Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

Axel Berger wrote:
Carla Schneider wrote:
Man wird zur Warmwasserbereitung auch keine 60° sondern 45° C nehmen,
das reicht aus.

In Deinem Einfamilienhaus kannst Du weitgehend tun, was Du willst. Im
Mehrfamilienhaus kommt einmal jährlich (gebührenpflichtig natürlich) die
Salmonellenprüfung.

Legionellen.

Wir hatten hier 55 °C mit einer Aufheizung einmal
täglich für gut eine Stunde auf 60 °C. Das wurde auf Verlangen der
Hausverwaltung auf 60 °C 24/7 geändert. Der Einfluß auf die Arbeitszahl
ist klar erkennbar. Warmwasser brauchte hier schon vorher im Jahr mehr
Strom als Heizung.
Einmal in der Woche alles kurz auf 70°C heizen haette den gleichen Effekt,
ist aber wohl nicht moeglich...
 
On 05/11/2023 18:44, Carla Schneider wrote:
Axel Berger wrote:

Carla Schneider wrote:
[...]
Legionellen.

Wir hatten hier 55 °C mit einer Aufheizung einmal
täglich für gut eine Stunde auf 60 °C. Das wurde auf Verlangen der
Hausverwaltung auf 60 °C 24/7 geändert. Der Einfluß auf die Arbeitszahl
ist klar erkennbar. Warmwasser brauchte hier schon vorher im Jahr mehr
Strom als Heizung.
Einmal in der Woche alles kurz auf 70°C heizen haette den gleichen Effekt,
ist aber wohl nicht moeglich...

Meine Heizung (von 2010) hat eine solche Schaltmöglichkeit.
Einmal pro Monat reicht jedoch.
Das Wasser wird bei mir So. um 2:00 Uhr auf 73 Grad erhitzt.
Das bleibt bis 10 Uhr so heiß!
Dann lasse ich es überall auslaufen, bis es nur noch 48 Grad hat.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am Thu, 11 May 2023 10:27:50 +0200 schrieb Axel Berger:

\"Klaus H.\" wrote:
Nachschlagen läßt sich nur der *thermodynamisch maximal erreichbare*
Wirkungsgrad.

Das stimmt nicht. Nach echt gemessenen Daten jenseits bunter Kataloge
wird man aber suchen müssen.

Ich finde die Meinung irgendwie etwas seltsam. Wenn mir ein dt.
Hersteller per Versuchsaufzeichnung im Datenblatt inetwa mitteilt, \"dies
ist ein Produkt, das vllt. bei -20°C noch ein wenig funzt\", dann gehe ich
davon aus, daß das Produkt wenigstens unter Laborbedingungen einigermassen
reproduzierbar diese Hersteller-ermittelte Eigenschaft gehäuft auch zeigt.
Andernfalls würde diese ohnehin nicht sonderlich attraktive Info vmtl.
ohnehin zensiert.


> Das beste ist, sich bei Beteibern umzuhören.

Aber ganz gerne dann auch methodisch. Das wiederum überlässt man vllt.
besser den Fachleuten.


Gruss


Jan Bruns
 
Am 11.05.2023 um 08:53 schrieb Thomas Prufer:
On Wed, 10 May 2023 17:31:59 +0200, Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de
wrote:

Wenn Indoor +8°C oder weniger herrschen, herrscht Erfrierungsgefahr.
Wenn die Heizungen wegen Ausfall des Stromnetzes ebenfalls ausfallen,
hat man die 8°C-Grenze schnell erreicht. Dann wird\'s wirklich ernst und
nicht lächerlich.

Ein Freund, über 70 Jahre, hat das mit dem Energiesparen diesen Winter
konsequent durchgezogen. Ich fand die 6,7 °C im Wohnzimmer gemessen übertrieben
kalt.

Er meinte, als ehemaliger Fensterbauer hätte er jahrein, jahraus hauptsächlich
in fensterlosen (buchstäblich) Räumen gearbeitet, das passt schon. Eine
Heizdecke für\'s Bett lehnte er vehement ab, das packt sein Kreislauf nicht.
(Nein, keine Schimmelprobleme, die wurden durch ausreichendes Lüften
verhindert...)

Ich glaube er ist nicht erfroren.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie sein Kühlschrank unter diesen
Bedingungen gearbeitet hat.
Weil ER das so schön hin bekommen hat, MÜSSEN es die anderen 83 Mio. im
Land ebenfalls schaffen?

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Am 11.05.2023 um 09:27 schrieb Thomas Heger:

Aber nehmen wir mal an, dass im nächsten Januar die Außentemperaturen
für drei Wochen unter minus 20° C fallen.

Dabei soll Inversionswetterlage herrschen, wo kein Wind weht und der
Himmel trübe ist.

Das scheint nun nur als ungerechtfertigt pessimistische Annahme, was es
aber nicht ist, da ich mich persönlich an mehrere solche Winter erinnern
kann.

Bei uns kann ich mich noch daran erinnern, dass die Donau zweimal
zugefroren ist. Einmal so stark, dass Wagemutige zwischen den beiden
Ufern hin und her liefen. So viel Mut konnte ich nicht aufbringen.

Nun soll auch bei strengem Winter noch das Wohnen möglich sein und
keiner erfrieren, weil plötzlich der Strom fehlt, den Therme oder
Heizkessel nun mal brauchen zum Funktionieren.

