Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 26.05.2023 um 21:21 schrieb Hanno Foest:
Am 26.05.23 um 21:02 schrieb stefan:

Du bist nur zu blöde es zu verstehen.

Na wenn du das sagst :)  Kann ja jeder nachlesen. So wie Rolf und
Axel. Die haben dir ja schon passendes Feedback gegeben.

Ja, du bist zu blöde.

Alle zu blöde! Huderte Geisterfahrer! :)

Du bist hier der einzige, der nicht verstanden hat, dass die Summe der
Emissionen identisch ist mit dem Umsatz.
 
Am 25.05.2023 um 19:54 schrieb stefan:
.
Es gibt einen Kreislauf mit Quellen und Senken. Die umgesetzte Menge
ist die Summe dessen, was die Quellen abgeben. Diese ist genauso groß
wie die Menge, die aufgenommen wird, wobei ein geringer Teil davon
von der Atmosphäre aufgenommen und dort gespeichert wird.

Ja, genau. Es geht aber nun mal um den atmosphärischen CO2 Gehalt,
vgl. <kcrb0nF499vU1@mid.individual.net> und da interessiert der Umsatz
nicht die Bohne, sondern nur das, was nach Quellen und Senken als
Überschuß übrigbleibt.

Nein, es ging hier um den folgenden Textausschnitt von T.H.:

\"Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die
der Mensch irgendwie kontrollieren kann.

Der Rest stammt z.B. aus Vulkanen, schwarzen Rauchern, aus dem Meer oder
anderen natürlichen Prozessen.

Von diesen 10% entfallen dabei vielleicht 2% auf Deutschland und eine
Senkung des Ausstosses um 50% in Deutschland würde eine Verringerung der
globalen CO2-Freisetzung um 90% * 1% * 50% = 0,45% bedeuten. \"

Irgendwie ist mir schleierhaft, was ich hier gerechnet habe.

Sorry, aber es müßte lauten:

10% (adropogen von allen CO2-Emissionen aller Quellen) * 2%
(Deutschlands Anteil daran) *1/2 (für \'Halbierung der Deutschen
Emissionen\') =0,001 = 0,1 %

Die Deutschen Anstrengungen zur Halbierung der CO2 Emissionen würden
diese, wenn erfolgreich, also um weltweit 1 Promille senken.

....


TH
 
Am 26.05.2023 um 08:55 schrieb Peter Mayer:
Am 26.05.2023 um 07:54 schrieb Thomas Heger:
Am 19.05.2023 um 20:27 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 19 May 2023 08:04:54 +0200:

Meiner Ansicht nach altern Atome und werden dabei immer schwerer.

Du meinst, sie sindauch so verfressen wie \"manche Menschen\"?
BTW, woher kommt den dann das \"abiogene Öl\", wenn so doch gar keine
Kohlenwasserstoffe, insbes. kein Wasserstoff, gebildet werden kann?


Man weiß absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden
ist.

Definiere: im Innern
Immerhin hat das Erdinnere einen Radius von mehr als 6.000 km und man
unterscheidet aus guten Gründen zwischen Erdkruste, Erdmantel und Erdkern.

Diamanten sind nämlich eine bestimmte Form von Kohlenstoff, die sich nur
im Erdinnern bilden kann und nur wenn dies mit einer bestimmten
Geschwindigkeit geschieht, mit welcher Magma aufsteigt an die
Erdoberfläche.


Daher muß im Erdinnern Kohlestoff vorhanden sein.

Wo im Erdinnere? Im inneren, festen, Eisen-Nickel-Kern?

Im Innern der Erde befindet sich imho kein Eisen und der Kern ist auch
nicht fest.

Das Magnetfeld der Erde entsteht also nicht durch den Erdkern, sondern
durch Ströme, welche durch die Ionosphäre um die Erde herum fließen
(sogn. Birkeland currents).

Diese stammen letztlich von der Sonne, welche ein starkes Magnetfeld
besitzt, mit welchem das Erdmagnetfeld verkoppelt ist.

Im innern der Erde sollte sich sowas wie ein \'Plasma-Ofen\' befinden,
welcher ständig Materie erbrütet.


Diese neu gebildete Materie steigt dann innerhalb der Erde auf und
drückt dann die Krustenplatten von der Unterseite her nach oben und
auseinander.


