Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Axel Berger schrieb:
onlinefloh wrote:
Erstens ist bei halbwegs vernünftiger Isolation der Wärmeverlust nicht
so groß, daß man nicht auf Intervallzirkulation gehen könte. So 1 min
zirkulieren, 10 Minuten Ruhe sollte drin sein.

Das spart dann zwar Strom aber keine Wärme, denn die geringe Auswirkung
auf die Leitungstemperatur ist ja gerade Deine Voraussetzung.

Man muß also keineswegs das Wasser
sinnlos in den Ausguss laufen lassen.

Oh, man kann gut beides haben. In meiner Küche sind es trotz Zirkulation
vier Liter, die (nach hinreichend langen Pausen auch im Badezimmer
nebenan) kalt ankommen. Als Halbzollrohr mit 1 cm2 abgeschätzt sind das
runde vierzig Meter. Ich habe keinerlei Idee, wo die liegen sollten,
aber die vier Liter stimmen.

Das ist eigenartig. Hier steht der Warmwasserspeicher im Keller, und im
Bad im ersten Stock braucht es weniger als 2 Liter, bis heiss da ist. Ich
habe ein Rohr-im-Rohr-System.

Die Frage ist, warum soll man überhaupt zirkulieren. Es spart Wasser,
das ist alles. Wir sind aber nicht in der Sahel-Zone oder dergleichen.
Zwei Liter Wasser weg, so what. Hat man mit korrekter Bedienung der
Klospülung im Nu wieder drin. Und hundertfach, indem man auf früh-
Erdbeeren aus Spanien verzichtet (300 Liter Wasser für 1 kg Erdbeeren).

Zirkulation verbraucht einfach viel Wärmeenergie. Das sieht man u.a.
daran, dass ohne Zirkulation relativ rasch wieder kalt kommt nach
erneutem Aufdrehen. Logo, einklich.

--
mfg Rolf Bombach
 
Holger Schieferdecker schrieb:
In einem größeren Mehrfamilienhaus kann es natürlich sein, daß in dem Fall viele Leute etwas zeitlich versetzt drücken würden und die Zirkulation letztendlich doch recht lange läuft.

Dort braucht wohl genau deswegen die Zirkulation nicht viel mehr Wärme,
gerade weil zeitlich versetzt immer wieder Wasser gezapft wird.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 5/12/23 17:29, Hanno Foest wrote:
Am 12.05.23 um 07:29 schrieb Thomas Heger:

Wegelagerei ist etwa etwas, das fundamentalen
Gerechtigkeitsvorstellungen widerspricht.

Deine Fantasien haben aber nun mal nichts mit der Realität zu tun, zumal
du dir ja schon beim Versuch weh tust, sie zu verargumentieren.

Ja, schon, es steht zu befürchten, dass Wegelagerei im großen Stil als
akzeptables Mittel gilt.

Geld für den Staat (Steuern etc.) ist Wegelagerei. Aha.

Ich kenn das eher als Eintrittsgebühr zur Zivilisation.

Gerrit
 
Am 13.05.2023 um 10:21 schrieb Thomas Heger:
Am 12.05.2023 um 10:11 schrieb Peter Mayer:

Dir wurden doch in den letzten Wochen hier in de.sci.physik von mehreren
Leuten sehr klar aufgezeigt, dass Deine Vorstellungen zu den Vorgängen
in der Atmosphäre falsch sind und in vielen Punkten der bekannten Phsik
widersprechen. Du konntest Deine Vorstellungen, was in einer Atmosphäre
passiert, weder belegen noch plausibel begründen.
Das hindert Dich aber dennoch nicht daran hier den gleichen Mist fast
wortgleich zu wiederholen, so als ob es die Widerlegungen nie gegeben
hätte. Ich weiß, dass das bei Dir Masche ist, falsche Behauptungen so
lange zu wiederholen bis auch dem Letzten die Lust vergangen ist, zum
wiederholten Male zu widersprechen. Das macht aber Deine falschen
Behauptungen nicht richtiger.

Das machst du doch genauso.

