Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

On 2023-08-02, Peter Mayer <peter@invalid.invalid> wrote:
Man nehme drei Satelliten und setze sie an die Spitzen eines
gleichseitigen Dreiecks. Aus den Seitenlängen (Abstand der Satelitten
untereinander) und den Winkeln ist die Position der Satelliten bestimmt
und überprüfbar und man kann die Entfernung zum Mittelpunkt des Dreiecks
errechnen wie auch die Entfernung zu einem Punkt auf der Erdoberfläche
messen. Du siehst, es geht auch anders als Du es glaubst.

Das erfordert aber höhere[1] Mathematik.

cu
Michael

[1] = übersteigt das Vorstellungsvermögen des Lesers
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Am 01.08.2023 um 16:02 schrieb Carla Schneider:
Rolf Bombach wrote:

5 kg sind

a) 5000 g
b) 50 000 ug
c) 0,5 t

also nix was über Abfragen von Lernwissen hinausging.

Aber total einengend. Es fehlen Beispiele mit imaginären,
komplexen und negativen Massen, sowie Potenzen von Massen sowie
Zeit-, Raumkoordinaten- und Standpunkt-abhängige Faktoren.
Quaternionen fehlen total. Bereits Deuteronen fehlen.

So wie sie eben bei gekippten strukturierten Raumzeiten
auftreten können, besonders bei Zeitreisen.

So werden Genies niedergemacht, bevor sie sich überhaupt
äussern können. Kein Wunder, gibt es keine Zweisteins.

BTW, ich hatte einen Praktikanten, PhyTA, Bätschler of
Fisicks, knapp 30 Jahre alt, welcher von folgendem komplexen
differentialgeometrischen Problem eiskalt überrascht wurde
(beim Umrechnen von Wellenlängen).

1 m = x µm

Bestimme x. Nach sehr langem Nachdenken (gefühlt > 5 min.)
kam er immerhin zum Schluss, dass x eine Zahl mit
\"ziemlich vielen\" Nullen sein müsste.
Um einen ersten Schätzwert (5 Nullen) hinzukrakeln, hat
er eine etwa postkartengrosse Fläche im Heft gebraucht.

Das Grundproblem war wohl, dass man ihn überall durch die
Prüfungen geschleust hat, um ihn möglichst schnell los
zu werden.

Koennte auch daran liegen dass er die Bedeutung des griechischen
Buchstaben nicht kennt, aus was fuer Gruenden auch immer...

https://de.wikipedia.org/wiki/Meter
Das mit dem Griechischen Buchstaben gibts nur
beim Mikrometer.

Die Namen der gängigen Zehnerpotenzen sollte man als Bachelor aber
dennoch kennen.

TH
 
Am 31.07.2023 um 08:25 schrieb Thomas Prufer:
On Mon, 31 Jul 2023 07:39:39 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Im übrigen ist die Erde keine Kugel, sondern ein etwas angedetschter
Rotationselypsoid.

Aber auch das stimmt nur ganz ungefähr, da wir ja noch Landschaften auf
der Erde haben und Berge und Täler, sowie Ebbe, Flut und Wellen auf den
Meeren und z.B. Bäume an Land.


Es gibt ein Modell der Erde (welches die Ozeane un der Atmosphäre mit
einschließt) und aus dem sich der Masseschwerpunkt der Erde berechnen lässt. Die
Berechnung werden alle paar Jahre wiederholt und mit den neuesten Messdaten
abgeglichen.

Die Abweichung zwischen meherer solcher Abgleiche beträgt nur wenige Zentimeter.
Der berechnete Masseschwerpunkt wird eben als Referenzpunkt genutzt...

Dies ist aber keine Messung.

Mittelwerte und auch solche komplexen Berechnungen sind keine Messungen,
sondern basieren auf Messungen und errechnen dann aus zahlreichen
Messwerten etwas, das man direkt nicht messen kann.

Es ging immer noch um die Frage, ob und wie das Erdwachstum ggf. messbar
wäre, sollte es sowas geben. Außerdem ging es um die Frage, ob fehlende
Messungen bzw. Messergebnisse ein Wachstum der Erde nun ausschließen.

Meiner Ansicht nach kann man das Erdwachstum nur indirekt und nur am
Boden messen, da bei Messungen aus dem Orbit die Satellitenbahn in die
Messgröße eingeht, diese aber von der zu messenden Größe abhängt, da die
Raumfahrtbehörden die Orbits ihrer Satelliten auf die zu vermessenden
Landmarken beziehen.