Wo entsteht denn nach der Growing-Earth Legende neue Materie und als
welches Element entsteht denn diese Materie?

Ich vermute mal, dass anfangs leichte Elemente immer schwerer werden.

Dabei entstehen dann wohl auch leichte Verbindungen, die gasförmig oder
flüssig sind und innerhalb des Kern und des Mantels aufsteigen und sich
dann ggf. unterhalb der Erdkruste sammeln.


Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.

Das musst Du aber schon mal genauer erklären, denn logisch ist Deine
vorstehende Behauptung nicht. Übrigens, die frühe Erde war wegen der
Einschläge von Asteroiden ein Glutball.

Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser Theorie
widersprechen.

Nein.

Uran wurde z.B. in Thürigen abgebaut.

Nun ist Uran aber ein besonders schweres Element, welches innerhalb
einer Flüssigkeit (geschmolzene Erde) eigentlich absinken sollte.

Auch andere Metalle wie z.B. Blei oder Zinn findet man in der Region und
zwar in Bergen.

Das würde ich als \'relativ weit oben in der Erdkruste\' bezeichnen.

Wäre die nun irgendwann mal geschmolzen gewesen, dann wären schwere
Bestandteile wohl abgesunken, mithin nicht mehr vorhanden an erhöhten
Plätzen.

Da sie aber tatsächlich dort vorhanden sind, kann die Kruste niemals
komplett flüssig gewesen sein.


....


TH
 
On Fri, 26 May 2023 00:46:05 +0200, Hanno Foest wrote:
\"Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die
der Mensch irgendwie kontrollieren kann.
Und was soll das jetzt heißen? Jedes 10. CO2 Molekül in der Atmosphäre
ist anthropogen?
Und Heger schreibt ausdrücklich, dass eine Senkung des CO2 Ausstosses in
Deutschland die globale CO2 Freisetzung reduzieren würde (um 0,45% bei
50% Reduzierung des deutschen CO2 Ausstosses).
Ich habe hier, abgesehen von T.H.s Posting, gar keine Quellen zitiert.
Wenn du schreibst \"Die Quellen, die man findet gehen von einer insgesamt
jährlich umgesetzte Menge an CO2 von ca. 750 Gt und einem vom Menschen
verursachten Anteil von ca. 30 Gt entsprechend ca. 4% aus.\"

Man könnte auch die jährliche Zunahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre
in Relation zu - hmmmm, *überleg* - der seit Existenz der Erde
umgesetzten Menge in Bezug setzen. Oder, besser noch: Dafür den
Gasriesen WASP-39b hernehmen. Wegen der Zahlen, wissenschon.

Volker
 
On Thu, 25 May 2023 20:35:55 +0200, Rolf Bombach wrote:
Hanno Foest schrieb:
Am 23.05.23 um 21:45 schrieb Rolf Bombach:
Ich z.B. kann mir jetzt nicht gut vorstellen, dass nachdem
ich das Kabel abbestellt habe, wirklich weniger Strom
verbraucht wird.
So ein Kabelmodem braucht angeblich so 6-10 Watt, was angesichts der Hitzeentwicklung von meinem (ich hab nicht gemessen) nicht unplausibel ist.
Vor meinem geistigen Auge taucht immer so ein 19\"-Rack auf,
mit zahlreichen Einschüben 1HE, in denen je 8 Mikrolüfter
auf gehörten 15 krpm kreischten und jeweils etwa die
Heizleistung eines stärkeren Föns rauspusteten.

Die stehen schon irgendwo. Nur halt nicht in Deinem Wohnzimmer.
Eine Stunde Videostreaming: 36-55g CO2e.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/treibhauseffekt-von-streaming-videokonferenz-co
https://www.iea.org/commentaries/the-carbon-footprint-of-streaming-video-fact-checking-the-headlines

Die 5W von Deinem Router, Switch oder Moden sind da nur der Dreck unterm
Fingernagel.

Das war für ein vierstöckiges nicht wirklich grosses
Bürogebäude; Umsetzer Fiber auf LAN. Warum jede Tippse einen
Gigabitanschluss braucht, weiss ich nicht.

Wie soll die sonst effizient Trojaner runterladen?

