Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Am 27.06.2023 um 01:13 schrieb Alexander Schreiber:
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Am 26.06.2023 um 12:37 schrieb Hanno Foest:
Am 26.06.23 um 12:32 schrieb stefan:
...

Deshalb sind diejenigen, die die Legalisierung fordern auch in der Regel
linke Ratten.

Du weisst aber schon, _warum_ die USA Cannabis verboten haben (und dann
ihre Gesetze mit mehr oder weniger Zwang exportiert haben)? Kleiner Tip:
das war keine Idee der Linken ...

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die böse US-Amerikanische
Holzindustrie das Canabisverbot durchgesetzt hat um den Hanfanbau als
Konkurenz bei der Zellstoffproduktion für Papier auszuschalten.

Nicht die Holzindustrie, sondern jemand der seine Investitionen in Wald
(zur Papierproduktion für sein Zeitungsimperium) gefährdet sah und daher
gerne die Verteufelung des Hanfs unterstützte.

> Ich halte das aber für ein modernes Märchen.

Es war ein kleiner Faktor am Rande, nicht der eigentliche Grund.

> Davon abgesehen sind die Probleme, die durch Canabis und andere Drogen

Such mal nach \"Reefer Madness\".

TLDR: \"Schwarze rauchen Marihuana, das macht sie wild und aggressiv
und dann vergewaltigen sie unsere weissen Frauen\".
Ja, der Rassismus war selbst für damals brutal offensichtlich.

Letzlich ging es darum, ein probates Mittel zu haben um sowohl die
schwarze Bürgerrechtsbewegung (so nach dem Motto: \"Sollen froh sein,
keine Sklaven zu sein, wo kommen wir hin wenn die auch noch _Rechte_
haben!\") und die alternative/Friedensbewegung (u.a. die Hippies)
zerschlagen zu können ohne das es _zu_ offensichtlich ist.

Zitat:

We knew we couldn\'t make it illegal to be either against the war or black, but
by getting the public to associate the hippies with marijuana and blacks with
heroin, and then criminalizing both heavily, we could disrupt those
communities. We could arrest their leaders, raid their homes, break up their
meetings, and vilify them night after night on the evening news. Did we know
we were lying about the drugs? Of course we did.
-- John Ehrlichman, domestic policy chief for President Richard Nixon

Wie so oft, wenn man nach Gründen für ... asymmetrisches Gesetzgebung
in den USA sucht kommt man auch hier erschreckend oft bei Rassismus
als Grund raus.

Das ganze wurde dann weltweit exportiert, gerne auch mit vorgehaltener
Pistole nach dem Prinzip \"Schreibt eure Gesetze nach unseren Vorlagen
um, oder wir streichen die Entwicklungshilfe\".


Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
...

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Worauf es ankommt, dass wäre eine \'Dekriminalisierung\' der Drogensucht.

Es geht überhaupt nicht um Legalisierung von Drogen, sondern darum, dass
die Süchtigen nicht auch noch strafrechtlich belangt werden.

Die Kriminalisierung ist aber oft die einzige Möglichkeit, die Menschen
angemessen zu behandeln weil ein Süchtiger in den seltensten Fällen
bereit und in der Lage ist, sich freiwillig von seiner Sucht zu befreien.

Leute in den Knast zu stecken ist eine angemessene Behandlung für Drogen-
süchtige? Interessanter Ansatz, vielleicht hilft Knast auch bei anderen
Gesundheitsproblemen? Könnte man sicher einiges an Medizinkosten sparen.

SCNR,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
Am 28.06.23 um 16:44 schrieb stefan:

Stimmt, die Ausgangssperren haben Leben gerettet, und \"gefährliche\"

Das müssten die Verantwortlichen erstmal beweisen. Ich bestreite das.

Drogen wie Cannabis haben bislang ca. 0 Todesopfer gefordert. In der

Das ist gelogen.

Das müßtest du erst mal beweisen. Ich bestreite das.

https://www.der-postillon.com/2013/07/jugendlicher-18-nach-uberdosis-cannabis.html

https://www.der-postillon.com/2019/04/null.html

Aber Rechte sind halt nicht zufrieden, wenn sie anderen Leuten ihre
Ideologie nicht aufzwingen können.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 28.06.2023 um 17:09 schrieb Alexander Schreiber:
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Am 26.06.2023 um 07:02 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 06:36 schrieb stefan:
Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 15:08:

Am 25.06.2023 um 14:37 schrieb Arno Welzel:
stefan, 2023-06-25 08:05:

Am 18.05.2023 um 14:43 schrieb Hanno Foest:
[...]
...

Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Worauf es ankommt, dass wäre eine \'Dekriminalisierung\' der Drogensucht.

Es geht überhaupt nicht um Legalisierung von Drogen, sondern darum, dass
die Süchtigen nicht auch noch strafrechtlich belangt werden.

Die Kriminalisierung ist aber oft die einzige Möglichkeit, die Menschen
angemessen zu behandeln weil ein Süchtiger in den seltensten Fällen
bereit und in der Lage ist, sich freiwillig von seiner Sucht zu befreien.

Leute in den Knast zu stecken ist eine angemessene Behandlung für Drogen-
süchtige?

Wenn die Alternative darin besteht, die Leute im Bahnhofsviertel
verrecken zu lassen, könnte das eine angemessene Maßnahme sein.

Interessanter Ansatz, vielleicht hilft Knast auch bei anderen
Gesundheitsproblemen? Könnte man sicher einiges an Medizinkosten sparen.



SCNR,
Alex.
 
Am 28.06.2023 um 18:30 schrieb Hanno Foest:
Am 28.06.23 um 16:44 schrieb stefan:

Stimmt, die Ausgangssperren haben Leben gerettet, und \"gefährliche\"

Das müssten die Verantwortlichen erstmal beweisen. Ich bestreite das.

Drogen wie Cannabis haben bislang ca. 0 Todesopfer gefordert. In der

Das ist gelogen.

Das müßtest du erst mal beweisen. Ich bestreite das.

https://www.der-postillon.com/2013/07/jugendlicher-18-nach-uberdosis-cannabis.html

https://www.der-postillon.com/2019/04/null.html

Aber Rechte sind halt nicht zufrieden, wenn sie anderen Leuten ihre
Ideologie nicht aufzwingen können.

Mit linken Ratten zu diskutieren ist zwecklos weil solche Typen
keinerlei Anstand haben.
 
Am 28.06.23 um 18:44 schrieb stefan:

Leute in den Knast zu stecken ist eine angemessene Behandlung für Drogen-
süchtige?

Wenn die Alternative darin besteht, die Leute im Bahnhofsviertel
verrecken zu lassen, könnte das eine angemessene Maßnahme sein.

Ja, die ganzen Leute, die Haschisch spritzen!

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 28.06.2023 um 18:57 schrieb Hanno Foest:
Am 28.06.23 um 18:44 schrieb stefan:

Leute in den Knast zu stecken ist eine angemessene Behandlung für
Drogen-
süchtige?

Wenn die Alternative darin besteht, die Leute im Bahnhofsviertel
verrecken zu lassen, könnte das eine angemessene Maßnahme sein.

Ja, die ganzen Leute, die Haschisch spritzen!

Hanno

Der Satz bezog sich ganz allgemein auf die Kriminalisierung von Drogen
und nicht auf auf Canabis.

Aber wer die Legalisierung von Canabis fordert ist eine Drecksau die
Schaden anrichten will. Und es ist bezeichnend, dass es gerade die
Linksfaschisten sind, die die Legalisierung fordern.
 
Am 28.06.23 um 20:42 schrieb stefan:

Der Satz bezog sich ganz allgemein auf die Kriminalisierung von Drogen
und nicht auf auf Canabis.

Ist ja auch so ganz allgemein falsch - wie alles, was du behauptest.

https://www.theguardian.com/news/2017/dec/05/portugals-radical-drugs-policy-is-working-why-hasnt-the-world-copied-it

Aber wer die Legalisierung von Canabis fordert ist eine Drecksau die
Schaden anrichten will. Und es ist bezeichnend, dass es gerade die
Linksfaschisten sind, die die Legalisierung fordern.

Ja, die ganzen Linksfaschisten in den USA zum Beispiel :) Es werden
dauernd mehr! Die rote Flut! :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_Stellung_des_Cannabisgebrauchs_in_den_USA

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 28.06.2023 um 22:35 schrieb Hanno Foest:
Am 28.06.23 um 20:42 schrieb stefan:

Der Satz bezog sich ganz allgemein auf die Kriminalisierung von Drogen
und nicht auf auf Canabis.