Wärmepumpen arbeiten bei solchen Temperaturen natürlich nahezu mit dem
Wirkungsgrad einer e-Heizung.

Also muß der Wärmebedarf anderweitig gedeckt werden.

Das scheint in Habecks Entwurf nicht vorgesehen zu sein.

Und bei rein elektrischer Heizung muß das Stromnetz die gesamte Energie
bereitstellen können.

Das wird es mit solchen Wetterlagen und Wärmepumpen statt Verbrennung
nicht können. Aus dem Bauch heraus schätze ich mal, dass der maximale
Anteil der Wärmepumpen an den Heizung vielleicht 20...30% betragen darf.
Mehr wird wegen Netzüberlastung und brennstoffbasierter Stromerzeugung
nicht sinnvoll sein.

Wo soll die aber her kommen, wenn kein Wind weht und es auch tagsüber
nur wenig Sonne gibt?

Da wären stromproduzierende Heizkessel zusammen mit einem automatischen
bidirektionalen Stromhandelssystem für alle ideal. Denn solche Anlagen
wird man von Haus aus auch für solche Extremwetterlagen dimensionieren.
Dann wäre wohl auch noch genug Strom für die Wärmepumpler übrig.

Für das Abwenden einer Mega-black-out-Katastrophe mit zahlosen Toten und
Verletzten muß daher die benötigte Leistung ohne mithilfe von Wind und
Sonne bereitgestellt werden können und zwar auch dann noch, wenn auch
noch weitere Havarien auf der Seite der Kraftwerke vorliegen.

Eben deshalb wünsche ich mir ASTROHS.

Ein mega-blackout im Winter würde nämlich apokalyptische Zustände
hervorrufen und muß um jeden Preis verhindert werden.

Wenn heute gesagt wird, dass man die 10-fache brennstoffbasierte
Stromerzeugungskapazität braucht (jedenfalls für Habecks
Wunschvorstellung), dann wird man nur ausgelacht. Das wird erst anders,
wenn tatsächlich so ein absehbares Massensterben gegeben hat.

Daher ist von Seiten des Staates sicher zu stellen, dass auch bei
komplettem Ausfall von \'Erneuerbaren\' und erhöhtem Bedarf noch genügend
Strom mit ausreichender Sicherheit zur Verfügung steht.

Es gibt auch erneuerbare Brennstoffe. Die fallen erst aus, wenn sie
verbrannt sind.

Und dieses muß, bitteschön, schon binnen weniger Monate erreicht werden,
denn der nächste Winter kommt bestimmt.

Dafür müssten erst mal die geeigneten Randbedingungen geschaffen werden.
Diese sehe ich insbesondere mit ASTROHS.

Jetzt verstärkt nichtelektrische Heizungen durch solche mit Strom zu
ersetzen erscheint diesem Ziel aber nicht dienlich.

Das wird ab einem gewissen Ausmaß lebensgefährlich.

Dergleichen kann man erst tun, wenn genügend Kraftwerkskapazität
unabhängig von Wind und Sonne bereitsteht.

Diese hätte man mit ASTROHS ziemlich schnell mit stromproduzierenden
Heizkesseln haben.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 11 May 2023 09:40:18 +0200:

> Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein

Damit kann man Dein Geschreibsel eigentlich schon ignorieren.

> der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Aber Du kannst das tatsächlich noch übertrumpfen...
Deswegen habe ich zur \"Erheiterung\" doch noch\'n Stückerl weitergeschaut,
und was kommt denn da noch nach?
....
Aber auch song. \'Resonanzwidder\' würde ich interessant finden. Das sind
solche \'free-energy-devices\' die angeblich die Russen bauen können.

Noch ein Schwurbel-Trumpf aus Deinem Unverständnis-Blatt.

Da scheinst Du die physikalisch gut verstandenen, durchaus mittels Resonanz
arbeitenden, Widder-Pumpen zu meinen. Die sind allerdings beileibe keine
\'free-energy-devices\', und daß \"die angeblich die Russen bauen können\"
zeigt mal wieder deutlich Deine Sachkenntnis.
DAS ist so ein Widder, in der usanischen Wildnis von einem Privatier gebaut:
<http://www.youtube.com/watch?v=hIFVGq3RFRE> Hydraulic Ram Pump.
Wesentlich größere Exemplare gibt\'s auch im kommerziellen Einsatz bei
Speicherseen u.ä.

Dabei wäre interessant die Theorie von Edward Kunkel zu studieren,
wonach die Pyramiden als solche \'Resonanzwidder\' konzipiert waren und
eigentlich als Kraftwerke gedient hatten.

Jaja, die totale S(chw)achkenntnis quillt überall \'raus. Die Kisten wären
als allerletzte aller Konstruktionen für jeden der ihnen von Dir
zugesprochenen Zwecke tauglich...

Naja, mal wieder ein echter TH.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
On Thu, 11 May 2023 08:53:07 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Wed, 10 May 2023 17:31:59 +0200, Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de
wrote:
Wenn Indoor +8°C oder weniger herrschen, herrscht Erfrierungsgefahr.
Ein Freund, über 70 Jahre, hat das mit dem Energiesparen diesen Winter
konsequent durchgezogen. Ich fand die 6,7 °C im Wohnzimmer gemessen übertrieben
kalt. [...]
Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie sein Kühlschrank unter diesen
Bedingungen gearbeitet hat.

Unglaublich effizient. Oder meinst Du, daß er zu heizen versucht hat um
die Wunschtemperatur zu erreichen?