Man kann sagen was man will, tausend Beispiele anbringen und mit
Engelszungen auf dich einreden und von dir kommt immer wieder der
gleiche Mist.

Du meinst den angeblichen \"Mist\", der seit mehr als 100 Jahren in allen
Lehrbüchern steht, in allen Veröffentlichungen steht und von den Lehrern
in den Schulen bereits ab der Mittelstufe versucht wird zu vermitteln?
Tja, was soll man denn auch sonst tun außer Wiederholen (und das war ja
bei weitem nicht nur ich), wenn dieses alles spurlos an Dir vorüber
gegangen ist?
Zu den Engelszungen: Ich hatte Dir doch angeboten, die Phänomene in der
Atmosphäre mit Deiner neuen Physik aus Deinem Buch zu erklären. Aber was
soll man von dieser \"neuen Physik\" halten, wenn noch nicht mal ihr
Erfinder damit irgendwas erklären, geschweige denn berechnen, kann?
 
Rolf Bombach wrote:
Die Frage ist, warum soll man überhaupt zirkulieren.
Zirkulation verbraucht einfach viel Wärmeenergie.

Ich bin unsicher. Selbst wohne ich hier in der Beletage. Wie es mit dem
Warmwasser ganz oben (vier Stockwerke incl. Erdgeschoß) ohne Zirkulation
aussähe weiß ich nicht. Ich vermute, die Hauptleitungen, an denen
mehrere Wohnungen hängen, sind dick und enthalten viel Volumen.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On Sat, 13 May 2023 14:13:30 +0200, Rolf Bombach wrote:
Martin Τrautmann schrieb:

Bei mir waren bisher immer etliche Meter zwischen Flasche und Herd zu
überbrücken - typisch, weil die Gasflasche im Schrank unter der Spüle
landete und zwischen Spüle und Herd Arbeitsfläche war. Die Preise für
Winkelverschraubungen und Rohre hatten in den Jahrzehnten erstaunlich
angezogen.

Weisst du, was professionelle/industrielle Verschraubungen so kosten?
Swagelock und so.

Nope, aber die wären reichlich übertrieben. Campingausstattung reicht.
 
Rolf Bombach wrote:
Dort braucht wohl genau deswegen die Zirkulation nicht viel mehr Wärme,
gerade weil zeitlich versetzt immer wieder Wasser gezapft wird.

Meine weiter oben genannten mehr als 50 % Verlust stammen durchweg aus
solchen Mehrfamilienhäusern und sind Meßwerte.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Am 11.05.23 um 08:20 Uhr Thomas Heger schrieb:


> Das mit dem Treibhauseffekt durch CO2 funktioniert nicht, ()

Leider doch – das läßt sich experimentell nachweisen.

Und das falsifiziert sich nicht, nur weil eine esoterisch-ideologisierte
Minderheit „NEIN!“ brüllt.




 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈𝓉𝒶
 
Am 13.05.23 um 21:00 schrieb Axel Berger:

Dort braucht wohl genau deswegen die Zirkulation nicht viel mehr Wärme,
gerade weil zeitlich versetzt immer wieder Wasser gezapft wird.

Meine weiter oben genannten mehr als 50 % Verlust stammen durchweg aus
solchen Mehrfamilienhäusern und sind Meßwerte.

Läuft da die Zirkulation über Nacht durch?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hallo Carla,

Du schriebst am Sat, 13 May 2023 11:44:49 +0200:

Thomas Heger wrote:
....
Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein
....
Das hilft einem nur nichts wenn man keine praktische Methode hat es da
herauszubekommen.

Das reicht aber nur, wenn das da vorher auch reingekommen ist...

....
inspizieren und zu schauen, ob da wieder Öl und Gas vorhanden sind..

Es ist moeglich dass die schon nach 1Mio Jahren wieder voll gefuellt
sind, durch aus dem Mantel hochdiffundierendes Gas.

