Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

On 20 May 23 at group /de/sci/electronics in article u4bgf8$16p40$1@dont-email.me
<rolfnospambombach@invalid.invalid> (Rolf Bombach) wrote:

Bernd Laengerich schrieb:
Am 18.05.2023 um 21:56 schrieb Rolf Bombach:

Der höchste Wert kam von Radioweckern und Nachttischuhren mit
Synchronmotor.

Aus diesem Grunde wird der ja auch einem batteriebetriebenem \"Funkwecker\"
von den Elektro-Hysterikern bevorzugt...

Aber der enthält doch eine Antenne. Sogar eine Resonanz-Antenne
mit Magnet-Konzentrator (Ferrit). Das saugt doch den Elektrosmog
geradezu an.

Nachts den AluHut über das Radio stülpen. Der AluHut wird im Schlaf eh nur
zerdötscht!


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Thomas Prufer wrote:
> Zugang zum Stromzähler und zum Sicherungskasten ist regelmäßig vorhanden...

Regelmäßig vielleicht, aber nicht immer. Meine Tochter in Berlin wohnt
bei einer Wohnungsgesellschaft und müßte für jede Ablesung den
Hausmeister bitten, aufzuschließen. Da der Hausmeister Angestellter der
Gesellschaft ist und ihr gegenüber der Vermieter, oder mindestens der
einzige ihr zugängliche Ansprechpartner des Vermieters auf den alle
anderen schriftlich und telephonisch verweisen, möchte sie den nicht
unnötig ärgern. De facto ist ihr Zähler für sie selbst unzugänglich.

Und jetzt bitte keine Antworten über das Recht. Das intersessiert nur
diejenigen, für die Rechtsawälte, Klageschriften und Prozesse normaler
täglicher Alltag sind und hilft keinem, der so etwas so weit ihm irgend
möglich aus dem Weg geht.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Volker Bartheld schrieb:
Ich frag mich gerade, welche Relevanz das für den Klimahaushalt der Erde
hat, wenn wir nun mutmnaßlich abiogene oder nachweislich biogene
Brennstoffe verheizen. Oder behauptet Herr Heger auch, daß Weltraum-Öl
oder Schlangen-Öl oder Atom-Öl CO2-neutral verbrennt?

Der werte Herr streitet die Relevanz von CO2 hinsichtlich Klimaerwärmung
rundherum ab. Ist das erst mal klar, kann man viel einfacher argumentieren.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 20.05.23 um 21:44 schrieb Thomas Heger:

Ich meinte aber, das man Strom ÜBERHAUPT nicht zum Heizen nehmen soll,
sondern dass Verbrennung zur Wärmeerzeugung besser wäre.

Seit der Wärmepumpe meinst du offenbar falsch.

Die Wärmepumpe kann überhaupt nur die thermodynamischen Verluste im
Kraftwerk wieder ausgleichen, welche zwangsläufig dort entstehen.

Ist faktisch falsch, hat man dir bereits erklärt, hör einfach auf, dumme
Scheiße zu faseln.

[Restmüll entsorgt]

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Volker Bartheld <news2023@bartheld.net> wrote:
On Sat, 20 May 2023 23:55:15 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
On Thu, 18 May 2023 21:02:26 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Du meinst, für die Gelegenheit, wo EU-Spaßbremse FDP mal wieder Last
Minute die Sau mit der \"Technologieoffenheit\" durchs Dorf treibt und
das als großen Erfolg feiert? Kriegen wir bei den geplanten
Heizungsmodernisierungen auch noch, warts ab.
Technologieoffenheit ist ein Kampfbegriff der FDP, mit dem sie das
\"Weitermachen wie bisher\" als pragmatische Lösung verkaufen kann.
Da hast Du das Parteibuch in einem Satz treffend zusammengefaßt.
Allenfalls ein Drittel. Gern hier der Rest:
E-Fuels: Alibi für die Autoindustrie, juhuu, wir können weiter
veraltete Verbrenner bauen und verkaufen.
Wasserstoff: Dito, weiter mit alten Gasheizungen.

