Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

On 05/08/2023 11:11, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Ich will diese Parteilichkeit überhaupt gar nicht.
So etwas wie Fraktionszwang verstößt gegen die Verfassung.
Der Abgeordnete soll _nur_ nach seinem Wissen und Gewissen abstimmen.

Und warum wählt man dann eine Partei, wenn die Abgeordneten dann
doch was ganz anderes stimmen? Das wären dann Zustände wie in
der Schweiz. Da gibt es viele Querulanten im Parlament, welche
immer gegen die Parteilinie stimmen.

Es geht mir nur um das Regieren.
Das sollen Parteien eben nicht!, sondern nur die Regierung.

Parteien haben ein bestimmtes Programm (Grundrichtung), und versammeln bestimmte Wähler hinter sich.
Das ist die Hauptaufgabe der politischen Parteien.
Fraktionszwang ist eine bodenlose Frechheit!
Der befielt den Abgeordneten, wie sie in einer geheimen Wahl abstimmen sollen.

Die weitaus meisten Abgeordneten einer Partei werden auch ohne Fraktionszwang
(freiwillig) im Sinne der Grundrichtung dieser Partei abstimmen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 08.05.23 um 06:29 schrieb Thomas Heger:

Wenn ich \'Emissionshandel\' höre, dann krieg ich sowieso das Kotzen!

\'Cap and trade\' ist imho das ALLERLETZTE!!!!

Eine sehr qualifizierte Expertenmeinung offenbar.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 08.05.23 um 07:07 schrieb Thomas Heger:

Also muß die Steigeleitung so dimensioniert werden, dass die Mieter
praktisch nie in der Lage sind die Hauptsicherung zum Durchbrennen zu
bringen, selbst wenn alle Mieter gleichzeitig duschen.

Wie wäre es mit informieren statt fantasieren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichzeitigkeitsfaktor

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 05/08/2023 12:51, Hanno Foest wrote:
Am 08.05.23 um 07:07 schrieb Thomas Heger:

Also muß die Steigeleitung so dimensioniert werden, dass die Mieter praktisch nie in der Lage sind die Hauptsicherung zum Durchbrennen zu bringen, selbst wenn alle Mieter gleichzeitig duschen.

Wie wäre es mit informieren statt fantasieren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichzeitigkeitsfaktor

1/Quadratwurzel kann näherungsweise als Berechnungsbasis verwendet werden.
Es gibt da einige Analogien.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
onlinefloh wrote:

Erstens ist das Verhalten der Menschen deutlich weniger korreliert als
Du postulierst, es gehen schlichtweg nicht alle gleichzeitig aufs Klo
oder Duschen oder kochen oder was auch immer.

Ich gebe zu Bedenken, daß es Ausnahmesituationen gibt. Im Strombereich
fällt mir als Situation ein mehrstündiger Stromausfall ein. Bei
Wiederanlaufen ziehen sicher alle Kühlgerät ihren Anlaufstrom. Und der
ist hoch. Klimaanlagen und Heizungen mit üblicher Temperaturregelung
schalten ebenso alle ein, Warmwassererzeugung mit Speicher hat meist
ebenso sofortigen Bedarf, usw.

Private (= verteilte) Photovoltaik schaltet allerdings erst nach
etlichen Sekunden ein, denn die Wechselrichter benötigen Zeit, um die
\"Güte\" des Netzes zu prüfen.

Wie sich \"Wallboxen\" für ladewillige Stromautos nach Spannungsrückkehr
verhalten weiß ich nicht.

Für solche Situationen muß ein Stromnetz ausgelegt sein.

Zum Bereich der Trinkwassernetze fällt mir als Worst Case-Fall der
folgende ein: Fußball-WM-Endspiel mit deutscher Beteiligung [1],
sommerlich warmes Wetter, Fußballfanatiker sitzen vor ihrem
Fernsehgerät, trinken viel Bier dazu und wollen keine Sekunde verpassen.
Dann kommt die Halbzeitpause/Pause vor der Verlängerung/
-Elfmeterschießen.

