Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 26.05.2023 um 07:54 schrieb Thomas Heger:
Am 19.05.2023 um 20:27 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 19 May 2023 08:04:54 +0200:

Meiner Ansicht nach altern Atome und werden dabei immer schwerer.

Du meinst, sie sindauch so verfressen wie \"manche Menschen\"?
BTW, woher kommt den dann das \"abiogene Öl\", wenn so doch gar keine
Kohlenwasserstoffe, insbes. kein Wasserstoff, gebildet werden kann?


Man weiß absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden ist.

Definiere: im Innern
Immerhin hat das Erdinnere einen Radius von mehr als 6.000 km und man
unterscheidet aus guten Gründen zwischen Erdkruste, Erdmantel und Erdkern.

Diamanten sind nämlich eine bestimmte Form von Kohlenstoff, die sich nur
im Erdinnern bilden kann und nur wenn dies mit einer bestimmten
Geschwindigkeit geschieht, mit welcher Magma aufsteigt an die Erdoberfläche.


Daher muß im Erdinnern Kohlestoff vorhanden sein.

Wo im Erdinnere? Im inneren, festen, Eisen-Nickel-Kern?

Wo entsteht denn nach der Growing-Earth Legende neue Materie und als
welches Element entsteht denn diese Materie?

Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.

Das musst Du aber schon mal genauer erklären, denn logisch ist Deine
vorstehende Behauptung nicht. Übrigens, die frühe Erde war wegen der
Einschläge von Asteroiden ein Glutball.

Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser Theorie
widersprechen.

Nein.

Daher wäre naheliegender, dass sich die Erde überhaupt nicht aus
Sternenstaub gebildet hat und nie an der Oberfläche geschmolzen war.

Nein. Ex falso quodlibet

Zu Anfang sind die Atome daher leicht und erst im Laufe von Millionen
oder Mrd. Jahren bilden sich die schweren.

Ja, das stimmt sogar prinzipiell. Anfangs gab es nur Wasserstoff, und aus
dem bildete sich in der heißen Urknallwolke ein kleiner Prozentsatz Helium.
Danach dehnte sich die Soße aus ud kühlte ab, bis die ersten Sterne
entstanden. Die produzierten dann erstmal sehr viel Helium, aber da das
\"nicht immer\" für eine Nova-Explosion reicht, brannten einige davon halt
mit dem Helium weiter und produzierten schwerere Elemente (die die
Astrophysiker recht pauschal \"Metalle\" nennen, was für die ersten, Lithium
und Beryllium, sogar stimmt). Solche Sterne können Energie aus Elementen
bis hoch zum Eisen gewinnen, aber dort ist dann definitiv Schluß damit,
weil Eisen den geringsten Energieinhalt pro Kernbaustein besitzt und damit
ein weiterer \"Zubau\" keine Energie mehr liefert, sondern benötigt....


Genaugenommen schreiben die Kosmologen hier, warum ihre eigene Theorie
von der Planetenentstehung nicht stimmen kann.

Nein, das tun die Kosmologen nicht. Allerdings sind zum Verständnis der
Vorgänge in der Sonne und der Bindungsenergien in Atomkernen Kenntnisse
erforderlich, die erst im 20sten Jahrhundert erlangt wurden, und das ist
für Dich bekanntermaßen weitgehend unbekanntes Gebiet.
 
Am 26.05.2023 um 01:44 schrieb Bernadette Karf:
Am 22.05.2023 um 08:13 schrieb Eric Bruecklmeier:
Am 21.05.2023 um 14:31 schrieb Axel Berger:
Thomas Prufer wrote:
Zugang zum Stromzähler und zum Sicherungskasten ist regelmäßig
vorhanden...

Regelmäßig vielleicht, aber nicht immer. Meine Tochter in Berlin wohnt
bei einer Wohnungsgesellschaft und müßte für jede Ablesung den
Hausmeister bitten, aufzuschließen.

Auch in unserem Haus habe ich keinen direkten Zugang zum Zählerraum -
so unüblich ist das nicht...

Ja, leider.
Ich habe das bei uns im Haus auch erst durchsetzen müssen. Aber da in
dem Kellerraum auch die ganzen Haupthähne sind und wir schon 3
Wasserrohrbrüche hatten, macht das Sinn. Und gab auch bislang keine
Probleme.
Aber leider geht, ohne Zugang, der Vorteil der neuen digitalen
Stromzähler etwas verloren. Ist ein bischen \"strange\": Da hat der Zähler
eine Pinsicherung, die man in einem Einfamilienhaus nicht braucht, weil
eh keiner Fremder an den Zähler kommt und in einer Wohnanlage nicht
braucht, weil niemand an den Zähler kommt.

Bis dato hatte ich noch kein Bedürfnis, an den Zähler zu kommen...
 
On 26.05.23 08:24, Thomas Heger wrote:

Politik soll imho sowieso keine direkten Eingriffe in die
Entscheidungsgewalt des einzelnen Bürgers ausüben, wenn dafür kein
hinreichender und akzeptabler Grund besteht.

Gut dass du IMHO geschrieben hast.

Ich sehe das so, dass nicht die Regierung sondern *das Parlament*
*ohne Regierungslobby* nach reiflicher Diskussion ohne Parteifunk-
tionäre so ziemlich ALLES in ein Gesetz schreiben kann - aber nicht
mit 50,1% Mehrheit sondern mit mindestens 95% Zustimmung aller
Abgeordneten (von den 5% abgeleitet, die die alten Juristen der
Zusammensetzung aufgebrummt haben). 100% wäre zu doof.

Die Parteien sind nach meinem Vorschlag noch mit 1/3 der Abgeord-
neten im Plenum vertreten:
https://www.meg-glaser.at/pd/pic/drei4maechte.jpg
und die Wähler haben nicht nur 1 Parteistimme sondern bis zu
5 Stimmen für Fachgruppen nach ihrem freien Interesse.

