Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 25.07.23 um 18:10 schrieb stefan:

Ich rede über den Kapitalismus, und Heinz kommt mit Anekdoten über die
DDR. Da versuche ich halt herauszufinden, was für einen Zusammenhang
er da sehen mag.

Wenn du den nicht siehst ist das dein Problem.

Ich seh den schon: DAS ist whataboutism.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 25.07.23 um 18:18 schrieb stefan:

Wir leben seit Jahrzehnten in einer immer rot-grüner versiffenden
Gesellschaft, aber erstaunlicherweise geht die \"Schere zwischen
Arm und Reich\" angeblich immer weiter auf.

ja, ist schon irgendwie komisch

Überhaupt nicht - es zeigt lediglich, daß der politische Kompaß recht
hat, der alle diese Parteien (wirtschaftlich) rechts von der Mitte
darstellt.

Nein, es zeigt, dass die Politik mit gutgemeinten Aktivitäten genau das
Gegenteil von dem erreicht, was sie vorgibt erreichen zu wollen.

Deswegen dein verbissenes Kämpfen für faschistoide Ideologien? Du
hoffst, daß bei bösgemeinten Aktivitäten umgekehrt vielleicht irgendwie
was gutes rauskommt?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
Die Frage ist, wie man von dem Text
--- cut ---
auf die DDR kommt. Whataboutism?

Da ist die Antwort sehr einfach. Alles Übel der Welt kommt für Dich
allein aus dem Kapitalismus. Die implizite Schlußfolgerung lautet, im
Sozialismus wäre alles viel besser. Ja, Du bist zu klug, das so plump
explizit auszusprechen, was Du meinst wird auch so deutlich genug.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Mon, 24 Jul 2023 08:01:05 +0200:

Man kann sehr wohl auch langsames Wachstum messen, wenn man den
Messgegensatnd irgendwie in eine Apparatur bekommt, die auf
Längenänderung reagiert.

Nur damit? Ich meine, auch von anderen Methoden gehört zu haben.

> Aber die gesamte Erde paßt halt in keine Schiebelehre.

Nicht in eine \"Schieb{e}lehre\" (aka \"Meßschieber\"). Aber die Erde ist
inzwischen schon in einen Kokon von Satelliten eingesponnen, deren Bahnen
aufs genaueste vermessen sind und die damit und mit deren Bezug zur
Erdoberfläche hochpräzise Messungen aller Entfernungsparameter auch auf
der Erdoberfläche ermöglichen. Darunter auch die Abstände beliebiger
Punkte darauf untereinander, und damit auch die auf direktem Weg, der -
das ist ja durchaus korrekt - nicht unmittelbar messbar ist.

Entfernungen im All sind zwar auch nicht so einfach zu messen, aber viel
einfacher als die Abmessung der Erde auf den Millimeter genau.

So? Kennst Du die astronomisch Einheit \"parsec\", und weißt Du, wie
sowas gemessen wird? Und das ist eine Einheit, die noch weit unterhalb
der Größe bloß \"unserer\" Galaxis liegt.

[blabla gelöscht]
Es ist nicht ganz unmöglich, aber halt schwer so genau zu bekommen, wie
man das haben müßte, um das Erdwachstum in Echtzeit zu beobachten.

Quark. Du kennst offensichtlich noch nichtmal den Begriff \"Metrologie\".
Nein, das ist kein Tippfehler, sondern das Fachgebiet, das sich mit den
Grundlagen des Messens befasst.

Im Innern der Erde kann man ohnehin schlecht messen, weswegen man
eigentlich nur indirekt auf das Erdwachstum schließen kann.

Käse. Der Begriff \"Wachstum\" bezieht sich auf die Veränderung _extern_
beobachtbarer Längenwerte eines Körpers zu größeen Werten. Wenn irgendwer
feststellt, daß Deine Enkel (so Du welche hast) mal wieder gewachsen sind,
dann muß der die ja auch nicht operieren lassen, um das festzustellen.