Jup.

Dabei wäre der Industrie IMHO mehr geholfen, wenn immer wieder
was neues gefordert wird. Das kurbelt den Umsatz an. Früher
waren die ja immer sehr erfreut über z.B. neue Abgasvorschriften
für Heizungen.

Ich fand die Diskussionsrunde im TV (naja, die Aufzeichnung auf YouTube)
neulich recht erheitern. Da diskutierten Experten über PFAS in
Wärmepumpen. Vom Todesstoß für die Industrie war die Rede,
Alternativlosigkeit, einer Preisspirale und Kompromissen, die bei
dieser umweltfreundlichen Technik nunmal eingegangen werden müßte. Der
Herr von Viessmann hörte sich das eine Weile schweigend an und meinte
dann: \"Wir bieten schon seit Jahrzehnten Wärmepumpen mit R290 (Propan)
als Kältemittel an. Vielleicht sollte man sich bei der Gesetzgebung
nicht immer an den technologischen Nachzüglern orientieren.\".

Ja aber dann können die Kumpels vom Abgeordneten ihren alten Kram nicht
mehr verkaufen und müssen ihre Produkte modernisieren, das kostet Geld!

> Schweigen. Betroffene Gesichter.

Hehe.

Man liest sich,
Alex.
--
\"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.\" -- Thomas A. Edison
 
On Sun, 21 May 2023 14:36:13 +0200, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Ich frag mich gerade, welche Relevanz das für den Klimahaushalt der Erde
hat, wenn wir nun mutmnaßlich abiogene oder nachweislich biogene
Brennstoffe verheizen. Oder behauptet Herr Heger auch, daß Weltraum-Öl
oder Schlangen-Öl oder Atom-Öl CO2-neutral verbrennt?
Der werte Herr streitet die Relevanz von CO2 hinsichtlich Klimaerwärmung
rundherum ab. Ist das erst mal klar, kann man viel einfacher argumentieren.

Ah, OK. Wie konnte ich das nur vergessen. Ja, ist praktisch. Und
erinnert mich ein bisserl an den Mathematikerwitz, wo einer gefragt
wird, wie der aus einem geschlossenen Raum entkommen kann, ohne
Schlüssel, Preßlufthammer und sonstiges Werkzeug. Der löste das Problem
durch einen topologischen Trick und vertauscht \"Innen\" und \"Außen\".

Die Futterkrippe und der Rest der Menschheit ist dann zwar immer noch
durch eine Wand getrennt, aber immerhin ist man frei. Und bei der
CO2-Sache ist man nicht schuld und muß bzw. kann nichts tun.

Volker
 
On Sun, 21 May 2023 15:54:49 +0200, Alexander Schreiber wrote:
Ich fand die Diskussionsrunde im TV (naja, die Aufzeichnung auf YouTube)
neulich recht erheiternd. Da diskutierten Experten über PFAS in
Wärmepumpen. Vom Todesstoß für die Industrie war die Rede,
Alternativlosigkeit, einer Preisspirale und Kompromissen, die bei
dieser umweltfreundlichen Technik nunmal eingegangen werden müßte. Der
Herr von Viessmann hörte sich das eine Weile schweigend an und meinte
dann: \"Wir bieten schon seit Jahrzehnten Wärmepumpen mit R290 (Propan)
als Kältemittel an. Vielleicht sollte man sich bei der Gesetzgebung
nicht immer an den technologischen Nachzüglern orientieren.\".
Ja aber dann können die Kumpels vom Abgeordneten ihren alten Kram nicht
mehr verkaufen und müssen ihre Produkte modernisieren, das kostet Geld!