Vol\"Vierquadrantenregelung!\"ker
 
Am Thu, 11 May 2023 09:27:15 +0200 schrieb Thomas Heger:
Am 10.05.2023 um 18:27 schrieb Christoph Müller:


Aber nehmen wir mal an, dass im nächsten Januar die Außentemperaturen
für drei Wochen unter minus 20° C fallen.

Also auch tagsüber, flächendeckend.

Dabei soll Inversionswetterlage herrschen, wo kein Wind weht und der
Himmel trübe ist.

Das scheint nun nur als ungerechtfertigt pessimistische Annahme, was es
aber nicht ist, da ich mich persönlich an mehrere solche Winter erinnern
kann.

Nun soll auch bei strengem Winter noch das Wohnen möglich sein und
keiner erfrieren, weil plötzlich der Strom fehlt, den Therme oder
Heizkessel nun mal brauchen zum Funktionieren.

Wärmepumpen arbeiten bei solchen Temperaturen natürlich nahezu mit dem
Wirkungsgrad einer e-Heizung.

Nein. Luft-WP tun das so.

Sole-Wasser und Wasser-Wasser WP haben mit der Lufttemperatur nix zu tun.
Deshalb werden die laut BMWK auch zusätzlich gefördert.


Also muß der Wärmebedarf anderweitig gedeckt werden.

Und bei rein elektrischer Heizung muß das Stromnetz die gesamte Energie
bereitstellen können.

Was denn jetzt. Soll jetzt das Stromnetz liefern, oder das Gasnetz?


Wo soll die aber her kommen, wenn kein Wind weht und es auch tagsüber
nur wenig Sonne gibt?

Das ist doch nicht ernsthaft deine Frage. Natürlich aus H2, Methan
(einschl. Bio), und sowas.

Da kannste noch fragen, ob es sinnvoll ist, in so einer Situation das
Zeugs doppelt in Kraftwerken zu verfeuern, statt direkt in Haushalten.

Und weisst Du was? Dazu kann ich sagen, daß das weitgehend egal ist. 20
Mio. Feuerstellen auf 20 reduzieren hat durchaus auch was. In diesem
Ausnahmeszenario, in dem sowohl Dunkelflaute herrscht, wie auch miese
Kälte, mag in den Haushalten Verfeuern halt mal etwas besser sein.


Für das Abwenden einer Mega-black-out-Katastrophe mit zahlosen Toten und
Verletzten muß daher die benötigte Leistung ohne mithilfe von Wind und
Sonne bereitgestellt werden können und zwar auch dann noch, wenn auch
noch weitere Havarien auf der Seite der Kraftwerke vorliegen.

Ein mega-blackout im Winter würde nämlich apokalyptische Zustände
hervorrufen und muß um jeden Preis verhindert werden.

Daher ist von Seiten des Staates sicher zu stellen, dass auch bei
komplettem Ausfall von \'Erneuerbaren\' und erhöhtem Bedarf noch genügend
Strom mit ausreichender Sicherheit zur Verfügung steht.

Ja.

Und dieses muß, bitteschön, schon binnen weniger Monate erreicht werden,
denn der nächste Winter kommt bestimmt.

Hä? Also da scheinst Du irgendwas gründlich missverstanden zu haben.

Kein Mensch hat die wirre Phantasie, in den nächsten Monten umzugehen,
und überall den Leuten die alte Gasheizung aus dem Heizkeller zu reissen,
und dann den Heizungstechniker mit seinem Wärmepumpen-Bestellbogen gleich
mitzubringen.

Es geht darum, daß bis 2045, also in 20 Jahren nix mehr fossil sein darf.
Die Neubaurate ist aber zu gering, um bis dahin allein auf Neubauten
bezogene Regelungen zu haben. Deshalb sind eben auch Heizungs-
Komplettsanierungen einbezogen.


Jetzt verstärkt nichtelektrische Heizungen durch solche mit Strom zu
ersetzen erscheint diesem Ziel aber nicht dienlich.

Dergleichen kann man erst tun, wenn genügend Kraftwerkskapazität
unabhängig von Wind und Sonne bereitsteht.

Denk doch mal Richtung NordStream. Das war ja eine recht lange Strecke
Gaspipeline, jetzt gemessen in Pumpstationsabständen. Dazu waren enorme
Druckdifferenzen auf der Strecke unterm Meer erforderlich. Gleichzeitig
war das eine Pipeline, die einen grossen Anteil unseres Gasbedarfs decken
konnte. Und die besagte Pumpleistung machte sicherlich das ein oder vllt.
sogar andere Prozentpünktchen der durch das transportierte Gas
bereitgestellten Energie aus. Inzwischen ist man ja gar zu verflüssigtem
Gas übergegangen. Wie dem aber auch sei, dieses Nordstream-Ding war
einschl. der Pumpstationen trotz Ami-Terror in Windeseile aufgebaut.

Will sagen: Gas2Power ist nun wirklich ein Prozess, der recht zügig
hingestellt werden kann. Ich meine, wie lange mag das wohl dauern, bis
bspw. Siemens vom Drücken des Bestell-Buttons an gerechnet so eine
Turbine an deinen Wunschort liefert? Vllt. ein halbes Jahr, oder so? Und
gibt\'s da irgendwelche Anforderungen an den Aufstellort, also ausser daß
da ein Gas+Stromanschluss sein sollte?

