Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

am Sat, 22 Jul 2023 09:14:02 +0200 schrieb Thomas Heger <ttt_heg@web.de>:

Da es ja Tag und Nacht gibt, wird die Atmosphäre nicht lange im selben
Zustand verharren und darauf warten, dass sich die Gase gut gemischt haben.

Könnte es sein, dass das Zeug sich gut vermischt, _weil_ es dauernd
rumgeblasen und gewirbelt wird?

Rührst du deinen Milchkaffee etwa doch um, _damit_ sich Kaffee und Milch
gut mischen?

Statt dessen haben wir es immer mit mehr oder weniger deutlich
nicht-idealen Zuständen zu tun.

Es sei denn, du rührst doch um, so wie die Winde das mit der Luft tun...

HeB

--
Wozu eigentlich denken?
Stoffwechsel ist Wunder genug.
 
Hanno Foest wrote:

...
Es handelt sich bei den Bankenrettungen (und anderer Staatsknete in der
Finanzkrise) der Definition nach ganz offensichtlich um Subventionen.

Mit dem Unterschied, daß Subventionen IM VORHINEIN mit einer
bestimmten Absicht gezahlt werden, während Bankenrettungen im
NACHHINEIN gezwungenermaßen hingeblättert werden müssen.

Wollte man Bankenrettungen verhindern, müßte man IM VORHINEIN
so restriktiv prüfen, dass alle Linken, Grinken, Sozen und Gewerk-
schafter auf den Barrikaden stünden, wie jetzt Frau Paus, trotz ihrer
nicht vorhandenen Ausgabenpläne für ihre Kinder-Grundsicherung
\"Wollen Sie etwa nichts für Kinder tuin?\"

Grüße,
H.
 

abc@xyz.invalid (Erika Ciesla) schrieb:

> stefan schrieb:

Filter kaputt, Bratze?

> Nun ja! Es hat schon eine gewisse Komik, wenn

Du rumtoenst, Du taetest ihn filtern, und Dir dann auffaellt,
dass Deine Aufmerksamkeitsgeilheit dann weniger befriedigt wird.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 

abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

> [42 Kilogramm Blech!]

Nicht 41,76kg?

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
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und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Am 23.07.23 um 16:02 schrieb Heinz Schmitz:
Hanno Foest wrote:

...
Es handelt sich bei den Bankenrettungen (und anderer Staatsknete in der
Finanzkrise) der Definition nach ganz offensichtlich um Subventionen.

Mit dem Unterschied, daß Subventionen IM VORHINEIN mit einer
bestimmten Absicht gezahlt werden, während Bankenrettungen im
NACHHINEIN gezwungenermaßen hingeblättert werden müssen.

Es mußte keiner, man hätte sie auch pleite lassen gehen können.
Irgendwen nicht pleite gehen zu lassen dürfte so ziemlich die häufigste
Begründung für Subventionen sein: kein Unterschied.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Sun, 23 Jul 2023 11:22:28 +0200, Erika Ciesla <abc@xyz.invalid> wrote:

Am 23.07.23 um 09:12 Uhr Thomas Prufer schrieb:
On Sun, 23 Jul 2023 08:43:54 +0200, Thomas Heger wrote:

(…)

[42 Kilogramm Blech!]

Also, noch einmal ganz langsam: du benutzt \"Growing Earth\" um deinen Theorie zu
stützen, aber \"Growing Earth\" zu belegen interessiert dich nicht?

Scheint so.

Denn: \"Growing Earth\" widerspricht den Messungen: Messungen zeigt kein
Erdwachstum im Erdradius größer 0,1 mm pro Jahr.

0,1 mm/a? Also 0,0001 Meter? Oder 10?? Meter, in exponentieller
Schreibweise? Das multipliziert mal 4,6·10? ergäbe einen Erdradius von
4,6·10? Metern. Das ist ungefähr das 3½-fache des Jupiters, bei einer
angenommenen Anfangsgröße von Null. Der Erdradius beträgt tatsächlich
aber nur 6,4·10³ Meter. Was müssen wir denn noch vortragen, damit dieser
Heini endlich begreift, daß er seine wachsende Erde in der Toilette
runter spülen kann?

