Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Thomas Heger schrieb:
Doch. Außerdem hast du noch die Zeit vergessen.

Klimafaktoren sind z.B. die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck oder die Windrichtung.

Wie willst du sowas (auch nur theoretisch) anders als orts- und zeitabhängig auffassen.
Das ist zutreffend. Das Wetter ist ein Klimafaktor. Eine Frage
wäre allerdings, wie stark dieser Faktor ist.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 21.07.23 um 20:24 Uhr Rolf Bombach schrieb:
stefan schrieb:

Außerdem ging die Diskussion hier nicht um Drogen sondern um die
Regelungswut des Staates, der uns Stück für Stück unsere Freiheit
beschneidet. Besonders deutlich in der sogenannten Corona-Krise.

Die Eingrenzungen waren bedingt und wurden mittlerweile wieder aufgehoben.




 👋️😊

 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--
Übrigens!

Der Krieg, die „Ultima Ratio“ in der Staatsgewalt der Männer,
ist Wahnsinn!
 
Am 21.07.2023 um 20:26 schrieb Axel Berger:
Rolf Bombach wrote:
\"Täglich ein Gläschen Rotwein ist gesund\"

Das Phänomen ist real und m.W. erklärt. In der Gruppe der völlig
Enthaltsamen sind auch alle die enthalten, die aus medizinischen Gründen
keinen Alkohol trinken dürfen. Die wenigsten von denen sind völlig
gesund. Und schon sinkt die Lebenserwartung der Gruppe unter die der
untersten Wenigtrinkergruppe.

Das klingt durchaus plausibel. Könnte sein, muss aber nicht. Manche
Ärzte behaupten ja, man könne die positiven Effekte auch belegen. Weiss
ich nicht. Ich muss nicht täglich ein Glas Rotwein der Bier trinken. Das
Gefühl nach zwei Glas Bier empfinde ich auch eher als unangenehm.

von Leuten, die davon irgendwie profitieren.

Ich profitiere insofern, als ich nicht bei jedem Glas Bier vorwurfsvoll
angsehen werde.

Es gibt aber durchaus einen Unterschied zwischen einem Bier und einem
Joint.

Einen Joint nimmt man um sich zuzudröhnen und auch wenn das THC keine
direkte körperliche Schädigung (?) verursacht, gibt es psychische
Effekte, die man nicht vernachlässigen darf.

Ich habe das verschiedentlich bei jungen Menschen beobachtet, die
dadurch massive Probleme bekommen haben weil sie ihr Leben einfach nicht
mehr richtig auf die Reihe bekommen haben.

Das ist bei übermäßigem Alkoholkonsum sicher ähnlich und auch da kenne
ich persönlich negative Beispiele. Das eine legitimiert aber nicht das
andere.
 
Am 21.07.2023 um 20:17 schrieb Rolf Bombach:
> Heinz Schmitz schrieb:
....
....

Warnen ist ja auch ok.
Aber den Genuß-Trinker oder Genuß-Raucher pauschal mit Alkohol- oder
Tabaksüchtigen gleichzusetzen geht zu weit. Das ist typisch rot-grün.
Der Übergang ist fliessend. Die Mehrzahl der Raucher ist abhängig,
auch wenn sie immer das Gegenteil behaupten.

Das würde ich bei den meisten Rauchern auch vermuten.

Aber auch wenn ich einige schwerst Alkoholkranke gekannt habe, gehe ich
bei den meisten Menschen, die mal ein Bier trinken, nicht davon aus,
dass die abhängig sind.

Gibt natürlich immer mal so Beobachtungen, z.B. wenn sich jemand
morgens an der Supermarktkasse mit Flachmännern eindecken.

Aber wie schon an anderer Stelle geschrieben: Dass es Probleme mit
Alkoholkonsum gibt, ist keine Begründung um den Zugang zu anderen Drogen
zu erleichtern.
 
Am 21.07.2023 um 20:24 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:
Am 26.06.2023 um 07:36 schrieb Der Habakuk.:

Man könnte mit noch mehr Recht (wenn man etwa die Alkoholtoten pro
Jahr mit den Cannabistoten pro Jahr vergleicht) sagen: wer Alkohol
und Tabak *nicht* verbieten will, der will Schaden anrichten. Der
will Menschen zerstören, nichts anderes.

