Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Am 14.05.2023 um 00:06 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 13 May 2023 10:18:40 +0200:

Damit kann man Dein Geschreibsel eigentlich schon ignorieren.

Die \'abiogene Öltheorie\' ist tatsächlich älter als die Idee von den
\'fossilen Brennstoffen\'.

Mag sein - direkt nach der Entdeckung kamen halt erstmal die wildesten
Vermutungen auf. Nach und nach klärt dann halt die Forschung die Lage.

Wie irgendwer auf die (lachhafte) Idee kommen konnte, das Erdöl stamme
von toten Dinosauriern, das kann ich dir allerdings genausowenig sagen
wie wer das eigentlich war.

Es wäre da allerdings erstmal gut, wenn Du wenigstens sagen könntest, aus
_welchem Grund_ Du diese \"Idee\" als lachhaft ansiehst. Wobei ja zudem die
\"Dinosaurier\" mehr als dekoratuve Stellvertreter für die Urzeitfauna und
-flora herzuhalten haben, ungeachtet dessen, daß es schon Millionen Jahre
vorher \"blühendes Leben\" auf der Erde gegeben hatte und auch die Zeit der
Dinosaurier die Existenzspanne der Menschheit, ja der Säugetiere, um ein
Mehrfaches übertrifft. Da war seeehr vieel Zeit zum Ansammeln biologischen
\"Resrmaterials\", das dann im Laufe der Evolution der Erdkruste umgewandelt
werden konnte.

Tote Dinosaurier\' passen einfach nicht zum Fundort des Erdöls und auch
nicht zur Menge des geförderten Öls.

Von den Dinosauriern haben wir insgesamt noch nicht mal so viel Knochen
gefunden um einen einzigen LKW zu füllen.


Vom Erdöl pumpen wir aber soviel aus dem Boden, dass damit täglich
etliche Riesenschiffe befüllt werden können.

Hier klafft mir einfach eine viel zu große Lücke zwischen Menge der
Knochen und Menge des Öls.

Außerdem kann man aus organischen Fetten überhaupt keine langkettigen
Kohlenwasserstoffe erzeugen.

(unabhängig von Temperatur, Druck und Dauer).

Dies liegt an dem chemischen Potential der organischen Substanzen,
welches viel niedriger ist als das von langkettigen Kohlenwasserstoffen.



der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Aber Du kannst das tatsächlich noch übertrumpfen...
Deswegen habe ich zur \"Erheiterung\" doch noch\'n Stückerl weitergeschaut,
und was kommt denn da noch nach?
...
Das mit den Russischen \'Resonanzwiddern\' stammte nicht von mir, sondern
...
Ob das nun funktioniert oder nicht, das kann ich leider nicht beurteilen.

Sicher funktionieren Widder-Pumpen, ein Video mit einem Beispiel hatte ich
doch angeführt, sogar von einem Privatier selbergebaut. Da ist nichts
geheimnisvolles oder großartiges dahinter, und das Prinzip ist gut
verstanden und wird auch großtechnisch genutzt.

Ich wollte nur sagen, dass die Innereien der Pyramiden so aussehen, als
wären das solche Resonanzwidder gewesen.

Nee, also das ist nu ganz und gar nicht erkennbar - hast Du Dir mal so
einen Widder angeschaut und kannst Du mal die Innereien einer Pyramide
1:1 auf die Konstruktionselemente eines solchen abbilden? Es wäre schon
interessant, wie Du das zusammenbringen willst.

Ein gewisser Edward Kunkel hat in den 60ern ein Buch geschrieben, wo er
(angeblich) zeigt, dass Pyramiden sogn. \'ram-pumps\' (Resonanz-Widder)
gewesen sein müssen und der Erzeugung von Strom gedient hatten.
 
Am 14.05.23 um 10:12 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 14.05.2023 um 08:30 schrieb Thomas Prufer:

> Die Menschen erlassen Gesetze

Aber nicht die Naturgesetze!

> Die Natur basiert also keineswegs auf Gesetzen,

Und ob sie das tut. Es gibt nur einen Unterschied! In den menschen–
gemachten Gesetzen, inklusiver der vermeintlichen göttlichen Gebote,
seht: „Du sollst nicht!“ In den Naturgesetzen steht was anders, da
steht: „Du kannst nicht!“ Die eigenen Gesetze kannst Du brechen, die
Naturgesetze brichst Du nicht!