Man kann z.B. zwei beliebige Punkte auf verschiedenen Kontinenten nehmen
und deren Bewegung zueinander messen.

Dann extrapoliert man diese Entfernungsänderung und überträgt sie auf
den gesamten Erdumfang und kann dann das radiale Wachstum leicht
ermitteln.

JA! Und genau das wird - wenn auch nicht so trivialisiert wie von Deiner
Darstellung suggeriert - auch laufend gemacht. Nur 2 Punkte auf 2
Kontinenten auf nur einer Verbindungsstrecke reicht halt nicht, weil man
damit nur _eine_ der möglichen Längenänderungen der _beiden_ möglichen
Verbindungsstrecken um die Erde herum erfasst. Nimmt man aber die Summe
_beider_ dieser Verbindungsstrecken, die zusammen \"die Erde umschließen\",
dann stellt man halt bisher nur immer wieder fest, daß sich da nicht viel
tut, und über viele solche Beobachtungen insgesamt _gar nichts_ tut.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Mon, 24 Jul 2023 17:20:19 +0200:

Das Proton ist ein Hadron, ein zusammengesetztes Teilchen, das kann
....
etwa Zerfall des Neutrons. Das Elektron hingegen ist ein
Elementarteilchen, Fermion, und unterliegt als Lepton weiteren
Erhaltungssätzen (die, cum grano salis, auch eher empirisch sind).

Allerdings sind Protonen auch Fermionen, das ist kein
Unterscheidungsmerkmal. Und auch für Hadronen gibt es \"weitere
Erhaltungssätze\", die sich z.T. aus der Zusammensetzung aus Quarks ergeben,
wobei die aber halt auch wieder empirisch sind.

Auch wenn vieles empirisch ist, wenn es heutiger Theorie widerspricht,
wird es schwierig. Die Fortschritte werden generell unterschätzt.

Tja. Einer der Fortschritte (die Entdeckung der Quarks) hat ja sogar die
Drittelung der elektrischen Ladung und anderer \"ganzzahliger\"
Quantenzahlen gebracht - nichtmal da drauf kann man sich noch verlassen...

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 25.07.23 um 22:34 schrieb Axel Berger:
Hanno Foest wrote:
Die Frage ist, wie man von dem Text
--- cut ---
auf die DDR kommt. Whataboutism?

Da ist die Antwort sehr einfach. Alles Übel der Welt kommt für Dich

Aber von mir ist doch überhaupt nicht die Rede, ich habe lediglich
Eigenschaften des Kapitalismus beschrieben. Dann zusammenhanglos mit
\"aber die DDR...!\" zu kommen ist klassischer whataboutism.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 25.07.2023 um 21:17 schrieb Hanno Foest:
Am 25.07.23 um 18:10 schrieb stefan:

Ich rede über den Kapitalismus, und Heinz kommt mit Anekdoten über
die DDR. Da versuche ich halt herauszufinden, was für einen
Zusammenhang er da sehen mag.

Wenn du den nicht siehst ist das dein Problem.

Ich seh den schon: DAS ist whataboutism.

Hanno

Nein, das ist in dem Fall kein Whataboutism weil du selbst den
Systemvergleich machst, auch wenn das Wort \"Sozialismus\" da nicht auftaucht:

Der entsprechdene Absatz auf den sich Heinz in deinem Posting bezog war:

Ist halt nur doof, daß sich die Biosphäre, die der moderne
Kapitalismus ausplündert, nicht so einfach resetten läßt. Da werden
sich noch einige Leute sehr wundern.

Aber es ist halt das beste aller Systeme. Bestimmt! :] \"

Tatsache ist aber, dass dies bei der von dir präferierte sozialistische
Wirtschaftsweise zu erheblich größeren Umweltschäden geführt hat. Das
sieht man nicht nur am Beispiel der DDR und der zerstörten Landschaften
die diese hinterlassen hat.
 
Am 25.07.2023 um 22:50 schrieb Hanno Foest:
Am 25.07.23 um 22:34 schrieb Axel Berger:
Hanno Foest wrote:
Die Frage ist, wie man von dem Text
--- cut ---
auf die DDR kommt. Whataboutism?