Das nennt man Whataboutism. Das eine rechtfertigt nicht das andere.

Nein. Das Messen mit gleichen Ellen nennt man Kritik. Das mag Neuland
für dich sein, ist aber dennoch so.

Es ist Whataboutism...
 
Am 21.07.2023 um 20:29 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:
Am 26.06.2023 um 12:46 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert
will Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Und die Subventionierung des Tabakanbaus will was erreichen?
Synergie = Tabaksteuer für die Tabaksubvention. Oder so.


Wieder Whataboutism.

Dein Beissreflex ist wirklich fix.

Niemand hat die Subventionen für den Tabakanbau befürwortet. Gibts die
heute überhaupt noch?

Das war ein humoriger Einwurf. In der Schweiz wurde Tabak angebaut
und dieser Anbau wurde subventioniert. Und da fragt man sich natürlich,
welche Wege die Tabaksteuer nimmt. Sorry, war für DACH und nicht für DE
gedacht.

Es gab zumindest früher auch in Deutschland eine Subvention für den
Tabakanbau.

Für mich ist ein Beispiel bei dem besonders deutlich wird, dass
Subventionen mehr Schaden als Nutzen bringen.
 
abc@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und \'Nazi\'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<https://groups.google.com/g/de.rec.buecher/c/LOq2aL9eBGg/m/MrtaDJ86wpQJ>
AKA \'plonky tonk woman\' oder \'Schnatterliese\' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>

stefan schrieb:

Au?erdem ging die Diskussion hier nicht um Drogen sondern um die
Regelungswut des Staates, der uns St?ck f?r St?ck unsere Freiheit
beschneidet. Besonders deutlich in der sogenannten Corona-Krise.

Die Eingrenzungen waren bedingt und wurden mittlerweile wieder
aufgehoben.

Aber Dein bescheuertes ueber-Bande-Posten, um sagen zu koennen,
Du koenntest die Antwort nicht lesen, weil der Beblubberte ja in
Deinem Intelligentenfilter ist, um Deinem argumentativen Zerschellen
vorzubeugen, ist nach wie vor NICHT aufgehoben, bekloppte Toele.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
[Schnatterliese Erika Ciesla beweist ihre Menschenkenntnis mit Vorahnungen:
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3Caupu6gF5ravU1@mid.individual.net%3E>]
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
adresse@ist.invalid (stefan) schrieb:

Gibt nat?rlich immer mal so Beobachtungen, z.B. wenn sich jemand
morgens an der Supermarktkasse mit Flachm?nnern eindecken.

Ich hatte mal beim Aldi zwei Kartons je 6 Flaschen Wodka
eingekauft, und die Kassentante guckte mich genau so an,
wie Du das suggerierst. Dabei hatte ich nur einen Vorrat
an Schwedenbitter angesetzt damals. Da ich seit der Seuche
nicht einmal mehr beim Aldi war, wird die Kassentante sich
bestimmt in ihrer Vermutung bestaetigt sehen, dass ich mich
totgesoffen haette.

--
Mir fehlen einfach die weiteren Fakten, um mir vorschnell ein solches
Werturteil anzumassen - es kann sein, dass es sich so verhaelt...es kann
aber sein, dass sich die Situation ganz anders darstellt... .
[relativiert Ohlemacher in <lltlbu0e2i2amaujj78ic1g03judb1oc6h@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
On Fri, 21 Jul 2023 19:51:34 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
On Mon, 26 Jun 2023 21:26:05 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 26.06.23 um 20:34 schrieb DER GELAeUTERTE:
[dumme Scheiße]
Aber danke für die immer wiederkehrende Demo, daß das asoziale
Drecksgesindel politisch rechts steht.
Immer wieder interessant, welche persönlichen Kreuzzüge offenbar
werden, sobald ich mal den Filter für einen Moment ausschalte. [...]
Die politische Orientierung ist mir dabei eigentlich vollkommen
schnuppe.
Immer wieder interessant, dass solche Postings wie das deinige nur
aufpoppen, wenn sich mal einer wehrt und auch nur ansatzweise so
zurückschiesst, wie er getroffen wurde.