Statt dessen müssen wir Menschen die Natur beobachten und rausbekommen
wie die Natur funktioniert.

*DAS* ist korrekt! Halte Dich daran!

Deshalb muß man grundsätzlich vorsichtig sein mit dem Aufstellen
angeblich universeller Naturgesetze.
Wir stellen sie ja nicht! Wir suchen und wir finden sie, sie sind aber
tatsächlich schon vorher da – die haben sich ziemlich genau 5·10⁻⁴⁴
Sekunden nach dem sogenannten „Urknall“ (ein blöder Name für ein
Ereignis das gar nicht geknallt haben kann!) etabliert, und sie sind
konstant.




 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈𝓉𝒶
 
Am 13.05.2023 um 13:12 schrieb Helmut Schellong:
On 05/13/2023 11:44, Carla Schneider wrote:
Thomas Heger wrote:

Am 10.05.2023 um 12:11 schrieb Rolf Bombach:
[...]
Auch wenn ueberall Erdgas im Erdmantel ist, braucht man Lagerstaetten die
anbohren kann um das Gas zu foerdern.
In Deutschland sind die ziemlich selten...


Das Problem ist auch, daß bisher _nie_ tiefer als 12 km gebohrt werden
konnte.
Die Erdkruste ist 5..70 km dick, im Mittel 35 km.

Ich sah mal eine TV-Doku zu einem Jahrzehnte alten Versuch der Russen.
Die Bohrung war überwiegend schräg.

Ultra-tiefe Bohrungen von mehr als zehn Kilometern Tiefe hatte Stalin
angeordnet in der ehemaligen Sovietunion.

Herausgekommen sind die riesigen Funde von Öl und Gas der Soviets in
Sibirien.

Das haben die Soviets dann auch im großen Stil verkauft, u.a. auch nach
Deutschland.

Wir würden ja auch gerne weiterhin kaufen, dürfen das aber nicht.

Daher sind nun die Deutschen gezwungen, auf heimischer Scholle nach
Erdgas zu suchen.

Meiner Meinung nach dürfte man da auch fündig werden (in entsprechender
Tiefe.)

Und unlösbar schwierig wird die Augabe auch nicht sein, wenn die Russen
das schon in den 50ern geschafft haben.



TH
 
Am 13.05.2023 um 16:16 schrieb Erika Ciesla:
Am 13.05.23 um 16:05 Uhr Klaus H. schrieb:

Durch Wärmepumpen und E-Autos soll aber der Stromverbrauch stark
steigen, und gleichzeitig hat man die CO2-freien Kernkraftwerke durch
Kohlekraftwerke ersetzt.

Nur vorübergehend – bis genug grüne Energie nachgerüstet ist.
D.h. bis der Endsieg über Putin, über China, über den Klimawandel und
alle weiteren Übel errungen ist (die von Karl Lauterbach virtuell
gezüchteten Killerviren hatte ich noch vergessen).
 
Am 14.05.2023 um 10:27 schrieb Erika Ciesla:
Am 14.05.23 um 10:12 Uhr Thomas Heger schrieb:
Am 14.05.2023 um 08:30 schrieb Thomas Prufer:


Die Menschen erlassen Gesetze

Aber nicht die Naturgesetze!
Habeck schon. Er hat angeordnet, daß in wenigen Monaten 2/3 der Energie
erneuerbar sind.

(ungefähr so wie die Regierungstätigkeit der Ampel stelle ich mir den
embryonalen Zustand des Universums kurz vor dem Urknall vor)
 
Am 13.05.2023 um 17:56 schrieb Rolf Bombach:
Hier steht der Warmwasserspeicher im Keller, und im
Bad im ersten Stock braucht es weniger als 2 Liter, bis heiss da ist. Ich
habe ein Rohr-im-Rohr-System.

