauf gründen sich Deine Zweifel, mal abgesehen davon, dass Du in
allem eine Verschwörung siehst? Es hat doch auch niemand Messergebnisse
verheimlicht, die zur Hypothese von dunkler Energie und dunkler Materie
führte. Daüberhinaus betreibt ja nicht nur die NASA Satelliten. Auch
andere Länder, Private und z.B. Wetterdienste betreiben Satelliten.
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 11 Aug 2023 07:51:11 +0200:

Eine weitere der Ungereimtheiten der konventionellen Kosmologie ist die
Frage, wo dieser stete Wärmestrom eigentlich herkommt.

Tatsächlich wird angenommen, dass bei der Bildung der Erde so viel Hitze
eingefangen wurde, dass die gesamte Erde geschmolzen war und sich in den
vergangenen 4,5 Mrd. Jahren erst die Erdkruste halbwegs abgekühlt hat

Nein, das Aufschmelzen trat auf durch die Energieaufnahme der
zusammenstoßenden und aneinander haften bleibenden Brocken aus dem
protoplanetaren Staub. Kannst Du Dir vorstellen, daß das Zusammenstoßen
zweier Körper, die nicht mehr voneinander abprallen, sondern aneinander
haften bleiben, diese bei dem Vorgang _erwärmt_? Das ist aber so, und das
ist u.a. von der Impuls- und Energieerhaltung gefordert. Im Extremfall
einander mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Masse begegnender
Körper verlangt die Impulserhaltung, daß die anschließend mit (Relativ-)
Geschwindigkeit \"0\" \"weiterfliegen\". Aber wo ist dann die Energie der
gegenseitigen Bewegung hin? Die Energierhaltung verlangt, daß die noch in
den Körpern steckt, und Messungen ergeben, daß die Körper dabei zum einen
verformt und zum anderen erwärmet werden.
Und ein guter Teil der Wärme, die die Plattentektonik antreibt, kommt auch
aus einem Prozess, den Du anscheinend überhaupt nicht \"im Blick\" hast, dem
Zerfall der radioaktiven Elemente im Erdkörper.

....
Aber \'first things first\' und es wäre die Frage, ob die Erde nun wächst
oder nicht.

Sollte man die Frage bejahen (müssen), dann kann man sich immer noch
Gedanken darüber machen, WIE die Erde das macht.

Ja, müßte man. Muß man aber nicht, weil man die Frage mit guter Genauigkeit
(mindestens 100:2) verneinen kann, wie ich in einer Antwort auf ein
Posting von Carla schrieb. Da kannste auch die Formel für das Erdwachstum
nach Hilgenberg finden und mal nachrechnen, ob meine abgeschätzten Angaben
stimmen. Dir war die Herleitung ja zu kompliziert, 10min sind Dir wohl zu
lang dafür.

....
Erdkruste sich nicht genauso ausdehnt. In letzterem Fall wuerde man GE
ueberhaupt nicht bemerken und die Kontinente nicht auseinaderdriften.

Falsch...

Kontinente sind enorm große und enorm dicke Platten aus sphärisch
gekrümmten Gestein.
....
die Kontinente waren mal zusammen mit ihren Schelfrändern die gesamte
Oberfläche einer kleineren Erde.

Und warum sind die eigentlich nicht mitgewachsen? Wenn alles gleichmäßig
wüchse, müßten das die Kontinente doch auch tun.

Dabei waren die heutigen Schelfe der frühere Meeresboden und die
heutigen Marschen die damaligen Schelfe.

Aber auf der früheren Erde _gab_ es doch garkeine Meere, wo soll da \"der
frühere Meeresboden\" hergekommen sein, und erst recht damalige Schelfe?

Die Kontinente beleiben dabei weitgehend intakt, zerbrechen aber in rel.
große Stücke und werden evtl. auch gedehnt oder verzerrt.

Was bedeutete, daß die Kontinente _nicht_ mitwachsen dürften - das erhebt
dann sofort die Frage, _wie_ sich das Wachstum auf die Bestandteile der
Erde verteilt - erst damit läßt sich beurteilen, wie der Ablauf sein müßte,
sich darstellt und woran er erkennbar sein könnte. Sonst ist das reine
Spekulation im luftleeren Raum, und das bestätigst Du ja recht eifrig.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 12.08.23 um 07:44 schrieb Thomas Heger:

Ich kann \'Growing Earth\' sehr wohl belegen,

Kannst Du nicht.

