Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

On Sat, 29 Jul 2023 07:14:39 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Im übrigen hatte ich auf Hilgenberg und sein Buch \'Vom wachsenden
Erdball\' verwiesen und (zutreffend) vermutet, dass Hilgenberg die
verlangte Gleichung schon vor knapp hundert Jahren entwickelt hatte.

Hat er.

Die Einheiten der Formel passen nicht zusammen.

Die Ergebnisse der Formel, wie von ihm angegeben, passen mit den Messwerten
nicht zusammen.

Fazit: Hilgenberg liegt daneben.

Und nun?


Thomas Prufer
 
stefan wrote:
Am 28.07.2023 um 17:00 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Am 26.07.2023 um 07:13 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Es gibt wohl einen bestimmten Bevoelkerungsanteil, der ist anfaellig
fuer Suchtkrankheiten, oder der das Leben nur mit Betaeubungsmitteln
ertragen kann.

Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, die besonders anfällig sind für
Suchtkrankheiten. Das hat eventuell sogar genetische Ursachen. Die
Lebensumstände mögen da auch eine Rolle spielen.

Wenn der weil es legal ist in Zukunft zu einem
groesseren Anteil Cannabis statt Alkohol nimmt waere das ein Fortschritt
fuer die Volksgesundheit, weil er dann eben nicht am Leberschaden dahinsiecht.

Klingt plausibel, aber ich hab da so meine Zweifel. Wenn ich das richtig
verstanden habe, führt Cannabis-Konsum zu einer Scheißegalstimmung. Das
deckt sich auch mit meinen Erfahrungen mit Konsumenten.

Ist das bei Alkohol anders ?

Kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich habe es persönlich nicht
überprüft und Alkohol trinke ich nicht in Mengen, wo ein solcher Effekt
eintreten könnte.

Es ginge ja auch aus Erfahrungen mit den Konsumenten.

...

Alkoholkonsumenten funktionieren meist noch. Menschen die nur
gelegentlich mal ein Bier trinken haben praktisch keine Einschränkungen
in ihrer Lebensführung und auch keine gesundheitlichen Probleme.

Das gilt aber auch fuer Menschen die nur gelegentlich mal Cannabis rauchen.

Mag sein, aber das rechtfertigt es nicht, Drogen leichter verfügbar zu
machen.

Das stimmt, aber es ist auch kein Gegenargument.
Die Rechtfertigung kommt aus der Idee dass bei legalisiertem Cannabis
eine weniger giftige und gefaehrliche Alternative zum Alkohol besteht
fuer Menschen die gelegentlich oder auch regelmaessig einen Rausch brauchen.

Dagegen ist einmal die Alkoholindustrie und die Kapitalisten die befuerchten
dass das Dumme Volk statt fuer deren Wohlstand zu arbeiten lieber kifft.

Und natuerlich die Kirche, weil Alkohol in der Bibel steht aber Cannabis nicht.
 
On Wed, 26 Jul 2023 22:31:53 +0200, Sieghard Schicktanz
<Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

Hallo Thomas,

Hallo Thomas,

Du schriebst am Tue, 25 Jul 2023 08:50:44 +0200:

Wenn der Zahlenfaktor dimensionsbehaftet wird, dann sind V und V\'
dimensionsverschieden. Was soll das dann bitte sein?

Die volle Formel in der Zeile ist:

u = 1/3 * 10^(-16) * ln 4,63 = ~5 * 10^(-17) g/sec
^^^^^^^
Issjanichtoll... Irgendwie schaut das so aus, als ob der Guteste da
irgendwas umzuformen versucht hätte, aber dabei alle Rechenarten bunt
durcheinandergewürfelt hätte. Vielleicht hätte er die Einheiten gleich
mit verrechnen sollen, und evtl. wäre eine Angabe, woher die \"4,63\"
kommen, auch nicht schlecht gewesen. Vielleicht wäre ihm die Grütze
dann selber aufgefallen. Nee, wohl eher nicht...

Ist so ein wenig wie Korrigieren von Prüfungsaufgaben. Irgendwie irgendwas
gedacht, und aus der Folge der Fehler kann man eventuell auf den Gedankengang
schließen.

Kann man machen wenn man muß.


Thomas Prufer
 
Rolf Bombach wrote:

Volker Bartheld schrieb:

\"Wissenschaftlicher Konsens\" ist allerdings Geschmacksfrage und abhängig
vom Zeitgeist, auch in jüngerer Vergangenheit lassen sich immer wieder
Abweichungen beobachten. Z. B. zur Theorie der Völkerwanderung. Oder
zum Entwicklungsgang der frühesten Hominini.

Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Konsens, ob die Erde vor
letztem Donnerstag überhaupt existiert hat. Will sagen, (Natur-)
Geschichte ist nicht gesichertes Wissen.

Zu Vielem reicht der Menschenverstand. Man muß nicht mal raffinierte
Messungen anstellen (wer glaubt denn auch heute noch den Wissen-
schaftlern?). Man gehe einfach auf einem Friedhof spazieren und suche
nach dem Grabstein, auf dem das am weitesten zurückliegende Sterbe-
Datum eingehämmert ist. Das war sicher vor letzem Donnerstag :).

Grüße,
H.
 
Am 29.07.2023 um 08:49 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Am 28.07.2023 um 17:00 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Am 26.07.2023 um 07:13 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

....>>>> Alkoholkonsumenten funktionieren meist noch. Menschen die nur
gelegentlich mal ein Bier trinken haben praktisch keine Einschränkungen
in ihrer Lebensführung und auch keine gesundheitlichen Probleme.

Das gilt aber auch fuer Menschen die nur gelegentlich mal Cannabis rauchen.

Mag sein, aber das rechtfertigt es nicht, Drogen leichter verfügbar zu
machen.

Das stimmt, aber es ist auch kein Gegenargument.
Die Rechtfertigung kommt aus der Idee dass bei legalisiertem Cannabis
eine weniger giftige und gefaehrliche Alternative zum Alkohol besteht
fuer Menschen die gelegentlich oder auch regelmaessig einen Rausch brauchen.

Ich hab da so meine Zweifel. Wer einen Rausch \"braucht\" ist bereits
süchtig. Das gilt für Zigaretten genau so wie für Alkohol oder Cannabis.

Das ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar.

Dagegen ist einmal die Alkoholindustrie und die Kapitalisten die befuerchten
dass das Dumme Volk statt fuer deren Wohlstand zu arbeiten lieber kifft.

Ich glaube nicht, dass die Alkoholindustrie die Cannabisindustrie als
Konkurrenz fürchtet. Bei Nikotin gibt es ja auch eher sowas wie positive
Rückkopplungen, d.h. wer viel Nikotin konsumiert konsumiert in vielen
Fällen auch mehr Alkohol.

Das mit der Arbeitskraft mag stimmen, aber da dürfte ein allgemeies
geselschaftliches Interesse bestehen und nicht eines, dass auf
\"Kapitalisten\" beschränkt ist.

Es gibt auf manchen Industriebaustellen Arbeiten, die bevorzugt von
Alkoholikern ausgeführt werden. Das mag mit Cannabis aber auch
funktionieren.

> Und natuerlich die Kirche, weil Alkohol in der Bibel steht aber Cannabis nicht.
 
Die linke Friiiiiiiiedaaaaaaa Ciesla friiiiiedaaaate:

Am 28.07.23 um 10:07 Uhr Heinz Schmitz schrieb:
Der \"gesichert links extremistische\" Hanno Foest kommunistisierte:

Es ist doch erstaunlich, daß sich die \"Erz\"-kommunistischen Regime
(UdSSR und China) (…)

Und was genau ist daran kommunistisch?

Ich schrieb
\"... so gründlich vom Kommunismus abgewandt
haben - um 180 Grad - daß die heute schon
super-kapitalistisch sind.\"

China, nur mal als Beispiel, ist ein barbarischer Staatskapitalismus,
regiert von „Kaiser Xi“ mit eiserner Hand, in dem die Communis, die
einst dem Kommunismus den Namen gab, weder Recht noch Stimme hat.

Nur bei uns (?) tönen Linke noch rum und säuseln uns was vor
von schönen sozialistischen und kommunistischen Märchen.

Grüße,
H.
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 08:49:12 +0200:

u = 1/3 * 10^(-16) * ln 4,63 = ~5 * 10^(-17) g/sec
^^^^^^^
....
kommen, auch nicht schlecht gewesen. Vielleicht wäre ihm die Grütze
dann selber aufgefallen. Nee, wohl eher nicht...

Ist so ein wenig wie Korrigieren von Prüfungsaufgaben. Irgendwie irgendwas
gedacht, und aus der Folge der Fehler kann man eventuell auf den
Gedankengang schließen.

Kann man machen wenn man muß.

Können kann man auch, wenn man nicht muß. Nur wollen muß man dafür können.
(oder so ähnlich)

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Heinz Schmitz schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Volker Bartheld schrieb:

\"Wissenschaftlicher Konsens\" ist allerdings Geschmacksfrage und abhängig
vom Zeitgeist, auch in jüngerer Vergangenheit lassen sich immer wieder
Abweichungen beobachten. Z. B. zur Theorie der Völkerwanderung. Oder
zum Entwicklungsgang der frühesten Hominini.

Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Konsens, ob die Erde vor
letztem Donnerstag überhaupt existiert hat. Will sagen, (Natur-)
Geschichte ist nicht gesichertes Wissen.

Zu Vielem reicht der Menschenverstand.

Am Ende der Pubertät werden die sorgsam gesammelten Vorurteile

festbetoniert und gesunder Menschenverstand genannt.

Man muß nicht mal raffinierte
Messungen anstellen (wer glaubt denn auch heute noch den Wissen-
schaftlern?). Man gehe einfach auf einem Friedhof spazieren und suche
nach dem Grabstein, auf dem das am weitesten zurückliegende Sterbe-
Datum eingehämmert ist. Das war sicher vor letzem Donnerstag :).

Du hast wohl das zugrunde liegende Epistemologische Problem
nicht ganz erfasst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Last_Thursdayism

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 07:07:52 +0200:

Das widerspricht sich allerdings. Du kannst nicht den Erdradius
definieren und gleichzeitg verneinen, daß der so genannt würde.

Ich wiederhole mich noch einmal:

Deswegen bleibt das immer noch ein Widerspruch.

die Erde hat nicht das, was du \'den Erdradius\' nennst, da die Erde eine
unregelmäßig geformte 3d-Oberfläche besitzt.

Und _genau das_ hatte ich auch schon mal erklärt. Ging halt nicht in Deinen
Struschädel.

Nur regelmäßig geformte Körper und Figuren haben etwas, das man \'den
Radius\' nennen könnte.

Auch nicht so allgemein - der mathematisch-geometrische Begriff \"Radius\"
ist genau definiert und passt nur auf sehr spezielle Figuren (NEIN,
\"Körper\" passt hier nicht, weil ja auch Kreise Radien haben.)

Allerdings wird damit nicht gemeint, das ein Radius gleich allen anderen
ist, sondern dass die Länge aller Radien gleich ist, da Radien Vektoren
sind und eine Richtung haben.

Und DAS IST FALSCH. Radien sind KEINE Vektoren.

Die Erdradien haben nun auch eine Richtung und eine Länge. Allerdings
liegt diese im Erdinnern und ist damit der Messung entzogen.

Und auch da widersteht Dein Sturschädel der Einsicht, daß es ja auch
_indirekte_ Messungen gibt, die nichtsdestotrotz _Messungen_ sind.

Tatsächlich gemeit mit \'Der Erdradius\' ist nun nicht die Länge eines
einzelnen oder sowie bestimmbaren Erdradius, sondern die mittlere Länge
aller Radien des Oberflächen-Körpers der Erde, jeweils bezogen auf die
Normal-Null Höhe.

Und nebenbei betreibst Du auch noch Plagiarismus, wenn Du die Äußerungen
Deiner Diskussionspartner in Deinen Antworten gleich als Deine eigenen
ausgibst.

> Daher müßte man eigentlich die gesamte Erdoberfläche modellieren und

Warum \"müßte\"? Das wurde getan, meßtechnisch, datentechnisch, zeichnerisch
und möglicherweise sogar physisch.

> Aber sowas in der Art wurde imho weder getan noch je versucht.

Deine Ignoranz ist offenbar auf allen Gebieten unübertrefflich. Die Form
des Geoids ist schon jahrzehntelang genauestens bekannt und vermessen.

Und logischerweise kann man den mittleren Radius von so einem Körper
auch nicht vom All aus messen.

BTW, vom All aus vermessen, mittels Satelliten.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 07:14:39 +0200:

Ich hatte gemeint, dass mich die mathematische Beschreibung der
Expansion nicht interessiert und sich die Geophysiker damit rumschlagen
können, wenn sie möchten.

Das täten die schon, wenn es eine Expansion gäbe.

mathematischen Beschreibung der Erdexpansion verpflichtet bin, da es
kein mir bekanntes Gesetz gibt, welches derartiges vorschreibt.

D.h. Du bekennst damit, ein Spinner, Schwurbler o.ä. zu sein. Sein zu
wollen.

schwer ist es wohl auch nicht. Aber es hat mich halt nicht interessiert.

Im übrigen hatte ich auf Hilgenberg und sein Buch \'Vom wachsenden
Erdball\' verwiesen und (zutreffend) vermutet, dass Hilgenberg die
verlangte Gleichung schon vor knapp hundert Jahren entwickelt hatte.