Und festmachen kann man den benötigten Zubau eben nicht etwa am Luft-WP-
Absatz, sondern allenfalls am Schwinden \"Wetterfester\" Heizungen. Also
etwa Rückgang Gaskunden abzgl. ((Sole-)Wasser)/Wasser-WP Absatz und
Fernwämezubau, oder so.


Gruss


Jan Bruns
 
Carla Schneider wrote:
Axel Berger wrote:
Salmonellenprüfung.
Legionellen.

Weia. Danke.

> ist aber wohl nicht moeglich...

Möglich ist viel. Querulanten, die gegen die Gemeinschaft vor Gericht
ziehen, hatten wir schon. Ich möchte es da gern so rechtssicher, daß die
wieder auf die Nase fallen damit. Und die Normen sind halt so, 24/7.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am Thu, 11 May 2023 15:03:03 +0200 schrieb Helmut Schellong:

Ich hatte im Thread geschrieben, daß früher in den 1980ern die
Nebenkosten überschlägig durch \'2 DM * Wohnfläche\' berechnet wurden.

Rechteckige Wohnung mit 4:3-Verhältnis L*B = b*a:

A = 2(a+b)*2,5 + 2ab ; W = ab A = 2(a+1,3a)*2,5 + 2a1,3a ; W =
a*1,3a A = 2*2,5*a(1+1,3) + 2,6a^2 ; W = 1,3a^2 A = 2*2,5*2,3 a + 2,6
a^2 ; W = 1,3 a^2

a= 7: A= 208 W= 64 (3,25)
a=10: A= 375 W= 130 (2,88)
a=15: A= 758 W= 293 (2,59)
a=20: A= 1270 W= 520 (2,44)

Es ist deutlich sichtbar, daß eine recht gute Linearität vorliegt!

Im Geschosswohnungsbau entfällt der Term 2*a*b asymptotisch, und für h
kommt ebenfalls asymptotisch die Dicke eines Bodens hinzu. Dann entfällt
die Linearität zunächst. Aber nur scheinbar. Man baut ja nicht beliebig
\"dicke\" Häuser-Linien, weil dann zu wenig Tageslicht von den Aussenwänden
kommt.


Gruss


Jan Bruns
 
Am 12.05.2023 um 00:51 schrieb Jan Bruns:
Am Thu, 11 May 2023 09:27:15 +0200 schrieb Thomas Heger:
Am 10.05.2023 um 18:27 schrieb Christoph Müller:



Aber nehmen wir mal an, dass im nächsten Januar die Außentemperaturen
für drei Wochen unter minus 20° C fallen.

Also auch tagsüber, flächendeckend.

Dabei soll Inversionswetterlage herrschen, wo kein Wind weht und der
Himmel trübe ist.

Das scheint nun nur als ungerechtfertigt pessimistische Annahme, was es
aber nicht ist, da ich mich persönlich an mehrere solche Winter erinnern
kann.

Nun soll auch bei strengem Winter noch das Wohnen möglich sein und
keiner erfrieren, weil plötzlich der Strom fehlt, den Therme oder
Heizkessel nun mal brauchen zum Funktionieren.

Wärmepumpen arbeiten bei solchen Temperaturen natürlich nahezu mit dem
Wirkungsgrad einer e-Heizung.

Nein. Luft-WP tun das so.

Sole-Wasser und Wasser-Wasser WP haben mit der Lufttemperatur nix zu tun.
Deshalb werden die laut BMWK auch zusätzlich gefördert.

Wenn die vielen Kombithermen in den Altbauten ersetzt werden sollen
durch Wärmepumpen, dann können diese auschließlich Luft als
abzukühlendes Medium nutzen.

Das liegt an der hier in Berlin typischen Blockrandbebauung, wo man
natürlich nicht in die Erde graben kann um dort ggf. vorhandene Medien
abzukühlen.

Für Etagenheizungen bleiben nur Medien, die in der Etage auch vorhanden
sind und ich sehe hier keine andere Möglichkeit als Außenluft.

Um diese abzukühlen durch eine Wärmepumpe und damit Brauchwasser zu
heizen braucht es einen Prozess, wo Wärme von Luft auf das Kältemittel
übergeht, dieses erwärmt und dann das Brauchwasser erwärmt.

Wasser-Wasser oder Luft-Luft-Wärmepumpen sind natürlich etwas einfacher
zu bauen, sind aber keine Option für die Warmwassererzeugung in den
Etage. Hier geht zur eine Luft->Kältemittel->Wasser Wärmepumpe

Also muß der Wärmebedarf anderweitig gedeckt werden.

Und bei rein elektrischer Heizung muß das Stromnetz die gesamte Energie
bereitstellen können.

Was denn jetzt. Soll jetzt das Stromnetz liefern, oder das Gasnetz?

Bei rein elektrich betriebenen Heizungen ließe sich nur Strom benutzen.
Gas-betriebene Wärmepumpen gingen technisch gesehen schon, werden aber
wohl nicht den Vorstellungen der Ökos entsprechen, die ja Erdgas
generell ersetzen wollen durch \'Erneuerbare\'.

Hier war die Frage, ob das möglich ist, wenn man die Stromerzeugung und
die Kapazitäten im Stromnetz betrachtet.


Wo soll die aber her kommen, wenn kein Wind weht und es auch tagsüber
nur wenig Sonne gibt?

Das ist doch nicht ernsthaft deine Frage. Natürlich aus H2, Methan
(einschl. Bio), und sowas.