Die Frage ist, warum soll man überhaupt zirkulieren. Es spart Wasser,
das ist alles. Wir sind aber nicht in der Sahel-Zone oder dergleichen.
Zwei Liter Wasser weg, so what. Hat man mit korrekter Bedienung der
Klospülung im Nu wieder drin. Und hundertfach, indem man auf früh-
Erdbeeren aus Spanien verzichtet (300 Liter Wasser für 1 kg Erdbeeren).
Mit Sparvorschlägen des letzten Typs wirst du bei heutigen Ökos keine
Freunde finden. Wie die Öl- und Autowirtschaft wollen die auf endloses
Wachstum hinaus, nur eben in anderen Bereichen als bisher.

Besonders gefördert wird aktuell die Kriegswirtschaft.
 
Am 14.05.2023 um 08:16 schrieb Erika Ciesla:
Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein
\'fossiler\' Brennstoff ist, sondern die leichteste Fraktion des im Innern
der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Und dieser Blödsinn ist nachweislich falsch und gründet auf reines
Wunschdenken.

Und das mit der wachsenden Erde sowieso – da gibt es gar keine Physik
für, die DAS erklären könnte.
Auf solchen Vorstellungen natürlichen Wachstums (aus heißer Luft) beruht
immerhin Habecks Vertrauen, es werde nicht nur immer sondern sogar schon
bald mehr als genug Strom und Wärmepumpen für alle seine Vorhaben geben.
 
On Sat, 13 May 2023 14:57:25 +0200, Juergen wrote:
Ich bin übrigens reichlich verwundert, daß ein System, dessen einziger
Zweck die Herstellung einer gewissen Wohlfühltemperatur im Innenraum
ist, ausgerechnet auf den zugehörigen Sensor (Innenraumthermometer)
bzw. den daranhängenden Regelkreis verzichten sollte, um sich
stattdessen die notwendigen Daten aus dem Kaffeesatz herauszulesen.
Das Problem ist, dass es meist nur einen Innenraumsensor gibt. Also in
einem Raum. Oft wird das Wohnzimmer gewählt. Also ist es darin kuschelig
warm und der Wärmeerzeuger fährt runter. Derweil friert der Nachwuchs im
Kinderzimmer oder der Hausherr im Homeoffice.

Ich bin weiterhin reichlich verwundert, daß man eine Fußbodenheizung,
deren einziger Zweck die Herstellung einer gewissen Wohlfühltemperatur
in Innenräumen (ja, Plural) ist, ausgerechnet so auslegt, daß Räume mit
unterschiedlichen Wärmeverlusten mangels zugeöriger Sensoren und
Regelkreise deutlich unterschiedlich warm sind.

Den Innenraumsensor in einen anderen Raum zu verlegen war früher oft
schwierig da kabelgebunden. Mit Funksensoren mag das einfacher sein.
Aber das Grundproblem bleibt, je mehr wirklich genutzte Räume da sind,
umso schlimmer.

Hmmm. Wurde so eine Fußbodenheizung nicht immer als fortschrittlich
beworben?

Teils kann es da schon sinnvoller sein, nur mit einer Außentemperatur
geführten Regelung zu arbeiten, diese auf die Wunsch-Temperatur für den
wärmsten Raum zu stellen und den Rest die Thermostatventile an den
Heizkörpern machen zu lassen.

Soll mir recht sein. Wegen mir auch Zufallszahlen oder die Temperatur
der von unseren Politikern ausgestoßenen heißen Luft, wenn das Ergebnis
eine gleichmäßige, nutzungsgerechte Innenraumtemperatur ist. Aber gerade
das wurde aber in der Diskussion ja bezweifelt. Wir sollten uns also
langasm einig werden, warum das System Scheiße ist. Oder vielleicht, daß
die Argumente Scheiße waren.

Volker
 
Volker Bartheld wrote:
daß Räume mit
unterschiedlichen Wärmeverlusten mangels zugeöriger Sensoren und
Regelkreise deutlich unterschiedlich warm sind.

Macht man ja nicht. Richtig ausgelegt passen die Heizleistungen perfekt
zusammen. Auslegen kann man aber immer nur den Plan. Später wird dann
das Schlafzimmer zum Arbeits- oder Kinderzimmer umgewidmet mit
abweichender Solltemperatur.

