Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 15.05.2023 um 21:45 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Carla,

Du schriebst am Mon, 15 May 2023 12:52:18 +0200:

Nur weil Heger eine Theorie vertritt muss sie nicht unbedingt falsch
sein.

Nein, das ist richtig. Aber meistens liegt er doch recht auf Schlagseite.

Falsch, denn alles was ich schreibe ist wahr (jedenfalls fast).

;-)


TH
 
On Wed, 17 May 2023 07:30:50 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Am 15.05.2023 um 09:59 schrieb Thomas Prufer:
On Mon, 15 May 2023 08:02:21 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Das Öl blubbert als rel. leichter Bestandteil der im Innern der Erde
gebildeten Materie nach oben und sammelt sich unterhalb der Erdkruste.

... wobei laut Thomas Heger im Inneren der Erde neue Materie erzeugt wird.

Die Erde wird also laufend größer, schwerer, massereicher. Merkt nur keiner,
weder an der Gravitationskonstante noch an den Bahndaten, noch an den Abständen
auf der Erdoberfläche. Und alte Ölquellen wieder anzapfen hat auch keiner
ausprobiert.

Beides stimmt aber:

Also Zustimmung zu: \"Die Erde wird also laufend größer, schwerer, massereicher\"?

Und: \"Merkt nur keiner, weder an der Gravitationskonstante noch an den
Bahndaten, noch an den Abständen auf der Erdoberfläche.\" stimmt nicht, es
leugnet nur jeder?

>\'refilling\' hat man sehr wohl schon bei alten Ölquellen bemerkt.

.... wofür mir sehr banale Erklärungen einfallen.

Und eine Zunahme der Entfernung von ehemals zusammengehörenden Punkte
der Erdoberfläche kann man überall erkennen.

Ähh, echt jetzt? Belege, bitte.

>(Tatsächlich kann dies ein Kleinkind auf einem beliebigen Globus erkennen.)

Das versteh ich nicht: was hat ein expandierender Globus mit der Erde zu tun?

Nach dem dies a) im Widerspruch zur Naturgesetz der Masseerhaltung steht, und b)
nicht beobachtbar ist, ist es c) wohl wahr.

Es gibt überhaupt kein \'Naturgesetz der Masseerhaltung\'.

Masse ist schon mal überhaupt nicht das, was du anscheinend darunter
verstehst. \'Masse\' bezeichnet eine physikalische Größe, welche in kg
gemessen wird, welche die Trägheit eines materiellen Objektes angibt.

Was du aber (wahrscheinlich) meinst, dass Materie einfach da ist und
sich nicht im Laufe der Zeit verändert. Sowas in der Art könnte man als
\'Materieerhaltung\' bezeichnen.

Allerdings ist die Vermutung falsch.

Außerdem ist das passende Maß für Materie das Mol.

Also: Im Inneren der Erde bildet sich neuen Materie? Kann man diesen Prozess
woanders als im Inneren der Erde beobachten? Wo? Oder ist er nur indirekt
beobachtbar?

Ich hätte halt gerne irgendeine Aussage, die irgendwie *prüfbar* ist. Also zB
\"Flasche mit einem Mol Inhalt\", und dann ist später unter Bedingungen Y \"ein Mol
+ X\" drin. Sowas.

\"Kann man überall erkennen!\" reicht da nicht.

Soooo offensichtlich ist das nicht, sonst wärst du mit deiner Meinung nicht
alleine.


Thomas Prufer
 
Am 15.05.2023 um 11:35 schrieb Hanno Foest:
Am 15.05.23 um 06:43 schrieb Thomas Heger:

Dafür wird von mir der Bedarf je Wohnung auf 40 kW geschätzt, was mal
40 einen Gesamtbedarf von 1,6 MW ergibt.

Wenn du 40 kW pro Wohnung verbrauchst, reicht das vermutlich für 200°C
Raumtemperatur sogar ohne Wärmepumpe: Deine Schätzungen sind völlig absurd.
Ich hatte überhaupt nicht vom Verbrauch gesprochen, sondern von der
maximal abrufbaren Leistung, auf welche die Leitungen ausgelegt sein müssen.