Doch, das war ganz ernsthaft meine Frage.

Wenn du meinst, das Kraftwerke auf Biogas-Basis eine Lösung wären für
das Problem der Stromversorgung aller vollelektrischen Wohnungen in
Deutschland, dann muß ich dich leider enttäuschen.

Und Wasserstoff taugt nicht als Energiequelle, sondern nur als
Energieträger.
Da kannste noch fragen, ob es sinnvoll ist, in so einer Situation das
Zeugs doppelt in Kraftwerken zu verfeuern, statt direkt in Haushalten.

Welch \'Zeugs\' ? Und was meinst du mit \'doppelt verfeuern\'?

Und weisst Du was? Dazu kann ich sagen, daß das weitgehend egal ist. 20
Mio. Feuerstellen auf 20 reduzieren hat durchaus auch was. In diesem
Ausnahmeszenario, in dem sowohl Dunkelflaute herrscht, wie auch miese
Kälte, mag in den Haushalten Verfeuern halt mal etwas besser sein.

Dieses statement verstehe ich nicht.

Für das Abwenden einer Mega-black-out-Katastrophe mit zahlosen Toten und
Verletzten muß daher die benötigte Leistung ohne mithilfe von Wind und
Sonne bereitgestellt werden können und zwar auch dann noch, wenn auch
noch weitere Havarien auf der Seite der Kraftwerke vorliegen.

Ein mega-blackout im Winter würde nämlich apokalyptische Zustände
hervorrufen und muß um jeden Preis verhindert werden.

Daher ist von Seiten des Staates sicher zu stellen, dass auch bei
komplettem Ausfall von \'Erneuerbaren\' und erhöhtem Bedarf noch genügend
Strom mit ausreichender Sicherheit zur Verfügung steht.

Ja.

Und dieses muß, bitteschön, schon binnen weniger Monate erreicht werden,
denn der nächste Winter kommt bestimmt.

Hä? Also da scheinst Du irgendwas gründlich missverstanden zu haben.

Kein Mensch hat die wirre Phantasie, in den nächsten Monten umzugehen,
und überall den Leuten die alte Gasheizung aus dem Heizkeller zu reissen,
und dann den Heizungstechniker mit seinem Wärmepumpen-Bestellbogen gleich
mitzubringen.

Mir ging es eigentlich um Kombithermen in den (Etagen-) Wohnungen und
nicht um Zentralheizungen in Einfamillienhäusern.

Hier hatte unser Energieminister vorgeschlagen, diese ab nächstem jahr
zu verbieten und statt dessen Wärmepumpen einzubauen.

Und ich hatte gemeint, dass sowas unverantwortlicher Wahnsinn sein würde.


Es geht darum, daß bis 2045, also in 20 Jahren nix mehr fossil sein darf.
Die Neubaurate ist aber zu gering, um bis dahin allein auf Neubauten
bezogene Regelungen zu haben. Deshalb sind eben auch Heizungs-
Komplettsanierungen einbezogen.

Ja, anscheind ist bei den Politikern wohl wieder etwas Rest-Verstand
aufgetaucht und sie rundern nun etwas zurück.

Aber ursprünglich war die Aussage, dass die Kombithermen nächstes jahr
ersetzt werden müssen durch Wärmepumpen.


TH
 
Am 11.05.2023 um 11:06 schrieb Heinrich Pfeifer:

Und da undurchlässiger als undurchlässig nicht geht, kann ein mehr an
CO2 auch keinen Effekt aufs Klima haben.

Du bist stets sehr schnell dabei, eine Annahme (hier: undurchlässig) als
absolut anzunehmen.

Daher ist CO2 kein Schadstoff und daher ist CO2 auch keine
Umweltbelastung, wenn man das in halbwegs vernünftigen Grenzen
emittiert.

Daher? Falsche Folgerung.
Welche Folgerung ist jetzt falsch?

Die Folgerung, dass wegen der toxischen Unschädlichkeit des CO2 für uns
Menschen keine Umweltbelastung vorliegen könne.

Natürlich ist CO2 auch giftig ab bestimmten Grenzwerten.

Aber von deratigen Grenzen sind wir noch ziemlich weit entfernt.

Begründet wird die Schädlichkeit des CO2 jedenfalls mit dem sogn.
\'Treibhaus-Effekt\', welcher angeblich am Klimawandel schuld wäre.

Und ich hatte gemeint, dass die Reemission von CO2 von IR im 15 my-Band
durch CO2 schon deswegen keinen Effekt auf das Klima haben könne, weil
die Atmosphäre für 15 my sowieso 100% undurchlässig ist und mehr als
100% nicht geht.

Außerdem hatte ich versucht zu zeigen, dass Erwärmung der Luft durch
absorbiertes IR im 15 my Band zu internen Schwingunen des jeweils
einzelnen Moleküls führen würde und daher die aufenommene Wärmemenge
sich nur proportional zu Konzentration des CO2 auf die umgebende Luft
aufteilen würde.

Und da nur 1 CO2 Molekül auf 2500 Luftmoleküle kommt, würde z.B. 1 °C
Erwärmung eines CO2-Moleküls nur 1/2500 °C Erwärmung der Luft bewirken
können.

Außerdem wäre noch erwähnenswert, dass Treibhäuser darauf basieren, dass
sie den Austausch von Gasen unterbinden und so die Temperatur im innern
des Treibhauses steigt. Gase können sowas aber naturgemäß nicht.