Ist ja auch so ganz allgemein falsch - wie alles, was du behauptest.

https://www.theguardian.com/news/2017/dec/05/portugals-radical-drugs-policy-is-working-why-hasnt-the-world-copied-it

Aber wer die Legalisierung von Canabis fordert ist eine Drecksau die
Schaden anrichten will. Und es ist bezeichnend, dass es gerade die
Linksfaschisten sind, die die Legalisierung fordern.

Die Linken sind einfach krank.
 
Am 27.06.2023 um 10:21 schrieb Marte Schwarz:
....

Wenn du also meinst, dass Drehimpuls sich von einem Himmelskörper auf
einen andern umlagern kann per Gravitation, dann müßtest du das
belegen durch zitierbares Material.

Blödsinn. Im wissenschaftlichen Kontext sind alle Lehrbücher ebensowenig
zitierfähig, weil sie eben genausowenig Primärquellen sind.
\'Blödsinn\' bezog sich wohl auf meine Meinung über Wikipedia, obwohl ich
hier über die Frage geschrieben hatte, ob Drehimpuls per Gravitation
umlagerbar sei.

Ich meinte, dass Drehimpuls eine Erhaltungsgröße ist und nicht das
gleiche wie Rotationsenergie.

Hierbei wäre das jeweils zu betrachtende System relevant.

Wenn man z.B. einem Jojo Drehimpuls zuführt, indem man an dem Faden
zieht, dann muß sich der im Gesamtsystem wieder zu Null addieren, wenn
man die Systemgrenzen richtig gelegt hat.

Hier könnte man also annehmen, dass ich (der an dem Faden zieht) auch
irgendwie Drehimpuls aufnehme (was ich aber nicht bemerke u.a. wegen
deutlich größerer Masse), der aber entgegengesetzt gerichtet ist,
wodurch sich eine Gesamtänderung von Null ergibt.


Wie ist das aber beim System bestehend aus Erde und Mond???

Das dreht sich doch weitgehend reibungsfrei durchs All, wobei die
Planeten wie Kugeln auf einer Hantel (allerdings sehr unterschiedlich
groß) umeinander kreisen.

Dies System hat einen gewissen Drehimpuls und kann den eigentlich
nirgendwohin abgeben.

Daher sollte sich die Rotationsgeschwindigkeit nicht ändern, wenn die
Massen gleichbleiben.

Da sich die Rotationsgeschwindigkeit aber ändert, müssen sich die Massen
ändern.


TH
 
Am 27.06.2023 um 06:43 schrieb Heinz Schmitz:
stefan wrote:

...
Mein Vorschlag wäre, die Abgeordneten zu halbieren und die
Abgeordnetentätigkeit auf wenige Wochen im Jahr zu beschränken. Dann
hätten die einfach nicht mehr soviel Zeit in der sie unsinnige Gesetze
beschließen könnten.

Guter Vorschlag.
Laden läuft immer am besten, wenn Cheffe auf Urlaub.

Man könnte auch bei jedem neuen Gesetz den Abgeordneten die Bezüge für
einen Monat streichen.

Auch gut. Es kann vorteilhaft sein, Reparaturaufträge, die die
Reparatur einer Reparatur betreffen, besonders kenntlich zu machen.
Nein eigentlich schlecht, da das Verabschieden von Gesetzen die Aufgabe
der Abgeordneten ist.

Die Abgeordneten gehören zu Judikative und sind damit für die
Gesetzgebung zuständig


TH
 
Am 28.06.2023 um 18:57 schrieb Hanno Foest:
Am 28.06.23 um 18:44 schrieb stefan:

Leute in den Knast zu stecken ist eine angemessene Behandlung für
Drogen-
süchtige?

Wenn die Alternative darin besteht, die Leute im Bahnhofsviertel
verrecken zu lassen, könnte das eine angemessene Maßnahme sein.

Ja, die ganzen Leute, die Haschisch spritzen!

Für Totallaien: Hanfprodukte werden idR nicht gespritzt.

Ich wollte es nochmal anders ausdrücken: die Krimimnalisierung der
Drogensucht ist schädlich, da Drogensucht eine Krankheit ist und andere
Krankheiten auch nicht strafbar sind.

Außerdem nützt die Kriminalisierung der Sucht dem Drogenhandel, was
ebenfalls schädlich ist.