In Autoklimaanlagen mußte es ja auch unbedingt HFO-1234yf sein. CO2 wäre
wohl zu billig gewesen. Und wo bleibt da dann der Nervenkitzel?

Volker
 
Am 16.05.2023 um 12:28 schrieb Helmut Schellong:

Und über die Kosten kann man nur soviel sagen, dass sie absolut
horrend wären.

Zu den ohnehin schon hohen Kosten kämen aber noch Mietminderungen für
die gesamte Bauzeit und alle Mieter hinzu, da derartige Arbeiten
natürlich laut und schmutzig sind. Außerdem fehlen die Mieteinahmen
für mindestens eine Wohnung. Zusätzlich wird man dem jeweilligen
Umsetzmieter irgendwas als Entschädigung anbieten müssen.

Ein weiteres häßliches Problem besteht in der eher geringen
Verfügbarkeit der nötigen Fachkräfte aus den Bereichen Trockenbau,
Estrich, Heizungsbau, Sanitär und Elektrik.


Und aus all diesen Gründen wird eine solche Baumaßnahme
höchstwahrscheinlich niemals durchgeführt!

Ich kenne Altbauten, mittelalte Bauten und neuere Bauten.

Altbauten haben Stroh in den Wänden aus Gips.
Dielen-Fußboden mit eingestreutem Sand.
Behelfsmäßig eingebaute Erneuerungen bei der Elektrik.
Fußbodenheizung kann doch angesichts des geschilderten Zustandes
/vergessen/ werden!

Ich wohnte im Dachgeschoß (148qm) eines Hauses, das etwa 1980 gebaut wurde.
Mein Nachmieter wollte statt Teppich graue Fliesen legen lassen.
Das wurde vom Architekten nicht erlaubt, wegen des Gewichts der Fliesen.

Ich wohne im Dachgeschoß (132qm)) eines Hauses, das ebenfalls etwa 1980
gebaut wurde.
Fußbodenheizung ist _nur_ dort, wo Fliesen gelegt wurden, nicht unter
dem Parkett.

Altbauten nachträglich mit Fußbodenheizung ausstatten zu lassen, ist
doch nonsens.

Alle wissen, dass sowas garnicht geht.

Deswegen wird es ja vorgeschrieben.


TH
 
Am 21.05.2023 um 00:32 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Ich meinte keine Nachtspeicher-Öfen, sondern Warmwasserspeicher für
eine Zentralheizungsanlage, aus welchem bei Bedarf Wärme für Heizung
und Brauchwasser entnommen werden kann.

Dieser Speicher sollte SEHR groß sein und extrem gut isoliert.
Aufstellort: irgendwo im Keller.

Ja. Wobei die Anforderungen an die Isolierung mit der Grösse
abnimmt, wegen Volumen/Oberflächen-Verhältnis. Ausserdem kann
für die Heizung ein tieferes Temperaturniveau gewählt werden.

Auch können Ideen der \"kalten Fernwärme\" verwendet werden.
Also der Speicher könnte auch kaltes Wasser, etwa der Aussen-
temperatur während wärmerer Tageszeiten speichern. Der Speicher
liefert dann die Wärme auf der Kaltseite der Wärmepumpe.

Auch kann die Anlage die Abwärme der Abwässer recyclieren. Und
ja, das wird schon öfter gemacht.

Ich könnte mir auch \'Hochtemperatur-Speicher\' vorstellen, wo ein anderes
Medium als Wasser erwärmt wird. Das könnte z.B. geschmolzenes Salz oder
z.B. geschmolzenes Bismut sein.

Die Stoffe könnten evtl. auf mehrere hundert Grad erwärmt werden, wenn
die Ernergie grade günstig ist, und dann den Wärmespeicher nicht nur für
ein paar Stunden, sondern für ein paar Wochen mit ausreichend
Wärmeenergie aufladen.