Da ist die Antwort sehr einfach. Alles Übel der Welt kommt für Dich

Aber von mir ist doch überhaupt nicht die Rede, ich habe lediglich
Eigenschaften des Kapitalismus beschrieben. Dann zusammenhanglos mit
\"aber die DDR...!\" zu kommen ist klassischer whataboutism.

Hanno

Nein, das hast du nicht. Du hast ganz konkret einen Systemvergleich
angestellt. Und da ist es zulässig aufzuzeigen, dass das von dir
präferierte System deutlich schlimmere Zustände verursacht hat als das
von dir kritisierte.

Dein Text war:

Ist halt nur doof, daß sich die Biosphäre, die der moderne
Kapitalismus ausplündert, nicht so einfach resetten läßt. Da werden
sich noch einige Leute sehr wundern.

Aber es ist halt das beste aller Systeme. Bestimmt! :]

Es war der von dir kritisierte Kapitalismus, der uns in die Lage
versetzt hat, die Müllberge, die die Kommunisten hinterlassen haben, zu
entsorgen.
 
stefan wrote:
Am 02.07.2023 um 10:21 schrieb Erika Ciesla:
Am 27.06.23 um 12:29 Uhr stefan schrieb:
Am 27.06.2023 um 08:59 schrieb Hanno Foest:


Da steht \"Sozialsystem für alle\".

Ja, und das ist der Fehler.

Nein, das ist das Prinzip. Das Sozialsystem steht ohne Ansehen der
Person jedem offen, so er denn einen Anspruch hat.

Du verdrehst meine Aussagen.

Meine Forderung war: Man muss Sozialsysteme haben für die Loser. Für
diejenigen, die zu schwach, zu dumm oder zu krank sind um ihre eigenen
Angelegenheiten zu regeln.

Tatsaechlich hat man es aber fuers Wirtschaftswachstum, d.h. damit
die Menschen ihr verdientes Geld auch ausgeben und nicht
fuer schlechte Zeiten sparen müssen.


Wenn du dich dazu zählst, dann solltest du das in Anspruch nehmen.

Es ist aber Unfug, jeden Normalbürger in ein solches System zu zwingen,
z.B. eine gesetzliche Krankenkasse die nichts anderes ist als ein
Bezugsscheinsystem oder die gesetzliche Rentenversicherung.

Bestimmte Krankheiten sind so teuer dass es so gut wie unmoeglich
ist dagegen selbst Vorsorge zu treffen.
 
Am 25.07.2023 um 21:20 schrieb Hanno Foest:
Am 25.07.23 um 18:18 schrieb stefan:

Wir leben seit Jahrzehnten in einer immer rot-grüner versiffenden
Gesellschaft, aber erstaunlicherweise geht die \"Schere zwischen
Arm und Reich\" angeblich immer weiter auf.

ja, ist schon irgendwie komisch

Überhaupt nicht - es zeigt lediglich, daß der politische Kompaß recht
hat, der alle diese Parteien (wirtschaftlich) rechts von der Mitte
darstellt.

Nein, es zeigt, dass die Politik mit gutgemeinten Aktivitäten genau
das Gegenteil von dem erreicht, was sie vorgibt erreichen zu wollen.

Deswegen dein verbissenes Kämpfen für faschistoide Ideologien?

Das ist schon wieder ein Verleumdung.

Ich habe mich niemals für faschistoide Ideologien eingesetzt. Ganz im
Gegenteil.

Du bist hier die verlogene linke Ratte, die Menschen, die sich für
Demokratie und Freiheit einsetzen verleumdet.

Du bist hier das Faschistenarschloch das sich auf die Seite der
Massenmörder gestellt hat und es ist eine bodenfrechheit wenn eine
solche Drecksau anderen eine rechtsradikale Gesinnung unterstellt.


Du
hoffst, daß bei bösgemeinten Aktivitäten umgekehrt vielleicht irgendwie
was gutes rauskommt?