Wenn man mehrere Großverbaucher hat und die unabhängig voneienander
betrieben werden, dann kann es auch vorkommen, dass alle gleichzeitig im
Betrieb sind.

Großverbraucher wären beispielsweise:

Warmwasser (18 kW)
Heizung (12 kW)
E-Herd (6K)
Waschmaschine (2 kW)
Wasserkocher (2 kW)

Das ergibt bei mir 40kW.

Da diese Geräte gleichzeitig betreibbar sind, muß die Leitung auch
aushalten, wenn sie tatsächlich gleichzeitig betrieben werden.

Natürlich tritt so ein Fall selten auf. Das heißt aber nicht, dass er
nie auftreten kann.

(btw: Was auch auftreten kann, das wäre ein Herzstillstand beim
Betrachten der Stromrechnung).


TH
 
Am 11.05.2023 um 10:06 schrieb F. W.:
....
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand ernsthaft
vorhat reinen Wasserstoff in die Haushalte zu leiten.

Reiner Wasserstoff ist ein unglaublich gefährlicher Stoff und kann
unter bestimmten Bedingungen explosionsfähige Gemische bilden.


TH

Hmm...aber Gas doch auch. Allerdings muss man Wasserstoff irgendeinen
\"Gestank\" beimischen wie beim Gas.

Sonst muss man sich nach einer Zigarette in der Küche oder dem
Heizungskeller u. U. nicht mehr rasieren...

Ich glaube, dass das mit der Geschwindigkeit zusammenhängt, mit der eine
Flammenfront sich im Gasgemisch ausbreitet.

Und beim Wasserstoff breitet sich eine Explosion nahezu verzögerungsfrei
aus (so würde ich mir das jedenfalls erklären).

Das bedeutet, das Wasserstoff-Sauerstoff-Explosionen besonders
gefährlich sind, da sie so schnelle \'harte\' Schläge hervorrufen, selbst
wenn die Stoffmenge eher klein sein sollte.
 
Am 15.05.2023 um 11:36 schrieb Hanno Foest:
Am 15.05.23 um 07:15 schrieb Thomas Heger:

Hier wird meist argumentiert, dass CO2 einen sogn. Treibhaus-Effekt
auslösen würde und deswegen alle möglichen Katastrophen drohen.

Du bist der einzige hier, der anders \"argumentiert\".

Wissenschaft ist halt undemokratisch und auf Mehrheiten kommt es
überhaupt nicht an.

Ist aber eher selten so, daß der eine Geisterfahrer der einzige ist, der
richtig fährt.

Nicht alles was hinkt ist ein Beispiel.


TH
 
Am 17.05.23 um 09:10 schrieb Thomas Heger:

Dafür wird von mir der Bedarf je Wohnung auf 40 kW geschätzt, was mal
40 einen Gesamtbedarf von 1,6 MW ergibt.

Wenn du 40 kW pro Wohnung verbrauchst, reicht das vermutlich für 200°C
Raumtemperatur sogar ohne Wärmepumpe: Deine Schätzungen sind völlig
absurd.

Ich hatte überhaupt nicht vom Verbrauch gesprochen, sondern von der
maximal abrufbaren Leistung, auf welche die Leitungen ausgelegt sein
müssen.

Warum sollte man die Leitungen auf diese Leistung auslegen, wenn man
diese nicht [ver|ge]braucht?

Wenn man mehrere Großverbaucher hat und die unabhängig voneienander
betrieben werden, dann kann es auch vorkommen, dass alle gleichzeitig im
Betrieb sind.

Großverbraucher wären beispielsweise:

Warmwasser (18 kW)
Heizung (12 kW)
E-Herd (6K)
Waschmaschine (2 kW)
Wasserkocher (2 kW)

Das ergibt bei mir 40kW.

Da diese Geräte gleichzeitig betreibbar sind, muß die Leitung auch
aushalten, wenn sie tatsächlich gleichzeitig betrieben werden.