Und das gilt für das lineare Wachstum! Wüchse sie exponentiell, wie der
Thomas gestern schrieb, dann wäre die Erde heute größer als das Universum.

Also: Growing Earth ist falsch, ergo ist deine Theorie falsch.

In der Tat.

Diese Aussage ist: wir sehen kein Erdwachstum -- und wir sehen alles was größer
als 0,1mm pro Jahr ist.

Ich hab mal in den Hilgenberg reingeschaut, also in \"Vom wachsenden Erdball\",
Berlin 1933*.

Der sagt: die Earth growt nach einer Exponentialfunktion,

V\' = V * e^(u*t)

und er hat Zahlen:

u = 5 * 10^(-17) Gramm/Sekunde


So einfach ist das mit der quantitativen Angabe.

Thomas Prufer


* <https://www.nuclearplanet.com/Hilgenberg%201933.pdf> Seite 32
 
Thomas Prufer wrote:
Ich hab mal in den Hilgenberg reingeschaut, also in \"Vom wachsenden Erdball\",
Berlin 1933*.

Der sagt: die Earth growt nach einer Exponentialfunktion,

V\' = V * e^(u*t)

und er hat Zahlen:

u = 5 * 10^(-17) Gramm/Sekunde

So einfach ist das mit der quantitativen Angabe.

Entweder das ist ganz grober Unfug oder Du hast falsch abgeschrieben.
Mit der Dimension von u steht eine dimensionsbehaftete Größe im
Exponent.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 23.07.23 um 19:29 schrieb Heinz Schmitz:

Es handelt sich bei den Bankenrettungen (und anderer Staatsknete in der
Finanzkrise) der Definition nach ganz offensichtlich um Subventionen.

Mit dem Unterschied, daß Subventionen IM VORHINEIN mit einer
bestimmten Absicht gezahlt werden, während Bankenrettungen im
NACHHINEIN gezwungenermaßen hingeblättert werden müssen.

Es mußte keiner, man hätte sie auch pleite lassen gehen können.
Irgendwen nicht pleite gehen zu lassen dürfte so ziemlich die häufigste
Begründung für Subventionen sein: kein Unterschied.

Schreib doch mal, wie Linke, Grinke, Sozen, und Gewerkschafter
erst getönt hätten, wenn man die Banken wirklich hätte pleite gehen
lassen.

Und deswegen sind die Bankenrettungen keine Subventionen? - Gut, daß wir
das klären konnten.

Das Vorschlag mit dem pleite gehen lassen war übrigens von dem
superlinken Subventionsgegner und Erhard-Fan Axel. Vielleicht redest du
mal mit dem.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Der linke Hanno Foest tönte:

Am 23.07.23 um 16:02 schrieb Heinz Schmitz:
Hanno Foest wrote:

...
Es handelt sich bei den Bankenrettungen (und anderer Staatsknete in der
Finanzkrise) der Definition nach ganz offensichtlich um Subventionen.

Mit dem Unterschied, daß Subventionen IM VORHINEIN mit einer
bestimmten Absicht gezahlt werden, während Bankenrettungen im
NACHHINEIN gezwungenermaßen hingeblättert werden müssen.

Es mußte keiner, man hätte sie auch pleite lassen gehen können.
Irgendwen nicht pleite gehen zu lassen dürfte so ziemlich die häufigste
Begründung für Subventionen sein: kein Unterschied.

Schreib doch mal, wie Linke, Grinke, Sozen, und Gewerkschafter
erst getönt hätten, wenn man die Banken wirklich hätte pleite gehen
lassen.

Grüße,
H.
 
Hanno Foest wrote:
Das Vorschlag mit dem pleite gehen lassen war übrigens von dem
superlinken Subventionsgegner und Erhard-Fan Axel. Vielleicht redest du
mal mit dem.

Ich mag mich irren, aber in dem Punkt scheinen mir Heinz und ich uns
einig zu sein. Verlustbehaftete Schrotthaufen \"wegen der Arbeitsplätze\"
künstlich am Leben zu erhalten, ist eine linke Idee, auch wenn die, die
sie schamlos ausnutzen, selbst nicht links sein müssen sondern nur auf
den eigenen Vorteil bedacht.