Entscheidend ist bei der Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage nämlich,
das man möglichst viel Energie möglichst günstig bekommt. Wenn es also
Strom zu bestimmten Zeiten sehr preiswert geben sollte, dann würde man
in diesen Zeiten so viel beziehen wie man sinnvoll speichern kann und
könnte dann dazwischen liegende Hochpreiszeiten überbrücken.

Das könnte man erreichen, indem der Rechner der Speicheranlage
eigenständig Marktanalysen betreibt und die Wettervorhersagen zur
Erzeugung von Bedarfsprognosen heranzieht.

Dabei könnte man enorme Summen sparen (gegenüber einer \'dummen\' Heizung)
wenn man z.B. Strom zu 3 Cent/kWh bekommt anstatt Normalstrom zu 43
Cent/kWh.

Man müßte die Wärme nur irgendwo speichern können.

TH
 
Am 19.05.2023 um 20:38 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 19 May 2023 07:48:50 +0200:

Besonders dick ist die Kruste unter alten Kontinenten und unter
...
Also keine Angaben.

Was genau willst du eigentlich hören?

Nur die ganz einfache Angabe des Wertes für die erreichte Bohrungstiefe.
Aber laß mal, Peter Mayer hat den Wert ja angegeben, und der widerlegt
Dich erwartungsgemäß mal wieder total in allen Punkten.

Du müstest etwas tun, wovon ich abrate:

den Soviets glauben!


Die Soviets haben alles wichtige geheimgehalten und Tiefbohrungen waren
ganz bestimmt wichtig für die SU, besonders unter Stalin.

Der hatte nämlich sowas angeordnet, weswegen die Zeitangaben von Peter
Mayer auch nicht stimmen können (da Stalin bereits 1953 gestorben ist).

Aber wenn du\'s genau wissen willst, dann frag doch mal im Kreml nach,
wie, wann, wo und wie tief die in den 50ern gebohrt haben.

Tatsächlich wissen wir nur, dass die Soviets letztlich Erfolg hatten,
denn die vorher ölarme SU hat später Massen von Öl und Gas exportiert
(z.B durch die \'Drushba\' Pipeline).

Und logischerweise propagieren die Russen die abiogne Öltheorie auch
nicht mehr, obwohl sie das mal getan haben.


Und falls du rauskriegst warum, bekommst du einen Keks.

TH
 
Am 21.05.2023 um 14:31 schrieb Axel Berger:
Thomas Prufer wrote:
Zugang zum Stromzähler und zum Sicherungskasten ist regelmäßig vorhanden...

Regelmäßig vielleicht, aber nicht immer. Meine Tochter in Berlin wohnt
bei einer Wohnungsgesellschaft und müßte für jede Ablesung den
Hausmeister bitten, aufzuschließen.

Auch in unserem Haus habe ich keinen direkten Zugang zum Zählerraum - so
unüblich ist das nicht...
 
Helmut Schellong wrote:
On 05/21/2023 00:27, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 05/19/2023 23:39, Rolf Bombach wrote:

[...]
Ich sah mal einen Fernsehfilm dazu.
Da waren in einer Wohnsiedlung, etwa 250 m von einem befahrenen Gewässer entfernt,
auf allen glatten Flächen (z.B. Balkongeländer) graue, schmierig-ölige Schmutzschichten zu beobachten,
die noch dazu recht schnell entstehen.
Ich empfinde so etwas echt als Horror.

Politikversagen. Aber versuch mal was zu verbieten. Sieht ma ja hier im Thread.
Die minimalstaatlichen Neoliberalen laufen da Amok.

Verbieten ist oft die beste Lösung - Konsequenz bringt etwas.
Dann aber nicht knallend, sondern mit Vorankündigung und Übergang.

[...]
\"Der Schwefelgrenzwert im Treibstoff ab 2015 wird daher von Reedern und Häfen im Nord- und Ostseeraum kritisiert.\"
Die Wirtschaft will also, dass alles zugesaut wird.

