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Peter Mayer
Guest
Am 26.05.2023 um 07:54 schrieb Thomas Heger:
Definiere: im Innern
Immerhin hat das Erdinnere einen Radius von mehr als 6.000 km und man
unterscheidet aus guten Gründen zwischen Erdkruste, Erdmantel und Erdkern.
Wo im Erdinnere? Im inneren, festen, Eisen-Nickel-Kern?
Wo entsteht denn nach der Growing-Earth Legende neue Materie und als
welches Element entsteht denn diese Materie?
Das musst Du aber schon mal genauer erklären, denn logisch ist Deine
vorstehende Behauptung nicht. Ãbrigens, die frühe Erde war wegen der
Einschläge von Asteroiden ein Glutball.
Nein.
Nein. Ex falso quodlibet
Nein, das tun die Kosmologen nicht. Allerdings sind zum Verständnis der
Vorgänge in der Sonne und der Bindungsenergien in Atomkernen Kenntnisse
erforderlich, die erst im 20sten Jahrhundert erlangt wurden, und das ist
für Dich bekanntermaÃen weitgehend unbekanntes Gebiet.
Am 19.05.2023 um 20:27 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,
Du schriebst am Fri, 19 May 2023 08:04:54 +0200:
Meiner Ansicht nach altern Atome und werden dabei immer schwerer.
Du meinst, sie sindauch so verfressen wie \"manche Menschen\"?
BTW, woher kommt den dann das \"abiogene Ãl\", wenn so doch gar keine
Kohlenwasserstoffe, insbes. kein Wasserstoff, gebildet werden kann?
Man weià absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden ist.
Definiere: im Innern
Immerhin hat das Erdinnere einen Radius von mehr als 6.000 km und man
unterscheidet aus guten Gründen zwischen Erdkruste, Erdmantel und Erdkern.
Diamanten sind nämlich eine bestimmte Form von Kohlenstoff, die sich nur
im Erdinnern bilden kann und nur wenn dies mit einer bestimmten
Geschwindigkeit geschieht, mit welcher Magma aufsteigt an die Erdoberfläche.
Daher muà im Erdinnern Kohlestoff vorhanden sein.
Wo im Erdinnere? Im inneren, festen, Eisen-Nickel-Kern?
Wo entsteht denn nach der Growing-Earth Legende neue Materie und als
welches Element entsteht denn diese Materie?
Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.
Das musst Du aber schon mal genauer erklären, denn logisch ist Deine
vorstehende Behauptung nicht. Ãbrigens, die frühe Erde war wegen der
Einschläge von Asteroiden ein Glutball.
Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser Theorie
widersprechen.
Nein.
Daher wäre naheliegender, dass sich die Erde überhaupt nicht aus
Sternenstaub gebildet hat und nie an der Oberfläche geschmolzen war.
Nein. Ex falso quodlibet
Zu Anfang sind die Atome daher leicht und erst im Laufe von Millionen
oder Mrd. Jahren bilden sich die schweren.
Ja, das stimmt sogar prinzipiell. Anfangs gab es nur Wasserstoff, und aus
dem bildete sich in der heiÃen Urknallwolke ein kleiner Prozentsatz Helium.
Danach dehnte sich die SoÃe aus ud kühlte ab, bis die ersten Sterne
entstanden. Die produzierten dann erstmal sehr viel Helium, aber da das
\"nicht immer\" für eine Nova-Explosion reicht, brannten einige davon halt
mit dem Helium weiter und produzierten schwerere Elemente (die die
Astrophysiker recht pauschal \"Metalle\" nennen, was für die ersten, Lithium
und Beryllium, sogar stimmt). Solche Sterne können Energie aus Elementen
bis hoch zum Eisen gewinnen, aber dort ist dann definitiv Schluà damit,
weil Eisen den geringsten Energieinhalt pro Kernbaustein besitzt und damit
ein weiterer \"Zubau\" keine Energie mehr liefert, sondern benötigt....
Genaugenommen schreiben die Kosmologen hier, warum ihre eigene Theorie
von der Planetenentstehung nicht stimmen kann.
Nein, das tun die Kosmologen nicht. Allerdings sind zum Verständnis der
Vorgänge in der Sonne und der Bindungsenergien in Atomkernen Kenntnisse
erforderlich, die erst im 20sten Jahrhundert erlangt wurden, und das ist
für Dich bekanntermaÃen weitgehend unbekanntes Gebiet.