Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 26.06.23 um 21:56 schrieb Siegfrid Breuer:
hurga-news2@tigress.com (Hanno Foest) schrieb:

[dumme Scheiße]

ANGEMESSENE Scheisse fuer eine kriminelle Verleumderbratze!

Aber danke für die immer wiederkehrende Demo, daß das asoziale
Drecksgesindel politisch rechts steht.

Und wo steht Drecksgesindel, das ganz offensichtlich Verleumdung,
ueble Nachrede, und die Andichtung von rechtsradikalen Umtrieben
voellig in Ordnung findet?

Verklag sie doch. Wird sicher sehr lustig, wenn dann auch deine
Usenet-Ergüsse zu Sprache kommen, auf die jemand reagiert hat :) Was
natürlich genau der Grund ist, warum du das nicht tust, sondern hier
lieber rumweinst.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 26.06.23 um 21:59 schrieb stefan:

Niemand hat die Subventionen für den Tabakanbau befürwortet. Gibts
die heute überhaupt noch?

https://www.who.int/europe/de/news/item/30-05-2023-subsidizing-tobacco-a-blow-to-sustainable-food-production

\"Da muß man nichts neues regeln\"

Man hätte solche Subventionen niemals einführen dürfen. Das ist ein
typisches Beispiel für Gesetze die nur Schaden anrichten.

Genau wie bevormundende Drogenverbote.

Es gibt gute Gründe, Drogen zu verbieten.

Es gibt noch viel bessere Gründe für ein Sozialsystem für alle.

> Wer die Legalisierung von Drogen fordert, will Schaden anrichten.

Wer das Sozialsystem für optional hält, will töten.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Am 26.06.2023 um 12:37 schrieb Hanno Foest:
Am 26.06.23 um 12:32 schrieb stefan:

Das Thema war, dass der Staat sich in seiner Regelungswut zurück
nehmen sollte und nur die Dinge regeln sollte, die geregelt werden
müssen.

Es gibt keinen Grund, die Menschen zu entmündigen.

Außer beim Thema Drogen. :)


Illegale Drogen sind illegal. Da muss man nichts neues regeln.

Würde man diese illegalen Drogen legalisieren wird man die
diesbezüglichen Verbote nicht einfach aufheben sondern neue Regeln
erlassen die wahrscheinlich komplizierter sind als die bestehenden. Man
benötigt dann neue Beamte die die Einhaltung der geänderten Gesetze
überwachen. Es gibt keinen Grund für die Annahme, man würde damit
irgendwelche Probleme lösen.

Wer die Legalisierung von illegalen Drogen fordert will keine Probleme
lösen sondern die Gesellschaft destabilisieren.

Deshalb sind diejenigen, die die Legalisierung fordern auch in der Regel
linke Ratten.

Du weisst aber schon, _warum_ die USA Cannabis verboten haben (und dann
ihre Gesetze mit mehr oder weniger Zwang exportiert haben)? Kleiner Tip:
das war keine Idee der Linken ...

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
hurga-news2@tigress.com (Hanno Foest) schrieb:

Aber danke für die immer wiederkehrende Demo, daß das asoziale
Drecksgesindel politisch rechts steht.

Und wo steht Drecksgesindel, das ganz offensichtlich Verleumdung,
ueble Nachrede, und die Andichtung von rechtsradikalen Umtrieben
voellig in Ordnung findet?

Verklag sie doch. Wird sicher sehr lustig, wenn dann auch deine
Usenet-Ergüsse zu Sprache kommen, auf die jemand reagiert hat :) Was
natürlich genau der Grund ist, warum du das nicht tust, sondern hier
lieber rumweinst.

Man muss es sich immer so drehen, wie es einem am besten gefaellt?
Ich bin kein Prozesshansel, und das wuerde die Bratze nur aufwerten.
Aber solange sie ihre Erfindung nicht widerruft, werde ich sie hier
damit vorfuehren. Was glaubst Du uebrigens, warum das Dreckstueck
MICH nicht anzeigt wegen meiner Beleid^w artgerechten Ansprache?

