Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Axel Berger schrieb:
Jan Bruns wrote:
Also bspw. konsequent Vor+Rücklauf parallel und somit Muster doppelt
legen?

Ja, das passiert. Hier sind es Spiralen von außen ins Zentrum und von
dort in den Zwischenräumen wieder zurück. Duch den Flur zum Verteiler
laufen die beiden Enden parallel nebeneinander. Ist vermutlich überall
so.

OK, wird wohl funktionieren, da die Wärme von den Rohren in den Boden
fliesst. Generell ist so eine Anordnung aber nicht wirklich intelligent.

Schwank aus der Katalysatorforschung:

Die Katalysatoren im Test müssen für ein definiertes Temperaturprofil
am einen Ende gekühlt werden. Vernünftig geht das nur mit Wasserkühlung;
sind schon etliche hundert Watt, die da abfliessen wollen.

Wie bei einer fetten CPU auch. Ist heute bekanntes Terrain.

Die Sicherheitsleute fanden die Nylonröhrchen nicht so optimal. Also
hat der Techniker sie durch zwei etwa 8 m lange 6 mm OD Edelstahlrohre
ersetzt (sicher Reaktorqualität oder was hier sonst so rumliegt, 316L...).
Ich hab ein Winkelstück gleich durch ein T-Stück mit Thermoelement ersetzt,
TC-Eingänge hatte ich genug.

Im Betrieb stieg die Temperatur im Rücklauf dann überraschend schnell an
und das auf die ungeplante Höhe von 50 °C. Das gab überhaupt keinen Sinn,
soviel Wärme kann da gar nicht rauskommen. Das wären so 3 kW gewesen,
soviel Gas wurde gar nicht durchgelassen, dass das freiwerden könnte.

Instinktiv habe ich an den Vorlauf unmittelbar vor dem Katalysator
mal hingelangt. Aha, bereits der Zulauf war ähnlich warm. Wasser kam
allerdings ursprünglich kalt aus dem Kühlkreislauf.

Hmm. Bei genauerer Inspektion ist mir dann aufgefallen, dass der Techniker
in einem seltenen Anfall von Perfektion die beiden Stahlröhrchen \"korrekt\"
alle 15 cm mit Kabelbindern aneinander gepresst hat. Tiptopper Wärmeaustauscher.
Ich habe dann Kabelbinder dazwischen gemurkst, damit kein direkter
metallischer Kontakt mehr da war. Seither funktionierte es wie geplant.
Zwischendurch mal nicht mehr, da hatte er alle Abstandshalter wieder rausgemurkst,
obwohl wir alles diskutiert hatten. Nunja, deutsche Gründlichkeit eben.

Jetzt bin ich in Rente und das Ganze geht mir am factory outlet vorbei.

--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:

> Der globale Anteil Deutschlands (2%) ist allerdings - global - gar nicht wahrnehmbar!

Der globale Anteil des globalen Schiffsverkehrs am Ausstoss von Klimagasen
beträgt etwa 3%. Und alle hacken darauf rum. Das sind jetzt die Bösen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Thu, 18 May 2023 22:09:12 +0200:

\"Schema\" z.B.: Schemas/Schemata/Schemen. Die ata-Variante würde ich auch
hier vermeiden.

Die Variante Schemen würde ich ganz sicher vermeiden. Das ist ein
oder mehrere unheimliche Schatten, die nachts über dem nebligen
Friedhof ihr Unwesen treiben.

Andrerseits... Man kriegt durchaus gelegentlich Schemata zu sehen, die
reichlich schemenhaft ausgeführt sind...

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 19.05.2023 um 09:05 schrieb Peter Mayer:
Der Wissenschaftler ist ja eine Erklärung schuldig geblieben, warum die
Flamme nun gelblich ist.

Nein - die hat er doch schon ziemlich am Anfang dargestellt, als Einwand
desjenigen, dessen Kommentar er vorgezeigt hat, Die folgenden
Experimente
dienten dann noch dazu, die Zusammenhänge darzustellen. Da fehlt nichts.

Ich hätte eine Erklärung aus meiner Idee mit dem Namen \'structured
spacetime\'.

Bitte nicht - dieist dann und damit von vornherein falsch.
Auch dann, wenn Deine \'structured spacetime\' grundsätzlich gelblich ist.


So stimmt das natürlich nicht.

Ich hatte sowas wie \'dunkle Energie\' vermutet.

Diese kann man sich \'punktartige Elemente der Raumzeit\' vorstellen wie
kleine Kreisel, wo die Drehachsen alle gleich ausgerichtet sind.

Wg. den spezifischen Eigenschaften der Raumzeit wäre sowas unsichtbar
für einen mitreisenden Beobachter.

Wenn man die Zeitachsen (dieser kleinen Kreisel) nun krümmt, dann
strahlen sie in den Raum, wo man sie vorher nicht sehen konnte.

Dabei beginnen sie mit dunklem Rot und anhängig von der Temperatur wird
das dann immer blauer.

Und da im ersten Fall reines H2 und im zweiten Fall HHO-Gas entzündet
wurde, ist die Flamme im zweiten Fall gelber.


typisches Crackpot Gefasel

Wenn dir die Kurzform nicht gefällt, dann mußt du die Langform lesen,
falls du vorhast zu verstehen, was ich meine.