Trotzdem war eine Regelung ursprünglich nicht vorgesehen. Die Differenz
zwischen Vorlauf- und Raumtemperatur ist niedrig und erfährt dadurch bei
kleinen Temperaturschwankungen große Änderungen. Zudem ist das System
für eine vernünftige Regelung viel zu träge,. Also betreibt man es mit
einer reinen außentemperaturgeführten Steuerung. Das funktioniert, wenn
es richtig gemacht wurde, sehr gut.

> Aber gerade das wurde aber in der Diskussion ja bezweifelt.

Bei sehr vielen existierenden Fußbodenheizungen sind zwangsläufig euch
viele schlecht gemacht. Dazu kommt das grundsätzliche Problem ganz oben
und die unterschiedlichen Vorstellungen verschiedener Leute in einem
Mehrfamilienhaus. In der Summe regelt man jetzt doch raumweise und auch
das funktioniert in der Regel gut genug, nur eben langsam.


--
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Am Sun, 14 May 2023 10:55:04 +0200 schrieb Volker Bartheld
<news2023@bartheld.net> zum Thema \"Re: Der Wärmepumpen-Wahnsinn\":

On Sat, 13 May 2023 14:57:25 +0200, Juergen wrote:
Ich bin übrigens reichlich verwundert, daß ein System, dessen einziger
Zweck die Herstellung einer gewissen Wohlfühltemperatur im Innenraum
ist, ausgerechnet auf den zugehörigen Sensor (Innenraumthermometer)
bzw. den daranhängenden Regelkreis verzichten sollte, um sich
stattdessen die notwendigen Daten aus dem Kaffeesatz herauszulesen.
Das Problem ist, dass es meist nur einen Innenraumsensor gibt. Also in
einem Raum. Oft wird das Wohnzimmer gewählt. Also ist es darin kuschelig
warm und der Wärmeerzeuger fährt runter. Derweil friert der Nachwuchs im
Kinderzimmer oder der Hausherr im Homeoffice.

Ich bin weiterhin reichlich verwundert, daß man eine Fußbodenheizung,
deren einziger Zweck die Herstellung einer gewissen Wohlfühltemperatur
in Innenräumen (ja, Plural) ist, ausgerechnet so auslegt, daß Räume mit
unterschiedlichen Wärmeverlusten mangels zugeöriger Sensoren und
Regelkreise deutlich unterschiedlich warm sind.

Ach so, wir reden über Fußbodenheizung. Da gibt es analog zur
Heizkörperthermostaten Stellantriebe für die einzelnen Räume. Allerdings
habe ich im Haustechnikforum oft gelesen, dass man diese vor allem als
Voraussetzung für Fördergelder braucht, im praktischen Betrieb wäre es
besser sie zu deaktiveren, den vorgeschriebenen hydraulischen Abgleich
mit praktischen Erfahrungen zu einem thermischen zu machen zusammen mit
der Optimierung der Heizkurve.

Was einem die Heizungsbauer einstellen sei bestenfalls eine
Starteinstellung in Richtung \"es wird auf jeden Fall warm genug\".

cu.
Juergen

--
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\ Freie Bits für freie Buerger \\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
 
Am 14.05.23 um 10:36 Uhr Klaus H. schrieb:


> D.h. bis der Endsieg (…)

Endsieg!

I!
 
Am 14.05.23 um 10:38 Uhr Klaus H. schrieb:

Die Menschen erlassen Gesetze

Aber nicht die Naturgesetze!

Habeck schon.

Nein!

Er hat angeordnet, daß in wenigen Monaten 2/3 der Energie
erneuerbar sind.

Ja und?
 
Carla Schneider wrote:
Diese Haeuser scheinen aus einer Zeit zu stammen
als Zentralheizungen noch nicht ueblich waren und hatten frueher Kohleoefen
in den Zimmern.

Nein. Zentralheizungen waren für etwas \"bessere\" Häuser ohne
Kohle-Einzelöfen die ältere Lösung. Kleine Gasetagenheizungen mit
Durchlauferhitzer für Warmwasser waren in den Siebzigern die \"moderne\"
Lösung für Neubauten. Sie waren preiswert, wartungsarm und leicht
einzubauen. Der Vermieter brauchte sich um den Betrieb unbd die
Abrechnung der Heizung nicht zu kümmen und sie waren leicht zu
vermieten, weil die Mieten billig aussahen. Daß die Gasrechnung
obendrauf kam, sehen viele Suchende nicht auf Anhieb.