Reality check please.

Die politische Orientierung ist mir dabei eigentlich vollkommen schnuppe.
Jaja. Ich bin ja kein <wasauchimmer>, aber...

Wie politisch orientiert vermutest Du mich denn? Vielleicht gibt es da
ja etwas, was auf meiner Hypothesenliste noch fehlt.

Volker
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 21 Jul 2023 07:25:45 +0200:

Nur _kommt_ Subduktion halt vor, und aus den \'Subduktionszonen\'
....
Das schließt du genau woraus?

Aus den öffentlich zugänglichen Meßergebnissen.
Achja, die sind Deiner Ansicht nach ja alle gefälscht, weil die
Wissenschaftler die übrige Welt nasführen wollen, um mit der
Subduktionstheorie ihre - äh, ihre _WAS_ eigentlich? Was soll denn so ein
Nonsens bringen, der Welt was vorzumachen, was nicht festgestellt wurde,
und dafür was anderes zu behaupten? Sowas machen doch bloß Cranks und
Ckrackpots und entsprechende Charaktere? (Also Leute, die ihre Ideen und
Vorstellungen nicht an der Realität überprüfen.)

Eine \'Subduktionszone\', wo man angeblich Subduktion direkt messen kann,
ist die Zone vor der Küste von Chile.

Warum grade (nur?) vor Chile? der ganze amerikanische Pazifik-Rand schaut
ähnlich aus, da überfähren die Amerikas schon den Bereich der pazifischen
Neubildungzone von Meeresboden.

Allerdings stimmen die Form des Meeresgrundes und die Bewegung der
Inseln auf diesen Platten nicht mit der angenommenen Bewegungsrichtung
der Platten von Westen nach Osten überein.

Bewegungsrichtung welcher Platten? Die pazifische Platte jenseits von
Nordamerika bewegt sich doch von Osten nach Westen? Die Bildungszone, der
\"Startpunkt\", liegt ja westlich von Nordamerika, das Material fließt dann
weiter nach Westen.

http://www.bernd-golling.de/urlaub/hawaii/hotspot.jpg

Bei den Hawaii Inseln kann man nämlich erkennen, dass sich die Inseln in
der entgegengesetzten Richtung über einen \'hotspot\' bewegen.

Mit Hilfe eines Atlas kann man die \"Richtung\" erkennen, ja. Hawaii ist die
östlichste Insel, zuletzt gebildet. D.h. die Platte mit der Kette schiebt
sich von Osten nach Westen, wie das zu erwarten ist.

Die aktivsten Vulkana befinden sich also im Osten des Archipels, während
die ältesten sich am weitesten im Westen befinden.

Die Platte mit den Hawaii Inseln schiebt sich also in die falsche
Richtung.

Nein, genau richtig.

Für Subduktion bräuchte man übrigens etwas, das man in der Realität
nicht findet:

So?

Das Abtauchen einer Platte im Untergrund erfordert eine seitliche
Stauchung der Platten und eine Dehnung in der Längsrichtung.

Das liegt daran, dass Platten sphärisch gekrümmt sind und sich seitlich
stauchen müssen und quer dazu dehnen, damit man die Sphärenschale ins
Innere biegen kann.

Da die Platten ja vielfach gebrochen sind, ist da nicht viel notwendig;
und zudem bleiben die ja nicht unverformt. Zum einen sind die Platten zu
einem gewissen Grad sowieso plastisch verformbar, und zum anderen werden
sie das zunehmend mit der mit zunehmendem Abtauchen zunehmenden Temperatur.

Man müßte also Stauchungen und daraus resultierende Wellen in
Ost-West-Richtung finden und Längsrisse in Nord-Süd-Richtung.

Nein, müßte man nicht so unbedingt. Vor allem keine \"Wellen\", was soll
das sein? Außerdem stimmt Deine Ausrichtung nicht.

> Der Meeresboden zeigt aber nichts dergleichen.

Hast Du mal unter den Teppich geschaut? (Den Sediment-Teppich, natürlich.)