Das geschieht dadurch, dass Kriminelle im Vorteil sind, wenn es darum
geht, Gesetze zu umgehen und daher Profit aus dem Verbot der Sucht
schlagen können.

Eine Entkriminalisierung des Konsums sollte daher nicht mit einer
Legalisierung der Drogen verwechselt werden.

Die Drogen werden natürlich weiter verboten, aber der Konsum nicht.

Verboten werden die Drogen, nicht deren Konsum.


TH
 
Am 29.06.2023 um 07:23 schrieb Thomas Heger:
Am 28.06.2023 um 18:57 schrieb Hanno Foest:
Am 28.06.23 um 18:44 schrieb stefan:

Leute in den Knast zu stecken ist eine angemessene Behandlung für
Drogen-
süchtige?

Wenn die Alternative darin besteht, die Leute im Bahnhofsviertel
verrecken zu lassen, könnte das eine angemessene Maßnahme sein.

Ja, die ganzen Leute, die Haschisch spritzen!

Für Totallaien: Hanfprodukte werden idR nicht gespritzt.

Ich wollte es nochmal anders ausdrücken: die Krimimnalisierung der
Drogensucht ist schädlich, da Drogensucht eine Krankheit ist und andere
Krankheiten auch nicht strafbar sind.

Richtig. Allerdings wird streng genommen auch bei Drogen nicht die
Krankheit bestraft. Es wird auch nicht der bloße Konsum bestraft.
Allerdings ist Eigentum an Drogen, ja sogar schon der Drogenbesitz
strafbar. Einen Joint in fröhlicher Runde zu rauchen, der einem immer
nur gereicht wird und den man dann weitergibt, ist also straffrei. Ein
paar Gramm Hasch in der Tasche zu haben, oder ein paar Joints in der
Tabakbüchse ist Besitz und also strafbar. Und natürlich ist auch
Beschaffungskriminalität strafbar, auch wenn sie nur wegen der
Drogensucht stattfindet. Wenn also jemand was klaut, um es dann zu
verhökern und soch von dem geld dann Drogen kaufen zu können.
Außerdem nützt die Kriminalisierung der Sucht dem Drogenhandel, was
ebenfalls schädlich ist.

Ja.
Das geschieht dadurch, dass Kriminelle im Vorteil sind, wenn es darum
geht, Gesetze zu umgehen und daher Profit aus dem Verbot der Sucht
schlagen können.

Eine Entkriminalisierung des Konsums sollte daher nicht mit einer
Legalisierung der Drogen verwechselt werden.

Die Drogen werden natürlich weiter verboten, aber der Konsum nicht.

Der ist jetzt schon straffrei. Nicht aber z.B. der Erwerb.

Jaja, subtile Unterschiede.
Verboten werden die Drogen, nicht deren Konsum.

Ist bereits jetzt so.


--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
Am 29.06.23 um 06:31 schrieb stefan:

Der Satz bezog sich ganz allgemein auf die Kriminalisierung von
Drogen und nicht auf auf Canabis.

Ist ja auch so ganz allgemein falsch - wie alles, was du behauptest.

https://www.theguardian.com/news/2017/dec/05/portugals-radical-drugs-policy-is-working-why-hasnt-the-world-copied-it

Aber wer die Legalisierung von Canabis fordert ist eine Drecksau die
Schaden anrichten will. Und es ist bezeichnend, dass es gerade die
Linksfaschisten sind, die die Legalisierung fordern.

Die Linken sind einfach krank.

Ja, die ganzen Linksfaschisten in den USA zum Beispiel :) Es werden
dauernd mehr! Die rote Flut! :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_Stellung_des_Cannabisgebrauchs_in_den_USA

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Thomas Heger wrote:
Am 23.06.2023 um 10:14 schrieb Carla Schneider:
Andreas Bockelmann wrote:

Thomas Heger schrieb:

Die Luft wird natürlich \'durchgerührt\' durch Auf-, Ab- und Quer-Winde.

Aber trotzdem meine ich, dass sich schwere Gase eher am Boden sammeln
sollten und leichte aufsteigen.

Z. B. CO2, CO und N2 sind eher schwere Gase und die haben eine höhere Dichte
Nien N2 bestimmt den Hauptanteil der Gase in der Luft und somit auch
maßgeblich deren Dichte. N2 liegt ca. bei 1,2kg/m³, CO2 bei 1,9kg/m³. Somit
sinkt CO2 in N2 auch zu Boden.