Diese findet sich hier:


https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing


Ich habe das \'Buch\' immer noch nicht in eine vernünftige Webseite
umgewandelt und ein normales Buch gibt es auch nicht und auch keine
Version auf Deutsch.

Aber dafür ist der Text rel. leicht verständlich, schön bebildert und
immer noch kostenfrei lesbar.


TH
 
Am 19.05.2023 um 09:05 schrieb Peter Mayer:
Am 19.05.2023 um 07:08 schrieb Thomas Heger:
Am 18.05.2023 um 21:12 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 18 May 2023 07:40:37 +0200:

Das Öl blubbert als rel. leichter Bestandteil der im Innern der
Erde
gebildeten Materie nach oben und sammelt sich unterhalb der
...
Doch, man kann das schon merken. Der Vorgang ist nur unglaublich
langsam
und nur merklich, wenn man sehr große Zeiträume betrachtet.

Also was jetzt? Es wird soviel gebildet, daß der kleine Anteil, den
das Öl
darstellt nach oben \"blubbert\", oder nur \"unglaublich langsam\" und
nur über
sehr große Zeiträume merkbar?
Im ersteren Fall müßte das deutlich nachweisbar sein, und im
letzteres käme
halt doch Öl nur in unfinitesimalen Mengen zusammen.
Aber Selbstwiderspruch ist ja für Dich keine Option, sondern Prinzip.

...
Meiner Meinung nach kann man Materie auch im Labor erzeugen. Ich
vermute, dass man im Innern eines hermetisch verschlossenen Würfels aus
Acryl Staub erzeugen kann, indem man diesen mit starken gepulsten
Mikrowellen bestrahlt.

Ein vergleichbares Phänomen tritt gelegentlich auf und wird \'Magic
Dust\'
genannt.

Da könntest Du vielleicht sogar richtig liegen, und das \"Phänomen\", wenn
auch keineswegs \'Magic\', ist vorhanden. Die Ursache sind dann wohl die
\"starken gepulsten Mikrowellen\" zur Bestrahlung des \"hermetisch
verschlossenen Würfels aus Acryl\", die das Material an der Oberfläche
langsam abtragen und damit (auch) im Inneren Staubteilchen erzeugen.
Wirde das schonmal solange gemacht, bis der Würfel Löcher bekam? Das
müßte ja irgendwann (vorherseh- und -sagbar) mal passieren.


Ich wollte eigentlich etwas belegen, dass ich \'structured spacetime\'
genannt hatte.

Materie war dabei sowas wie ein zeitartig stabiles Muster innerhalb der
als real angesehenen Raumzeit der ART.

(Diese Annahme wurde gewählt, um ART und QM \'unter einen Hut\' zu
bringen.)

Materie besteht demnach nicht aus Teilchen, sondern quasi aus nichts.

Ich benötige dafür nur rel. einfache, wenn auch ungewöhliche Annahmen.

Da gibt es Viele, die aus der hohlen Hand einfache aber ungewöhnliche
Annahmen zusammenfantasieren, z.B. das die Erde von 4 Elefanten getragen
wird, die auf einer Schildkröte stehen, dass der Mond aus grünem Käse
besteht und dass die Götter alles per Befehl erschaffen haben.

Und zwar sollen Raumpunkte Eigenschaften haben. Das Vakuum ist dann
nicht leer, sondern ein Raumbereich, wo solche Muster nicht auftreten.

Ach ja, irgendwelche Eigenschaften; wahrscheinlich rel. einfache
Eigenschaften aber ungewöhnliche.

Das Punkte Eigenschaften haben können ist eine der wenigen ungewöhlichen
Annahmen, die ich machen mußte.

Punktartige Elemente der Raumzeit verhalten sich dabei so, als wären das
Quaternionen, die mit ihrer direkten Umgebung interagieren.

Das kann man sich als Drehung vorstellen, welche die etwas ungewöhnliche
Eigenschaft hat anti-symmetrisch zu sein.

Der Rest ist eher einfach.

Systeme werden dann als generall offen angesehen und Teilchen bezeichnen
bestimmte Strukturen.

Siehe dazu hier:

https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing


Aber man kann das Vakuum auch \'durchrühren\', wenn man gepulste Wellen da
durchschickt.

Jetzt müsste man natürlich noch den Prozess beschreiben können, wie eine
\"gepulste Welle\" das \"Durchrühren\" macht. Ein Physiker würde fragen,
welche Wechselwirkungen da auftreten. Bei einem Crackpot reicht es, wenn
Irgendwas, was der Erfinder einfach mal \"gepulste Welle\" nennt, auf
einen Raumbereich trifft, der keine Muster aufweist (keine Eigenschften
hat?) und dort irgendwie (irgendwie ist unbekannt) den Raumbereich
durchrührt und damit irgendwelche (auch unbekannt) Eigenschaften erzeugt.

Man kann sich die Raumzeit vorstellen als zusamengesetzt aus
punktartigen Elementen, die sich in etwa analog verhält zu einer dünnen
Flüssigkeit.

Materie wäre dann sowas wie ein Wirbel darin.

Diese \'Wirbel\' kann man nun so ähnlich erzeigen wie Wirbel in Wasser,
etwa in dem man mit einem Paddel da durch rührt.

Wenn man die Wasseranalogie nicht überstrapaziert, dann verhält sich das
Wasser so ähnlich wie die Raumzeit und Wirbel darin wie Materie.