Ja, so eine Gleichung zu entwickeln ist so leicht, daß der gute
Hilgenberg sich da offenbar schwerstens dabei verwurstelt und völligen
Unsinn produziert hat. Wobei _er_ (welche Fachrichtung hatte der
eigentlich?) noch auf einen geringeren Wissensstand damals verweisen
könnte. _Dich_ entschuldigt das dagegen nicht, Du _solltest_ mit aktuellen
Methoden da drangehen können und Hilgenbergs Fehler eben vermeiden.
_Brauchen_ würdest das ja eh nur Du. Aber Du mußt ja nicht nach(zu)weisen
(versuchen), was Du brauchst, um Deine Phantasmagorien zu stützen. So
hängen sie auch nicht anders im luftleeren Raum der Schwurbelien.

Anscheinend lohnt es sich nicht, Dir weiter was erklären zu wollen. Du
_willst_ es nicht verstehen (oder bist schon zu verknöchert dafür).
(Wobei ich meine Antworten schon eher schreibe, um anderen Lesern die
Sinnlosigkeit, Unsinnigkeit, Deiner Ergüsse darzustellen.)

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 06:51:03 +0200:

Ich hatte mich mit \'Growing Earth\' aus einem ganz bestimmten Grund
beschäftigt und zwar wollte ich zeigen, dass eine bestimmte Vermutung
über die Welt verkehrt ist, die man \'großes materialistisches
Metaparadigma\' nennt.

Uuuiii, was ist den _DAS_? Ist das eine neue Erfindung von Dir?
(Nee, sicher nicht, das muß von einem anderen Schwurboretiker stammen....)

.....
Danach besteht die Welt aus zwei weswensmäßig verschiedenen Kategorien:

materielle Objekte
leerer Raum

Ja, das ist schon lange \"durch\". Den Grundstein hat wohl Maxwell mit
seiner _Feld_theorie des Elektromagnetismus gelegt (wobei Feldtheorien
wahrscheinlich schon länger vorher bekannt waren), und mit dem Aufkommen
der Quantentheorie war es nur eine Frage der Zeit, daß man diese auch als
Feldtheorie darstellte.

Ich hatte eine Idee, die dem widerspricht, nämlich dass das, was wir
\'Materie\' nennen eine \'Struktur\' wäre und zwar eine innere Struktur der
Raumzeit, welche zeitartig stabil ist.

Du hättest Dich besser mal auf den einschlägigen Gebieten umgeschaut.
Naja, Du hättest natürlich die _Grundkonzepte_ verstehen müssen.
(Und mehr kann man als anderweitig befasster Mensch auch kaum verstehen.)

Dies führt unweigerlich zu sowas wie \'Growing Earth\' und deswegen hatte
ich mich damit beschäftigt.

Und an _der_ Stelle bist Du in ein tiefes Loch gefallen und kommst offenbar
nicht mehr \'raus - diese Schwurbelie hat mit Wissenschaft im allgemeinen
und Physik im speziellen überhaupt nichts zu tun und wird für keines derer
Konzepte auch nur entfernt gebraucht, eher im Gegenteil.

Mit einem Beleg von \'Growing Earth\' wollte ich sowas wie ein \'proof of
concept\' erreichen und das o.g. Prinzip widerlegen.

Ja, das geht halt nicht. Mit einem widerlegten Konzept läßt sich keine
vielfach experimentell bestätigte Beschreibung widerlegen.

UND JETZT NIMM ENDLICH DIESES BESCHEUERTE CROSSPOST IN DIE POLTIK \'RAUS!

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Am 29.07.2023 um 08:24 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 28.07.2023 um 20:22 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 28 Jul 2023 06:44:05 +0200:

Hilgenberg vermutete...
...
Und dabei verstößt er gegen alle bekannten mathematischen Regeln zur
...

Ich heiße überhaupt nicht \'Hilgenberg\' und habe sein Buch auch nicht
geschrieben.

Sicher, und entsprechend habe ich mich auch auf Deinen _Verweis_ auf
Hilgenberg bezogen. Wie kommst Du dann darauf, Dich dagegen verwehren zu
müssen, Du wärst als \"Hilgenberg\" angesehen worden?


Ich wollte eigentlich darauf hinweisen, dass der AUTOR für sein Buch
verantwortlich ist und nicht der, der daraus zitiert.

Allerdings nur zum Zeitpunkt der Buchveroeffentlichung oder zumindest
zu Lebzeiten des Autors. Wuerde Hilgenberg heute noch leben wuerde
er vielleicht sagen dass er sich geirrt hat, das kann er aber nicht.
Naturwissenschaftler die Theorien aufstellen haben durchaus Respekt
vor Messwerten, nur die gab es damals noch nicht.


Ich hatte tatsächlich versucht zu erklären, was Hilgenberg sich meiner
Ansicht nach gedacht hat bei der Herleitung seiner Formel für das
Erdwachstum.