Am Boden gibt es so eine Beschränkung nicht und man kann die
Entfernungsänderung von Landmarken auf verschiedenen Kontinenten über
die Ozeane hinweg messen.

Das dürfte zwar immer noch schwierig sein im Millimeterbereich, aber
irgendwie doch machbar.


TH
 
Am 02.08.2023 um 16:39 schrieb Michael Schwingen:
On 2023-08-02, Peter Mayer <peter@invalid.invalid> wrote:
Man nehme drei Satelliten und setze sie an die Spitzen eines
gleichseitigen Dreiecks. Aus den Seitenlängen (Abstand der Satelitten
untereinander) und den Winkeln ist die Position der Satelliten bestimmt
und überprüfbar und man kann die Entfernung zum Mittelpunkt des Dreiecks
errechnen wie auch die Entfernung zu einem Punkt auf der Erdoberfläche
messen. Du siehst, es geht auch anders als Du es glaubst.

Das erfordert aber höhere[1] Mathematik.

Das Problem ist nicht die Mathematik, sondern die Frage, wie man eine
fixe Position von drei Satelliten im All herstellen kann.


Eigentlich geht hierfür nur eine geostationäre Position in so etwa 30
tsd km Entfernung von der Erde.

Jetzt muß man dort Satelliten hinschicken und diese auf eine feste
geostationäre Bahn bringen.

\'Fest und geostationär\' kann die Bahnkontrolle der Raumfahrtbehörde auch
messen vom Boden aus und die Bahn des Satelliten entsprechend einstellen.

Aber wenn die NASA/ESA o.ä. die Bahn so justiert, dann geht die
Messbarkeit der Veränderung der Distanz vom Orbit zur Bodenstation
verloren, da die Bahn des Satelliten so eingestellt wurde, dass sie
immer konstant ist.



TH
 
Am 02.08.2023 um 08:58 schrieb Thomas Prufer:
On Tue, 01 Aug 2023 16:11:09 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Problem Nummer eins:

der Vorgang ist ungeheuer langsam.
Geeignete Zeitraster würden vielleicht 100.000 Jahre sein. Dann hätte
die Erdgeschichte von ca. 4,5 Mrd. immer noch 45.000 Messpunkte. Das ist
zwar bereits etwas zu fein, würde aber noch gehen.

Tage oder Jahre sind aber für die Erdgeschichte eine viel zu kurze
Zeitspanne.


Da hängt aber nun ab davon wie fein man messen kann, nu?

Und deshalb meine Frage: *wie* langsam? Und da kneifst du....

Die Frage war mir einfach nicht wichtig genug um mich damit zu
beschäftigen, denn es kam mir auf das Phänomen \'Growing Earth\' an sich
an und nicht auf die Frage, wie schnell die Erde nun wächst und entlang
welcher Funktionskurve.


Es ist auf jeden Fall ziemlich langsam und ausgesprochen schwierig zu
messen.

Eine alternative Lösung besteht imho in der messung des Fallens des
Meeresspiegels im Laufe der Zeit.

Das ist zwar auch nicht ohne weiteres messbar, aber man kann dies Fallen
des Meeresspiegels indirekt nachweisen und den zeitlichen Ablauf
berechnen, wenn man Beobachtungen in der Landschaft macht und dann auch
bekannten Zeiten und der beobachteten Höhenveränderung des Meerespiegels
die Absenkung je Jahrtausend bestimmt.

Ich komme dabei auf etwa einen Meter je jahrtausend um welche die
Meeresspiegel im Schnitt und weltweit sinken.

Ein Indiz dafür wären beispielsweise Atolle.

Atolle bestehen aus den Resten von Korallen und Korallen sind
Meerestiere, weswegen die Atolle unter Wasser als Riff entstanden sein
müssen.

Aus dem Alter der ehem. Riffe und deren Höhe über dem meerespiegel kann
man dann die Rate berechnen, mit der der Meeresspiegel fällt.

Und daraus kann man dann theoretisch das Erdwachstum berechnen.

Allerings gibt es noch eine Unbekannte und ich weiß nicht, wie man die
bestimmen kann.

Das Volumen des vorhandenen Wassers ist nicht konstant. Wasser kommt
nämlich auch in Gasform aus der Erde und deswegen nimmt die Wassermenge zu.

Daher ist das Problem nicht so einfach zu lösen.


Eine andere Methode war die von Neal Adams.