50/50 - Mehrheiten mit 49,9% Verlierern sind somit obsolet.


GL
--
Meine posting dienen nicht der Mission, der Zugehörigkeit zu einer
Partei, einer Religion oder Ideologie. Mir schwebt eine parlamen-
tarische Demokratie mit mündigen, selbständigen Bürgern vor, die
keinen Parteichef brauchen, der ihnen die Demokratie erklärt.
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Thu, 25 May 2023 20:37:57 +0200:

Ich hatte das lediglich als Beispiel für Stoffeigenschaften erwähnt.
Wie sinnvoll eine Wärmespeicherung auf 0° C ist, keine Ahnung.
Als Kältespeicher hingegen ist es in japanischen Bürogebäude längst
Standard. Da sind auf den Dächern die Eisspeicher für die Klimaanlagen.
Nachts wird gekühlt.

Die werden das aber eher nicht (mehr) so machen wie früher die bayerischen
Gaststätten und Brauereien, für die im Winter aus den (damals noch)
zugefrorenen Weihern und Seen das Eis \"geerntet\", d.h. mit speziellen Sägen
manuell in Blöcken herausgeschnitten und mit Pferdefuhrwerken in die
Eisspeicher abtransportiert wurde. Das war bis vor 50, 60 Jahren noch
gängige Praxis, auch wenn da die Pferdefuhrwerke teils schon durch
Lastwagen ersetzt waren. So ein Bereich war dann durchaus eine
Gefahrenstelle für die schon damals recht aktiven Eissportler - aka
Schlittschuhläufer. Achso, inzwischen gibt\'s auch die schon kaum mehr....

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 26.05.23 um 08:01 schrieb Thomas Heger:

Nutzen ist kein Ziel der Wissenschaft.

Das würde zwar deine sinnlose Rumspinnerei erklären, aber im Allgemeinen
ist es durchaus so, daß man von Wissenschaft erwartet, daß sie Theorien
produziert, die zutreffende Aussagen über die Zukunft erlauben.

Es ist sehr schwer zutreffende Ausagen über die Zukunft zu machen.

Ja, Wissenschaft ist schwer. Aber halt auch sehr nützlich.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Eric Bruecklmeier wrote:
> Bis dato hatte ich noch kein Bedürfnis, an den Zähler zu kommen...

Man muß nicht, natürlich. Seit sehr vielen Jahren finde ich das
Beobachten der Umsätze nach ungefähr monatlichem Ablesen aller Zähler
ganz erhellend.

Meine Nachbarn hätten es nicht einmal gemrkt, daß in der
Heizkostenabrechnung mehrere Zähler der verkehrten Wohnung zugeordnet
wurden. Einer davon war allerdings meiner.

Jammern über hohe Kosten geht immer. Der Zusammenhang zwischenhohen
Kosten und hohem Verbrauch ist schon viel verlangt und die Frage, wo
genau der hohe Verbrauch denn herkommt und welche(r) Einzelverbraucher
dafür verantwortlich ist/sind, überfordert die meisten gleich ganz.


--
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Am 25.05.2023 um 22:08 schrieb Axel Berger:
stefan wrote:
Textausschnitt von T.H.:
\"Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die
der Mensch irgendwie kontrollieren kann.

Und eben das ist kompletter Unsinn. Vom CO2 *der Atmosphäre* ist rund
die Hälfte in sehr kurzer Zeit neu dazugekommen.

Das war zwar sprachlich unsauber, aber aus dem weiteren Text geht
eindeutig hervor, was gemeint war.

Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die
der Mensch irgendwie kontrollieren kann.

Der Rest stammt z.B. aus Vulkanen, schwarzen Rauchern, aus dem Meer
oder anderen natürlichen Prozessen.

Von diesen 10% entfallen dabei vielleicht 2% auf Deutschland und
eine >> Senkung des Ausstosses um 50% in Deutschland würde eine
Verringerung >> der globalen CO2-Freisetzung um 90% * 1% * 50% = 0,45%
bedeuten.

Es gibt genügend Unfug den man Heger vorwerfen kann. Und natürlich ist
die Aussage des ersten Satzes für sich alleine falsch. Aber aus dem
Absatz geht eindeutig hervor, wie es gemeint war. Und das was da gemeint
war, ist richtig.

Wenn sich hier jetzt jemand an einer sprachlichen Unsauberkeit, d.h. dem
ersten Satz dieses Absatzes einen runter holt ist das ziemlich schwach.

Bezogen auf den
Gesamtkreislauf ist dieser Zuwachs winzig, aber nur die kleine Differenz
aus Emission und Absorption ist hier wirksam. Und dieses Ungleichgewicht
ist anthropogen. Auch bezogen auf die menschliche Zusatzemission ist es
nur ein Teil. Sehr viel davon verschwindet in gesteigerter Aufnahme der
Senken, aber eben nicht alles.

Das ist richtig, ist aber ein anderes Thema. Es ist plausibel und
wahrscheinlich, dass der Mensch für die Zunahme des CO2 Gehalts
verantwortlich ist. Das wurde glaube ich auch von Heger nicht bestritten.
 
Am 26.05.2023 um 00:46 schrieb Hanno Foest:
Am 25.05.23 um 19:54 schrieb stefan:

Die Quellen, die man findet gehen von einer insgesamt jährlich
umgesetzte Menge an CO2 von ca. 750 Gt und einem vom Menschen
verursachten Anteil von ca. 30 Gt entsprechend ca. 4% aus.

Umsatz ist nicht gleich Gewinn - es geht um das, was übrigbleibt.
Der \"Gewinn\" (also Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre, seit
der Mensch wie blöde fossile Energieträger verbrennt) ist nicht
anders als anthropogen zu erklären.

Bei dem betreffenden Satz von T.H. ging es eindeutig um Emissionen.

Und nicht um Umsatz.

Das ist hier dasselbe.

Meintest du nicht vorhin noch, du würdest den Unterschied zwischen
Emissionen und Umsatz verstehen? :) War wohl ein Kalter.