--
> Dat habich zu spaet gepeilt...
[Ottmar Ohlemacher in <152z7jzv1ksjv.6cxcim3lylao$.dlg@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: <https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ>
 
Am 27.06.2023 um 01:13 schrieb Alexander Schreiber:
stefan <adresse@ist.invalid> wrote:
Am 26.06.2023 um 12:37 schrieb Hanno Foest:
Am 26.06.23 um 12:32 schrieb stefan:
....

Deshalb sind diejenigen, die die Legalisierung fordern auch in der Regel
linke Ratten.

Du weisst aber schon, _warum_ die USA Cannabis verboten haben (und dann
ihre Gesetze mit mehr oder weniger Zwang exportiert haben)? Kleiner Tip:
das war keine Idee der Linken ...

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die böse US-Amerikanische
Holzindustrie das Canabisverbot durchgesetzt hat um den Hanfanbau als
Konkurenz bei der Zellstoffproduktion für Papier auszuschalten.
Ich halte das aber für ein modernes Märchen.

Davon abgesehen sind die Probleme, die durch Canabis und andere Drogen
verursacht werden offensichtlich und die Erfahrungen aus den
Niederlanden sollten eigentlich ein warnendes Zeichen sein.
 
Am 27.06.2023 um 00:32 schrieb Hanno Foest:
Am 26.06.23 um 21:59 schrieb stefan:

Niemand hat die Subventionen für den Tabakanbau befürwortet. Gibts
die heute überhaupt noch?

https://www.who.int/europe/de/news/item/30-05-2023-subsidizing-tobacco-a-blow-to-sustainable-food-production

\"Da muß man nichts neues regeln\"

Man hätte solche Subventionen niemals einführen dürfen. Das ist ein
typisches Beispiel für Gesetze die nur Schaden anrichten.

Genau wie bevormundende Drogenverbote.

Es gibt gute Gründe, Drogen zu verbieten.

Es gibt noch viel bessere Gründe für ein Sozialsystem für alle.

Hat irgendjemand gefordert, Sozialsysteme abzuschaffen.

Es ist aber Unfug, ein Sozialsystem aufrecht zu erhalten, dass jeden
einzelnen Menschen zum Leistungsempfänger macht.

Sozialleistungen sollten denjenigen vorbehalten sein, die sich nicht
selbst helfen können.

Alle anderen sollten die Freiheit haben, ihre Angelegenheiten selbst zu
regeln.



Wer die Legalisierung von Drogen fordert, will Schaden anrichten.

Wer das Sozialsystem für optional hält, will töten.

Dummes Zeug abgesondert von einem linken Faschisten der die Freiheit der
Menschen in Frage stellt.

Die Freiheit ist das wichtigste und wer die Freiheit in Frage stellt ist
ein Faschist.
 
stefan wrote:

...
Mein Vorschlag wäre, die Zahl der Abgeordneten zu halbieren und die
Abgeordnetentätigkeit auf wenige Wochen im Jahr zu beschränken. Dann
hätten die einfach nicht mehr soviel Zeit in der sie unsinnige Gesetze
beschließen könnten.

Guter Vorschlag.
Laden läuft immer am besten, wenn Cheffe auf Urlaub.

Man könnte auch bei jedem neuen Gesetz den Abgeordneten die Bezüge für
einen Monat streichen.

Auch gut. Es kann vorteilhaft sein, Reparaturaufträge, die die
Reparatur einer Reparatur betreffen, besonders kenntlich zu machen.

Grüße,
H.
 
Am 25.06.2023 um 11:37 schrieb Klaus H.:
Am 24.06.2023 um 16:10 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Wenn aber der Bedarf das Angebot an Strom deutlcih übersteigt, dann
kann u.U. das gesamte Netz zusammenbrechen, was katastrophale Folgen
haben kann.

Um dem abzuhelfen wäre sinnvoll, so wenig wie möglich mit Strom zu
heizen und wenn möglich Stoffe für Heizzwecke zu nutzen, welche vor
Ort lagerbar sind.

Kohle, Koks, Öl, angeblich ökokonformes Holz, Dachpappe, ...