Das macht mich aber keineswegs für das verantwortlich, was Hilgenberg
geschrieben hat, sondern ich bin nur und ausschließlich dafür
verantwortlich, was ich selber tue (oder auch nicht tue, obwohl ich das
tun müßte).

Wenn du irgendwas von Hilgenberg zitierst um hier und heute damit
deine Theorie zu belegen, faellt das nicht unter Hilgenbergs Verantwortung.

Ich hatte die Formel von Hilgenberg über die Geschwindigkeit des
Erdwachstums überhaupt nicht zitiert.

Genaugenommen hatte ich die Formel garnicht nicht gekannt, aber
vermutet, dass Hilgenberg sowas geschrieben hatte.

Nun hat ein User der sich \'Schicktanz\' nennt mir Fehler in Hilgenbergs
Text vorgeworfen.

Daraufhin hatte ich gemeint darauf hinweisen zu müssen, dass Hilgenbergs
Fehler nicht meine sind und er sich beim Autor beschweren müsse, welcher
allerdings nicht mehr lebt.

Man kann natürlich Fehler in einem Text trotzdem monieren. Was
\'Schicktanz\' aber nicht tun kann, dass ist mir diese Fehler vorzuwerfen,
da ich den Text nicht geschrieben habe.

Im übrigen begründe ich \'Growing Earth\' überhaupt nicht mit Hilgenbergs
Text, sondern verweise auf den, weil es eine der wenigen existierenden
Bücher zum Thema Erdwachstum in Deutscher Sprache ist.

Außerdem ist Hilgenberg quasi der Erfinder der Growing Earth Theorie.

Sowas wie \'wachsende Erde\' wurde zwar schon vorher und von anderen
vermutet, aber Hilgenberg war der erste, der sich wissenschaftlich mit
dem Thema auseinandergesetzt hat.

Und bei ersten Versionen tauchen schon häufig noch Fehler auf.
Allerdings halte ich die Einheiten in einer Exponetialfuktion noch nicht
mal für einen Fehler, zumindest für keinen gravierenden.


....


TH
 
Am 29.07.2023 um 08:35 schrieb Carla Schneider:
...
und zwar eine innere Struktur der
Raumzeit, welche zeitartig stabil ist.

Dies führt unweigerlich zu sowas wie \'Growing Earth\' und deswegen hatte
ich mich damit beschäftigt.

Dass das unweigerlich dazu fuehrt sehe ich nicht.


Mit einem Beleg von \'Growing Earth\' wollte ich sowas wie ein \'proof of
concept\' erreichen und das o.g. Prinzip widerlegen.

Dann muesste man Growing Earth aber nicht mit einem Buch von Hilgenberg belegen
sondern mit mit Messwerten, die zeigen aber dass es nicht so ist.

Mit Hilgenbergs Buch hatte ich \'Growing Earth\' auch nicht belegt. Das
lag u.A. daran, dass ich erst einige Jahre später erstmals von
Hilgenberg gehört hatte.

Meine Argumentation bezog sich auf folgendes Schema:

wenn die Erde wächst, dann dehnt sich der Boden und zwar dort besonders
stark, wo die Erdkruste dünn ist. Dies ist unterhalb der
Wasseroberfläche der Ozeane der Fall.

Daher sollte der Wasserspiegel in den Ozeanen unmerklich langsam fallen
und früherer Meeresboden an Land erhalten geblieben sein, der sich vor
Aeonen aus dem Meer herausgehoben hat.

Und selbstverständlich findet man passende Strukturen ÜBERALL !!!

Ein ganz einfaches Beispiel sind Atolle:

Atolle bestehen auf Resten von Korallen und Koralle sind Tiere, die im
warmen und seichten Wasser in Ozeanen leben.

Wenn deren Rückstände nun heute Inseln an Land bilden, dann muß dafür
der Meerespiegel gefallen sein.

Mein Lieblings-Beispiel war aber die Atacama-Wüste im Norden von Chile.

Hier hatte ich vermutet, dass die heutige Wüste mal Teil des Ozeans war,
dann später ein Binnenmeer und noch später ausgetrocket ist und man das
leicht an der dortigen Landschaft erkennen könne.

Man kann das rel. leicht erkennen, aber ich möchte mich hier mal auf ein
einziges der vielen Argumente beschränken.

Entlang der ehemaligen Küstenlinie wurde nämlich massenhaft sogn.
Chilesalpeter abgebaut. Dies ist sozusagen versteinerter Vogelkot,
welchen Seevögel dort vor Millionen von Jahren mal zurückgelassen haben,
weswegen es dort Massen von Fisch gegeben haben muß.

Ohne auf die Deteils einzugehen, erfordern Fische und Seevögel
offensichtlich Wasser, weswegen die heute trockenste Wüste der Welt mal
fischreich gewesen sein muß. Und das was wir heute dort sehen, das ist
der frühere Boden eines ehemals fischreichen Gewässers.