Das ist hier dasselbe und wenn du es nicht kapierst bist du ein Idiot.

....

Weil ich keinen Bock habe zu lesen, wie sich Heger beim Versuch zu
denken wehtut. Deswegen hatte ich den Scheiss in
kd9312F95coU1@mid.individual.net> auch nicht zitiert. Mit ging es
ausschließlich darum, daß du mit deinem Vergleich zwischen Umsatz und
Eintrag Stuss geschrieben hattest.

Du bist nur zu blöde es zu verstehen.

Wir haben CO2 Quellen und CO2 Senken. Das, was die Quellen emitieren ist
genausoviel wie das, was die Senken absorbieren. Die Atmosphäre ist
dabei eine der Senken und die Summe ist 0.

Der Umsatz ist dann identisch mit der Summe der Emissionen.
 
Am 25.05.2023 um 20:21 schrieb Rolf Bombach:
stefan schrieb:
Am 25.05.2023 um 07:44 schrieb Thomas Heger:
Am 21.05.2023 um 00:01 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die
der Mensch irgendwie kontrollieren kann.

Der Rest stammt z.B. aus Vulkanen, schwarzen Rauchern, aus dem Meer
oder anderen natürlichen Prozessen.

Falsch. Du wurdest schon zig mal mit Quellenangabe darauf hingewiesen,
dass dies nicht zutrifft. Lerneffekt Null.

Dann verlinke doch mal diese Quellen. Die Quellen, die man findet
gehen von einer insgesamt jährlich umgesetzte Menge an CO2 von ca. 750
Gt und einem vom Menschen verursachten Anteil von ca. 30 Gt
entsprechend ca. 4% aus.

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-co2-emissionen-des-menschen-sind-winzig

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Sachverhalt korrekt auszudrücken:

a) Die Natur emittiert 790 GT/y und absorbiert 810 GT/y an CO2.

b) Die Natur absorbiert 20 GT/y CO2.

Die Atmosphäre ist Teil der Natur

> Natürlich ist dein verquastes Statement korrekt.

Natürlich ist es korrekt. Es ist aber nicht verquast sondern richtig.

Allerdings suggeriert
es, dass man einen Umsatz mit einem Nettowert vergleichen kann. Das
ist zumindest irreführend. Wenn du so was in deiner Steuererklärung
machst, kommst du in den Knast, jedenfalls falls du nicht
Grossindustrieller
oder Politiker bist.

In einer Unternehmensbilanz sollte es einen Gewinn geben. Ob es sowas
wie einen Gewinn in einer CO2 Bilanz gibt ist eine Frage der Definition.
 
stefan wrote:
eine >> Senkung des Ausstosses um 50% in Deutschland würde eine
Verringerung >> der globalen CO2-Freisetzung um 90% * 1% * 50% = 0,45%
bedeuten.

Begreifst Du es nicht oder willst Du es nicht begreifen? Es zählt nicht
Deutschlands Anteil am Gesamtumsatz sondern der Anteil am Nettozuwachs.
Ohne den Menschen ist der Kreislauf im Gleichgewicht. Kommt eine
anthropogene Emission neu dazu, wird nur ein Teil davon von den Senken
aufgenommen, der Rest reichert die Atmosphäre an. Da der Luftraum mehr
oder das kleinste aller Reservoirs darstellt, wirken sich auch kleine
Ungleichgewichte genau dort stark aus. Eine Verdoppelung ist ein Zuwachs
um 100 %. Daran ist Deutschlands Anteil nicht unerheblich.

Wenn man aber die deutsche Emission dadurch senkt, daß man Produktion
ins Ausland verlagert und Produkte importiert, und wenn dort im Ausland
die Produktion mit höheren Kohlendioxidemissionen verbunden ist als sie
es hier war, dann wird der Erfolg für die Kohlendioxidsenkung, milde
ausgedrückt, fragwürdig. Das ist aber etwas anders als Geschwurbel von
angeblichen Promilleanteilen.

> Das wurde glaube ich auch von Heger nicht bestritten.

Welchen Zweck sollte das Zuschmeißen mit vollkommen irrrelevanten
Zahlenwerten denn sonst haben?


--
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Am 26.05.2023 um 18:42 schrieb Axel Berger:
stefan wrote:
eine >> Senkung des Ausstosses um 50% in Deutschland würde eine
Verringerung >> der globalen CO2-Freisetzung um 90% * 1% * 50% = 0,45%
bedeuten.

Begreifst Du es nicht oder willst Du es nicht begreifen? Es zählt nicht
Deutschlands Anteil am Gesamtumsatz sondern der Anteil am Nettozuwachs.
Ohne den Menschen ist der Kreislauf im Gleichgewicht.

Das ist gar nicht sicher.

Wir haben einen Kreislauf mit einem Bilanzunterschied von ca. 2,5%.
Zumindest wird das behauptet.

Einigermaßen genau bestimmen kann man vermutlich die Menge an
Kohlenstoff der gefördert und verbrannt wird, also den menschengemachten
Anteil. Wenn es um den natürlichen Anteil geht wäre ich mir da nicht so
sicher.

Das Problem bei solchen kleinen Bilanzunterschieden ist, dass man diese
nicht wirklich genau bestimmen kann. Man kann dann auch nicht die
Ursache des Bilanzunterschiedes mit Sicherheit bestimmen.

Kommt eine
anthropogene Emission neu dazu, wird nur ein Teil davon von den Senken
aufgenommen, der Rest reichert die Atmosphäre an.

Das ist plausibel, ist aber damit alleine noch lange nicht bewiesen.

Es wäre auch denkbar, dass es auch andere Quellen gibt die aus welchen
Gründen auch immer die eigentlichen Verursacher des Phänomens CO2
Anstieg sind.