--
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Am 23.07.23 um 20:12 schrieb Axel Berger:

Das Vorschlag mit dem pleite gehen lassen war übrigens von dem
superlinken Subventionsgegner und Erhard-Fan Axel. Vielleicht redest du
mal mit dem.

Ich mag mich irren, aber in dem Punkt scheinen mir Heinz und ich uns
einig zu sein. Verlustbehaftete Schrotthaufen \"wegen der Arbeitsplätze\"
künstlich am Leben zu erhalten, ist eine linke Idee, auch wenn die, die
sie schamlos ausnutzen, selbst nicht links sein müssen sondern nur auf
den eigenen Vorteil bedacht.

Also konkret, du hättest die Banken pleite gehen lassen, mit dem Verlust
der Ersparnisse der Kunden, und (möglicherweise) das Finanzsystem
zusammenbrechen lassen?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
Also konkret, du hättest die Banken pleite gehen lassen, mit dem Verlust
der Ersparnisse der Kunden, und (möglicherweise) das Finanzsystem
zusammenbrechen lassen?

Die normalen Ersparnisse des Mittelstandes sind bis zu einer relativ
großen Höhe geschützt. Und die Anlage wären typischerweise nicht weg
sondern mit einem gewissen Anteil verlustbehaftet. Das ist so. Iirc hat
Zypern das vor einigen Jahren genau so gemacht. Von meinen Uniperaktien
sind knapp 90 % weg, einfach so. Da bist Du auch nicht gerannt gekommen,
um mir das aus Deinen Steuern zu ersetzen.

Und ein Zusammenbruch einzelner tut dem System weit weniger weh, als
träge subventionierte Platzhirschen, die alles Aufkommen anderer
verhindern und den Fortschritt unterdrücken.


--
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 23 Jul 2023 07:33:44 +0200:

Worum es mir bei \'Growing Earth\' eigentlich ging war ein Beleg, dass das
Teilchenkonzept der Quantenmechanik falsch ist.

Du kannst kein Konzept widerlegen, das es nicht gibt. Das habe ich Dir
schonmla geschrieben, aber sowas übergehst Du immer wieder penetrant, wenn
Du eine Chance siehst, Deine Schwubeleien breitzutreten.

Mein eigener Ansatz nannte sich nämlich \'structured spacetime\'.

Die Idee dahinter ist sowas wie das Negativ der materiellen Welt zu
nehmen und zu vermuten, dass wäre die Raumzeit der ART.

Vermutungen sind keine Theorie - wo bleibt die formelle Beschreibung?
....
Und um zu zeigen, dass Teilchen rel. einfach erzeugt wrden können
brauchte ich einen Beleg. Und zu diesem Zweck hatte ich versucht
\'Growing Earth\' zu belegen.

Ja, um zu zeigen, daß man Kaffee trinken kann, kann man auch nachweisen,
daß Zucker süß schmeckt. Oder so? (Nee, wohl eher daß Essig süß wäre...)

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Carla,

Du schriebst am Sun, 23 Jul 2023 01:17:59 +0200:

Ein leichteres geladenes Teilchen als ein Elektron ist nicht bekannt,
wuerde es zerfallen muesste aber so ein Teilchen auftreten.

Das ist schon richtig, es könnte aber auch in unbekannte Teilchen
zerfallen. Beim Proton-Zerfall ist das Problem ja genau dasselbe, es gibt
keinen bekannten Zerfallskanal. Trotzdem wird untersucht, ob es erkannbare
Zerfälle gibt. Dasselbe dürfte auch für Elektronen gelten, auch wenn ich
darüber nichts weiß.
(Protonen bestehen ja aus Quarks, die aber _schwerer_ sind als ein ganzes
Proton - sowas wäre ja auch für Elektronen denkbar, auch wenn bisher alle
Untersuchungen darauf hinauslaufen, daß Elektronen nicht zusammengesetzte
\"Punktteilchen\" sind. Vielleicht sind sie \"einfach\" nur Singularitäten
einer erweiterten elektrodynamischen Theorie, die durch weitere Effekte
Ladung und Masse erhalten, also nichtmal \"richtige\" Teilchen, vielleicht
sogar nur ein Ausgleichsphänomen für die Ladungen der Quarks. Wer weiß...)