Außer Mikrowellen würden wohl auch hart gepulste magnetische Wellen
gehen (sofern herstellbar).

Diese würde die Raumpunkte \'elektrisch\' mit Eigenschaften versorgen und
von denen würden einige sich so ausrichten, dass sich zeitartig stabile
Muster bilden (welche wir als \'Materie\' bezeichnen).

Irgendwas würde irgendwie Irgendetwas versorgen und schwupps ist die
Materie erzeugt. ;-)

Niemand hat \'Schwupps\' gesagt und niemand hat behauptet, dass es einfach
wäre Materie zu erzeugen.

Es geht ja auch nicht um Laborexperimente, sondern um die Frage, wie
Planten überhaupt entstanden sind bzw. wo Materie herkommt und was das
eigentlich ist.

Hierfür wäre sowas wie Planetenwachstum sicherlich eher eine Antwort, da
Sterne und Planeten dann Zeit hätten zum wachsen.

Die Materie bräuchte also nicht in einem \'big-bang\' entstehen, sondern
hätte Zeit sich zu bilden und zwar \'vor Ort\' (dort wo sich Himmelskörper
bilden).


....


TH
 
\'Benötigt\' heißt, dass die Leitungen auch den Fall verkraften müssen, wo
alle Geräte gleichzeitig eingeschaltet sind, die man vernünftigerweise
gleichzeitig anschalten könnte.

Das wird ganz exterme Ausnahmefälle nicht einschließen, das denkbare
Verhalten der Verbraucher aber schon.

Tut es doch. Nennt sich zB Gleichzeitigkeitsfaktor.


Zuviel Last: der Automat löst aus, der Nutzer muß sie wieder einschalten. Das
ist doch schon seit Tagen der Porzellan-Schmelzsicherung so. Davor gab (gibt
noch) die \"rewirable fuse\", mit einem Stück dünnen Sicherungsdraht den der
Nutzer ersetzt.

Heute werden viele Sicherungskästen im Keller eingebaut, wo der Mieter
u.U. nicht hinkommt.

Zugang zum Stromzähler und zum Sicherungskasten ist regelmäßig vorhanden...

Würde ich nicht so sehen.

Meines Wissen nach können die Mieter (in vielen Wohnanlagen) nicht
dauernd und selbständig in die Zählerräume im Keller.

Hierbei ergibt sich u.U. ein Problem, wenn nicht die Sicherungen in der
Unterverteillung in der Wohnung auslösen, sondern solche im Zählerkeller.

Deshalb gibt es die \"Selektivität\", d.h. Sicherungen werden gestaffelt, damit
nur die nächsthöhere auslöst.

Nur um das nochmal zu erklärten: eine Sicherung ist eine Sollbruchstelle in
einer Leitung, die sich gezielt \"opfert\" sich bevor die gesamte Leitung in
Flammen aufgeht weil der Nutzer 40 kW über eine ungeeignet dünne Leitung leiten
will. Damit ist der Lichtbogen, das Glühen, und die \"Explosion\" gezielt an einer
Stelle zu erwarten.

Schön gesagt, aber das hatte ich auch nicht bestritten.

Genaugenommen weiß ich nicht, wieso du mir die Funktion der Sicherungen
erläutern möchtest.

Weil du ein Leitungssystem so dimensionieren willst, als ob es ungesichert wäre,
und dazu glühende explodierende Leitungen als Begründung anführst?

Wenn man die Steigeleitungen wohnungsweise vom Zähler im Keller zur
Unterverteillung in der Wohnung verlegen muß, dann hat es sich was mit
dem Gleichzeitigkeitsfaktor.

Das liegt natürlich daran, dass JEDE Steigeleitung EINZELN für sich die
genannten 40 kW auch aushalten muß.

TH
 
Am 10.05.2023 um 10:25 schrieb Heinz Schmitz:
Volker Bartheld propagandisierte:

On Tue, 9 May 2023 08:27:48 +0200, Marcel Mueller wrote:
[Ladeplätze]
Ja, ein paar kW reichen, aber ein halbes Dutzend sicher nicht. Das
Geprügel um die verfügbaren Ladeplätze hat hier längst begonnen.
Oh, schon soviele \"E-Fahrer\" in der Firma und Umgebung? Du lebst
anscheinend in einer bevorzzugten Gegend. Anderswo jammern die Leute,
daß da soviele Stellplätze für die E-Autor \"reserviert\" wären.

Neuere Firmenwagen und einige Privatfahrzeuge in Kombination mit nur
begrenzten Ladeplätzen. Laden dauert halt auch viel länger als Tanken,
so dass man nicht daneben warten kann. Und das ständige Umparken nervt
maximal. Dass muss ja dann orthogonal zum Tagesablauf geplant werden.

Du siehst Tränen der Verzweiflung in meine Augen schießen. Glücklich
schätzt sich der Mitarbeiter der Canyon Bicycles GmbH! Schließlich
bekommt er ein Firmenfahrrad zum Leasing angeboten, kann entweder
draußen auf dem Parkplatz oder drinnen am Schreibtisch parken. Dank
Muskelkraftantrieb gestaltet sich die Ladeaktion gänzlich parallel zum
Mittagessen. Nervt minimal.

Was war das früher alles schön:
Da wartete man gerne auf den Bus. Oder auf die Bahn - daß die früher
zuverlässiger war als heute, hat uns den riesigen Wartespaß immer
verdorben.
Und alle Leute waren nett - vermutlich weil es noch kein Usenet gab.