Jetzt mal Realität statt Heger\'scher Halluzinationen.

Bei mir in der Wohnung vorhanden:

Durchlauferhitzer 21 kW
E-Herd 10 kW
Geschirrspüler 2,5 kW
Toaster 1 kW
Mikrowelle 1kW
Kaffeemaschine 1 kW
Boiler (Spüle Küche) 2kW
Waschmaschine 2,5 kW

Ergibt (sogar ohne die völlig überzogene 12 kW Heizung) 41 kW.

Baujahr Haus 1962, Stromleitungen Wohnungsanschluß original. Absicherung
3 x Herd 3 x Durchlauferhitzer 1 x Küche 1 x Rest. Nein, das kann man
nicht gleichzeitig betreiben, und das muß man auch nicht, egal was du
dir zusammenspinnst.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:
Ergibt (sogar ohne die völlig überzogene 12 kW Heizung) 41 kW.
3 * 59 A
Nein, das kann man nicht gleichzeitig betreiben,

Bei mir wäre es mit optimaler Phasenaufteilung bei 3 * 63 A im Haus
gegangen. Und ich hätte es komplett folgenlos (außer für die Rechnung)
auch tun können, denn selbst an meiner kleinen unbefestigten
Privat-Nebenstraße standen zwanzig solche Häuser. Gut, wenn wir uns alle
gemeinsam abgesprochen hätten, dann ...
Und erst die gesamte Ortschaft.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 15.05.2023 um 19:08 schrieb Rolf Bombach:
Heinz Schmitz schrieb:

Ich suche immer noch nach einer Erklärung dafür, warum man
damals begonnen hat, Segelschiffe zwecks Antrieb mit Dampf-
maschinen auszurüsten.

Das war auf Druck der linkssozialistischen Heizergewerkschaften.
Und die Takelagekletterergewerkschaften haben den Verlust ihrer
Arbeitsplätze einfach so geschluckt?
 
Thomas Heger schrieb:

> Nicht alles was hinkt ist ein Beispiel.

Komm wir essen Opa?
Korrektes Deutsch (Interpunktion) kann Leben retten. In beiden Fällen zwei
Kommas. Wer Rechtschreibfehler bei Einstein beanstandet, sollte selbst kein
Klippchulen-Deutsch schreiben.
 
Thomas Heger schrieb:

> Falsch, denn alles was ich schreibe ist wahr (jedenfalls fast).

In der Regel ist es erstens sprachlich falsch und steht zweitens im
Widerspruch zum weltweiten wissenschaftlichen Konsens. Alle Scheibenweltler
halten ihre Ansichten für wahr, das ist freilich unbestritten.
 
On 05/17/2023 14:51, Takvorian wrote:
Thomas Heger schrieb:

Nicht alles was hinkt ist ein Beispiel.

Komm wir essen Opa?
Korrektes Deutsch (Interpunktion) kann Leben retten. In beiden Fällen zwei
Kommas. Wer Rechtschreibfehler bei Einstein beanstandet, sollte selbst kein
Klippchulen-Deutsch schreiben.

Es hat sich inzwischen zum Standard gemausert, /ohne Punkt und Komma/ zu schreiben.
Selbst hoch ausgebildete, studierte Leute machen das.
So, als ob das zum Guten Ton gehörte.
Das Resultat ist, daß kraß falsches, schwer verständliches Deutsch geschrieben wird, das
in keinem bewerteten Schriftstück akzeptiert würde.

Ein kleiner Fehler ist die Mehrzahl \'Kommas\' statt \'Kommata\'.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 17.05.2023 um 15:27 schrieb Helmut Schellong:
Ein kleiner Fehler ist die Mehrzahl \'Kommas\' statt \'Kommata\'.

Das ist zumindest fraglich. Für ein Lehnwort werden bei der Flexion
nicht zwingend die Regeln der Ursprungssprache benutzt. Wir hätten viel
zu tun, wenn wir die Flexionsregeln jeglicher Ursprungssprache
beherrschen müssten.