Volker
 
Am 27.05.2023 um 09:25 schrieb Volker Bartheld:
On Fri, 26 May 2023 00:46:05 +0200, Hanno Foest wrote:
\"Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die
der Mensch irgendwie kontrollieren kann.
Und was soll das jetzt heißen? Jedes 10. CO2 Molekül in der Atmosphäre
ist anthropogen?
Und Heger schreibt ausdrücklich, dass eine Senkung des CO2 Ausstosses in
Deutschland die globale CO2 Freisetzung reduzieren würde (um 0,45% bei
50% Reduzierung des deutschen CO2 Ausstosses).
Ich habe hier, abgesehen von T.H.s Posting, gar keine Quellen zitiert.
Wenn du schreibst \"Die Quellen, die man findet gehen von einer insgesamt
jährlich umgesetzte Menge an CO2 von ca. 750 Gt und einem vom Menschen
verursachten Anteil von ca. 30 Gt entsprechend ca. 4% aus.\"

Man könnte auch die jährliche Zunahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre
in Relation zu - hmmmm, *überleg* - der seit Existenz der Erde
umgesetzten Menge in Bezug setzen. Oder, besser noch: Dafür den
Gasriesen WASP-39b hernehmen. Wegen der Zahlen, wissenschon.

Dummes Geschwafel um vom Thema abzulenken.

Es wurden Zahlen verglichen, die tatsächlich einen Bezug zueinander
haben. Daran gibt gibt es überhaupt nichts zu kritisieren.

Diskutieren kann man über die Schlussfolgerungen die man daraus ziehen
kann oder auch nicht.
 
Am 26.05.2023 um 00:46 schrieb Hanno Foest:
Am 25.05.23 um 19:54 schrieb stefan:

....

[...]
Ich habe hier, abgesehen von T.H.s Posting, gar keine Quellen zitiert.

Wenn du schreibst \"Die Quellen, die man findet gehen von einer insgesamt
jährlich umgesetzte Menge an CO2 von ca. 750 Gt und einem vom Menschen
verursachten Anteil von ca. 30 Gt entsprechend ca. 4% aus.\"

dann hast du keine Quellen (wenn auch ungenannt) zitiert? Wo sind dann
die Zahlen her? Hast du gelogen und sie dir dir aus dem Arsch gezogen?

Du bist ein Lügner.

Du Ratte hattest mir vorgehalten, ich hätte klimapropgandistische
Quellen zitiert. Hier der Text:

Und deswegen zitierst du klimapropagandistische Quellen, die den
menschlichen CO2 *Eintrag* in die Atmosphäre irgendwie mit dem
natürlichen CO2 *Umsatz* vergleichen, klaaar. Mit \"Umsatz\" hast du
angefangen, bei T.H. ist davon nicht die Rede, während Rolf korrekt
von der \"Zunahme des atmosphärischen CO2-Anteils\" redet. Also hör
auf, hier irgendwen verarschen zu wollen.

Und das war meine Antwort darauf:

Ich habe hier, abgesehen von T.H.s Posting, gar keine Quellen
zitiert. > Ich habe lediglich auf den offensichtlichen Fehler von Rolf
hingewiesen. Du hast dann eine Quelle verlinkt in der im Prinzip
dieselben Zahlen stehen, wie von Heger angegeben.
 
Am 27.05.23 um 00:26 Uhr Hanno Foest schrieb:
Am 26.05.23 um 22:34 schrieb Ole Jansen:


Wegen fehlender Speichermöglichkeiten reicht die Erzeugung
aus Wind und PV bereits jetzt nicht um die Elektrizitätsversorgung
zu gewährleisten.

In Frankreich haben im letzten Jahr die ganzen AKWs nicht ausgereicht,
um die Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten. Ob das auch an den
fehlenden Speichermöglichkeiten lag?

Ja, auch. Insbesondere aber hat Frankreich das Problem, daß die Hälfte
ihrer Kernkraftwerke im Sommer wegen der Dürre (wegen Kühlwassermangel!)
abgeschaltet werden, und kaufen dann grünen Strom aus Deutschland. 😳️

Und wie lösen sie das Problem? Sie wollen noch mehr Kernkraftwerke
bauen, die dann im Sommer abgeschaltet werden müssen. 😵‍💫️


 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Übrigens!