Natürlich kann ich \'Growing Earth\' belegen.

Hatten wir schon: Du kannst das nicht messen, aber andere anderen schon,
und dabei kommt dann hat raus, daß da nichts wächst. In anderen Worten:
Das einzige, was du kannst, ist dir Stuss zusammenfantasieren.

Aber machen wird es mal klassisch: Beschreibe ein Experiment, des
geeignet ist, zu zeigen, daß \'Growing Earth\' falsch ist. (Eine Theorie,
die nicht falsch sein kann, kann auch nicht richtig sein, vgl.
Falsifikationismus, Kritischer Rationalismus, etc.)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 22.07.23 um 08:24 Uhr Thomas Heger schrieb:


Zitat von dir:

\" Jedoch genügt es nicht einfach nur „NEIN!“ zu brüllen,...

Meine Theorie ist die Plattentektonik nach Alfred Wegener. Die kommt
ohne Deine Bläh-Erde aus – und im Gegensatz zu Deiner Expansionstheorie
diese Theorie ist in der Wissenschaft anerkannt.

> Also falsifizier doch!

Fang Du an! Du willst die Plattentektonik widerlegen, dann mach mal. Es
ist NICHT die Aufgabe der Wissenschaft einen hirnrissigen Blödsinn zu
widerlegen. Und des hirnrissigen Blödsinn gibts da einige, als da sind,
Hohle Erde, flache Erde, Chemtrail, Globuli und UFOs, et cetera, und
auch deine Bläh-Erde gehört da mit rein. Und dann kommt so ein [???],
trägt in aller Öffentlichkeit so einen Unsinn vor, und verlangt dann von
der Wissenschaft: „Jetzt widerlege mir das doch mal!“

nein, Thomas, das wird die Wissenschaft NICHT tun. DU bist derjenige,
der hier die Wissenschaft infrage stellt, also führst Du uns auch den
Beweis, und kein bißchen umgekehrt – und da du uns nach eigenem Bekunden
keine Meßwerte vorlegen kannst, so kostet uns Deine Bläh-Erde nicht mehr
als ein müdes Arschbackenrunzeln.


 שבת שלום
 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

PS: Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren
die Dummen die Welt. 🥺
 
Am 23.07.23 um 07:26 Uhr Thomas Heger schrieb:


Deine Idee ist also axiomatisch falsch.

Weitere Falsifikationen:

Das Erdwachstuzm ist ziemlich langsam ()

… ist ist sogar noch langsamer – es ist Null.

Die Expansionstheorie wurde erfunden, weil irgend welche Idioten™ darauf
beharrten, daß die Kontinente fest mit dem Erdmantel verbunden seien und
sich also nicht bewegen könnten. Damit standen sie aber in Oppositon zur
Plattentektonik nach Alfred Wegener, und trachteten danach, diese zu
widerlegen. Sie glaubten in der expandierenden Erde die Lösung gefunden
zu haben, doch was sie fanden war ein Haufen Bullshit.


 שבת שלום
 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

PS: Wenn die Klugen immer nachgeben, dann regieren
die Dummen die Welt. 🥺
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Zitat von dir:

\" Jedoch genügt es nicht einfach nur ?NEIN!? zu brüllen,...

Warum machst Du dummes Luder das eigentlich immer wieder?
Und warum beblubberst Du grad ein Posting, an dem Du Dich
vor drei Wochen schonmal vergangen hattest:

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Cki1o4qF52llU4@mid.individual.net%3E>
ersatzweise:
<http://al.howardknight.net/msgid.cgi?&MSGI=%3Cki1o4qF52llU4@mid.individual.net%3E>

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
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AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Das Erdwachstuzm ist ziemlich langsam ()

? ist ist sogar noch langsamer ? es ist Null.

Hasse genau beobachtet in Deiner Phantasie, woll?

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
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Am Sat, 12 Aug 2023 18:43:38 +0200 schrieb Erika Ciesla:

Die Expansionstheorie wurde erfunden, weil irgend welche Idioten™ darauf
beharrten, daß die Kontinente fest mit dem Erdmantel verbunden seien und
sich also nicht bewegen könnten

Das mag sein.

Die Diskussion ist aber nicht final abgehakt, sonndern als Effekt immer
noch in Diskussion.
http://www.wachsende-erde.de/index.html
 

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