In den einschlägigen Lexika stehen beide Pluralformen als gültig
nebeneinander, Kommas und Kommata.


--
Heinrich
mail: new<at>pfei.eu
 
On 05/17/2023 15:49, Heinrich Pfeifer wrote:
Am 17.05.2023 um 15:27 schrieb Helmut Schellong:

Ein kleiner Fehler ist die Mehrzahl \'Kommas\' statt \'Kommata\'.

Das ist zumindest fraglich. Für ein Lehnwort werden bei der Flexion nicht zwingend die Regeln der Ursprungssprache benutzt. Wir hätten viel zu tun, wenn wir die Flexionsregeln jeglicher Ursprungssprache beherrschen müssten.

In den einschlägigen Lexika stehen beide Pluralformen als gültig nebeneinander, Kommas und Kommata.
Kenne ich, deshalb sprach ich von kleinem Fehler.
Jedoch der Duden kennt nur \'Kommata\'.

Das ist wie Atlas und Atlanten, Globus und Globen,
Lexikon und Lexika, Oerlikon und Oerlikonne, ...


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Am 17.05.23 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:

In den einschlägigen Lexika stehen beide Pluralformen als gültig
nebeneinander, Kommas und Kommata.

Kenne ich, deshalb sprach ich von kleinem Fehler.
Jedoch der Duden kennt nur \'Kommata\'.

Falsch.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Komma:

Grammatik

das Komma; Genitiv: des Kommas, Plural: die Kommas und Kommata

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 05/17/2023 17:24, Hanno Foest wrote:
Am 17.05.23 um 16:43 schrieb Helmut Schellong:

In den einschlägigen Lexika stehen beide Pluralformen als gültig nebeneinander, Kommas und Kommata.

Kenne ich, deshalb sprach ich von kleinem Fehler.
Jedoch der Duden kennt nur \'Kommata\'.

Falsch.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Komma:

Grammatik

das Komma; Genitiv: des Kommas, Plural: die Kommas und Kommata

Ich habe als Suchwort eingegeben.

Gebe ich Kommata ein, erhalte ich Kommata, Komma, Kommasetzung, ..., Plural von Komma, ...
Gebe ich Kommas ein, erhalte ich Komma, kommassieren, ... (Plural ... fehlt)

Das ist ein signifikanter Unterschied - mindestens eine Inkonsistenz der Webseite.

Davon abgesehen habe ich \'Kommata\' auf jeder Schule als einzige Mehrzahl gelernt.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Wed, 17 May 2023 09:20:02 +0200:

[Wasserstoff]
Ich glaube, dass das mit der Geschwindigkeit zusammenhängt, mit der eine
Flammenfront sich im Gasgemisch ausbreitet.

Und beim Wasserstoff breitet sich eine Explosion nahezu verzögerungsfrei
aus (so würde ich mir das jedenfalls erklären).

Naja. \"verzögerungsfrei\" gibt\'s nicht.

Das bedeutet, das Wasserstoff-Sauerstoff-Explosionen besonders
gefährlich sind, da sie so schnelle \'harte\' Schläge hervorrufen, selbst
wenn die Stoffmenge eher klein sein sollte.

Aber im wesentlichen ist das durchaus zutreffend, wie im Video etwas
eingehender und trotzdem unterhaltsam gezeigt:
<https://www.youtube.com/watch?v=qOTgeeTB_kA>
Hydrogen Explosions slow motion - Periodic Table of Videos

(Ein interessanter Satz aus dem Kommentar: \"It is always good for a
scientist to be proved wrong\".)

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Hallo Heinz,

Du schriebst am Tue, 16 May 2023 09:53:03 +0200:

Eine Marktwirtschaft erfordert Intelligenz sowohl bei Anbietern als
auch bei Abnehmern.

Zwei Fragen:
- Welcher von beiden ist dabei im Vorteil?
- Welche Art von Intelligenz ist jeweils gefordert?