Genau dafür hat die Leitwarte der Netzüberwachung ein mitlaufendes
Fernsehgerät, um die nahe Zukunft menschenbasiert (nicht KI!)
abzuschätzen. Fakt ist, daß in manchen Wassernetzen der Druck in den
Höhenlagen/Hochhäusern kritisch gering wird, wenn rund 3min nach Beginn
der Pause viele Toilettenspülungen betätigt werden. Ich weiß von manchem
Wartenpersonal, daß sie in solch einer Situation manuell die Pumpen
ansteuern, um zu Beginn der Pause den maximal möglichen Druck im
Wassernetz zu haben, und das bei laufenden Pumpen.

Schlechte Stimmung beim Wartenpersonal gibt\'s dann, wenn ein weiterer
Großverbrauch zeitgleich Bedarf hat, z.B. die Feuerwehr für Löschwasser.

Gruß, Ralf

[1] Ok, das ist seit Jahren ein Oxymoron, aber es gab im letzten
Jahrtausend tatsächlich reale Vorkommnisse dieser Art ;-)
 
Am 06.05.2023 um 08:58 schrieb Marte Schwarz:
Hi Thomas,

als Ingenieur bin ich persönlich mit gewissen Grundkenntnissen der
Thermodynamik ausgestattet worden.

Wie wäre es, diese Kenntnisse auch rational einzusetzen?

Wozu solch spitze Bemerkungen? Willst du damit sagen \"schaut\'s alle her!
Ich kann auch ans Bein pinkeln! Bin ich nicht ein toller Hecht?\"?

Allerdings erzeugen Kombithermen auch warmes Wasser und zwar mit
etwa 18 kW Leistung.

Etagenheizungen mit 18 kW?

Vermutlich geht\'s um die thermische Leistung eines Durchlauferhitzers.
Hat man nicht genug Platz für einen Warmwasserspeicher, verwendet man
diese Technik ganz gerne.

Warmwassererzeugung zu betreiben, muß diese offensichtlich 18kW
Äquivalent in Form der Erwärmung von Wasser von z.B. 5°C auf z.B.
50° C ermöglichen.

Wozu das denn?

Vielleicht, weil der Platz für einen Warmwasserspeicher nicht vorhanden ist?

Nur weil Du irgendeine übermotorisierte Etagenheizung mit 18 kW
Spitzenleistung kennst, muss das nicht sein, um das Warmwasser zu
stemmen. Laut thermondo ist für das Warmwasser bei 45 °C ca 1,65 bis
2,2 kWh pro Tag nötig.

Legionellen kriegst du kostenlos mitgeliefert.

Du darfst auch gerne weniger Wasser auf 60 °C heizen ud vor Ort
Kaltwasser zumischen, das tut der Bilanz wenig.

Um dieses Wasser zu erwärmen, hast Du mit einem Speicher doch den
ganzen Tag lang Zeit, wenn es drauf ankommt.

Aber nur, wenn auch entsprechender Speicher vorhanden ist. Den Platz
dafür gibt\'s aber nicht überall.

Mit 100 W Heizstab pro Person bist Du also schon dabei. OK, das war
jetzt eine Minimalabschätzung, zeigt aber den Unsinn, den Du da oben
verbreitest.

Wieso Unsinn? Weil DU die konkrete Lage vor Ort nicht kennst, soll
Thomas Heger Unsinn verbreiten?

Ohne jetzt auf Wirkungsgrade (die natürlich furchtbar wären in dem
Beispiel) oder Entropiefragen einzugehen, wird die schlichte
Verfügbarkeit von ausreichend abkühlbarer Luft ein Problem.

Sicher! Es wird bitterkalt werden in Deutschland.

Hin und wieder durchaus. Wenn in solchen Zeiten nicht mehr geheizt
werden kann, wird es viele Tote geben.

Außerdem bedeutet so eine Leistung natürlich, dass die Anlage
entsprechend dimensioniert sein muß (etwa 18 kW Warmwasser + 18 kW
Heizung).

Denke nicht, dass man da addieren muss. Wird die Bude mit 18 kW geheizt
und es wird mit 18 kW geduscht, dann dauert das ja nicht lang. Die 5
Minuten fehlende Heizleistung wirst du in der Wohnung kaum bemerken.
Auch dann nicht, wenn\'s draußen wirklich bitter kalt ist. Deshalb wird
die Heizleistung einfach von Heizkörper auf Durchlauferhitzer und
umgekehrt umschalten.

> Hirn einschalten, statt Polemisierung.