Der hatte, genau wie Hilgenberg, die Kontinente virtuell an deren Kanten
ausgeschnitten und auf einer kleineren Erde nahtlos wieder
zusammengesetzt (ohne die heutigen Ozeane).

Aus dem Alter des Meeresbodens kann man dann auf die Größe der
Oberfläche der Erde zu dem Zeitpunkt davor schließen und so die Größe
der Erde aus deren Oberflächengröße berechnen.

Das Alter des Meeresbodens ist auch durchaus bekannt und im Prinzip
einfach in Modellen zu verwenden.

Aber ich selber habe dergleichen nie gemacht und verweise daher auf:
a) Neal Adams
b) Ott-Cristoph Hilgenberg.


TH
 
On Thu, 03 Aug 2023 08:43:36 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Aber wenn die NASA/ESA o.ä. die Bahn so justiert, dann geht die
Messbarkeit der Veränderung der Distanz vom Orbit zur Bodenstation
verloren, da die Bahn des Satelliten so eingestellt wurde, dass sie
immer konstant ist.

Dann verändert sich aber die Distanz der Satelliten. Die ist meßbar.

Thomas Prufer
 
On Thu, 03 Aug 2023 08:59:56 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Am 02.08.2023 um 08:58 schrieb Thomas Prufer:
Und deshalb meine Frage: *wie* langsam? Und da kneifst du....

Die Frage war mir einfach nicht wichtig genug um mich damit zu
beschäftigen, denn es kam mir auf das Phänomen \'Growing Earth\' an sich
an und nicht auf die Frage, wie schnell die Erde nun wächst und entlang
welcher Funktionskurve.

Klar, Durchmesser ist konstant über der Zeit.

Widerspricht halt deiner Theorie.

Aber ich selber habe dergleichen nie gemacht und verweise daher auf:
a) Neal Adams
b) Ott-Cristoph Hilgenberg.

Und bei letzterem stellt sich heraus: seine Formel ist in sich nicht schlüssig,
also mathematisch falsch. Die Folgerungen aus der Formel (\"X Wasserstoffatome
aus dem nichts\" ISTR ~10^17 pro Mol und Stunde/Jahr/Mondumlauf) die er im Text
angibt widersprechen den Beobachtungen. Die Wachstumsgeschwindigkeit der Erde,
so grob an seinen Modellen geschätzt, widersprechen den Messungen der Geodäten.
(Geodäten sind die Leute, die die Erde vermessen.)

Worauf du weiter deine Theorie auf dieses kaputte Fundament stellst, und bei
Rückfragen \"geht mich nix an\" sagst.

Eine Theorie aufzustellen ist doch nix verkehrtes, aber an ihr festzuhalten wenn
sie eine überwältigenden Anzahl an experimentellen Tatsachen widerspricht ist
ein Irrweg.

Die überwältigende Anzahl experimenteller Tatsachen dann als Ergebnis einer
Verschwörung, der Unterdrückung der anderen wahren Wahrheit durch die
{Illuminaten|die Petromafia|die Reptiloiden|*} darzustellen ist das Tun eines
Crackpots.


Thomas Prufer
 
Am 22.07.23 um 08:37 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 21.07.2023 um 21:14 schrieb Sieghard Schicktanz:

> \'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Ja, aber sie ist Unsinn.

> Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben,

Und er hat sich einen schönern Globus gebastelt, der lückenlos von Land–
massen bedeckt ist. Er hat sich zu diesen Zwecke ca. 70 Prozent der
Erdoberfläche mal einfach so weg gedacht, und das ist dilettantisch⁴²!

Die Expansionshypothese sollte eine Alternative zu der Plattentektonik
nach Alfred Wegener sein, die aber im Gegensatz zur dieser belegt ist;
nicht zuletzt auch dadurch, daß sie immer noch statt findet, währen
dessen man für die wachsende Erde keinen Nachweis findet.

Und auf die Frage \'qui bono\' kann man sich selbstredend auch eine
passende Antwort überlegen.

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', ()

Auch diese Idee Ist widerlegt.




 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

 📢⚟ Lock him up!
 
Am 31.07.23 um 07:39 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 30.07.2023 um 20:34 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

> Ein Radius ist nicht das gleiche wie ein Druchmesser.

Richtig! Der Radius ist die Hälfte davon.

Den kann man bei
einer kleinen Kugel natürlich messen.

Und dann teilst Du den durch zwei, und schwuppdiewupp hast Du den Radius.

> Man kann die Erde aber nicht in eine Schiebelehre stecken.