Ich erinnere mich zusammenhängend an Franz-Josef Strauß, der ja Pilot seines Kleinflugzeugs war.
Dem hatte man ausdauernd angehängt, er hätte _deshalb_ die Versteuerung von Kerosin verhindert.

Es fällt mir auch Christian Schwarz-Schilling ein, der zur Telekommunikation für *Kupfer*
statt für *Glasfaser* eintrat, wobei Glasfaser schon viele Jahre zuvor von Helmut Schmidt präferiert wurde.

Der war von 1982-1992 Minister, das war noch einige Jahre bevor die Massennutzung des Internets
begann. Worum es damals ging war \"Kabelfernsehen\" das in Kupfer statt Glasfaser verlegt wurde,
weil es billiger war und fuer diese Anwendung ausreichend Kapazitaet hatte.
 
On Mon, 22 May 2023 07:51:50 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Ich könnte mir auch \'Hochtemperatur-Speicher\' vorstellen, wo ein anderes
Medium als Wasser erwärmt wird. Das könnte z.B. geschmolzenes Salz oder
z.B. geschmolzenes Bismut sein.

Die Stoffe könnten evtl. auf mehrere hundert Grad erwärmt werden, wenn
die Ernergie grade günstig ist, und dann den Wärmespeicher nicht nur für
ein paar Stunden, sondern für ein paar Wochen mit ausreichend
Wärmeenergie aufladen.

Entscheidend ist bei der Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage nämlich,
das man möglichst viel Energie möglichst günstig bekommt. Wenn es also
Strom zu bestimmten Zeiten sehr preiswert geben sollte, dann würde man
in diesen Zeiten so viel beziehen wie man sinnvoll speichern kann und
könnte dann dazwischen liegende Hochpreiszeiten überbrücken.

Das könnte man erreichen, indem der Rechner der Speicheranlage
eigenständig Marktanalysen betreibt und die Wettervorhersagen zur
Erzeugung von Bedarfsprognosen heranzieht.

Dabei könnte man enorme Summen sparen (gegenüber einer \'dummen\' Heizung)
wenn man z.B. Strom zu 3 Cent/kWh bekommt anstatt Normalstrom zu 43
Cent/kWh.

Man müßte die Wärme nur irgendwo speichern können.

TH

Herr Heger, darf ich vorstellen: Herr Müller.


Thomas Prufer
 
Am 22.05.2023 um 08:01 schrieb Thomas Heger:
Am 19.05.2023 um 20:38 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 19 May 2023 07:48:50 +0200:

Besonders dick ist die Kruste unter alten Kontinenten und unter
...
Also keine Angaben.

Was genau willst du eigentlich hören?

Nur die ganz einfache Angabe des Wertes für die erreichte Bohrungstiefe.
Aber laß mal, Peter Mayer hat den Wert ja angegeben, und der widerlegt
Dich erwartungsgemäß mal wieder total in allen Punkten.


Du müstest etwas tun, wovon ich abrate:

den Soviets glauben!


Die Soviets haben alles wichtige geheimgehalten und Tiefbohrungen waren
ganz bestimmt wichtig für die SU, besonders unter Stalin.

Stalin ist aber schon 70 Jahre tot. Und es ist nicht logisch,
Tiefbohrungen aus den 40er Jahren geheimzuhalten, wenn man wesentlich
spätere Bohrungen veröffentlicht. Verschwörungstheoretiker sehen das
selbstverständlich anders.
Es ist auch völlig unlogisch, dass im durch den Krieg zerstörten
Russland in den Nachkriegsjahren Bohrtechniken vorhanden gewesen sein
sollen, die mehr als doppelt so tief bohren konnten, wie im Rest der Welt.

Der hatte nämlich sowas angeordnet, weswegen die Zeitangaben von Peter
Mayer auch nicht stimmen können (da Stalin bereits 1953 gestorben ist).