Kommt halt sehr auf die Neubildungsrate an - egal aus welcher Quelle.
Auch biologisch gibt es Neusentstehung aus den Resten vergangener Zeiten.
Nur hatten die \"Saurier\" (und ihre Vorfahren) ein Vielfaches,
Millionenfaches, an Zeit, da nennenswerte Mengen aufzubauen (und dasselbe
trifft auch auf abiotische Erzeugung zu) als für die Neubildung vorhanden
ist, weil die Ausbeutung (unddasist das wirklich treffende Wort dafür) um
ähnliche Größenordnungen schneller erfolgt als das Zeitverhältnis von
Bildung und Ausbeutung, nur umgekehrt....

Dann kann man weiter mit Erdgas heizen und braucht dafür auch keine
Pipelines.

So die Primitivansicht.

Auch wenn ueberall Erdgas im Erdmantel ist, braucht man Lagerstaetten die
anbohren kann um das Gas zu foerdern.

Und vor allem braucht man erstmal überhaupt (ausreichend) Gas.

....
wonach die Pyramiden als solche \'Resonanzwidder\' konzipiert waren und
eigentlich als Kraftwerke gedient hatten.

Haben die Strom erzeugt damals ?
Dann muessten doch irgendwo antike Stromleitungen gefunden werden.

Aber nicht doch. Thomas \"weiß\" doch, daß die damals schon viel weiter waren
als sogar Nicola Tesla und die Energie (Leistung?) ohne die Notwendigkeit
hinderlicher Leitungen völlig drahtlos übertragen haben! Genauso wie sie
die ja auch drahtlos, ohne Wicklungen, Transformatoren und Generatoren
drahtlos \"erzeugt\" haben. Oder?

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Sat, 13 May 2023 10:18:40 +0200:

Damit kann man Dein Geschreibsel eigentlich schon ignorieren.

Die \'abiogene Öltheorie\' ist tatsächlich älter als die Idee von den
\'fossilen Brennstoffen\'.

Mag sein - direkt nach der Entdeckung kamen halt erstmal die wildesten
Vermutungen auf. Nach und nach klärt dann halt die Forschung die Lage.

Wie irgendwer auf die (lachhafte) Idee kommen konnte, das Erdöl stamme
von toten Dinosauriern, das kann ich dir allerdings genausowenig sagen
wie wer das eigentlich war.

Es wäre da allerdings erstmal gut, wenn Du wenigstens sagen könntest, aus
_welchem Grund_ Du diese \"Idee\" als lachhaft ansiehst. Wobei ja zudem die
\"Dinosaurier\" mehr als dekoratuve Stellvertreter für die Urzeitfauna und
-flora herzuhalten haben, ungeachtet dessen, daß es schon Millionen Jahre
vorher \"blühendes Leben\" auf der Erde gegeben hatte und auch die Zeit der
Dinosaurier die Existenzspanne der Menschheit, ja der Säugetiere, um ein
Mehrfaches übertrifft. Da war seeehr vieel Zeit zum Ansammeln biologischen
\"Resrmaterials\", das dann im Laufe der Evolution der Erdkruste umgewandelt
werden konnte.

der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Aber Du kannst das tatsächlich noch übertrumpfen...
Deswegen habe ich zur \"Erheiterung\" doch noch\'n Stückerl weitergeschaut,
und was kommt denn da noch nach?
....
Das mit den Russischen \'Resonanzwiddern\' stammte nicht von mir, sondern
....
Ob das nun funktioniert oder nicht, das kann ich leider nicht beurteilen.

Sicher funktionieren Widder-Pumpen, ein Video mit einem Beispiel hatte ich
doch angeführt, sogar von einem Privatier selbergebaut. Da ist nichts
geheimnisvolles oder großartiges dahinter, und das Prinzip ist gut
verstanden und wird auch großtechnisch genutzt.

Ich wollte nur sagen, dass die Innereien der Pyramiden so aussehen, als
wären das solche Resonanzwidder gewesen.

Nee, also das ist nu ganz und gar nicht erkennbar - hast Du Dir mal so
einen Widder angeschaut und kannst Du mal die Innereien einer Pyramide
1:1 auf die Konstruktionselemente eines solchen abbilden? Es wäre schon
interessant, wie Du das zusammenbringen willst.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 13.05.2023 um 17:08 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

1000A durch einen Widerstand von 0,1 Ohm geschickt bewirken einen
Spannungsabfall von 100 V und das eine Leistung von 100 kW(vereinfacht
für Gleichstom gerechnet).

