T
Thomas Heger
Guest
Am 22.07.2023 um 00:50 schrieb Hanno Foest:
Stimmt, das hatte ich getan und du hast darauf geantwortet.
Man kann etwas an der Wortwahl erkennen, da \'Entkriminalsierung der
Drogen\' genannt wird anstatt \'Entkriminalsierung des Drogenkonsums\' (bei
Aufrechterhaltung der Strafbarkeit des Drogenhandels\'.)
Legalisierung der Drogen ist also das falsche Ziel, da ja nicht der
Drogenkonsum gefördert werden soll.
Im Grunde soll schon der Drogenkonsum insgesamt zurückgedrängt werden
und die \'Entkriminalsierung des Drogenkonsums\' wäre ein Mittel dafür.
Der Grund ist, dass dann Drogensucht ein medizinisches und kein
juristisches Problem wäre und man die Behandlung kostengünstig und legal
mit dem echten Stoff durchführen könnte.
Dadurch würde der illegale Markt für Drogen schrumpfen und man hätte es
mit weniger Delikten insgesamt zu tun, da Beschaffungskriminalität
weitgehend wegfällt und der eigentliche Konsum nicht mehr verfolgt wird.
TH
Am 21.07.23 um 07:40 schrieb Thomas Heger:
Die wenigsten mit einem Rest von mentaler Bodenhaftung in der Realität
würden auf die Idee kommen, die USA (23 der 50 Bundesstaaten mit legalem
Cannabis als Rauschmittel, 38 der 50 Bundesstaaten mit legalem Cannabis
als Arzneimittel, 60 Prozent für legales Cannabis zum Freizeitgebrauch)
in die Nähe von \"Linksfaschisten\" zu rücken. Aber wenn du meinst :]
Vancouver liegt allerdings nicht in den USA sondern in Kanada.
Dann ist es ja gut, daà ich Vancouver überhaupt nicht erwähnt habe.
Stimmt, das hatte ich getan und du hast darauf geantwortet.
Die Verwahrlosung von Vancouver ist nun Folge der liberalen
Drogenpolitik einer Partei die sich \'progressiv\' nennt.
Nö, andersrum. Vancouver ist schon länger so
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/vancouvers-viertel-downtown-eastside-kaempft-gegen-drogen-und-hiv-a-817326.html
(Artikel von 2012) *aufgrund* von herkömmlicher Drogenpolitik. Und weil
nichts anderes geholfen hat, versucht man es jetzt mit Legalisierung.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kanada-british-columbia-entkriminalisierung-harter-drogen-101.html
Man kann etwas an der Wortwahl erkennen, da \'Entkriminalsierung der
Drogen\' genannt wird anstatt \'Entkriminalsierung des Drogenkonsums\' (bei
Aufrechterhaltung der Strafbarkeit des Drogenhandels\'.)
Legalisierung der Drogen ist also das falsche Ziel, da ja nicht der
Drogenkonsum gefördert werden soll.
Im Grunde soll schon der Drogenkonsum insgesamt zurückgedrängt werden
und die \'Entkriminalsierung des Drogenkonsums\' wäre ein Mittel dafür.
Der Grund ist, dass dann Drogensucht ein medizinisches und kein
juristisches Problem wäre und man die Behandlung kostengünstig und legal
mit dem echten Stoff durchführen könnte.
Dadurch würde der illegale Markt für Drogen schrumpfen und man hätte es
mit weniger Delikten insgesamt zu tun, da Beschaffungskriminalität
weitgehend wegfällt und der eigentliche Konsum nicht mehr verfolgt wird.
TH