Dann bekam man ein Fahrrad. Irgendwann auch Dreigang-Schaltung.
In der Nabe, von Fichtel und Sachs. Aber man konnte bei Regen noch
daheim bleiben, oder eben doch den Bus nehmen.
Zum Wochenende freute man sich auf ein schönes Fleischgericht.

Aber komisch: Man freute sich auf den 18. Geburtstag, weil man dann
die Fahrerlaubnis bekommen konnte. War doch nicht alles so schön?

Dann konnte man sich endlich das erste Auto leisten. Im Vergleich zu
heutigen Angeboten war das mehr mit einem Pferdekarren verwandt.
Aber man war sehr, sehr happy damit.

Dann bekam man der ersten Job. Natürlich nicht da, wo man wohnte.
Und zu weit entfernt, um mit dem Fahrrad hinfahren zu können. Man
sah aber Kollegen, die mit dem Rad gekommen waren. Die wärmten
sich dann oft den ganzen Vormittag ihre Knie in den nassen Hosen-
beinen, weil es unterwegs mal wieder geregnet hatte.

Alles, was man sich beschaffte, diente dazu, das Leben schöner zu
machen. Aber heute kommen Grüne und behaupten, es wäre doch
ohne das alles viel schöner. Leider haben dese Typen erkennbar
NULL Ahnung. Sie können sich nur auf der Straße festkleben.

Sie können überhaupt nicht überzeugen. Was die verlangen, ist die
Rückkehr nach früher, wo es angeblich so schön war. Sie bieten
keine funktional vergleichbaren Lösungen, weil sie keine kennen.
Sie machen Druck und behaupten, wir müßten VORBILD sein. Aber
wer wird uns diesen grünen Mist nachmachen wollen?

Und selbst wenn wir uns um 50 Prozent bescheiden, wird das den
globalen CO2-Ausstoß nur um EIN Prozent senken.

Falsch

Von dem CO2 in der Atmosphäre stammen nur etwa 10 % aus Quellen, die der
Mensch irgendwie kontrollieren kann.

Der Rest stammt z.B. aus Vulkanen, schwarzen Rauchern, aus dem Meer oder
anderen natürlichen Prozessen.

Von diesen 10% entfallen dabei vielleicht 2% auf Deutschland und eine
Senkung des Ausstosses um 50% in Deutschland würde eine Verringerung der
globalen CO2-Freisetzung um 90% * 1% * 50% = 0,45% bedeuten.
>
TH
 
On 18.05.23 08:31, Thomas Prufer wrote:

Davor gab (gibt
noch) die \"rewirable fuse\", mit einem Stück dünnen Sicherungsdraht den der
Nutzer ersetzt.

Diese Drahtsicherung war als bestmögliche Nachbildung d.h. als
Engstelle der geschützten Leitungen gedacht mit ihrer Wärmeträgheit.

Der englische Fachbegriff ist mir neu, danke.


GL
 
Am 19.05.2023 um 10:48 schrieb Volker Bartheld:
On Thu, 18 May 2023 21:56:06 +0200, Rolf Bombach wrote:
Thomas Heger schrieb:
Wenn man hunderte von Ampere durch die Leitungen im Haus jagt, dann
entstehen auch ganz erheblich Magnetfelder um diese Leitungen herum
und zwar auch da, wo sich Menschen dauerhaft aufhalten.
Twisted Pair hat was für ein Fernfeld?
Ja, so einen Stuss bin ich auch vom Institut für Baubiologie gewohnt.

Stell Dich nicht so an. Irgendwelche Todesstrahlen werden da schon
rauskommen. Selbst wenn man sauerstofffreies Kupfer verwendet und einen
Stahlblechhut trägt. Von Bleiblech oder Alufolie würde ich entschieden
abraten, kann bei Inkorporierung Schäden ungeahnten Ausmaßes anrichten
(-> Adjuvantien, Antitranspirantien). Bei Kupfer bin ich mir auch nicht
mehr so sicher (-> Alzheimer), Nickel sowieso. Daher besser auf
Sojamilch verzichten. Sollten Männer eh (Phytoöstrogene).

Auch für die Stärke von Magnetfeldern gibt es zulässige Grenzwerte für
Wohnräume

siehe etwa hier:

https://www.emf-portal.org/de/cms/page/home/more/limits/limit-values-in-germany-general-public

http://www.icnirp.org/cms/upload/publications/ICNIRPLFgdl.pdf

Für 50 Hz entnehme ich der Tabelle einen Grenzwert von 200 microTesla.

Es dürfte aber klar sein, dass Stromstärke, Form und Verlegeort bei
Steigeleitungen einen Einfluss auf die Immissionen haben und man da u.U.
auf Probleme stößt, wenn die Stromstärken sehr groß werden.

Außerdem neigen Störungen mit höherer Frequenz als 50 Hz (etwa aus
Netzteilen) dazu, in den Elektroleitungen herum zu wandern, haben aber
sehr viel niedrigere Grenzwerte.

Außerdem nehmen die zulässigen Grenzwerte für \'Elektrosmog\' garantiert
nicht zu in der Zukunft, weswegen man da eher noch eine gewisse
Sicherheit einbauen sollte.


....


