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Carla Schneider
Guest
Thomas Heger wrote:
Du kannst aber 8.4 Kubikmeter um 25°C abkuehlen oder 16.8 um 12.5.
Wird man nicht machen weil -60° ist viel zu kalt fuer den Verdampfer der
Waermepumpe, man wird einfach mehr Luft nehmen, je hoeher die Temperatur des
Verdampfers um so effizienter ist die Waermepumpe.
Hier stehen reale Zahlen:
https://www.dimplex-partner.de/fileadmin/dimplex/downloads/projektierungshandbuecher/de/496-geraeteinformationen-wp-08-2012.pdf
Auf Seite 3 fuer die erste Waermepumpe LA 6TU:
Wasserdurchfluss 1.1 Kubikmeter/Stunde
Luftdurchfluss 2700 Kubikmeter/Stunde
Man wird zur Warmwasserbereitung auch keine 60° sondern 45° C nehmen,
das reicht aus.
Fuer die Raumheizung geht oft auch noch weniger.
Nicht bei tatsaechlich fuer Heizung und Warmwasserbereitung
verwendeten Waermepumpen,das koennen die gar nicht.
Macht sie nicht.
Schau lieber reale Zahlen nach .
Am 09.05.2023 um 09:49 schrieb Marte Schwarz:
Hallo Thomas,
Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen, die Wasser auf z.B. 60°C erwärmen
müssen indem sie Luft auf z.B. -50°C abkühlen, der dürfte ziemlich
niedrig ligen und wohl tatsächlich kaum mehr als der von einem
Heizdraht sein.
Du kannst mit Deinen Extremstabschätzungen noch so prahlen ... Es gibt
Gegenden in dieser Welt, die machen das jetzt schon vor, dass es geht.
Die haben Dich einfach nicht vorab gefragt.
Ein m³ Luft hat ungefähr die gleiche Masse wie 1 l Wasser.
Wenn man die spezifische Wärme von Wasser mit 4,2 mal der von Luft
annimmt, dann braucht man für die Erwärmung von 1l Wasser um 50°C
offensichtlich (mindestens) 4,2 m³ Luft, welche man um 50°C abkühlen kann.
Du kannst aber 8.4 Kubikmeter um 25°C abkuehlen oder 16.8 um 12.5.
Wenn die Luft nun schon -10°C kalt ist, dann muà die hinterher -60°C
kalt sein.
Wird man nicht machen weil -60° ist viel zu kalt fuer den Verdampfer der
Waermepumpe, man wird einfach mehr Luft nehmen, je hoeher die Temperatur des
Verdampfers um so effizienter ist die Waermepumpe.
Hier stehen reale Zahlen:
https://www.dimplex-partner.de/fileadmin/dimplex/downloads/projektierungshandbuecher/de/496-geraeteinformationen-wp-08-2012.pdf
Auf Seite 3 fuer die erste Waermepumpe LA 6TU:
Wasserdurchfluss 1.1 Kubikmeter/Stunde
Luftdurchfluss 2700 Kubikmeter/Stunde
Beim Wasser hat man vorher 10°C und hinterher 60°C.
Man wird zur Warmwasserbereitung auch keine 60° sondern 45° C nehmen,
das reicht aus.
Fuer die Raumheizung geht oft auch noch weniger.
Die Temperaturdifferenz, welche die Wärmepumpe erzeugen muà ist also 120 °C.
Nicht bei tatsaechlich fuer Heizung und Warmwasserbereitung
verwendeten Waermepumpen,das koennen die gar nicht.
Dabei sind aber noch Verluste im Wärmetauscher nicht berücksichtigt, für
welche ich mal 20° C annehme, um welche Temperaturdifferenz sich die
Medien innen und auÃen unterscheiden müssen, damit da noch Wärme
hindurch flieÃt.
Hiervon bräuchten wir zwei solche Temperaturdifferenzen, da zwei mal
Wärme getauscht werden muà (von Luft zu Kältemittel und von Kältemittel
zu Wasser).
Dann kämmen wir auf eine gesamte Temperaturdifferenz von 160°C, mit
welcher die Wärmepumpe Wärme pumpen muÃ.
Macht sie nicht.
Dabei muà pro l warmes Wasser 4,2 m² Luft durch die Wärmetauscher
gepustet werden, wobei die Leistung der Lüfter leider nicht zur
Erwärmung des Wassers beitragen kann.
Nun ist das ähnlich wie bei einer Wasserpumpe und die
Temperaturdifferenz verhält sich so ähnlich wie ein Höhenunterschied,
während die Wärmemenge ungefähr der Wassermenge entspricht.
Dabei sollte sofort einleuchten, dass mit der Temperaturdifferenz der
energetische Wirkungsgrad sinkt.
Und in diesem Beispiel wird er extrem schlecht sein.
Schau lieber reale Zahlen nach .