Eine Möglichkeit wäre, dass es aufgrund natürlicher Ursachen eine
globale Erwärmung gibt, die dazu führt, dass die Ozeane weniger CO2
aufnehmen oder CO2 emitieren.

Da der Luftraum mehr
oder das kleinste aller Reservoirs darstellt, wirken sich auch kleine
Ungleichgewichte genau dort stark aus. Eine Verdoppelung ist ein Zuwachs
um 100 %. Daran ist Deutschlands Anteil nicht unerheblich.

Das mag sein. Aber eine Reduktion der CO2 Emissionen in Deutschland,
z.B. durch die Verlagerung von CO2 emitierender Schwerindustrie in
Schwellenländer hat da überhaupt keinen Einfluss und das, was wir
theoretisch an Reduktion erreichen könnten wird durch die zunehmenden
Emissionen anderswo auf der Welt mehr als kompensiert.

Das bedeutet, wenn die Weltuntergangsprediger Recht hätten (was ich aber
nicht glaube), wäre die große Klimakatastrophe unabwendbar, egal was wir
hierzulande tun. Die Frage ist nur, ob wir zusätzlich zur Hitze im
Sommer uns im Winter den Arsch abfrieren weil wir uns dann die CO2 freie
Heizung nicht mehr leisten können.

Wenn man aber die deutsche Emission dadurch senkt, daß man Produktion
ins Ausland verlagert und Produkte importiert, und wenn dort im Ausland
die Produktion mit höheren Kohlendioxidemissionen verbunden ist als sie
es hier war, dann wird der Erfolg für die Kohlendioxidsenkung, milde
ausgedrückt, fragwürdig.

Richtig, da hatte ich oben schneller geschrieben als weiter unten gelesen.

Das ist aber etwas anders als Geschwurbel von
angeblichen Promilleanteilen.

Das ist richtig, aber die Betrachtung des Gesamtumsatzes, also inklusive
der natürlichen Quellen sagt etwas über die Verlässlichkeit der Zahlen aus.

Es ist ja auch nicht selbstverständlich, dass es ein natürliches
Gleichgewicht zwischen natürlichen CO2 Quellen und Senken gibt. Das
müsste sich natürlich in einem quasi stationären System im Laufe der
Zeit einstellen. Die Frage dabei ist, ob das System überhaupt stationär
ist oder ob es uns nur so vorkommt oder ob wir uns das nur wünschen. Wir
messen aktuell einen CO2 Anstieg. Dass die Ursache das Verbrennen von
fossilem Kohlenstoff ist, ist plausibel.

Das wurde glaube ich auch von Heger nicht bestritten.

Welchen Zweck sollte das Zuschmeißen mit vollkommen irrrelevanten
Zahlenwerten denn sonst haben?

Er hat an der Stelle, wenn man mal die ungeschickte Formulierung im
ersten Satzes außen vor lässt, jedenfalls nichts falsches geschrieben.
 
Am 26.05.23 um 18:14 schrieb stefan:

Bei dem betreffenden Satz von T.H. ging es eindeutig um Emissionen.

Und nicht um Umsatz.

Das ist hier dasselbe.

Meintest du nicht vorhin noch, du würdest den Unterschied zwischen
Emissionen und Umsatz verstehen? :) War wohl ein Kalter.

Das ist hier dasselbe und wenn du es nicht kapierst bist du ein Idiot.

Na wenn du das sagst :) Beweis durch festes Aufstampfen mit dem Fuß.

Weil ich keinen Bock habe zu lesen, wie sich Heger beim Versuch zu
denken wehtut. Deswegen hatte ich den Scheiss in
kd9312F95coU1@mid.individual.net> auch nicht zitiert. Mit ging es
ausschließlich darum, daß du mit deinem Vergleich zwischen Umsatz und
Eintrag Stuss geschrieben hattest.

Du bist nur zu blöde es zu verstehen.

Na wenn du das sagst :) Kann ja jeder nachlesen. So wie Rolf und Axel.
Die haben dir ja schon passendes Feedback gegeben.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 26.05.2023 um 20:45 schrieb Hanno Foest:
Am 26.05.23 um 18:14 schrieb stefan:

Bei dem betreffenden Satz von T.H. ging es eindeutig um Emissionen.

Und nicht um Umsatz.

Das ist hier dasselbe.

Meintest du nicht vorhin noch, du würdest den Unterschied zwischen
Emissionen und Umsatz verstehen? :) War wohl ein Kalter.

Das ist hier dasselbe und wenn du es nicht kapierst bist du ein Idiot.

Na wenn du das sagst :)  Beweis durch festes Aufstampfen mit dem Fuß.

Weil ich keinen Bock habe zu lesen, wie sich Heger beim Versuch zu
denken wehtut. Deswegen hatte ich den Scheiss in
kd9312F95coU1@mid.individual.net> auch nicht zitiert. Mit ging es
ausschließlich darum, daß du mit deinem Vergleich zwischen Umsatz und
Eintrag Stuss geschrieben hattest.

Du bist nur zu blöde es zu verstehen.

Na wenn du das sagst :)  Kann ja jeder nachlesen. So wie Rolf und Axel.
Die haben dir ja schon passendes Feedback gegeben.

Ja, du bist zu blöde.

Warum sonst hast du den Text in dem ich es dir erkläre gelöscht anstatt
ihn zu wiederlegen?

Ich wiederhole es noch mal für ganz blöde:

Wir haben CO2 Quellen und CO2 Senken. Das, was die Quellen emitieren ist
genausoviel wie das, was die Senken absorbieren. Die Atmosphäre ist
dabei eine der Senken und die Summe ist 0.

Der Umsatz ist dann identisch mit der Summe der Emissionen.
 
Am 26.05.23 um 21:02 schrieb stefan:

Du bist nur zu blöde es zu verstehen.

Na wenn du das sagst :)  Kann ja jeder nachlesen. So wie Rolf und
Axel. Die haben dir ja schon passendes Feedback gegeben.

Ja, du bist zu blöde.