Also stimmt der Klimawandel nicht vom treibhauseffekt durch CO2.

Als Alternativ-Erklärung hatte ich einen anderen Effekt vorgeschlagen,
welcher auf dem menschlichen einfluss auf den Wasserkreislauf basiert.

Dieser wird hauptsächlich, aber nicht nur, durch die Landwirtschaft
hervorgerufen, weil ein Acker nun mal nur teilweise von Vegetation
bedeckt ist ein wald aber immer.

Außerdem verdunstet Wald ungleich mehr Wasser als z.B. ein Weizenfeld.

Durch die Verringerung der Verdunstung gibt es dann weniger Wolken und
dadurch wirds wärmer-> andropogenic climate change! (ganz ohne CO2).

TH
 
Am 11.05.2023 um 10:12 schrieb Hanno Foest:
....
Hast du eigentlich von irgendwas Ahnung? (rhetorische Frage)
Vielleicht solltest du dich mal etwas mehr mit der Realität beschäftigen.

[...]
Nur ist da offensichtlich kein Verletzen fundamentaler
Gerechtigkeitsprinzipien.

Wegelagerei ist etwa etwas, das fundamentalen
Gerechtigkeitsvorstellungen widerspricht.

Deine Fantasien haben aber nun mal nichts mit der Realität zu tun, zumal
du dir ja schon beim Versuch weh tust, sie zu verargumentieren.

Ja, schon, es steht zu befürchten, dass Wegelagerei im großen Stil als
akzeptables Mittel gilt.

In der Realität hält wahrscheinlich immer irgendwer eine Waffe in der
Hand und bittet um milde Gaben.

Trotz alledem verletzt dies mein Gerechtigekeitsempfinden.


TH
 
Am 11.05.2023 um 08:24 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 09.05.2023 um 09:49 schrieb Marte Schwarz:
Hallo Thomas,

Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen, die Wasser auf z.B. 60°C erwärmen
müssen indem sie Luft auf z.B. -50°C abkühlen, der dürfte ziemlich
niedrig ligen und wohl tatsächlich kaum mehr als der von einem
Heizdraht sein.

Du kannst mit Deinen Extremstabschätzungen noch so prahlen ... Es gibt
Gegenden in dieser Welt, die machen das jetzt schon vor, dass es geht.
Die haben Dich einfach nicht vorab gefragt.

Ein m³ Luft hat ungefähr die gleiche Masse wie 1 l Wasser.

Wenn man die spezifische Wärme von Wasser mit 4,2 mal der von Luft
annimmt, dann braucht man für die Erwärmung von 1l Wasser um 50°C
offensichtlich (mindestens) 4,2 m³ Luft, welche man um 50°C abkühlen kann.

Du kannst aber 8.4 Kubikmeter um 25°C abkuehlen oder 16.8 um 12.5.

Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie groß die Lüfter sein
müssen, um 16,8 m³ Luft je Liter Warmwasser umzuschlagen?

Nehmen wir mal 3 l Warmwasser je Minute, was dann ungefähr 0,8
m³/sekunde oder 3000m³/h Luftdurchsatz erfordert.

Derartige Lüfter sind groß, teuer und sehr laut.

Und wo sollte so ein Trum denn installiert werden?

Am ehesten könnte ich mir noch den Balkon vorstellen, wo sowas evtl.
möglich wäre (sollte man auf den Balkon verzichten wollen).



Wenn die Luft nun schon -10°C kalt ist, dann muß die hinterher -60°C
kalt sein.

Wird man nicht machen weil -60° ist viel zu kalt fuer den Verdampfer der
Waermepumpe, man wird einfach mehr Luft nehmen, je hoeher die Temperatur des
Verdampfers um so effizienter ist die Waermepumpe.
Hier stehen reale Zahlen:
https://www.dimplex-partner.de/fileadmin/dimplex/downloads/projektierungshandbuecher/de/496-geraeteinformationen-wp-08-2012.pdf
Auf Seite 3 fuer die erste Waermepumpe LA 6TU:
Wasserdurchfluss 1.1 Kubikmeter/Stunde
Luftdurchfluss 2700 Kubikmeter/Stunde

Ja, so ähnlich hatte ich das auch geschätzt.


Beim Wasser hat man vorher 10°C und hinterher 60°C.

Man wird zur Warmwasserbereitung auch keine 60° sondern 45° C nehmen,
das reicht aus.

Nein, das reicht nicht aus (wg. den Legionellen)

....


TH
 
On Thu, 11 May 2023 21:43:13 +0200, Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de>
wrote:

Weil ER das so schön hin bekommen hat, MÜSSEN es die anderen 83 Mio. im
Land ebenfalls schaffen?

Wenn er es schafft, bei 6,8 Grad nicht zu erfrieren, schaffen das andere auch.

Seine Möbel waren übrigens völlig unbeeindruckt.


Thomas Prufer
 
On Thu, 11 May 2023 23:31:05 +0200, Volker Bartheld <news2023@bartheld.net>
wrote:

Unglaublich effizient. Oder meinst Du, daß er zu heizen versucht hat um
die Wunschtemperatur zu erreichen?

Vol\"Vierquadrantenregelung!\"ker

Nicht so *wirklich* effizient.

Ich schlug vor, er soll den Kühlschrank einfach auf 8 Grad stellen und dann
ausschalten -- das wollte er nicht... vielleicht zu dunkel innnen?