Jeder mittelprächtige Ortstrafo ist für sekundär 1000 A ausgelegt. Und
davon
gibt es tausende. Im Wesentlichen passiert da gar nix.
Eine Top-CPU zieht auch mal 300 A; PCs gehen eher selten in Flammen auf.

Man kann sowas natürlich alles bauen und gebaut wird sowas auch regelmäßig.

ABER: es ging hier um die Steigeleitungen in den Wohnhäusern, nicht um
die Kabel der Stromversorger.

Hier ist wichtig, dass die idR nur beschränkt Platz haben im
Treppenhaus. Außerdem wird für sowas wie Steigeleitungen auch meist
nicht die erste Garnitur der Elektroinstallateure eingesetzt.

Im Gegensatz dazu werden die Leitungen der Stromversorger in
unterirdischen Kabelschächten von speziell geschulten Spezialisten
verlegt, die wissen, worauf es bei Leitungen mit 1000A (oder mehr) je
Draht ankommt.

Wenn nun der Elektriker im Haus irgendeine Schraube in irgendeiner
Klemme nun mit ein paar Nm zu wenig Drehmoment anzieht, dann wird das
erstmal kaum auffallen.

Aber der Übergangswiderstand wird dann u.U. knapp außerhalb des
vorgeschriebenen Bereichs liegen, was erstmal nicht bemerkt wird.

Aber Strom läßt Kabel altern und Klemmen korrodieren. Und wenn ein wenig
Zeit ins Land gegangen ist, dann kann so eine Klemme tatsächlich ein
Problem werden.

Und da es um SEHR viel Strom geht ist P=R*I² auch eine sehr
beträchtliche Leistung, selbst wenn R sehr niedrig ist.

Diese Leistung erzeugt Wärme im Übergangswiderstand und wird den
blitzschnell erhitzen auf relevante Temperaturen, wenn der Bereich
rel. klein ist.

Dadurch steigt natürlich der Widerstand weiter und damit auch die zur
Verfügung stehende Leistung zum Erhitzen der Konstruktion.

Jaja, 120 mW reichen, um einen Wolframdraht in einer Millisekunde auf
2000 °C zu erhitzen. Glüh-Kontrolllampen gehörten verboten. Nicht
auszudenken,
was passiert, wenn das Glas drum rum defekt ist und es überall Wasserstoff
hat.

In dem Beispiel von oben ging es keineswegs um Milliwatt, sondern um
MegaWatt (bei 1 Ohm!).


....


TH
 
Am 11.05.23 um 09:40 Uhr Thomas Heger schrieb:


Erdgas ist im Prinzip vollkommen ok.

Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein
\'fossiler\' Brennstoff ist, sondern die leichteste Fraktion des im Innern
der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Und dieser Blödsinn ist nachweislich falsch und gründet auf reines
Wunschdenken.

Und das mit der wachsenden Erde sowieso – da gibt es gar keine Physik
für, die DAS erklären könnte.
 
Am 13.05.2023 um 11:50 schrieb Hanno Foest:
Am 13.05.23 um 10:45 schrieb Thomas Heger:

Wir waren immer noch bei der Brauchwasser-Erwärmung mittels
Wärmepumpen in den Etage, welche angeblich die Gasetagen-Thermen
ersetzen sollen.

Die Luft-Luft-Wärmepumpen für Heizzwecke waren der einfachere Fall, da
die mit weniger Leistung auskommen

Quatsch.

Tatsächlich braucht man für die Raumheizung weniger Leistung als für
einen Durchlauferhitzer, da die Heizung ja beliebig lang laufen kann,
während man das warme Wasser idR in einem eng begrenzten zeitraum benötigt.
und auch ggf. anfallende kleinere Unterbrechungen der Heizleistung
nicht so übel nehmen.

Warmwasserspeicher sind ja auch noch nicht erfunden.