Wenn unser Gehirn so klein wäre, daß wir es verstehen könnten,
dann wären wir so dumm, daß wir es nicht verstehen können! 😁️
 
Am 27.05.2023 um 00:26 schrieb Hanno Foest:
In Frankreich haben im letzten Jahr die ganzen AKWs nicht ausgereicht,
um die Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten. Ob das auch an den
fehlenden Speichermöglichkeiten lag?
Im Sommer braucht man keinen Heizstrom, kriegt aber im Tagesrhythmus
kalkulierbar Solarstrom aus Deutschland zu Mini- oder gar
Negativpreisen. Unter solchen Verhältnissen ist es zweckmäßig, einige
Großkraftwerke monatelang komplett abzuschalten.

Eine Menge Geld machen auf diese Weise auch die Alpenländer mit ihren
Speicherseen. Was in der Summe dabei an exportierten oder importierten
kWh herauskommt, würde erst dann relevant, wenn es europaweit über
längere Phasen zu Strommangel käme. Um das zu vermeiden, laufen derzeit
in mehreren Nachbarländer große Projekte zum Ausbau der Kernenergie und
in Deutschland vorbereitende Maßnahmen zu Stromabschaltungen..
 
On Sat, 27 May 2023 08:13:00 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Im Innern der Erde befindet sich imho kein Eisen und der Kern ist auch
nicht fest.

\"LMU Vortrag über Erdbeben und die Struktur des Erdinneren\"

https://youtu.be/YantV7kn_B0


HTH
 
Hanno Foest wrote:
In Frankreich haben im letzten Jahr die ganzen AKWs nicht ausgereicht,
um die Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten.

Der Hauptgrund war derselbe wie bei den deutschen Brücken, wegen derer
jetzt der LKW-Fernverkehr durch schmale Innerortsstraßen in egen Tälern
fließt oder besser nicht fließt.

Sollten wir nicht besser auch alle Brücken stillegen und abbauen? Die
Logik wäre dieselbe. Ähnliches läßt sich inzwischen für Bahnschienen und
den darauf ablaufen Verkehr argumentieren.

Ein anderer Weg wäre natürlich Wartung und rechtzeitiger Neubau mit der
bestverfügbaren (nicht billigsten) Technik im aktuellen Stand. Das
wünsche ich mir schon lange für die Kraftwerke.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Volker Bartheld wrote:
> Eine Stunde Videostreaming: 36-55g CO2e.

Hast Du irgendwo eine Angabe zum Fixanteil und zur Menge für den
hinzugekommenen weiteren Zuschauer? Ohne diese Aufteilung kann ich mit
den Zahlen wenig anfangen. Das gilt so für jede Infrastruktur.


--
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Am 27.05.23 um 09:56 schrieb stefan:

Wenn du schreibst \"Die Quellen, die man findet gehen von einer
insgesamt jährlich umgesetzte Menge an CO2 von ca. 750 Gt und einem
vom Menschen verursachten Anteil von ca. 30 Gt entsprechend ca. 4% aus.\"

dann hast du keine Quellen (wenn auch ungenannt) zitiert? Wo sind dann
die Zahlen her? Hast du gelogen und sie dir dir aus dem Arsch gezogen?

Du bist ein Lügner.

Behautet der bereits überführte Lügner. Immer sehr überzeugend.

Du Ratte hattest mir vorgehalten, ich hätte klimapropgandistische
Quellen zitiert.

Hast du Schmierschiss ja auch. Der Vergleich von Emission mit Umsatz ist
ein typisches Propagandastück der Klimawandelleugner.

https://www.solarify.eu/2019/07/23/037-falschbehauptung-anthropogener-co2-anteil-vernachlaessigbar/
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-wenig-co2-grosse-wirkung,RWwDmXy
https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/07/30/nein-deutschland-beeinflusst-nicht-000004712-prozent-des-co2-anteils-in-der-luft/

\"Davon produziert die Natur selbst etwa 96%, den Rest, also 4%, der Mensch.\"

\"Im Internet kursiert bereits seit acht Jahren ähnlich einem Kettenbrief
eine Rechnung, die suggerieren soll, das vom Menschen in die Atmosphäre
emittierte CO2 sei vernachlässigbar gering, deswegen könne davon keine
Klimaerwärmung ausgehen.\"

Aber du lügende Kackbratze willst ganz alleine, ohne Quellen zu
zitieren, darauf gekommen sein, obgleich du dich auf \"die Quellen, die
man findet\" beziehst? Für wie dumm hältst du eigentlich den Rest der Welt?

