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Rolf Bombach
Guest
Volker Bartheld schrieb:
Jedenfalls ist die Videokonferenz sinnvoller, egal wie lange die schon wieder
dauern sollte, als mal rasch mit dem Auto zum Insti zu fahren. Auch wenn
es nur 9 km sind.
Aber die genannten Daten sagen mir nichts. Die Server und die Leitungen
sind ja da, ob ich streame oder nicht. Interessant wäre daher eher,
wieviel all diese Server, Provider, Netzwerke etc an Leistung fressen.
Das dann danach aufteilen, da kann dann beliebig viel Quatsch rauskommen.
Siehe die Wunder-Rechnungen, wieviel Energie das Versenden einer
einzelnen E-Mail angeblich braucht. Ein UHD-Streamer verbrät wohl
mehr Datenübertragung als der gesamte E-Mail-Verkehr der Schweiz
(oder gar Europa).
Braucht \"das Internet\" wirklich weniger Strom, wenn die Konferenz
ausfällt? Der Ausbau der Leitungskapazitäten hat wohl eher
weniger mit den Videokonferenzen zu tun.
Gab solche und solche. Also auch solche, die fleissig humane
Computerviren verbreitet haben, etwa Ausdrucken und Aufhängen
von \"DRINGENDE VIRUSWARNUNG; drucken Sie sofort diese Warnung...\"
In praxi habe ich keinen Unterschied bei der Umstellung von 100M
auf 1G feststellen können. Nützt eh nix, wenn irgend was ganz
anderes die Ãbertragung zwischen CERN, ETH, PSI, ... einbremst.
Das schnellste war bis jetzt immer, dass der letzte abends
eine Kopie auf externer SSD einfach mitnimmt.
--
mfg Rolf Bombach
On Thu, 25 May 2023 20:35:55 +0200, Rolf Bombach wrote:
Vor meinem geistigen Auge taucht immer so ein 19\"-Rack auf,
mit zahlreichen Einschüben 1HE, in denen je 8 Mikrolüfter
auf gehörten 15 krpm kreischten und jeweils etwa die
Heizleistung eines stärkeren Föns rauspusteten.
Die stehen schon irgendwo. Nur halt nicht in Deinem Wohnzimmer.
Eine Stunde Videostreaming: 36-55g CO2e.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/treibhauseffekt-von-streaming-videokonferenz-co
https://www.iea.org/commentaries/the-carbon-footprint-of-streaming-video-fact-checking-the-headlines
Die 5W von Deinem Router, Switch oder Moden sind da nur der Dreck unterm
Fingernagel.
Jedenfalls ist die Videokonferenz sinnvoller, egal wie lange die schon wieder
dauern sollte, als mal rasch mit dem Auto zum Insti zu fahren. Auch wenn
es nur 9 km sind.
Aber die genannten Daten sagen mir nichts. Die Server und die Leitungen
sind ja da, ob ich streame oder nicht. Interessant wäre daher eher,
wieviel all diese Server, Provider, Netzwerke etc an Leistung fressen.
Das dann danach aufteilen, da kann dann beliebig viel Quatsch rauskommen.
Siehe die Wunder-Rechnungen, wieviel Energie das Versenden einer
einzelnen E-Mail angeblich braucht. Ein UHD-Streamer verbrät wohl
mehr Datenübertragung als der gesamte E-Mail-Verkehr der Schweiz
(oder gar Europa).
Braucht \"das Internet\" wirklich weniger Strom, wenn die Konferenz
ausfällt? Der Ausbau der Leitungskapazitäten hat wohl eher
weniger mit den Videokonferenzen zu tun.
Das war für ein vierstöckiges nicht wirklich grosses
Bürogebäude; Umsetzer Fiber auf LAN. Warum jede Tippse einen
Gigabitanschluss braucht, weiss ich nicht.
Wie soll die sonst effizient Trojaner runterladen?
Gab solche und solche. Also auch solche, die fleissig humane
Computerviren verbreitet haben, etwa Ausdrucken und Aufhängen
von \"DRINGENDE VIRUSWARNUNG; drucken Sie sofort diese Warnung...\"
In praxi habe ich keinen Unterschied bei der Umstellung von 100M
auf 1G feststellen können. Nützt eh nix, wenn irgend was ganz
anderes die Ãbertragung zwischen CERN, ETH, PSI, ... einbremst.
Das schnellste war bis jetzt immer, dass der letzte abends
eine Kopie auf externer SSD einfach mitnimmt.
--
mfg Rolf Bombach