Statt dessen sieht der Meeresboden des Pazifik vor Chile so aus, als
hätte jemand einen riesigen Zahnspachtel von Ost nach West darüber
gezogen.

Kann ich nicht beurteilen, hast Du mal ein paar Profile oder eine 3D-
Darstellung davon zur Hand?

Also stimmen Beobachtungen und die Folgerungen aus der
Subduktions-Hypothese nicht überein, weswegen die These, dass sich dort
die Platte mit dem Meeresboden unter Südamerika schiebt falsch sein muss.

Das ist aus Deinen Darstellungen nicht zu erkennen.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 21.07.23 um 07:27 schrieb stefan:

> Es gibt auch den USA seltsame politische Bestrebungen.

Das mag sein, aber die wenigsten davon sind irgendwie links. \"Die USA
hat ein Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln\"

> Drogen sind schädlich.

Kein Grund, sie zu verbieten. Alkohol, Tabak...

Und viele Arzneimittel sind gefährlich, wenn sie
nicht unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden.

Und viele sind trotzdem rezeptfrei erhältlich.

Cannabis mag als Arzneimittel in bestimmten Fällen sinnvoll sein. Das
ist aber noch kein Grund, es weiter zu legalisieren, denn das
erleichtert nicht nur den erwachsenen Spinnern, die sich das Hirn eh
schon weggekifft haben, den Zugang zu Drogen, sondern auch Jugendlichen.

Ist kontrafaktisch. Cannabislegalisierung geht tendenziell mit einem
Rückgang des Konsums durch Jugendliche einher.

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/cannabis-legalisierung-usa-1.4516024

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/nimmt-cannabis-konsum-nach-einer-legalisierung-zu-ein-faktenfuchs,SmwP5hJ

https://www.stern.de/gesundheit/us-studie--cannabis-konsum-seit-legalisierung-wohl-ruecklaeufig-8792004.html

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 21.07.23 um 07:40 schrieb Thomas Heger:

Die wenigsten mit einem Rest von mentaler Bodenhaftung in der Realität
würden auf die Idee kommen, die USA (23 der 50 Bundesstaaten mit legalem
Cannabis als Rauschmittel, 38 der 50 Bundesstaaten mit legalem Cannabis
als Arzneimittel, 60 Prozent für legales Cannabis zum Freizeitgebrauch)
in die Nähe von \"Linksfaschisten\" zu rücken. Aber wenn du meinst :]

Vancouver liegt allerdings nicht in den USA sondern in Kanada.

Dann ist es ja gut, daß ich Vancouver überhaupt nicht erwähnt habe.

Die Verwahrlosung von Vancouver ist nun Folge der liberalen
Drogenpolitik einer Partei die sich \'progressiv\' nennt.

Nö, andersrum. Vancouver ist schon länger so

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/vancouvers-viertel-downtown-eastside-kaempft-gegen-drogen-und-hiv-a-817326.html

(Artikel von 2012) *aufgrund* von herkömmlicher Drogenpolitik. Und weil
nichts anderes geholfen hat, versucht man es jetzt mit Legalisierung.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kanada-british-columbia-entkriminalisierung-harter-drogen-101.html

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 22.07.2023 um 00:45 schrieb Hanno Foest:
Am 21.07.23 um 07:27 schrieb stefan:

Es gibt auch den USA seltsame politische Bestrebungen.

Das mag sein, aber die wenigsten davon sind irgendwie links. \"Die USA
hat ein Einparteiensystem mit zwei rechten Flügeln\"

Drogen sind schädlich.

Kein Grund, sie zu verbieten. Alkohol, Tabak...

whataboutism


Und viele Arzneimittel sind gefährlich, wenn sie nicht unter
ärztlicher Kontrolle eingenommen werden.

Und viele sind trotzdem rezeptfrei erhältlich.

whataboutism

Cannabis mag als Arzneimittel in bestimmten Fällen sinnvoll sein. Das
ist aber noch kein Grund, es weiter zu legalisieren, denn das
erleichtert nicht nur den erwachsenen Spinnern, die sich das Hirn eh
schon weggekifft haben, den Zugang zu Drogen, sondern auch Jugendlichen.