Warmwasserspeicher sind wahrscheinlich nicht zu vermeiden, da die
Wärmepumpen die erforderliche Leistung für einen Durchlauferhitzer nicht
liefern können.

Aber in vielen Wohnungen ist der Platz dafür nicht vorhanden.

Außerdem ist der Speicher nun noch ein weiteres voluminöses Gerät,
welches anstatt der eher kompakten Kombitherme zu installieren ist.

Daher wird man wohl keine Brauchwassererwärmung per Wärmepumpe in den
Wohnungen durchführen können, sondern muß eine Zentralheizung auf
Wärmpumpenbasis bauen.

Das wäre meines Erachtens ohnehin besser.

Allerdings ist der Aufwand für die Umrüstung eines großen Mietshauses
von Gasetagenheizung auf Zentralheizung gigantisch.

Hier wäre nun die Frage, wer den Aufwand eigentlich tragen soll.

Meiner Ansicht nach ist der Vermieter zur Bereitstellung einer
Heizmöglichkeit durch Gesetz und Mietvertrag verpflichtet.

Wenn der Gesetzgeber nun vorschreibt, dass die vorhandene Heizung durch
eine Wärmepumpe zu ersetzen sei, dann stellt die Baumaßnahme keine
Modernisierung dar, da kein erkennbarer Vorteil für die Mieter
herausspringt, weswegen der Vermieter die ganzen Kosten allein tragen müßte.

Das liegt daran, dass er zur Bereitstellung einer Heizung verpflichtet
ist und ihm (aus Vertrag) obliegt für eine Heizung zu sorgen. Wenn schon
eine moderne Heizung vorhanden ist, dann trifft die Pflicht zur
Umrüstung nicht den Mieter sondern den Vermieter, weil der der
Eigentümer der Heizung ist.

Der Mieter kann nur verlangen, dass überhaupt geheizt wird. Wie das
geschieht, das kann der Vermieter entscheiden (und die Kosten der
Heizungsanlage tragen).

....


TH
 
On Sat, 13 May 2023 10:05:06 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Aber das liegt nicht an den Kraftwerksbetreibern, sonder an den Gesetzen
der Thermodynamik.

Öha -- und das von dir?

Massenerhaltung, Energieerhaltung, erster Hauptsatz, usw.?

\"Growing Earth\", russische free-energy Resonanzwidder-Pyramiden und so deuten
doch eher auf ein Verständnis als \"unverbindlicher Vorschläge der Thermodynamik\"
denn als \"Gesetze\".


Thomas Prufer
 
Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Carla,

Du schriebst am Sat, 13 May 2023 11:44:49 +0200:

Thomas Heger wrote:
...
Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein
...
Das hilft einem nur nichts wenn man keine praktische Methode hat es da
herauszubekommen.

Das reicht aber nur, wenn das da vorher auch reingekommen ist...

Das kam bei der Erdentstehung hinein, zumindest der Kohlenstoff.

...
inspizieren und zu schauen, ob da wieder Öl und Gas vorhanden sind.

Es ist moeglich dass die schon nach 1Mio Jahren wieder voll gefuellt
sind, durch aus dem Mantel hochdiffundierendes Gas.

Kommt halt sehr auf die Neubildungsrate an - egal aus welcher Quelle.

Hier darauf wie schnell die Diffusion aus dem Erdmantel in die Lagerstaetten vor sich geht.
Es gibt Erdgasquellen die enthalten ein paar % Helium. Dieses Helium ist das Produkt des
Alpha-Zerfalls von diversen Elemente im Erdinneren und ist auch
diesen Weg gegangen.

Auch biologisch gibt es Neusentstehung aus den Resten vergangener Zeiten.
Nur hatten die \"Saurier\" (und ihre Vorfahren) ein Vielfaches,
Millionenfaches, an Zeit, da nennenswerte Mengen aufzubauen (und dasselbe
trifft auch auf abiotische Erzeugung zu) als für die Neubildung vorhanden
ist, weil die Ausbeutung (unddasist das wirklich treffende Wort dafür) um
ähnliche Größenordnungen schneller erfolgt als das Zeitverhältnis von
Bildung und Ausbeutung, nur umgekehrt....