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Hallo Thomas,

Du schriebst am Wed, 17 May 2023 07:57:52 +0200:

Also Zustimmung zu: \"Die Erde wird also laufend größer, schwerer,
massereicher\"?

Kann man ruhigen Gewissens sagen. Was da laufend so alles aus dem Weltraum
an Abraum auf die Erde fällt, macht schon \"ein paar Tonnen\" pro Jahr aus.

Und: \"Merkt nur keiner, weder an der Gravitationskonstante noch an den
Bahndaten, noch an den Abständen auf der Erdoberfläche.\" stimmt nicht, es
leugnet nur jeder?

Nee, warum? Gut, die Gravitationskonstante ist noch nicht so extrem genau
vermessen wie andere Grundgrößen, da kann man alles mögliche behaupten.
Aber daß die Bahndaten der Erde (und der anderen Planeten) für alle Zeiten
unveränderlich feststünden, ist mit Sicherheit falsch. Jeder Meteorit und
jeder Kometenvorbeiflug verändern die. Mit den Abständen auf der
Erdoberfläche ist die Veränderlichkeit ja schon lange nachgewiesen, es
spricht da nur nicht gar soviel für eine Größenveränderung insgesamt.

....
> >Es gibt überhaupt kein \'Naturgesetz der Masseerhaltung\'.

Stimmt, je nach Energieinhalt kann sich die Masse sogar von Atomen und
Elementarteilchen ändern. Man vergleiche die Massen der Atome von
Wasserstoff, Helium und anderen Elementen, z.B. ganz banalem Eisen.

....
> Also: Im Inneren der Erde bildet sich neuen Materie? Kann man diesen

Dafür gibt\'s wieder \"weniger\" Anhalt - insbes. wenn das _nur_ in der Erde
sein sollte. Und wenn auch in anderen Himmelkörpern, dann bräche das
geaamte Universum zusammen, irgendwann. Und das läßt sich auch ausrechnen.
....
> \"Kann man überall erkennen!\" reicht da nicht.

Kann man ja auch nicht - wenn man könnte, könnte man schon lange nicht mehr.

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Hallo Thomas,

Du schriebst am Wed, 17 May 2023 07:43:00 +0200:

Man muß dann nur ziemlich tief bohren...

_WIE_ tief?

... das hängt davon ab...

Ach, wovon denn?

> Die Erdkruste ist nämlich nicht überall gleich dick.

Wirklich? Unglaublich.

....
Aber generell kann man schlecht sagen, wie tief eine Bohrung nun im
Einzelfall reichen soll, da die Verhältnisse in jedem Einzelfall anders
sein können.

Aber so, pi mal Daumen, würde ich vermuten, dass man mehr als zwanzig
Kilometer tief bohren muß.

Also tiefer als jemals gebohrt wurde. Woher willst Du dann wissen, was da
unten los ist - die regulären geologischen Ergebnisse erkennst Du ja nicht
an, die widerlegen ja Deine gefestigten Ansichten.

....
Aber unterhalb von eher junger Erdkruste sollten sich Ölquellen in
erreichbarer Tiefe finden lassen.

Also z.B. auf dem mittelatlantischen Rücken?

....
Typische Beispiele wären etwa die Nordsee, der persische Golf oder etwa
das Meer nördlich von Australien oder zwischen Australien und Tasmanien.

Nicht zu glauben. Oder nee, doch, Du hast recht - dort fördert man ja
vielerorts schon fleißig...

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am Wed, 17 May 2023 16:43:10 +0200 schrieb Helmut Schellong
<rip@schellong.biz>:

In den einschlägigen Lexika stehen beide Pluralformen als gültig nebeneinander, Kommas und Kommata.

Kenne ich, deshalb sprach ich von kleinem Fehler.
Jedoch der Duden kennt nur \'Kommata\'.

Dass der Duden nicht (mehr) ausschlaggebend in Rechtschreibfragen ist -
das hast du mitgekriegt?

(und in .electronics samt .physik auch nicht.) - Fupps!
 

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