Ist kontrafaktisch. Cannabislegalisierung geht tendenziell mit einem
Rückgang des Konsums durch Jugendliche einher.

glaube ich nicht, egal wer sowas behauptet


https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/cannabis-legalisierung-usa-1.4516024

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/nimmt-cannabis-konsum-nach-einer-legalisierung-zu-ein-faktenfuchs,SmwP5hJ

https://www.stern.de/gesundheit/us-studie--cannabis-konsum-seit-legalisierung-wohl-ruecklaeufig-8792004.html

Hanno
 
Am 15.07.2023 um 17:27 schrieb Erika Ciesla:
Am 10.07.23 um 19:50 Uhr Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Thomas,


Die \'Gesetze der Physik\' sind keine Hypothesen, sondern in
mathematische Form gefaßte Ergebnisse von Beobachtungen, die als
reproduzierbar erkannt und laufend bestätigt wurden. Sie werden
zudem auch laufend weiter geprüft und bei Auftauchen von
möglichen Abweichungen genauer untersucht und bei Bedarf
angepasst. (Newtonsche Mechanik -> Relativitätstheorie,
thermische Strahlung [-> \"Ultrviolettkatstrophe\"] -
Photonentheorie -> Quantentheorie, u.a.m.)

Das ist wirklich gut – ich muß das einfach nochmal stehen lassen.

auch das, was man für unumstößlich bewiesen hält, das kann sich
auch als falsch herausstellen.

Das passiert laufend.

Seit Karl Popper hat das auch einen Namen: man nenne es Falsifikation.
Und in der Tat ist es Gesetz im wissenschaftlichen Diskurs, daß Theorien
falsifizierbar sein müssen – im Gegensatz zur Religion, wo man die ewige
und unangreifbare Wahrheit vermutet. Jedoch genügt es nicht einfach nur
„NEIN!“ zu brüllen, oder irgend einen Nonsens zu behaupten, denn auch
die Falsifikation muß akkurat dieselben Qualitätsanforderungen erfüllen
wie die Theorie, die man falsifizieren möchte.

Ja, und was des Thomas von der wachsenden Erde betrifft, diese Idee ist
offensichtlich falsch, die muß man noch nicht einmal widerlegen.

Ein paar Zeilen weiter oben hattest du geschrieben, dass man das doch müsse.

Zitat von dir:
\" Jedoch genügt es nicht einfach nur „NEIN!“ zu brüllen,...


Also falsifizier doch!


TH
 
Am 21.07.2023 um 21:14 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 21 Jul 2023 07:25:45 +0200:

Nur _kommt_ Subduktion halt vor, und aus den \'Subduktionszonen\'
...
Das schließt du genau woraus?

Aus den öffentlich zugänglichen Meßergebnissen.
Achja, die sind Deiner Ansicht nach ja alle gefälscht, weil die
Wissenschaftler die übrige Welt nasführen wollen, um mit der
Subduktionstheorie ihre - äh, ihre _WAS_ eigentlich? Was soll denn so ein
Nonsens bringen, der Welt was vorzumachen, was nicht festgestellt wurde,
und dafür was anderes zu behaupten? Sowas machen doch bloß Cranks und
Ckrackpots und entsprechende Charaktere? (Also Leute, die ihre Ideen und
Vorstellungen nicht an der Realität überprüfen.)

\'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben, war aber nicht der
erste, der sowas wie Erdwachstum vermutet hat.

Relativ bekannte Vertreter der Idee von der wachsenden Erde waren Prof.
Heinz Haber und Paul Dirac.

Die nun \'crackpots\' zu nennen, das würde ich mich aber nicht trauen.

Und auf die Frage \'qui bono\' kann man sich selbstredend auch eine
passende Antwort überlegen.

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', welche zur wachsenden Erde natürlich
super passen würde, und der Frage, wer wohl etwas gegen Erdöl aus der
Tiefe des Erdinnern haben könnte.

Dazu passend wäre dann die Frage, ob man nun Materie aus dem Nichts
erschaffen kann und wenn ja, dann von welcher Sorte und wer da ggf.
etwas dagegen haben könnte.

Oder man könnte evtl. die komplementäre Situation betrachten und sich
fragen, ob man Materie auch einfach so ins Nichts verschwinden lassen kann.