Doch. Natürlich nicht wirklich. Aber dafür gibt es Satelliten, damit
geht das ganz tadellos.

Im übrigen ist die Erde keine Kugel, sondern ein etwas angedetschter
Rotationselypsoid.

Wissen wir, ist ein alter Hut. Das hindert uns aber gar nicht, den
Erdmittelpunkt mathematisch zu bestimmen, egal ob Dir das nun gefällt
oder nicht.

Alle diese Strukturen haben größere Ausdehnungen als die Erde in einem
Jahrtausend wächst.

Die erde wächst nicht.



 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

 📢⚟ Lock him up!
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', ()

Auch diese Idee Ist widerlegt.

Auch von der Tagesschau?

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

Ein Radius ist nicht das gleiche wie ein Druchmesser.

Richtig! Der Radius ist die Hälfte davon.

Haste ein Wikibloedia nachgeschlagen?

> Die erde wächst nicht.

Sonst kaem das in der Tagesschau!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Am 09.08.2023 um 15:16 schrieb Erika Ciesla:
Stellst Du Dir manchmal die Frage ob Du intelligent bist?
Ja, aber sie ist Unsinn.


 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶
 
Am 09.08.2023 um 15:16 schrieb Erika Ciesla:
Am 22.07.23 um 08:37 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 21.07.2023 um 21:14 schrieb Sieghard Schicktanz:


\'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Ja, aber sie ist Unsinn.

Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben,

Und er hat sich einen schönern Globus gebastelt, der lückenlos von Land–
massen bedeckt ist. Er hat sich zu diesen Zwecke ca. 70 Prozent der
Erdoberfläche mal einfach so weg gedacht, und das ist dilettantisch⁴²!

\'Growing Earth\' heißt so, weil eine wachsende Erde angenommen wird.

\'Wachsende Erde\' wiederum bedeutet, dass die Oberfläche der wachsenden
Erd-Kugel zunehmen muß.

Hilgenberg hat also korrekt vermutet, dass man aus der Zunahme der
Erdoberfläche auf ein Wachstum der Erde schließen könne.

Daher hat er 70 Prozent der Erdoberfläche nicht \'einfach so weggedacht\'
(eigentlich: hinzugedacht), sondern hat aus der von ihm konstatierten
Zunahme der Oberfläche auf ein Wachstum des Planeten geschlossen.
Die Expansionshypothese sollte eine Alternative zu der Plattentektonik
nach Alfred Wegener sein, die aber im Gegensatz zur dieser belegt ist;
nicht zuletzt auch dadurch, daß sie immer noch statt findet, währen
dessen man für die wachsende Erde keinen Nachweis findet.

Genaugenommen wollte Hilgenberg die Theorie seines Kollegen Wegener
ergänzen und präzisieren.

Plattentektonik sieht rel. ähnlich aus, nur schwimmen bei \'Growing
Earth\' die Kontinente nicht einfach auf dem Erdmantel umher, sondern die
Platten bleiben auf diesem liegen und werden durch das Erdwachstum
umhergeschoben.

Die wachsende Erde Theorie stimmt daher weitgehend mit Wegeners
Plattentektonik überein, weswegen Hilgenberg seine Idee als Ergänzung
von Wegeners Arbeit gesehen hat und nicht als Alternative.

Der wesentliche Unterschied ist, dass die Plattentektonik eine konstante
Erdgröße annimmt und die wachsende-Erde-Theorie eine Zunahme des Erdradius.

Um nun die konstante Erdgröße halten zu können nimmt PT einen
unmöglichen Mechanismus an, der sich \'Subduktion\' nennt.

Diese Subduktion soll angeblich die offensichtliche Auseienanderdrift
der Kontinente bilanzieren können.

Allerdings verstößt der angenommene Mechanismus gegen verschiedene
relativ simple physikalische Prinzipien.

Eines der Prinzipien, gegen die Subduktion verstoßen muß, ist das
Prinzip, dass weniger dichte Objekte auf dichteren Flüssigkeiten schwimmen.

Nun nimmt PT (wahrheitswidrig) an, der obere Erdmantel wäre flüssig.
Also könnten die Kontinentalplatten theoretisch in diesem versinken.

Allerdings ist die Dichte des Erdmantels größer als die der darauf
\'schwimmenden\' Platten.

Der Widerspruch muß irgendwann mal aufgefallen sein, weswegen PT
vermutet, die abtauchenden Platten würden im Untergrund abschmelzen.