Wozu immer gleich Vorwürfe austeilen? Willst du zeigen, dass du
wadlbeißen kannst?

Wenn wir nun eine elektrische Leistung der angeschlossenen Geräte
im Bereich 30 kW pro Wohnung haben,

Davon wird man weit entfernt sein.

Was man eben drunter verstehen will. Gerechnet und dimensioniert wird ja
für die kältesten Tage der letzten Jahre. Die Konsequenz daraus wird
natürlich sein, dass sich die Heizung die meisten Zeit nur langweilt.
Aber wenn\'s dann mal wirklich wieder mal so kalt wird, DANN ist in der
Tat die volle Leistung zu übertragen. Das wird auch für Habecks
Vorstellung von Wärmepumpen so sein, weil diese zu solchen Extremzeiten
grade mal so gut wie ein Heizwiderstand arbeiten. Bei solchen
Temperaturen ist nix mehr mit Arbeitszahlen > 3 oder gar > 4. Da braucht
man dann wirklich die beschriebenen armdicken Leitungen und vor allem
auch die dafür nötigen Stromerzeuger. Das wäre über den Daumen gepeilt
etwas das 10-Fache der derzeit installierten Kraftwerksleistung.

Das kann man mit wenig Nachdenken auch rechnen, zumindest mit gutem
Willen. Der scheint bei Dir aber gerade ideologisch wenig verfügbar
zu sein.

Dass du gut an Hosenbeine pinkeln kannst bist, hast du hier schon
mehrfach deutlich gemacht. Braucht halt niemand.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 06.05.2023 um 10:01 schrieb Heinz Schmitz:

> Leider redet keiner über Netzausbau (zu teuer?)

lässt sich mit dem Astrail-Konzept weitgehend vermeiden.

> oder Speicher (wie?).

Brennstoffe sind bereits Energiespeicher. Die gibt\'s auch in
regenerative oder bald auch als eFuel.

> Damit fällt die ganze \"erneuerbare\" Fantasterei in sich zusammen.

Nein. Lediglich das Umsetzungsmodell der Grünen.

Denn es zeigt sich dann, das die \"Erneuerbaren\" wie Segelsschiffe
sind: Nicht Du bestimmst die Reise, sondern Wind und Wetter.

Auf dem Land gibt es gut ausgebaute Verbindungen von überall nach
überall. Die kann und sollte man nutzen.

> Ich will grüne Politik, keine von diesen Grünen gemachte Politik.

Mit dieser Sichtweise bist du nicht allein.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 08.05.2023 um 13:23 schrieb Ralf Kiefer:
Zum Bereich der Trinkwassernetze fällt mir als Worst Case-Fall der
folgende ein: Fußball-WM-Endspiel mit deutscher Beteiligung [1],

[1] Ok, das ist seit Jahren ein Oxymoron, aber es gab im letzten
Jahrtausend tatsächlich reale Vorkommnisse dieser Art ;-)

-> 2014 war in diesem Jahrtausend!

Holger
 
Am 08.05.23 um 13:23 schrieb Ralf Kiefer:

Ich gebe zu Bedenken, daß es Ausnahmesituationen gibt. Im Strombereich
fällt mir als Situation ein mehrstündiger Stromausfall ein. Bei
Wiederanlaufen ziehen sicher alle Kühlgerät ihren Anlaufstrom. Und der
ist hoch.

Bei modernen Kühlgeräten nicht mehr. Diese betreiben den Kompressor über
einen Frequenzumrichter, welcher die Leistung sanft gerade so weit
hochfährt, das der akute Kältebedarf gedeckt wird.


Klimaanlagen und Heizungen mit üblicher Temperaturregelung
schalten ebenso alle ein, Warmwassererzeugung mit Speicher hat meist
ebenso sofortigen Bedarf, usw.

Auch dann dauert es selbst bei einer Überlastung der Leitung auf das
Doppelte des Nennstroms immer noch etliche Minuten, bis die Leitung sich
merklich erwärmt hat und die Sicherung tatsächlich auslöst.

Hier (auf Seite3) mal eine Grafik für NH-Sicherungseinsätze, wie sie im
Niederspannungsnetz gängig sind:
https://www.efen-sales.com/pdf/NH-AC-Sicherungen.pdf


> Für solche Situationen muß ein Stromnetz ausgelegt sein.