TH
 
Am 17.05.2023 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:
On 05/17/2023 15:49, Heinrich Pfeifer wrote:
Am 17.05.2023 um 15:27 schrieb Helmut Schellong:

Ein kleiner Fehler ist die Mehrzahl \'Kommas\' statt \'Kommata\'.

Das ist zumindest fraglich. Für ein Lehnwort werden bei der Flexion
nicht zwingend die Regeln der Ursprungssprache benutzt. Wir hätten
viel zu tun, wenn wir die Flexionsregeln jeglicher Ursprungssprache
beherrschen müssten.

In den einschlägigen Lexika stehen beide Pluralformen als gültig
nebeneinander, Kommas und Kommata.

Kenne ich, deshalb sprach ich von kleinem Fehler.
Jedoch der Duden kennt nur \'Kommata\'.

Das ist wie Atlas und Atlanten, Globus und Globen,
Lexikon und Lexika, Oerlikon und Oerlikonne, ...

Muß da jetzt nicht immer ein Doppelpunkt im Wort vorkommen und ein \'innen\'?
(oder war das ein Sternchen?)



TH
 
Am 16.05.2023 um 15:36 schrieb Helmut Wabnig:
On Tue, 16 May 2023 08:20:07 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de
wrote:


Hi NG

der Vorschlag zur Umgestaltung der Heizungsanlagen im Altbau (von
Gasetagen- auf Wärmepumpenheizung) enthielt noch ein Detail, worüber ich
noch nicht geschrieben hatte: Fußbodenheizungen!


Macht man heut nicht mehr mit Wasserkreislauf sondern lektrisch.

Falls jemand eine besonders teure Form der Wohnraum-Beheizung suchen
sollte, dann wären elektrische Fußbodenheizungen sicherlich eine
Überlegung wert.

Generall ist aber bei allen Arten der Heizung von der reinen Verwendung
von Strom abzuraten, da Strom etwa dreimal so teuer ist wie Wärme aus
anderen Quellen.


TH
 
On 05/19/2023 23:39, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

Der globale Anteil Deutschlands (2%) ist allerdings - global - gar nicht wahrnehmbar!

Der globale Anteil des globalen Schiffsverkehrs am Ausstoss von Klimagasen
beträgt etwa 3%. Und alle hacken darauf rum. Das sind jetzt die Bösen.

Die 3% betreffen CO2.
Fast alle Schiffe werden jedoch mit Schweröl betrieben.
Schweröl ist im Output extrem unsauber und giftig:
Stickoxide (15%), Schwefeloxide (13%), Feinstaub und Ruß, Schwermetalle, Asche, Sedimente.

Die 15 größten Schiffe stießen soviel Schwefeloxid aus wie 750 Millionen Autos.
Allein die Kreuzfahrtschiffe von Carnival sollen an Europas Küsten knapp das Zehnfache an Schwefeloxiden
ausgestoßen haben wie alle PKW Europas (260 Mio) zusammen.

Ich sah mal einen Fernsehfilm dazu.
Da waren in einer Wohnsiedlung, etwa 250 m von einem befahrenen Gewässer entfernt,
auf allen glatten Flächen (z.B. Balkongeländer) graue, schmierig-ölige Schmutzschichten zu beobachten,
die noch dazu recht schnell entstehen.
Ich empfinde so etwas echt als Horror.

Teile der Ostsee sind dadurch (das Saure) bereits abgestorben: verödet, ohne Fische.
Zum Glück hat man da vor kurzem einen Riegel vorgeschoben, indem der erlaubte Ausstoß
reduziert wurde: 3,5% -> 0,5% -> 0,1% (DE).

Das Heizen (Öl, Gas, Hausbrand) hat mit etwa 60% den höchsten Anteil am CO2-Aufkommen.
Daß Habeck nun in diesem Bereich konsequent das Verbrennen von fossilen Stoffen
stark zurückfahren will, ist _prinzipiell_ genau das Richtige! - Und es ist sehr logisch!

Ist klar, daß da nun eine große Anzahl blöder Affen auf den Plan treten, die etwas dagegen haben.
Deren Gründe sind weitreichend nicht sachlich/konstruktiv, sondern pauschales Bashing (Gelegenheit!).


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On Sat, 20 May 2023 09:17:33 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Zugang zum Stromzähler und zum Sicherungskasten ist regelmäßig vorhanden...

Würde ich nicht so sehen.

Meines Wissen nach können die Mieter (in vielen Wohnanlagen) nicht
dauernd und selbständig in die Zählerräume im Keller.

aber zu den Sicherungen...

Wenn man die Steigeleitungen wohnungsweise vom Zähler im Keller zur
Unterverteillung in der Wohnung verlegen muß, dann hat es sich was mit
dem Gleichzeitigkeitsfaktor.

Das liegt natürlich daran, dass JEDE Steigeleitung EINZELN für sich die
genannten 40 kW auch aushalten muß.

Oder nur die Leistung, mit der die Leitung im Keller abgesichert ist, zB 63 A.

Nennt sich \"Selektivität\".

<https://de.wikipedia.org/wiki/Selektivit%C3%A4t_(Stromkreis)>


Thomas Prufer
 
On Sat, 20 May 2023 08:40:45 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Das Punkte Eigenschaften haben können ist eine der wenigen ungewöhlichen
Annahmen, die ich machen mußte.

Punktartige Elemente der Raumzeit verhalten sich dabei so, als wären das
Quaternionen, die mit ihrer direkten Umgebung interagieren.