Aber erstens überwindet das das oben genannte Problem nicht und zweitens
ist der obere Erdmantel nicht flüssig und daher nicht heiß genug um
Gestein zu schmelzen.


Und auf die Frage \'qui bono\' kann man sich selbstredend auch eine
passende Antwort überlegen.

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', ()

Auch diese Idee Ist widerlegt.

\'ist widerlegt\' scheint mir eine Art Verdikt zu sein, welches keineswegs
auf wissenschaftlichen Argumenten basiert (etwa aus den Bereichen
Geologie oder Physik), sondern ein Bann des Themas an sich durch
Autoritäten im Hintergrund darstellt, welche irgendwie geartete
Interessen gefährdet sehen durch eine wachsende Erde.

So funktioniert Wissenschaft aber nicht, da Wissenschaft frei ist
(jedenfalls lt. unserer Verfassung).


TH
>
 
Am 09.08.2023 um 15:29 schrieb Erika Ciesla:
Am 31.07.23 um 07:39 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 30.07.2023 um 20:34 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:


Ein Radius ist nicht das gleiche wie ein Druchmesser.

Richtig! Der Radius ist die Hälfte davon.

Den kann man bei
einer kleinen Kugel natürlich messen.

Und dann teilst Du den durch zwei, und schwuppdiewupp hast Du den Radius.

Das gilt aber nur für regelmäßig geformte Figuren wie Kreis und Kugel.

Bei unregelmäßig geformten Körpern wie der Erde kann man nicht so
vorgehen, sondern muß Radien im Sinne von Vektoren betrachten, die den
Erdmittelpunkt mit Punkten der Erdoberfläche verbinden.

Diese \'Radienvektoren\' sind aber nicht direkt messbar, da sie sich
innerhalb der Erde befinden und man da nicht hin kommt.

Man kann die Erde aber nicht in eine Schiebelehre stecken.

Doch. Natürlich nicht wirklich. Aber dafür gibt es Satelliten, damit
geht das ganz tadellos.

Man kann mit Satelliten ganz prima Distanzen messen und auch sehr genau.

Aber eine Distanz ist eine Strecke, deren Länge man bestimmen möchte.

Strecken haben aber ZWEI Enden und der zu messende Punkt auf der Erde
wäre nur einer davon.

Wo bekommt man nun den anderen Punkt her?

Die Antwort lautet natürlich: das ist der Satellit selber.

Aber woher weiß man denn, wo sich der Satellit gerade befindet?

Nun: die Satellitenbahn wird vom Boden aus kontrolliert und man kann
daher genau sagen, wo sich der Satellit gerade befindet.

Allerdings bezieht sich die Position des Satelliten damit auf den Boden
und Referenzpunkte dort, anhand derer die Bodencrew die Satllitenbahn mißt.

Dann kann der Satellit aber die Veränderung der Position der
Referenzpunkt nicht mehr messen.

....


TH
 
Am 02.08.2023 um 11:40 schrieb Peter Mayer:
Am 02.08.2023 um 08:05 schrieb Thomas Heger:
Man kann halt keine Messschieber an Planeten anlegen und ist deshalb
darauf angewiesen mit den Mitteln zu arbeiten, die tatsächlich zur
Verfügung stehen.

Messungen aus dem All gingen im Prinzip schon.

Nur leider haben Strecken immer zwei Enden und man braucht immer einen
festen Punkt an dem einen Ende, wenn man die Koordinaten von einem Punkt
am anderen Ende bestimmen will.

Und feste Punkte gibts nur am Boden.

Wenn man aber die Bewegung dieser festen Punkte messen möchte, dann gibt
es ein Problem, da man dann andere feste Punkte bräuchte und es die im
All nicht gibt.

Man nehme drei Satelliten und setze sie an die Spitzen eines
gleichseitigen Dreiecks. Aus den Seitenlängen (Abstand der Satelitten
untereinander) und den Winkeln ist die Position der Satelliten bestimmt
und überprüfbar und man kann die Entfernung zum Mittelpunkt des Dreiecks
errechnen wie auch die Entfernung zu einem Punkt auf der Erdoberfläche
messen. Du siehst, es geht auch anders als Du es glaubst.

Man kann dafür ja nur geostationäre Orbits nehmen, da es sonst mit dem
\'setzen\' schwierig wird.

Aber im Prinzip sollte sowas in der Art möglich sein, da man auf diese
Weise keine Referenzpunkte zum Boden braucht.

Man braucht aber präzise Konstanz der Positionen der Satelliten zueinander.