Die aktuelle Lösung besteht darin, dieses Zeug zu einem Kraftwerk zu
schaffen, um sich dann von dort über eine Leitung Heizstrom zu holen.

Privathaushalte unterliegen auch ökonomischen Prinzipien, werden aber
meist von Personen \'gemanagt\', die von Ökonomie wenig verstehen.

Als Ökonom von meiner Ausbildung her würde ich aber zu einem einfachen
Prinzip raten:

die Privathaushalte sollte zuerst einmal das nutzen, das sie bereits
besitzen, bevor sie daran denken, irgendwas zu kaufen.

Wenn ich also beispielsweise 10qm Holz besitzen würde, dann würde ich
das nicht dem kraftwerk schenken und dann von dort teuren Strom kaufen,
sondern erstmal versuchen, das Holz selber zu nutzen.


TH
 
Am 26.06.2023 um 16:52 schrieb Gerrit Heitsch:
....
Genao so, wie nicht jeder, der gelegentlich einen Haschkeks ißt, oder
einen Joint raucht, ein Drogensüchtiger ist.

Mag sein. Die Leute, die Kiffer, die mir bisher begegnet sind hatten
massive Probleme, ihr Leben in den Griff zu bekommen.

Die Kiffer, die ihr Leben im Griff haben wirst du wahrscheinlich nicht
als Kiffer wahrnehmen.

Cannabis kann recht gefährlich sein, wenn man bekifft Auto fährt.

Das liegt zum einen an der Herabsetzung der Reaktionsgeschwindigkeit wie
auch daran, dass man seinen Führerschein u.U. auf Lebenszeit verliert,
wenn man mit THC-Resten im Blut erwischt wird, wenn man Auto gefahren ist.

Also darf man etwa vier Wochen nicht kiffen, bevor man sich ans Steuer
setzt, da so lange noch das THC im Blut nachgewiesen werden kann.

Für Autofahrer gilt also: absolut nie kiffen!


TH
 
Am 26.06.2023 um 12:05 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:
Am 13.06.2023 um 12:44 schrieb Rolf Bombach:

Schwierig wird es mit der Kopplung dieser Drehimpulse. Die
Gezeitenkräfte erlauben
eine Umlagerung des Drehimpulses.


Mit diesem Konzept habe ich Probleme.
Meiner Ansicht nach kann Drehimpuls nicht per Fernwirkung transferiert
werden.

Die Umwandlung von Rotation in Revolution ist doch hier wirklich
allgemeinverständlich dargestellt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft#Gezeitenreibung_(Roche-Grenze_nicht_unterschritten)

Wie kommst du darauf, dass stimmen muss, was Wikipedia schreibt.

Wikipedia ist keine zitierbare Quelle, sondern eine Sammlung der jeweils
aktuellen Meinung zu einem Thema von einer großen Anzahl von
Hobby-Schreibern.

Das wird wohl meistens zutreffen, zumindest in etwa. Trotzdem ist
Wikipedia grundsätzlich nicht zitierbar.

Das liegt nicht etwa an der Qualität der Beiträge, sondern daran, dass
sich die Beiträge dynamisch ändern können.

Wenn du also meinst, dass Drehimpuls sich von einem Himmelskörper auf
einen andern umlagern kann per Gravitation, dann müßtest du das belegen
durch zitierbares Material.


Ursache ist die phasenverschobene ungleiche Masseverteilung.

Der Pirouetteneffekt ändert nicht den Drehimpuls, sondern die
Rotationsgeschwindigkeit.

Und eben die Rotationsenegie.

Rotationsenegie und Drehimpuls sind nicht das selbe.

Drehimpuls ist eine Erhaltungsgröße, soweit bekannt, während sich die
Gelehrten bei der Energie noch darüber streiten.


TH
 
Am 26.06.2023 um 12:37 schrieb stefan:

Das ist Quatsch. Wer die Legalisierung von Cannabis (abgesehen von
medizinischen Anwendungen) oder anderen illegalen Drogen fordert will
Schaden anrichten. Der will Menschen zerstören, nichts anderes.

