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Heinz Brückner
Guest
am Sun, 23 Jul 2023 23:20:47 +0200 schrieb Hanno Foest
<hurga-news2@tigress.com>:
Staatsanleihen sind auch Zockerei, wie uns Argentinien gelehrt hat.
Wenn man dann Banken crashen lässt, war auch das Sparkonto Zockerei.
Bleibt nur das Kopfkissen.
Der nächste Einbrecher zeigt dir, dass auch das Zockerei war.
Also: Gib alles. Aus oder der Wohlfahrt.
HeB
<hurga-news2@tigress.com>:
Am 23.07.23 um 22:24 schrieb Axel Berger:
Also konkret, du hättest die Banken pleite gehen lassen, mit dem Verlust
der Ersparnisse der Kunden, und (möglicherweise) das Finanzsystem
zusammenbrechen lassen?
Die normalen Ersparnisse des Mittelstandes sind bis zu einer relativ
groÃen Höhe geschützt.
Wenn ich mich richtig erinnere, 75.000 EUR damals. Ist zwar nicht wenig,
aber z.B. für die Ersparnisse eines Ehepaares kurz vor der Rente auch
nicht üppig.
Iirc hat
Zypern das vor einigen Jahren genau so gemacht.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/zypern-finanzkrise
Die Schulden mit den Ersparnissen der Bürger tilgen kann man sicher
machen: Die Milliardäre mit diversifizierten Investments wird es nur
wenig treffen, und die Bankster werden ihre Boni ebenfalls behalten:
Letztendlich auch nur eine Variante der allseits bekannten
Sozialisierung der Verluste.
Von meinen Uniperaktien
sind knapp 90 % weg, einfach so. Da bist Du auch nicht gerannt gekommen,
um mir das aus Deinen Steuern zu ersetzen.
Könnte daran liegen, daà Akten im Gegensatz zu Sparkonten sehr
offensichtlich Zockerei sind.
Staatsanleihen sind auch Zockerei, wie uns Argentinien gelehrt hat.
Und ein Zusammenbruch einzelner tut dem System weit weniger weh, als
träge subventionierte Platzhirschen, die alles Aufkommen anderer
verhindern und den Fortschritt unterdrücken.
Wenn man dann Banken crashen lässt, war auch das Sparkonto Zockerei.
Bleibt nur das Kopfkissen.
Der nächste Einbrecher zeigt dir, dass auch das Zockerei war.
Also: Gib alles. Aus oder der Wohlfahrt.
HeB
Solange man selber nicht unverschuldet dabei sein Vermögen verliert kann
man das sicher gut sagen, klar.
Hanno