Die Umrüstung von Kohleöfen sehe ich eher nicht. Wenn man alle Wände
aufstemmt, um eine nicht vorhandene Wasserverrohrung neu zu legen, kann
man das mühelos auch gleich stockwerkübergreifend machen, Man spart dann
den Gasanschluß in jede Wohnung, es sei den, er wäre zum Kochen schon da
gewesen.

Eine später nachgerüstete Etagenheizug habe ich nie gesehen.


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Am 14.05.2023 um 11:15 schrieb Erika Ciesla:
Am 14.05.23 um 10:38 Uhr Klaus H. schrieb:

Die Menschen erlassen Gesetze

Aber nicht die Naturgesetze!

Habeck schon.

Nein!

Er hat angeordnet, daß in wenigen Monaten 2/3 der Energie
erneuerbar sind.

Ja und?
Er glaubt, die Energie wisse das und halte sich dran.
 
Am 14.05.23 um 10:49 Uhr Klaus H. schrieb:
Am 14.05.2023 um 08:16 schrieb Erika Ciesla:

Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein
\'fossiler\' Brennstoff ist, sondern die leichteste Fraktion des im Innern
der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Und dieser Blödsinn ist nachweislich falsch und gründet auf reines
Wunschdenken.

Und das mit der wachsenden Erde sowieso – da gibt es gar keine Physik
für, die DAS erklären könnte.

Auf solchen Vorstellungen natürlichen Wachstums (aus heißer Luft) beruht
immerhin Habecks Vertrauen, es werde nicht nur immer sondern sogar schon
bald mehr als genug Strom und Wärmepumpen für alle seine Vorhaben geben.

Nö.

Die Energiequellen, die wir brauchen, sind da, wir müssen sie nur noch
nutzen. Es kommt aber darauf an, daß wir bei der Gewinnung dieser
Energie unsere Erde nicht länger versauen, damit auch unsere Nachkommen
noch einen Planeten haben, auf dem sie leben können.


 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈𝓉𝒶


PS: Nicht einmal die Schweine würden in denselben Trog scheißen,
aus dem sie fressen, *DAS* tun nur wir Menschen!
 
On Sun, 14 May 2023 11:10:16 +0200, Juergen wrote:
Am Sun, 14 May 2023 10:55:04 +0200 schrieb Volker Bartheld
news2023@bartheld.net> zum Thema \"Re: Der Wärmepumpen-Wahnsinn\":
Das Problem ist, dass es meist nur einen Innenraumsensor gibt.
Ich bin weiterhin reichlich verwundert, daß man eine Fußbodenheizung,
deren einziger Zweck die Herstellung einer gewissen Wohlfühltemperatur
in Innenräumen (ja, Plural) ist, ausgerechnet so auslegt, daß Räume mit
unterschiedlichen Wärmeverlusten mangels zugeöriger Sensoren und
Regelkreise deutlich unterschiedlich warm sind.
Ach so, wir reden über Fußbodenheizung.

Herkömmliche Platten- oder Rippenheizkörper ohne Thermostat sind mir im
ganzen Leben noch nicht untergekommen. War also nicht genau die Aufgabe
des Thermostat die *sic* Herstellung einer konstanten Temperatur im
überwachten Raum? Oder bezeichnest Du mit \"friert der Nachwuchs im
Kinderzimmer\" als Ergebnis gewisser Regelschwankungen, eines verkackten
hydraulischen Abgleichs, falsch dimensionierter Heizkörper oder einer
zu geringen Vorlauftemperatur? Das kann man doch wohl nicht den
Thermostaten anlasten.

Da gibt es analog zur Heizkörperthermostaten Stellantriebe für die
einzelnen Räume. Allerdings habe ich im Haustechnikforum oft gelesen,
dass man diese vor allem als Voraussetzung für Fördergelder braucht,
im praktischen Betrieb wäre es besser sie zu deaktiveren, den
vorgeschriebenen hydraulischen Abgleich mit praktischen Erfahrungen
zu einem thermischen zu machen zusammen mit der Optimierung der
Heizkurve.