Worauf es ankommt, dass wäre eine \'Dekriminalisierung\' der Drogensucht.

Es geht überhaupt nicht um Legalisierung von Drogen, sondern darum,
dass die Süchtigen nicht auch noch strafrechtlich belangt werden.

Die Kriminalisierung ist aber oft die einzige Möglichkeit, die Menschen
angemessen zu behandeln weil ein Süchtiger in den seltensten Fällen
bereit und in der Lage ist, sich freiwillig von seiner Sucht zu befreien.

Außerdem wäre sinnvoll, wenn man mit illegalen Drogen nicht so viel
Geld verdienen könnte. Dazu müßte der Marktpreis so niedrig wie
möglich sein, während die Drogen weiterhin illegal bleiben können.

Am einfachsten wäre das zu erreichen, wenn der Staat die Drogen
kostenlos an Süchtige abgibt, aber den Drogenhandel weiter als
Straftat ansieht.

Wird zum Teil gemacht, z.B. mit Methadon. Ob das sinnvoll ist kann ich
nicht beurteilen.

Meiner Ansicht nach ist das nicht sinnvoll.

Ich meinte, dass man den Süchtigen das \'echte\' Zeug günstig anbieten
sollte von staatlicher Seite, damit der (Schwarz-) Marktpreis sinkt.

Das ist keine Maßnahme zur Unterstützung der Drogensucht, sondern zur
Bekämpfung des Drogenhandels.

....

TH
 
Am 27.06.2023 um 06:58 schrieb Thomas Heger:
Am 26.06.2023 um 16:52 schrieb Gerrit Heitsch:
...

Genao so, wie nicht jeder, der gelegentlich einen Haschkeks ißt, oder
einen Joint raucht, ein Drogensüchtiger ist.

Mag sein. Die Leute, die Kiffer, die mir bisher begegnet sind hatten
massive Probleme, ihr Leben in den Griff zu bekommen.

Die Kiffer, die ihr Leben im Griff haben wirst du wahrscheinlich nicht
als Kiffer wahrnehmen.

Cannabis kann recht gefährlich sein, wenn man bekifft Auto fährt.

Das liegt zum einen an der Herabsetzung der Reaktionsgeschwindigkeit wie
auch daran, dass man seinen Führerschein u.U. auf Lebenszeit verliert,

Welche Umstände wären das?

> wenn man mit THC-Resten im Blut erwischt wird, wenn man Auto gefahren ist.

Ich habe gehört, daß dabei bisher die absolute Nachweisgrenze für THC
schon ausreicht, also selbst, wenn man nur winzigste spuren nachweisen kann.

Ich möchte nicht wissen, wieviele Autofahrer (u.U. auf Lebenszeit) ihren
Führerschein verlieren würden, wenn es dafür ausreichen würde, daß man
0,01 Promille im Blut hat.
Also darf man etwa vier Wochen nicht kiffen, bevor man sich ans Steuer
setzt, da so lange noch das THC im Blut nachgewiesen werden kann.

\"Wie lange genau THC nachweisbar ist, hängt allerdings von verschiedenen
Faktoren ab:

Menge und Häufigkeit des Konsums
Zeitraum zwischen THC-Konsum und Drogentest
Art des Drogentests: Bluttest, Urintest oder Haarprobe
Allgemeinzustand der jeweiligen Person

Abhängig von der Häufigkeit des Konsums und der Menge des aufgenommenen
Wirkstoffs, beträgt die THC Nachweisbarkeit im Blutplasma etwa vier bis
sechs Stunden. Nach dem Rauchen einer niedrig dosierten
Cannabiszigarette ist nach etwa 7,2 Stunden kein THC mehr nachweisbar.
Bei einer hoch dosierten Cannabiszigarette wird die
Nachweisbarkeitsgrenze nach etwa 12,5 Stunden erreicht.