Alle zu blöde! Huderte Geisterfahrer! :)

Warum sonst hast du den Text in dem ich es dir erkläre gelöscht anstatt
ihn zu wiederlegen?

Ich wiederhole es noch mal für ganz blöde:

Wir haben CO2 Quellen und CO2 Senken. Das, was die Quellen emitieren ist
genausoviel wie das, was die Senken absorbieren. Die Atmosphäre ist
dabei eine der Senken und die Summe ist 0.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffsenke
https://klimavest.de/wissen/glossar/co2-senke/
https://www.stiftung-klima.de/de/themen/co2-senken/
https://www.futura-sciences.com/de/kohlenstoffsenken-wo-sind-sie-wie-funktionieren_11905/
https://www.futura-sciences.com/de/kohlenstoffsenken-wo-sind-sie-wie-funktionieren_11905/
usw. usf.

Ist da irgendwo die Atmosphäre als CO2 Senke aufgeführt?

Aber die sind sicher alle \"ganz blöde\" und alleine du bist erleuchtet,
richtig? :)

Aber grab ruhig weiter an deinem Loch, bis China ist noch weit!

Hanno (braucht mehr Popcorn)

--
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stefan wrote:
Das Problem bei solchen kleinen Bilanzunterschieden ist, dass man diese
nicht wirklich genau bestimmen kann.

Im Prinzip hast Du recht. In diesem konkreten Beispiel haben wir sehr
große Flüsse und ein eher kleines Reservoir. Selbst anteilig sehr
geringe Ungleichgewichte wirken sich in gut meßbaren
Konzentrationsänderungen aus.


--
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 26 May 2023 07:00:23 +0200:

Der Meeresboden im Atlantik wird keineswegs laufend erneuert.
....
Es stimmt also, dass sich in der Mitte des Atlantiks ständig neuer
Meeresboden bildet.

Nicht ganz halt, wie wenn in der Wohnung ein neuer Boden gelegt wird.
Sondern eben genauso wie Du das auch schreibst. Und im Pazifi läuft das
auch genauso.

Aber der alte Meeresboden verschwindet deswegen nicht, sondern bleibt da
wo er ist, weswegen der Meeresboden entlang der Küsten älter ist als in
der Mitte.

Richtig, so alt wie die Teilung des alten Gesamtontinents.

Beim Pazifik ist es sehr viel schwieriger zu erkennen, dass die Küsten
der Kontinente um den Pazifik herum auch nahtlos zusammenpassen,

Das müssen sie auch nicht.

> weswegen sich auch der Pazifik erweitern muß.

Weil sich der Pazzifi eben nicht erweitert.

Die Plattentektonik wiederspricht hier und behauptet, dass der
Meeresboden sich zwar in der Mitte des Pazifik neu bilden würde, aber
dann unterhalb der Anden im Erdboden versinkt.

Richtig, und belegt das damit, daß die Altlantik\"küsten\" relatv flach bzw.
wenig tief und gleichmäßig rund sind, viele der Pazifikküsten aber extrem
tiefe und scharfkantige Gräben aufweisen, die die tiefstliegenden Gebiete
der Erde darstellen. Zudem sind die Ränder des Atlantik tektonisch relativ
ruhig, die des Pazifik aber die tektonisch aktivsten der Erde.

Die Frage wäre aber, warum sich der Meersboden im Atlantik nirgends
unter andere Platten schiebt und der unter dem Pazifik doch.

Mach\' halt mal \'n Versuch: Nimm zwei relativ dünne Holzplatten, leg\' die
flach auf den Boden und schieb\' sie gegeneinander, ohne Dich davon
aufhalten zu lassen, wenn sie gegeneinanderstoßen. Ok, Holzplatten sind da
vielleicht zu kräftig für Dich, dann nimm ein anderes Material, falls nix
anderes geht, langt auch \'n Putzlappen. Was passiert?

Abgesehen davon verbreitern sich die Plattengrenzen der Afrikanischen
Platte in sämtliche Richtungen (Nord, Süd, Ost, West), was den Annahmen
der Plattentektonik widerspricht.

Nicht, solange es einen geübend großen Bereich gibt, der eine der neu
hinzugekommenen Masse entsprechende Menge an Material aufnehmen kann.
\"Die gägnige Meinung der Wissenschaftler\" (die Du nicht akzeptieren willst)
dazu ist halt, daß dieser Bereich in den Tiefseegräben liegt.

Gemeint ist: die Grenzen der Afrikanischen Platte haben in etwa die Form
von Afrika, sind aber in alle Richtungen um Afrika herum in etwa gleich
weit von der Küste entfernt.

Das ist überhaupt nur möglich, wenn sich die Afrikanische Platte in alle
Richtungen vergrößert, wofür aber der Planet wachsen müßte.

Nee, das ist genausogut möglich, wenn diese Platte sich (praktisch)
überhaupt nicht verändert, weder kleiner noch (insbes.) größer wird.

....
Du willst eine Hypothese mit der Beschreibung dieser Hypothese belegen?
Beleg\' lieber Dein Wurschtbrot fürs Abendessen mit Deinem Käse.

Ich wollte verweisen auf Leute, die schon vor geraumer Ziet versucht
hatten \'Growing Earth\' zu belegen.

Du hast damit aber verwiesen auf denjenigen, der diese Hypothese aufgbracht
hat -> vollständiger Zirkelschluß, keinerlei Belegwirkung.
....
Alle zeigen einen wachsenden Pazifik.

Nur das letztere, und das ist Quark.

Was genau ist jetzt Quark?

Na, was Du oben schribst: \"einen wachsenden Pazifik\". Der Pazifik wächst
nicht, er schrumpft. Der Atlantik wächst. Sag\'ich hier ohne das jetzt recht
nachgeprüft zu haben.

Du scheinst nicht der Meinung zu sein, dass die Kontinente inkl.
Schelfrand auf einer viel kleineren Erde nahtlos zusammenpassen.