Dann kann man weiter mit Erdgas heizen und braucht dafür auch keine
Pipelines.

So die Primitivansicht.

Auch wenn ueberall Erdgas im Erdmantel ist, braucht man Lagerstaetten die
anbohren kann um das Gas zu foerdern.

Und vor allem braucht man erstmal überhaupt (ausreichend) Gas.

Es hilft nichts wenn da unten im Erdmantel ausreichend Gas vorhanden ist,
wenn das Gestein so wenig durchlaessig ist, dass aus einem Bohrloch
nichts herauskommt.
Man braucht eine Lagerstaette aus poroesem Gestein, die man anbohren kann
und wo dann auch mit nennenswerter Geschwindigkeit Gas austritt.
Und wenn die leer ist, wird sie zwar von unten nachgefuellt aber eben
sehr langsam.

...
wonach die Pyramiden als solche \'Resonanzwidder\' konzipiert waren und
eigentlich als Kraftwerke gedient hatten.

Haben die Strom erzeugt damals ?
Dann muessten doch irgendwo antike Stromleitungen gefunden werden.

Aber nicht doch. Thomas \"weiß\" doch, daß die damals schon viel weiter waren
als sogar Nicola Tesla und die Energie (Leistung?) ohne die Notwendigkeit
hinderlicher Leitungen völlig drahtlos übertragen haben! Genauso wie sie
die ja auch drahtlos, ohne Wicklungen, Transformatoren und Generatoren
drahtlos \"erzeugt\" haben. Oder?

Man hat die Widder dazu verwendet wozu sie eigentlich erfunden wurden, zum
Wasser pumpen. Nur was hat man von Wasser auf einer Pyramide, man muesste
es auf hoehergelegenes Land pumpen um dort etwas zu bewaessern.
 
Am 13.05.2023 um 18:09 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/12/23 17:29, Hanno Foest wrote:
Am 12.05.23 um 07:29 schrieb Thomas Heger:

Wegelagerei ist etwa etwas, das fundamentalen
Gerechtigkeitsvorstellungen widerspricht.

Deine Fantasien haben aber nun mal nichts mit der Realität zu tun,
zumal
du dir ja schon beim Versuch weh tust, sie zu verargumentieren.

Ja, schon, es steht zu befürchten, dass Wegelagerei im großen Stil
als akzeptables Mittel gilt.

Geld für den Staat (Steuern etc.) ist Wegelagerei. Aha.

Ich kenn das eher als Eintrittsgebühr zur Zivilisation.

Es ging garnicht um Steuern, sondern um das \'Cap and trade\' genannte
Handelssystem für Zertifikate zum Recht am Ausstoß von CO2.

Ich hatte gemeint, dass CO2-Ausstoss schon ein elementares Menschenrecht
ist und überhaupt nicht handelbar wäre, da die Luft niemandem gehört
(auch nicht dem Staat).

Also hakt es schon beim \'cap\', was \'Grenzen setzen\' bedeutet.

Es ist daher nicht einsehbar, mit welchem Recht eine wie auch immer
geartete Institution Zertifikate für Rechte an Luft herausgeben kann,
die handelbar sind.

Genauso fraglich ist der Grund an sich, warum der menschliche
CO2-Ausstoß einer Grenze ausgesetzt wird.

Hier wird meist argumentiert, dass CO2 einen sogn. Treibhaus-Effekt
auslösen würde und deswegen alle möglichen Katastrophen drohen.

U.a. wird behauptet, dass der \'Treibahus-Effekt\' die Meere über die Ufer
treten lassen würde. Hier würde ich widersprechen wollen, da die
wachsende Erde den Meerespiegel langsam fallen läßt (woran man btw das
Erdwachstum erkennen kann).

Außerdem stimmen die angeblich wissenschaftlichen Argumente der
Klima-Alarmisten auch anderweitig nicht, weswegen ich das ganze für
Unfug halte.

Aber man kann sowas wie \'cap and trade\' nicht auf so wackeligem Grund
wie dem angeblich durch CO2 verursachten Klimawandel basieren, sondern
muß die aufgestellten Thesen vorher wissenschaftlich überprüfen.