Nein, muss es nicht. Kurzzeitige Spitzen in Höhe eines Mehrfachen des
Auslegungsstroms steckt es locker weg und jenseits von ein paar Minuten
mittelt sich die Last dann sehr gut weg. Eine lange andauernde Überlast
ist in Wohngebieten so extrem selten, das man damit leben kann, das im
Einzelfall doch mal eine Sicherung auslöst.

Eine Dimensionierung auf Spitzenlasten ist nur in Industriegebieten mit
stromhungrigen Betrieben notwendig. Aber die haben dann in der Regel eh
einen eigenen Mittelspannungs-Anschluss mit eigenem Trafo.


Zum Bereich der Trinkwassernetze fällt mir als Worst Case-Fall der
folgende ein: Fußball-WM-Endspiel mit deutscher Beteiligung [1],
sommerlich warmes Wetter, Fußballfanatiker sitzen vor ihrem
Fernsehgerät, trinken viel Bier dazu und wollen keine Sekunde verpassen.
Dann kommt die Halbzeitpause/Pause vor der Verlängerung/
-Elfmeterschießen.

Das reicht gerade, um etwas zusätzliche Regelleistung in den Kraftwerken
zu benötigen (=>rechtzeitig vorheizen), aber nicht annähernd für eine
Überlastung des Netzes selbst.
 
Am 07.05.23 um 14:18 schrieb Johann Habeck:
Betreffwechsel bitte richtig und Zitate nicht aus dem Zusammenhang reißen!

Am 07.05.2023 um 11:38 schrieb Franz Glaser in> Message-ID: <kbp9s0Fli7kU1@mid.individual.net
Betreff \"Der Wärmepumpen-Wahnsinn\"

Franz Glaser schrieb richtig:
Dazu gibts einen unsagbar peinlichen Spruch eines Bücherwurms,
der immer wieder als Blamage in den Foren auftaucht.
Über das \"angelesene, geborgte Wissen\" und die \"Erfahrung der Alten\".

Es gibt aber auch viele Alte, die machen immer und immer wieder
dieselben Erfahrungen.

Du weißt, dass es verschiedene Deutungen des Wortes \"Erfahrung\" gibt?
(Da würde *eine* NG reichen! Die NG de.etc.Sprache.deutsch vielleicht,
wenn es dir auf die Auslegung ankommt)

DUDEN schreibt z.B.:
*bei praktischer Arbeit oder durch Wiederholen einer Sache gewonnene
Kenntnis; Routine
Beispiele:
-sie hat viel Erfahrung auf diesem Gebiet
-wir müssen uns seine Erfahrungen zunutze machen
-über reiche, langjährige Erfahrungen verfügen

*Erleben, Erlebnis, durch das jemand klüger wird
Beispiele:
-die Erfahrung hat gezeigt, dass Fehler unvermeidlich sind
-Erfahrungen sammeln, austauschen
-mit ihr habe ich schlechte Erfahrungen gemacht
-ich habe da so meine Erfahrungen [gemacht] (umgangssprachlich;
-bin durch Schaden klug geworden)
-das weiß ich aus eigener Erfahrung
-nach den Erfahrungen der letzten Jahre

*durch Anschauung, Wahrnehmung, Empfindung gewonnenes Wissen als
Grundlage der Erkenntnis
-Gebrauch Philosophie

*Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-etwas in Erfahrung bringen (etwas durch Nachforschen erfahren: hast
du ihre Anschrift in Erfahrung bringen können?)

fup desd


Dorothee
---
http://www.psychology48.com/deu/d/erfahrung/erfahrung.htm
 
Am 07.05.23 um 13:49 schrieb nico:
Am 07.05.2023 um 11:57 schrieb Peter Thoms:
Am 07.05.23 um 11:56 schrieb Peter Thoms:
Am 07.05.23 um 11:52 schrieb nico:

Du bist auch einer von denen die jeden Stuß glauben wenn man ihnen
nur vorgaukelt das es gut für euch wäre.
Hallo,

im Gegenteil: Trash und Lumpenproletariat sonder ich aus.

... und Paranoia natürlich auch.


Peter
Ideologisch verbohrter Spinner...
Hallo,

warum \"verbohrt\", warum \"Spinner\"?
Nur damit sich ein Idiot pudelwohl fühlt?