Thermostate, hydraulischer Abgleich, Außentemperatur, Ausatemluft
deutscher Politiker, whatever works. Interessant bleiben nun die Fälle,
wo es nicht funktioniert und eine Analyse der Ursachen. Ein
geschilderte Fall war angeblich die einkreisige Fußbodenheizung mit nur
einem einzigen Temperatursensor in einem einzigen Raum. Hatten selbst
die mir persönlich bekannten Altbauten von 1980 nicht, weswegen es mir
schwergefallen ist, sowas als damaligen Stand der Technik zu
akzeptieren.

Oder überhaupt einen Stand der Technik.

Volker
 
Am 14.05.2023 um 10:46 schrieb Klaus H.:
Am 13.05.2023 um 17:56 schrieb Rolf Bombach:

Hier steht der Warmwasserspeicher im Keller, und im
Bad im ersten Stock braucht es weniger als 2 Liter, bis heiss da ist. Ich
habe ein Rohr-im-Rohr-System.

Die Frage ist, warum soll man überhaupt zirkulieren. Es spart Wasser,
das ist alles. Wir sind aber nicht in der Sahel-Zone oder dergleichen.
Zwei Liter Wasser weg, so what. Hat man mit korrekter Bedienung der
Klospülung im Nu wieder drin. Und hundertfach, indem man auf früh-
Erdbeeren aus Spanien verzichtet (300 Liter Wasser für 1 kg Erdbeeren).

Mit Sparvorschlägen des letzten Typs wirst du bei heutigen Ökos keine
Freunde finden. Wie die Öl- und Autowirtschaft wollen die auf endloses
Wachstum hinaus, nur eben in anderen Bereichen als bisher.
Das Problem ist, solche Sparvorschläge sparen ja tatsächlich etwas.

Das ist aber nicht das Ziel der Ökos, denn damit werden Mittel frei, die
dann anderweitig konsumiert werden können.

Das Sparziel der Ökos ist, nicht nur weniger zu verbrauchen. Es muss
auch teurer. Nur so lässt sich der Lebensstandard der Bevölkerung
effektiv reduzieren.

Deshalb scheiden sinnvolle Sparmaßnahmen da aus.
 
Am 14.05.23 um 11:24 Uhr Klaus H. schrieb:


Die Menschen erlassen Gesetze

Aber nicht die Naturgesetze!

Habeck schon.

Nein!

Er hat angeordnet, daß in wenigen Monaten 2/3 der Energie
erneuerbar sind.

Ja und?

Er glaubt, die Energie wisse das und halte sich dran.

Hä?

I!



 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈𝓉𝒶
 
Volker Bartheld wrote:
Herkömmliche Platten- oder Rippenheizkörper ohne Thermostat sind mir im
ganzen Leben noch nicht untergekommen.

Du bist jung. Die kamen erst um 1980 auf oder kurz davor.

Oder bezeichnest Du mit \"friert der Nachwuchs im
Kinderzimmer\" als Ergebnis gewisser Regelschwankungen,

Hat er doch explizit erklärt. Wenn ein Führungsthermostat im
Führungsraum die ganze Heizung zentral herunterfährt, wie es mindestens
bis 1980 der Standard war, dann kannst Du so viel am Heizkörper drehen
wie Du willst, warm wird\'s nicht. Das alte System kennt nur einen
Tagesrhythmus für alle Räume. Wer länger schläft oder erst nachmittags
aus der Schule kommt, hat Pech gehabt.

Hatten selbst
die mir persönlich bekannten Altbauten von 1980 nicht,

Du kennst aus eigener Erfahrung Altbauten von 1980 mit Fußbodenheizung
und Raumregelung?


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Am 14.05.23 um 08:05 schrieb Thomas Heger:

Jeder mittelprächtige Ortstrafo ist für sekundär 1000 A ausgelegt. Und
davon
gibt es tausende. Im Wesentlichen passiert da gar nix.
Eine Top-CPU zieht auch mal 300 A; PCs gehen eher selten in Flammen auf.

Man kann sowas natürlich alles bauen und gebaut wird sowas auch regelmäßig.

ABER: es ging hier um die Steigeleitungen in den Wohnhäusern, nicht um
die Kabel der Stromversorger.

Na wie gut, daß man da keine 1000A braucht.

[Restmüll entsorgt]

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 

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