Und das war meine Antwort darauf:

Ich habe hier, abgesehen von T.H.s Posting, gar keine Quellen
zitiert.

Ja klar, du zitierst irgendwas mit 750 Gt, 30 Gt und 4% aus \"Quellen,
die man findet\", aber eigentlich zitierst du gar keine Quellen.

Eigentlich sind intellektuelle Duelle mit Unbewaffneten ja nicht so mein
Ding, aber wir können gerne weiter ausprobieren, wer die besseren
Beleidigungen findet. Drecksgesindel schlage ich auch bei ihren Heimspielen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.05.23 um 10:25 schrieb Klaus H.:

In Frankreich haben im letzten Jahr die ganzen AKWs nicht ausgereicht,
um die Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten. Ob das auch an den
fehlenden Speichermöglichkeiten lag?

Im Sommer braucht man keinen Heizstrom, kriegt aber im Tagesrhythmus
kalkulierbar Solarstrom aus Deutschland zu Mini- oder gar
Negativpreisen. Unter solchen Verhältnissen ist es zweckmäßig, einige
Großkraftwerke monatelang komplett abzuschalten.

Das mag stimmen, hat aber nichts mit dem zu tun, was passiert ist:
Typische Nebelkerze.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.05.23 um 11:29 schrieb Axel Berger:

In Frankreich haben im letzten Jahr die ganzen AKWs nicht ausgereicht,
um die Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten.

Der Hauptgrund war derselbe wie bei den deutschen Brücken, wegen derer
jetzt der LKW-Fernverkehr durch schmale Innerortsstraßen in egen Tälern
fließt oder besser nicht fließt.

Sollten wir nicht besser auch alle Brücken stillegen und abbauen? Die
Logik wäre dieselbe.

Nicht dieselbe Logik. Wir haben ein Verbundnetz - mal fließt der Strom
über Landesgrenzen in die eine Richtung und manchmal in die andere. Wie
paßt das zu den Brücken?

Und das gehört so. Deutschland, Frankreich oder sonstwas isoliert zu
betrachten läuft auf die Suggestion raus, man müsse unbedingt
energetisch autark sein. Und das ist einfach Unsinn.

Hanno

--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.05.23 um 07:28 schrieb stefan:

Alle zu blöde! Hunderte Geisterfahrer! :)

Du bist hier der einzige, der nicht verstanden hat, dass die Summe der
Emissionen identisch ist mit dem Umsatz.

Behauptet derjenige, dem ich in <kdcf79Fon3oU4@mid.individual.net>
gezeigt habe, daß er nicht mal die Quellen und Senken richtig benennen
kann. Nun ja.

Hanno

--
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for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
> Nicht dieselbe Logik. Wir haben ein Verbundnetz

Ich meinte einen anderen Aspekt. Frankreich und seine ungeplanten
Abschaltungen dienen gern als Argument grundsätzlich gegen die
Kerntechnik und für deren angebliche Unzuverlässigkeit.

läuft auf die Suggestion raus, man müsse unbedingt
energetisch autark sein. Und das ist einfach Unsinn.

Ist es? Ananas und Weihnachtserdbeeren muß man nicht selbst anbauen,
aber Covid und seine Lieferprobleme haben uns deutlich gezeigt, unsere
Großeltern hatten nicht unrecht. Ein gewisses Minimum an Grundversorgung
muß unbedingt im eigenen Land resp. Einflußbereich gewährleistet sein
können.

Die Geschichte und Archäologie bietet zahlreche Beispiele. Wenige
Jahrzehnte außergewöhnlich gutes Wetter reichen für die Überzeugung \"Wir
müssen nie wieder hungern, unsere Großeltern waren einfach zu doof für
richtige Landwirtschaft.\" Warten wir ab, wie sich die Ukraine auch in
und auf China weiterentwickelt. \"Wir können jederzeit alles von überall
kaufen.\" könnte vorbei sein.