Das kann man sich als Drehung vorstellen, welche die etwas ungewöhnliche
Eigenschaft hat anti-symmetrisch zu sein.

Der Rest ist eher einfach.

Systeme werden dann als generall offen angesehen und Teilchen bezeichnen
bestimmte Strukturen.

Siehe dazu hier:

https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing

Ohne das zu lesen: Was erklärt dies, was nicht anderweitig besser erklärt ist?

Insbesondere: welches observierbare Phänomen erklärt dies, was mit den
bestehenden Erklärungen *nicht* abgedeckt wird?

Und: mit welcher Beobachtung (vulgo Versuch, Experiment) lässt sich deine
Erklärung belegen, also: welche Vorhersagen lassen sich mit deinem Modell
machen, die besser sind als die eines anderen, bestehenden und allgemeiner
akzeptierten Modells?


Thomas Prufer
 
Am 20.05.2023 um 08:25 schrieb Thomas Heger:
Am 19.05.2023 um 09:05 schrieb Peter Mayer:

Bitte nicht - dieist dann und damit von vornherein falsch.
Auch dann, wenn Deine \'structured spacetime\' grundsätzlich gelblich ist.


So stimmt das natürlich nicht.

Ich hatte sowas wie \'dunkle Energie\' vermutet.

Diese kann man sich \'punktartige Elemente der Raumzeit\' vorstellen wie
kleine Kreisel, wo die Drehachsen alle gleich ausgerichtet sind.

Wg. den spezifischen Eigenschaften der Raumzeit wäre sowas unsichtbar
für einen mitreisenden Beobachter.

Wenn man die Zeitachsen (dieser kleinen Kreisel) nun krümmt, dann
strahlen sie in den Raum, wo man sie vorher nicht sehen konnte.

Dabei beginnen sie mit dunklem Rot und anhängig von der Temperatur wird
das dann immer blauer.

Und da im ersten Fall reines H2 und im zweiten Fall HHO-Gas entzündet
wurde, ist die Flamme im zweiten Fall gelber.


typisches Crackpot Gefasel


Wenn dir die Kurzform nicht gefällt, dann mußt du die Langform lesen,
falls du vorhast zu verstehen, was ich meine.
Solange diese Langform nichts anderes ist als ein Gemisch aus Begriffen
und Versatzstücken der von Dir abgelehnten etablierten Physik sowie
wilden Vermutungen, teilweise basierend auf Zahlenmystik, und
Heger\'schen Postulaten, das mit dem Raumzeitpaddel umgerührt wurde, ist
die Langform genauso unsinnig wie die Kurzform.

Ich habe das \'Buch\' immer noch nicht in eine vernünftige Webseite
umgewandelt und ein normales Buch gibt es auch nicht und auch keine
Version auf Deutsch.

Aber dafür ist der Text rel. leicht verständlich, schön bebildert und
immer noch kostenfrei lesbar.
Und immer noch völlig unbrauchbar. Selbst Du als Autor kannst doch aus
diesem Text ob Kurz- oder Langform nichts schlüssig herleiten.
 
Am 20.05.2023 um 08:40 schrieb Thomas Heger:

Jetzt müsste man natürlich noch den Prozess beschreiben können, wie eine
\"gepulste Welle\" das \"Durchrühren\" macht. Ein Physiker würde fragen,
welche Wechselwirkungen da auftreten. Bei einem Crackpot reicht es, wenn
Irgendwas, was der Erfinder einfach mal \"gepulste Welle\" nennt, auf
einen Raumbereich trifft, der keine Muster aufweist (keine Eigenschften
hat?) und dort irgendwie (irgendwie ist unbekannt) den Raumbereich
durchrührt und damit irgendwelche (auch unbekannt) Eigenschaften erzeugt.

Man kann sich die Raumzeit vorstellen als zusamengesetzt aus
punktartigen Elementen, die sich in etwa analog verhält zu einer dünnen
Flüssigkeit.

Man kann sich vieles vorstellen, z.B. auch dass der Mond aus grünem Käse
besteht. Man sollte allerdings auch begründen können, warum man sich
irgenwas genauso vorstellt und auf welche Gesetzmäßigkeiten bzw
experimentelle Beobachtungen man seine Vorstellung begründet.

> Materie wäre dann sowas wie ein Wirbel darin.

Das könnte man sich vielleicht vorstellen, wenn man herleiten könnte
(postulieren ist nicht herleiten), wieso die Wirbel jetzt
quantenmechanisch wie auch makroskopisch die Eigenschaften zeigen, die
Materie hat.

Diese \'Wirbel\' kann man nun so ähnlich erzeigen wie Wirbel in Wasser,
etwa in dem man mit einem Paddel da durch rührt.

Jetzt müsste man natürlich auch noch zeigen, was das Paddel ist, wie das
Paddel eine Raumzeit umrühren kann und natürlich auch, wer rührt.

Wenn man die Wasseranalogie nicht überstrapaziert, dann verhält sich das
Wasser so ähnlich wie die Raumzeit und Wirbel darin wie Materie.

Allerdings verschwinden die Wirbel, wenn man aufhört zu rühren und wenn
man nur mit einem Paddel rührt, gibt es auch nur einen Wirbel.