(Gefrierschränke jedenfalls scheinen in zwei Klimaklassen erhältlich zu sein:
spezifiziert runter bis 16 Grad Raumtemeratur, oder 10 Grad. Keine Ahnung was
darunter passieren soll. Die Diskussion mit den heizende Glühbirnen bei
einfachen Kühl- Gefrier-Kombinationen hatten wir hier schon, oder?)


Thomas Prufer
 
Am 09.05.2023 um 20:09 schrieb Rolf Bombach:
...


Das ist eine so gigantische Stromstärke, das man besondere Sorgfalt
darauf verwenden muß, dass keine kleinen Übergangswiderstände irgendwo
auftreten. Sollte sowas doch auftreten, dann kann die Leitung
schlagartig verdampfen, was sowas wie eine Explosion wäre und das Haus
anzünden könnte.

Das ist schon so installiert, dass da nichts explodiert. Wenn was
explodiert, dann sind das idR Kompensationsanlagen (da habe ich schon
zwei gelöscht), USV (eine gelöscht) und eher selten ein Messwandler
auf der 50 kV-Seite (leider verpasst, sehr deprimierend, muss aber
lustig gewesen sein, wie im Steuerraum alle Bodenplatten an die
Decke gingen). Ansonsten im Betrieb je grösseres Gebäude oder
pro mehrere kleinere Gebäude ein 1.5-2.5 MVA-Ortstrafo, und da ist
trotz der verteilten > 2000 A (x3) noch nie was explodiert.
Der Protonenbeschleuniger saugt > 22 MW, BTW.

1000A durch einen Widerstand von 0,1 Ohm geschickt bewirken einen
Spannungsabfall von 100 V und das eine Leistung von 100 kW(vereinfacht
für Gleichstom gerechnet).

Diese Leistung erzeugt Wärme im Übergangswiderstand und wird den
blitzschnell erhitzen auf relevante Temperaturen, wenn der Bereich rel.
klein ist.

Dadurch steigt natürlich der Widerstand weiter und damit auch die zur
Verfügung stehende Leistung zum Erhitzen der Konstruktion.

Das stelle ich mir unglaublich schell vor und sollte meiner Ansicht nach
in einem beträchtlichen Lichtbogen enden, wo die Leitung und die Klemmen
verdampft sind.

Der Dampf breite sich dann sehr schnell aus, was man als Knall
wahrnehmen kann, und entzünde umgebende Baustoffe.

Falls ich mich irgendwo geirrt haben sollte, dann lass es mich wissen.

TH
 
Am 12.05.2023 um 07:26 schrieb Thomas Heger:

Begründet wird die Schädlichkeit des CO2 jedenfalls mit dem sogn.
\'Treibhaus-Effekt\', welcher angeblich am Klimawandel schuld wäre.

Und ich hatte gemeint, dass die Reemission von CO2 von IR im 15 my-Band
durch CO2 schon deswegen keinen Effekt auf das Klima haben könne, weil
die Atmosphäre für 15 my sowieso 100% undurchlässig ist und mehr als
100% nicht geht.

Außerdem hatte ich versucht zu zeigen, dass Erwärmung der Luft durch
absorbiertes IR im 15 my Band zu internen Schwingunen des jeweils
einzelnen Moleküls führen würde und daher die aufenommene Wärmemenge
sich nur proportional zu Konzentration des CO2 auf die umgebende Luft
aufteilen würde.

Und da nur 1 CO2 Molekül auf 2500 Luftmoleküle kommt, würde z.B. 1 °C
Erwärmung eines CO2-Moleküls nur 1/2500 °C Erwärmung der Luft bewirken
können.

Außerdem wäre noch erwähnenswert, dass Treibhäuser darauf basieren, dass
sie den Austausch von Gasen unterbinden und so die Temperatur im innern
des Treibhauses steigt. Gase können sowas aber naturgemäß nicht.

Also stimmt der Klimawandel nicht vom treibhauseffekt durch CO2.

Als Alternativ-Erklärung hatte ich einen anderen Effekt vorgeschlagen,
welcher auf dem menschlichen einfluss auf den Wasserkreislauf basiert.

Dieser wird hauptsächlich, aber nicht nur, durch die Landwirtschaft
hervorgerufen, weil ein Acker nun mal nur teilweise von Vegetation
bedeckt ist ein wald aber immer.

Außerdem verdunstet Wald ungleich mehr Wasser als z.B. ein Weizenfeld.

Durch die Verringerung der Verdunstung gibt es dann weniger Wolken und
dadurch wirds wärmer-> andropogenic climate change! (ganz ohne CO2).

Dir wurden doch in den letzten Wochen hier in de.sci.physik von mehreren
Leuten sehr klar aufgezeigt, dass Deine Vorstellungen zu den Vorgängen
in der Atmosphäre falsch sind und in vielen Punkten der bekannten Phsik
widersprechen. Du konntest Deine Vorstellungen, was in einer Atmosphäre
passiert, weder belegen noch plausibel begründen.
Das hindert Dich aber dennoch nicht daran hier den gleichen Mist fast
wortgleich zu wiederholen, so als ob es die Widerlegungen nie gegeben
hätte. Ich weiß, dass das bei Dir Masche ist, falsche Behauptungen so
lange zu wiederholen bis auch dem Letzten die Lust vergangen ist, zum
wiederholten Male zu widersprechen. Das macht aber Deine falschen
Behauptungen nicht richtiger.
 