--
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Am 27.05.2023 um 12:34 schrieb Hanno Foest:
Wir haben ein Verbundnetz - mal fließt der Strom
über Landesgrenzen in die eine Richtung und manchmal in die andere. Wie
paßt das zu den Brücken?
Für die Hin- und Gegenrichtung hat man beim Strom zwei Drähte anstatt
zweier Fahrbahnen. Und in den Drähten bewegen sich Elektronen anstelle
von Lastwagen.

Was in eine Richtung (oder in die Gegenrichtung) von einer Örtlichkeit
\'Quelle\' zu einer Örtlichkeit \'Senke\' fließt, ist (elektrische) ENERGIE.
Strom \'fließt\' überhaupt nicht, wie man schon an seiner Einheit
Ampère=Ladung/Zeit (statt Strecke/Zeit) sieht.
 
Am 27.05.23 um 13:02 schrieb Axel Berger:

Ich meinte einen anderen Aspekt. Frankreich und seine ungeplanten
Abschaltungen dienen gern als Argument grundsätzlich gegen die
Kerntechnik und für deren angebliche Unzuverlässigkeit.

Na ja, wenn man Erneuerbare und AKWs vergleicht, dann liefern die
Erneuerbaren zwar häufiger mal nicht genug, aber nie so lange am Stück
nicht wie die AKWs (qed). Und das ist nicht nur mangelnde Wartung, man
sieht auch immer mal wieder Kühlungsausfall durch Fluß zu kalt
zugefroren), Fluß zu trocken, Fluß zu warm - die letzteren beiden
dürften eher häufiger werden.

Und daß bei kleinteiligerer Stromerzeugung einzelne Ausfälle eine
geringere Rolle spielen bzw. sich statistisch eher rausmitteln sollte
ebenfalls klar sein. Dafür ist man dann eher von Großwetterlagen
beeinflußt, aber irgendwas ist ja immer.

läuft auf die Suggestion raus, man müsse unbedingt
energetisch autark sein. Und das ist einfach Unsinn.

Ist es? Ananas und Weihnachtserdbeeren muß man nicht selbst anbauen,
aber Covid und seine Lieferprobleme haben uns deutlich gezeigt, unsere
Großeltern hatten nicht unrecht. Ein gewisses Minimum an Grundversorgung
muß unbedingt im eigenen Land resp. Einflußbereich gewährleistet sein
können.

Daß die allwissende unsichtbare Hand des Marktes sich auf Deubel komm
raus von China abhängig machen mußte, hab ich zwar immer kritisiert,
aber auf mich hört ja keiner :) Das ist aber ein anderes Thema: Ich
denke schon, daß man die EU, die ja explizit als Wirtschaftsunion
konzipiert wurde, in diesem Sinne als \"eigenen Einflußbereich\"
bezeichnen kann.

Die Geschichte und Archäologie bietet zahlreche Beispiele. Wenige
Jahrzehnte außergewöhnlich gutes Wetter reichen für die Überzeugung \"Wir
müssen nie wieder hungern, unsere Großeltern waren einfach zu doof für
richtige Landwirtschaft.\" Warten wir ab, wie sich die Ukraine auch in
und auf China weiterentwickelt. \"Wir können jederzeit alles von überall
kaufen.\" könnte vorbei sein.

Natürlich. Daß der neoliberale Traum von den globalisierten Märkten
vielleicht doch nicht so richtig prickelnd ist, sollte man inzwischen
gemerkt haben. Aber man muß ja beim Streben nach mehr wirtschaftlicher
Unabhängigkeit von China (und hoffentlich auch den USA) nicht gleich
übers Ziel hinausschießen, und stattdessen Subsistenzwirtschaft
betreiben wollen.

Hanno

--
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moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 27.05.2023 um 12:57 schrieb Hanno Foest:
Am 27.05.23 um 07:28 schrieb stefan:

Alle zu blöde! Hunderte Geisterfahrer! :)

Du bist hier der einzige, der nicht verstanden hat, dass die Summe der
Emissionen identisch ist mit dem Umsatz.

Behauptet derjenige, dem ich in <kdcf79Fon3oU4@mid.individual.net
gezeigt habe, daß er nicht mal die Quellen und Senken richtig benennen
kann. Nun ja.

Du bist hier der einzige, der nicht verstanden hat, dass die Summe der
Emissionen identisch ist mit dem Umsatz.
 

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