Das das irgenwer geschrieben?
 
Am 26.07.2023 um 06:55 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Am 02.07.2023 um 10:21 schrieb Erika Ciesla:
Am 27.06.23 um 12:29 Uhr stefan schrieb:
Am 27.06.2023 um 08:59 schrieb Hanno Foest:

....
Meine Forderung war: Man muss Sozialsysteme haben für die Loser. Für
diejenigen, die zu schwach, zu dumm oder zu krank sind um ihre eigenen
Angelegenheiten zu regeln.

Tatsaechlich hat man es aber fuers Wirtschaftswachstum, d.h. damit
die Menschen ihr verdientes Geld auch ausgeben und nicht
fuer schlechte Zeiten sparen müssen.

Klingt nicht ganz unplausibel. Ich halte das trotzdem für falsch.

Früher wurden \"vermögensbildende Maßnahmen\" beworben. Die Menschen
hatten Bausparverträge und Ersparnisse. Heute geht es eher in die
Richtung, dass sich die Menschen auf die staatliche Fürsorge verlassen
sollen anstatt selbst vorzusorgen.

Ob das für das Wirtschaftswachstum negativ ist weiss ich nicht.

Ich glaube, da gibt es ganz andere Faktoren, die sich negativ auf das
Wirtschaftswachstum, das ja praktisch nicht mehr existiert, auswirken,
z.B. Überregulierung.

Wenn du dich dazu zählst, dann solltest du das in Anspruch nehmen.

Es ist aber Unfug, jeden Normalbürger in ein solches System zu zwingen,
z.B. eine gesetzliche Krankenkasse die nichts anderes ist als ein
Bezugsscheinsystem oder die gesetzliche Rentenversicherung.

Bestimmte Krankheiten sind so teuer dass es so gut wie unmoeglich
ist dagegen selbst Vorsorge zu treffen.

Richtig. Deshalb sollte es Versicherungen geben, mit denen man sich
gegen solche Kosten absichern kann. Eine Versicherung, die einem die
Fußpilzsalbe bezahlt, macht aber keinen Sinn.
 
stefan wrote:
Am 02.07.2023 um 13:56 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-26 06:36:

Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
[...]
Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Das ist schlicht falsch. Und das weißt Du auch, Du willst es nur nicht
akzeptieren.


Das ist nicht falsch. Das ist eine Tatsache.

Es gibt wohl einen bestimmten Bevoelkerungsanteil, der ist anfaellig
fuer Suchtkrankheiten, oder der das Leben nur mit Betaeubungsmitteln
ertragen kann.
Wenn der weil es legal ist in Zukunft zu einem
groesseren Anteil Cannabis statt Alkohol nimmt waere das ein Fortschritt
fuer die Volksgesundheit, weil er dann eben nicht am Leberschaden dahinsiecht.
Das ganze funktioniert aber nur wenn die Hirnschaeden durch Cannabis nicht
wesentlich groesser sind als die durch Alkohol.
Allerdings fuerchtet die Alkoholindustrie einen Umsatzrueckrang,
da sollte aber die Volksgesundheit wichtiger sein als
das Wohl einer Industrie die vom langsamen Vergiften ihrer Kunden lebt.

Mag sein, dass manch ein Legalisierungsbefürworter nicht weiss, was er
fordert, weil er sich das Hirn weggekifft hat.

Da sollte man einfach mal mit Laendern vergleichen in denen es bereits
legal ist.
 
Am 25.07.2023 um 21:20 schrieb Hanno Foest:
Am 25.07.23 um 18:18 schrieb stefan:

Deswegen dein verbissenes Kämpfen für faschistoide Ideologien?

Das ist eine Verleumdung.

Ich habe mich immer für Freiheit und Demokratie eingesetzt.

Du bist hier der Faschist. Eine verlogene rote Faschistensau. Anhänger
einer Ideologie die für die Ermordung von zig Millionen Menschen
verantwortlich ist.
 