Peter
 
Am 08.05.2023 um 14:13 schrieb Hergen Lehmann:
Am 08.05.23 um 13:23 schrieb Ralf Kiefer:

Ich gebe zu Bedenken, daß es Ausnahmesituationen gibt. Im Strombereich
fällt mir als Situation ein mehrstündiger Stromausfall ein. Bei
Wiederanlaufen ziehen sicher alle Kühlgerät ihren Anlaufstrom. Und der
ist hoch.

Bei modernen Kühlgeräten nicht mehr. Diese betreiben den Kompressor über
einen Frequenzumrichter, welcher die Leistung sanft gerade so weit
hochfährt, das der akute Kältebedarf gedeckt wird.
Es dürften noch jede Menge älterer Geräte in Gebrauch sein, mein
Gefrierschrank hat mittlerweile 22 Jahre auf dem Buckel und ich werde
den Teufel tun und den wegschmeißen nur weil ein neuer etwas weniger
verbraucht. Der Kühlschrank hat auch schon wieder fast 10 Jahre auf dem
Buckel. Das dürfte in sehr vielen Haushalten ähnlich sein.
 
Am 08.05.23 um 16:00 schrieb nico:
Es dürften noch jede Menge älterer Geräte in Gebrauch sein, mein
Gefrierschrank hat mittlerweile 22 Jahre auf dem Buckel und ich werde
den Teufel tun und den wegschmeißen nur weil ein neuer etwas weniger
verbraucht. Der Kühlschrank hat auch schon wieder fast 10 Jahre auf dem
Buckel. Das dürfte in sehr vielen Haushalten ähnlich sein.
Hallo,

das stellte wer fest?

Zur Realität:
Mein 40 Jahre alter Bosch-Gefrierschrank hat den Verbrauch aktueller
Gefrierschränke.


Peter
 
Am 08.05.2023 um 07:52 schrieb Thomas Heger:
Am 06.05.2023 um 10:01 schrieb Heinz Schmitz:
Marte Schwarz  wrote:

Diese Ladestrategie des \'bidirektionalen Ladens\' von E-Autos ist mir
auch kürzlich und besonders unangenehm aufgefallen.

Hilft aber nichts.

Irgendwie denke ich, diese ganze E-Mobilitäsdebatte ist von Leuten auf
Droge inszeniert worden.

Diese Droge dürfte \"Macht\" heißen. Für Macht wird auch gemordet und
werden ganze Kriege angezettelt. Putin riskiert für seine Macht sogar
die Existenz der gesamten Menschheit. Der Chinese Xi scheint sich mit
seinem Säbelrasseln in eine ganz ähnliche Richtung zu entwickeln. Wollen
wir hoffen, dass ich diesbezüglich falsch liege. Der Chef der
Nordkoreaner spinnt in die gleiche Richtung.

Jedenfalls gibt es anscheinend Menschen die meinen, dass E-Autos auch
gute Energiespeicher für das Zwischenlagern von Öko-Strom wären.

Ob es gute oder schlechte Zwischenlager sind, interessiert die
Entscheider vermutlich eher weniger. Wichtig ist vor allem, dass man
damit seine eigene Macht irgendwie ausweiten kann.

Sinnvoll wäre jedenfalls ein automatisches bidirektionales
Stromhandelssystem für alle (ASTROHS). Dem ist es egal, ob der Strom
grade aus Autoakkus oder aus Verbrennungsprozessen oder sonst was
stammt. Hauptsache, das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage
stimmt. Das kann ich mit zeitlicher Produktionsverlagerung oder
sonstigen Verhaltensänderungen erreicht werden. Diesbezüglich werden mit
ASTROHS jedenfalls keine Vorschriften gemacht.

D.h. dann praktisch, dass in den Akkus der E-Autos Strom aus z.B.
Windrädern mal kurz zwischengelagert werden soll um dann ein paar
Stunden später wieder dort abgeholt zu werden.

Warum ausgerechnet Strom aus Windrädern? Sollen für PV-Strom ganz andere
Regeln gelten? Dann vielleicht auch für Kokosschalen wieder andere als
für die Verstromung von Kartoffelkraut oder Pferdemist? Wozu sollte
solche Überregulierungswut denn gut sein?