Ich meinte, dass die Atmosphäre durch Winde gut durchmischt wird.

Aber in einer imaginären Lufthülle ohne Wind würden die Gase sich nicht
homogen verteilen, sondern wie ein \'Tequilla Sunrise\' geschichtet, da
die leichten Gase bekanntlich aufsteigen.

Nein, die Gase wuerden sich nach ihren eigenen
barometrischen hoehenformeln verteilen.
D.h. am tiefsten Punkt haetten sie alle ihren hoechsten Partialdruck,
aber die Exponentielle Abnahme nach oben haette unterschiedlichee
Faktoren im Exponenten.
D.h. CO2 wuerde nach oben schneller abnehmen als Stickstoff,
und Wasserstoff deutlich langsamer, was
zu einem hoehenabhaengigen Mischungsverhaeltnis fuehren wuerde.


N2 ist nun tatsächlich das häufigste Gas in der Luft und dessen Dichte
daher sehr nahe am Mittelwert der Dichte von Luft.

Oder anderes ausgedrückt: die Dichte von Luft liegt sehr nahe an der von N2.

H2O ist nun sehr viel leichter und CO2 sehr viel schwerer, weswegen
Wasser in Gasform in der Atmosphäre aufsteigen sollte und CO2 absinken.

Sehr viel ist uebertrieben.

Dies ist so wie bei warmer Luft, welche eine geringere Dichte als kalte
Luft besitzt und deshalb aufsteigt und Aufwinde erzeugt.

Und je mehr Wasser Luft enthält, um so geringer wird deren Dichte,
weswegen feuchte Luft aufsteigt.

Das stimmt, allerdings ist der moegliche Wassergehalt durch die
Temperatur der Luft begrenzt, und wird nach oben immer geringer,
weil es kaelter wird.

Das ist nicht so richtig intuitiv einleuchtend, da man Wasser in
flüssiger Form kennt und das eher für schwer hält.

Bei Gasen geht es ums Molekulargewicht: Wasser :18, Stickstoff: 28

Aber Wasser in Gasform ist leicht, weswegen auch feuchtere Luft leichter
wird (gemeint mit \'leichter\' ist natürlich: hat eine geringere Dichte).
Nur besonders hoch kommt das Wasser trotzdem nicht, wegen der niedrigen
Temperaturen
kommt kaum etwas ueber die Tropopause hinaus.

Methan wiederum soll ja viel klimaschädlicher sein als CO2, ist aber
leichter als N2, steigt auf....

In der Heterosphaere oberhalb von 80km hoehe.


Vor ein paar hundert Jahren hat man Menschen verbrannt, die leugneten die
Erde sei eine flache Scheibe....

Was allerdings gelogen ist. Dass die Erde eine Kugel ist,
ist seit der Antike bekannt.
Verboten war allerdings zu behaupten dass die Erde sich
um die Sonne bewegt, und daher nicht im Zentrum des Universums steht.


Jeder Punkt ist Zentrum des Universums.

Kann man so sehen, aber ein Punkt der sich auf einer Kreisbahn
bewegt kann nicht das Zentrum sein.

Das liegt daran, dass \'Universum\' den Vergangenheitslichtkegel eines
beliebigen Beobachter bezeichnet. Und da der Beobachter irgendwo sein
kann, ist das \'Zentrum des Universums\' auch irgendwo.

Wie die Topologie des \'echten\' Universums denn tatsächlich aussieht, das
wissen wir (wahrscheinlich) nicht.

Aber aussehen tut es aus unserer (Erd-basierten) Perspektive wie das,
was wir \'Universum\' nennen.

Nur ist unsere Erd-basierte Sicht nicht universal, da eben Erd-basiert.

Andere Beobachter auf anderen Erden werden aber wahrscheinlich auch
nächtens in den Himmel schauen können und dort sowas ähnliches sehen wie
wir hier. Den dortigen Himmel werden jene Andersweltler auch \'Universum\'
nennen (allerdings in ihrer Sprache), auch wenn sie dort andere Sterne
sehen als wir hier.