....


TH
 
Am 07.07.2023 um 07:42 schrieb Thomas Heger:
Am 06.07.2023 um 08:41 schrieb Henning Hucke:
In de.talk.tagesgeschehen Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Hallo Thomas,

Am 05.07.2023 um 10:19 schrieb Der Habakuk.:
Am 05.07.2023 um 10:06 schrieb Thomas Heger:

\'Klima\' bezeichnet dem temporären Zustand der Atmosphäre an einem
einzelnen Ort.

Nö. Das ist Wetter!


Das Wort \'Klima\' meinte schon das, was ich geschrieben hatte.

Allerdings wurde der Begriff \'ge-high-jacked\' und umgemodelt, sodass er
auch auf globale Bedingungen anwendbar ist.

Aber eigentlich ist \'Klima\' etwas, das abhängig ist von Ort und Zeit.
[...]

verzeih mir, wenn ich auch Deine \"Definition\" als ziemlich \"privat\"
wahrnehme.

Wikipedia ist nicht unfehlbar aber kommt einer Enzyklopädie im Internet
noch am nächsten. Und dort stehen Beschreibungen, die dem von mir unter
\"Klima\" verstandenen noch am nächsten kommen, was bei Deiner -
zugegebenermaßen zwangsläufig kürzeren - Beschreibung nicht der Fall
ist.

Nichtsdestotrotz ist Klima sicherlich nicht der \"Zustand der Atmosphäre
an einem einzelnen Ort\", ja.

Doch. Außerdem hast du noch die Zeit vergessen.

Nein, die Zeit hatte ich nicht vergessen sondern weggelassen, da \'Klima\'
schon sowas wie \'gemitteltes Geschehen in der Luft an einem Ort\' meint.

Wenn ich also von beispielsweise \'aridem Klima\' spreche, dann meint das
einen Typ von Wettergeschehen, welcher für einen bestimmten Ort
vorherrschend wäre.

Hierbei wird dann das jeweilige Wettergeschehen über die Zeit gemittelt
und das Ergebniss einem Typ zugeordnet und dieser \'Klima\' genannt.

Aber man kann schlecht über alle Orte das Klima mitteln, da das
Ergebniss überhaupt keinen Sinn ergibt.



Klimafaktoren sind z.B. die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck oder die
Windrichtung.

Wie willst du sowas (auch nur theoretisch) anders als orts- und
zeitabhängig auffassen.

Der Ausdruck \'Klima\' wird auch verwendet für den Zustand der Luft an
einem Ort und zu einer bestimmten Zeit.

Das Problem ist natürlich eine gewisse Mehrdeutigkeit des Begriffs, wenn
man das gleiche Wort für verschiedene Sachverhalte verwendet.

Meiner Meinung nach wäre aber die weiter oben beschriebene Bedeutung die
passendste Verwendung des Begriffs \'Klima\'.


TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 21.07.2023 um 21:14 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 21 Jul 2023 07:25:45 +0200:

Nur _kommt_ Subduktion halt vor, und aus den \'Subduktionszonen\'
...
Das schließt du genau woraus?

Aus den öffentlich zugänglichen Meßergebnissen.
Achja, die sind Deiner Ansicht nach ja alle gefälscht, weil die
Wissenschaftler die übrige Welt nasführen wollen, um mit der
Subduktionstheorie ihre - äh, ihre _WAS_ eigentlich? Was soll denn so ein
Nonsens bringen, der Welt was vorzumachen, was nicht festgestellt wurde,
und dafür was anderes zu behaupten? Sowas machen doch bloß Cranks und
Ckrackpots und entsprechende Charaktere? (Also Leute, die ihre Ideen und
Vorstellungen nicht an der Realität überprüfen.)

\'Growing Earth\' ist keineswegs eine neue Idee.

Hilgenberg hat 1930 ein Buch darüber geschrieben, war aber nicht der
erste, der sowas wie Erdwachstum vermutet hat.

Relativ bekannte Vertreter der Idee von der wachsenden Erde waren Prof.
Heinz Haber und Paul Dirac.

Die nun \'crackpots\' zu nennen, das würde ich mich aber nicht trauen.