ABER: der Landevorgang von Akkus ist mit Kosten verbunden und dürften
beim E-Auto vielleicht 20 € pro Ladezyklus betragen (zusätzlich zum
Strom, versteht sich).

Mit kleineren Akkus werden diese Kosten auch entsprechend kleiner sein.
Nur werden kleine Akkus wegen der damit verbundenen kurzen Strecken von
der Kundschaft nicht akzeptiert. Die will auch mal weiter weg in Urlaub
fahren. Mit autobahnähnlichem automatischem Individualverkehr auf der
Schiene in Railtaximanier wäre das kein Problem. Damit werden auch
KLEINE Bordakkus problemlos akzeptiert.

Das liegt daran, dass solche Akkus z.B. 1000 Ladezyklen vertragen und
locker einige zehntausend Euros kosten können.

Wie gesagt - mit KLEINEN Akkus wird auch dieses Problem entsprechend
kleiner.

Wieso sollte aber ein Autofahrer irgend einem Stromversorger gestatten,
seine Batterie kostenlos zu benutzen, wenn er selber dafür bezahlen muß?

Mit ASTROHS erledigt sich dieses Problem durch den aktuellen Strompreis
ganz von selbst. Ist dieser nicht hoch genug, wird auch nicht
eingespeist. Ist eigentlich ganz einfach.
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 07.05.2023 um 17:31 schrieb Jan Bruns:

Das ändert aber nix daran, daß der Verbrennungsmotor nunnmal
grottenschlechte Wirkungsgrade hat, und die ganze unnötige EE
aufzubauen eben alles andere als umweltfreundlich ist.

Wie groß ist der Wirkungsgrad, wenn die Inputenergie komplett genutzt
wird? Also nicht nur der Strom, sondern auch die Wärme?

Zufällig ist es aber so, daß eben nicht nur die Wahl zwischen BEV
und eFuel-Verbrenner besteht.

eFuel-Verbrenner sollten STATIONÄR dort betrieben werden, wo auch die
anfallende Abwärme noch Nutzen bringt. Heiße Öfen auf der Straße sind
höchstens was für noch nicht ganz ausgegorene Angeber. Oder weil sie
halt historisches Gerät fahren.

Mit 250 GW (th.) bundesweitem Gesamt-Wärmebedarf in den kältesten
Wochen ergeben sich mit Wärmepumpenzwang für alle maximal 125GW
(el).

Das werden sehr deutlich mehr sein, weil die Arbeitszahl der WPs mit
sinkenden Temperaturen immer mehr in Richtung 1 geht. Dann kann man auch
gleich mit elektrischer Widerstandheizung heizen.

Außerdem geht\'s nicht um die kältesten Wochen, sondern um die kältesten
TAGE! Um zu erfrieren, braucht man keine Wochen. Da reichen schon wenige
Stunden.

Ist das Stromnetz wegen der vielen WPs überlastet, kann es leicht
komplett zusammenbrechen. Sehr wahrscheinlich sogar, weil man die nötige
Kraftwerkskapazität wegen der wenigen paar Tage im Jahr kaum
installieren wird. Normale Heizkessel wird man aber für solche extremen
Tage auslegen. Wenn sie dabei auch noch Strom produzieren, wird das
sicher kein Nachteil sein. Vor allem nicht in einem Stromnetz, das dann
ohnehin längst am Limit fährt - oder eben wegen Überlastung nicht mehr.
Mit stromproduzierenden Heizkesseln kann man dann aber noch immer im
Inselbetrieb weiter machen. Mit dem Astrail-Konzept wäre das die
logische Entwicklung.

Zusammen mit 75GW normalem Strombedarf sind wir so bei 200 statt 75
GW (el)., also selbst unter diesen Extremannahmen weniger als 3x.

Du solltest besser vom Faktor 10 aus gehen, weil mit fallenden
Temperaturen halt auch die Arbeitszahlen der WPs gnadenlos fallen.

> Kann man doch machen. Dazu braucht\'s weder Sonne noch Wind.

Per ASTROHS würde man mehr als genug elektrische Leistung aus
gespeicherter Energie zur Verfügung stellen, indem einfach
stromproduzierende Heizkessel installiert werden. Im Vollausbau wären
das etwa 240 GW. Damit kann man dann auch noch eine ganze Menge WPs
betreiben, wenn man will.