Dann liefere doch mal den Beleg, dass Stalin sowas angeordnet hat.
Typisch für Dich ist, dass Du Zeitangaben zu Vorgängen bezweifelst, die
öffentlich sichtbar durchgeführt wurden und über die es im Laufe der
Zeit der Bohrung auch Veröffentlichungen gab. Du willst doch nicht
ernsthaft behaupten, dass die Kola Bohrung bereits unter Stalin, Anfang
der 50er Jahre durchgeführt wurde. Okay, Du bist der Thomas Heger, bei
Dir ist es möglich, dass Du sowas ernsthaft behauptest. ;-)

Aber wenn du\'s genau wissen willst, dann frag doch mal im Kreml nach,
wie, wann, wo und wie tief die in den 50ern gebohrt haben.

Tatsächlich wissen wir nur, dass die Soviets letztlich Erfolg hatten,
denn die vorher ölarme SU hat später Massen von Öl und Gas exportiert
(z.B durch die \'Drushba\' Pipeline).

Und wieviele dieser Öl- und Gasfelder sind durch 20 km tiefe Bohrungen
erschlossen worden? Meines Wissens keine Einzige, auch nicht sonst
irgendwo auf der Welt. Und das sollen die Russen bereits um 1950 gemacht
haben?

Und logischerweise propagieren die Russen die abiogne Öltheorie auch
nicht mehr, obwohl sie das mal getan haben.


Und falls du rauskriegst warum, bekommst du einen Keks.

Dazu müsste er erst eine Weiterbildung in Verschwörungstheorien machen.
 
On 05/22/2023 08:32, Carla Schneider wrote:
Helmut Schellong wrote:

On 05/21/2023 00:27, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
On 05/19/2023 23:39, Rolf Bombach wrote:

[...]
Ich sah mal einen Fernsehfilm dazu.
Da waren in einer Wohnsiedlung, etwa 250 m von einem befahrenen Gewässer entfernt,
auf allen glatten Flächen (z.B. Balkongeländer) graue, schmierig-ölige Schmutzschichten zu beobachten,
die noch dazu recht schnell entstehen.
Ich empfinde so etwas echt als Horror.

Politikversagen. Aber versuch mal was zu verbieten. Sieht ma ja hier im Thread.
Die minimalstaatlichen Neoliberalen laufen da Amok.

Verbieten ist oft die beste Lösung - Konsequenz bringt etwas.
Dann aber nicht knallend, sondern mit Vorankündigung und Übergang.

[...]
\"Der Schwefelgrenzwert im Treibstoff ab 2015 wird daher von Reedern und Häfen im Nord- und Ostseeraum kritisiert.\"
Die Wirtschaft will also, dass alles zugesaut wird.

Ich erinnere mich zusammenhängend an Franz-Josef Strauß, der ja Pilot seines Kleinflugzeugs war.
Dem hatte man ausdauernd angehängt, er hätte _deshalb_ die Versteuerung von Kerosin verhindert.

Es fällt mir auch Christian Schwarz-Schilling ein, der zur Telekommunikation für *Kupfer*
statt für *Glasfaser* eintrat, wobei Glasfaser schon viele Jahre zuvor von Helmut Schmidt präferiert wurde.

Der war von 1982-1992 Minister, das war noch einige Jahre bevor die Massennutzung des Internets
begann. Worum es damals ging war \"Kabelfernsehen\" das in Kupfer statt Glasfaser verlegt wurde,
weil es billiger war und fuer diese Anwendung ausreichend Kapazitaet hatte.

1993 ging die Massennutzung los. Initial an den Hochschulen.