Das Stoffwechselprodukt THC-Carbonsäure lässt sich jedoch über einen
wesentlich längeren Zeitraum im Blutplasma nachweisen. Bei einmaligem
Konsum beträgt die THC Nachweisbarkeit etwa ein bis drei Tage. Bei
mehrmaligem Konsum lassen sich drei bis sieben Tage nach der letzten
THC-Aufnahme Rückstände von THC-Carbonsäure im Blutplasma feststellen.
Bei regelmäßigem Konsum kann der Bluttest sogar mehrere Wochen nach der
letzten THC-Aufnahme noch positiv ausfallen.

Zusammengefasst: Je nach Konsummuster ist im Blut der Nachweis von
aktivem THC ca. 12 bis 72 Stunden nach Konsum möglich während
THC-Metaboliten noch bis zu mehreren Wochen nachgewiesen werden können.\"

https://www.praktischarzt.de/untersuchungen/drogentest/wie-lange-ist-thc-nachweisbar/

Es kommt also ganz drauf an. Nix gwiß woaß ma ned.

Für Autofahrer gilt also: absolut nie kiffen!


TH

--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
 
On 6/27/23 06:58, Thomas Heger wrote:
Am 26.06.2023 um 16:52 schrieb Gerrit Heitsch:
...

Genao so, wie nicht jeder, der gelegentlich einen Haschkeks ißt, oder
einen Joint raucht, ein Drogensüchtiger ist.

Mag sein. Die Leute, die Kiffer, die mir bisher begegnet sind hatten
massive Probleme, ihr Leben in den Griff zu bekommen.

Die Kiffer, die ihr Leben im Griff haben wirst du wahrscheinlich nicht
als Kiffer wahrnehmen.

Cannabis kann recht gefährlich sein, wenn man bekifft Auto fährt.

Das gilt wohl für so ziemlich alle Drogen.


Das liegt zum einen an der Herabsetzung der Reaktionsgeschwindigkeit wie
auch daran, dass man seinen Führerschein u.U. auf Lebenszeit verliert,
wenn man mit THC-Resten im Blut erwischt wird, wenn man Auto gefahren ist.

Letzteres muss geändert werden wenn Cannabis legal wird. Dann muss der
Gesetzgeber, wie beim Alkohol, einen Grenzwert setzen ab dem man als
nicht mehr fahrtüchtig gilt und dieser Grenzwert muss natürlich auch
medizinisch belegt sein.

Gerrit
 
Am 27.06.23 um 06:19 schrieb stefan:

Davon abgesehen sind die Probleme, die durch Canabis und andere Drogen
verursacht werden offensichtlich und die Erfahrungen aus den
Niederlanden sollten eigentlich ein warnendes Zeichen sein.

Diese \"offensichtlichen Probleme\" sind sicher der Grund, warum ein US
Bundesstaat nach dem anderen Cannabis legalisiert.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.06.23 um 06:24 schrieb stefan:

Es gibt gute Gründe, Drogen zu verbieten.

Es gibt noch viel bessere Gründe für ein Sozialsystem für alle.

Hat irgendjemand gefordert, Sozialsysteme abzuschaffen.

Da steht \"Sozialsystem für alle\".

<u6k47v$1cl3v$1@solani.org>

\"Man sollte nicht jeden Normalbüger als potentiellen Sozialfall
behandeln und nur diejenigen in ein Sozialsystem zwingen, die ohne
dieses nicht klar kommen.\"

Es ist aber Unfug, ein Sozialsystem aufrecht zu erhalten, dass jeden
einzelnen Menschen zum Leistungsempfänger macht.

Na wie gut, daß es sowas nicht gibt.

Nach diesem Exkurs in die Welt der Strohmänner schalten wir zurück zu
unserem normalen Programm, wo \"stefan\" staatliche Bevormundung doof
findet, es sei denn, es ist solche, die zu seinen Vorurteilen paßt.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Thomas,

> Wie kommst du darauf, dass stimmen muss, was Wikipedia schreibt.

Weil Leute, wie Du da versuchen könnten mitzudiskutieren.

Wikipedia ist keine zitierbare Quelle, sondern eine Sammlung der jeweils
aktuellen Meinung zu einem Thema von einer großen Anzahl von
Hobby-Schreibern.