Weder die Starterakkus von Autos noch die Fahrakkus von
Batterieautos eignen sich als Saisonspeicher,

das könnte sich demnächst ändern, weil die Ursache für die
Selbstentladung kürzlich gefunden wurde: Ein PET-Klebestreifen. Diesen
wird man bestimmt durch irgendwas besser Geeignetes ersetzen können.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
nico.dechant@firemail.de (nico) schrieb:

Es d?rften noch jede Menge ?lterer Ger?te in Gebrauch sein, mein
Gefrierschrank hat mittlerweile 22 Jahre auf dem Buckel

Meiner 25. Einer der ersten mit Propan als Kuehlmittel, war damals
sauteuer. Alle hatten mich ausgelacht, weil es bei Neckermann
gleichgrosse fuer einen Bruchteil des Preises gab. Das hab ich
an den Stromkosten laengst vielfach reingeholt.

--
Ich denke, dass meine Ueberlegung schon fundiert ist, und ich wuerde
nichts empfehlen, was ich nicht selbst tun wuerde.
[suggeriert Ohlemacher in <43sn9u8tatelsvlf0r960t34hrn7if8fi8@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Am 07.05.2023 um 02:37 schrieb Peter Thoms:

> Die Erderwärmung lässt Grüßen.

Die Leute verzichten dann gerne auf Dämmung, weil\'s dann im Winter auch
so ganz warm wird. Dass man dann im Sommer um so mehr Strom braucht, um
die Bude zu KÜHLEN, übersieht man großzügig. Bis die Rechnung
präsentiert wird...
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 07.05.2023 um 08:26 schrieb Thomas Altmeyer:

Auch eine Expertenmeinung:

https://www.focus.de/klima/experten/experte-prof-dr-achim-lerch-durch-den-wasserbett-effekt-werden-verbote-fuers-klima-unnuetz_id_193052950.html

Mit dem Astrail-Konzept gäb\'s auch noch mehr Effizienz dazu.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Hergen Lehmann wrote:

> Bei modernen Kühlgeräten nicht mehr.

Definiere \"modern\"! Danach betrachten wir den Anteil oder die Anzahl der
tatsächlich betriebenen Geräte \"in freier Wildbahn\". Mein
Tiefkühlschrank zieht im ungünstigen Fall in der Größenordnung 900W
statt rund 100W im Normalbetrieb.


Klimaanlagen und Heizungen mit üblicher Temperaturregelung
schalten ebenso alle ein, Warmwassererzeugung mit Speicher hat meist
ebenso sofortigen Bedarf, usw.

Auch dann dauert es selbst bei einer Überlastung der Leitung auf das
Doppelte des Nennstroms immer noch etliche Minuten, bis die Leitung sich
merklich erwärmt hat und die Sicherung tatsächlich auslöst.

Ja und? Oben genannte Geräte laufen bei Bedarf - der ist nach einem
postulierten mehrstündigen Stromausfall gegeben - durchaus länger als
ein paar Minuten.

Als Beispiel: ich kannte vor ein paar Jahren eine Wohnung mit einem
80l-Boiler für die Warmwassererzeugung, der dreiphasig um die 8kW zieht,
wenn er Bedarf erkennt. Ich gehe davon aus, daß dieses und weitere
Geräte in demselben Haus heute noch in Betrieb sind. Die tatsächlichen
Wassertemperaturen hatte ich nie ermittelt, aber ich erinnere mich, daß
das Gerät bei Bedarf nie unter 5min lief.

Es geht nicht nur um Leitungen, sondern auch um z.B. Ortsnetztrafos,
denn auch diese werden warm. Und deren 20kV kommen genausowenig \"aus der
Steckdose\", sondern aus einem weiteren Trafo.


Für solche Situationen muß ein Stromnetz ausgelegt sein.

Nein, muss es nicht. Kurzzeitige Spitzen in Höhe eines Mehrfachen des
Auslegungsstroms steckt es locker weg und jenseits von ein paar Minuten
mittelt sich die Last dann sehr gut weg.