Am 26.07.2023 um 07:13 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Es gibt wohl einen bestimmten Bevoelkerungsanteil, der ist anfaellig
fuer Suchtkrankheiten, oder der das Leben nur mit Betaeubungsmitteln
ertragen kann.

Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, die besonders anfällig sind für
Suchtkrankheiten. Das hat eventuell sogar genetische Ursachen. Die
Lebensumstände mögen da auch eine Rolle spielen.

Wenn der weil es legal ist in Zukunft zu einem
groesseren Anteil Cannabis statt Alkohol nimmt waere das ein Fortschritt
fuer die Volksgesundheit, weil er dann eben nicht am Leberschaden dahinsiecht.

Klingt plausibel, aber ich hab da so meine Zweifel. Wenn ich das richtig
verstanden habe, führt Cannabis-Konsum zu einer Scheißegalstimmung. Das
deckt sich auch mit meinen Erfahrungen mit Konsumenten.
Der Weg zu härteren und schädlicheren Drogen ist da nicht weit.

Alkoholkonsumenten funktionieren meist noch. Menschen die nur
gelegentlich mal ein Bier trinken haben praktisch keine Einschränkungen
in ihrer Lebensführung und auch keine gesundheitlichen Probleme. Selbst
manche Alkoholiker funktionieren noch im Alltag und bekommen ihr Leben
geregelt und gehen ganz normal ihrem Beruf nach. Trotzdem ist
Alkoholsucht natürlich ein Problem.

Aber ich glaube nicht, dass wir weniger Alkoholkranke hätten, wenn
Cannabis leichter verfügbar wäre.


Das ganze funktioniert aber nur wenn die Hirnschaeden durch Cannabis nicht
wesentlich groesser sind als die durch Alkohol.
Allerdings fuerchtet die Alkoholindustrie einen Umsatzrueckrang,
da sollte aber die Volksgesundheit wichtiger sein als
das Wohl einer Industrie die vom langsamen Vergiften ihrer Kunden lebt.

Mag sein.

Mag sein, dass manch ein Legalisierungsbefürworter nicht weiss, was er
fordert, weil er sich das Hirn weggekifft hat.

Da sollte man einfach mal mit Laendern vergleichen in denen es bereits
legal ist.

sicher

Solche Untersuchungen sind aber häufig politisch eingefärbt und daher
mit Vorsicht zu geniessen.

Ich gehe nur von meinen persönlichen Erfahrungen mit Konsumenten aus.

Ich kenne/kannte Alkoholiker und hatte auch schon heftige Probleme mit
Alkoholikern. Ich kannte aber auch Alkoholiker mit denen ich nie
Probleme hatte. Die waren meist älter und sind inzwischen aber alle
verstorben und aktuell habe ich in meinem Umfeld niemanden, bei dem ich
eine Alkoholkrankheit vermuten würde.

Ich habe auch ein paar Cannabis Konsumenten kennen gelernt. Das waren
jüngere Menschen. Mindestens einer davon ist im Knast gelandet. Da mag
die gesundheitliche Problematik eine andere gewesen sein, aber die
Probleme das eigene Leben zu bewältigen waren um einiges größer als bei
den Alkis.
 
Der \"gesichert linksextremistische\" Hanno Foest geiferte:

Am 25.07.23 um 12:58 schrieb stefan:

Jeder weiß (und fast alle ignorieren), daß der Kapitalismus nicht
nachhaltig ist (Wachstumszwang, und Wachstum ins Unendliche geht nicht)
und daher regelmäßig durch Zerstörung von Werten, durch Krisen oder
Kriege, resettet werden muß. Und welche es als einzige schaffen, ihre
Vermögen über diese Resets hinüberzuretten, auch.

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-krisenmanagement/niedergang-der-ddr/umweltzerstoerung.html
    \"05.05.2003
     ... Für die Staatsführung der DDR hat die ökonomische
     Entwicklung eindeutig Vorrang vor Fragen des Umweltschutzes.\"

Zusammenhang? Hältst du die DDR für kapitalistisch?