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Hallo Carla,

Du schriebst am Sun, 23 Jul 2023 08:47:46 +0200:

Thomas Heger wrote:
....
Das Erdwachstuzm ist ziemlich langsam und umfaßt eine Zeitspanne von
mindestens 4,5 Milliarden Jahren.

Wir sind uns doch wohl einig dass dein Erdwachstum in der Zeitspanne
mindestens 4500km (11% des Erdumfangs) betraegt.
Das waeren dann 1mm pro Jahr.

Laut seinem Referenz-Video sollen die Kontinent vor ca. 100 Millionen (?)
Jahren dicht gepackt gewesen sein, wobei der Radius des Globus in etwa nur
die Hälfte des heutigen Erdradius betragen haben müßte. Das ließe sich als
Ansatz für verschieden Wachstums-Szenarien benutzen. Leider kann er deren
Ergebnisse alle nicht akzeptieren, weil keins davon zu den Daten passt.

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Hallo Thomas,

Du schriebst am Sun, 23 Jul 2023 07:26:12 +0200:

Das Erdwachstuzm ist ziemlich langsam und umfaßt eine Zeitspanne von
mindestens 4,5 Milliarden Jahren.

Es ist daher prinzipiell schwierig, sowas langsames aktuell und in
Echtzeit zu messen.

Ja, das sieht man daran, daß es auch keine Messungen des Wachstums von
Haaren, Gras, Tropfsteinen u.ä. gibt? Noch langsamer? Gletscherbildung,
Dickenwachstum des antarktischen Schildes? Oder gar Verlangsamung der
Erdrotation, Massenabnahme der Sonne, Annäherungen zwischen Galaxien?

Man kann aber die Methoden anwenden, mit welchen die Thesen der
Plattentektonik einst begründet wurden und ergänzen um einen Beweis,
dass Subduktion unmöglich ist, weswegen die \'steady state\' Annahme der
Plattentektonik nicht zutreffen kann.

Subduktion und \"die \'steady state\'_-_Annahme der Plattentektonik\" sind
aber erstmal völlig voneinander unabhängig.

Als einzig verbleibende Alternative zur konstant großen Erde hätten wir
dann \'Growing Earth\'.

Nein, warum?

Besagter Beweis, nämlich dass Subduktion unmöglich ist, ist rel.. einfach.

Man kann beispielsweise darauf hinweisen, dass der obere Erdmantel nicht
flüssig sondern fest und außerdem dichter als die Erdkruste ist und
unter hohem Druck steht.

Ersteres stimmt nur für Bedingungen, unter denen wir Menschen normalerweise
existieren. Der hohe Druck, verbunden mit einer nicht ganz vernachläßigbar
höheren Temperatur, ermöglichen dem Material des Erdmantels (und auch der
Erdkruste), innerhalb geologischer Zeiträume - d.h. in hundertausenden von
Jahren - ganz erhebliche Bewegungen und Verformungen auszuführen, die eine
enormee Ähnlichkeit mit dem besitzen, was man als \"Konvektion\" bezeichnet,
also sowas, was z.B. beim Eingießen von Milch in eine Kaffeetasse passiert.

> Stücke der Erdkruste dort hineinzudrücken wäre schon schwierig. Aber

Drücke _kräftig_ (10^6t und mehr) und _langsam_ (10^6 Jahre oder so), dann
geht das schon.

Plattentektonik nimmt an, dass Stücke der Erdkruste sowas von selber tun
und sich nach unten biegen, um im Erdinnern zu schmelzen.

Wenn sie kräftig genug angeschoben werden. Das Schmelzen passiert dann
wegen der Temperatur dort unten.

Diese Annahme ist aber derart komischer Schwachsinn, dass man daruber
bestenfalls lachen kann.

Gott erhalte Dir Deine Naivität, aber laß\' die lieber nicht bei jeder
Gelegenheit \'raushängen, sonst könnte das Deiner Reputation schaden.
(Naja, aber wie heißt\'s doch in irgendeinem Theaterstück so treffend:
\"Und ist der Ruf erst ruiniert, so lebt sich\'s gänzlich ungeniert...\".)