TH
 
Thomas Heger wrote:
Am 13.05.2023 um 11:50 schrieb Hanno Foest:
Am 13.05.23 um 10:45 schrieb Thomas Heger:

Wir waren immer noch bei der Brauchwasser-Erwärmung mittels
Wärmepumpen in den Etage, welche angeblich die Gasetagen-Thermen
ersetzen sollen.

Die Luft-Luft-Wärmepumpen für Heizzwecke waren der einfachere Fall, da
die mit weniger Leistung auskommen

Quatsch.

Tatsächlich braucht man für die Raumheizung weniger Leistung als für
einen Durchlauferhitzer, da die Heizung ja beliebig lang laufen kann,
während man das warme Wasser idR in einem eng begrenzten zeitraum benötigt.
und auch ggf. anfallende kleinere Unterbrechungen der Heizleistung
nicht so übel nehmen.

Warmwasserspeicher sind ja auch noch nicht erfunden.

Warmwasserspeicher sind wahrscheinlich nicht zu vermeiden, da die
Wärmepumpen die erforderliche Leistung für einen Durchlauferhitzer nicht
liefern können.

Aber in vielen Wohnungen ist der Platz dafür nicht vorhanden.

Außerdem ist der Speicher nun noch ein weiteres voluminöses Gerät,
welches anstatt der eher kompakten Kombitherme zu installieren ist.

Daher wird man wohl keine Brauchwassererwärmung per Wärmepumpe in den
Wohnungen durchführen können, sondern muß eine Zentralheizung auf
Wärmpumpenbasis bauen.

Das wäre meines Erachtens ohnehin besser.

Allerdings ist der Aufwand für die Umrüstung eines großen Mietshauses
von Gasetagenheizung auf Zentralheizung gigantisch.

Diese Haeuser scheinen aus einer Zeit zu stammen
als Zentralheizungen noch nicht ueblich waren und hatten frueher Kohleoefen
in den Zimmern. Die Modernisierung bestand dann darin die Gasetagenheizungen
einzubauen weil das weniger aufwendig war als Zentralheizungen.
Abriss und Neubau waeren meistens die bessere Loesung.
Natuerlich waeren danach die Mieten hoeher.
Ansonsten bleibt nur die Gasheizung weiter zu betreiben, die Miete
bleibt dann zwar niedrig, aber Heizkosten werden im Laufe der Jahre
stark steigen wegen der CO2 Zertifikate.

Hier wäre nun die Frage, wer den Aufwand eigentlich tragen soll.

Meiner Ansicht nach ist der Vermieter zur Bereitstellung einer
Heizmöglichkeit durch Gesetz und Mietvertrag verpflichtet.

Wenn der Gesetzgeber nun vorschreibt, dass die vorhandene Heizung durch
eine Wärmepumpe zu ersetzen sei, dann stellt die Baumaßnahme keine
Modernisierung dar, da kein erkennbarer Vorteil für die Mieter
herausspringt, weswegen der Vermieter die ganzen Kosten allein tragen müßte.

Das liegt daran, dass er zur Bereitstellung einer Heizung verpflichtet
ist und ihm (aus Vertrag) obliegt für eine Heizung zu sorgen. Wenn schon
eine moderne Heizung vorhanden ist, dann trifft die Pflicht zur
Umrüstung nicht den Mieter sondern den Vermieter, weil der der
Eigentümer der Heizung ist.

Der Mieter kann nur verlangen, dass überhaupt geheizt wird. Wie das
geschieht, das kann der Vermieter entscheiden (und die Kosten der
Heizungsanlage tragen).

Der Mieter muss die Heizkosten bezahlen.
 
Am 11.05.2023 um 11:11 schrieb Thomas Prufer:
On Thu, 11 May 2023 08:08:31 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:


Der Gleichzeitigkeitsfaktor bezieht sich nicht auf die einzelnen
Wohnungen, sondern auf die Maximalleistung in größeren Wohnblocks.


Inhalb einer Wohnung müßen die Leitungen so ausgelegt werden, dass der
Mieter die auch dann nicht kaputt kriegt, wenn er das vorsätzlich
versuchen sollte.