Wenn Du mit Deiner Kapitalismusschelte ankommst, implizierst Du
regelmäßig, dass uns nur der Sozialismus rettet. Aus diesen warmen
Traum wollte ich Dich gleich wecken. Die 40 Jahre Sozialismus waren
sicher nicht nachhaltig.

Hat das einer behauptet?

Ich rede über den Kapitalismus, und Heinz kommt mit Anekdoten über die
DDR. Da versuche ich halt herauszufinden, was für einen Zusammenhang er
da sehen mag.

Du bist eben etwas behindert, was Zusammenhänge angeht, besonders
die zwischen Ursache und Wirkung.

Wahrscheinlich gibt es aber gar keinen, und Heinz spuckt einfach nur
irgendeinen Textbaustein aus dem AfD Propagandamaterial aus.

Es ist eben sinnlos, mit Dir \"diskutieren\" zu wollen. Hast Du auch ein
schönes Tattoo auf dem Hintern mit \"Die Partei hat immer Recht?\"

Grüße,
H.
 
On 7/26/23 07:40, stefan wrote:
Am 26.07.2023 um 07:13 schrieb Carla Schneider:
stefan wrote:

Es gibt wohl einen bestimmten Bevoelkerungsanteil, der ist anfaellig
fuer Suchtkrankheiten, oder der das Leben nur mit Betaeubungsmitteln
ertragen kann.

Ich glaube auch, dass es Menschen gibt, die besonders anfällig sind für
Suchtkrankheiten. Das hat eventuell sogar genetische Ursachen. Die
Lebensumstände mögen da auch eine Rolle spielen.

Nicht \'mögen\' sondern tun. Garantiert. Lies mal die als \'Rat park\'
bekanntgewordene Studie.

Hier hat jemand diese Studie als leicht lesbaren Comic aufbereitet:

https://www.stuartmcmillen.com/de/comic/rat-park-de/#page-1



> Der Weg zu härteren und schädlicheren Drogen ist da nicht weit.

Das ist eine Legende und inzwischen widerlegt. Jedenfalls wenn du deine
Drogen nicht von einem Dealer beziehst der ein Interesse daran hat dir
auch Härteres schmackhaft zu machen. Was bei legalem Cannabis der Fall
wäre, ebenso wie es jetzt bei Alkohol und Nikotin der Fall ist.


Ich habe auch ein paar Cannabis Konsumenten kennen gelernt. Das waren
jüngere Menschen. Mindestens einer davon ist im Knast gelandet.

Da wäre zu klären ob er auch im Knast gelandet wäre wenn Cannabis legal
wäre.

Gerrit
 
Die linke Friiiiiiedaaaaa Ciesla friiiiiedaaaate:

Lerne zwischen der Staatsform und der Gesellschaftsform zu
unterscheiden, denn das ist NICHT dasselbe.

Das genießt Ihr doch bei uns: Wir haben eine demokratische
Staatsforrm, aber eine rot-grüne Gesellschaftsform. Die Pleite
könnt Ihr dann der Gesellschaftsform ankleben.

Grüße,
H.
 
Am Wed, 26 Jul 2023 07:57:02 +0200 schrieb Gerrit Heitsch:

Ich habe auch ein paar Cannabis Konsumenten kennen gelernt. Das waren
jüngere Menschen. Mindestens einer davon ist im Knast gelandet.

Da wäre zu klären ob er auch im Knast gelandet wäre wenn Cannabis legal
wäre.

Ich kenne so um die zwei Dutzend Leute, die ich vor 40 Jahren kennengelernt
habe, die z.T. heute noch gerne Kiffen und keiner davon ist kriminell
geworden. Darunter gibt es zwei Physiker, ein Oberkommissar, ein
Staatsanwalt, ein Richter, zwei Ärzte
Kernpunkt ist eher die Sozialisation. Aus einem, ich sag mal nicht dollen
Umfeld auszubrechen ist sicherlich schwieriger als aus einem, ich sag mal
freundlicheren Umfeld.
 