Doch, doch, mit genügend Stauchen und Quetschen und Schieben und Drehen
lassen sich fast alle Kontouren \"irgendwie\" zusammenquetschen. Ich bin zwar
in Topologie nicht grade bewandert, aber es könnte sogar sein, daß es da
einen Nachweis für die Existenz solcher Transformationen gibt.

....
Bei geologischen Prozessen kann man mit ein paar Jahren wenig anfangen,
....
Wielange hast Du denn schon beobachtet? Nasiehste.

Man kann sich geologische Formationen auf der jetzigen Erde anschauen
und diese im Sinne der Growing Earth Theorie neu interpretieren und
überprüfen, ob das Sinn ergibt.

Ja, man kann sie aber auch im allgemein anerkannten Sinn anschauen und
\"überprüfen, ob das Sinn ergibt\".

> Und das ergibt Sinn, sogar sehr viel. Und, ja, ich habe mich SEHR lange

Ja, im allgemein anerkannten Sinn gesehen ergibt das sehr viel Sinn, und
das passt sogar mit allen anderen Untersuchungsergebnissen gut zusammen.
Im Gegensatz zur \"Growing Earth\"-_HYPOTHESE_, die schon an der Frage
scheitert, was denn _VOR_ der Zeit gewesen sein könnte, als sich die
Kontinente separiert haben sollen?

....
Nebenbei: Wie hoch ist denn Deiner Meinung nach der Anteil an dem
\"Zuwachs\", den Du der Erde andichtest, der das \"nachwachsende\" Erdöl
ausmacht? Kann der mit dem aktuellen Verbrauch mithalten? Das gab\'s doch
auchmal ein Argument in der Debatte, daß deswegen keine Sparsamkeit
nötig wäre? Oder ist das inzwischen nicht mehr gültig?

Derartige Fragen nach numerischen Verhältnissen waren nicht im Fokus
meiner Überlegungen, da ich ja mit der Frage genug zu tun hatte, ob die
Erde nun wächst oder nicht.

Die Antworten darauf wären aber sehr wichtig für die Erkenntnis, ob die
hypothetischen Vorgägne die beobachteten Zustände überhaupt hervorbringen
hätten können. Die etablierte Wissenschaft kann das.

....
Du schriebst am Thu, 25 May 2023 07:10:00 +0200:

[Neal Adams, \"Erfinder\" von \"growing earth\"]

Neal Adams war keineswegs der Erfinder der \'Growing Earth\' Hypothese.

Jetzt doch wieder nicht? Was\'n nu?

Wer genau das war, das weiß ich nicht, aber rel. bekannt wäre
Ott-Christoph Hilgenberg.

Mir nicht.

....
Außer Adams hatten sowas auch andere getan.

Am bekanntesten wäre wohl Prof. Heinz Haber, der im ZDF so Gummibälle
mit Kontinenten drauf aufgeblasen hat, womit er \'Growing Earth\' versucht
hat zu beweisen.

Referenz? (Sonst frag\' ich mal seinen Sohn danach.)

Jetzt ist er im Prinzip taub für Einwände der Wissenschaftler, da er
Comic-Zeichner und kein Physiker ist.

Das wäre _eigentlich_ noch kein relevanter Hinderungsgrund, auch ein
....
Neal Adams ist Comic-Zeichner und geht an wissenschaftliche Fragen eher
hemdsärmelig heran.

Das ist immer noch kein relevanter Hinderungsgrund, sich mit den Grundlagen
zu befassen.

Ich hatte eine gewissen Zeit mit ihm zu tun, ihn allerdings nie
persönlich getroffen.
....
Jedenfalls hatte er \'Null Bock\' auf sowas wie akademisches Geplänkel.

Mehr wllte er dann wohl nicht zustandbringen können.

....
Die Physiker erwarten bestimmte Standards, welche Adams aber weder
kennt noch beherrscht.

Noch offensichtlich zu kennen oder gar zu beherrschen anstrebt.

Niemand muss sowas tun.

Nee, klar. Dann \"muß\" er aber auch nicht behaupten, _die_ \"einzig richtige\"
Erklärung für irgendwas zu haben, nichtmal dann, wenn es sich um noch
strittige Fragen handelte. Er könnte das als Arbeitshypothese für weitere
Untersuchungen anbieten und versuchen, jemanden zu finden, der das für ihn
überprüft. Aber nicht sich als von einer Verschwörung unterdrücktes Genie
gerieren.

....
> Er ist COMIC-ZEICHNER (!!!) von Weltruf und hat u.A. Batman geschaffen.

Achjeohje. Jadaserklärteiniges... Käse³ (oder höher)

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 26 May 2023 07:54:04 +0200:

Meiner Ansicht nach altern Atome und werden dabei immer schwerer.
....
BTW, woher kommt den dann das \"abiogene Öl\", wenn so doch gar keine
Kohlenwasserstoffe, insbes. kein Wasserstoff, gebildet werden kann?

Man weiß absolut sicher, dass im Innern der Erde Kohlenstoff vorhanden

Durchaus. Sogar in Verbindungen, uns auch solchen, die Wasserstoff
enthalten. Reine (im wesentlichen nur aus C und H bestehende) Verbindungen,
aka \"Kohlenwasserstoffe\" sind da aber nur in verschwindender Menge dabei,
insbes. weil sie unter den dortigen Bedingungen garnicht stabil sind.

> Diamanten sind nämlich eine bestimmte Form von Kohlenstoff, die sich nur

Diamanten sind um einen keine Kohlenwasserstoffe und werden zum anderen
nur unter sehr speziellen Bedingungen gebildet, weshalb sie \"relativ
selten\" sind.

....
Da Kohlenstoff aber ein leichtes Element ist, kann die Theorie der
\'Gluterde\' nicht stimmen, nach welcher sich die Erde aus Sternenstaub
gebildet hat, welcher unter dem Einfluss der Gravitation zu einem
Glutball zusammengezogen wurde.