Ich erinnere mich noch einigermaßen gut an den Ablauf eines
Stromausfalls der Stadtwerke Karlsruhe im Stadtteil Durlach mit >20.000
Einwohnern. Das war in einem Hochsommer (-> Kühlgeräte, Klimaanlagen).
Dort war der seinerzeit einzige Übergabepunkt ausgefallen. Nach einem
Reparaturversuch erkannte ich mehrere Anläufe das Netz im gesamten
betroffenen Bereich wieder zuzuschalten. Das war ungefähr 30-60min nach
Ausfall. Die Versuche schlugen fehl. Danach brauchten sie offensichtlich
ein paar weitere Ersatzteile mit einer Wiederbeschaffungszeit in der
Größenordnung 12Stunden und weitere rund 9Stunden, während denen jeder
Ortsnetztrafo einzeln zugeschaltet wurde, um den Wiederanlauf nicht in
einem erneuten \"Feuerwerk\" enden zu lassen.

Ich hatte vor den ersten Versuchen des Wiederanlaufs fast alle
Sicherungen ausgeschaltet, um meine Geräte vor den zu erwartenden
Spannungsschwankungen zu schützen. Bei einem der Versuche hatte ich ein
Voltmeter angeklemmt und unter Beobachtung: in der Größenordnung von
10-30sec mühte sich die Spannung im Bereich der 200-230V. Dann begann
die Spannung niederfrequent zu oszillieren mit abnehmendem Spitzenwert.
In dunkler Erinnerung meine ich als letzten Wert die Größenordnung
150-180V gesehen zu haben, dann wurde es wieder \"dunkel\".

Es waren Profis am Werk. Das \"Locker Wegstecken\" und \"Wegmitteln\" habe
ich anders in Erinnerung.


Zum Bereich der Trinkwassernetze fällt mir als Worst Case-Fall der
folgende ein: Fußball-WM-Endspiel mit deutscher Beteiligung [1],
sommerlich warmes Wetter, Fußballfanatiker sitzen vor ihrem
Fernsehgerät, trinken viel Bier dazu und wollen keine Sekunde verpassen.
Dann kommt die Halbzeitpause/Pause vor der Verlängerung/
-Elfmeterschießen.

Das reicht gerade, um etwas zusätzliche Regelleistung in den Kraftwerken
zu benötigen (=>rechtzeitig vorheizen), aber nicht annähernd für eine
Überlastung des Netzes selbst.

Trinkwassernetz! Da geht\'s um die Delle im Kurvenverlauf vom
Wasserdruck.

Gruß, Ralf
 
Am 06.05.2023 um 16:08 schrieb Takvorian:

Du darfst davon ausgehen, dass politische Entscheider von Fachleuten beraten
werden und danach erst Entscheidungen treffen.

Sehe ich genauso. Die viel wichtigere Frage ist aber, WER als Berater
hinzugezogen wird. Politiker sind Fachleute für Politik. Nicht für die
Fachthemen, für die sie Entscheidungen treffen müssen. Die Politikys
müssen - obwohl Laien - auch darüber entscheiden, wem sie glauben und
wem nicht.

Die Sache mit den Wärmepumpen
ist also kein Wahnsinn, sondern vernünftig.

Sie IST Wahnsinn, weil absehbar ist, dass damit bei den paar Tagen mit
den kältesten Temperaturen alle paar Jahre das Stromnetz komplett
zusammenbrechen wird. Denn so viel elektrische Leistung, wie man dann
bräuchte, wird kein Politiky, das wiedergewählt werden will, genehmigen.
Wir reden da etwa von einer 10-fach höheren Kraftwerksleistung als heute
installiert ist. Das ist kein Pappenstiel mehr.

Nach Angaben des Bundesverbands
Wärmepumpen war der Absatz an Heizungs-Wärmepumpen von 120.000 im Jahr 2020
auf 236.000 im vergangenen Jahr gestiegen. Da, wo sie bereits laufen, laufen
sie gut, also kein Wahnsinn. Da, wo sie künftig eingebaut werden, wird es
ebenso sein.

Wir reden hier von 50 Mio. Haushalten + Industrie + Handwerk +
Verwaltung + Militär + ...
Das, was JETZT installiert ist, ist dagegen nur Larifari. Damit kippt
das Stromnetz noch nicht aus den Latschen. Mit dem, was unsere Regierung
vor hat, allerdings ziemlich sicher.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 

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