Das Konzept geht schon ein wenig darüber hinaus. In der Regel sind
Wikipediainhalte heutzutage gut belegt. Im Zweifelsfall gibt es
deutliche Hinweise, wenn die Belege nicht wirklich gut zu sein scheinen.

Wikipedia grundsätzlich nicht zitierbar.

Das liegt nicht etwa an der Qualität der Beiträge, sondern daran, dass
sich die Beiträge dynamisch ändern können.

Das würde die Zitierfähigkeit nicht beeinträchtigen. Genauso, wie man
bei Büchern die Auflage benennt, benennt man bei Internetartikeln eben
das Datum und hält als zitierenden Autor selbstredend eine lokale Kopie
vom Abrufdatum vor.

Die beanstandete Zitierfähigkeit im wissenschaftlichen Kontext als
Quelle resultiert vielmehr daher, dass man als gute wissenschaftliche
Quelle stets die Originalveröffentlichung wählt, statt
Sekundärveröffentlichungen. Wikipedia hingegen ist explizit KEIN Medium
für Erstveröffentlichungen von neu erworbenem Wissen und deshalb immer
mindestens eine Sekundärquelle. Das hat weder etwas mit Hobbyautoren
noch mit der Agilität der Plattform zu tun.

Wenn du also meinst, dass Drehimpuls sich von einem Himmelskörper auf
einen andern umlagern kann per Gravitation, dann müßtest du das belegen
durch zitierbares Material.

Blödsinn. Im wissenschaftlichen Kontext sind alle Lehrbücher ebensowenig
zitierfähig, weil sie eben genausowenig Primärquellen sind.

Marte
 
On Mon, 26 Jun 2023 21:26:05 +0200, Hanno Foest wrote:
Am 26.06.23 um 20:34 schrieb DER GELAeUTERTE:
[dumme Scheiße]
Aber danke für die immer wiederkehrende Demo, daß das asoziale
Drecksgesindel politisch rechts steht.

Immer wieder interessant, welche persönlichen Kreuzzüge offenbar werden,
sobald ich mal den Filter für einen Moment ausschalte. Mannomann. Läßt
tief blicken. Die politische Orientierung ist mir dabei eigentlich
vollkommen schnuppe.

Volker
 
Am 27.06.23 um 00:32 Uhr Hanno Foest schrieb:
Am 26.06.23 um 21:59 schrieb stefan:

> Wer das Sozialsystem für optional hält, will töten.

s/optional/obsolet

Oder?



👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶
 
Am 27.06.23 um 01:13 Uhr Alexander Schreiber schrieb:



Du weisst aber schon, _warum_ die USA Cannabis verboten haben (und dann
ihre Gesetze mit mehr oder weniger Zwang exportiert haben)? Kleiner Tip:
das war keine Idee der Linken ...

Weil die Puritaner in USA irgend was anderes verbieten wollten, nachdem
ihnen die Nummer mit der Prohibition (Allohol!!!) gründlich mißlungen ist.

Aber laß mich auch mal was sagen.

Grundsätzlich bin ich gegen die Freigabe von Cannabis, ABER!!!

Aber?

Ja, aber!

Denn zu bedenken ist: an Alkohol (legal!) sterben jedes Jahr mehr als
70.000 Menschen. An Cannabis (illegal) hingegen nahezu keiner. Der
Schaden, den wir mit einer Cannabis-Freigabe anrichten täten, hielte
sich also in Grenzen.

Wenn wir wirklich gutes tun wollen, dann müssen wir (statt dessen) das
Rauchen und das Saufen unterdrücken!

Verbieten wäre auch nicht schlecht. Geht aber nicht. Die Amis haben das
schonmal versucht, ging aber voll in die Hose.


👋️😊 ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶
 
On Tue, 27 Jun 2023 10:21:42 +0200, Marte Schwarz wrote:
Wie kommst du darauf, dass stimmen muss, was Wikipedia schreibt.
Weil Leute, wie Du da versuchen könnten mitzudiskutieren.
Wikipedia ist keine zitierbare Quelle
Das Konzept geht schon ein wenig darüber hinaus. In der Regel sind
Wikipediainhalte heutzutage gut belegt.
Wikipedia grundsätzlich nicht zitierbar.
Das würde die Zitierfähigkeit nicht beeinträchtigen.