Die folgende Kritik hängt ihm aber dauerhaft an:

|Auch seine Entscheidung, Kupfer zu verwenden, traf im In- wie auch Ausland auf Verwunderung:
|Es war bereits Anfang der 1980er Jahre abzusehen, dass Glasfaserkabel die „Technologie der Zukunft“ ist.

https://www.spiegel.de/politik/langfristig-falsch-a-7562c5ee-0002-0001-0000-000014018341?context=issue

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/415799/umfrage/anteil-von-glasfaseranschluessen-an-allen-breitbandanschluessen-in-oecd-staaten/
|02.03.2023
|Südkorea ist das Land mit dem höchsten Glasfaseranteil aller OECD-Länder.
|Rund 87,3 Prozent aller Breitbandanschlüsse werden in dem ostasiatischen Land per Glasfaser realisiert.
|Auf den weiteren Plätzen folgen Japan, Spanien, Litauen und Schweden.
|Deutschland befindet sich mit einem Glasfaseranteil von rund 8,1 Prozent auf Platz 35 des Länderrankings.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Helmut Schellong schrieb:
1993 ging die Massennutzung los. Initial an den Hochschulen.

Die folgende Kritik hängt ihm aber dauerhaft an:

|Auch seine Entscheidung, Kupfer zu verwenden, traf im In- wie auch Ausland auf Verwunderung:
|Es war bereits Anfang der 1980er Jahre abzusehen, dass Glasfaserkabel die „Technologie der Zukunft“ ist.

https://www.spiegel.de/politik/langfristig-falsch-a-7562c5ee-0002-0001-0000-000014018341?context=issue

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/415799/umfrage/anteil-von-glasfaseranschluessen-an-allen-breitbandanschluessen-in-oecd-staaten/
|02.03.2023
|Südkorea ist das Land mit dem höchsten Glasfaseranteil aller OECD-Länder.
|Rund 87,3 Prozent aller Breitbandanschlüsse werden in dem ostasiatischen Land per Glasfaser realisiert.
|Auf den weiteren Plätzen folgen Japan, Spanien, Litauen und Schweden.
|Deutschland befindet sich mit einem Glasfaseranteil von rund 8,1 Prozent auf Platz 35 des Länderrankings.

Im Artikel ging es um 1983 und nicht um 1993. Daher die Frage:
Was hätten Glasfasern und deren elektronische Komponenten von
Anno 1980 denn gebracht? Wie lange hätte man das nutzen können?
Kann ja nicht für Internet gedacht gewesen sein.
Möglicherweise hat man gar nichts verpasst.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 22.05.23 um 07:39 schrieb Thomas Heger:

[...]
Altbauten nachträglich mit Fußbodenheizung ausstatten zu lassen, ist
doch nonsens.

Alle wissen, dass sowas garnicht geht.

Deswegen wird es ja vorgeschrieben.

Wir wissen ja alle, daß du dumm wie Bohnenstroh bist, weil du nicht müde
wirst, das zu demonstrieren, aber für diese Lügerei gibt es keine
Entschuldigung.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Thomas Heger schrieb:
Ich könnte mir auch \'Hochtemperatur-Speicher\' vorstellen, wo ein anderes Medium als Wasser erwärmt wird. Das könnte z.B. geschmolzenes Salz oder z.B. geschmolzenes Bismut sein.

Klar. Ein bleiartiges Schwermetall der Arsengruppe mit Schmelzpunkt 271 °C ist ja geradezu
ideal für Wärmepumpen. Mit 54 kJ/kg ist die Schmelzenthalpie nicht besonders gross,
bei Eis ist sie 334 kJ/kg.
Die Stoffe könnten evtl. auf mehrere hundert Grad erwärmt werden, wenn die Ernergie grade günstig ist, und dann den Wärmespeicher nicht nur für ein paar Stunden, sondern für ein paar Wochen mit
ausreichend Wärmeenergie aufladen.

Also elektrothermisch.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Aber im wesentlichen ist das durchaus zutreffend, wie im Video etwas
eingehender und trotzdem unterhaltsam gezeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=qOTgeeTB_kA
Hydrogen Explosions slow motion - Periodic Table of Videos

(Ein interessanter Satz aus dem Kommentar: \"It is always good for a
scientist to be proved wrong\".)