Diese würde die Raumpunkte \'elektrisch\' mit Eigenschaften versorgen und
von denen würden einige sich so ausrichten, dass sich zeitartig stabile
Muster bilden (welche wir als \'Materie\' bezeichnen).
Irgendwas würde irgendwie Irgendetwas versorgen und schwupps ist die
Materie erzeugt.;-)
Niemand hat \'Schwupps\' gesagt und niemand hat behauptet, dass es einfach
wäre Materie zu erzeugen.

Man muss doch nur mit dem Raumzeitpaddel rühren. Das ist einfach;-)

Aber ich habe nicht geschrieben, dass es einfach wäre, sondern, dass Du
undefinierte Raumpunkte auf undefinierte Art und Weise mit undefinierten
Eigenschaften versorgst und dadurch irgendwie Materie erzeugen willst.

Es geht ja auch nicht um Laborexperimente, sondern um die Frage, wie
Planten überhaupt entstanden sind bzw. wo Materie herkommt und was das
eigentlich ist.

Hierfür wäre sowas wie Planetenwachstum sicherlich eher eine Antwort, da
Sterne und Planeten dann Zeit hätten zum wachsen.

Jetzt kommt es bei Erklärungen der Realität um uns herum ja nicht nur
darauf an, was eine Antwort sein könnte, sondern auch ob eine solche
Antwort mit den bekannten Naturgesetzen übereinstimmen könnte und in der
Realität beobachtbar ist.
Die Antwort war lange Zeit: [Genesis 1] Am Anfang schuf Gott Himmel und
Erde.
 
Am 16.05.2023 um 17:46 schrieb Helmut Schellong:
Aus den Daten des IPCC wird errechnet, welche Lasten die jeweiligen
Staaten haben.
Das Paris-Ziel kann nur erreicht werden, wenn ALLE Staaten voll mitmachen.
Der globale Anteil Deutschlands (2%) ist allerdings - global - gar nicht
wahrnehmbar!

Daraus wird häufig gefolgert, es würde keine Rolle spiele, was wir hier
in D treiben. Diese Argumentation ist aber Unfug. Man könnte die 2 %
gern noch mal durch 80 Millionen teilen und käme zum Schluss, dass jeder
Einzelne von uns keine Rolle spielt. Und schon sind wir so weit, dass
keiner was tut und ein ruhiges Gewissen hat.

--
Heinrich
mail: new<at>pfei.eu
 
Am 20.05.2023 um 15:45 schrieb Peter Mayer:
Am 20.05.2023 um 08:25 schrieb Thomas Heger:
Am 19.05.2023 um 09:05 schrieb Peter Mayer:

Bitte nicht - dieist dann und damit von vornherein falsch.
Auch dann, wenn Deine \'structured spacetime\' grundsätzlich gelblich
ist.


So stimmt das natürlich nicht.

Ich hatte sowas wie \'dunkle Energie\' vermutet.

Diese kann man sich \'punktartige Elemente der Raumzeit\' vorstellen wie
kleine Kreisel, wo die Drehachsen alle gleich ausgerichtet sind.

Wg. den spezifischen Eigenschaften der Raumzeit wäre sowas unsichtbar
für einen mitreisenden Beobachter.

Wenn man die Zeitachsen (dieser kleinen Kreisel) nun krümmt, dann
strahlen sie in den Raum, wo man sie vorher nicht sehen konnte.

Dabei beginnen sie mit dunklem Rot und anhängig von der Temperatur wird
das dann immer blauer.

Und da im ersten Fall reines H2 und im zweiten Fall HHO-Gas entzündet
wurde, ist die Flamme im zweiten Fall gelber.


typisches Crackpot Gefasel


Wenn dir die Kurzform nicht gefällt, dann mußt du die Langform lesen,
falls du vorhast zu verstehen, was ich meine.

Solange diese Langform nichts anderes ist als ein Gemisch aus Begriffen
und Versatzstücken der von Dir abgelehnten etablierten Physik sowie
wilden Vermutungen, teilweise basierend auf Zahlenmystik, und
Heger\'schen Postulaten, das mit dem Raumzeitpaddel umgerührt wurde, ist
die Langform genauso unsinnig wie die Kurzform.

Ich lehne die moderne bzw. etablierte Physik keineswegs ab. Deine
Unterstellung ist daher falsch.

Allerdings betrachte ich \'etabliert\' anders als du.

Ich meine nämlich, dass man über Wahrheit nicht abstimmen kann und
wissenschaftliche Thesen daher auch dann zutreffen können, wenn sie
mehrheitlich abgelehnt werden. Auch können allgemein akzeptierte Thesen
tatsächlich falsch sein.

Daher ist das Maß aller Dinge nicht die Anzahl der Befürworter, sondern
der Grad, in welchem sich eine bestimmte These einer gesuchten, aber
bislang unbekannten Wahrheit annähert.

Leider kann man so einen Wert überhaupt nicht bestimmen, da man dafür
etwas wissen müßte, das man nicht kennt, nämlich wie die gesuchte
Wahrheit eigentlich lautet.

Und würde man sie doch kennen, dann bräuchte man alle davon abweichenden
Thesen überhaupt nicht mehr, weswegen dann auch sowas wie \'Grad der
Richtigkeit\' in dem betreffenden Gebiet überflüssig wäre.

Ich habe das \'Buch\' immer noch nicht in eine vernünftige Webseite
umgewandelt und ein normales Buch gibt es auch nicht und auch keine
Version auf Deutsch.

Aber dafür ist der Text rel. leicht verständlich, schön bebildert und
immer noch kostenfrei lesbar.