Ich finds ja schon possierlich, wenn Menschen, die jetzt nicht gerade
durch die - mal diplomatisch ausgedrückt - belastbarsten Quellenangaben
glänzen, der Wikipedia eine Zitierfähigkeit aberkennen wollen. Natürlich
können wir jetzt auf das hohe Roß steigen, die den Wikiartikeln meist
zugrundeliegende Primärliteratur zu recherchieren oder - Gott behüte! -
vielleicht sogar mal den dritten oder vierten Google-Treffer eines
Blickes zu würdigen, scheint mir im konkreten Fall ziemlich weit am
Problem vorbei.

Es finden sich für die verqueren Theorien, um die es hier geht, halt
nicht unbedingt belastbare Belege. Und da ist es freilich opportun, zu
diskreditieren, was diese Theorien widerlegen könnte.

\"Wissenschaftlicher Konsens\" ist allerdings Geschmacksfrage und abhängig
vom Zeitgeist, auch in jüngerer Vergangenheit lassen sich immer wieder
Abweichungen beobachten. Z. B. zur Theorie der Völkerwanderung. Oder
zum Entwicklungsgang der frühesten Hominini.

Oder, um ein bisserl mein eigenes Nest zu beschmutzen: Das
Proton-Paradoxon. Zwei gänzlich unterschiedliche Meßmethoden, zwei
unvereinbare Ergebnisse, keine Erklärung. OK, Stand 2022 schien man sich
auf den kleineren Radius verständigt zu haben. Dann doch endlich.

Da braucht man gar nicht über das ziemlich müßige aber zumindest
reichlich akademische Vorhaben herziehen, physikalische Grundkräfte in
einer gemeinsamen Theorie zu verheiraten und Abweichungen mit immer
neuen Teilchen im Teilchenzoo, dunkler Masse/Energie, 11-dimensionaler
Supergravitation und Parallel-/Vielwelten zu erklären.

Aber da ist die Physik doch in guter Gesellschaft, beispielsweise mit
der Biologie (z. B. in Sachen Hirnforschung, Stichwort \"Human Brain
Project\") oder der Informationstechnologie: Da möge mir mal
beispielsweise jemand *genau* erklären, warum dieses so und so
trainierte künstliche neurale Netz in genau dieser Situation genau jenes
Ergebnis bringt. Und bei einer konstruierten, minimalen Abweichung der
Eingangsdaten ein total anderes. Außer mit der Pauschalaussage, daß da
halt irgendwas Chaotisches, nichtdeterministisches hinter den Kulissen
passiert, aber meist das Richtige/Erwartete rauskommt.

Man darf durchaus am Staus Quo seine Zweifel haben, aber das über einen
Diskurs in Zitierfähigkeit von Quellen auszufechten, ist dann doch etwas
schwach.

Die beanstandete Zitierfähigkeit im wissenschaftlichen Kontext als
Quelle resultiert vielmehr daher, dass man als gute wissenschaftliche
Quelle stets die Originalveröffentlichung wählt, statt
Sekundärveröffentlichungen.

Das können wir gerne in Zukunft so handhaben, ich versuche das ja nach
Möglichkeit.

Wenn du also meinst, dass Drehimpuls sich von einem Himmelskörper auf
einen andern umlagern kann per Gravitation, dann müßtest du das belegen
durch zitierbares Material.
Blödsinn. Im wissenschaftlichen Kontext sind alle Lehrbücher ebensowenig
zitierfähig, weil sie eben genausowenig Primärquellen sind.

Verstehe jetzt nicht, was das mit Lehrbüchern zu tun hat. Jemand tätigt
eine Aussage und die hat er - falls es nicht zum \"Allgemeinwissen\"
gehört - eben zu belegen, wenn er ernstgenommen werden will. \"Das ist
so\" reicht mir bei etwas exotischeren Theorien jedenfalls nicht.

Volker
 

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