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Axel,

Du schriebst am Sat, 22 Jul 2023 23:10:02 +0200:

Der Sinn des Kapitalismus ist das Tragen von Risiko und die Möglichkeit,
auch zu verlieren. Volkseigene Betriebe, deren Verluste der Staat trägt,

Zu verlieren eher nicht - oder meinst Du, daß das Ziel einesSpielers wäre,
daß er verliert?

sind Sozialismus. Ich empfehle sehr den Klassiker \"Wohlstand für alle\"
von Ehrhard. Vor den Machenschaften der Monopolisten hatte er mehr Angst
und gegen sie forderte er schärfere Aufsicht und Kontrolle als gegen den
Verteilungssozialismus. Monopole sind kein Markt und zerstören die
Marktwirtschaft.

Das stimmt zwar, aber Monopole sind _das Endstadium_ jedes Markts. Jeder,
jeder einzelne, Marktteilnehmer arbeitet darauf hin. Er möchte seihen
\"Marktanteil\" vergrößern, ein gräßeres Stück vom Kuchen, und die anderen
möglichst zurückdrängen, kurzhalten. Ja, dagegen kann nur eine scharfe
Aufsicht _und_ passende Gegenmaßnahmen helfen. Derzeit fehlt beides in so
ziemlich allen \"Märkten\", und das Ergebnis ist eine Übermacht riesiger
Konzern-Konglomerate, die bald wohl mehr zu sagen haben werden als die
Regierungen der Staaten, in denen sie aktiv sind.

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Hallo Hanno,

Du schriebst am Sat, 22 Jul 2023 21:53:15 +0200:

Stimmt schon, die Bankenrettungen in den Finanzkrise hätte man besser
bleiben lassen, nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems wären wir heute
der Revolution wesentlich näher :]

Du meinst, Revolutionen wären besser als Subventionen? Na, ich weiß nicht...

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Am 23.07.23 um 22:24 schrieb Axel Berger:

Also konkret, du hättest die Banken pleite gehen lassen, mit dem Verlust
der Ersparnisse der Kunden, und (möglicherweise) das Finanzsystem
zusammenbrechen lassen?

Die normalen Ersparnisse des Mittelstandes sind bis zu einer relativ
großen Höhe geschützt.

Wenn ich mich richtig erinnere, 75.000 EUR damals. Ist zwar nicht wenig,
aber z.B. für die Ersparnisse eines Ehepaares kurz vor der Rente auch
nicht üppig.

Iirc hat
Zypern das vor einigen Jahren genau so gemacht.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/zypern-finanzkrise

Die Schulden mit den Ersparnissen der Bürger tilgen kann man sicher
machen: Die Milliardäre mit diversifizierten Investments wird es nur
wenig treffen, und die Bankster werden ihre Boni ebenfalls behalten:
Letztendlich auch nur eine Variante der allseits bekannten
Sozialisierung der Verluste.

Von meinen Uniperaktien
sind knapp 90 % weg, einfach so. Da bist Du auch nicht gerannt gekommen,
um mir das aus Deinen Steuern zu ersetzen.

Könnte daran liegen, daß Akten im Gegensatz zu Sparkonten sehr
offensichtlich Zockerei sind.

Und ein Zusammenbruch einzelner tut dem System weit weniger weh, als
träge subventionierte Platzhirschen, die alles Aufkommen anderer
verhindern und den Fortschritt unterdrücken.

Solange man selber nicht unverschuldet dabei sein Vermögen verliert kann
man das sicher gut sagen, klar.

Hanno

--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
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Hanno Foest wrote:
Wenn ich mich richtig erinnere, 75.000 EUR damals. Ist zwar nicht wenig,
aber z.B. für die Ersparnisse eines Ehepaares kurz vor der Rente auch
nicht üppig.

Allerdings nicht. Und solche Ersparnisse leigen dann einfach so auf dem
Sparbuch oder nicht doch in Form von Wertpapieren und seien es
Bundesschatzbriefe?

Solange man selber nicht unverschuldet dabei sein Vermögen verliert kann
man das sicher gut sagen, klar.

Noch unverschuldeter als zugunsten anderer, in der Regel Reicherer, vom
Finanzamt ausgeplündert zu werden, geht kaum.


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