Wenn sie ueberhaupt welche sehen, weil nicht ueberall
bedeckter Himmel ist.
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 29 Jun 2023 07:10:31 +0200:

Wenn man z.B. einem Jojo Drehimpuls zuführt, indem man an dem Faden
zieht, dann muß sich der im Gesamtsystem wieder zu Null addieren, wenn
man die Systemgrenzen richtig gelegt hat.

Durchaus richtig. Der Drehimpuls wird aber durch asymetrische Kräfte
zwischen den Systemteilen hin-und-hergeschoben; der Faden greift ja
außermittig am Jojo-Körper an.

....
> Wie ist das aber beim System bestehend aus Erde und Mond???

Recht ähnlich.

Das dreht sich doch weitgehend reibungsfrei durchs All, wobei die
Planeten wie Kugeln auf einer Hantel (allerdings sehr unterschiedlich
groß) umeinander kreisen.

Den Kategoriedurchfall (\"Erde/Mond\" <-> \"Planeten\") mal ignoriert, ist
das oberflächlich betrachtet richtig.

Dies System hat einen gewissen Drehimpuls und kann den eigentlich
nirgendwohin abgeben.
Daher sollte sich die Rotationsgeschwindigkeit nicht ändern, wenn die
Massen gleichbleiben.

Nur, solange es keine asymetrtischen Kraftwirkungen zwischen den
beteiligten Körpern gibt, die eine Umverteilung des Drehimpulses
_innerhalb_ des Systems bewirken. Solche gibt es aber im Erde-Mond-System,
da die Erde schneller rotiert als sie der Mond umkreist und daher zunächst
ein aus der Anziehungs- (und Flieh-) Kraft zwischen ihnen entstehender
Gezeiten-\"Wulst\" entsteht, der immer in Richtung auf den Mond ausgerichtet
ist. Bzw. wäre, wenn sich die Erde genausoschnell drehte wie sie der Mond
umläuft. Durch die schnellere Rotation muß sie diesen Wulst aber
\"mitziehen\", dieser verschiebt sich daher gegen die ideale Postion.
Aber zudem \"wandert\" er dauernd um die Erde, was heißt, daß ständig andere
Stellen dazu beitragen und die vorherigen wieder zurückfallen. Diese
Bewegungen erfolgen aber durchaus _nicht_ reibungsfrei, sondern dissipieren
recht enormee Energiemengen, was eine entsprechende Reaktionskraft zur
Folge hat. Diese wirkt aber aufgrund der örtlich-zeitlichen Verschiebung
der Bewegung _asymetrisch_ zur Verbindungslinie Erde-Mond, und
aufgrund dieser _Asymetrie_ bewirkt diese Reaktionskraft, ganz analog zum
o.g. Jojo, eine Umverteilung des _systeminternen_ Drehimpulsverhältnisses.

Da sich die Rotationsgeschwindigkeit aber ändert, müssen sich die Massen
ändern.

Durchaus und überhaupt nicht.

(Da käme es _sehr stark_ darauf an, welchen Drehimpuls eine die Änderung
bewirkende hinzukommende Masse mitbringt. Das könnte von einer insgesamten
Verringerung bis zu einer \"beliebig\" großen Erhöhung reichen [wenn die
hinzukommende Masse z.B. (nahezu) Lichtgeschwindigkeit hätte].)

(BTW, daran läßt sich auch ein recht starkes Argument gegen \"Zeitreisen\"
anknüpfen: da sich \"alles\" ja ständig durchs All bewegt, müßte ein
\"Zeitreisender\" eigentlich an einer Stelle ankommen, die zu seiner
\"Zielzeit\" genau dort war, wo er \"abgeflogen\" ist. Nur, wo könnte das sein?
Es gibt ja keine absolute Bewegung seines Abflugorts, aber der ist sicher
auch _nicht_ in absoluter Ruhe. Läßt sich dieses Dilemma überhaupt lösen?)

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 27.06.23 um 12:29 Uhr stefan schrieb:
Am 27.06.2023 um 08:59 schrieb Hanno Foest:

Da steht \"Sozialsystem für alle\".

Ja, und das ist der Fehler.

Nein, das ist das Prinzip. Das Sozialsystem steht ohne Ansehen der
Person jedem offen, so er denn einen Anspruch hat.

Das allerdings ist Bedingung, ohne Anspruch gibbet nix.

Sozialsysteme sollten für die Loser sein, die Idioten die nicht in der
Lage sind, für sich selbst zu sorgen und die staatliche Fürsorge brauchen.