Das halte ich für gerade so machbar, wenn auch ziemlich schwierig.

Also schlag der NASA doch so ein Experiment mal vor, vielleicht machen
die das sogar.

Allerdings hätte ich gerade bei der Nasa Zweifel daran, ob die wirklich
\'Growing Earth\' beweisen wollen.


TH
 
Am 10.08.23 um 07:03 Uhr Thomas Heger schrieb:


\'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Ja, aber sie ist Unsinn.

Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben,

Und er hat sich einen schönern Globus gebastelt, der lückenlos von Land–
massen bedeckt ist. Er hat sich zu diesen Zwecke ca. 70 Prozent der
Erdoberfläche mal einfach so weg gedacht, und das ist dilettantisch⁴²!

\'Growing Earth\' heißt so, weil eine wachsende Erde angenommen wird.

Nur weil Du mir diesen Begriff ins Deutsche übersetzen kannst wird noch
lange keine Wissenschaft daraus.

Hilgenberg hat also korrekt vermutet, dass man aus der Zunahme der
Erdoberfläche auf ein Wachstum der Erde schließen könne.

Gar nichts ist korrekt an Hilgenbergs Vermutung.

> Plattentektonik sieht rel. ähnlich aus,

Nein, sie unterscheiden sich. Und eine von beiden ist falsch, denn sie
können nicht beide richtig sein.

Die wachsende Erde Theorie stimmt daher weitgehend mit Wegeners
Plattentektonik überein,

Tut sie nicht.

Der wesentliche Unterschied ist, dass die Plattentektonik eine konstante
Erdgröße annimmt und die wachsende-Erde-Theorie eine Zunahme des Erdradius.

Und das ist nur vorstellbar wenn man alle Gesetze der Physik mißachtet,
wilL meinen, DAS GEHT GAR NICHT.

Um nun die konstante Erdgröße halten zu können nimmt PT einen
unmöglichen Mechanismus an, der sich \'Subduktion\' nennt.

Und die ist nachgewiesen: der pazifische Feuerring ist die
Subduktionszone in der die Expansion am Mittelatlantischen Rücken
ausgeglichen wird. Das heißt: Subduktion und Expansion befinden sich im
Gleichgewicht, also wächst da nichts.

Diese Subduktion soll angeblich die offensichtliche Auseienanderdrift
der Kontinente bilanzieren können.

Tut sie auch, nachweislich.

Allerdings verstößt der angenommene Mechanismus gegen verschiedene
relativ simple physikalische Prinzipien.

Das nicht. Deine Bläh-Erde hingegen schon, die geht gar nicht.

> Nun nimmt PT (wahrheitswidrig) an, der obere Erdmantel wäre flüssig.

Ist er auch. Die Lava, die aus den Vulkanen quillt, kommt von da.

> Also könnten die Kontinentalplatten theoretisch in diesem versinken.

Nein, tun sie nicht, da sie Kruste ...

Allerdings ist die Dichte des Erdmantels größer als die der darauf
\'schwimmenden\' Platten.

.... leichter ist als der Mantel, richtig.

Der Widerspruch muß irgendwann mal aufgefallen sein, weswegen PT
vermutet, die abtauchenden Platten würden im Untergrund abschmelzen.

Du wirst Dich kaputt lachen, das tun sie auch.

Und auf die Frage \'qui bono\' kann man sich selbstredend auch eine
passende Antwort überlegen.

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', ()

Auch diese Idee Ist widerlegt.

\'ist widerlegt\' scheint mir eine Art Verdikt zu sein,

Nein, das ist erwiesenermaßen richtig. Die Idee von der abiotischen
Entstehung des Öls gründet allein auf der Wunschvorstellung, daß Öl eine
beliebig nachwachsende Ressource sei, wird aber durch keine wissen–
schaftliche Erkenntnis bestätigt.

So funktioniert Wissenschaft aber nicht, da Wissenschaft frei ist
(jedenfalls lt. unserer Verfassung).

Aber nicht in dem Sinne, daß jeder Honk sich seine eigene Wissenschaft
frei erfinden kann.

Eine Theorie muß plausibel und evident sein. Wer eine Theorie
falsi–fizieren will, muß dieselben qualitativen Anforderungen erfüllen
wie der, der die Theorie erstellte. Und wenn da einer kommt, und den
Wegener widerlegen will, indem er sich völlig willkürlich einfach sieben
Zehntel der Erdoberfläche weg denkt, dann hat das mit der Wissenschaft
wahrlich nichts mehr zu tun.