Die Idee ist nur zur Zeit nicht beliebt, weil die Vermessung der Erde durch
Satelliten sie quasi widerlegt:Zur Zeit waechst die Erde nicht.
Sollte sich das mal aendern, d.h. ein Wachstum nachgewiesen werden
wuerde das wieder anders aussehen.


Und auf die Frage \'qui bono\' kann man sich selbstredend auch eine
passende Antwort überlegen.

Wie wäre es mit \'abiogenic oil\', welche zur wachsenden Erde natürlich
super passen würde, und der Frage, wer wohl etwas gegen Erdöl aus der
Tiefe des Erdinnern haben könnte.

Hat mit Erdwachstum nichts zu tun, und ist inzwischen sogar
nachgewiesen. Die Frage ist nur wie hoch der Anteil an abiogenic Erdoel
in den ausgebeuteten Oellagerstaetten ist, das ist umstritten.





Dazu passend wäre dann die Frage, ob man nun Materie aus dem Nichts
erschaffen kann und wenn ja, dann von welcher Sorte und wer da ggf.
etwas dagegen haben könnte.

Oder man könnte evtl. die komplementäre Situation betrachten und sich
fragen, ob man Materie auch einfach so ins Nichts verschwinden lassen kann.

Ist bisher experimentell nicht nachgewiesen ausser Paarerzeugung und Paarvernichtung,
aber dabei wird immer symmetrische Materie und Antimaterie vernichtet oder erzeugt.
 
Am 21.07.2023 um 20:42 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Doch. Außerdem hast du noch die Zeit vergessen.

Klimafaktoren sind z.B. die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck oder die
Windrichtung.

Wie willst du sowas (auch nur theoretisch) anders als orts- und
zeitabhängig auffassen.

Das ist zutreffend. Das Wetter ist ein Klimafaktor. Eine Frage
wäre allerdings, wie stark dieser Faktor ist.

???

Der Zustand der Luft an einem Ort wird \'Klima\' genannt.

Das Wetter ist ein wichtiger Bestandteil davon, bestimmt also nicht das
Klima, sondern ist ein Aspekt davon.

Wind, Wolken, Regen, Nebel und Schnee usw. sind dabei aufzufassen als
Zustände der Luft. Außerdem scheint die Sonne, gibt es Gezeiten und
gelegentlich explodiert ein Vulkan.

Allerdings wirken auf das Klima noch andere Faktoren ein, die nicht
Bestandteil der Luft sind, also insbesondere der Boden und dessen
Beschaffenheit.

Aber das Wetter ist Teil des Geschehens in der Atmosphäre und gehört
damit zum Klima.


TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 07.07.2023 um 07:42 schrieb Thomas Heger:
Am 06.07.2023 um 08:41 schrieb Henning Hucke:
In de.talk.tagesgeschehen Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Hallo Thomas,

Am 05.07.2023 um 10:19 schrieb Der Habakuk.:
Am 05.07.2023 um 10:06 schrieb Thomas Heger:

\'Klima\' bezeichnet dem temporären Zustand der Atmosphäre an einem
einzelnen Ort.

Nö. Das ist Wetter!


Das Wort \'Klima\' meinte schon das, was ich geschrieben hatte.

Allerdings wurde der Begriff \'ge-high-jacked\' und umgemodelt, sodass er
auch auf globale Bedingungen anwendbar ist.

Aber eigentlich ist \'Klima\' etwas, das abhängig ist von Ort und Zeit.
[...]

verzeih mir, wenn ich auch Deine \"Definition\" als ziemlich \"privat\"
wahrnehme.

Wikipedia ist nicht unfehlbar aber kommt einer Enzyklopädie im Internet
noch am nächsten. Und dort stehen Beschreibungen, die dem von mir unter
\"Klima\" verstandenen noch am nächsten kommen, was bei Deiner -
zugegebenermaßen zwangsläufig kürzeren - Beschreibung nicht der Fall
ist.

Nichtsdestotrotz ist Klima sicherlich nicht der \"Zustand der Atmosphäre
an einem einzelnen Ort\", ja.

Doch. Außerdem hast du noch die Zeit vergessen.