Nenne es wie Du willst, Du Schmock, Du schäbiger, aber genau so ist es.
Das Sozialsystem leistet Hilfe dem, der sein Leben aus eigenem Einkommen
nicht bestreiten kann. Dazu muß man auch kein Versager sein, Du Schmock,
Du schäbiger, das kann auch die Folge von einem Unfall oder einer
plötzlichen Erkrankung sein, die den Betroffenen unverschuldet trifft.

Staatliche Bevormundung ist ein Verbechen an den Menschen. Das wird aber
eine linken Faschistenratte wohl niemals einsehen.

Wer bevormundet Dich denn?




 👋️😊

 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

PS: Wenn unser Gehirn so klein wäre, daß wir es verstehen könnten,
dann wären wir so dumm, daß wir es nicht verstehen würden! 😂
 
Am 02.07.2023 um 10:21 schrieb Erika Ciesla:
Am 27.06.23 um 12:29 Uhr stefan schrieb:
Am 27.06.2023 um 08:59 schrieb Hanno Foest:


Da steht \"Sozialsystem für alle\".

Ja, und das ist der Fehler.

Nein, das ist das Prinzip. Das Sozialsystem steht ohne Ansehen der
Person jedem offen, so er denn einen Anspruch hat.

Du verdrehst meine Aussagen.

Meine Forderung war: Man muss Sozialsysteme haben für die Loser. Für
diejenigen, die zu schwach, zu dumm oder zu krank sind um ihre eigenen
Angelegenheiten zu regeln.

Wenn du dich dazu zählst, dann solltest du das in Anspruch nehmen.

Es ist aber Unfug, jeden Normalbürger in ein solches System zu zwingen,
z.B. eine gesetzliche Krankenkasse die nichts anderes ist als ein
Bezugsscheinsystem oder die gesetzliche Rentenversicherung.

Das allerdings ist Bedingung, ohne Anspruch gibbet nix.

Sozialsysteme sollten für die Loser sein, die Idioten die nicht in der
Lage sind, für sich selbst zu sorgen und die staatliche Fürsorge brauchen.
 
Die linke Friiiiiedaaaaa Ciesla friiiiiedaaaate:

Da steht \"Sozialsystem für alle\".

Ja, und das ist der Fehler.

Nein, das ist das Prinzip. Das Sozialsystem steht ohne Ansehen der
Person jedem offen, so er denn einen Anspruch hat.

Das allerdings ist Bedingung, ohne Anspruch gibbet nix.

Das ist glatt gelogen. Wer über genug Einkommen verfügt, bekommt nie
was. Er muss sogar den ganzen Sums mit seinen Steuern finanzieren.
Das wäre ja noch nicht schlimm. Schlimm ist, dass Linke behaupten, es
gäbe nix. Oder viel, viel, viel zu wenig.

Sozialsysteme sollten für die Loser sein, die Idioten die nicht in der
Lage sind, für sich selbst zu sorgen und die staatliche Fürsorge brauchen.

Nenne es wie Du willst, Du Schmock, Du schäbiger, aber genau so ist es.
Das Sozialsystem leistet Hilfe dem, der sein Leben aus eigenem Einkommen
nicht bestreiten kann. Dazu muß man auch kein Versager sein, Du Schmock,
Du schäbiger, das kann auch die Folge von einem Unfall oder einer
plötzlichen Erkrankung sein, die den Betroffenen unverschuldet trifft.

Ob er nicht \"kann\" oder nicht \"will\", wird aber kaum geprüft.

Staatliche Bevormundung ist ein Verbechen an den Menschen. Das wird aber
eine linken Faschistenratte wohl niemals einsehen.

Wer bevormundet Dich denn?

Linke, Grinke, Sozen, und Gewerkschafter. Das müßtest sogar Du merken,
wenn Du auf Deinem Aktienpaket hockst, und über zu wenig Dividende
meckerst :). Oder über zu hohe Preise.

Grüße,
H.
 
stefan, 2023-06-26 06:36:

Am 25.06.2023 um 19:26 schrieb Arno Welzel:
[...]
Das Leben von Menschen wird nicht durch Drogen zerstört. Drogen sind nur
das Symptom eines ohnehin kaputten Lebens.

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Das ist schlicht falsch. Und das weißt Du auch, Du willst es nur nicht
akzeptieren.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 

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