 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

 📢⚟ Lock him up!
 
Am 10.08.23 um 07:42 Uhr Thomas Heger schrieb:


Ein Radius ist nicht das gleiche wie ein Druchmesser.

Richtig! Der Radius ist die Hälfte davon.

Den kann man bei einer kleinen Kugel natürlich messen.

Und dann teilst Du den durch zwei, und schwuppdiewupp hast Du den
Radius.

Das gilt aber nur für regelmäßig geformte Figuren wie Kreis und
Kugel.

Doch, kann man, und tun wir™.

> Aber woher weiß man denn, wo sich der Satellit gerade befindet?

Das wissen wir™ – wir™ haben ihn ja selber da hoch geschossen.

Dann kann der Satellit aber die Veränderung der Position der
Referenzpunkt nicht mehr messen.

Kann er und tut er.



 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

 📢⚟ Lock him up!
 
Am Thu, 10 Aug 2023 08:48:52 +0200 schrieb Erika Ciesla:

Dann kann der Satellit aber die Veränderung der Position der
Referenzpunkt nicht mehr messen.

Kann er und tut er.

Wie macht er denn das? Wenn man eine Sonden durch unser Sonnensystem
schiesst, dann muss man selbst zwar nicht relativistisch rechnen, aber ganz
so einfach ist die Sache nicht. Voyager orientiert sich an der Sonne und
Sternen und nutzt auch ein Gyroskop, was vvermutlich ständig anhand erster
kalibriert wird. Das funktioniert so gut, das man Voyager 2 wiedergefunden
hat - sehr bemerkenswert.
For Satelitten ist es erstmal einfacher, denen reicht die Erde als
Bezugspunkt, der ist fix genug für die Aufgabe. Mit Laufzeiiten kann man
den Ort bestimmen, muss da aber relativistisch rechnen.
 
Am 10.08.23 um 09:15 Uhr Ivy Mike schrieb:
Am Thu, 10 Aug 2023 08:48:52 +0200 schrieb Erika Ciesla:

Dann kann der Satellit aber die Veränderung der Position der
Referenzpunkt nicht mehr messen.

Kann er und tut er.

Wie macht er denn das?

Weiß ich doch nicht – das überlasse ich den Eggsperten.



 👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

 📢⚟ Lock him up!
 
Thomas Heger wrote:
Am 09.08.2023 um 15:16 schrieb Erika Ciesla:
Am 22.07.23 um 08:37 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 21.07.2023 um 21:14 schrieb Sieghard Schicktanz:


\'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Ja, aber sie ist Unsinn.

Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben,

Und er hat sich einen schönern Globus gebastelt, der lückenlos von Land?
massen bedeckt ist. Er hat sich zu diesen Zwecke ca. 70 Prozent der
Erdoberfläche mal einfach so weg gedacht, und das ist dilettantisch?²!

\'Growing Earth\' heißt so, weil eine wachsende Erde angenommen wird.

\'Wachsende Erde\' wiederum bedeutet, dass die Oberfläche der wachsenden
Erd-Kugel zunehmen muß.

Hilgenberg hat also korrekt vermutet, dass man aus der Zunahme der
Erdoberfläche auf ein Wachstum der Erde schließen könne.

Daher hat er 70 Prozent der Erdoberfläche nicht \'einfach so weggedacht\'
(eigentlich: hinzugedacht), sondern hat aus der von ihm konstatierten
Zunahme der Oberfläche auf ein Wachstum des Planeten geschlossen.

Die Expansionshypothese sollte eine Alternative zu der Plattentektonik
nach Alfred Wegener sein, die aber im Gegensatz zur dieser belegt ist;
nicht zuletzt auch dadurch, daß sie immer noch statt findet, währen
dessen man für die wachsende Erde keinen Nachweis findet.

Genaugenommen wollte Hilgenberg die Theorie seines Kollegen Wegener
ergänzen und präzisieren.

Plattentektonik sieht rel. ähnlich aus, nur schwimmen bei \'Growing
Earth\' die Kontinente nicht einfach auf dem Erdmantel umher, sondern die
Platten bleiben auf diesem liegen und werden durch das Erdwachstum
umhergeschoben.

Auch bei der Plattentektonik schwimmen die Kontinente nicht auf dem
Erdmantel umher sondern liegen fest auf ihm auf und folgen den
Bewegungen des Erdmantels.
Der bewegt sich aufgrund von sehr langsamer Konvektion, wobei Waerme
aus dem Erdinneren unter die Kruste transportiert wird.