Thomas Heger wrote:
Am 11.05.2023 um 08:24 schrieb Carla Schneider:
Thomas Heger wrote:

Am 09.05.2023 um 09:49 schrieb Marte Schwarz:
Hallo Thomas,

Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen, die Wasser auf z.B. 60°C erwärmen
müssen indem sie Luft auf z.B. -50°C abkühlen, der dürfte ziemlich
niedrig ligen und wohl tatsächlich kaum mehr als der von einem
Heizdraht sein.

Du kannst mit Deinen Extremstabschätzungen noch so prahlen ... Es gibt
Gegenden in dieser Welt, die machen das jetzt schon vor, dass es geht.
Die haben Dich einfach nicht vorab gefragt.

Ein m³ Luft hat ungefähr die gleiche Masse wie 1 l Wasser.

Wenn man die spezifische Wärme von Wasser mit 4,2 mal der von Luft
annimmt, dann braucht man für die Erwärmung von 1l Wasser um 50°C
offensichtlich (mindestens) 4,2 m³ Luft, welche man um 50°C abkühlen kann.

Du kannst aber 8.4 Kubikmeter um 25°C abkuehlen oder 16.8 um 12.5.

Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie groß die Lüfter sein
müssen, um 16,8 m³ Luft je Liter Warmwasser umzuschlagen?

Nehmen wir mal 3 l Warmwasser je Minute, was dann ungefähr 0,8
m³/sekunde oder 3000m³/h Luftdurchsatz erfordert.

Derartige Lüfter sind groß, teuer und sehr laut.

Und wo sollte so ein Trum denn installiert werden?

Am ehesten könnte ich mir noch den Balkon vorstellen, wo sowas evtl.
möglich wäre (sollte man auf den Balkon verzichten wollen).



Wenn die Luft nun schon -10°C kalt ist, dann muß die hinterher -60°C
kalt sein.

Wird man nicht machen weil -60° ist viel zu kalt fuer den Verdampfer der
Waermepumpe, man wird einfach mehr Luft nehmen, je hoeher die Temperatur des
Verdampfers um so effizienter ist die Waermepumpe.
Hier stehen reale Zahlen:
https://www.dimplex-partner.de/fileadmin/dimplex/downloads/projektierungshandbuecher/de/496-geraeteinformationen-wp-08-2012.pdf
Auf Seite 3 fuer die erste Waermepumpe LA 6TU:
Wasserdurchfluss 1.1 Kubikmeter/Stunde
Luftdurchfluss 2700 Kubikmeter/Stunde


Ja, so ähnlich hatte ich das auch geschätzt.

Wie man sieht geht es also.

Beim Wasser hat man vorher 10°C und hinterher 60°C.

Man wird zur Warmwasserbereitung auch keine 60° sondern 45° C nehmen,
das reicht aus.

Nein, das reicht nicht aus (wg. den Legionellen)

Es reicht wenn die Anlage regelmaessig auf 70° erhitzt wird, das
wird man mit einem Heizstab machen weil die Waermepumpe das nicht schafft.
 
On 05/12/2023 02:29, Jan Bruns wrote:
Am Thu, 11 May 2023 15:03:03 +0200 schrieb Helmut Schellong:

Ich hatte im Thread geschrieben, daß früher in den 1980ern die
Nebenkosten überschlägig durch \'2 DM * Wohnfläche\' berechnet wurden.

Rechteckige Wohnung mit 4:3-Verhältnis L*B = b*a:

A = 2(a+b)*2,5 + 2ab ; W = ab>> A = 2(a+1,3a)*2,5 + 2a1,3a ; W = a*1,3a
A = 2*2,5*a(1+1,3) + 2,6a^2 ; W = 1,3a^2
A = 2*2,5*2,3 a + 2,6 a^2 ; W = 1,3 a^2

a= 7: A= 208 W= 64 (3,25)
a=10: A= 375 W= 130 (2,88)
a=15: A= 758 W= 293 (2,59)
a=20: A= 1270 W= 520 (2,44)

Es ist deutlich sichtbar, daß eine recht gute Linearität vorliegt!

Im Geschosswohnungsbau entfällt der Term 2*a*b asymptotisch, und für h
kommt ebenfalls asymptotisch die Dicke eines Bodens hinzu. Dann entfällt
die Linearität zunächst. Aber nur scheinbar. Man baut ja nicht beliebig
\"dicke\" Häuser-Linien, weil dann zu wenig Tageslicht von den Aussenwänden
kommt.

In der Praxis kann das gänzlich anders herauskommen.

Unter mir wohnte eine etwa 90-jährige Frau, die manche Räume offenbar nicht heizte.
Ich mußte mir deshalb wärmende Hausschuhe anziehen, vor dem Betreten mancher Räume.
Das ist ärgerlich, wenn man generell Fußbodenheizung hat.

Und ich wohne im Dachgeschoß.
Die Wohnung ist mit zwei Spitzdächern und zwei Loggien vermischt.
Ich habe drum herum und über mir Außenbereich, nur kurz den unbeheizten Hausflur.

Die meisten Häuser (Anzahl Häuser) sind allerdings Häuser mit Keller,
Erdgeschoß/Hochparterre, 1.Stock und (un)bewohntem Dachgeschoß.

Der geringe nichtlineare Anteil kommt durch den Term (a+b) zustande.
a+b + ab :: ab
Der Dominator ist allerdings \'ab\'.
Die Quotienten (A/W) lassen erkennen, daß die Linearität mit steigenden Werten besser wird.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top