Nein, die Zeit hatte ich nicht vergessen sondern weggelassen, da \'Klima\'
schon sowas wie \'gemitteltes Geschehen in der Luft an einem Ort\' meint.

Wenn ich also von beispielsweise \'aridem Klima\' spreche, dann meint das
einen Typ von Wettergeschehen, welcher für einen bestimmten Ort
vorherrschend wäre.

Arides Klima bedeutet nur dass im Mittel mehr Wasser verdunstet als
als Niederschlag herunterkommt.
Es gibt allerdings Orte da ist das Klima uebers Jahr Arid, mit einer
Humiden Regenzeit. Dort ist Ackerbau ohne Bewaesserung moeglich.

Hierbei wird dann das jeweilige Wettergeschehen über die Zeit gemittelt
und das Ergebniss einem Typ zugeordnet und dieser \'Klima\' genannt.

Aber man kann schlecht über alle Orte das Klima mitteln, da das
Ergebniss überhaupt keinen Sinn ergibt.

Das ist allerdings auch schon fuer einen Ort so.
Berlin im Juli hat ein voellig anderes Klima als Berlin im Januar.
Wenn man ueber sowas mitteln kann, dann kann man auch ueber die ganze
Welt mitteln...

Klimafaktoren sind z.B. die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck oder die
Windrichtung.

Wie willst du sowas (auch nur theoretisch) anders als orts- und
zeitabhängig auffassen.

Der Ausdruck \'Klima\' wird auch verwendet für den Zustand der Luft an
einem Ort und zu einer bestimmten Zeit.
Das Klima von Berlin im Juli...
 
Am 21.07.2023 um 19:41 schrieb Rolf Bombach:
Axel Berger schrieb:
Rolf Bombach wrote:
Jedes führt da sein Eigenleben.
Jedes hat seinen eigenen exponentiell abnehmende Konzentrationsverlauf.

In Ruhe und ohne Konvektion.

Ja, selbstverständlich. Ich gehe aber davon aus, dass die Klimaleugner
angehende Wetterleugner sind. Dass die nächste Gewitterzelle nicht
wartet, bis das CO2 \"sedimentiert\" ist, ist dem aufmerksamen Beobachter
durchaus klar. Aber diese Leute haben schon eine Meinung und wollen
daher nicht aufmerksam beobachten.

Meiner Ansicht nach steigen leichtere Gase doch auf.

Man kann dies rel. gut an warmer Luft erkennen.

Warme Luft erzeut bekanntlich Aufwinde, weswegen sich die Mischung aus
kalter und warmer Luft \'en bloc\' nach oben bewegen muß.

Deine Annahme, dass alle Gase eine ideale Mischung bilden würden, die
muß daher falsch sein.

Zwar ist zu vermuten, dass sich stabile Gleichgewichtszustände nach
längerer Zeit doch ausbilden. Aber die dafür erforderliche Zeit dürfte
idR länger sein als übliche Klimata stabil sind.

Da es ja Tag und Nacht gibt, wird die Atmosphäre nicht lange im selben
Zustand verharren und darauf warten, dass sich die Gase gut gemischt haben.

Statt dessen haben wir es immer mit mehr oder weniger deutlich
nicht-idealen Zuständen zu tun.

Diese Zustände der Atmosphäre haben dann Gebiete, wo es von dem einen
Stoff mehr gibt als in anderen Gebieten.

Die leichteren Gase erzeugen dann Aufwinde und die schwereren Abwinde.

Besonders ausgeprägt dürfte dies bei Wasser in Gasform auftreten, da
Wasser ein sehr leichtes Gas ist. Allerdings kondensiert Wasser gerne in
größerer Höhe und bildet Tröpfchen, die wiederum schwerer als Luft sind.

Da Tröpfchen nun auch viel kleiner sind als das Gas, auch welchem sie
gebildet wurden, erzeugen Wolken Tiefs.

Das alles und einiges andere mehr bewirkt, dass das Wetter recht
kompliziert ist und sich ständig Luftmassen hin und her bewegen.

Und diese haben keineswegs alle die gleiche Zusammensetzung, da es recht
lange dauern kann bis sich gleichmäßige Mischungen gebildet haben.

....


TH
 

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