Die wachsende Erde Theorie stimmt daher weitgehend mit Wegeners
Plattentektonik überein, weswegen Hilgenberg seine Idee als Ergänzung
von Wegeners Arbeit gesehen hat und nicht als Alternative.

Der wesentliche Unterschied ist, dass die Plattentektonik eine konstante
Erdgröße annimmt und die wachsende-Erde-Theorie eine Zunahme des Erdradius.

Um nun die konstante Erdgröße halten zu können nimmt PT einen
unmöglichen Mechanismus an, der sich \'Subduktion\' nennt.

Eine nichtkonstante Erdgroesse erfordert allerdings auch gewisse
unklare Mechanismen.

Diese Subduktion soll angeblich die offensichtliche Auseienanderdrift
der Kontinente bilanzieren können.

Allerdings verstößt der angenommene Mechanismus gegen verschiedene
relativ simple physikalische Prinzipien.

Eines der Prinzipien, gegen die Subduktion verstoßen muß, ist das
Prinzip, dass weniger dichte Objekte auf dichteren Flüssigkeiten schwimmen.

Nun nimmt PT (wahrheitswidrig) an, der obere Erdmantel wäre flüssig.
Also könnten die Kontinentalplatten theoretisch in diesem versinken.
Sehr zaehfluessig, so wie der gesamte Erdmantel.
Aber bei GE kann das ja auch nicht anders sein. Wenn sich der gesamte
Erdmantel einfach ausdehnt, dann wuerden die Kontinente nicht auseinanderdriften
sondern in kleine Stueckchen zerreissen, falls die Erdkruste sich nicht genauso
ausdehnt. In letzterem Fall wuerde man GE ueberhaupt nicht bemerken und die Kontinente nicht
auseinaderdriften.
Bleibt also nur die Theorie dass es genauso ist wie bei der PT, nur die Stroemungen
im Mantel entstehen nicht durch Konvektion sondern dadurch dass tief unten der
Erdkern groesser wird, oder das Mantelmaterial sich vermehrt. Dann gaebe es genau wie
bei der PT auf der Erde Zonen in denen aufgestiegenes Mantelmaterial nach
den Seiten abfliesst und dort die Erdkruste auseinanderreisst und wachsen laesst.
Der Unterschied ist nur dass dieses Material nirgends wieder in die Tiefe
absteigt sondern oben bleibt.



Allerdings ist die Dichte des Erdmantels größer als die der darauf
\'schwimmenden\' Platten. Das koennte aber auch am hoeheren Druck unten liegen.

Krustenmaterial auf gleicher Tiefe waere dann nicht unbedingt leichter.


Der Widerspruch muß irgendwann mal aufgefallen sein, weswegen PT
vermutet, die abtauchenden Platten würden im Untergrund abschmelzen.

Gestein verhaelt sich nicht unbedingt wie Wasser, d.h. hat im geschmolzenen
Zustand eine hoehere Dichte als im Festen, sondern meistens umgekehrt.
In einem Vulkan kommt das fluessige Magma nach oben weil es weniger Dichte hat
als das Gestein drum herum.


Aber erstens überwindet das das oben genannte Problem nicht und zweitens
ist der obere Erdmantel nicht flüssig und daher nicht heiß genug um
Gestein zu schmelzen.
Das haengt natuerlich vom Gestein ab. Es gibt Gesteine mit hohen und mit niedrigem
Schmelzpunkt. Ob der Erdmantel anderes Gestein schmelzen kann haengt von seiner
Temperatur ab, und vom Schmelzpunkt des anderen Gesteins, aber nicht davon ob er
fluessig oder fest ist.


Und auf die Frage \'qui bono\' kann man sich selbstredend auch eine
passende Antwort überlegen.

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', ()

Auch diese Idee Ist widerlegt.

\'ist widerlegt\' scheint mir eine Art Verdikt zu sein, welches keineswegs
auf wissenschaftlichen Argumenten basiert (etwa aus den Bereichen
Geologie oder Physik), sondern ein Bann des Themas an sich durch
Autoritäten im Hintergrund darstellt, welche irgendwie geartete
Interessen gefährdet sehen durch eine wachsende Erde.

Abiogenes Erdoel ist eine anerkannte Theorie
und hat nichts mit wachsender Erde zu tun.

So funktioniert Wissenschaft aber nicht, da Wissenschaft frei ist
(jedenfalls lt. unserer Verfassung).

TH
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top