Und wegen der enormen Menge an Guano, muß es sich um ein Teil des Ozeans
gehandelt haben, da Süßwasserseen nicht so viel Fische enthalten.

Außerdem findet sich in der Wüste heute massenhaft Salz, weswegen
\'Salzwasser\' eine naheliegende Vermutung ist.

Jetzt liegt aber die Atacama Wüste recht hoch im Gebirge.


Die einzige Möglichkeit dafür ist die:

der Meerespiegel ist im Bezug auf die heutige Wüste gesunken.

Und dafür wiederum gibt es zwei Möglichkeiten:
der Boden hat sich angehogen und
der Meeresspiegel ist gefallen

(beides in absoluter Relation zum Erdmittelpunkt)


Leider kann man den absoluten Abstand eines Punktes auf der
Erdoberfläche vom Erdmittelpunkt nicht direkt messen, da der
Erdmittelpunkt der Messung nicht zugänglich ist.


Daher hilft man sich meist mit einer Referenz namens \'Normal-Null\'.

Aber die Höhe des Meeresspiegels im Bezug auf den Erdmittelpunkt ist bei
GE nicht konstant und direkt kann man die Höhen auch nicht messen.

Deswegen kann man überhaupt nur indirekt auf GE schließen, etwa, indem
man das langsame Fallen des Meerespiegels gegenüber festen Landmarken zeigt.

Dabei gibt es leider das Problem, dass die Menge des insgesamt
vorhandenen Wassers auch nicht konstant ist (bei GE) und man demnach
drei gegenläufige Einflussfaktoren hat:

Anheben von Platten auf der Erdoberfläche
Absinken des Meeresspiegels durch Dehnung der Erdkruste
Ansteigen des Meeresspiegels durch Zunahme des flüssigen Wassers in den
Ozeanen

Dabei kann man nur das Fallen des Meerespiegels gegenüber festen
Landmarken zeigen aber nicht das Fallen oder Ansteigen gegenüber dem
Erdmittelpunkt, da diese Entfernung nicht messbar ist.



Das einzige was noch bliebe waere dass die Erde nur zu bestimmten Zeiten waechst,
aber heute gerade nicht.

\'Heute\' ist auch etwas kurz gedacht.

Der Prozess ist unglaublich langsam und wird offensichtlich erst, wenn
man Zeiträume von mindestens hunderttausend Jahren (besser einigen
Millionen) betrachtet.


Die Atacama-Wüste beispielsweise ist vor 15 Millionen Jahren
ausgetrocknet und befindet sich heute im Hochgebirge.

So lange Zeiträume sind also besser, wenn man sich mit \'Growing Earth\'
beschäftigt.

TH
 
Am 29.07.2023 um 20:43 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 07:07:52 +0200:

Das widerspricht sich allerdings. Du kannst nicht den Erdradius
definieren und gleichzeitg verneinen, daß der so genannt würde.

Ich wiederhole mich noch einmal:

Deswegen bleibt das immer noch ein Widerspruch.

die Erde hat nicht das, was du \'den Erdradius\' nennst, da die Erde eine
unregelmäßig geformte 3d-Oberfläche besitzt.

Und _genau das_ hatte ich auch schon mal erklärt. Ging halt nicht in Deinen
Struschädel.

Nur regelmäßig geformte Körper und Figuren haben etwas, das man \'den
Radius\' nennen könnte.

Auch nicht so allgemein - der mathematisch-geometrische Begriff \"Radius\"
ist genau definiert und passt nur auf sehr spezielle Figuren (NEIN,
\"Körper\" passt hier nicht, weil ja auch Kreise Radien haben.)

Allerdings wird damit nicht gemeint, das ein Radius gleich allen anderen
ist, sondern dass die Länge aller Radien gleich ist, da Radien Vektoren
sind und eine Richtung haben.

Und DAS IST FALSCH. Radien sind KEINE Vektoren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ortsvektor

Quote

\"Als Ortsvektor (auch Radiusvektor, Positionsvektor oder Stützvektor)
eines Punktes bezeichnet man in der Mathematik und in der Physik einen
Vektor, der von einem festen Bezugspunkt zu diesem Punkt (Ort) zeigt.\"

....


TH
 
Am 29.07.2023 um 20:57 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 07:14:39 +0200:

Ich hatte gemeint, dass mich die mathematische Beschreibung der
Expansion nicht interessiert und sich die Geophysiker damit rumschlagen
können, wenn sie möchten.