Der Wissenschaftler ist ja eine Erklärung schuldig geblieben, warum die Flamme nun gelblich ist.

Man ist ja der Frage nicht nachgegangen. Da fehlt die Spektralanalyse.
Da müsste man etwa schauen, ob die 558 nm \"airglow\"-Linie von atomarem
Sauerstoff leuchtet oder die Balmer H_alpha bei 656 nm etc. Aufwand
minimal, wenn man das Equipment hat.

Das besondere hier ist die freigesetzte Leistung. Bei der Verpuffung,
wenn 3 Liter H2 in einer Zehntelsekunde abfackeln, sind das 300 kW,
bei der Explosion dann eher 10 MW oder so. Die Temperatur ist begrenzt
(die Energie kommt ja aus der Entstehung neuer chemischer Bindungen,
was bei hoher Temperatur immer schwerer geht), aber bei der Explosion
entstehen hohe Drücke. Da kann alles mögliche passieren, da auch
Wasser-Kontinua und thermische Strahlung hinzu kommt. Man wird durchaus
in der Literatur fündig.

Kohlenwasserstoff-Flammen werden bei hohem Druck (ab 20 bar oder so)
hell weiss leuchtend. Bei ATR-Flammen ist das noch stärker ausgeprägt.

Extrem helle Blitze entstehen etwa, wenn in einem sehr grossen Ballon
voller Argon eine Sprengladung gezündet wird. Die Mechanismen sind
unbekannt, aber bei Kenntnis käme die Menschheit wohl auch nicht
weiter.

Ich hätte eine Erklärung aus meiner Idee mit dem Namen \'structured spacetime\'.

Diese Erklärung ist im übrigen die gleiche wie die, warum die Sonne so hell scheint:

So was wird es garantiert nicht sein.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 05/22/2023 10:26, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

1993 ging die Massennutzung los. Initial an den Hochschulen.

Die folgende Kritik hängt ihm aber dauerhaft an:

|Auch seine Entscheidung, Kupfer zu verwenden, traf im In- wie auch Ausland auf Verwunderung:
|Es war bereits Anfang der 1980er Jahre abzusehen, dass Glasfaserkabel die „Technologie der Zukunft“ ist.

https://www.spiegel.de/politik/langfristig-falsch-a-7562c5ee-0002-0001-0000-000014018341?context=issue

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/415799/umfrage/anteil-von-glasfaseranschluessen-an-allen-breitbandanschluessen-in-oecd-staaten/
|02.03.2023
|Südkorea ist das Land mit dem höchsten Glasfaseranteil aller OECD-Länder.
|Rund 87,3 Prozent aller Breitbandanschlüsse werden in dem ostasiatischen Land per Glasfaser realisiert.
|Auf den weiteren Plätzen folgen Japan, Spanien, Litauen und Schweden.
|Deutschland befindet sich mit einem Glasfaseranteil von rund 8,1 Prozent auf Platz 35 des Länderrankings.

Im Artikel ging es um 1983 und nicht um 1993. Daher die Frage:
Was hätten Glasfasern und deren elektronische Komponenten von
Anno 1980 denn gebracht? Wie lange hätte man das nutzen können?
Kann ja nicht für Internet gedacht gewesen sein.
Möglicherweise hat man gar nichts verpasst.

Warum steht DE heute fast am Ende des Länderrankings auf Position 35 (87%::8%)?
Das sähe wohl ganz anders aus, wenn von Beginn an auf Glasfaser gesetzt worden wäre,
wie es offenbar im Rest der Welt getan wurde!

Ich fand die technische Signal-Qualität des Kabelfernsehens schon immer schlecht.
Frequenzmäßig dicht gedrängte Sender, die sich gegenseitig stören, etc.

Glasfaser ist technologisch auf mehreren Ebenen total überlegen.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
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