Kann er ja auch nicht. Wenn er schweißt während die Gäste duschen und die Gans
brät und der Tee kocht, dann fliegt die Sicherung...

Hierbei wird man wohl von einer nahezu gleichzeitigen Nutzung der
Heizung ausgehen müssen, da es für alle Mieter idR außen gleich kalt ist.

Oben warst du noch bei \"innerhalb einer Wohnung\"?

Innerhalb einer Wohnung kann man nicht davon ausgehen, dass der Mieter
nur soviel Geräte einschaltet, wie die Sicherungen verkraften.

Daher wird man eher knapp absichern und gelegentlich \'black-outs\' in der
Wohnung akzeptieren.

Aber im Haus wird man das Durchbrennen der Hauptsicherung nur im
Ausnahmefall akzeptieren und wird daher die Belastung der Leitungen
möglichst genau berechnen (wollen).

Da kann man sich dann schon mit solchen Gleichzeitigkeitsfaktoren helfen
und die Sicherungen so auslegen, dass die nur alle Jubeljahre mal
rausfliegen.

Aber in der Wohnung macht sowas wenig Sinn, da die Mieter durchaus alles
was Strom verbraucht gleichzeitig anschalten können, woran man sie nicht
hindern kann.

Dann fliegt halt die Sicherung raus, was aber nichts macht, da die
Mieter die selber wieder einschalten können.

Bei der Hauptsicherung im Haus ist das natürlich nicht so und da müssen
Spezialisten ran, weswegen so lange bis die da sind das ganze Haus im
dunklen liegt.



Der Gleichzeitgkeitsfaktor berücksichtigt das. Nachdem es funktioniert, kannst
du doch nicht argumentieren, \"das wird nie funktionieren\"!

In der Wohnung selber wird man sowas nicht benutzen wollen und im Haus
darf das Netz überhaupt nie überlastet werden, da sonst \'black-out\' im
ganzen Haus herrscht.

(\'Nie\' wird man wohl nicht hinkriegen, aber \'sehr,sehr selten\'
vielleicht schon.)

Aber u.U. tritt doch mal eine unerwartete Belastungsspitze auf und die
Hauptsicherung fliegt raus.

Aha. Wie oft darf das passieren, damit das kein Problem ist?

Nie!

Nie ist eine sehr lange Zeit...

Nein, denn \'nie\' ist überhaupt keine Zeitangabe.

Was du meinst nennt man \'mtbf\' oder \'mean-time between failiure\'.

TH

....
 
Am 14.05.2023 um 08:30 schrieb Thomas Prufer:
On Sat, 13 May 2023 10:05:06 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:

Aber das liegt nicht an den Kraftwerksbetreibern, sonder an den Gesetzen
der Thermodynamik.

Öha -- und das von dir?

Massenerhaltung, Energieerhaltung, erster Hauptsatz, usw.?

\"Growing Earth\", russische free-energy Resonanzwidder-Pyramiden und so deuten
doch eher auf ein Verständnis als \"unverbindlicher Vorschläge der Thermodynamik\"
denn als \"Gesetze\".
Die Menschen erlassen Gesetze und die Natur hält sich an bestimmte
Regeln, welche es zu ermitteln gilt.

Die Natur basiert also keineswegs auf Gesetzen, da die Nutur unsere
Gesetzesblätter nicht lesen kann.

Statt dessen müssen wir Menschen die Natur beobachten und rausbekommen
wie die Natur funktioniert.

Dabei ist denkbar, dass wir Regeln zu erkennen glauben, nach denen die
Natur unserer Ansicht nach immer funktioniert.

Aber sowas ist grundsätzlich schwierig, da schon ein einziger Fall einer
widersprechenden Beobachtung unsere Vermutungen über geltende Gesetze
hinfällig machen kann.

Und man kann ja die Natur nicht ewig beobachten, da ewig einfach zu
lange dauert.

Deshalb muß man grundsätzlich vorsichtig sein mit dem Aufstellen
angeblich universeller Naturgesetze.

TH
 

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