Warum sollte das nicht gehen? Die überwiegende Menge der Körper im
Sonnensystem außerhalb der Sonne und der Planeten sind sog. chondritische
Asteroiden, d.h. kohlenstoffbasiert. Dieses Material war auch das, was im
Urnebel des Sonnensystems außerhalb der Sonne übrigblieb, zu Staub und
größeren Brocken zusammenbackte und schließlich von den Protoplaneten
(gravitativ) \"aufgewischt\" wurde. Das für einen stabile Körper dadurch
viel zu lockere Material sackte dann - gravitativ - zu einem stabileren
Gebilde zusammen, was aufgrund der Freisetzung der gravitativen Energie
dazu führte, daß es _heiß_ wurde, so heiß, daß es in den inneren Lagen
sogar aufschmolz. Letzteres ermöglichte dann auch noch eine Segregation
der Bestandteile in der Form, daß die schweren Anteile, inbes. in der
Umgebung von Eisen, sich im Zentrum sammelten und doe leichteren weiter
oben verblieben.
Muß ich denn hier noch die ganze Geschichte des Sonnensystems durchkauen,
weil da einer immer wieder alles durcheinanderwürfelt und versucht, die
Kenntnisse aus Jahrhunderten aller bisher möglichen Untersuchungen auf den
Kopf zu stellen? Ich bin weder Wissenschaftshistoriker, Astrophysiker,
Geologe oder sonstwas in der Richtung!

Auch schwere Elemente rel. weit oben in der Kruste würden dieser Theorie
widersprechen.

(Quark * Käse (verquirlt))³ oder mehr. Jede Wahrscheinlichkeit widerspricht
dem.

....
Daher findet man schwere Atome auch bevorzugt im Gebirge oder rel. weit
oben auf den Kontinentalplatten.

Dann besteht also akute Gefahr, daß die Gebirge irgendwann umkippen und
die Gipfel mit den viele \"schweren Atomen\" samt Flora und Fauna in den
Untergrund schwenken wie ein überladen kenterndes Schiff?

Nein, natürlich nicht.

Aber wenn die immer schwerer würden nach Deinen Angaben müßte das passieren.
Warum dann NICHT?

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 23.05.23 um 21:13 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Die Wärmepumpe kann überhaupt nur die thermodynamischen Verluste im
Kraftwerk wieder ausgleichen, welche zwangsläufig dort entstehen.

Im Wasserkraftwerk?

Wegen fehlender Speichermöglichkeiten reicht die Erzeugung
aus Wind und PV bereits jetzt nicht um die Elektrizitätsversorgung
zu gewährleisten.

Wenn also jetzt den Menschen Wärmepumpen aufgezwungen werden
(währen die letzen Kernkraftwerke abgeschaltet werden) kann realistisch
betrachtet die zusätzlich benötigte Strommenge in Deutschland nur aus
zwei Quellen kommen:

Aus GuD Kraftwerken oder aus Stromimporten.

So gesehen hat Thomas Recht mit seinem Vergleich.
> Ex falso...

Die Täuschung ist mit Prozentualen Anteilen am aktuellen
Strommix zu argumentieren und so zu tun als wäre das
beliebig skalierbar ohne wirklich zu wissen wo die Energie
denn herkommen soll.

Und bei Wärmepumpen lautet die Antwort nunmal: Aus Gas.
Genau so wie im Übrigen bei Elektromobilität.

O.J.
 
Am 26.05.23 um 22:34 schrieb Ole Jansen:

Die Wärmepumpe kann überhaupt nur die thermodynamischen Verluste im
Kraftwerk wieder ausgleichen, welche zwangsläufig dort entstehen.

Im Wasserkraftwerk?

Wegen fehlender Speichermöglichkeiten reicht die Erzeugung
aus Wind und PV bereits jetzt nicht um die Elektrizitätsversorgung
zu gewährleisten.

In Frankreich haben im letzten Jahr die ganzen AKWs nicht ausgereicht,
um die Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten. Ob das auch an den
fehlenden Speichermöglichkeiten lag?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 26.05.2023 um 20:54 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 26 May 2023 07:00:23 +0200:

Der Meeresboden im Atlantik wird keineswegs laufend erneuert.
...
Es stimmt also, dass sich in der Mitte des Atlantiks ständig neuer
Meeresboden bildet.

Nicht ganz halt, wie wenn in der Wohnung ein neuer Boden gelegt wird.
Sondern eben genauso wie Du das auch schreibst. Und im Pazifi läuft das
auch genauso.

Aber der alte Meeresboden verschwindet deswegen nicht, sondern bleibt da
wo er ist, weswegen der Meeresboden entlang der Küsten älter ist als in
der Mitte.

Richtig, so alt wie die Teilung des alten Gesamtontinents.

Beim Pazifik ist es sehr viel schwieriger zu erkennen, dass die Küsten
der Kontinente um den Pazifik herum auch nahtlos zusammenpassen,

Das müssen sie auch nicht.

weswegen sich auch der Pazifik erweitern muß.

Weil sich der Pazzifi eben nicht erweitert.

Die Plattentektonik wiederspricht hier und behauptet, dass der
Meeresboden sich zwar in der Mitte des Pazifik neu bilden würde, aber
dann unterhalb der Anden im Erdboden versinkt.

Richtig, und belegt das damit, daß die Altlantik\"küsten\" relatv flach bzw.
wenig tief und gleichmäßig rund sind, viele der Pazifikküsten aber extrem
tiefe und scharfkantige Gräben aufweisen, die die tiefstliegenden Gebiete
der Erde darstellen. Zudem sind die Ränder des Atlantik tektonisch relativ
ruhig, die des Pazifik aber die tektonisch aktivsten der Erde.

Die Frage wäre aber, warum sich der Meersboden im Atlantik nirgends
unter andere Platten schiebt und der unter dem Pazifik doch.