Und immer noch völlig unbrauchbar. Selbst Du als Autor kannst doch aus
diesem Text ob Kurz- oder Langform nichts schlüssig herleiten.

Ich behandle eine bestimmte Frage und mache natürlich nur zu der
Aussagen und zu anderen denkbaren Fragen nicht.

Das dürfte aber gängige Praxis sein und nichts, was man jemandem
vorwerfen könnte.



TH
 
Am 10.05.2023 um 12:21 schrieb Heinrich Pfeifer:
Am 10.05.2023 um 07:50 schrieb Thomas Heger:

IUch hatte gehört, dass die Gasheizungen generell verboten werden
sollen (genau wie andere Formen der Verbrennung).

Generell? Wo hast du das gehört? Ich kenne nur das geplante Verbot, NEUE
fossil befeuerte Heizungen einzubauen ohne Ergänzung von 65%
regenerativ. Deine alte Therme kannst du weiter brennen lassen.

Das steht im neuen Gebäude-Energie-Gesetz

Da wird zwar nicht vorgeschrieben, dass alle Gasheizungen nächstes Jahr
abgeschaltet werden müssen.

Aber es werden eine Reihe von Vorschriften gemacht, die u.a. eine
Neuinstallation von Heizungen verbieten, die nicht 65% \'Erneuerbare
Energien\' verwendet.

Auch werden alle möglichen Vorschriften über Energieeinsatz im
allgemeinen und zu Heizzwecken im Haushalt im besonderen gemacht.

Zwar sind bestehende Gasheizungen in gewissen Grenzen im Bestand
geschützt. Allerdings ist schon beim Eigentümerwechsel (aka \'Verkauf der
Immobilie\') der Bestandsschutz hinfällig und das ganze dicke Packet an
Vorschriften muß umgesetzt werden.

Speziell diese Regelung des GEG scheint mir extrem fragwürdig zu sein,
da damit der Wert bestehender Immobilien ja stark gesenkt würde, wenn
ein Eigentümer die Kosten für die Umrüstung nicht aufbrigen kann und
deswegen verkaufen muß.



TH
 
Am 20.05.2023 um 15:18 schrieb Thomas Prufer:
On Sat, 20 May 2023 09:17:33 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Zugang zum Stromzähler und zum Sicherungskasten ist regelmäßig vorhanden...

Würde ich nicht so sehen.

Meines Wissen nach können die Mieter (in vielen Wohnanlagen) nicht
dauernd und selbständig in die Zählerräume im Keller.

aber zu den Sicherungen...

Wenn man die Steigeleitungen wohnungsweise vom Zähler im Keller zur
Unterverteillung in der Wohnung verlegen muß, dann hat es sich was mit
dem Gleichzeitigkeitsfaktor.

Das liegt natürlich daran, dass JEDE Steigeleitung EINZELN für sich die
genannten 40 kW auch aushalten muß.

Oder nur die Leistung, mit der die Leitung im Keller abgesichert ist, zB 63 A.

Nennt sich \"Selektivität\".

https://de.wikipedia.org/wiki/Selektivit%C3%A4t_(Stromkreis)

Das Prinzip leuchtet ein, trifft hier das gemeinte Problem aber nicht.

Ich versuche daher noch einmal, das Problem zu schildern:

In den meisten Altbauten mit Kombitherme und Gasherd sind die einzelnen
Wohnungen nur mit einfachen Wechselstromzählern ausgestattet und können
so in etwa 16 kW Leistung beziehen.

Die Steigeleitung wird dabei im Trppenhaus verlegt und in Klemmen in der
Etage verteilt auf die einzelnen Wohnungen in der jeweilligen Etage.

Es gibt also nur eine Steigeleitung für jeweils einen Aufgang und von
der zweigen die Leitungen in die Wohnungen von Klemmen in der Etage ab.

Diese Bauweise geht aber bei Neuinstallationen aus einer Reihe von
Gründen nicht mehr.

Ein Grund ist, dass jetzt fernauslesbare Zähler vorgeschrieben sind und
dabei der Einbauraum in den Wohnungen meist nicht mehr für die
Zählerkästen reicht.

Also wird alles in den Keller verlagert, dort der Strom gezählt und die
Vorsicherungen untergebracht.

Logischerweise ist der Strom dann schon gezählt und kann daher nur in
einer ganz bestimmten Wohnung gebraucht werden.

Wenn diese Wohnung z.B. 40 kW bekommen soll, dann muß die zugehörige
Leitung das auch verkraften.

Dabei wird aber jede dieser Leitungen einzeln betrachtet, da es eine
Vermischung des Stromes verschiedener Haushalte dort nicht gibt (da NACH
dem Zähler).

Jede Ader der Verbindung Zählerkeller->Wohnung muß daher die geforderte
Maximalleistung auch aushalten.

Auf diese Leistung werden dann die Vorsicherungen im Keller ausgelegt.

In den Wohnungen gibt es dann noch jeweils eine Unterverteillung mit
entsprechenden Sicherungen für die einzelnen Stromkreise innerhalb der
Wohnung.

Da diese Sicherungen kleiner sind als die im Keller, springen die auch
zuerst raus, wenn irgendwo was überlastet wird.

Das ist aber uninteressant bei der Dimensionierung der Steigeleitungen,
denn die müssen jeweils einzeln die geforderten Stromstärken verkraften.


TH
 

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