Das täten die schon, wenn es eine Expansion gäbe.

mathematischen Beschreibung der Erdexpansion verpflichtet bin, da es
kein mir bekanntes Gesetz gibt, welches derartiges vorschreibt.

D.h. Du bekennst damit, ein Spinner, Schwurbler o.ä. zu sein. Sein zu
wollen.

Was has du denn getrunken????


Nochmal für doofe:

ich bin nicht verpflichtet eine mathematische Formel für die
Erdexpansion zu präsentieren, da es keine Vorschrift gibt dergleichen zu
tun.

Mir hatte der Beweis von Growing Earth durch Verweis auf die
beobachtbaren Landschaften genügt.

Hilfsweise hatte ich auf die Videos von Neal Adams, Prof. Heinz Haber;
Pacual Jordan und das Buch \'Vom wachsenden Erdball\' verwiesen.

Wenn du oder sonst wer so eine Formel wünschen, dann müssen du oder sie
die entweder selber entwickeln oder danach suchen, ob die schon irgendwo
existiert.

....


TH
 
Am 29.07.2023 um 21:21 schrieb Rolf Bombach:
Heinz Schmitz schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Volker Bartheld schrieb:

\"Wissenschaftlicher Konsens\" ist allerdings Geschmacksfrage und
abhängig
vom Zeitgeist, auch in jüngerer Vergangenheit lassen sich immer wieder
Abweichungen beobachten. Z. B. zur Theorie der Völkerwanderung. Oder
zum Entwicklungsgang der frühesten Hominini.

Es gibt auch keinen wissenschaftlichen Konsens, ob die Erde vor
letztem Donnerstag überhaupt existiert hat. Will sagen, (Natur-)
Geschichte ist nicht gesichertes Wissen.

Zu Vielem reicht der Menschenverstand.

Am Ende der Pubertät werden die sorgsam gesammelten Vorurteile

festbetoniert und gesunder Menschenverstand genannt.

Es ist ein komplexes System, welches ich mal \'Academia\' nenen würde und
für eine ansteckende Krankheit halte, welches die Vorurteile unserer
Ahnen festklopft und einzementiert.

Tatsächlich ist es nämlich schlicht unmöglich für \'Members of the Club\'
die jeweils vorherigen Mitglieder zu übergehn oder zu hinterfagen, weil
diese idR einen höheren Rang in der herrschenden Hierarchie besitzen und
über Wohl und Wehe der nachrückenden Forscher entscheiden können.

Daher neigen die \'Clubs\' zu Konservativismus und beharren auf bestimmten
Traditionen, die \'Gesetze\' genannt werden.

Diese dürfen bei Strafe des Rauswurfs aus dem Club nicht hinterfragt werden.

Dadurch schlingert das akademische Wissenschafts-Gefährt immer mehr ins
Abseits und verliert nach und nach den Kontakt zur realen Welt.


TH
 
On Sat, 29 Jul 2023 19:57:20 +0200, Sieghard Schicktanz
<Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 08:49:12 +0200:

u = 1/3 * 10^(-16) * ln 4,63 = ~5 * 10^(-17) g/sec
^^^^^^^
...
kommen, auch nicht schlecht gewesen. Vielleicht wäre ihm die Grütze
dann selber aufgefallen. Nee, wohl eher nicht...

Ist so ein wenig wie Korrigieren von Prüfungsaufgaben. Irgendwie irgendwas
gedacht, und aus der Folge der Fehler kann man eventuell auf den
Gedankengang schließen.

Kann man machen wenn man muß.

Können kann man auch, wenn man nicht muß. Nur wollen muß man dafür können.
(oder so ähnlich)

Mach mal, auch wenn du nicht musst.

Dann erledigt sich das mit dem Wollen und wollen können ganz schnell. Irgendwann
willst du gar nichts mehr, der graue Schleier der Verzweiflung legt sich über
dich, der Nebel verquerer Gedanken sickert in dein Hirn, und der Stapel
unkorrigierter Aufgaben wächst ins unermeßliche.

Ich bekam neulich eine Photo einer Prüfungsaufgabe, Realschule 10 Klasse,
multiple choice:

Eine Frage.
Antworten: A, B, C.

Der Prüfling schrieb in das Antwortfeld \"D\"...

Das ist schon eine Meisterleistung, eine multiple-choice-Aufgabe noch falscher
zu lösen als falsch.


Thomas Prufer
 
On Sun, 30 Jul 2023 07:33:39 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Leider kann man den absoluten Abstand eines Punktes auf der
Erdoberfläche vom Erdmittelpunkt nicht direkt messen, da der
Erdmittelpunkt der Messung nicht zugänglich ist.