Am 25.07.2023 um 08:27 schrieb Der Habakuk.:
Am 25.07.2023 um 08:09 schrieb Axel Berger:
\"Der Habakuk.\" wrote:
Wenn u die Zunahme der Erdmasse sein soll, ist eine Einheit
wie Gramm pro Sekunde doch sinnvoll. Ohne hast du doch nur eine Zahl und
weißt nicht, was sie bedeuten soll.

Dann erkläre mir doch mal, was e hoch Gramm sein soll.

Anscheinend ein Fehler. :)

Die Dimension
steckt schon in

V = V\' * Zahlenfaktor

Wenn der Zahlenfaktor dimensionsbehaftet wird, dann sind V und V\'
dimensionsverschieden. Was soll das dann bitte sein?

Ich habe nicht deine Aussage kritisiert, sondern nur bei Heger etwas
angeklopft, was denn das für eine Methode sein soll, Dimensioonen
einfach wegzulassen, wenn sich Ungereimtheiten ergeben oder sichtbar
werden.

Als dritte Person (ich bin ja nicht der Autor von \'Vom wachsenden
Erdball\') sollte ich dich an den Autor verweisen, was aber natürlich
sinnlos wäre, da Hilgenberg nicht mehr lebt.

Aber ich kann in etwa dessen Argumentation nachvollziehen und versuchen,
das zu erklären (wenn auch nicht im eigentlichen Sinne für den Text
verantwortlich).

Hilgenberg vermutete eine Exponentialfunktion, wie sie so oder so
ähnlich bei viele Wachstumsvorgängen in der Natur auftritt.

Dann betreibt er ein wenig \'form-fitting\' und paßt die
Exponentialfunktion den paar bekannten Punkten in der Erdgeschichte an
und bestimmt so die Parameter im Exponenten und den Multiplikator vor dem e.

Um Einheiten hat er sich dabei wahrscheinlich nicht gekümmert.



TH
 
Am 25.07.2023 um 12:47 schrieb Hanno Foest:
Am 25.07.23 um 06:55 schrieb Thomas Heger:

Ich kann \'Growing Earth\' sehr wohl belegen, habe aber bislang keine
mathematische Formel für das Erdwachstum in mm/Jahr hergeleitet, da
mich das nicht interessiert.

Und wie belegst du einen Effekt, von dem du keine Ahnung hast, wie groß
der ist? Belegen bedeutet messen, und messen bedeutet, eine grobe
Vorstellung davon zu haben, was man messen will.

Man kann schon etwas messen, aber der Erdradius ist direkt der Messung
nicht zugänglich.

Mal abgesehen davon, daß das nicht stimmt (Satellitenvermessungen etc):
Wenn du es nicht messen kannst, kannst du es nicht belegen. Ohne Messung
kein Beleg. Existierende Messungen zeigen aber das Gegenteil.

Meiner Ansicht nach kann man den Erdradius von Satelliten aus nicht messen.

Man kann zwar den Abstand zwischen Satellit und Refenzpunkten auf der
Erdoberfläche sehr genau messen.

Allerdings ist dieser Abstand nicht der Erdradius.

Man kann nur aus Änderungen schließen, dass der Erdboden sich anhebt,
wenn die Distanz kleiner wird. Allerdings würde dies voraussetzen, dass
die Flughöhe von Satelliten immer konstant bliebe (über z.B. ein
Jahrhundert) und sich außerdem die Erdmasse nicht ändert (was \'Growing
Earth\' aber annimmt).

Das ist aber nicht der Fall, da die Atmosphäre in Höhe der
Satellitenorbits zwar dünn ist aber immer noch vorhanden und deswegen
den Flug der Satelliten ein klein wenig bremst.

Also hat man u.u. mehrere gleichartige Einflüsse, welche tendeziell die
Messgröße \'Distanz vom Orbit zur Bodensation\' beeinflussen könnten und
welche u.U. von der Bodenstation durch Bahnkorrekturen kompensiert wird.

Dadurch wird dann ein Erdwachstum unmessbar vom Orbit aus.


TH
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top