Mach\' halt mal \'n Versuch: Nimm zwei relativ dünne Holzplatten, leg\' die
flach auf den Boden und schieb\' sie gegeneinander, ohne Dich davon
aufhalten zu lassen, wenn sie gegeneinanderstoßen. Ok, Holzplatten sind da
vielleicht zu kräftig für Dich, dann nimm ein anderes Material, falls nix
anderes geht, langt auch \'n Putzlappen. Was passiert?

Das Beispiel passt nicht, weil die Erdoberfläche nun mal nicht flach
ist, sondern in etwa sphärisch.

Mein Beispiel:

nimm eine große Melone und male alle Plattengrenzen auf diese Melone.

Dann nehme ein scharfes Messer und schneide entlang der Plattengrenzen
die \'Kruste\' entzwei, indem du senkrechte Schnitte machst.

Die (Wasser-) Melone entspricht in etwa in Größe, Form und Dicke der
Kruste der Erde. Außerdem passt das Rot des Fruchtfleisches rel. gut zum
Erdinnern.

Jedenfalls hat die zerschnittene Melone nun \'tektonische Platten\' als
Schale.

Nun versuche doch mal die zu verschieben.


Und siehe da: es geht nicht!

Das liegt an mehreren Gründen:

zuerst einmal ist die \'Kruste\' ja noch mit dem Fruchtfleisch verbunden,
welches sich unterhalb der Schale befindet.

Aber bei der Erde ist das auch so, da tektonische Platten enorme
Gewichte haben, mit welchem sie auf den Untergrund gedrückt werden. Und
dieser ist nicht flüssig, sondern zäh plastisch, nahezu fest und rel.
klebrig.

Als nächstes Hindernis wären die anderen Platten zu nennen, da diese
schon im Weg sind, wenn man versuchen sollte, eines der Teile der
Melonenschale mit Gewalt zu bewegen.

Aber die Platten haben eine erhebliche Dicke und die senkrechten Flächen
würden gegen ebenso große senkrechte Flächen drücken, wenn man die
Platten versucht zu verschieben.

Auf der Erde ist das natürlich auch so, da tektonische Platten rund
20-50 km dick sind.

Und da es sich dabei um Gestein handelt können wir von sehr hoher
Druckfestigkeit ausgehen.

Ein weiteres Problem beim Bewegen der Platten wäre, dass diese sich
formschlüssig mit den Nachbarplatten verhaken, sollte man versuchen sie
zu verschieben.

Überhaupt sehen die tektonischen Platten nicht so aus, als wären sie zum
Bewegen befähigt oder hätten das schon mal gemacht, da die seitlichen
Ränder nach einer horizontalen Bewegung entlang der Nachbar-Platten wohl
etwas abgeschliffeen wären (was sie nicht sind).

Abgesehen davon verbreitern sich die Plattengrenzen der Afrikanischen
Platte in sämtliche Richtungen (Nord, Süd, Ost, West), was den Annahmen
der Plattentektonik widerspricht.

Nicht, solange es einen geübend großen Bereich gibt, der eine der neu
hinzugekommenen Masse entsprechende Menge an Material aufnehmen kann.
\"Die gägnige Meinung der Wissenschaftler\" (die Du nicht akzeptieren willst)
dazu ist halt, daß dieser Bereich in den Tiefseegräben liegt.

Das ist aber nicht die herrschende Meinung, da die Tiefseegräben die
Orte sind, wo neue Kruste gebildet wird. Und diese Orte können ja nicht
gleichzeitig Kruste \'ausspucken\' und aufnehmen.

Im übrigen schaue doch mal auf diese Grafik:

https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile160297157/1111357267-ci16x9-w1200/Infografik-Tektonische-Platten-bewegen-die-Welt.jpg

Und schaue hier speziell auf die Afrikanische Platte und dabei besonders
auf deren westliche Grenze.


Diese Plattengrenze sieht aus wie eine vergrößerte Verson der
West-Grenze von Afrika, befindet sich aber genau zwischen Südamerika und
Afrika im Atlantik.

Überhaupt sieht die Afrikanische Platte aus wie eine vergrößerte Version
von Afrika, wo der Kontient Afrika etwas außerhalb der Mitte im
Nord-Osten sitzt.

Wie aber sollte das gehen, wenn da sowas wie tektonische Förderbänder
den Kontinent umherschieben?

Solche \'Förderbänder müßten sich ja mal entscheiden, in welche Richtung
sie laufen und wo sie starten und wo sie wieder in der Erde verschwinden.

Aber anscheinend laufen sie sowohl nach links (Westen) als auch nach
rechts (Osten).


Gemeint ist: die Grenzen der Afrikanischen Platte haben in etwa die Form
von Afrika, sind aber in alle Richtungen um Afrika herum in etwa gleich
weit von der Küste entfernt.

Das ist überhaupt nur möglich, wenn sich die Afrikanische Platte in alle
Richtungen vergrößert, wofür aber der Planet wachsen müßte.

Nee, das ist genausogut möglich, wenn diese Platte sich (praktisch)
überhaupt nicht verändert, weder kleiner noch (insbes.) größer wird.

Diese Möglichkeit können wir ziemlich sicher ausschließen, da die Küsten
von Westafrika und Südamerika mal zusammengehört hatten und beide
Kontinente eine einzige Landmasse gebildet haben.
...
Du willst eine Hypothese mit der Beschreibung dieser Hypothese belegen?
Beleg\' lieber Dein Wurschtbrot fürs Abendessen mit Deinem Käse.

Ich wollte verweisen auf Leute, die schon vor geraumer Ziet versucht
hatten \'Growing Earth\' zu belegen.

Du hast damit aber verwiesen auf denjenigen, der diese Hypothese aufgbracht
hat -> vollständiger Zirkelschluß, keinerlei Belegwirkung.

Ich hatte mich idT auf Hilgenberg und Co. berufen.

Aber wo siehst du da einen Zirkelschluss?

....


TH
 

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