Doch.

https://en.wikipedia.org/wiki/International_Terrestrial_Reference_System_and_Frame

\"An International Terrestrial Reference Frame (ITRF) is a realization of the
ITRS. Its origin is at the center of mass of the whole earth including the
oceans and atmosphere. New ITRF solutions are produced every few years, using
the latest mathematical and surveying techniques to attempt to realize the ITRS
as precisely as possible. Due to experimental error, any given ITRF will differ
very slightly from any other realization of the ITRF. The difference between the
latest as of 2006 WGS 84 (frame realisation G1150) and the latest ITRF2000 is
only a few centimeters and RMS difference of one centimeter per component.[1]\"
 
Thomas Prufer wrote:
On Sat, 29 Jul 2023 19:57:20 +0200, Sieghard Schicktanz
Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 08:49:12 +0200:

u = 1/3 * 10^(-16) * ln 4,63 = ~5 * 10^(-17) g/sec
^^^^^^^
...
kommen, auch nicht schlecht gewesen. Vielleicht wäre ihm die Grütze
dann selber aufgefallen. Nee, wohl eher nicht...

Ist so ein wenig wie Korrigieren von Prüfungsaufgaben. Irgendwie irgendwas
gedacht, und aus der Folge der Fehler kann man eventuell auf den
Gedankengang schließen.

Kann man machen wenn man muß.

Können kann man auch, wenn man nicht muß. Nur wollen muß man dafür können.
(oder so ähnlich)

Mach mal, auch wenn du nicht musst.

Dann erledigt sich das mit dem Wollen und wollen können ganz schnell. Irgendwann
willst du gar nichts mehr, der graue Schleier der Verzweiflung legt sich über
dich, der Nebel verquerer Gedanken sickert in dein Hirn, und der Stapel
unkorrigierter Aufgaben wächst ins unermeßliche.

Ich bekam neulich eine Photo einer Prüfungsaufgabe, Realschule 10 Klasse,
multiple choice:

Eine Frage.
Antworten: A, B, C.

Der Prüfling schrieb in das Antwortfeld \"D\"...

Das ist schon eine Meisterleistung, eine multiple-choice-Aufgabe noch falscher
zu lösen als falsch.

Dagegen ist es einfach eine Multiple-choice-Aufgabe hinzuschreiben bei denen
die drei gegebenen moeglichen Antworten alle falsch sind, und die dem Pruefling
keine Moeglichkeit laesst eine richtige Antwort zu geben.
Es kommt durchaus vor dass Schueler in speziellen Faellen mehr wissen
als ihre Lehrer.
 
On Sun, 30 Jul 2023 10:52:04 +0200, Carla Schneider <carla_schn@proton.me>
wrote:

Thomas Prufer wrote:

On Sat, 29 Jul 2023 19:57:20 +0200, Sieghard Schicktanz
Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 29 Jul 2023 08:49:12 +0200:

u = 1/3 * 10^(-16) * ln 4,63 = ~5 * 10^(-17) g/sec
^^^^^^^
...
kommen, auch nicht schlecht gewesen. Vielleicht wäre ihm die Grütze
dann selber aufgefallen. Nee, wohl eher nicht...

Ist so ein wenig wie Korrigieren von Prüfungsaufgaben. Irgendwie irgendwas
gedacht, und aus der Folge der Fehler kann man eventuell auf den
Gedankengang schließen.

Kann man machen wenn man muß.

Können kann man auch, wenn man nicht muß. Nur wollen muß man dafür können.
(oder so ähnlich)

Mach mal, auch wenn du nicht musst.

Dann erledigt sich das mit dem Wollen und wollen können ganz schnell. Irgendwann
willst du gar nichts mehr, der graue Schleier der Verzweiflung legt sich über
dich, der Nebel verquerer Gedanken sickert in dein Hirn, und der Stapel
unkorrigierter Aufgaben wächst ins unermeßliche.

Ich bekam neulich eine Photo einer Prüfungsaufgabe, Realschule 10 Klasse,
multiple choice:

Eine Frage.
Antworten: A, B, C.

Der Prüfling schrieb in das Antwortfeld \"D\"...

Das ist schon eine Meisterleistung, eine multiple-choice-Aufgabe noch falscher
zu lösen als falsch.

Dagegen ist es einfach eine Multiple-choice-Aufgabe hinzuschreiben bei denen
die drei gegebenen moeglichen Antworten alle falsch sind, und die dem Pruefling
keine Moeglichkeit laesst eine richtige Antwort zu geben.
Es kommt durchaus vor dass Schueler in speziellen Faellen mehr wissen
als ihre Lehrer.

ISTR die Frage war:

5 kg sind

a) 5000 g
b) 50 000 ug
c) 0,5 t

also nix was über Abfragen von Lernwissen hinausging.

Thomas Prufer
 

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